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    gaby2707 Top 50 Rezensent

    Aktiv seit: 20. Februar 2021
    "Hilfreich"-Bewertungen: 61
    659 Rezensionen
    Kreative Geschenke für Frauen - Stressabbau Malbuch für Erwachsene - 80 Ausmalbilder zur Entspannung (Deluxe Edition) Josef Mickey Müller
    Kreative Geschenke für Frauen - Stressabbau Malbuch für Erwachsene - 80 Ausmalbilder zur Entspannung (Deluxe Edition) (Buch)
    15.07.2025

    Einfach zauberhaft

    Ich kenne schon einige Malbücher von Mickey Müller, aber dieses hier, speziell für Mädchen und Frauen gestaltet, die sich etwas Gutes tun wollen, ist einfach zauberhaft. Mit diesen 50 inspirierenden Ausmalbildern kann man richtig entschleunigen, dem Alltag für eine kurze Zeit entfliehen und kreativ werden. Es tut richtig gut sich den Bildern der Natur, der Tiere und der Achtsamkeit hinzugeben.
    Hier sitze ich z.B. meditierend an einem blauen See, stehe auf einem hohen Felsplateau, trete in Verbindung zu einem Wolf oder schaue auf vier Steine auf denen eine Seerose thront. Ich begegne Giraffen, einem Vogel, Löwen, einem Elefanten, zwei Katzen, eine Schuldkröte oder einem kleinen Koala. Auch eine Klangschale, der Eiffelturm, die Freiheitsstatue oder zwei Hände mit einer Feder inspirieren mich zum ausmalen.
    Eine wundervolle Gelegenheit um beim ausmalen mal zur Ruhe zu kommen, seiner Fantasie freien Lauf zu lassen und die Gedanken schweifen zu lassen. Ideal um sich mal eine kleine Auszeit vom stressigen Alltag zu gönnen, sich zu entspannen und den Kopf frei zu bekommen. Hier kann ich die Vielfalt der Bilder in meinen Farben sehen und sie dementsprechend gestalten.
    Mir schenken die Bilder einen entspannten Einstieg in den Abend oder einfach mal eine kleine Pause zwischendurch.
    Mit seinem ansprechenden Preis eignet es sich auch sehr gut zum Verschenken.

    Ein so liebevoll gestaltetes Malbuch mit vielen unterschiedlichen Motiven, die mir ganz viel Spaß beim ausmalen gebracht haben und weiterhin bringen werden.
    Familie Maus im Mondschein Kazuo Iwamura
    Familie Maus im Mondschein (Buch)
    12.07.2025

    Was für eine herzige Geschichte

    Was für ein wunderbares kleines Abenteuer sich Autor Kazuo Iwamura sich hier für unsere jungen Vorlese-Zuhörer ab 4 Jahren ausgedacht und so wunderschön illustriert hat. Allein diese lebendig scheinenden Bilder sind es wert, dass man sich ganz viel Zeit dafür nimmt um sie eingehend anzuschauen.
    Familie Maus baut gemeinsam auf einem hohen Baum eine Aussichtsplattform und beobachtet von dort die Natur und in der Nacht auch den Mond auf seiner Reise. Für diesen tollen Ausblick von hier oben hat sich die ganze Arbeit des Tages wirklich gelohnt.
    Es ist so schön mit zu verfolgen, mit wie viel Mühe und Aufwand die kleinen Mäuse ihr Werk verrichten. Wie sie sich dann daran freuen. Und die kleinen Vögel ihnen begeistert zuschauen.
    Zu dieser Geschichte hat Rose Pflock wieder feinfühlige und sehr stimmige Reime beigesteuert. Unseren beiden Jungs habe ich die Reime ein paar mal vorgelesen und jetzt können sie die schon selbst zu den einzelnen Bildern aufsagen.

    Wir hatten bei dieser wunderschönen gereimten Vorlesegeschichte ganz viel Spaß, schauen uns die Bilder immer wieder an und freuen uns mit Familie Maus an diesen tollen Ausblicken.
    Inselnächte Anja Eichbaum
    Inselnächte (Buch)
    10.07.2025

    Ich komme sehr gerne wieder

    Gerade noch hat Inselpolizist Martin Ziegler einen Mann und eine Frau darauf aufmerksam gemacht, dass das Spielen und Toben ihres Kindes in den Dünen verboten ist, da passiert auch schon das Unglück. Das Mädchen wird zusammen mit ihrem kleinen Hund in den Dünen verschüttet, was der Hund leider nicht überlebt. Das Mädchen hat großes Glück im Unglück. Nicht so viel Glück hat ein paar Tage später ein junger Mann aus der auf der Insel als total zerstritten bekannten Jansen-Familie. Schnell kommt allerdings die Vermutung auf, dass es sich hier nicht um einen Unfall handelt. Als auch seine Schwester Freyja tot aufgefunden wird, beginnen Martin Ziegler und sein Kollege Gert mit den Ermittlungen, in die auch immer wieder die alteingesessene Insulanerin Marthe Dirkens nebensächlich eingebunden ist.
    Aber hier stehen nicht nur die beiden Todesfälle im Mittelpunkt. Es geht auch um Familiengeschichten von z.B. Daniela und Frank Prinzen, die das Tea-Time-Hostel von Marthe Dirksen übernommen haben. Inselpolizist Martin Ziegler und seine Anne plagen bzw. nervt das Kinderthema, das alle anderen brennend zu interessieren scheint. Und auch bei Polizeipsychologin Ruth Keiser und ihrem Oskar Schirmeier läuft nicht alles ganz so rund, wie sie es sich manchmal vorstellen. Und alles zusammen auf dieser wunderschönen Insel Norderney In der Nordsee.

    Für mich ist es das dritte mal, dass ich zusammen mit Martin Ziegler und Polizeipsychologin Ruth Keiser auf Tätersuche gehe. Und auch diesmal hat es mir großen Spaß gemacht.
    Autorin Anja Eichbaum hat einen so bildhaften und aussagestarken Erzählstil, der mich sofort in die Geschichte hinein reißt und bis zum Schluss nicht mehr los lässt. Es tut sich aber auch ganz schön viel in diesem 8. Fall hier auf der Nordseeinsel Norderney. Es gibt so viele Menschen mit denen ich hier bekannt gemacht werde, die ich durch die detaillierten Beschreibungen aber bald in mein Kopfkino einflechten konnte. Bis auf ganz wenige sind sie mir alle mit ihren kleinen und größeren Macken, Ecken und Kanten sehr sympathisch. Gerade mit Marthe Dirksen hätte ich mich auch sofort angefreundet. Das Verdächtigenkarussell dreht sich ganz schön schnell und durch de kurzen Kapitel geht der Fall bzw. die Fälle ganz schön flott voran. Meine Täter, die ich für mich ausgemacht hatte, musste ich alle bald wieder laufen lassen. Als dann alte Familiengeheimnisse ans Tageslicht kommen, können auch die beiden Todesfälle geklärt werden. Was dabei alles heraus kommt, hat mich ganz schön geschockt.
    Insgesamt war mir die Geschichte an manchen Stellen zu langatmig und zu ausschweifend, was auch der Spannung nicht gut getan hat. Andererseits haben mir die Einblicke in die verschiedenen Familien sehr gut gefallen und ich hätte sie nicht missen mögen.

    Insgesamt eine interessante Geschichte, die auf einer wunderschönen Insel spielt und die ich sehr gerne gelesen habe. Ein bisserl weniger cosy und etwas mehr Crime, dann ist sie für mich genau richtig.
    Inselnächte Anja Eichbaum
    Inselnächte (Buch)
    10.07.2025

    Ich komme sehr gerne wieder

    Gerade noch hat Inselpolizist Martin Ziegler einen Mann und eine Frau darauf aufmerksam gemacht, dass das Spielen und Toben ihres Kindes in den Dünen verboten ist, da passiert auch schon das Unglück. Das Mädchen wird zusammen mit ihrem kleinen Hund in den Dünen verschüttet, was der Hund leider nicht überlebt. Das Mädchen hat großes Glück im Unglück. Nicht so viel Glück hat ein paar Tage später ein junger Mann aus der auf der Insel als total zerstritten bekannten Jansen-Familie. Schnell kommt allerdings die Vermutung auf, dass es sich hier nicht um einen Unfall handelt. Als auch seine Schwester Freyja tot aufgefunden wird, beginnen Martin Ziegler und sein Kollege Gert mit den Ermittlungen, in die auch immer wieder die alteingesessene Insulanerin Marthe Dirkens nebensächlich eingebunden ist.
    Aber hier stehen nicht nur die beiden Todesfälle im Mittelpunkt. Es geht auch um Familiengeschichten von z.B. Daniela und Frank Prinzen, die das Tea-Time-Hostel von Marthe Dirksen übernommen haben. Inselpolizist Martin Ziegler und seine Anne plagen bzw. nervt das Kinderthema, das alle anderen brennend zu interessieren scheint. Und auch bei Polizeipsychologin Ruth Keiser und ihrem Oskar Schirmeier läuft nicht alles ganz so rund, wie sie es sich manchmal vorstellen. Und alles zusammen auf dieser wunderschönen Insel Norderney In der Nordsee.

