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    Karlheinz Rezensent Nummer 1

    Aktiv seit: 02. November 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1745
    1006 Rezensionen
    The Very Best Of Sheryl Crow Sheryl Crow
    The Very Best Of Sheryl Crow (CD)
    24.08.2017
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Tolle Zusammenstellung

    Endlich bringt Sheryl Crow eine Best of CD heraus. Hier sind alle Ihre bestens Songs vorhanden sind, also eine durchgehend gelunge Auswahl.

    Die CD spiegelt die Bandbreite und vor allem die Qualitä't von Sheryl Crow wieder. Fü'r mich ist Sie ein klasse Kü'nstlerin von der wir sicherlich noch so manchen Hit hören werden.

    1. All I wanna do
    Einfach ein guter Laune Titel und einer der besten überhaupt. Klasse Titel

    2. Soak up the sun
    Ebenfalls leicht angehauchter Country Pop mit gute Laune Garantie, aber nicht so stark wie der vorige Titel.

    3. My favourite mistake
    Wunderschöner Titel bei dem Ihre Stimme wunderbar zur Geltung kommt.

    4. The first cut is the deepest
    Bekannter Song und sehr gute Interpretation.

    5. Everyday is a winding road
    Wieder ein toller Titel, im selben Stil wie "My favourite Mistake" und wirklich genauso hochwertig

    6. Leaving Las Vegas
    Klasse Titel, wenn auch nicht ganz das Niveau der anderen

    7. Strong enough
    Guten Song, aber leider schwÃ'cher als die anderen

    8. Light in your eyes
    Netter Song aber fÃ'r mich hat die Best of einen kleinen DurchhÃ'nger

    9. If it makes me happy
    Wieder eine klare Steigerung zu den beiden Titeln davor aber noch nichts ganz das Niveau der ersten Lieder

    10. Run baby run
    Wieder ein wirklich klasse Titel mit tollem Refrain.

    11. Picture (feat. Kid Rock)
    Nettes duett, aber ohne mich wirklich Ã'berzeugen zu können

    12. C'mon C'mon feat The Corrs
    Einer der besten Titel der Cd, es paÃYt einfach mit dne Corrs and Sheryl.

    13. A change would do you good
    SchwÃ'chere Titel der Cd und gefÃ'llt mir einfach auch noch mehrmaligen hören nicht.

    14. Home
    Der schwÃ'chste Titel der ganzen Cd. Geht mir einfach nicht ins Ohr.

    15. There goes the neighborhood
    Wieder ein klasse Titel, der kelien Tiefpunkt der Cd Ã'berwunden und ein sehr einprä'gsamer Titel. Geht einem nicht mehr aus dem Ohr.

    16. I shall believe
    Schöner emotionaler Titel, eichfach wunderbar und fast schon unbeschreiblich

    17. It's so easy feat. Wolfgang Niedecken (Bap)
    Wunderschöner Titel und fü'r mich der Höhepunkt der CD

    Anspieltipps: All I wanna do, My favourite mistake, It's so easy
    Totenprediger Totenprediger (Buch)
    24.08.2017

    Guter Thriller

    Die Ermittlerin DCI Eve Clay wird zu einem Notruf gerufen. Der Tatort befindet sich in unmittelbarer Nähe zu ihrer Wohnung, weswegen sie als erstes am Tatort eintrifft. Was sie hier erwartet schockt selbst die gestandene Ermittlerin, denn es ist eine sechsköpfige Familie brutal ermordet worden. Als sie dann noch einen Anruf erhält, dass der Totenprediger Adrian White sich mit ihr unterhalten möchte, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

    Es handelt sich um den ersten Roman der Romanreihe mit DCI Eve Clay. Die Protagonistin wirkt darin wenig sympathisch, dafür jedoch geheimnisvoll und vielschichtig. Bereits beim Prolog bleibt vieles offen und so wird ein weiterer Spannungsbogen außerhalb der eigentlichen Handlung kreiert, welche sich wahrscheinlich über die gesamte Romanreihe ziehen wird.

    Klingt die Handlung recht brutal, schafft es der Autor dennoch das Ganze relativ unblutig darzustellen ohne den Nervenkitzel zu verlieren. Die Handlung ist gradlinig, mit einigen Rückblicken um das Geschehen weiter auszubauen. Von Anfang an wird die Spannung aufgebaut um den Spannungsbogen zum Ende hin wieder aufzulösen.

    Die Kapitel sind recht kurz und der Schreibstil einfach, so dass eine kurzweilige Unterhaltung entsteht. Was mich ein wenig gestört hat, waren die vielen verschiedenen Protagonisten, wodurch das Buch ein wenig unübersichtlich wurde.

    Fazit: Ein Buch das durch die Atmosphäre und die Spannung besticht. Den Schreibstil dagegen finde ich insgesamt nur mittelmäßig und deswegen bloß vier Sterne.
    Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969 Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969 (CD)
    24.08.2017

    Der Titel verrät schon viel ....

    unter anderem, dass der Autor sich schon vieler Buchstaben im Titel bedient, vermutlich weil er es mit 'in der Kürze liegt die Würze' nicht so hält.
    Im Klappkarton wird das Hörbuch, verteilt auf 10 einzelne CD's mit einer Gesamtlaufzeit von ca. 760 Minuten (gekürzte Fassung!?) geliefert. Der Klappentext verrät nur wenig, wer sich (wie ich) etwas mehr zum Thema RAF erhofft hat, wird enttäuscht werden. Man hangelt sich von Kapitel zu Kapitel und von CD zu CD, als Buch hätte ich sicherlich aufgegeben und dieses - obwohl ich Bücher für 'heilig' halte ' in die Ecke 'gepfeffert', so habe ich mich berieseln lassen. Der Autor, der im Übrigen sein Hörbuch selbst liest spricht leider etwas nasal hat es allerdings gut vertont (kein Wunder, ist ja sein Werk). Ständig wird zwischen den unterschiedlichen Zeitepochen hin und her gesprungen, was den Roman verworren und wirr erscheinen lässt und auch zum Schluss hin nicht zusammmen findet, so dass letztendlich keine runde Sache daraus wird. Nicht unbedingt langweilig, dennoch langatmig, eben wie Tagebucheinträge die das Leben/die Entwicklung eines pubertierenden Heranwachsenden über einen sehr langen Zeitraum wiedergibt.

