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    pälzer Top 25 Rezensent

    Aktiv seit: 21. September 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 3913
    324 Rezensionen
    5000 Spirits (180g) 5000 Spirits (180g) (LP)
    27.01.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ausgeflippter Folk

    Ich muß zugeben, daß ich 1968 mit der Incredible String Band nicht viel anfangen konnte..Jetzt aber umso mehr. Diese ruhige, auf akustischen Instrumenten gespielte Musik hat eine unglaubliche Anziehungskraft: das ist verspielt, verrückt, naiv und so voller Ideen, daß man sich wirklich wundert, wie die Musiker das alles unter einen Hut bekommen. Da gibt es Folk, Anleihen an Indisches, Blues-Elemente, Anleihen von Country - und über allem schwebt eine leichte Wolke von halluzinogenen Substanzen. Das Cover spricht da schon Bände (übrigens von den selben Künstlern gestaltet, wie das Apple-Gebäude damals..).
    Meine Produktempfehlungen
    • My People Were Fair And Had Sky In Their Hair....But Now They´re Content To Wear Stars On Their Brows (Expanded Edition) My People Were Fair And Had Sky In Their Hair....But Now They´re Content To Wear Stars On Their Brows (Expanded Edition) (CD)
    Sleepy Hollow Sleepy Hollow (DVD)
    22.01.2013
    Bild:
    5 von 5
    Ton:
    4 von 5

    Überdreht und gnadenlos gut!

    Okay, ich liebe Tim Burton! Dieser Horror-Film ist einfach super! Während man normalerweise mit dem Horror-Genre viel Blut, viel Grausamkeit und überhaupt Ekliges verbindet - ist das hier genauso, aber so überdreht, daß es lustig wird. Ein New Yorker Polizist, der an die reine Vernunft glaubt, wird in ein Hinterwäldlerdorf geschickt, um geheimnisvolle Morde aufzuklären. Der Constable muß recht schnell erfahren, daß seine Vernunft hier zum Teil fehl am Platze ist: er hat es tatsächlich mit einem Gespenst zu tun, das scheinbar wahllos Leute köpft...Nach und nach kommt der Constable aber mit Vernunft und Logik hinter einen ganz gemeinen Plan..Das alles wird mit den Mitteln des Horrorfilms (Dunkelheit, plötzliche Attacken, Verfolgungsjagden, bedrohter Unschuld) erzählt - aber eben auf Tim Burton-Weise: alles wird leicht überzeichnet und Johnny Depp als Geisterjäger, der alles andere als mutig auftritt, macht eine gnadenlos bemitleidenswerte und komische Figur - bis zum furiosen Finale, wo er der eigentliche Held wird..Eine rasante Geschichte, zum Teil zum Fürchten und gerade dann, wenn es zum nerveraufreibenden Finale kommt - auch unglaublich komisch. Unbedingt anschauen!
    Psychedelic Pill Psychedelic Pill (CD)
    21.01.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Neil wie man ihn liebt...

    Nach den ganzen zum Teil überschwänglichen Rezensionen zu dieser Doppel-CD habe ich mir das Teil auch zugelegt - kann dem Hype aber nicht so ganz zustimmen. Sicher, Young klingt besser als auf den Veröffentlichungen der letzten Jahre - und gleich beim Beginn des ersten Songs glaubt man eine Zeitreise in die Siebziger zu machen (was übrigerns auf die gesamte CD zutrifft). Aber wenn man dann mal eine CD aus den Siebzigern auflegt - z. B. Zuma oder Rust never sleeps - dann hört man doch gleich: Neil versucht hier ganz offensichtlich die Nostalgie-Schiene zu bedienen: allerdings mit weniger Feuer und viel weniger Einfällen als damals. Wir alle werden ja älter, aber damit muß man dann auch leben. Mit 5, 8 Minuten Länge wäre "Driftin' back" ein toller Song - aber so endlos ausgedehnt mit sehr wenigen Einfällen, sehr wenig Power und dem immer gleich polternden Schlagzeug...naja. Wie gesagt: Das ist gut bis sehr gut - im Vergleich mit den Veröffentlichungen der letzten Jahre - aber eben doch nicht die Klasse, die Young zum letzten Mal bei "Freedom" zeigte!
    Meine Produktempfehlungen
    • Unplugged Neil Young
      Unplugged (CD)
    Ein Kommentar
    Anonym
    02.02.2015

    Neil und die Pferde , mathematischer.....

    ... Drifting back ruhig ,ruhig.... und man driftet wirklich ab.
    einfach nur hinhören und geniessen....
    Greatest Hits: 50 Big Ones (Limited Edition) Greatest Hits: 50 Big Ones (Limited Edition) (CD)
    21.01.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Das, was man so braucht..