    Für mich ist es das dritte mal, dass ich zusammen mit Martin Ziegler und Polizeipsychologin Ruth Keiser auf Tätersuche gehe. Und auch diesmal hat es mir großen Spaß gemacht.
    Autorin Anja Eichbaum hat einen so bildhaften und aussagestarken Erzählstil, der mich sofort in die Geschichte hinein reißt und bis zum Schluss nicht mehr los lässt. Es tut sich aber auch ganz schön viel in diesem 8. Fall hier auf der Nordseeinsel Norderney. Es gibt so viele Menschen mit denen ich hier bekannt gemacht werde, die ich durch die detaillierten Beschreibungen aber bald in mein Kopfkino einflechten konnte. Bis auf ganz wenige sind sie mir alle mit ihren kleinen und größeren Macken, Ecken und Kanten sehr sympathisch. Gerade mit Marthe Dirksen hätte ich mich auch sofort angefreundet. Das Verdächtigenkarussell dreht sich ganz schön schnell und durch de kurzen Kapitel geht der Fall bzw. die Fälle ganz schön flott voran. Meine Täter, die ich für mich ausgemacht hatte, musste ich alle bald wieder laufen lassen. Als dann alte Familiengeheimnisse ans Tageslicht kommen, können auch die beiden Todesfälle geklärt werden. Was dabei alles heraus kommt, hat mich ganz schön geschockt.
    Insgesamt war mir die Geschichte an manchen Stellen zu langatmig und zu ausschweifend, was auch der Spannung nicht gut getan hat. Andererseits haben mir die Einblicke in die verschiedenen Familien sehr gut gefallen und ich hätte sie nicht missen mögen.

    Insgesamt eine interessante Geschichte, die auf einer wunderschönen Insel spielt und die ich sehr gerne gelesen habe. Ein bisserl weniger cosy und etwas mehr Crime, dann ist sie für mich genau richtig.
    Eddie (Band 1) - Achtung, die Mumie ist los! Christiane Rittershausen
    Eddie (Band 1) - Achtung, die Mumie ist los! (Buch)
    07.07.2025

    Eine Mumie erwacht zum Leben

    Cleo ist gar nicht begeistert, dass sie mit ihrem Vater zwei Wochen auf einen Frachtschiff verbringen muss, nur um eine Mumie zurück nach Kairo ins Museum zu bringen. Erst als Marik mit seiner Mutter an Board kommt, wird es interessant. Gemeinsam erkunden die beiden das Schiff und entdecken durch Zufall den Raum, wo der Sarkophag der Mumie untergebracht ist. Und durch einen Zufall erwecken sie die Mumie zum Leben. Doch Eddie, wie die Mumie sich nennt, hat bei der Mumifizierung leider sein Gehirn eingebüßt und braucht nun Hilfe um seine Herkunft zu klären. Klar, dass Cleo und Marik ihm dabei helfen wollen. Auch immer dabei der Skarabäus Pillepalle, der sie zu Eddie geführt hat.

    Was für eine witzige und auch sehr interessante Geschichte, die sich Autorin Christiane Rittershausen sich hier ausgedacht hat. Ein schwungvolles Abenteuer mit Skateboard mit einem großen Schuss Humor und vor allem einer Hauptperson, von der wir bisher noch nichts gelesen haben – einer Mumie. Allein das finden unsere beiden Jungs total witzig.
    Aber nicht nur die Geschichte haben wir mit großem Spaß gelesen. Auch dass wir so viel über Ägypten, die Pharaonen und die gigantischen Pyramiden erfahren haben, hat uns sehr gut gefallen. Durch tolle Illustrationen von Maja Bohn wird das ganze noch plastischer und noch vorstellbarer. Wenn wir es richtig interpretiert haben, wird es auch bald eine Fortsetzung geben. Darauf freuen wir uns heute schon. Denn es ist ganz schon cool, was uns Eddie hier alles erzählt.
    Leselöwen Comics 2. Klasse - Gefahr in der Oberwelt Karl Olsberg
    Leselöwen Comics 2. Klasse - Gefahr in der Oberwelt (Buch)
    01.07.2025

    So macht Lesen lernen richtig Spaß

    Zombiekind Mori lebt in einer Höhle tief unter der Erde und ihm ist immer langweilig. Zusammen mit seinem einzigen Freund, dem Schleim Glibbi, will er die Oberwelt und das Himmelsfeuer suchen. Hier trifft er auf Vita, ein Mädchen aus dem Dorf in der Nähe seiner Höhle. Zusammen gehen sie auf Entdeckungs- und Abenteuerreise.

    Gleich auf den ersten Seiten werden Mori, Glibbi, die Erwachsenen Zombies, Vita und ihre Eltern vorgestellt. Dann geht es auch gleich los mit der Geschichte in der Finsternis, die sich Karl Olsberg ausgedacht hat. Es folgen noch die Kapitel vom Himmelsfeuer, der Lebendigen und dem Dorf.
    Die kurzen Texte, die durch die Sprechblasen gut strukturiert sind, lassen sich durch die große Schrift sehr gut lesen und werden bestimmt von den Kindern gut verstanden. Auf den vielen farbigen Bildern von Philipp Ach, manche überziehen sogar die ganze Seite, gibt es so viel zu entdecken und sie machen das Gelesene richtig greifbar und noch verständlicher. Da stellt sich der Leseerfolg ganz bestimmt schnell ein. Am Ende des Buches bekomme ich noch 5 Fragen um zu prüfen, ob der Text auch verstanden und richtig aufgenommen wurde. Die Lösungen finde ich, auf den Kopf gestellt, gleich darunter. Dazu noch ein Rätsel, das das LeseLöwen-Lösungswort ergibt. Damit kann ich den LeseLöwen im Internet besuchen und bekomme dort auf geheimen Seiten viele weitere Spiele und Rätsel. Ganz zum Schluss bietet sich mir noch eine Seite mit allen Büchern, die speziell für die Leseanfänger bestimmt sind.

    Eine interessante und spannende Geschichte aus der Welt von Minecraft, die den Leseanfängern durch die Comics ganz bestimmt viel Spaß beim Lesen lernen bringt. Von mir und unserem Enkel, der die Geschichte liebt, bekommt das Buch eine klare Leseempfehlung.
    Loverboy - Niemand liebt dich so wie ich Antonia Wesseling
    Loverboy - Niemand liebt dich so wie ich (Buch)
    30.06.2025

    Romance und Thriller gekonnt verknüpft

    Allein schon für sein magisches Cover und den wunderschönen Farbschnitt ist es dieses Buch wert zur Hand genommen zu werden. Doch noch viel mehr wert ist es, es zu lesen Denn diese Geschichte hat es wirklich in sich.

    Vivian Schwarz, die sich eher als Aschenputtel sieht, verliebt sich an einem Discoabend Hals über Kopf in den charismatischen und sehr gutaussehenden Pascal. Ihre WG-Mitbewohnerin Lola freut sich sehr, dass sie diesen Anschluss gefunden hat. Sie bemerkt aber auch, dass sich Vivian, je länger sie mit Pascal zusammen ist, immer mehr verändert. Und das nicht unbedingt zum positiven. Als Vivi dann sechs Tage lang nicht nach Hause kommt, spurlos verschwindet und auf keine Anrufe oder Nachrichten reagiert, macht sich Lola heftige Sorgen und schaltet die Polizei ein, die natürlich nichts unternimmt. Vivi ist ja volljährig und kann gehen, wohin sie will. Ganz anders als im Fall der minderjährigen Tochter einer Politikerin, die ebenfalls seit längerem verschwunden ist. Als Vivis Halbbruder Elias auftaucht, beschließen beide gemeinsam nach Vivi zu suchen.

