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    2. Alle Rezensionen von pälzer bei jpc.de

    pälzer Top 25 Reviewer

    Active since: September 21, 2010
    "Helpful" ratings: 3913
    324 reviews
    Simone Dinnerstein & Tift Merritt - Night Simone Dinnerstein & Tift Merritt - Night (CD)
    Apr 13, 2015
    Booklet:
    5 of 5
    Overall impression:
    5 of 5
    Sound:
    5 of 5
    Artistic quality:
    5 of 5
    Repertoire value:
    5 of 5

    Klassik trifft auf Folk - überwältigend schön!

    Klassisches Piano, Gesang und akustische Gitarre, die Songs auf das Notwendigste reduziert - das Ergebnis ist umwerfend, eine Hörerfahrung ersten Ranges. Dinnerstein und Merritt spielen keinen Ton zuviel und stellen doch immer die zugrunde liegende Melodie in den Vordergrund. Es beginnt verhalten, aber schon das zweite Lied (von Schubert) zeigt Merritts gesangliche Quailtäten - daß sich eine amerikanische Songwriterin an ein Kunstlied wagt: Respekt. "Don't explain" von Billie Holiday hört man hier in der wohl ausgefallensten Interpreation - der Song fügt sich nahtlos in das Schubert-Lied und "Dido's Lament" von Purcell ein. Meistens spielen die beiden Damen zusammen, doch es gibt auch Songs, in denen Tift Merritt die Führung übernimmt oder reine Klavierstücke, wie "Prelude in B Minor" oder die "Cohen-Variations" - ein Arrangement über Cohens "Suzanne", dessen Hauptthema immer wieder fast wie eine Spieldose erklingt. Großartig! Patty Griffins "Night" gibt nicht nur dem Album seinen Titel, sondern ist auch ein Höhepunkt der CD. Das Album schließt mit dem wundervollen "Feel of the World" - langsam, sehr melancholisch, toller Gesang und mit dem bekannten "I can see clearly now". Aber so sparsam hat man das noch nie gehört - ein paar Akzente mit dem Piano, ein gleichmäßiger Rhythmus mit der akustischen Gitarre und Merritts klarer Gesang - Musik zum Träumen und eine CD für die Insel!
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    • Bramble Rose Bramble Rose (CD)
    Tombstone (2LP + CD) Tombstone (2LP + CD) (LP)
    Mar 11, 2015
    Sound:
    2 of 5
    Music:
    4 of 5
    Press quality:
    4 of 5

    so trocken wie die Wüste

    Rich Hopkins wandelt mit seinen Luminarios auf den Spuren von Crazy Horse: laute, verzerrte Gitarren, ausgedehnte Solopassagen, mittleres Tempo. Die Songs sind gut bis sehr gut, das Wüstenklima der amerikanischen Südwestens kommt 'rüber. Insofern alles Okay. Die Songs wurden auf 3 LP-Seiten verteilt, was grundsätzlich in Ordnung ist und der Dynamik zugute käme....wäre denn eine vorhanden. Und das ist genau mein Problem mit der Platte: matschiger Sound, keine Tiefenstaffelung - alles auf einer, ziemlich undifferenzierten Ebene. Ich laß mir zwar auch gern "Riffs und Akkorde um die Ohren hauen" - aber doch bitte in einer anderen Soundqualität. Jemand sollte Rich Hopkins mal darauf hinweisen, daß man nicht alles selber machen muß, daß es durchaus Pruduzenten gibt, die ihr Handwerk verstehen und die aus dieser Platte etwas Tolles hätten machen können.
    Magical Mystery Tour (The Beatles In Mono) (180g) (mono) Magical Mystery Tour (The Beatles In Mono) (180g) (mono) (LP)
    Sep 29, 2014
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    5 of 5
    Press quality:
    5 of 5

    Sollte man sich gönnen..

    Zur Musik sage ich jetzt nichts - die ist schon oft genug durchgehechelt und bewertet worden...Es ist eine Überraschung, die Songs von "Magical Mystery Tour" in Mono zu hören - schließlich war man jahrzehntelang die Stereo-Version gewohnt. Aber man sollte sich mal unbefangen darauf einlassen - das Klangbild ist sehr detailreich und klar und man vermißt schon nach wenigen Minuten gar nichts mehr. Es klingt sagenhaft gut. Aber besser ist noch die B-Seite mit den Single-Hits: die müssen Mono sein - die Stereo-Abmischung von "Hello Goodbye" oder von "All you need is love" hat den Songs immer den Druck bzw. den Zusammenhalt genommen. Jetzt klingt das so, wie auf meinen sorgsam gehüteten Singles. Super! Preßqualität 1A.
    Mono Masters (The Beatles In Mono) (180g) (mono) Mono Masters (The Beatles In Mono) (180g) (mono) (LP)
    Sep 15, 2014
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    5 of 5
    Press quality:
    5 of 5

    So muß das klingen!