    Das 'Sprachkunstwerk*)' wurde 2015 mit dem deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Für mich nicht ganz nachvollziehbar, es ist eher wie durcheinandergeratene Tagebucheinträge. Aber was weiß ich schon von Kunst? Bekanntermaßen liegt diese im Auge des Betrachters ' ich trage eine Brille zur Korrektur meines Sehfehlers'
    Info:
    Bei dem Produkt handelt es sich um ein vom Händler/Hersteller kostenfrei bzw. zu vergünstigten Konditionen zur Verfügung gestelltes Produkt um es auf "Herz und Nieren" zu prüfen und zu bewerten.

    *) Begründung der Jury
    Tromly, S: Digby #01 Tromly, S: Digby #01 (Buch)
    24.08.2017

    Nicht nur für Jugendliche

    Zoe ist neu an der Schule in River Heights und lernt dort Digby kennen. Digby ist anders als ihre Mitschüler und nimmt sich ihrer sofort als Freund an, ohne dass sie sich wirklich wehren kann, sie wird richtig in den Bann des ungewöhnlichen Jugendlichen gezogen. Komplettiert wird das Duo durch Digbys langjährigen Freund Henry. Zusammen erlebt das Trio viele Abenteuer.

    Es handelt sich um ein Jugendbuch (14-17 Jahre), das jedoch genauso den erwachsenen Leser anspricht. Die Handlung hat einen roten Faden, gleichzeitig viele überraschende Wendungen, wodurch die Spannung, die am Anfang nicht sehr groß ist, sich immer mehr steigert.

    Geschrieben ist der Roman in der Ich-Erzählung aus der Sicht von Zoe. Durch die Sichtweise und den dazu passenden Schreibstil entsteht ein lockerer, kurzweiliger Roman der für Jung und Alt Unterhaltung bietet. Das Ganze wird durch witzige Dialoge aufgepeppt, bei denen ich mich immer wieder bestens amüsiert habe.

    Die Protagonisten sind sympathisch ohne dabei die menschlichen Schwächen zu verlieren und wirken so realistisch. Die Figuren werden langsam eingeführt und vor allem Digby wird im Laufe des Buches vielschichtiger.

    Fazit: Gelungener Einstieg in die Romanreihe mit einem abgeschlossenen ersten Teil und einem tollen Cliffhanger, der die Spannung bis zum zweiten Teil aufrecht erhält, somit fünf Sterne.
    Pusch, D: Secrets 1. Wen Emma hasste Pusch, D: Secrets 1. Wen Emma hasste (Buch)
    24.08.2017

    Einstieg in eine Serie

    Es handelt sich bei diesem Roman um den ersten Teil einer Trilogie. Das Buch ist bei Oettinger 34 veröffentlicht worden. Generell finde ich das Konzept, mit einem jungen Autorenpaar und einem erfahrenen Förderer, ansprechend. So entsteht ein jugendlich frischer Roman der trotzdem einen gewissen Anspruch besitzt.

    Emma, Marie und Kassy sind „bbf“, best friends forever. Jedoch hat jede der drei etwas vor den Anderen zu verbergen. Bei einer Party kommt es schließlich zu einem tragischen Todesfall und alles erscheint in einem anderen Licht. Nach und nach kommt nun immer mehr zu Tage.

    Im ersten Teil der Romanserie kommt nun Emma zu Wort. Der Roman ist in der Ich-Erzählung geschrieben und hat einen spannenden Beginn mit vielen Andeutungen, die dann nur teilweise erläutert werden, womit die Spannung für den zweiten Teil aufgebaut wird. Die Handlung ist gradlinig, allerdings mit wenigen Überraschungen.

    Der Schreibstil ist locker und flockig, passend zum Buch und den drei Jugendlichen. Manchmal ein wenig eintönig, aber stets flüssig. Einzig die Protagonistin Emma finde ich im Verlauf des Buches immer weniger sympathisch, was durchaus von der Autorin gewollt sein kann. Das werden die beiden anderen Teile an den Tag bringen, denn hier wird aus anderen Perspektiven geschrieben.

    Fazit: Kurzweilige Unterhaltung, die mich noch nicht von Hocker gerissen hat, zumal ich knapp über 200 Seiten eines Dreiteiler nicht überzeugend finde, somit drei Sterne.
    Tannie Marias Rezepte für Liebe und Mord Tannie Marias Rezepte für Liebe und Mord (Buch)
    24.08.2017

    Eher schwere Kost für den Leser

    Tannie Maria schreibt in einer kleinen Zeitung als „Briefkastentante“ Tipps für alle Lebensfragen und gibt den Hilfestellungen immer noch ein Kochrezept dazu. Als eine Frau die von ihrem Mann verprügelt wird getötet wird, nimmt sich Tannie Marie zusammen mit Ihrer Kollegin dem Fall an und stolpern so über den Täter und in die Ermittlungen der Polizei.

    Es handelt sich hierbei um eine Mischung aus Krimi und Rezeptbuch, was keine neue Kombination ist, jedoch eine die bewiesenermaßen funktionieren kann, leider trotzdem in diesem Fall nicht funktioniert. Im Verlauf des Buches kommt noch ein kleiner Schuss Liebesroman dazu und so entsteht eine Mischung die mich über die Dauer des Buches nicht überzeugen kann.

    Der Handlungsstrang hat kleinere Längen und manche Bereiche bzw. Sachverhalte sind vorhersehbar. Die Spannung die am Anfang hoch ist, lässt immer mehr nach und kann von der Autorin nicht mehr gesteigert werden. Die Konfrontation der Protagonistin mit ihrer eigenen Vergangenheit hätte dem Roman ein wenig Tiefe geben können, allerdings wird auch hier alles nur oberflächlich abgearbeitet.

    Beim Schreibstil von Sally Andrew sticht das Oberflächliche hervor und dieser ist von der Wortwahl und dem Satzbau recht einfach und dadurch monoton, so dass im Laufe des Buches dieser immer mehr negativ auffällt. Hinzu kommt noch der afrikanische Dialekt, der teilweise nicht übersetzt ist. Das wäre nicht schlimm, aber dass es keine Erläuterungen im Buch gibt bzw. als Anhang empfinde ich als negativ. Die netten Rezepte die dafür am Ende kommen, verlieren so ihre gesamte Wirkung.