    Ich habe schon des öfteren etwas über die Masche der sogenannten Loverboys gehört und gelesen und finde es toll, dass Autorin Antonia Wesseling mit diesem Buch wirkliche Aufklärungsarbeit leistet. Und ich hoffe, dass noch ganz viele junge Mädchen und Frauen dieses Buch lesen um nicht auf die Masche der jungen Männer hereinzufallen.
    Ich mag den leichten und lockeren Erzählstil, der der düsteren Geschichte doch etwas an Leichtigkeit gibt, sehr.
    Die Geschichte selbst wird hauptsächlich von Lola und Elias erzählt. Dabei erfahre ich vor jedem neuen Kapitel auch, wer erzählt und wann sich das gerade abspielt. Da tue ich mich mit der Zuordnung schon leichter. Unterbrochen werden die Berichte aus den verschiedenen Perspektiven hier und da auch durch Tagebucheinträge von Vivian, die vor 3 ½ Jahren beginnen. An den aktuellen Einträgen kann man ihre Wandlung innerhalb von ein paar Wochen gut erkennen.
    Neben der Hauptgeschichte zu den Loverboys und was sich daraus ergibt, gibt es verschiedene Nebengeschichten, die sehr gut in die Handlung insgesamt passen und die genau so interessant und lesenswert sind.
    Lola, die eigentlich Gloria heißt, mochte ich von Anfang an und daran hat sich bis zum Schluss nichts geändert. Eine solche Freundin wünsche ich jeder jungen Frau. Eine, die sich kümmert, auch wenn´s noch so unangenehm wird. Genau so ging es mir mit Elias. Auch ihn habe ich schnell ins Herz geschlossen. Die Liebesgeschichte, die sich zwischen den beiden anbahnt hätte ich allerdings nicht unbedingt gebraucht. Das war mir dann ein bisserl zu viel des Guten. Bei Pascal dagegen hatte ich von Anfang an den Eindruck, dass mit ihm irgendetwas nicht stimmt. Und Viviane – deren Verhalten habe ich gerade am Schluss der Geschichte absolut nicht nachvollziehen können.
    Aber das müsst ihr alles selbst lesen.

    Eine spannende und auch berührende Geschichte, die mich begeistert hat und von der ich hoffe, dass sie noch von vielen jungen Frauen und Mädchen gelesen wird. Es lohnt sich in mehrfacher Hinsicht!
    Die eiskalte Strohwitwe von Sylt Dany R. Wood
    Die eiskalte Strohwitwe von Sylt (Buch)
    30.06.2025

    Mord in der Sylter High-Society

    Jogger Thore Hansen findet in den Dünen von Sylt eine bis zu den Hüften eingegrabene Frau. Tot. Schnell stellt sich heraus, es ist die junge zickige Millionärsgattin Fernanda Lindholm, die ihr Mann bei seiner Familie im goldenen Käfig geparkt hat. Hinnerks Sohn Nils, der in die Fußstapfen seines Vaters bei der Kripo Westerland getreten ist, fühlt sich gleich in seinem Element und ermittelt, wie wir es schon gewohnt sind, recht einseitig, indem er gleich den Gärtner mal als Täter festsetzt. Klar, dass es sich Hinnerk nicht nehmen lässt und sich selbst in den Fall einbringen will. Natürlich ohne dass sein Sohn etwas davon mitbekommt.
    Da kommt natürlich Oma Käthe Bohneberger, die gerade mal wieder bei ihrem Lebensgefährten Hinnerk Rasmussen auf Sylt zu Besuch ist, gerade recht. Sie übernimmt kurzfristig den Job als Haushälterin in dem Mordhaushalt von einer Nachbarin, die sich den Knöchel verstaucht hat und kommt als verdeckte Ermittlerin so einigen Geheimnissen der elitären Familie auf die Spur. Insgesamt ein sehr gefühlskalter Vier-Generationen-Haushalt ohne große Emotionen, wie Urenkel Jannis auch bestätigt. Komisch, dass keiner um die junge Strohwitwe trauert, die so grausam ums Leben gekommen ist.

    Ich kann Oma Käthe schon verstehen, dass sie beginnt den Staubwedel im Hause Lindholm zu schwingen. Denn erstens hängt im Hause Rasmussen gerade der Haussegen etwas schief. Was an Hinnerks Schwester Elisabeth „Ellen“ aus Amerika liegt, die sich bei ihm einquartiert hat, sich überall einmischt und wirklich nervt. Die miese Stimmung im Haushalt passt sehr gut in die Geschichte. Gibt sie doch Käthe den Raum sich anderweitig aufzuhalten und im Sinne von Hinnerk zu ermitteln.
    Familie Lindholm ist allerdings nicht ganz einfach. Vor allem Seniorchefin Herta hat ganz schön Haare auf den Zähnen und weiß ganz genau, was sie will. Allerdings lässt sich Käthe auch von ihr nichts gefallen und gibt ganz schön kontra. Mit ihrem Sohn Georg, einem Muttersöhnchen allererster Güte, kommt Käthe dagegen gut aus. Genauso wie mit Schwiegertochter Sigrid, die dem Wein schon am frühen Morgen sehr zugetan ist. Die junge Fernanda schießt aber hier den Vogel ab. So eine zickige Diva. Aber mit ihr haben wir ja nicht lange das Vergnügen.
    Ich habe schon einige Bücher von Autor Dany R. Wood gelesen und kenne seinen humoristischen Erzählstil, den ich einfach klasse finde. Die Dialoge sind mal wieder vom allerfeinsten und meine Mundwinkel zogen sich beim Lesen die meiste Zeit konstant nach oben. Dazu eine Geschichte, die durch die Ermittlungen von Oma Käthe spannend ist, mich schnell gepackt hat und mich auch mit fiebern und mit ermitteln lässt. Leider musste ich bis zum Schluss auf die Auflösung warten, denn ich selbst bin weder auf den Täter, der sich gekonnt im Hintergrund hält, noch auf sein Motiv, gekommen.
    Wie alle Geschichten des Autors lässt sich auch diese ohne Vorkenntnisse der anderen Bücher lesen. Mir persönlich gefällt es sehr gut, dass ich die Schwiegermutter von Kommissar Jupp Backes aus dem Saarland schon in den letzten Jahren kennenlernen durfte. Ich finde es toll, dass sie nun ihre eigene Reihe bekommen und hier schon ihren 2. Fall zusammen mit ihrem neuen Lebensgefährten gelöst hat.

    Eine abwechslungsreiche, spannende, humorvolle und sehr unterhaltsame Geschichte mit manch ernstem Hintergrund, die mich begeistert hat und die ich allen Cosy Crime Fans absolut empfehlen kann.
    Der Weg der Frauen Marie Pierre
    Der Weg der Frauen (Buch)
    29.06.2025

    Ein gelungener Abschluss einer ereignisreichen Trilogie

    Autorin Marie Pierre (Maria W. Peter) nimmt mich mit ihrem dritten Teil der Trilogie „Der Weg der Frauen“ zurück ins Jahr 1912 in ein Internat an der Mosel im Ort Diedenhofen/Thionville. Hier hat es Internatsleiterin Pauline Martin im Moment nicht leicht. Sophie Loos, eine ihrer Schülerinnen wird in Metz verhaftet, als sie zusammen mit ihrer Cousine Handzettel für Frauenrechte verteilt und Wände mit Parolen beschmiert. Obwohl sie schnell wieder entlassen wird, schadet das doch dem Ruf von Paulines Internat enorm. Neben Sophie werden noch drei weitere Mädchen von ihren Eltern aus dem Internat zurück geholt, was natürlich nicht nur einen finanziellen Schaden nach sich zieht. Pauline beginnt zu zweifeln, ob ihr Entschluss, das Pensionat zu führen nicht doch zu viel für sie ist. Als Sophie doch wieder ins Internat zurückkehrt, ist sie total verändert: apathisch, blass und still. Was Pauline dann dazu heraus findet, ist ungeheuerlich.
    Nun taucht auch Paulines ehemaliger Verlobter Roland aus Metz in Thionville auf. Seine Frau, die er sehr schnell nach Paulines Weggang geheiratet hatte, ist verstorben und Roland nun auf der Suche nach einer neuen Mutter für seinen kleinen Sohn. Aber ist Pauline, deren Herz mehr an dem feschen preußischen Hauptmann Erich von Pliesnitz hängt bereit, ihren Beruf gegen eine Ehe einzutauschen?

    Ich bin gleich mit dem dritten und leider letzten Teil der Trilogie in die Geschichte gestartet. Aber ich hatte nur ganz selten den Eindruck etwas Grundlegendes nicht zu wissen. Trotzdem werde ich auch die ersten beiden Teile noch lesen, denn es war so spannend zu erfahren, wie Pauline ihren Weg geht und sich ganz langsam die Rechte der Frauen zu der damaligen Zeit entwickeln. Wie die jungen Frauen im Internat lernen auf ihre Wünsche und Bedürfnisse zu achten und nicht nur darauf aus sind, schnellstmöglich einen wenn möglich reichen, einflussreichen Mann zu heiraten. Pauline bringt ihnen bei, dass sie außer Hausfrau und Mutter ebenso gut Journalistin oder Köchin werden können.
    Pauline hat hier an den verschiedensten Ecken zu kämpfen, was sie mit ganz viel Mut und ihrem aufrichtigem Herzen tut. Sie steht nicht nur zwischen zwei Männern, bei denen einige Missverständnisse ausgeräumt werden müssen. Sie muss sich auch mit dem Weggang zweier Hausangestellten beschäftigen. Und auch die negativen Schlagzeilen ihr Pensionat betreffend, machen ihr zu schaffen. Doch nach und nach klärt sich hier vieles auf und die Situation ist gar nicht so verfahren wie sie manchmal scheint.
    Ein ausführliches Nachwort, eine Karte von Diedenhofen/Thionville aus dem Jahr 1910, ein Glossar mit Fachbegriffen und Übersetzungen aus dem französischen und Reise- und Stöbertipps der Region runden den Roman absolut gelungen ab.