    Da ich - außer "Pet sounds" - die meisten Beach-Boys-Alben für sehr durchwachsen halte, ist eine Zusammenstellung ihrer Single-Hits plus einiger Album-Highlights für mich die erste Wahl. Diese beiden CDs lassen da keine Wünsche offen: mit Ausnahme von "Then I kissed her" sind alle die Titel versammelt, die man so in den letzten Jahrzehnten mit den Jungs verbindet - wobei das Wichtigste wohl zwischen 65 und 75 passiert ist. Die Stücke sind nicht unbedingt chronologisch geordnet, obwohl auf der ersten CD mehr die Hits der Surf- und Hot-Rod-Ära zu finden sind und auf der zweiten dann die Knaller wie "Good Vibrations", "Wild Honey", "Heroes and villains" und so weiter...50 Songs sind eine ganze Menge - zwischendurch sollte man schon einmal Pause machen..Was mich aber wirklich begeistert ist die Klangqualität: alles aufs Beste remastert, klingt neu und frisch und vieles wurde auch in Stereo transferiert. Die kleine Box ist stabil, allerdings ein wenig zu groß - da würden noch 3-4 CDs mehr 'reinpassen. Die beiliegenden Fotos sind albern und das Booklet nicht wirklich informativ. Trotzdem: hier ist das Beste der Strandjungs beisammen. Sollte man sich gönnen.
    Meine Produktempfehlungen
    • Odessey And Oracle The Zombies
      Odessey And Oracle (CD)
    Charlie und die Schokoladenfabrik Tim Burton
    Charlie und die Schokoladenfabrik (DVD)
    14.01.2013
    Bild:
    5 von 5
    Ton:
    4 von 5

    surreal, märchenhaft und ziemlich böse...

    Tim Burton erzählt moderne Märchen. Auch diese Geschichte nimmt alle Zutaten aus diesem Pool: der Prinz oder König (Willy Wonka), der arme Junge, der sein Glück macht (Charly) und die fiesen Mitbewerber um das Glück, die aber alle an ihren eigenen, monströsen Fehlern scheitern. Willy Wonkas Schokoladenfabrik ist so etwas wie ein irdisches, sehr geheimnisvolles Paradies/Zauberschloß - das Ziel aller Sehnsucht. Im Gegensatz dazu steht die unsägliche Armut von Charlies Familie - ganz im Dickens'schen Sinne. Alles wird sehr übertrieben dargestellt, auch sehr bunt und Burton zitiert wie immer - mal mehr oder weniger versteckt - Filmklassiker. Johnny Depp wie immer hervorragend als etwas skurriler Schokoladenfabrikbesitzer (erinnert irgendwie vom Aussehen her an Michael Jackson...), der einen Nachfolger sucht und dabei einige Kinder auf die Probe stellt. Wie im Märchen auch, ist es natürlich der bitterarme Charly, der die Proben besteht...Ein sehr vergnüglicher und auch ein bißchen nachdenklicher Film. Famos und mit viel Drive und skurrilen Ideen in Szene gesetzt!
    Meine Produktempfehlungen
    • Sleepy Hollow Sleepy Hollow (DVD)
    Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band (remastered) (180g) Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band (remastered) (180g) (LP)
    11.01.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Unübertrefflich!

    Mit diesem Album waren die Beatles mit dem Zeitgeist eins geworden. Nichts verkörperte und verkörpert im nachhinein immer noch den Summer of Love so intensiv wie dieses Album. Und das hatte man auch 1967 schon so gesehen! Vom brachialen Opener bis zu dem lange ausklingenden Klavierakkord von "A Day in the Life" ist dieses Album untrennbar mit dem Gefühl der Popkultur der Mittsechziger verbunden - mit allen Spinnereien, genialen Soundideen unn der Hinwendung zu östlicher Philosophie. Ob Zirkusmusik, Psychedelisches, Rock, indische Klänge oder sogar Vaudeville - die Beatles zelebrierten alles mit einer hinreißenden Selbstverständlichkeit und setzten dabei Maßstäbe für das Albumformat - denn hier war nicht mehr die Single-Auskopplung wichtig, sondern das Album, und zwar genau in der vorgegebenen Songreihenfolge. Das Album klang schon 1967 großartig. Aber - die Technik der Musikwiedergabe hat in den letzten Jahrzehnten doch einige Fortschritte gemacht....es gab also schon etwas zu "verbessern". Und das hört man auf dieser Neuausgabe des Klassikers auch. Platte auflegen, den Verstärker auf die 10 und Ringo bearbeitet sein Schlagzeug im Wohnzimmer. Grandios!
    Meine Produktempfehlungen
    • S.F. Sorrow S.F. Sorrow (CD)
    Läther Läther (CD)
    09.01.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    umwerfend gut!