    Fazit: Der Schreibstil und die Handlung weisen einigen Schwächen auf, das können die schönen Rezepte bei weitem nicht ausgleichen, es bleiben somit nur drei Sterne.
    Tannie Marias Rezepte für Liebe und Mord Tannie Marias Rezepte für Liebe und Mord (Buch)
    24.08.2017

    Eher schwere Kost für den Leser

    Tannie Maria schreibt in einer kleinen Zeitung als „Briefkastentante“ Tipps für alle Lebensfragen und gibt den Hilfestellungen immer noch ein Kochrezept dazu. Als eine Frau die von ihrem Mann verprügelt wird getötet wird, nimmt sich Tannie Marie zusammen mit Ihrer Kollegin dem Fall an und stolpern so über den Täter und in die Ermittlungen der Polizei.

    Es handelt sich hierbei um eine Mischung aus Krimi und Rezeptbuch, was keine neue Kombination ist, jedoch eine die bewiesenermaßen funktionieren kann, leider trotzdem in diesem Fall nicht funktioniert. Im Verlauf des Buches kommt noch ein kleiner Schuss Liebesroman dazu und so entsteht eine Mischung die mich über die Dauer des Buches nicht überzeugen kann.

    Der Handlungsstrang hat kleinere Längen und manche Bereiche bzw. Sachverhalte sind vorhersehbar. Die Spannung die am Anfang hoch ist, lässt immer mehr nach und kann von der Autorin nicht mehr gesteigert werden. Die Konfrontation der Protagonistin mit ihrer eigenen Vergangenheit hätte dem Roman ein wenig Tiefe geben können, allerdings wird auch hier alles nur oberflächlich abgearbeitet.

    Beim Schreibstil von Sally Andrew sticht das Oberflächliche hervor und dieser ist von der Wortwahl und dem Satzbau recht einfach und dadurch monoton, so dass im Laufe des Buches dieser immer mehr negativ auffällt. Hinzu kommt noch der afrikanische Dialekt, der teilweise nicht übersetzt ist. Das wäre nicht schlimm, aber dass es keine Erläuterungen im Buch gibt bzw. als Anhang empfinde ich als negativ. Die netten Rezepte die dafür am Ende kommen, verlieren so ihre gesamte Wirkung.

    Fazit: Der Schreibstil und die Handlung weisen einigen Schwächen auf, das können die schönen Rezepte bei weitem nicht ausgleichen, es bleiben somit nur drei Sterne.
    MARCO POLO Reiseführer Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommern MARCO POLO Reiseführer Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommern (Buch)
    24.08.2017

    Reisen mit Marco Polo

    „Wer eine Reise tut, kann viel erleben“, so lautet ein Spruch, aber wirklich viel erleben kann jemand nur, wenn er auch weiß wo es was zu erleben gibt. Hier ist selbst für den Urlaub ein wenig Vorbereitung notwendig, sollte es sich nicht um einen reinen Erholungsurlaub handeln, sondern ebenso Land und Leute kennen gelernt werden. Ich habe hierbei immer einen guten Reiseführer bevorzugt, der eine angemessene Größe hat, um ihn in der Tasche, dann auf die Reise mitnehmen kann.

    Der Aufbau in dem Reiseführer von Marco Polo ist nach einem grundsätzlich Überblick (mit Trends, Best of und vielem mehr), Essen und Trinken, Einkaufen, die perfekte Route (für bestimmte Regionen), Sport und Aktivitäten, mit Kindern unterwegs und Events und Feste. Weiterhin gibt es noch vieles Praktische, verschiedene Karten und ein umfangreiches Wörterregister.

    Die vielen kleine und die eine große Karten zum Herausnehmen machen es leicht sich auf die Reise vorzubereiten, diese vervollständigen den Reiseführer und machen ihn zu einer runden Sache.

    Besonders gelungen sind die praktischen Tipps, wie Restaurant und Hotels, die so der Realität entsprechen und auf die ich mich vollkommen verlassen konnte.
    Die Online Updates sind eine nette Idee, genauso wie die netten Worte des Autors, zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sehr umfangreich.

    Fazit: Für 17,99 Euro hat man die Möglichkeit sich perfekt auf den Urlaubeinzurichten und sich vorab schon einzustimmen. Die Angaben sind genau und spiegeln größtenteils perfekt die Verhältnisse wieder, somit fünf Sterne von mir.
    Charlie und der Traum von Freiheit Charlie und der Traum von Freiheit (Buch)
    24.08.2017

    Eine kurze Rezension zu einem kurzen Buch

    Was haben zwei Menschen und zwei Vögel gemeinsam? In diesem Buch ist es der Drang nach Freiheit.

    Schon das verspielte Buchcover wirkt ein wenig kindlich und mein erster Gedanke war, dass es sich um ein Kinderbuch handelt. Der Klappentext hat mich dann dennoch angesprochen und so war ich sehr gespannt auf dieses Buch.

    Der Protagonist ist der Nymphensittich Charlie, der eine neue Partnerin erhält und dadurch das Leben anders wahrnimmt. Das Buch ist aus der Sicht von Charlie geschrieben und versucht die Sichtweise des Vogels zu vermitteln.

    Der Autor versucht das Thema Freiheit philosophisch auszuarbeiten. Dies wird durch die Dialoge zwischen den beiden Nymphensittichen unter sich und den Menschen untereinander dargestellt. Leider gelingt das nur bedingt, denn sprachlich ist das Buch sehr einfach und oberflächlich gehalten.

    Das ganz Buch ist kurz geraten, dementsprechend nur geringer Inhalt und für mich genauso wenig Erkenntnisse, zumal die Sichtweise zum größten Teil recht einseitig ist.

    Fazit: Kleines Buch, mit kaum Inhalt und einem Sprachstil der mich so gar nicht angesprochen hat.
    DuMont Reise-Taschenbuch Normandie DuMont Reise-Taschenbuch Normandie (Buch)
    23.08.2017

    Einfach toll

    „Wer eine Reise tut, kann viel erleben“, so lautet ein Spruch, aber wirklich viel erleben kann jemand nur, wenn er auch weiß wo es was zu erleben gibt. Hier ist selbst für den Urlaub ein wenig Vorbereitung notwendig, sollte es sich nicht um einen reinen Erholungsurlaub handeln, sondern ebenso Land und Leute kennen gelernt werden. Ich habe hierbei immer einen guten Reiseführer bevorzugt, der eine angemessene Größe hat, damit ich ihn nach der Vorbereitung, dann auf die Reise mitnehmen kann.

    Der Aufbau in dem Reiseführer von Dumont ist nach einem grundsätzlich Überblick, einen Überblick Natur und Umwelt, Wirtschaft und Soziales, Geschichte und am Ende noch Kunst und Kultur und Essen und Trinken. Weiterhin gibt es noch vieles Praktische, verschiedene Karten und am Ende ein umfangreiches Wörterregister.