    Ein wundervoller Abschluss einer Pensionatsgeschichte mit einer ereignisreichen Handlung und großenteils sympathischen Charakteren, der mir einige sehr unterhaltsame Lesestunden geschenkt hat. Nun freue ich mich auf die ersten beiden Bände der Geschichte aus Elsass-Lothringen.
    Great Big Beautiful Life Emily Henry
    Great Big Beautiful Life (Buch)
    29.06.2025

    Mein erstes Buch von Emily Henry, aber bestimmt nicht das letzte

    Die junge Autorin Alice Scott hat sich vorgenommen die Biografie des einzigen Überlebenden Mitglieds einer sagenumwobenen amerikanischen Millionärsfamilie zu schreiben: Margaret Grace Ives. Doch als sie nach deren Einladung am Anwesen der Frau auf Little Crescent Island in Georgia eintrifft, ist sie nicht die Einzige, die dieses Ziel verfolgt. Auch der von ihr sehr geschätzte Journalist und Buchautor Hayden Anderson sitzt am Tisch der ehemaligen Prinzessin der Boulevardpresse, die jetzt hier sehr abgeschieden und ruhig mit nur einer Hausangestellten lebt. Und Margaret unterbreitet den Beiden ein unschlagbares Angebot, das über einen ganzen Monat laufen soll.
    Mehr wird aber erst mal nicht verraten.

    Für mich ist es das erste Buch von Autorin Emily Henry. Aber ihr leichter, flüssiger und sehr bildhafter Erzählstil hat mich gleich in ihren Bann gezogen.
    Mich hat nicht nur die über viele Jahre ereignisreiche Familiengeschichte von Margaret Ives, sondern ihre etwas geheimnisvolle Person insgesamt, fasziniert. Auch dass ich dabei sein durfte, wie sich die anfangs doch recht schwierige Beziehung zwischen der mir sofort sympathischen Alice und Hayden, den ich anfangs gar nicht mochte, langsam entwickelt, fand ich sehr interessant. Sie alle sind so menschlich mit ihren kleinen Fehlern und ihren großen Herzen beschrieben. Auch die kleinen Nebengeschichten, wie die Beziehung von Alice zu ihrer Mutter und ihrem erst vor kurzem verstorbenen Vater fand ich aufschlussreich. In dieser Geschichte gibt es so viele emotionale, freudige und auch nachdenkliche Momente, die ich einfach nur genossen habe.
    Das Hauptthema, sowohl in Margarets als auch in der Geschichte von Alice und Hayden ist die Liebe. Die Liebe, die über allem steht, und die man festhalten sollte, wenn man sie mal gefunden hat. Und die eine tief verunsichern und herabziehen kann, wenn man sie plötzlich verliert.

    Ein wunderbares Buch einer Autorin von der ich nun mehr lesen möchte. Eine Geschichte, die mich tief berührt hat, der ich noch über weitere 200 Seiten gefolgt wäre und die ich nur empfehlen kann.
    Vorsehung Liane Moriarty
    Vorsehung (Buch)
    27.06.2025

    Eine Geschichte, die mich zum Nachdenken anregt

    Es ist eigentlich ein ganz normaler Linienflug von Hobart in Tasmanien nach Sydney, nur dass er mit fast 2 Std. Verspätung abhebt. Der später dann doch etwas absonderlich wird. Währenddessen lerne ich erst mal die Passagiere dieses Fluges kennen. Da wäre z.B. Leo Vodrik, der es nicht zur Musicalvorführung in die Schule seiner Tochter schaffen wird; Sue und Max O´Sullivan, ein älteres Ehepaar, die gerade von einer Tasmanien-Rundreise mit dem Wohnmobil zurück kommen oder Eve und Dom, ein junges Paar auf Flitterwochenreise. Sie alle fiebern ganz gechillt dem Abflug entgegen. Bis eine alte Dame aufsteht, durch den Gang geht und mit den Worten „Ich erwarte“ auf jeweils eine Person zeigt und ihr die Todesart und das Alter nennt, zu dem es sie ereilen wird. Bis endlich Flugbegleiterin Ellie, die heute Geburtstag hat, ihr versichert, dass sie ihre Aufgabe erfüllt hat und sie sich wieder hinsetzen kann. Klar, dass sich nun jeder Einzelne über die Worte der „Todesdame“ seine Gedanken macht.

    Autorin Liane Moriarty hat mich mit ihrem Roman „Vorsehung“ positiv überraschen können. Obwohl ich den Klappentext kannte, hatte ich mir etwas ganz anderes vorgestellt.
    Es ist eine ganz leise Geschichte, in der ich auf den ersten 100 Seiten die Menschen dieses Fluges kennenlerne. Bis zu dem Zeitpunkt, wo Cherry Lockwood mit ihren Weissagungen beginnt. Da kommt eine Spannung auf, die ich richtig spüren kann. Ist sie eine Hellseherin? Oder nur eine alte Spinnerin, die sich wichtig machen will? Die Passagiere sind einerseits schockiert, andererseits macht sie diese Aussage, die Cherry vor ihnen ausbreitet, sprachlos. Und wie werden sie damit in der kommenden Zeit umgehen?
    Ich lerne aber auch Cherry Lockwell mit ihrer Lebensgeschichte sehr gut kennen und verstehe nun, wie sie dazu gekommen ist, diese Aussagen zu treffen. Ohne die Menschen um die es hier geht vorher zu kennen.
    Die Geschichte liest sich sehr leicht und flüssig und durch die kurzen Kapitel baut sich nach und nach eine subtile Spannung auf. Dadurch die so unterschiedlichen Menschen kommt zu keinem Zeitpunkt eine Langatmigkeit oder Langeweile auf. Ganz im Gegenteil, die Geschichte ist so vielschichtig und abwechslungsreich, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Es ist so interessant mitzuerleben, wie sich die Lebenswege der einzelnen Menschen nach dieser Voraussage weiter entwickeln.
    Obwohl es sehr viele Menschen sind, die ich hier kennenlerne, habe ich sie durch ihre verschiedenen Merkmale, ihre Probleme und auch ihr Alter bald sehr gut unterscheiden und auseinander halten können.
    Mich selbst hat das Buch zum Nachdenken gebracht. Wie würde ich reagieren, wenn man mir eine solche Voraussage machen würde? Würde ich es auf mich zukommen lassen oder wie manche hier in Aktionismus ausbrechen?

    Ein Buch, das mich berührt hat. Das mal wieder zeigt, dass ich jeden Tag leben sollte, als wenn es mein letzter wäre. Ein Roman, den ich nur empfehlen kann.
    Vorsehung Liane Moriarty
    Vorsehung (Buch)
    27.06.2025

    Eine Geschichte, die mich zum Nachdenken anregt

    Es ist eigentlich ein ganz normaler Linienflug von Hobart in Tasmanien nach Sydney, nur dass er mit fast 2 Std. Verspätung abhebt. Der später dann doch etwas absonderlich wird. Währenddessen lerne ich erst mal die Passagiere dieses Fluges kennen. Da wäre z.B. Leo Vodrik, der es nicht zur Musicalvorführung in die Schule seiner Tochter schaffen wird; Sue und Max O´Sullivan, ein älteres Ehepaar, die gerade von einer Tasmanien-Rundreise mit dem Wohnmobil zurück kommen oder Eve und Dom, ein junges Paar auf Flitterwochenreise. Sie alle fiebern ganz gechillt dem Abflug entgegen. Bis eine alte Dame aufsteht, durch den Gang geht und mit den Worten „Ich erwarte“ auf jeweils eine Person zeigt und ihr die Todesart und das Alter nennt, zu dem es sie ereilen wird. Bis endlich Flugbegleiterin Ellie, die heute Geburtstag hat, ihr versichert, dass sie ihre Aufgabe erfüllt hat und sie sich wieder hinsetzen kann. Klar, dass sich nun jeder Einzelne über die Worte der „Todesdame“ seine Gedanken macht.