    Als Zappa 77 seine 4-fach-LP veröffentlichen wollte,winkte die Plattenfirma ab. Die einzelnen Stücke erschienen dann zum größten Teil auf den Alben "Studio Tan", "Sleep Dirt", "Orchestral Favorites" und "Zappa in New York". Damit wurde wieder das zyklische Bild des Schaffens Frank Zappas bedient: vom Bürgerschreck und avantgardistischem Spaßmacher über den Jazzrocker von "Hot Rats" zum straighten Rocker mit später wieder avantgardistischen Ambitionen. Dieses Bild stimmte so niemals - Zappa hat immer gleichzeitig an den verschiedenen Ausprägungen seiner Musik, seines Werks gearbeitet. Diese Stücke aus der Zeit von 73 bis 77 zeigen das sehr deutlich, jetzt, wo sie so angeordnet erscheinen, wie Zappa das auch ursprünglich wollte. Diese 3 CDs stecken das gesamte musikalische Spektrum ab: Comedy, Rock, Orchestrales und verrückt-rockig-jazzige Experimente, dazwischen immer wieder die hervorragende Gitarrenarbeit des Meisters.. Ein wirklich erstaunliches Hörerlebnis. Zählt für mich zu den besten Veröffentlichungen Zappas überhaupt (neben "Hot Rats", "Freak out", "One Size fits all" und und und..). Die CD ist 1996 schon einmal - mit anderem Cover - erschienen. Leider kann ich jetzt nicht sagen, was diese Neuveröffentlichung gegenüber der früheren CD auszeichnet. Aber da diese CD nicht mehr erhältlich ist, sollte man eben hier zugreifen - es lohnt sich!
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    • Clear Spot / Spotlight Kid Clear Spot / Spotlight Kid (CD)
    Machine Head (40th Anniversary Edition) (180g) (LP + 7") Machine Head (40th Anniversary Edition) (180g) (LP + 7") (LP)
    07.01.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    einfach unverzichtbar!

    Zur Musik sage ich jetzt nichts. Setze ich einfach als bekannt voraus. Ich sage hier jetzt nur etwas dazu, weshalb man sich diese neue LP-Ausgabe besorgen sollte...Die Original-LP von 72 klingt ja nicht gerade super, bisschen dumpf und unstrukturiert in den Bässen, zu scharf in den Höhen. Dann gab es zum 25jährigen Jubiläum eine Doppel-CD, einmal remastert, einmal remixed. Letztere Version ist bisher klanglich das Optimum. Alles schön klar strukturiert, allerdings im Detail schon manchmal etwas vom Original abweichend - nichts für Original-Klang-Puristen. Diese jetzige LP übertrifft das Original schon, klingt deutlich klarer. Die Pressqualität ist superb, das Klappcover ist glanzkaschiert - also alles vom Besten. Deshalb mein Tip: das alte Original aufheben (Wertanlage!), aber mit der neuen Ausgabe dieses Meisterwerk genießen!
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    • Stormbringer (35th Anniversary Edition) (CD + DVA) Stormbringer (35th Anniversary Edition) (CD + DVA) (CD)
    Blackbird Andrea Schroeder
    Blackbird (CD)
    19.12.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    dunkel und geheimnisvoll..

    Schon der erste Song macht deutlich, wo die musikalischen Vorbilder zu suchen sind und wer da wohl mitgemischt hat: Chris Eckman von den Walkabouts ist der Produzent, Schirmherr, Mitmusiker und Arrrangeur dieser Stücke - und das klingt dann 'halt nach Chris Eckmans Truppe. Man muß Frau Schröder allerdings zugute halten, daß sie tolle Songs schreiben kann und eine tolle Stimme hat, sehr eindringlich, dunkler als die Carla Torgersons. Auch die Texte sind eher von "the dark side of life", der kalten, gespentischen Innenwelt. Das alles hat internationale Klasse, und wäre da nicht der Name der Sängerin, käme ich nicht auf den Gedanken, eine deutsche Produktion zu hören (ein deutsch gesungenes Lied am Ende der CD gab's auch schon bei den Walkabouts..). Eine sehr ruhige aber doch intensive Musik, der man zuhören sollte. Für die Zukunft hoffe ich, daß Andrea Schröder sich ein wenig von Mr. Eckman freimacht und mehr eigenes Profil zeigt. Das Zeug dazu scheint sie zu haben. Ach ja, ein tolles Cover übrigens, das Foto sagt sehr viel!
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    • Death Valley Days Death Valley Days (CD)
    With The Beatles (remastered) (180g) The Beatles
    With The Beatles (remastered) (180g) (LP)
    19.12.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Auf dem Weg zu sich selbst..

    Man könnte dieses zweite Werk der Beatles als ziemlich gleichartigen Nachfolger des Debüts ansehen - wird der Platte damit allerdings nicht ganz gerecht. Die Eigenkompositionen haben zum großen Teil das gleiche Level wie die Coverversionen. "All my Loving", "Don't bother me" von George, "Hold me tight" z. B. zeigen, daß die Jungs ganz schön 'was dazugelernt haben - der Sound ist voller, treibender und der Gesang ist einfach brilliant. Nur bei "I wanna be your Man" haben die Konkurrenten von der Steine-Fraktion noch eine Schippe draufgelegt und gezeigt, daß man auch Beatles-Titel noch toppen kann (ist aber später kaum noch passiert..). Die Tonqualität ist wieder phantastisch, der Sound klingt frisch und bei "Money" klingt das sogar schon richtig wie Stereo..!
    Meine Produktempfehlungen
    • Die Ariola Star-Club Aufnahmen Die Ariola Star-Club Aufnahmen (CD)
    Magical Mystery Tour The Beatles
    Magical Mystery Tour (DVD)
    14.12.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Liebenswert durchgeknallt!