    Die vielen kleine und die eine große Karten zum Herausnehmen machen es leicht sich auf die Reise vorzubereiten, diese vervollständigen den Reiseführer und machen ihn zu einer runden Sache.

    Besonders gelungen sind die praktischen Tipps, wie Restaurant und Hotels, die so der Realität entsprechen und auf die ich mich vollkommen verlassen konnte.
    Die Online Updates sind eine nette Idee, genauso wie die netten Worte des Autors, zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sehr umfangreich.

    Fazit: Für 17,99 Euro hat man die Möglichkeit sich perfekt auf den Urlaub einzurichten und sich vorab schon einzustimmen. Die Angaben sind genau und spiegeln größtenteils perfekt die Verhältnisse wieder, somit fünf Sterne von mir.
    Das Scharlachrote Imperium 01. Blut aus Silber Das Scharlachrote Imperium 01. Blut aus Silber (Buch)
    23.08.2017

    Schuster bleib bei deinen Leisten

    Zosia ist die Frau des Bürgermeisters Leib und erhält Besuch von Sir Hjortt, einem General der scharlachroten Armee. Dieser hat ihren Mann Leib getötet und macht das Dorf dem Boden gleich. Nur Zosia kann entkommen und schwört blutige Rache.

    Der Roman nimmt sich keine große Zeit sondern steigt direkt in die Handlung um Zosia ein, was bei einem anderen Genre als Fantasy sicherlich für viel Spannung gesorgt hätte. In diesem Fall ist das nur bedingt so, denn die Fantasywelt ist eine mit vielen handelnden Personen, die alle recht skurril und fantastisch sind, jedoch nur schwer zur Geltung kommen, da die Welt in der sie leben völlig außen vor gelassen wird. Es ist mir teilweise schwer gefallen mich in diese Welt hinein zu versetzen, da wäre für mich eine Einleitung in die Fantasywelt notwendig gewesen.

    Die Protagonisten sind gut dargestellt, nur ohne den Hintergrund kommen sie nicht wirklich zur Geltung. Weiterhin gibt es so viele Protagonisten, Nebenprotagonisten, dass ich teilweise Probleme hatte ihnen zu folgen bzw. einige Seite brauchte um mich wieder an diese zu erinnern.

    Es handelt sich laut Klappentext um einen bekannten Schriftsteller, der diesen Fantasyroman als Pseudonym geschrieben hat. Der Schreibstil kam mir nicht bekannt vor, war auch nicht so überragend, dass er mir im Gedächtnis bleiben würde.

    Manche Passagen waren langwierig und teilweise sogar nervig. So gibt es relativ früh am Anfang eine Stelle, wo darauf eingegangen wird was ein Protagonist als nächste Handlung ausführen könnte, aber er tut es nicht und das wird in drei Versionen wiederholt, nur um am Ende ganz was anderes zu machen. Immerhin zwei Doppelseiten gefüllt, ohne die Handlung weiter zu bedienen.

    Fazit: Hatte mich der Klappentext noch angesprochen und ich mich auf das Buch gefreut, machte sich schon bald Ernüchterung breit und ich habe mich durch die immerhin über 860 Seiten gequält.
    Die Stille unter dem Eis Die Stille unter dem Eis (Buch)
    22.08.2017

    Mit kleinen Schwächen

    Anna und Kyle sind ein frisch verliebtes Paar das sich noch nicht allzu lange kennt. Die beiden schlagen sich in Alaska mit Gelegenheitsjobs durchs Leben. Als sie das Angebot bekommen für neun Monate einen einsamen Leuchtturm zu betreuen, greifen sie zu. Mit viel Elan machen sie sich ans Werk, jedoch hat jeder der beiden sein Päckchen zu tragen.

    Das Buch ist als Ich-Erzählung aus der Sicht von Anna geschrieben und behandelt meisten sehr intensiv die Gefühlswelt der Protagonistin. Das macht die Autorin wortgewaltig und gleichzeitig mit viel Gefühl. Der Schreibstil ist es, der mich von Anfang an in den Bann gezogen hat und die Spannung erzeugt.

    Obwohl die Handlung eine klare Richtung hat, gibt es immer wieder viele Rückblicke, welche die Handlung für den Leser vervollständigen. Die Handlung ist leider auch der kleine Schwachpunkt, denn recht früh wird das Ende klar.

    Es entsteht ein ungewöhnliches Buch, das vor allem durch viel Tiefgang überzeugen kann. Es regt zum Nachdenken an und ist dennoch gut und flüssig zu lesen.

    Fazit: Ein kleines und feines Buch, mit Tiefgang und ungewöhnlicher aber vorhersehbarer Handlung, das vor allem durch den Schreibstil überzeugt.
    Die Stille unter dem Eis Die Stille unter dem Eis (Buch)
    22.08.2017

    Mit kleinen Schwächen

    Anna und Kyle sind ein frisch verliebtes Paar das sich noch nicht allzu lange kennt. Die beiden schlagen sich in Alaska mit Gelegenheitsjobs durchs Leben. Als sie das Angebot bekommen für neun Monate einen einsamen Leuchtturm zu betreuen, greifen sie zu. Mit viel Elan machen sie sich ans Werk, jedoch hat jeder der beiden sein Päckchen zu tragen.

    Das Buch ist als Ich-Erzählung aus der Sicht von Anna geschrieben und behandelt meisten sehr intensiv die Gefühlswelt der Protagonistin. Das macht die Autorin wortgewaltig und gleichzeitig mit viel Gefühl. Der Schreibstil ist es, der mich von Anfang an in den Bann gezogen hat und die Spannung erzeugt.

    Obwohl die Handlung eine klare Richtung hat, gibt es immer wieder viele Rückblicke, welche die Handlung für den Leser vervollständigen. Die Handlung ist leider auch der kleine Schwachpunkt, denn recht früh wird das Ende klar.

    Es entsteht ein ungewöhnliches Buch, das vor allem durch viel Tiefgang überzeugen kann. Es regt zum Nachdenken an und ist dennoch gut und flüssig zu lesen.

    Fazit: Ein kleines und feines Buch, mit Tiefgang und ungewöhnlicher aber vorhersehbarer Handlung, das vor allem durch den Schreibstil überzeugt.
    Teuber, K: Tumult Royal - Wer zu gierig ist, bekommt was auf Teuber, K: Tumult Royal - Wer zu gierig ist, bekommt was auf (SPL)
    22.08.2017

    Wer zu gierig ist bekommt eine auf dem Deckel

    Dieses Spiel ist von Benjamin und Klaus Teuber entworfen. Letzteren ist uns vor allem durch Catan und den unterschiedlichen Erweiterungen und Variationen bekannt und hat die Erwartungen nochmals ein wenig höher geschraubt.