    Über die Musik muß ich ja wohl nichts sagen - die kennt jeder. Diese Mono-Ausgaben waren überfällig: die Songs klingen viel druckvoller und präsenter als die "Stereo"-Abmischungen. Man vergleiche nur einmal die bisherigen Versionen (auf verschiedenen Samplern) von "Revolution" mit der jetzigen Mono-Version - da geht wirklich die Post ab! So rauh und "dreckig" klang das bisher nur auf meiner sorgsam gehüteten Single von 1968! Bravo! Auch die eigens für diese Ausgabe hergestellten Mono-Master der "Yellow-Submarine"-Songs sind eine Wucht! Die Tonqualität ist überzeugend, die Preßqualität hervorragend - die Platten liegen plan auf und (!) die Kanten der LPs sind nicht mehr so messerscharf wie bei der Stereo-Edition, wo man gleich die Innenhüllen zerschneidet, sondern ein wenig abgerundet. Man lernt dazu! Meine Empfehlung für dieses tolle Dreifach-Album gilt übrigens auch für die LPs bis "Beatles for Sale". Ab "Help" macht die Mono-Abmischung für mich keinen Sinn mehr, da ab dieser Scheibe die Stereo-Abmischungen in Ordnung sind (kein "Ping-Pong-Stereo).
    Eat A Peach (remastered) (180g) (Limited-Numbered-Edition) Eat A Peach (remastered) (180g) (Limited-Numbered-Edition) (LP)
    Jun 26, 2014
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    5 of 5
    Press quality:
    5 of 5

    Absoluter Klassiker in Spitzenqualität

    Diese Mischung aus Live-Mitschnitt und Studioaufnahmen ist immer noch einer der Höhepunkte der Allman-Brothers - überschattet wurde dieses Werk allerdings vom tragischen Tod Duane Allmans, der nur noch auf dem Live-Teil dabei ist. Die Studio-Stücke zeigen schon in die Richtung des nächsten Super-Albums..Wie immer ist die klangliche und die Preßqualität bei MFSL überragend - man denkt sogar daran, die Kante der Scheiben abzurunden, damit die Platte nicht die Hülle zerschneidet (wie es leider bei den Beatles-Remastern der Fall ist). Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, ist das völlige Fehlen von Composer-Angaben und die Auflistung der beteiligten Musiker. Bei einem Preis von fast 52,-€ nicht mehr entschuldbar!
    Finer Moments Finer Moments (CD)
    May 5, 2013
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    4 of 5

    nicht nur "feine Momente", leider..

    Livemitschnitte aus dem unerschöpflichen Zappa-Fundus. Da scheint noch immer jede Menge vorhanden zu sein...Diese Aufnahmen stammen aus den Jahren 1968-1972 und spiegeln somit eine besonders kreative Periode des Meisters. Allerdings: nicht alles ist hier "fein" geraten. Neben dem üblichen Mothers-Klamauk gibt es eigenartige Klangsequenzen, eine Mozart-Sonate, der allerdings das fehlt, warum sie aufgeführt wurde - nämlich das optische. Reduziert auf den Klang fehlt dem Hörer offensichtlich das, was das Publikum hörbar amüsiert...Allerdings gibt es auch hochkarätiges: "Sleazette", "The old curiosity shoppe" und das fast 20minütige "Uncle Rhebus", das eindeutig an die "Hot Rats" erinnert. Ein Zappa-Stück mit allem, was man so liebt, vor allem einer hervorragenden Gitarrenarbeit. Die zweite CD enthält leider nur ein bemerkenswertes Stück: "The subcutaneous peril" - das allerdings auch die Hälfte der Spielzeit ausmacht. Den Rest hört man sich wohl nur einmal an. Als Fazit läßt sich sagen: eine CD hätte völlig ausgereicht. Und deshalb ist die CD hier auch der LP-Ausgabe vorzuziehen: man kann problemlos den Klamauk überspringen. Die Soundqualität ist übrigens für die damalige Zeit ganz erstaunlich!
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    • Roxy & Elsewhere Frank Zappa
      Roxy & Elsewhere (CD)
    Can You Stand The Heat Ana Popovic
    Can You Stand The Heat (CD)
    May 3, 2013
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    5 of 5