    Zu den grandiosen Songs des Films braucht man, glaube ich, nichts mehr zu sagen: die kennt und liebt jeder. Wer nicht, liest das hier sowieso nicht. Das Problem der Kritik war ja immer der Film, dem man Dilettantismus, Planlosigkeit etc vorwarf. Das stimmt insofern, als es Teil des Konzepts ist - Spontanität und Ideenreichtum stehen hier im Vordergrund. Läßt man sich auf diese bunte Pop- und Phantasiewelt der Beatles ein (siehe Sgt. Pepper), dann ist der Film durchaus nicht so daneben, ganz im Gegenteil. Er ist praktisch das letzte Aufgebot des "Summer of Love", danach kamen die "Street fighting Men"...Betrachtet man den Film ganz unbefangen, wird man eine Unzahl irrer, versponnener und surrealer Ideen finden - wäre das z. B. von Michelangelo Antonioni mit einem großen Budget verfilmt worden, würde man wahrscheinlich von einem Kunstwerk sprechen. Es gibt eine Unzahl beeindruckender Bilder, aber natürlich folgt das keiner stringenten Handlung, sondern ist mehr ein Bewußtseinsstrom und liegt damit eigentlich ganz im Trend der Zeit - Godard z. B. hat gleichzeitig auch die fortlaufende Erzählung aus seinen Filmen genommen, man denke nur an "One plus one" oder "Weekend". Man kann also dem Film durchaus anspruchsvolle Qualitäten attestieren - man kann ihn aber auch einfach als völlig überdrehten Spaß genießen!
    A Hard Day's Night (remastered) (180g) The Beatles
    A Hard Day's Night (remastered) (180g) (LP)
    13.12.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein erster Höhepunkt im Beatles-Schaffen!

    Beim dritten Album schrieben Lennon und McCartney alle Songs selbst - für die damalige Beat-Zeit ein Novum. Und vom Opener bis zum letzten Song gibt es keine Durchhänger. Rock 'n' Roll, Balladen (das wunderbare "And I love her" z. B. oder der Klassiker "Can't buy me love") - alles Songs, die zeigen, daß die Beatles ihr Handwerk zunehmend meisterten und auf Augenhöhe mit ihren Idolen musizieren konnten. Die Produktion ist klar und durchsichtig, kein Ping-pong-Stereo. Im Vergleich zur Original-LP ist das hier - wie bei allen Neuerscheinungen - klarer, vor allem im Bassbereich. Auch wenn man die remasterten CDs bereits besitzt: die LP-Ausgaben klingen runder, "wärmer" und etwas weiter von der Räumlichkeit her. Alles in allem: man braucht's 'halt...
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    • The Five Faces Of Manfred Mann (mono) The Five Faces Of Manfred Mann (mono) (LP)
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    10.12.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    (fast) unverzichtbar

    Einen repräsentativen Querschnitt von Youngs Schaffen auf 2 LPs zu packen, ist natürlich ein Ding der Unmöglichkeit...und so bringt diese Zusammenstellung auch hauptsächlich altbekanntes, sogar nur 2 Songs, die nach '78 entstanden sind. Trotzdem ist das sehr hörenswert, da die Soundqualität dieses audiophilen Umschnitts die der Original-LPs übertrifft (die der CDs sowieso). Gerade bei den gitarrenlastigen Songs wie "Cowgirl", "Cinnamon girl", "Southern Man" oder "Hurricane" ist das ganz hervorragend: sehr druckvoll, sehr dynamisch, Bässe und Höhen sind transparenter. Wenn man also eine "Best of.." von Neil Young braucht (man will ja nicht immer die ganzen LPs hören), dann ist das sicherlich eine sehr gute Kaufempfehlung. Allerdings möchte ich anmerken, daß die in den Siebzigern erschienene 3-fach-LP "Decade" von der Songauswahl her die bessere Wahl ist (allerdings ist da dann wieder die Tonqualität nicht ganz so hi-fidel) - wenn man dieses Teil noch irgendwo gebraucht und in gutem Zustand erstehen kann, sollte man da zugreifen!
    Meine Produktempfehlungen
    • Blessed (Deluxe Edition) Blessed (Deluxe Edition) (CD)
    Help! (remastered) (180g) The Beatles
    Help! (remastered) (180g) (LP)
    04.12.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    ein weiterer Beatles-Klassiker!

    Diese Platte war sozusagen der Höhepunkt und Abschluß der frühen Beatles-Phase ("Rubber Soul" ist eine Platte des Übergangs, der Neuorientierung). Die Songtexte hatten an Tiefe und Individualität gewonnen (Mr. Zimmermanns Einfluß) und die Songs selbst waren kompakt und zeigten die Lust der vier, neues Terrain zu erkunden. Musikalische Höhepunkte sind zweifellos "Help", "You've got to hide your Love away", "Ticket to ride" und das unsterbliche "Yesterday". Es gibt noch zwei Fremdkompositionen, das countryeske "Act Naturally" mit Harrisons wunderbarer Gitarre und die schnelle Rock 'n' Roll-Nummer "Dizzy Miss Lizzy" Das war übrigens auch für mehrere Jahre die letzte reine Rock 'n' Roll- Nummer der Beatles..erst auf dem weißen Album kamen sie wieder darauf zurück. Die Tonqualität ist hervorragend, klingt unglaublich frisch und präsent, die Preßqualität ist untadelig. Zugreifen.
    Meine Produktempfehlungen
    • Preflyte + Bonus Preflyte + Bonus (CD)
    Revolver (remastered) (180g) Revolver (remastered) (180g) (LP)
    02.12.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    ein zeitloses Meisterwerk!