    Die Spielanleitung ist doch recht umfangreich, jedoch gibt es genauso eine „Erklär-App“ die in der Kürze der Zeit alles erklärt, das nenne ich einen tollen Service. Der Aufbau ist dann innerhalb weniger Minuten geschehen, es wird hierzu einiges an Platz benötigt, zumal alle Spieler Zugriff auf die Warenplättchen erhalten. Noch zu erwähnen ist die tolle Gestaltung der Schachtel, aber auch die Spielutensilien, wenngleich die Statuen ein wenig zu klein (100 Stück, ohne Ersatz) sind. Der Spielplan und die Anzahl der Karten richten sich nach der Anzahl der Mitspieler.

    Jede Spielrunde besteht aus den immer wieder gleich ablaufenden sieben Spielschritten. Als erster Schritt muss die Stimmung des Volkes erkundet werden, dies geschieht mit der Drehscheibe (Tumultscheibe). Danach die Steuerraubphase in der innerhalb von zwanzig Sekunden Warenplättchen durch die Adligen an sich genommen werden können. Der dritte Schritt ist es dann die Tumulte auszuführen, was bei zu viel Gier negativ für die adligen Spieler ausgeht, wer sagt da noch Geiz ist geil? Ist dies geschehen, dann können wieder Grundstücke mit Statuen besetzt und die Ränge neu verteilt werden um den evtl. neuen König zu krönen. Zu guter Letzt muss nur noch für den, der der Spieler mit den wenigsten Statuen ist, die „Gnade des Volkes“ Karte gesetzt werden. Ziel des Spieles ist es möglichst viele Statuen zu setzen.

    Das Spiel macht Spaß, die Aktionen sind so ausgelegt, dass es keinen Spieler gibt, der von Anfang bis Ende das Spiel bestimmt. So ist das Ende bzw. dessen Zeitpunkt abhängig vom Abstand zwischen dem Ersten und dem Letzten Spieler. Mal etwas anderes und ich finde das einfach genial, klar verlorene Spiele sind schnell zu Ende gespielt, andere Spiele die spannender sind dauern entsprechend länger.

    Das Spiel hat für ältere Spieler einen nochmals besonderen Aspekt, denn wie die Gestaltung der Schachtel schon hinweist ist vieles satirisch zu sehen. So gibt es Steuern aus dem Steuerraub mit denen nicht benötigte Statuen aufgebaut werden. Vieles wird in der Spielanleitung beschrieben, so dass diese kurzweilig erscheint.

    Fazit: Liebevoll gestaltetes Spiel, dass seine fünf Sterne wert ist, ohne den Vergleich mit Catan scheuen zu müssen.
    Viva Topo! Kinderspiel des Jahres 2003 Viva Topo! Kinderspiel des Jahres 2003 (Div.)
    22.08.2017

    Tolles Spiel mit wunderbarer Gestaltung

    Das Spiel ist ab vier Jahre und eher für jüngere Spieler geeignet. Es können zwei bis vier Spieler mitspielen. Wobei umso mehr Spieler mitspielen, desto mehr Spannung kommt auf, dann wird nämlich der Platz auf den Feldern eng, aber fangen wir erst einmal am Anfang an.

    Die Spielanleitung ist nicht sehr lang und kompliziert, so dass innerhalb von wenigen Minuten mit dem Spiel begonnen werden kann. Der Aufbau benötigt genauso wenig Zeit. Die Spielmaterialien sind vorbildlich, denn die Mäuse, Katzen und die Käsestücke sind aus Holz und mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Die Mäuse haben kleine Kunststoffohren, welche die einzige Schwachstelle sind, denn diese können abknicken.

    Das Spielprinzip ist einfach; jeder der Mitspieler bekommt eine Anzahl an Mäusen, abhängig von der Anzahl der Spieler. Diese müssen mit dem Würfel auf dem Spielbrett bewegt werden, ohne dass sie von den Katzen gefangen werden. Die Katze läuft zwei Runden, in der ersten Runde immer um ein Feld, wenn das Würfelfeld kommt und in der zweiten Runde um zwei Felder. Die Spannung bei diesem Spiel kommt daher, dass viele Mäuse gleichzeitig auf der Flucht sind und pro Spielzug immer nur eine bewegt werden kann. Ziel des Spiels ist es möglichst bis zum Schlaraffenland zu kommen, damit volle Punkte erreicht werden. Es gibt noch Behausungen von befreundeten Mäusen, auf denen es kleinere Punktzahlen gibt. Nach dem Erreichen der Käseecken oder dem Einholen der Katze, ist die Maus aus dem Spiel. Sind keine Mäuse mehr vorhanden sind, dann ist das Spiel beendet und die erreichten Punkte werden berechnet.

    Das Spiel ist eine Mischung zwischen Würfelglück und Taktik. Durch die Behausungen der Mausfreunde die ebenfalls Punkte ergeben, ist das taktische Element als Ausgleich zum Glück möglich. Jedes Feld darf nur von vier Mäusen besetzt werden, so dass die Herausforderung mit jedem Mitspieler steigt.

    Als kleiner Zusatz befindet sich noch ein Pixiebuch in der Packung, damit ist das Spiel und die schöne Verarbeitung abgerundet.

    Fazit: Ein tolles Spiel, das liebevoll gestaltet ist und beim Spielen viel Spaß macht, somit fünf Sterne.
    Auf Zehenspitzen berühre ich den Himmel Auf Zehenspitzen berühre ich den Himmel (Buch)
    22.08.2017

    Bekanntes Thema, ebenso behandelt

    Die zweifache Mutter und glücklich verheiratete Ehefrau Poppy stellt einen Knoten an ihrer Brust fest. Als die 32-jährige die Diagnose Krebs erhält bricht erstmals für sie ihre ganze Welt zusammen.

    Es ist der erste Roman den ich von Amanda Prowse gelesen habe und ihren Schreibstil finde ich angenehm, jedoch passt er nur bedingt zu der Handlung des Buches. Es müssten mehr Emotionen aufkommen, was nur teilweise geschieht.

    Das Thema Krebs ist sicherlich kein neues für ein Buch, dass es hier eine junge Mutter trifft macht das Ganze zwar tragisch, aber ändert nichts am bekannten Thema. Das originelle an der Herangehensweise sind die immer wiederkehrenden Todesanzeigen, die am Ende ihren Höhepunkt finden.