    In der Tat: Heiß

    Miß Popvic hat sich mittlerweile in Memphis eingerichtet und lebt mithin auch dort, wo ihre Musik zu Hause ist. Die neue CD ist mit schwarz/weißer Band eingespielt, inklusive Bläsersatz und Background-Sängerinnen. Die Platte geht los wie eine Harley: sehr funky, sehr schnell und mit einer derart heißen Gitarre, daß man sofort eingefangen ist. Es geht weiter mit Up-Tempo-Blues, souligen, langsameren Stücken - wobei die schnellen Sachen allerdings überwiegen. Ana schaffft hier einen herrlichen Mix aus Funk, Soul und Blues und klingt zudem völlig überzeugend. Die bläserverstärkte Band macht ordentlich Dampf und als Gitarristin bevorzugt sie ja eh die schnellere Gangart. Stimmlich liegt sie genau richtig - leicht verrucht und dreckig. Und bei "Blues vor Mrs Pauline" zeigt sie, wie bissig sie wirklich sein kann: sie spuckt einem die Worte richtig ins Gesicht und die Gitarre setzt noch einen drauf. Ganz hervorragend auch das Duett mit Lucky Peterson - auch hier zeigt Ana, daß sie sich weder stimmlich noch als virtuose Gitarristin vor den schwarzen Bluesmen verstecken muß. Ein Album, daß die Linie von "Unconditional" stimmig fortführt und einfach Spaß macht und einheizt...so wie das Cover. Ach ja, ich finde es inzwischen regelrecht ärgerlich, daß irgendwelche Leute (wahrscheinlich mit der Industrie verbandelte Kritiker/Journalisten) immer schon vor Erscheinen der CD ihren Bewertungssenf per Punkte abgeben müssen. Das verfälscht das Punktebild, das durch die Kunden erbracht wird.
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    • An Evening At Trasimeno Lake An Evening At Trasimeno Lake (CD)
    Grace Potter & The Nocturnals: Live From The Legendary Sun Studio Grace Potter & The Nocturnals: Live From The Legendary Sun Studio (CD)
    Apr 26, 2013
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    4 of 5

    macht Lust auf mehr

    Ein Live-im-Studio Mitschnitt aus den Jahren 2007 und 2009, mit zwei unterschiedlichen Bands, was man aber kaum hört. Grace Potter ist eine wunderbare Songschreiberin, sehr stark im Rock der frühen Siebziger verwurzelt, Gospel- und Souleinflüsse inklusiv. Dazu kommt ihre starke Stimme, die sehr wandlungsfähig ist: vom kleinen Mädchen bis zur verruchten Göre ist da alles drin. Schon ihr Album "Nothing but the Water" war ein Highlight - hier agiert die Band hörbar druckvoll und in bester Spiellaune. Allerdings geraten die Uptempo-Songs nicht so sehr - da rumpelts ein bißchen, aber die langsamen Balladen sind ganz große Klasse. Anspieltipp: "Can't see throught" im besten Stil von ...naja, Lynyrd Skynyrd, Southern Rock...? Aber letzten Endes sind die Melodielinien ganz eigene Erfindungen von Grace, die eben in ihrer amerikanischen Musik tief verwurzelt ist. Das Album läuft gerade mal 31 Minuten, das ist nicht besonders viel, aber alte Beatles-Scheiben waren ja auch nicht länger...Was mich allerdings stört, ist die absolut billige Aufmachung: ein lieblos bedruckter Pappschuber, mehr nicht. Macht eher den Eindruck einer jener CDs, die mittlerweile jeder Musikzeitschrift beiliegen. So kann man niemand vermarkten und erwarten, daß da was draus wird!
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    • Nothing But The Water (CD+DVD) Nothing But The Water (CD+DVD) (CD)
    'Til Your River Runs Dry 'Til Your River Runs Dry (CD)
    Apr 18, 2013
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    5 of 5

    Back again!

    Es tut gut, 'mal wieder etwas richtig Gutes von Eric Burdon zu hören! Seit dem letzten hörenswerten Album (Soul of a Man) sind ja nun doch schon einige Jahre vergangen..Und dieses Album ist besser, in sich stimmiger. Mit Ausnahme des letzten Songs sind alle Stücke von Burdon und er zeigt sich hier in alter Kraft und stimmlich voll auf der Höhe. Diese Rock, Bluesrock oder R&B-Songs haben die gleiche Klasse wie die alten Animals - so um '65 rum - oder wie das letzte große Werk Burdons, das er damals mit Jimmy Witherspoon aufnahm: "Guilty". Schön, daß die alten Helden noch nicht zum alten Eisen gehören und immer noch Musik machen können, die - zumindest mich - begeistern kann!
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    • Winds Of Change Winds Of Change (CD)
    The Allman Brothers Band (180g) (Limited-Numbered-Edition) The Allman Brothers Band (180g) (Limited-Numbered-Edition) (LP)
    Apr 12, 2013
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    5 of 5
    Press quality:
    5 of 5

    Southern Rock beginnt hier!