    Mit dieser Platte begannen die Beatles einen neuen Abschnitt ihrer Entwicklung: wie bei der ersten LP wird eingezählt und was dann folgt macht klar, daß die Phase, die mit "Please please me" begann und mit "Run for your life" abgeschlossen wurde, vorbei war. Ab jetzt war es - für damalige Verhältnisse - nicht mehr möglich, den Sound der Songs so ohne weiteres als 4-Mann-Combo auf der Bühne zu reproduzieren. Die Beatles hatten die Möglichkeiten der Studiotechnik als zusätzliches Instrument entdeckt und erkundeten voller Enthusiasmus Neuland. "Eleanor Rigby", "I'm only sleeping", "She said, she said", "Yellow Submarine" oder das unglaubliche "Tomorrow never knows" setzten neue Maßstäbe für progressive Rockmusik. Soundcollagen, Bandschleifen, rückwärts laufende Bänder - alles wurde ausprobiert und in den Dienst der Songideen gestellt. Aber niemals zum Selbstzweck - immer im Dienst der Songs, die hochkarätig wie immer waren. Kein Wunder, daß Brian Wilson verzweifelte! Die Klangqualität dieses Albums ist überragend: es klingt, als wäre es gestern aufgenommen: klar, druckvoll mit sehr präsenten Insturmenten (vor allem Bass und Schlagzeug wurden wieder etwas in den Vordergrund geholt und leicht verstärkt). Eine überaus empfehlenswerte Neuausgabe dieses Klassikers!
    Meine Produktempfehlungen
    • Blonde On Blonde Blonde On Blonde (CD)
    Please Please Me (remastered) (180g) The Beatles
    Please Please Me (remastered) (180g) (LP)
    28.11.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    The shape of things to come

    Wer kennt nicht das berühmte Einzählen von " I saw her standing there"? Aber hätte man damals gedacht, daß einmal so etwas wie "Yesterday" oder "Tomorrow never knows" folgen könnte? So stark das Debüt auch ist - immerhin sind 8 von 14 Songs Eigenkompositionen - es ist doch sehr der damaligen Musik, dem Zeitgeschmack verpflichtet. Das ist Rock 'n' Roll, Girl-Group-Musik und auch einfach nur Pop. Was die Platte damals so umwerfend machte, ist die pure Lust und Spielfreude, mit der die Vier ans Werk gingen und nicht zu vergessen: hier spielte immer eine Gruppe, kein Solist tat sich hervor oder spielte sich in den Vordergrund. Und es war dieses Gemeinschaftsgefühl, das uns damals alle direkt ansprach. Die Musik ist relativ klar und einfach gehalten, kein Produktionsbrimborium - heute würde man sagen "live im Studio". Und diese unkomplizierte Direktheit vermittelt sich dem Zuhörer. Das macht die Musik auch heute noch interessant, wenn man auch zugeben muß, daß die Beatles dann von Platte zu Platte dazu gelernt haben und besser wurden: instrumental und vom Songwriting her. Die Ton- und Preßqualität sind top, wenn man auch ehrlicherweise sagen sollte, daß ein Klanggewinn zur Originalplatte kaum zu hören ist (das ändert sich erst ab "A Hard Days's Night"). Ich würde jetzt sogar mal behaupten, daß die Platte in Mono eigentlich besser ist (meine Mono-CD klingt druckvoller) - aber das ist Sache der Hörgewohnheiten.
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    • A Goffin & King Song Collection Goffin & King
      A Goffin & King Song Collection (CD)
    Beatles For Sale (remastered) (180g) The Beatles
    Beatles For Sale (remastered) (180g) (LP)
    26.11.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Sollte man schon haben...

    Nach dem durchgängig selbstgeschriebenen "A hard Day's Night" ließen die Beatles noch einmal ein Album mit einigen Coverversionen folgen, darunter gleich zwei Songs von Carl Perkins. Mit Ausnahme von "Mr. Moonlight" sind das alles Versionen, die die Originale an Spielfreude und Drive in den Schatten stellen. Man vergleiche nur einmal "Rock 'n' Roll Music" mit dem Original von Chuck Berry! Und die eigenen Songs sind alle von großer Klasse: "I'm a loser", "Baby's in black", "Eight Days a Week" - um nur einige zu nennen. Was wäre der Soundtrack unseres Lebens ohne diese unvergeßlichen Lieder? Ich muß sagen, daß ich die Platte früher immer unter die schwächeren Beatles-Platten gezählt habe - aber das lag tatsächlich am Klang. Seit es die Remaster-CDs gibt, höre ich die Scheibe mit völlig neuen "Ohren": der Klang ist klarer, die Instrumente sind deutlicher zu hören, Schlagzeug und Bass verschmelzen nicht zu einem Hintergrundgeräusch - die Vinyl-Ausgabe hat die gleichen Vorzüge und da ich eben lieber Platten auflege, statt CDs einzuschieben, ziehe ich diese neue Ausgabe von "Beatles for sale" vor. Die Pressung ist astrein, das Aufklappcover ist glanzkaschiert - es stellt sich fast das Feeling der Sechziger wieder ein..
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    • Definitive Pye Collection Definitive Pye Collection (CD)
    Celebration Day: Live 2007 (Deluxe-Edition) (Digipack CD-Size) Celebration Day: Live 2007 (Deluxe-Edition) (Digipack CD-Size) (CD)
    26.11.2012
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Enttäuschend