    Autorin Liane Moriarty hat mich mit ihrem Roman „Vorsehung“ positiv überraschen können. Obwohl ich den Klappentext kannte, hatte ich mir etwas ganz anderes vorgestellt.
    Es ist eine ganz leise Geschichte, in der ich auf den ersten 100 Seiten die Menschen dieses Fluges kennenlerne. Bis zu dem Zeitpunkt, wo Cherry Lockwood mit ihren Weissagungen beginnt. Da kommt eine Spannung auf, die ich richtig spüren kann. Ist sie eine Hellseherin? Oder nur eine alte Spinnerin, die sich wichtig machen will? Die Passagiere sind einerseits schockiert, andererseits macht sie diese Aussage, die Cherry vor ihnen ausbreitet, sprachlos. Und wie werden sie damit in der kommenden Zeit umgehen?
    Ich lerne aber auch Cherry Lockwell mit ihrer Lebensgeschichte sehr gut kennen und verstehe nun, wie sie dazu gekommen ist, diese Aussagen zu treffen. Ohne die Menschen um die es hier geht vorher zu kennen.
    Die Geschichte liest sich sehr leicht und flüssig und durch die kurzen Kapitel baut sich nach und nach eine subtile Spannung auf. Dadurch die so unterschiedlichen Menschen kommt zu keinem Zeitpunkt eine Langatmigkeit oder Langeweile auf. Ganz im Gegenteil, die Geschichte ist so vielschichtig und abwechslungsreich, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Es ist so interessant mitzuerleben, wie sich die Lebenswege der einzelnen Menschen nach dieser Voraussage weiter entwickeln.
    Obwohl es sehr viele Menschen sind, die ich hier kennenlerne, habe ich sie durch ihre verschiedenen Merkmale, ihre Probleme und auch ihr Alter bald sehr gut unterscheiden und auseinander halten können.
    Mich selbst hat das Buch zum Nachdenken gebracht. Wie würde ich reagieren, wenn man mir eine solche Voraussage machen würde? Würde ich es auf mich zukommen lassen oder wie manche hier in Aktionismus ausbrechen?

    Ein Buch, das mich berührt hat. Das mal wieder zeigt, dass ich jeden Tag leben sollte, als wenn es mein letzter wäre. Ein Roman, den ich nur empfehlen kann.
    Blut im Schuh Sandra Grauer
    Blut im Schuh (Buch)
    23.06.2025

    Guter Einstieg in eine neue Krimi-Reihe

    Zusammen mit Tochter Emily und Cocker-Spaniel-Pudel-Mischling Rudi ist die alleinerziehende Kriminalkommissarin Katharina Danninger gerade erst von Mannheim zurück in ihre Heimatstadt Friedrichshafen gezogen. Eigentlich wollte sie sich zusammen mit ihrer Tochter ein erstes gemeinsames gemütliches Wochenende in ihrer Wohnung machen, da entführt sie ihr Exmann Daniel zu ihrem 20-jährigen Klassentreffen, das im Graf-Zeppelin-Haus schon in vollem Gange ist. Und wie vor 29 Jahren stehen ihre ehemaligen Mitschüler und Mitschülerinnen in kleinen Grüppchen zusammen. Leider geht der besondere Abend recht schnell vorbei. Katharinas Handy klingelt und ihr neuer Chef KHK Hubert Riedmüller bittet sie zum Fundort einer Leiche ins Maisfeld zwischen Friedrichshafen und Oberteuringen zu kommen. Die ermordete Frau kommt Katharina gleich bekannt vor. Bis sie in ihr das ehemalige Aschenputtel der Klasse Anna Maier erkennt, die anscheinend als Charlène La Bouche mit einen Edel-Escort-Service ihr Geld verdient hat. Schnell geraten einige Mitschüler ins Visier der Ermittlungen. Und auf Katharina stürmt so vieles aus ihrer Vergangenheit ein.

    Mit „Blut im Schuh“ startet Autorin Sandra Grauer die neue Krimireihe um die taffe und mir sehr sympathische Kriminalkommissarin vom Bodensee Katharina Danninger. Ich lerne sie, ihre Tochter Emily, ihre Mutter Maria und vor allem auch ihren charmanten Exmann Daniel, Rechtsmediziner, der jetzt in der Pathologie arbeitet, in ihrem neuen Umfeld kennen. Dazu ihren Patenonkel und gleichzeitig neuen Chef KHK Hubert Riedmüller der Kriminalpolizeidirektion Friedrichshafen, dem sie abgewöhnen muss, sie immer noch Kathrinchen zu nennen. Und auch der Tod ihres Vaters, ebenfalls Kriminalbeamter, ist Thema. Diese immer wieder einfließenden persönlichen Einblicke in ihr Leben machen für mich die Ermittler noch mal ein Stück menschlicher und greifbarer. Und ich bin jetzt schon so gespannt, wie es mit Daniel und Katharina, die sich ja wieder sehr gut verstehen, weiter geht.
    Der Fall um die Edelprostituierte Charlène La Bouch, die durch die vielen Schönheits-OPs auf den ersten Blick nicht mehr als Anna Maier zu identifizieren ist, ist ganz schön tricky. Einige von Katharinas ehemaligen Mitschülerin hatten Kontakt zu ihr. Doch ist einer davon auch ihr Mörder? Ein Motiv war für mich lange nicht erkennbar. Bzw. hatte ich immer mal wieder einen anderen Mann oder auch mal eine Frau im Visier. Die Auflösung hat mich dann doch überrascht, aber auch vollkommen zufrieden damit zurück gelassen.
    Der Blick, den ich immer mal wieder auf den Bodensee habe erhaschen können, hat mir auch sehr gut gefallen. Diese Momente geben dem Krimi immer wieder seine Leichtigkeit und das regionale Flair, das ich sehr liebe.

    Ein sehr guter Einstieg in eine neue Krimireihe von einer Autorin, mit der ich bisher nur mit zwei Sommerromanen auf Fehmarn war. Ich hoffe, dass Katharina bald wieder am Bodensee ermitteln wird. Da bin ich dann wieder mit dabei.
    GRAFFITI Malbuch - SPRAY PARTY - für Teenager mit 50 coolen Malvorlagen Josef Mickey Müller
    GRAFFITI Malbuch - SPRAY PARTY - für Teenager mit 50 coolen Malvorlagen (Buch)
    20.06.2025

    Entspannen mit Graffiti

    In diesem Graffiti-Malbuch SPRAY PARTY hat Mickey Müller über 50 coole Malvorlagen in Street Art, Urban Art, Style Writing und Hip-Hop-Designs für kreative Teenager und junggebliebene Erwachsene zusammengestellt. Dieses Buch bietet alles, was das Herz eines echten Graffiti-Fans höher schlagen lässt. Von coolen Schriftzügen und stylischen Charakteren bis hin zu dynamischen Hip-Hop-Elementen und inspirierenden Slogans ist hier für jeden etwas dabei. Unser Enkel, für den dieses Malbuch gedacht war, ist total begeistert von diesem urbanen Ausmalspaß.

    Wie in allen Malbüchern von Mickey Müller finden wir das auszumalende Bild auf der rechten Doppelseite, die linke Seite bleibt frei. Somit macht es auch nichts, wenn die Farben, wenn sie zu kräftig aufgetragen werden, mal durchschimmern. Die klaren Konturen im A4-Format kommen hier sehr gut heraus. Manche der Bilder sind etwas aufwändiger mit vielen kleinen Details gezeichnet. Dadurch kann der/die Ausmalende seine/ihre Ausmalfähigkeiten immer weiter verbessern und seiner/ihrer Fantasie freien, farbenfrohen Lauf lassen. Mir persönlich gefallen die auszumalenden Bilder sehr gut. Gleichzeitig wird die Konzentration gefördert. Man kann dabei aber auch richtig gut entspannen, abschalten und sich in eine andere Welt entführen lassen. Mit diesem Graffiti-Malbuch bringt man Farbe ins Leben und verwandelt jede Seite in sein kleines, persönliches Kunstwerk.

    Ein so liebevoll gestaltetes Malbuch mit vielen unterschiedlichen Motiven, die den Jugendlichen und junggebliebenen Erwachsenen bestimmt ganz viel Spaß beim ausmalen bringen.
    Da es auch noch zu einem sehr ansprechenden Preis zu haben ist, eignet es sich gut als kleines Geschenk oder für einen kreativen Moment zwischendurch.
    Sylterbe Sibylle Narberhaus
    Sylterbe (Buch)
    17.06.2025

    Verrat an der Liebe zur Kunst

    Die Stiftung Kunst und Kultur auf der Insel Sylt hat zwei neue Stipendiatinnen ausgewählt, die in den kommenden drei Monaten ihre Fähigkeiten hier verfeinern dürfen. Alina Tottmann, eine begnadete Cellistin und Leonie Mahnke, Influencerin und Malerin, deren Gehabe so gar nicht zu dem Klientel, das sie fördern soll zu passen scheint. Als sie am Abend ihrer Einführung in den illustren Kreis der Förderer spurlos verschwindet und auch ihr Freund Lennard Schacht sich nicht erklären kann, wo sie abgeblieben ist, bedeutet das einen neuen Fall für die Kripo Westerland. Dienststellenleiter Peter Reimers drängt auf eine schnelle Aufklärung, da Leonies Mutter eine gute Bekannte von ihm ist. Die zuständigen Kommissare Nick Scarren und Uwe Wilmsen, die von Hubsy Westermann und Maurizio Ferrara unterstützt werden, tun sich bei den Ermittlungen nicht leicht. Nicks Frau Anna, die mit ihrer Gartenbaufirma einen Auftrag bei Stiftungsmitglied Falk von Bergedorf angenommen hat, ahnt nicht, dass sie dem Entführer immer wieder ganz nahe kommt und sich dabei in allergrößte Gefahr begibt. Denn der hat nichts mehr zu verlieren.