    ..und gleich das erste Stück ist - von einem Engländer, Spencer Davis. Aber wenn man's nicht wüßte - der Song klingt hier so druckvoll und durch und durch nach Amerika, nach Blues, nach Soul: toll gemacht einfach! Jeder Song des Albums ist eine Perle, Höhepunkt vielleicht "Dreams" oder "Whipping Post". Die Band zeigt hier eine Dynamik und Wucht im Spiel, die bis dahin unerreicht waren: zwei Schlagzeuger, zwei Leadgitarren und die Soulstimme Gregg Allmans - das Rezept wurde danach von anderen Bands nachgeahmt, Lynyrd Skynyrd kamen da einigermaßen hin, aber so richtig klingt das alles nur bei den Allmans. Und diese Vinylausgabe wird der Musik auch gerecht: astreiner Klang, druckvoll, kräftig im Bassbereich, keine übersteuerten Höhen, ein rundes und "warmes" Klangbild - jeder CD-Ausgabe eindeutig überlegen!
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    • Royal Southern Brotherhood Royal Southern Brotherhood
      Royal Southern Brotherhood (CD)
    Infidels Bob Dylan
    Infidels (CD)
    Apr 11, 2013
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    5 of 5

    ...eine weitere Dylan-Großtat

    Das ist für mich das letzte Album Dylans, auf dem er musikalisch auf der Höhe der Zeit war - später fiel er aus der Zeit und bezog die gesamte musikalische Tradition Amerikas mit ein. Aber hier klingt er noch einmal wie der Trendsetter der Sechziger. Eine klare Produktion, niemals überladen, Songs mit eingängigen Melodielinien und wie immer sehr starken Texten und erstklassige Mitmusiker: Sly Dunbar, Robbie Shakespeare, Mick Taylor und Mark Knopfler. Aber es ist vor allem der trockene, pumpende Rhythmus der beiden Jamaikaner, der den Sound der Platte bestimmt. "Jokerman" setzt gleich zu Beginn einen Höhepunkt (auch in vertrackter Rhythmik), "License to kill" ist besinnlich und böse vom Text her, "I and I" enthält die herrlichen Songzeilen "...I made shoes for everyone, even you - but I still go barefoot". Mick Taylor brilliert auf den beiden rockigen Stücken des Albums "Union Sundown" (das schon die Tücken der Globalisierung anprangert) und "Neighborhood Bully". Auch der Rest ist unschlagbar - aber das Beste ist nicht auf dem Album erschienen: "Blind Willie McTell", mit Recht eigentlich, denn dieser Song paßt vom Sound her nicht zum Rest des Albums, spielt in einer eigenen Liga.
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    • Sheffield Steel (180g) Sheffield Steel (180g) (LP)
    The Modern Lovers The Modern Lovers (CD)
    Apr 10, 2013
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    4 of 5

    Minimalistischer Rock 'n' Roll

    Die Scheibe war ihrer Zeit schon etwas voraus: Mitte der siebziger Jahre waren Zeppelin oder Eagles oder Bombast angesagt. Jonathan Richman mit seinen Modern Lovers lag da eindeutig neben der Spur - seine Musik war stark an Velvet Underground orientiert, mit einer Prise Doors. Die Arrangements der Songs sind sparsam, keine solistischen Höhenflüge, sondern monotone Drums und schrammelnde Gitarren, dazu ein unterkühlt wirkender Gesang, fast Sprechgesang. Höhepunkte des Albums sind zweifellos "Girlfriend", "Someone I care about" und "Pablo Picasso" (mit John Cale übrigens, der diesen Song auch coverte). Der Eröffnungstrack "Roadrunner" gilt zwar als Klassiker, ist aber zu sehr ein gezähmtes Remake von Lou Reeds "Sister Ray", inclusive der Phrasierung des Sängers. Eine Platte, die die Musik der Velvets weiterführt.
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    • The Psychedelic Furs The Psychedelic Furs
      The Psychedelic Furs (CD)
    Desire Bob Dylan
    Desire (CD)
    Apr 11, 2013
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    5 of 5

    Meisterwerk mit rauem Straßencharme

    Dieses Album erschien, nachdem einige der Songs schon live in der 1. Rolling-Thunder-Tour (in den Neu-England-Staaten) erprobt waren. Die Tour war ja damals als All-Star-Ensemble unterwegs - die Platte dagegen kommt mit wenigen Musikern aus: der Sound ist rau, nicht so ausgefeilt wie auf "Blood on the Tracks", insgesamt rockiger, allerdings nicht in dem Sinne der Mitt-Sechziger-Alben (kaum elektrische Instrumente). Dazu hat Dylan die Songs zusammen mit Jacques Levy verfaßt, was vielleicht auch mit zu der neuen Spontanität und der Dramatik der Songs beiträgt. Das vielleicht schönste Stilelement dieser Musik ist die Geige von Scarlet Rivera, die den Songs etwas Gipsy-Romantik verpaßt - schade, daß Dylan nie mehr auf diese Klangfarben zurückgegriffen hat. Kaum ein Song, der nicht als Dylan-Klassiker zu bezeichnen wäre: "Hurricane" (die Hymne auf den erst durch diesen Song zur Legende gewordenen Boxer Rubin Carter), "Mozambique", das durch seinen beschwingten Rhythmus der Hoffnung Ausdruck gibt, daß dieses vom Bürgerkrieg zerstörte Land endlich Ruhe findet, "Sara" als vielleicht schönste Liebeserklärung Dylans an seine (Ex-)Frau. Das wundervolle "One more Cup of Coffee" mit Emmylou Harris und einem Dylan, der sich an traditionellen jüdischen Gesangsformen orientiert, die verwirrende,dramatische Story von "Isis" und so fort...Ein Album, das man immer und immer wieder mit Genuß hören kann - einfach genial!
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    • Feats Don't Fail Me Now Feats Don't Fail Me Now (CD)
    Let It Be (remastered) (180g) Let It Be (remastered) (180g) (LP)
    Apr 11, 2013
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    5 of 5
    Press quality:
    5 of 5