    Ich war nicht auf dem Konzert, zehre also nicht von Erinnerungen - ich habe nur (mit Mühe und Not) diese beiden CDs gehört..Natürlich sind das alles große Songs, aus der Rockgeschichte nicht wegzudenken, deshalb hat die Performance immer noch den Bonus, wenigstens sehr gute Songs zu bieten: aber das "Wie" ist hier entscheidend. Jimmy Page war einer der besten Gitarristen seiner Zeit, sein Ton war - egal in welcher Lautstärke - klar, melodiös und sehr romantisch. Man konnte ihn immer sofort identifizieren. Jetzt spielt er eine total verzerrte Gitarre, die Töne sind unscharf, verwaschen - er klingt nicht wie einer, der über die Jahre gereift ist. John Paul Jones' Bass wummert und Jason Bonham glaubt, wenn er nur fleißig genug auf die Bass-Drums eintritt, kommt er Bonzo nahe...Schon der erste Song macht klar, daß die Band nicht auf dem Level der Siebziger spielt, das wunderbare "Ramble on" ertrinkt in Lärm, der "Black Dog" wird geschlachtet, "In my Time of dying" gelingt einigermaßen, wohl weil Page hier mit Slide spielt und es nicht so auf Schnelligkeit ankommt. Aber so geht es weiter: die Songs werden gnadenlos auf Heavy getrimmt, selbst "Kashmir" verliert seine grandiose orientalische Monotonie und Wucht. Robert Plant gibt sein Bestes - aber das ist leider nicht mehr genug. Vergleicht man diese Darbietung der Songs z. B. mit "How the West was won" mit Liveaufnahmen aus den Siebzigern, dann hört man den Unterschied überdeutlich. Was auf "Celebration Day" spielt ist eine sehr gute Heavy-Rock-Truppe, aber nicht Led Zeppelin. Hinzu kommt der Sound, der viel zu baßlastig ist und mich nach einer Viertelstunde schon nervt. Es war ja gerade das Verdienst von Zeppelin, daß sie laut und heavy und dabei unglaublich melodiös waren, manchmal schon fast mystisch versponnen. Das alles findet man auf diesem Live-Mitschnitt nicht. Das ist nur etwas für Hardcore-Fans oder Komplettisten.
    Meine Produktempfehlungen
    • Physical Graffiti Physical Graffiti (CD)
    2 Kommentare
    Ulrichk
    13.10.2019
    Sehe/Höre ich genauso
    JayDee
    01.12.2012

    Zustimmung (leider)

    Ich möchte hier leider voll zustimmen, die musikalische Klasse dieser Superband ist leider vorbei - auch wenn man sich bemüht - Led Zeppelin hatte damals die Messlatte wahnsinning hochgesetzt - mit Erfolg in den 70igern.
    Und es kommt noch eine Kritik dazu was die Bilder betrifft. Ich mag sie nicht die hektischen Schnitte, das Einspielen von scheinbar auf alt getrimmte Filmschnipsel - was haben sich die Video Regisseure dabei gedacht? Insgesamt enttäuscht mich dieses Werk leider auch etwas, auch wenn es natürlich grandios ist, diese Band nochmals quasi live zu sehen.
    Es war eine gute Entscheidung, dass man es bei diesem einmaligen Auftritt belassen hat. So bleibt wenigstens das Monument Led Zeppelin unbeschadet - und uns die alten Konserven und die Erinnerungen an eine der besten Rockbands aller Zeiten.
    Live At The Royal Albert Hall (27.11.2000/8.2.2002) Live At The Royal Albert Hall (27.11.2000/8.2.2002) (CD)
    25.11.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein wirklich tolles Konzert!

    Ich habe lange gezögert, mir diesen Live-Mitschnitt der Who zuzulegen: nach dem schlappen 3-fach Album "Join together" habe ich der Truppe nicht mehr viel zugetraut. Welche Überraschung beim Hören dieser CDs! Es beginnt mit dem Kracher "I can't explain" und endet (auf der dritten CD) mit einer fulminanten Version von "Young Man Blues". Die Band ist in bester Spiellaune, Townshend malträtiert seine Gitarre wie zu besten Who-Zeiten und gibt einigen alten Songs auch durchaus neue Impulse, z. B. bei "The Kids are alright", "Magic Bus" oder "5:15". Roger ist nicht immer ganz bei Stimme - wir werden eben alle älter...aber das tut der Sache keinen Abbruch. Auch die paar Mitsänger wie Eddie Vedder, Bryan Adams etc. stören nicht, fügen sich prima in den Sound ein. Aber der eigentliche Star des Abends ist Zak Starkey (der Sohn von Ringo) - der Bursche trommelt sich die Seele aus dem Leib und gibt den anderen den nötigen Drive. Man achte mal auf das Schlagzeug z. B. bei "Bargain": explosiv und auf jeden Fall besser als Kenny Jones, dessen Spiel für die Who meiner Meinung nach immer zu kontrolliert und trocken war. Moonie war halt nicht wirklich zu ersetzen...Aber das Hören dieser 3 CDs macht Spaß - der beste Live-Mitschnitt der Gruppe seit den Siebzigern!
    Meine Produktempfehlungen
    • Small Faces (Deluxe Edition) Small Faces (Deluxe Edition) (CD)
    Rubber Soul (remastered) (180g) The Beatles
    Rubber Soul (remastered) (180g) (LP)
    24.11.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein Folkrock-Meisterwerk mit "Gummi"-Soul...