    Schon im Prolog, wo eine junge Frau auf ihr „Verderben“ trifft, macht sich bei mir die erste Gänsehaut breit. Was es damit auf sich hat, erfahre ich nach und nach in diesem 9. Fall der Anna-Bergmann-Reihe aus der Feder von Sibylle Narberhaus. Der locker-leichte und sehr bildhafte Erzählstil und die kurzen Kapitel mit den dauernden Ortswechseln machen es mir leicht, der Handlung zu folgen. Dadurch bin ich den Kommissaren auch immer einen kleinen Schritt voraus und die Geschichte nimmt ganz schnell richtig Fahrt auf. Trotzdem hat es lange gebraucht, bis ich für mich den Übeltäter ausgemacht hatte. Nur das Warum hat sich mir erst ganz zum Schluss erschlossen.
    Das Thema selbst finde ich interessant und vielschichtig aufbereitet mit der Frage „Ist auch eine Influencerin eine Künstlerin“? Nur das die hier zu einem ganz anderen Zweck gebraucht wurde und dann auch noch ihrem Stalker in die Hände fällt. Außerdem wird die Stiftungsvorsitzende Martina Engelhorst tot am Strand gefunden. Mehr wird aber nicht verraten.
    Einerseits durch die Ermittlungen, andererseits durch immer wieder eingestreute Beiträge der Entführten steigt die Spannung, die sich am Ende durch einen Knall entlädt, langsam an. Auch dass ich einiges Privates aus Nick und Anna Scarrens Leben erfahre, gefällt mir sehr gut. Das macht sowohl die Ermittler als auch die „Nebendarsteller“ für mich noch greifbarer. Wobei Anna hier schon mehr ist als eine Statistin.

    Wer einen soliden, unblutigen Krimi sucht, der auf einer der schönsten Inseln Deutschlands spielt und mit einem interessanten Thema ausgestattet ist, der ist hier genau richtig. Ich habe mich auch diesmal auf Sylt sehr wohl gefühlt.
    Große und kleine Schätze der Natur. Große und kleine Schätze der Natur Ben Hoare
    Große und kleine Schätze der Natur. Große und kleine Schätze der Natur (Buch)
    16.06.2025

    Ein interessantes und informatives Naturbuch

    In unserem Kinderbuchregal stehen bereits einige Bücher aus der DK Verlag-Kids Reihe von denen wir total begeistert sind.
    Unsere beiden Enkel lieben die Natur und alles, was es dort zu entdecken und zu finden gibt. Da sind wir auf dieses wundervolle Sachbuch mit Texten von Ben Hoare gestoßen, die Eva Sixt ins Deutsche übersetzt hat. Es ist voll und ganz den „Großen und kleinen Schätzen der Natur“ gewidmet. Nicht nur optisch macht es durch die Goldfolie auf dem Cover, den Goldschnitt, das Lesebändchen und den wunderschönen Einband einen sehr hochwertigen Eindruck und ist ein Blickfang in jedem Bücherregal. Dieses Sachbilderbuch, das für Kinder ab 8 Jahren ausgelegt ist, hat aber nicht nur unsere beiden Jungs fasziniert. Es ist, wie ich finde, ein Nachschlagewerk für die ganze Familie, in das auch ich immer mal wieder reinschaue.

    Aus dem umfassenden Inhaltsverzeichnis, das in die Themenbereiche Tiere; Pflanzen, Pilze und Algen; Mineralien und Steine und Natürliche Gebilde unterteilt ist, bekommen wir einen ersten Eindruck, was uns in diesem Buch erwartet.
    Jedem Thema ist eine Doppelseite gewidmet, das durch farbige ausdrucksstarke Fotos und Illustrationen von Kaley McKean sehr gut in Szene gesetzt ist.
    Hier werden z.B. Vogeleier und Frischlaich, Blätter und Blüten, Schmucksteine und Metallerze und Vogelnester und Spinnennetze verständlich, interessant und kindgerecht dargestellt und erklärt. Die Texte dazu sind nicht allzu lang, altersgemäß sehr gut verständlich und lassen sich angenehm lesen. Sie vermitteln das Wissen auf leichte, spielerische Weise, was uns gegenüber anderen Lexika sehr gut gefällt.
    Am Ende des Buches finde ich ein Glossar, wo verschiedene Begriffe näher erläutert werden und ein Register mit dem ich die einzelnen Themen schnell finde.

    Ein optisch wunderschönes, inhaltsreiches und aufwendig gestaltetes Natur-Bilderbuch nicht nur für Kinder. Das perfektes Geschenk für die ganze Familie. Unsere beiden Jungs und auch ich werden immer wieder darin blättern und uns von den über 100 Fundstücken und was sie uns erzählen weiter begeistern lassen.
    Wundervolle Welt der Dinosaurier und der Urzeit Anusuya Chinsamy-Turan
    Wundervolle Welt der Dinosaurier und der Urzeit (Buch)
    16.06.2025

    Ein wunderbares Nachschlagewerk für die ganze Familie

    Unsere beiden Enke lieben Dinosaurier und sind sehr interessiert an der Zeit in der sie gelebt haben. Da sind wir auf dieses wundervolle Sachbuch aus dem DK Verlag der Reihe „Wundervolle Welt“ mit Texten von Anusuya Chinsamy-Turan gestoßen, das Eva Sixt ins Deutsche übersetzt hat. Es ist voll und ganz den „Dinosauriern und der Urzeit“ gewidmet. Nicht nur optisch macht es durch die Goldfolie auf dem Cover, den Goldschnitt, das Lesebändchen und den wunderschönen Einband einen sehr hochwertigen Eindruck und ist ein Blickfang in jedem Bücherregal. Dieses Sachbilderbuch, das für Kinder ab 8 Jahren ausgelegt ist, hat aber nicht nur unsere beiden Jungs fasziniert. Es ist, wie ich finde, ein Nachschlagewerk für die ganze Familie, in das auch ich immer mal wieder reinschaue.

    Nach einer kurzen Einführung gibt es gleich ein umfassendes Inhaltsverzeichnis mit einem so vielfältigen Angebot an Themen vom Erdaltertum bis zu den frühen Verwandten der Menschen und der Tiere, die damals unterwegs waren.
    Jedem Thema ist eine Doppelseite gewidmet, das durch farbige ausdrucksstarke Fotos und Illustrationen von Angela Rizza und Daniel Long sehr gut in Szene gesetzt ist.
    Hier werden die verschiedensten Tiere, Pflanzen und natürlich Dinosaurier verständlich, interessant und kindgerecht dargestellt und erklärt. Die Texte dazu sind nicht allzu lang, altersgemäß sehr gut verständlich und lassen sich angenehm lesen. Sie vermitteln das Wissen auf leichte, spielerische Weise, was uns gegenüber anderen Lexika sehr gut gefällt.
    Am Ende des Buches finde ich neben einer Bedeutungserklärung der versciedenen Namen ein Glossar, wo verschiedene Begriffe näher erläutert werden. Dazu 8 Seiten mit Kurzsteckbriefen von Tieren, Pflanzen und Gesteinen mit Seitenangabe, wo ich mehr darüber finde.

    Ein optisch wunderschönes, inhaltsreiches und aufwendig gestaltetes Urzeit-Bilderbuch nicht nur für Kinder. Das perfektes Geschenk für die ganze Familie. Unsere beiden Jungs und auch ich werden immer wieder darin blättern und uns von der Magie dieser Zet weiter begeistern lassen.
    Die schönsten Leselöwen-Geschichten zum ersten Selberlesen - Drachen Die schönsten Leselöwen-Geschichten zum ersten Selberlesen - Drachen (Buch)
    15.06.2025

    Hier dreht sich alles um Drachengeschichten

    In diesem LeseLöwen-Kinderbuch für die 2. Klasse sind 7 spannende Drachengeschichten von den Autorinnen Anna Taube, Katja Richert und Alexandra Fischer-Hunold in einem Sammelband zusammen gefasst. Die farbenfrohen Illustrationen, die genau zu den Geschichten passen und diese toll ergänzen kommen von Elke Broska, Eva Czerwenka und Steffen Winkler,

    Wir lernen den Drachen Belo und Ritter Kunibert kennen, die lieber zu Fuß gehen als zu fliegen; Wotan Wasserdrache, der zeigt, dass ein Drache nicht unbedingt Feuer speien muss; Ritter Richard, der lieber mit einem Drachen Schach spielt, als eine Prinzessin zu heiraten; Drache Samsil und Ritter Theo, die Detektiv spielen um die Krone von Prinzessin Lia wiederzufinden; Prinzessin Clara, die viel lieber auf einem Drachen reitet, als auf einem Pony; Drache Lexi, der doch noch zu seiner Medaille kommt und Drache Drago, der seine kleine Schwester Dragonella in die Drachenwelt einführt.