    Viel besser, als viele denken

    Auch wenn ich mittlerweile das vor einigen Jahren erschienene "Naked"-Album besser finde - diese LP ist die letzte offizielle Beatles-Veröffentlichung und hat als solche auch Musikgeschichte geschrieben. Die meisten Songs sind hochkarätig "Let it be", "Two of us", "I've got a feeling" und und und...Die dazwischen geschobenen Sessionschnipsel und Gesprächsfetzen gehören auch zum gesamten Höreindruck, etwa gleich zu Beginn der Platte Lennons Nonsense-Gerede. Phil Spectors spätere Hinzufügung diverser Chöre und Instrumente kann den Songs nicht wirklich etwas anhaben - und außerdem konnten wir uns alle mehr als 30 Jahre lang nichts anderes vorstellen. Die Preßqualität der Platte ist ohne Makel, die Tonqualität auch - klarer als auf der Originalplatte. Man muß die Platte, wenn man schon die remasterte CD hat, nicht unbedingt besitzen - als Vinyl-Liebhaber allerdings schon.
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    • Number 5 (Remaster) Number 5 (Remaster) (CD)
    Abbey Road (2009 remastered) (180g) Abbey Road (2009 remastered) (180g) (LP)
    Mar 20, 2013
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    5 of 5
    Press quality:
    5 of 5

    Grandioser Schlußpunkt

    Mit diesem Album haben sich die Beatles mit einem Meisterwerk einen großartigen Abgang gesichert. Damals wußte man das zwar noch nicht, aber es war die letzte gemeinsame Produktion der Fab Four - "Let it be" wurde zwar danach veröffentlicht, war aber vorher aufgenommen worden. Über die Songs des Albums etwas zu sagen, hieße Eulen nach Athen tragen: "Come together", "Something", "Here comes the Sun", "The End" und und und.. alles Klassiker des Beatles-Katalogs und dazu noch großartig produziert. Die Einzelindividuen treten hier zugunsten des Gruppensounds wieder zurück - das raue, harsche des Doppelalbums wird hier zu einer Hochglanz-Produktion, was hier durchaus positiv gemeint ist! Auf "Maxwell's Silver Hammer" hätte man vielleicht verzichten können - aber dieser kleine Ausrutscher fällt durch die anderen Hochkaräter nicht ins Gewicht. Vom Klang her kann ich kaum Unterschiede zur Original-LP ausmachen, vielleicht einen Tick klarer, räumlicher - aber nicht wirklich entscheidend. Der einzige Kaufgrund wäre der, daß man seine alte Ausgabe - wahrscheinlich mehr als dreißig Jahre alt - durch eine neue ersetzen möchte. Von der Fertigung her ist alles vom Feinsten, da gibt es wirklich nichts zu mäkeln!
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    • Ogdens' Nut Gone Flake (180g) Ogdens' Nut Gone Flake (180g) (LP)
    Up Your Alley Joan Jett
    Up Your Alley (CD)
    Mar 10, 2013
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    4 of 5

    Schöner, lauter Rock 'n' Roll!

    Joan Jett steht für nicht allzu komplizierten, geradlinigen und lauten Rock 'n' Roll. Fetzige Gitarren, brachiale Riffs und eine Sängerin, die sich in jeden Song voll hineinkniet - vom ersten Song bis zum letzten auch hier. Das Cover von Iggy Pops "I wanna be your dog" ist ein Höhepunkt der Platte, lüstern und dreckig interpretiert. Aber auch die übrigen Songs brauchen sich vor diesem Klassiker nicht zu verstecken, ich nenne hier nur das sehr tanzbare "Just like in the movies", den Kracher "Back it up" oder das eher ruhigere "Desire". Joan Jett und ihre Blackhearts spielen Girl-Group-Rock-n-Roll wie einst die Ronettes, die Crystals oder die Shangri-Las. Allerdings lauter, rotziger und mit einer umwerfenden Power und Spielfreude! Eine CD, die Spaß macht!
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    • The Stooges (Deluxe Edition) The Stooges (Deluxe Edition) (CD)
    1964 - 1971 1964 - 1971 (CD)
    Mar 6, 2013
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    4 of 5