    Als diese Platte Ende 1965 herauskam, war sie für Brian Wilson der Ansporn, sie zu übertreffen und "Pet Sounds" zu schaffen..Leider erschien dann kurz nach "Pet Sounds" "Revolver" und Brian war wieder überboten...Nun denn: diese Platte zeigte die Beatles nach neuen Wegen suchend: die Sitar wurde erstmalig eingesetzt, "Michelle" war purer Folkrock, Georges "If I needed someone" zeigte schon in Richtung "Revolver", "What goes on" war Rockabilly mit einer wunderbaren Leadgitarre (hello Scotty Moore!)..und und und..allein der perlende Oberton am Ende der kurzen Instrumentalpassage von "Nowhere Man" ist schon das Geld für die Platte wert! Ich höre das Ding seit 1966 und ich kriege nie genug davon! Diese neue LP-Ausgabe folgt zwar dem Mastering der remasterten CD-Ausgaben, ist aber nicht komprimiert. Obwohl das auch bei den CDs kaum auffällt. Was allerdings wesentlich ist: das neue Mastering holt aus den alten Bändern einiges an Klanggewinn heraus - Schlagzeug und Bass kommen klarer, der Sound ist differenzierter. EMI hat hier sehr gute Arbeit geleistet - wie vor ein paar Jahren schon bei der neuen Vinyl-Ausgabe von Harrisons "All Things Must Pass".
    Meine Produktempfehlungen
    • Mr. Tambourine Man (180g) The Byrds
      Mr. Tambourine Man (180g) (LP)
    Ein Kommentar
    telstar
    27.11.2012

    Der Klang ist Geschmackssache

    Grundlage für diese Rubber Soul Wiederveröffentlichung (wie auch für Help) ist der allseits umstrittene 1987er Remix von George Martin, leider...
    Glad Rag Doll (Deluxe Edition inkl. 4 Bonustracks) Glad Rag Doll (Deluxe Edition inkl. 4 Bonustracks) (CD)
    23.11.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Überragend!

    Kein Lounge-Jazz - bis auf wenige Ausnahmen Songs der zwanziger Jahre: Swing, Blues - gespielt mit modernem Instrumentarium. Und T-Bone Burnett schafft das Kunststück,das alles völlig authentisch klingen zu lassen - er holt diese Musik in die Gegenwart und zeigt damit ihre Zeitlosigkeit. Ähnlich wie das auch Bob Dylan seit Jahren macht. Die Produktion ist erstklassig - die Instrumente sind klar im Raum zu orten, nichts wirkt überproduziert, nichts wird mit Synthesizern zugekleistert: naturbelassener Klang, meist akustisch. Marc Ribot an den Gitarren setzt sparsame aber intensive Akzente, Dianas Piano perlt und ihre Stimme ist zurückhaltend, aber intensiv, sogar manchmal leicht lasziv (erinnert an Eartha Kitt). Ganz großartig. Die Songs werden nicht neu interpretiert, sondern praktisch nur mit heutiger Technik neu eingespielt. Das Ergebnis ist ein Album, das weder Jazz noch Blues ist, sondern eine grenzenüberschreitende Musik, die einfach jeden in ihren Bann ziehen sollte. Anspieltipps: "Let it rain", der Titelsong, "Wide River to cross" oder "Lonely Avenue", das hier meiner Meinung nach die endgültige Version erhält. Ganz große Kaufempfehlung - und: nicht nur spät nachts bei einem oder zwei Glas Rotwein hören, sondern auch tagsüber, und zwar laut: die Band und Diana geben dann im Wohnzimmer ein Privatkonzert!
    Meine Produktempfehlungen
    • Don't Smoke In Bed Don't Smoke In Bed (SACD)
    Wreck & Ruin -Deluxe- Wreck & Ruin -Deluxe- (CD)
    23.11.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    einfach schön!