    Mit diesen so unterschiedlichen LeseLöwen-Geschichten können die schon etwas geübten Leseanfänger*innen ihre Lesefähigkeit mit ganz viel Spaß weiter verbessern. Die einfach zu verstehenden, kurzen Sätze in großer Schrift unterstützen dabei sehr gut.
    Mit seinem, wie ich finde, sehr ansprechenden Preis zum 50-jährigen LeseLöwen-Geburtstag eignet sich dieses Buch auch wunderbar als kleines Geschenk oder Mitbringsel.

    Drachengeschichten für Jungs und Mädchen, die damit ganz bestimmt ihren Spaß beim Lesen lernen haben werden. Unser Enkel zumindest ist ganz begeistert.
    Ein Sommer in Salerno Serena Giuliano
    Ein Sommer in Salerno (Buch)
    14.06.2025

    Was man beim putzen alles erleben kann

    Éléonore verdient den Unterhalt für sich und ihre beiden sehr wohlerzogenen Zwillinge Andrea und Élise durch täglich wechselnde Putzstellen. Zu Sascha, dem Vater der Kinder, der sich auch mit seiner neuen Familie weiterhin sehr gut um seine Kinder kümmert, hat sie eine freundschaftliche Verbindung. Im Moment allerdings geht es ihr gar nicht gut, denn sie hat sich von ihrem Geliebten Marco getrennt, der ihr von vorne herein klar gemacht hat, dass er sich nicht von seiner Familie trennen wird. Allerdings kommt sie von ihm nicht os und stalkt ihn über die sozialen Netzwerke, wo sie nur kann. Auch mit ihren Kinden gibt es das ein oder andere kleine Problem, das sie meint meistern zu müssen. Außerdem ist da noch Laura, eine Freundin ihrer Kinder aus einem miserablen Elternhaus. Auch um die kümmert sich Éléonore aufopferungsvoll, bis die eines Tages verschwindet. Ob Ele, wie sie von ihrer Freundin Catherina liebevoll genannt wird, ihr Leben und ihr Liebesleben noch auf die Reihe bekommt?

    „Eine herzerwärmende, amüsante und ermutigende Geschichte“ – so wird „Ein Sommer in Salerno“ von Serena Giuliano auf der Rückseite des Buches angekündigt. Dementsprechende Erwartungen hatte ich auch an das Buch. Die haben sich leider nicht ganz erfüllt.
    Éléonore ist eine patente Frau mit zwei wunderbaren Kindern, die aus ihrer verkorksten Liebesbeziehung nicht heraus findet. Dieses ganze Hin und Her war mir in seiner Vehemenz über die vielen Tage einfach zu viel.
    Gut gefallen haben mir die vielen so unterschiedlichen Menschen bei denen Éléonore nicht nur sauber macht. Sei es eine Wahrsagerin, ein Kardiologe oder die alte Frau Rizzo, mit der sich Sohn Andrea anfreundet. Der ein oder andere lädt auch seine privaten Sorgen bei seiner Reinigungsfrau ab. Die haben mit ihren Geschichten richtig Abwechslung in die Geschichte gebracht.
    Besonders gut finde ich auch die Beziehung, die Éléonore zu ihren Kindern hat und andersherum, die Kinder zu ihr. Da spürt man in jeder Zeile die Liebe und die Wertschätzung, die sie sich gegenseitig entgegen bringen. Genau so wie der Umgang mit Élises Freundin Laura, die schließlich ihrem prügelnden Elternhaus entflieht. Auch sie nimmt Éléonore unter ihre Fittiche, bis sie herb enttäuscht wird. Aber auch in dieser Enttäuschung sieht sie nur das Gute für Laura, was ich schon sehr bemerkenswert fand.
    Ratlos haben mich anfangs auch Textschstellen in kursiv nach einigen Kapiteln zurück gelassen. Mit denen konnte ich lange Zeit nichts anfangen, ihr Sinn hat sich dann aber aufgeklärt.
    Vermisst habe ich auch eine romantische Sommerstimmung bzw. wenigstens ein bisserl Spannung, die in der sommerlich aufgeheizten Luft liegt. Aber davon habe ich leider auch nichts gespürt.

    Trotzdem hat mir diese leichte Lektüre mit ganz viel Lebensweisheit und einem Schuss Humor recht gut gefallen.
    Geniale Augen Lena Anlauf
    Geniale Augen (Buch)
    08.06.2025

    Ein interessantes Sachbuch – nicht nur für Kinder

    Riesenaugen, Vielaugen, Stielaugen, Schreckaugen, geschmückte Augen, wandelbare Augen, maskierte Augen und Augensterne – in diesem wundervollen und sehr interessanten Kindersachbuch geht es, wie der Titel schon sagt, um geniale Augen in der Tierwelt, die den jeweiligen Lebenssituationen oder der Lebensumgebung angepasst sind. Eine Tiersammlung der ganz besonderen Art mit vielen interessanten und kuriosen Informationen.
    Dieses Buch ist bereits optisch durch seine Größe und sein äußeres Erscheinungsbild etwas ganz besonderes. Gleich auf der ersten Umschlagseite bekomme ich dann eine Weltkarte mit den Tieren, die mir auch im Buch begegnen werden. Als nächstes bekomme ich eine Übersicht „Schau!“ mit den vielen verschiedenen Augenarten, die man in der Tierwelt findet.
    Dann geht es auch schon los mit den Tieren, die mit Riesenaugen gesegnet sind wie der Großaugen-Fuchshai, der Vampirtintenfisch oder die Großlibelle. Je eine Doppelseite widmet sich entweder einem Tier oder einem Augen-Thema. Lena Anlauf geht mit kurzen Texten auf die Besonderheiten der einzelnen Tiere ein und wir bekommen spannende und teilweise kuriose Informationen zu jedem einzelnen Tier. Da sind auch welche dabei, von denen wir bisher nie etwas gehört haben, wie der Margay, der Colugos, der Blitzlichtfisch oder der Kamerun-Potto. Die Fakten dazu lassen uns staunen und manchmal auch schmunzeln. Sie regen auf alle Fälle dazu an, sich näher mit jedem einzelnen Tier zu beschäftigen.Dazu die farbigen Illustrationen, die jedem Tier seinen eigenen Charakter geben. Am Ende des Buches bekommen wir noch ein Glossar mit weiteren Erklärungen aus dem Tierreich und ein Register, damit wir die einzelnen Tiere auch schnell wiederfinden.

    Meinen beiden Enkeln und mir gefällt diese besondere Tiersammlung mit den bemerkenswerten Augen und die ungewöhnliche Art sie vorzustellen sehr gut. Ein wundervolles Sachbuch, nicht nur für Kinder ab 5 Jahren, an dem bestimmt auch Erwachsene ihre Freude haben werden. Wir werden es immer mal wieder zur Hand nehmen und uns die Kuriositäten aus der Tierwelt anschauen.
    Geniale Augen Lena Anlauf
    Geniale Augen (Buch)
    08.06.2025

    Ein interessantes Sachbuch – nicht nur für Kinder

    Riesenaugen, Vielaugen, Stielaugen, Schreckaugen, geschmückte Augen, wandelbare Augen, maskierte Augen und Augensterne – in diesem wundervollen und sehr interessanten Kindersachbuch geht es, wie der Titel schon sagt, um geniale Augen in der Tierwelt, die den jeweiligen Lebenssituationen oder der Lebensumgebung angepasst sind. Eine Tiersammlung der ganz besonderen Art mit vielen interessanten und kuriosen Informationen.
    Dieses Buch ist bereits optisch durch seine Größe und sein äußeres Erscheinungsbild etwas ganz besonderes. Gleich auf der ersten Umschlagseite bekomme ich dann eine Weltkarte mit den Tieren, die mir auch im Buch begegnen werden. Als nächstes bekomme ich eine Übersicht „Schau!“ mit den vielen verschiedenen Augenarten, die man in der Tierwelt findet.
    Dann geht es auch schon los mit den Tieren, die mit Riesenaugen gesegnet sind wie der Großaugen-Fuchshai, der Vampirtintenfisch oder die Großlibelle. Je eine Doppelseite widmet sich entweder einem Tier oder einem Augen-Thema. Lena Anlauf geht mit kurzen Texten auf die Besonderheiten der einzelnen Tiere ein und wir bekommen spannende und teilweise kuriose Informationen zu jedem einzelnen Tier. Da sind auch welche dabei, von denen wir bisher nie etwas gehört haben, wie der Margay, der Colugos, der Blitzlichtfisch oder der Kamerun-Potto. Die Fakten dazu lassen uns staunen und manchmal auch schmunzeln. Sie regen auf alle Fälle dazu an, sich näher mit jedem einzelnen Tier zu beschäftigen.Dazu die farbigen Illustrationen, die jedem Tier seinen eigenen Charakter geben. Am Ende des Buches bekommen wir noch ein Glossar mit weiteren Erklärungen aus dem Tierreich und ein Register, damit wir die einzelnen Tiere auch schnell wiederfinden.