    Beat-Musik mit Nostalgie-Bonus

    Obwohl damals (64-67) hoch gehandelt, waren die Lords doch eher eine deutsche Provinz-Kapelle. Aber - die Konkurrenz aus England (ich rede jetzt nicht von den Beatles, Stones, Who oder Kinks) hatte oft auch nicht viel mehr zu bieten. Die Jungs hatten Spaß an der Musik, sie gingen frisch und rotzig ans Werk (was macht es da schon, daß Ulis Englisch nicht das beste ist..) - und heraus kam das, was man damals eben Beat nannte und was in den angesagten Tanzschuppen so lief. Keine Musik zum Zuhören, sondern zum Tanzen. Und da waren die Lords gut dabei. "Poor Boy", "Shakin' all over", "Que Sera" oder das herrlich daneben liegende "Greensleeves" mit seinem Wahnsinns-Rhythmus - was will man mehr? Natürlich sind auf dieser Kompilation auch solche Bierzelt-Ausrutscher wie "Gloryland" oder "John Brown's Body" - aber das waren eben damals Hits. Daneben gibt es aber genug, was richtig rockt und Spaß macht - auch mehr als 40 Jahre später...
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    • Say Yeah! Say Yeah! (CD)
    Beth Hart & Ocean Of Souls Beth Hart & Ocean Of Souls (CD)
    Mar 4, 2013
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    4 of 5

    Schon der erste Schritt überzeugt..

    Im Zuge der zunehmenden Popularität Beth Harts wurden nun auch diese ersten Gehversuche der Sängerin veröffentlicht. Musikalisch ist das Hardrock mit einigen Balladen, musikalisch nicht besonders aufsehenerregend - wäre da nicht diese Stimme. Im Prinzip ist schon alles da, was man an dieser ausdruckstarken Sängerin so liebt: die Intensität, die eigene Phrasierung, die plötzlichen Gefühlsausbrüche. Allerdings noch nicht so gekonnt, wie sie das dann beim offiziellen Debüt "Immortal" einsetzte. Aber das mag wohl auch den nicht ganz so starken Songs geschuldet sein - die sie entweder allein oder mit ihrem damaligen Produzenten schrieb, oder die Mr. Tozer alleine verfaßte. Dabei sind die Songs die stärksten, die Beth allein schrieb - hier bringt sie schon ihre ganze Power ein. Eine Urfassung des Superblues "Am I the one" ist schon da - allerdings noch nicht in der gewohnten Expressivität. Und dann gibt es noch den ziemlich gelungenen Versuch, "Lucy in the Sky with Diamonds" ins Hardrock-Idiom zu übersetzen. Kurios, aber dank Beth's gesanglicher Darbietung durchaus interessant. Unterm Strich bleibt ein solides Rock-Album, das vor allem dann an Reiz gewinnt, wenn man die anderen Alben der Sängerin schätzt.
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    • Live At Paradiso 2004 (Explicit) Live At Paradiso 2004 (Explicit) (CD)
    The BBC-Sessions The BBC-Sessions (CD)
    Feb 28, 2013
    Sound:
    3 of 5
    Music:
    5 of 5

    Einfach stark!

    Zwei randvolle CDs mit Live-Aufnahmen der Pretty Things, eingespielt für diverse Sendungen der BBC. Das beginnt bei ganz frühen Aufnahmen aus dem Jahr 1964 und endet in den Mittsiebzigern. Zum Teil spielen da völlig verschiedene Bands (das Personenkarussell bei den Pretties drehte sich ja ziemlich schnell) - aber Phil May ist die Konstante. Auf CD 1 sind die ganzen Hämmer der Sechziger Jahre versammelt - vom frühen, rohen R & B bis zu den psychedelischen Klängen von "S. F. Sorrow" oder dem Hardrock von "Parachute". CD 2 bringt deutlich weniger Titel - dafür sind die, dem Zeitgeschmack gemäß, entsprechend länger, mit ausgedehnten Instrumentalpassagen. All diesen Stücken ist eines gemeinsam: sie klingen roher, direkter, aggressiver als auf den Studio-Einspielungen. Die Jungs beweisen, daß sie eigentlich Live-Musiker sind, und keine schlechten! Selbst wer alles von den Pretties hat, diese CDs sollte man sich zulegen - wegen der unbändigen Spielfreude der Truppe und weil einige Songs hier in deutlich besseren Versionen zu hören sind!
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    • For Your Love For Your Love (CD)
    The Chicago Blues Tapes 1991 The Chicago Blues Tapes 1991 (CD)
    Feb 28, 2013
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    5 of 5

    Zurück zu den Anfängen..