    Die zweite offizielle Kooperation des Paares Chambers/Nicholson ist im Prinzip eine Fortführung des Konzepts von "Rattlin' Bones" - nur diesmal unter dem thematischen Oberbegriff "Tod". Was allerdings nicht heißen soll, daß hier alle Songs traurig und düster wirken. Ganz im Gegenteil: es geht oft herzerfrischend lebendig zur Sache. Auf CD 1 sind alle Songs von den beiden Interpreten geschrieben, auf CD 2 gibt's Fremdmaterial. Der Sound liegt wie schon bei "Rattlin' Bones" auf alter, authentischer Folk- und Countrymusik: Banjo, Fiddle etc. Ein ähnliches Konzept, wie es z. B. Alison Krauss & Union Station oder The Little Willies verfolgen - nur: für mich klingt das rauer, ursprünglicher, nicht ganz so auf Ohrenschmaus hin geglättet. Dazu kommen die wunderbaren Duettparts von Kasey und Shane: da denkt man dann schon auch mal wehmütig an die Byrds...Eine entspannte, ruhige und auch nachdenklich stimmende Platte - sehr zu empfehlen! Warum man allerdings eine Spielzeit von 50 Minuten auf 2 CDs verteilen mußte (34 und 16 min), weiß wohl nur die Plattenfirma allein..
    Meine Produktempfehlungen
    • For The Good Times For The Good Times (CD)
    Time Out! (180g) Time Out! (180g) (LP)
    16.11.2012
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Referenz, die zweite

    Dem Rezensenten Cassumbay kann ich nicths hinzufügen: die Platte ist vom musikalischen her eine absolute Sternstunde Brubecks - wird nur noch von "Live at the Carnegie Hall" übertroffen. Ich sage hier nur etwas zu der LP-Veröffentlichung: vom Mastering und vom Klang her einfach superb - so direkt und klar hat man das eigentlich noch nie gehört (die CD-Ausgabe kann man ruhig vergessen..). Aber: mein Exemplar hat einen relativ starken Höhenschlag - nicht soviel, daß die Nadel springt, aber die Preßqualität läßt halt doch zu wünschen übrig..
    Meine Produktempfehlungen
    • Explorations (Remasters) (12 Tracks) Explorations (Remasters) (12 Tracks) (CD)
    Hi Singles A's & B's (180g) Hi Singles A's & B's (180g) (LP)
    16.11.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Unverzichtbar

    Auf drei LPs sind 47 Songs versammelt - der gesamte Single-Output der Künstlerin für Hi-Records, veröffentlicht zwischen 1969 und 1981. Soul vom Feinsten, in der Tradition von Otis Redding und der Soulgrößen der späten Sechziger. Kein Disco-Gestampfe, keine glattgebügelten Schmusesongs, kein schwitziges Gekreische, kein inbrünstiges Gospel-Gestöhne: Ann Peebles gehört zweifellos zu den besten Sängerinnen des Genres. Neben den Original-LPs sollte man diese Sammlung hochkarätiger Singles unbedingt besitzen, immerhin sind solche Perlen wie "I can't stand the rain", "Breaking up somebody's home", "Come to Mama" oder "Let your Lovelight shine" darunter. Und den Rest, den man nicht so kennt, sollte man entdecken: es lohnt sich wirklich. Das Mastering der Aufnahmen geriet ausgezeichnet, die Preßqualität ist superb, das Beiblatt gibt Auskunft über die Veröffentlichungsdaten der Songs etc. - nur wer da alles im Hintergrund mitgespielt hat, erfährt man leider nicht. Schade, denn die Musiker sind alle erstklassig.
    Meine Produktempfehlungen
    • At Last! / The Second Time Around Etta James
      At Last! / The Second Time Around (CD)
    Love To Beg Dana Fuchs
    Love To Beg (CD)
    14.11.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Rock at it's best!

    Bei dieser CD ist es Dana Fuchs und ihrer Band gelungen, die Power ihrer Live-Auftritte im Studio einzufangen. Die Band spielt großartig - tolle Rhythmusarbeit und ein Gitarrist, der in allen Sparten zuhause ist und immer punktgenau spielt, ohne überbordende Soli. Dazu die unglaubliche Power-Stimme von Dana Fuchs (die ich jetzt nicht mit Janis vergleichen möchte: sie kann ganz gut allein für sich stehen!). Die Songs sind purer Rock mit starken Blueseinflüssen, ein ganz klein wenig Country und viel Soul: daraus entsteht ein Gebräu, das abgeht wie eine Dampflokomotive! Der Opener hat ein bissel starke Ohrwurmqualitäten - aber besser "Love to beg" im Ohr als irgendwas anderes...Es fällt schwer, hier Höhepunkte zu suchen - alle Songs sind sehr stark: aber "Drive" mit seinem unwiederstehlichen Groove, der sehr soulige "Summersong", das ziemlich harte "Pretty Girl" und vor allem "What you see" mit einem Riff, das direkt von AC/DC kommen könnte sind wohl doch für mich die Hightlights..Aber dann ist da noch (als einzige Fremdkomposition) das phantastische "I've been loving you", das Dana so innig und emotional bringt, daß Otis da oben wohl seine reine Freude dran hat (nur die Memphis Horns damals waren die bessere Bläsersektion). Und der Schluß: ein Blues, der genauso auch von Tom Waits kommen könnte - einfach Klasse! Dabei setzt Dana ihre Stimme sehr kontrolliert ein - ihre exzessiven Ausbrüche geraten nie zum Selbstzweck oder emotionalem Overkill: darin ist sie z. B. Beth Hart sehr verwandt. Alles in allem: eine rundum gelungene Scheibe von einer sehr glaubwürdigen Sängerin!
    Meine Produktempfehlungen
    • Live In Concert Live In Concert (CD)
    101 bis 125 von 324 Rezensionen
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