    Die Protagonistin ist das eigentliche Problem, denn so manche Handlungen und Reaktionen sind für den Leser nicht nachvollziehbar. Sie wirkt irgendwie unecht und kann mich nicht überzeugen, was für eine Protagonistin in einem Roman unglücklich ist.

    Die Handlung ist angenehm mit dem Hauptthema verbunden und somit ist ein rundes und nettes Buch entstanden, das teilweise lesenswert ist, allerdings einige Schwächen aufwirft.

    Fazit: Ein Buch das vieles bekanntes nochmals aufwärmt ohne überzeugend zu sein, oder sogar Emotionen zu vermitteln, Immerhin ist es flüssig zu lesen, somit noch drei Sterne
    Die Peking Akte Die Peking Akte (Div.)
    22.08.2017

    Neuauflage eines tolles Spieles mit schlechter Qualität

    Es handelt sich bei diesem Spiel um eine Neuauflage eines Klassikers aus den 80er Jahren, welches sich bereits in unserm Besitz befindet. Es hat sich seit dieser Zeit einiges getan und genauso sind bei diesem Spiel Änderungen vorgenommen worden. Es sind nun 75 statt 50 Kriminalfälle, was durchaus positiv ist, jedoch ist das Spiel von den Materialien dermaßen billig geraten, das ich hier zwei Sterne abziehen muss. Es sind nicht nur die Karten die extrem schmal sind und mehr an Papier erinnern, sondern genauso ist uns beim ersten Spiel schon ein Kunststoffsockel von einem der Detektive abgebrochen.

    Die Spielanleitung könnte besser aufgebaut sein, so ist der Aktenschrank einfach am Ende der Bedienungsanleitung angefügt und die einzelnen Kartenarten werden nicht aufgeführt. So wird der Spielanfang ein wenig holprig.

    Im Aktenschrank befinden sich nun die 75 Kriminalfälle, welche aufgrund von acht Gebäuden auf denen Karten mit Hinweisen liegen, gelöst werden können. Es werden einfach verschiedene Kartenkombinationen vorgegeben, womit andere Situationen entstehen. Einfach eine tolle Idee solange keine der Karten verloren geht.

    Um die Kriminalfälle zu lösen, müssen die Detektive sich auf dem Spielfeld bewegen um zu den Gebäuden zu gelangen. Es gibt sechs Gebäude mit Personen die direkt Hinweise ausgeben und zwei die indirekt benötigt werden. Bei den Beiden handelt es sich um den weisen Mann, welcher einen Lügner enttarnt (das Gegenteil ist dann automatisch die Wahrheit) und um den Spion, der angibt in welchem Drachen sich der Täter versteckt. Dieser Drachen muss am Ende aufgesucht werden und der Täter genannt werden. Ist die Antwort richtig, dann ist das Spiel gewonnen, bei einer falschen Antwort scheidet der Spieler aus. Die Gebäude werden durch würfeln erlangt. Erreichen die Spieler kein Gebäude bekommen sie eine Glückskeks-Karte auf denen Aktionen stehen, welche die Spieler ausführen müssen.

    Die Hinweise können jedoch nicht alle so einfach gelesen werden, so wird zum Lesen der Bürgerkarten ein roter Filter benötigt, die Karten des weisen Mannes sind in Spiegelschrift und die der Spions müssen zwischen den Händen aufgewärmt werden. Das macht vor allem den Kindern Spaß.

    Das Spiel ist für bis zu sechs Spieler, es gibt jedoch nur vier Täterkarten zum Abgleich, das macht die Sache nicht leichter. Es gehört zum Spiel viel Würfelglück und ein wenig Kombinationsgabe. Alles in Allem erinnert es ein wenig an eine Kombination aus den Spielklassikern „Cluedo“ und „Wer ist es?“.

    Fazit: Ein Spiel das Spaß macht, allerdings in dieser Ausführung viele Schwächen aufweist, vor allem in der Qualität, so sind es knappe drei Sterne und die Frage an den Hersteller, warum ein tolles Spiel kaputt gespart wird.
    Mia & Me, Neue Gefahr in Centopia (AT) (Kinderspiel) Mia & Me, Neue Gefahr in Centopia (AT) (Kinderspiel) (SPL)
    22.08.2017

    Spiel mit einigen Schwächen

    Das Spiel ist auf der Grundlage der deutsch-italienischen Fernsehserie gestaltet und ist genauso farbenfroh wie diese.

    Es gibt zwei verschiedene Varianten des Spieles. Beide werden in der Spielanleitung einfach und leicht verständlich erklärt. Genauso ist der Spielaufbau innerhalb von wenigen Sekunden geschehen. Die Spielfiguren sind aus Pappe und wie alles andere recht farbenfroh und mehr auf die Zielgruppe der Mädchen ausgelegt.

    In der Variante für 2-4 Spieler wird gemeinschaftlich gegen die Spielfiguren gespielt. Hierzu werden zwischen drei und fünf Einhörner pro Spieler auf dem Spielfeld verteilt, welche vor Rixel und den Spielfiguren beschützt werden müssen. Es gibt drei Spielzüge, welche immer in der gleichen Reihenfolge ausgeführt werden müssen. So kann der Spieler der an der Reihe ist als erstes eines seiner Einhörner versetzen. Danach muss gewürfelt und die Spielfigur gezogen werden. Kommt die Spielfigur am Ende des Zuges auf ein leeres Feld geschieht nichts weiter. Wenn die Spielfigur allerdings auf ein Einhorn kommt, dann wird dieses entfernt und landet die Spielfigur außerhalb der Felder wird die Spielfigur entfernt. Sind alle vier Figuren entfernt, dann haben die Einhörner gewonnen.

    Die zweite Variante beinhaltet die blauen Zusatzkarten und einer der Spieler übernimmt als Rixel die Spielfiguren, welche mit den unterschiedlichen Karten mehr Einfluss auf das Spielgeschehen hat. Das Spielprinzip wandert von gemeinschaftlich auf Einer gegen Alle.

    Das Spiel ist für Kinder ab fünf Jahre, was gut passt, da es vom Spielprinzip nicht kompliziert ist. Die Rundenlänge ist mit 15 Minuten recht kurz und insgesamt macht das Spiel kurzzeitig Spaß, langfristig und mehrfach werden wir das Spiel vermutlich nicht spielen, aber für schnell mal zwischendurch durchaus nett.