    Phil May und Dick Taylor von den Pretty Things, Jim McCarty von den Yardbirds und diverse Mitmusiker jammen in Chicago - heraus kommt ein astreines Blues-Album im Stil der frühen Sixties, also mehr oder weniger so, wie die Pretties oder die Yardbirds damals auch angefangen haben. Der Unterschied liegt natürlich im Sound (voller und nicht mehr so blechern wie damals) und im Können der älteren Musiker. Hier wird der Blues - mal schnell, mal langsamer - nicht als Vehikel zum solitischen Brillieren benutzt, sondern die Stücke werden kompakt gehalten, wobei hier und da durchaus ein präzises Solo von Dick Taylor aufblitzt und Phil May röhrt wie früher. Durchhänger gibt es keine. Es macht Spaß, diese Stücke zu hören und ich denke, den Musikern haben diese Sessions ebensoviel Spaß gemacht! Back to the roots!
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    • The BBC-Sessions The BBC-Sessions (CD)
    Living Proof Buddy Guy
    Living Proof (CD)
    Feb 25, 2013
    Sound:
    3 of 5
    Music:
    4 of 5

    sehr heavy, sehr laut...

    Buddy Guy war 74, als er dieses Album einspielte - aber er rockt los, wie ein Junger. Seine Gesang ist phantastisch, voller Soul, voller Wärme - sein Gitarrenspiel aber zu rockig, zu laut - eine Bluesgitarre soll singen, nicht kreischen: und deshalb ist das Stück, das er mit B.B. King eingespielt hat, für mich das beste auf dieser CD - B.B. läßt seine Lucille singen. Die Songs sind durchweg Neukompositionen - zum größten Teil vom Produzenten des Albums - aber sie erinnern alle an andere Bluesstücke...aber was soll's: John Lee Hooker hat auch sein ganzes Leben lang eigentlich nur zwei Stücke gespielt. Es kommt halt drauf an, wie man das alles macht. Und hier wird es sehr gut gemacht, allerdings darf man keinen reinen Blues erwarten: Buddy spielt hier Bluesrock von der härteren Sorte, so in Richtung Bonamassa. Wäre alles ganz okay - wenn die Platte nicht so schlecht aufgenommen wäre. Kaum Bässe, keine wirkliche Räumlichkeit, übersteuerte Höhen - die lauten Stellen genau so laut wie die leisen, also kaum Dynamik - das macht das alles zu keinem Hörvergnügen. Nach 10 Minuten schalte ich da ab. Legt man zum Vergleich mal z. B. "Don't explain" von Bonamassa und Hart auf, weiß man, was ich meine...
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    • Bang Bang Boom Boom (Limited Edition Digibook) Bang Bang Boom Boom (Limited Edition Digibook) (CD)
    White Album (remastered) (180g) White Album (remastered) (180g) (LP)
    Feb 14, 2013
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    5 of 5

    Einfach Unschlagbar!

    Schon von außen stellt sich Nostalgie pur ein: das weiße Cover mit dem Schriftzug als Prägedruck (nur die Seriennummer des jeweiligen Exemplars fehlt), die Platten selbst stecken in schwarzen Innenhüllen, wie damals auch, nur das die neuen sogar gefüttert sind. Das Poster von Richard Hamilton ist da und die vier großformatigen Farbfotos...sehr sorgfältig gemacht also. Der Klang ist hervorragend, bisschen klarer als beim Original, nicht ganz so scharf in den Höhen, Stimmen lösen sich besser vom HIntergrund. Eigentlich wie bei der remasterten CD auch - aber dieses Album gehört sich einfach nur als LP. Alles andere gilt nicht. Und die Musik? Naja, die kennen wir doch wohl alle - oder? Und daß manche Kritiker immer behauptet haben, ein Einfach-Album mit nur den besten Tracks wäre besser ...Quatsch. Die Songs gehören in diese Reihenfolge - und "Ob-La-Di" und "Wild Honey Pie" gehören da genauso dazu - die Beatles waren auch immer für etwas skurrile Späße bekannt. Die Qualität von "Revolution 9" ist ja mittlerweile auch anerkannt - also: für mich DAS Meisterwerk der Beatles, abwechslungsreich, spaßig ab und an und voller toller musikalischer Ideen - vom Folksong bis zum Hardrock. Was will man mehr?
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    • Love Is Love Is (CD)
    Yellow Submarine (remastered) (180g) The Beatles
    Yellow Submarine (remastered) (180g) (LP)
    Feb 13, 2013
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    4 of 5

    Fast geniale Resteverwertung...