    Fazit: Ein Spiel das als kurzer Zeitvertreib ausreicht, mehr jedoch nicht ist, somit drei Sterne.
    Cucina Curiosa Cucina Curiosa (Div.)
    22.08.2017

    Kein Gesellschaftsspiel und dennoch gelungen

    Das Spiel hat uns von Anfang an ein wenig an Rush Hour erinnert, mit ein paar Anleihen an das verrückte Labyrinth. Ergebnis des Ganzen ist ein einfaches und ungewöhnliches Spiel. Die Geschichte des Spieles hat schon das erste Lächeln auf unsere Gesichter gezaubert.

    Die Spielanleitung ist leicht verständlich und kommt mit einer Doppelseite aus. Hier stellt der geneigte Spieler schon fest, dass es kein kompliziertes Spielprinzip braucht um großen Spielspaß zu erleben.

    Das Spiel ist für ein bis vier Spieler geeignet. Es gibt vier verschieden Ausgangsspielbretter und vier identische Karten/Plättchensets. Auf das Spielbrett mit 4x4 Kästchen müssen 16 der insgesamt 20 vorhandenen Plättchen gesetzt werden, allerdings werden die Karten verdeckt gezogen. Bei mehr als einem Spieler zieht abwechselnd einer der Spieler und die anderen müssen die gleiche Karte aus ihrem eigenem Stapel wühlen. Ziel hierbei ist es möglichst viele der Hummer zum Küchenausgang zu manövrieren und möglichst wenige der Gräten zum Ausgang zu bringen. Was so einfach klingt stellt sich im Spielverlauf als Herausforderung heraus, die jedoch unglaublich viel Spaß macht.

    Am Ende findet die Berechnung der Punkte statt, hierbei ergibt jeder Hummer einen Punkt, aber auch jede Gräte zwei Punkte Abzug.

    Fazit: Es handelt sich um kein Gesellschaftsspiel im herkömmlichen Sinne, denn selbst bei mehreren Spieler spielen diese nebeneinander her ohne direkt in Kontakt zueinander geraten. Wer damit leben kann, wird mit diesem Spiel bestens bedient, für mich und meine Kinder fünf Sterne wert.
    Kings & Fools 02. Verstörende Träume Kings & Fools 02. Verstörende Träume (Buch)
    22.08.2017

    Guter zweiter Teil

    Es handelt sich um den zweiten Teil einer Romanserie mit sechs Teilen, wobei die ersten drei bereits erschienen sind und der vierte Teil im Januar 2016 erscheint.

    In der Produktbeschreibung wird der Vergleich zu „Game of Thrones“ gezogen, dies spielt für mich dennoch keine Rolle, da ich die Serie nicht kenne. Dagegen finde ich das das Konzept, mit einem jungen Autorenpaar und einem erfahrenen Förderer ansprechend.

    War der erste Roman der Reihe aus der Sicht von Lucas geschrieben, ist es diesmal Estelles Sicht. Sie weint ihrer großen Liebe Leo nach und versucht einen Weg zu finden, wie sie ihn wieder finden kann. Die Handlung wird weiter vorangetrieben und das Buch hat keine Überschneidungen zum ersten Teil, sondern setzt komplett neu an, so dass weitere Leser hinzukommen können, ohne Vorwissen zu benötigen.

    Vieles bleibt weiterhin im Dunkeln, was die Spannung von Anfang aufrecht erhält. Jedoch sollte irgendwann ein wenig mehr Licht in die Handlungen kommen. Passend hierzu der Schreibstil, welcher die Handlung ohne Längen vorantreibt.

    Viele Punkte die im ersten Teil angesprochen wurden werden in dem Roman fortgeführt und so ist es nicht nur oberflächliche Literatur, sondern bietet genauso ein paar Elemente mit denen der Leser nicht so schnell rechnet.

    Die Gestaltung ist umfangreich und liebevoll, genauso wie bereits im ersten Teil. So befindet sich auf den ersten Seiten eine Karte, am Ende ist nochmals eine Leseprobe zum dritten Teil und noch Interviews mit den beiden Autoren und dem Förderer – Bernhard Hennen. Somit wird das Bild abgerundet.

    Fazit: Der zweite Roman setzt die Serie angemessen fort, aber mit einigen Wiederholungen zu viel und somit nur vier Sterne.
    Disney Frozen Der Magische Eispalast Disney Frozen Der Magische Eispalast (Div.)
    22.08.2017

    Billiges Spiel

    Natürlich haben meine Kinder den Film gesehen und waren seit dem im „Frozen Zauber“, vor allem natürlich unsere Tochter.

    Direkt beim Öffnen kommt eine leichte Enttäuschung auf, denn der Inhalt ist nicht umfangreich. Natürlich ist der Schneepalast das Highlight, welcher mit Batterien betrieben wird, die allerdings nicht beiliegen. Der Spielplan und die Karten sind aus nicht sehr fester Pappe, nach meiner Meinung hätten sie ein wenig stabiler sein dürfen. Die Spielfiguren sind kleine Schneeflocken und aus Silikon, mal etwas anderes.

    Das Spielprinzip ist einfach und innerhalb von wenigen Minuten anhand der Spielanleitung zu erschließen. Durch würfeln werden Spielfiguren auf den Feldern bewegt und kommen so auf die Bilder mit den Protagonisten des Filmes. Für das Erreichen der Felder erhält der Spieler die Karte des Protagonisten. Beim Erreichen des Elsa Feldes kommt endlich der Eispalast ins Spiel, durch ein drücken auf diesen erklingt entweder die Musik, dann darf eine der Karten umgedreht werden oder es erschallt Marshmallows Schreien, dann ist der nächste Spieler an der Reihe. Gewonnen hat der Spieler der als erstes alle Karten umgedreht hat.

    Fazit: Das Spielprinzip ist einfach und schlicht, was kein Fehler ist. Leider ist das Spielmaterial genauso und dem Preis nicht ganz angemessen.
    Kings & Fools 01. Verdammtes Königreich Kings & Fools 01. Verdammtes Königreich (Buch)
    21.08.2017

    Überzeugender Serieneinstieg

    Es handelt sich hierbei um eine Romanserie mit sechs Teilen, wobei die ersten drei bereits erschienen sind und der vierte Teil im Januar 2016 erscheint.

    In der Produktbeschreibung wird der Vergleich zu 'Game of Thrones' gezogen, dies spielt für mich jedoch keine Rolle, da ich die Serie nicht kenne. Dagegen finde ich das das Konzept, mit einem jungen Autorenpaar und einem erfahrenen Förderer ansprechend.