    Ein nicht ganz einfaches Album: auf der A-Seite 6 Songs, von denen man zwei ("Yellow Submarine" und "All you need is Love") schon auf anderen LPs hat und eine B-Seite, die die rein instrumentale Orchestermusik zum Film enthält - die ist zwar schön, aber ich glaube, man hört sie eher selten....Bleiben also noch 4 Songs: "It's only a Northern Song" von George ist ein eher verspieltes Überbleibsel aus der Psychedelik-Ära, auch hier in Mono, "All together now" ist ein lustiger Füller, aber "Hey Bulldog" ein grandioses Stück Rock mit einem der heißesten Soli Georges und "It's all too much" ist Georges absolutes Psychedelik-Freak-Out, inklusive Jefferson-Airplane-Gitarren und östlichen Einsprengseln. Ohne diese Songs ist halt jede Beatles-Sammlung nicht vollständig...wenn auch der Kauf nicht sooo zwingend sein mag. Die Tonqualität unterscheidet sich in einer leicht besseren Durchhörbarkeit, größerer Transparenz vom Original - aber wirklich nicht spektakulär. Preßqualität ist makellos.
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    • Crown Of Creation Jefferson Airplane
      Crown Of Creation (CD)
    Let It Be... Naked The Beatles
    Let It Be... Naked (CD)
    Feb 5, 2013
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    5 of 5

    roh und unverstellt - und superb!

    Ich muß zugeben, als vor Jahren diese CD herauskam, hatte ich so meine Schwierigkeiten mit ihr - das Album von 1970 war zu sehr ins kollektive Musikbewußtsein eingedrungen: so kannte man "Let it be", so wollte man es auch haben...Aber: so war "Let it be" eben damals nicht gedacht. Es sollte mehr oder weniger ein "Live-im-Studio-Album" werden...und was dann Phil Spector daraus gemacht hat, war eben eine andere Sache. Hier hat man nun die Songs ohne die reichlichen Zugaben von Spector: man hört mehr oder weniger nur das, was die vier - oder manchmal auch fünf (Billy Preston) - Musiker so machen. Und das ist eine ganze Menge: die Beatles zeigen sich hier als gut funktionierende Rockgruppe, die es immer noch krachen lassen kann. Die Musik klingt "ehrlich", direkt und unverstellt. Zum erstenmal hört man, wie schön und schlicht "The long and winding Road" eigentlich ist, wunderbares Piano. Eigentilch klingen alle Songs besser als auf dem "Original"-Album. Man hat mehrere Live-Takes (vom Dach-Konzert) und andere Takes als die bekannten benutzt ("I've got a feeling" oder "Don't let me down" z. B.). Auch das Tracklisting unterscheidet sich: es beginnt mit "Get Back" und endet mit "Let it be" (ohne das krachende, verzerrte Solo). Die beiden Jam-Schnipsel "Dig it" und "Maggie Mae" fehlen - eh kein großer Verlust - dafür ist dann "Don't let me down" enthalten, was ein eindeutiges Plus ist. Ich habe mich mittlerweile so an diese CD gewöhnt, daß sie für mich das Original geworden ist. Die Beatles zum Abschied noch einmal als - zumindest auf dieser CD- prächtig groovende Rockgruppe. Klasse!
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    • Parachute Parachute (CD)
    Magical Mystery Tour (remastered) (180g) The Beatles
    Magical Mystery Tour (remastered) (180g) (LP)
    Jan 27, 2013
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    5 of 5

    Die Fortsetzung zu Sgt. Pepper

    Die 6 Songs der ursprünglichen A-Seite atmen noch den Geist von Sgt. Pepper - eine Fortsetzung gewissermaßen, wenn auch eine Rückkehr zu einfacheren Produktionsmethoden deutlich wird: "Your Mother should know", "Flying", "The Fool on the Hill" sind deutlich einfacher angelegt - die Melodie steht wieder im Vordergrund, nicht die überbordende Lust am akustischen Experiment. Die "B-Seite" bringt Single-A-und-B-Seiten - aber aus der gleichen Entstehungszeit: mit "Penny Lane" und dem Übersong "Strawberry Fields forever" die ersten Songs der Sgt.-Pepper-Sessions und mit "All you need is Love" (der Beatles-Hymne schlechthin) den ersten Nach-Pepper-Song, der auch genausogut in das Album passen würde. Mit "Hello Goodbye" ist dann die psychedelische Phase abgeschlossen - "Lady Madonna" wartet am Horizont und damit die Rückkehr zu erdigerem Rock 'n' Roll. Presstechnisch ist an der Platte nicht das geringste auszusetzen, das großformatige Beiheft ist perfekt - allerdings ist das die erste Platte, an der ich - im Gegensatz zu der Original-Veröffentlichung - kaum eine Klangverbesserung ausmachen kann.
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    • 5000 Spirits (180g) 5000 Spirits (180g) (LP)
    76 to 100 of 324 reviews
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