    Die Handlung ist recht einfach, denn der Protagonist Lucas muss sich für seinen Bruder opfern und wird von verhüllten Gestalten in Gewahrsam genommen. Dies ist nichts neues, denn viele Familien müssen ihre Kinder opfern, die nie mehr auftauchen.

    Aus diesem Geschehen bauen die beiden Autoren eine schöne Handlung auf, die aus der Sicht des Protagonisten Lucas geschrieben ist. Dadurch bleibt nicht nur der Protagonist im Dunkeln, sondern auch der Leser, was die Spannung von Anfang an aufbaut. Passend hierzu der Schreibstil, welcher die Handlung ohne Längen vorantreibt.

    Viele Punkte werden in dem Roman angesprochen und so ist es nicht nur oberflächliche Literatur, sondern bietet genauso ein paar Elemente mit denen der Leser nicht so schnell rechnet.

    Die Gestaltung ist umfangreich und liebevoll. So befindet sich auf den ersten Seiten eine Karte, am Ende ist nochmals eine Leseprobe zum zweiten Teil und noch Interviews mit den beiden Autoren und dem Förderer. Somit wird das Bild abgerundet.

    Fazit: Ein toller Serieneinstieg, der mich veranlasst hat, dass ich die Romanreihe komplett lesen werde.
    Baker, D: Zwei Schwestern Baker, D: Zwei Schwestern (Buch)
    21.08.2017

    Ungewöhnlich

    Das Buch aus dem Jahr 1962 handelt von Cassandra Edwards. Cassandra fährt heim zu ihrer Familie, weil ihre Zwillingsschwester Judith heiratet. Sie kommt mit der Situation nur bedingt zurecht und so kommt es zu kleineren Verwicklungen.

    Das Buch ist in drei Abschnitten geschrieben, erst aus der Sicht Cassandras, dann aus Judiths Sicht um am Ende wieder zu Cassandra zurück zu kommen. Der Autorin, welche bereits im Jahre 1968 verstorben ist, gelingt es einen tiefen Blick in die Charaktere zu vermitteln.

    Die Handlung ist nicht gerade umfangreich, sondern das Buch lebt vom Schreib- und Erzählstil der Autorin. Dieser ist recht weitschweifig, blumig und benötigt nur wenig Handlung. Was an Handlung zu kurz kommt, wird durch die detaillierte Beschreibung der Protagonisten, vor allem Cassandras wettgemacht.

    Fazit: Ein ungewöhnliches Buch, das kleinere Längen hat und vor allem durch den Schreibstil überzeugt, somit vier Sterne.
    Bibi Blocksberg, Verhexter Hexenbesen Bibi Blocksberg, Verhexter Hexenbesen (Div.)
    21.08.2017

    Meine kleine Hexe ist verzaubert

    Wir spielen immer wieder gerne Spiele und vor allem die Kinder Bewegungsspiele. Unsere Tochter ist mit Bibi Blocksberg aufgewachsen und kennt die Geschichten von ihr, somit fand das Spiel und vor allem Kartoffelbrei viel Anklang.

    Der Spielaufbau geht relativ schnell, zuerst müssen die drei Teile von Kartoffelbrei zusammen gesteckt werden. Dieser besteht aus Kunststoff und ist gut verarbeitet. Es müssen dann nur noch die Batterien (2x AA) eingelegt werden, diese liegen nicht bei und es wird ein kleiner Schraubendreher benötigt.

    Am Anfang können, über eine bestimmte Tastenkombination, die verschiedene "Töne" vorab schon einmal angehört werden, danach kann man sich zwischen den beiden Spielvarianten entscheiden. Es handelt sich bei beiden Varianten um Bewegungsspiele, die einiges an Platz benötigen.

    Bei der Spielvariante A muss die kleine Hexe oder der kleine Hexer mit dem Besen zwischen den Beinen zur Karte 'fliegen', welche durch das Geräusch des Besens zu hören ist. Beim Geräusch eines abstürzenden Besens muss der Spieler eine Hexverbotskarte ziehen. Wer am Ende die wenigstens dieser Hexverbotskarten hat, ist der Gewinner. Das Spiel kann individuell mit Varianten ergänzt werden, zum Beispiel mit nur auf einem Fuß hüpfen.

    Die Spielvariante B erinnert entfernt an 'Die Reise nach Jerusalem', es ertönt das Fluggeräusch und wenn dieses endet ertönt eines der Geräusche auf den Karten. Nun müssen die Spieler die Hand auf die Karte legen und 'Hex Hex' rufen, der erste muss keine Hexenverbotskarte nehmen, die anderen Spieler schon. Hier ist es wieder so, dass der Gewinner ist, der am Ende am wenigsten der Hexverbotskarten besitzt.

    Fazit: Ein Bewegungsspiel das dem Bewegungsdrang der Zielgruppe entgegen kommt und mit Bibi Blocksberg und Kartoffelbrei die idealen Hauptdarsteller hat.
    Einzlkind: Billy Einzlkind: Billy (Buch)
    21.08.2017

    Gut und ein wenig anders

    Ich kannte den Autoren „einzlkind“ bis zu diesem Roman nicht, obwohl es schon sein dritter ist. Das erste wirkliche Problem hätte ich mit einer Eingliederung in ein Genre, denn er passt in keines, er ist so skurril wie das Buchcover und gleichzeitig vielschichtig. Elvis unter Palmen auf dem Cover finde ich herausragend und absolut passend zum Roman.

    Die Handlung ist schnell erzählt, denn der Protagonist berichtet aus seinem Leben. Das macht er abwechselnd, ein Kapitel spielt in der Vergangenheit und ein Kapitel in der Gegenwart. So wird immer wieder einiges erläutert, denn Billy geht als Berufskiller einem eher unkonventionellen Beruf nach.

    Der Schreibstil ist ein wenig gewöhnungsbedürftig und entweder wird man fasziniert oder findet ihn grauenhaft. Mir hat er trotz oder gerade wegen dieses besonderen Schreibstils gefallen, dieser passt zur bizarren Handlung.

    Der Protagonist Billy wird bereits nach kurzer Zeit sympathisch und ich habe bis zum Ende mit ihm mitgefiebert. Es philosophiert immer wieder und gibt Denkanstöße, so gewinnt das Buch an Tiefe, bleibt nicht oberflächlich und ist immer sehr unterhaltsam.

    Fazit: Nicht alltäglicher Roman mit knapp über 200 Seiten Umfang, aber umso überzeugender. Für mich ein Autor den ich im Auge behalten werde.
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