    Meinen beiden Enkeln und mir gefällt diese besondere Tiersammlung mit den bemerkenswerten Augen und die ungewöhnliche Art sie vorzustellen sehr gut. Ein wundervolles Sachbuch, nicht nur für Kinder ab 5 Jahren, an dem bestimmt auch Erwachsene ihre Freude haben werden. Wir werden es immer mal wieder zur Hand nehmen und uns die Kuriositäten aus der Tierwelt anschauen.
    Die Toten auf Föhr Anna Johannsen
    Die Toten auf Föhr (Buch)
    06.06.2025

    Spannende Ermittlungen zu einem erweiterten Suizid

    Oder war es gar kein Selbstmord von Carolin Schneider, die nicht nur sich selbst sondern auch ihre beiden Kinder umgebracht haben soll? Und warum wurden die Ermittlungen zu dem Fall auf Föhr vom LKA Flensburg so schnell eingestellt. Gut, dass das Staatssekretär Roland Mattes, der Vater der Toten, so nicht einfach hinnehmen will und eine Obduktion seiner Tochter beantragt. Hier findet Rechtsmedizinerin Luise Stahnke verschiedene Hinweise, die auf ein Verbrechen hindeuten. Kriminalrätin Nielsen schickt daraufhin Lena Lorenzen und ihr Team auf die Insel um den Fall neu zu untersuchen.
    In ihrem 12. Fall stößt die Inselpolizistin Lena Lorenzen auf unvorhergesehene Widerstände. Sowohl der Ehemann der Toten André Schneider als auch Kollege Enno Moormann vom LKA Flensburg, der den Fall so schnell abgeschlossen hatte, mauern bzw. begegnen Lena und ihrem Team mit sehr unkollegialem Verhalten. Dabei stellen sich schnell große Ermittlungsfehler heraus. Aber nicht nur der nervenaufreibende neue Fall, auch private Probleme mit ihrem Ehemann Erck und den jungen Kollegen Naya Olsen und Johann Grasmann, die wieder mit im Team sind, machen der Inselkommissarin das Leben schwer.

    Autorin Anna Johannsen hat mich auch diesmal mit ihrem so eingängigen, leichten und detailgenauen Erzählstil sofort in die Geschichte hinein gezogen, die sich flott weg lesen lässt. Mir haben die Ermittlungen auch auf Föhr großen Spaß gemacht. In Husum, wo Lena lebt, und in Flensburg, wo sie immer mal wieder hin muss, habe ich schon einmal Urlaub gemacht und mich dort sofort wieder wohl gefühlt. Fast meine ich das Salz der Nordsee auf den Lippen schmecken und die brechenden Wellen hören zu können. Wenn ich die Beschreibungen so lese, bekomme ich gleich wieder Fernweh in den Norden der Republik. Die Spannung steigt dabei kontinuierlich an und hält sich bis zum Schluss weit oben.
    Es gibt sehr viele Menschen, die verhört werden müssen, viele Spuren, die ins Nichts laufen und auch nach einem Motiv muss ich lange suchen. Aber dank der akribischen Arbeit von Lena und ihrem Team wird auch dieser Fall schlüssig und nachvollziehbar aufgearbeitet und aufgeklärt. Ein paar Fragen bleiben offen. Aber die werden sich bestimmt in nächsten Fall der Inselkommissarin klären und machen mir schon jetzt Lust auf das nächste Buch.
    Gerade die privaten Probleme, sowohl von Lena, die ihre Rollen als Ermittlerin, Mutter und Ehefrau unter einen Hut bringen muss, als auch die von Naya und Johann, sind sehr gut in die Geschichte eingearbeitet worden. Ich mag es sehr, wenn ich die Kommissare auch von ihrer privaten Seite immer besser kennenlerne. Sie sind für mich schon zu guten Bekannten aus dem hohen Norden geworden.

    Für mich war auch dieser 12. Fall für die Inselkommissarin und ihr Team wieder ein Leseerlebnis. Ein interessanter, anfangs undurchsichtiger Fall, Spannung, die sich schnell ausbreitet und Menschen, die echt und menschlich rüber kommen, lassen das Buch zu einem großen Lesespaß werden.
    Die Sprache der Flammen Kathy Reichs
    Die Sprache der Flammen (Buch)
    31.05.2025

    Wo Rauch ist, ist auch Feuer

    Eigentlich hatte die forensische Anthropologin Tempe Brennan mit ihrem geschäftlichen als auch privaten Partner Andrew Ryan ein paar entspannende Tage fern ab der Arbeit geplant. Aber es kommt ganz anders. Sie wird nach Washington D.C. gerufen, wo ein Haus in Flammen steht und wahrscheinlich vier Opfer zu beklagen sind. Aber Brennan findet nicht nur diese 4 verkohlten Leichen, sondern auch noch ein weiteres Opfer, das aber aus einer ganz anderen Zeit zu stammen scheint und ihre ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht.
    In Lokalreporterin und Podcasterin Ivy Doyle, einer Bekannten ihrer Tochter Katy, findet sie eine junge Frau, bei der sie in der derzeit total überfüllten Hauptstadt unterkommen kann. Und mit der sie jemanden an ihrer Seite hat, der sie mit Informationen versorgt.
    Wird es ihr gelingen, den Brandopfern von Foggy Bottom und der kleinen Lady im Kartoffelsack Gerechtigkeit widerfahren zu lassen?

    Kathy Reichs, selbst Anthropologin, die also genau weiß wovon sie schreibt, zieht mich ganz schnell in ihren aktuellen Fall hinein und lässt mich erst wieder los, als alles aufgeklärt ist und Tempe endlich Urlaub machen kann.
    Mir hat es sehr gut gefallen, dass sich Tempe neben der eigentlichen Arbeit an den Brandopfern auch um die kleine Frau in dem Kartoffelsack kümmert, die sie ja nur durch Zufall gefunden hat. Das gibt dem Fall noch mal eine ganz andere Stärke.
    Der Mix aus forensischen Details, die ich sehr informativ finde, und den kriminalistischen Ermittlungen, die neben den zuständigen Ermittlern auch Brennan voran treibt, macht die Geschichte auf mehreren Ebenen sehr interessant und hoch spannend.
    Neben der durchsetzungsstarken und sehr sympathischen Tempe Brennan und der intensiv mitarbeitenden und recherchierenden Ivy Doyle haben mich auch die Männer, die ihr Geld in den 30er bis 50er Jahren überwiegend mit Schnaps, Wettbüros und Glücksspiel gemacht haben, fasziniert. Der Wechsel und das Zusammenspiel zwischen den verschiedenen Jahrzehnten ist, wie ich finde, sehr gut und glaubhaft gelungen.
    Durch die intensiven Nachforschungen von Ivy bin ich nun auch über die geschichtlichen Hintergründe der amerikanischen Hauptstadt gut informiert.

    Mit "Die Sprache der Flammen" habe ich eine fesselnde, hochspannende und emotionale Geschichte gelesen, die mich ab der ersten Seite gepackt und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen hat. Auch den 23. Band der Tempe-Brennan-Reihe kann ich als Thriller-Liebhaberin absolut empfehlen.
    Nullen und Einsen Mario Lars
    Nullen und Einsen (Buch)
    27.05.2025

    Analoge Cartoons vom digitalen Wahnsinn

    Schon die allererste Seite, wo sich Laptop und Reader nach Cybersex über ihr Handy-Baby freuen, hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Und so geht es von Seite zu Seite weiter. „Da sparst du das ganze Leben deine Intelligenz, damit du noch im Alter etwas hast, und dann gibt es plötzlich künstliche.“ Auf der nächsten Seite zeigt Peter, wie er damit umgeht.
    Da gibt es die Glasfaser-Gabel, eine Offline WhatsApp, Künstliche Intelligenz und Natürliche Dummheit, leicht durchschaubare Fakeportale, den Datenschutz und Bits und Bytes, über die man sich lustig macht.

    Der freiberufliche Cartoonist und Karikaturist Mario Lars führt mir mit seinen Cartoons und seinem ganz besonderen Humor die digitale Welt vor Augen. Er setzt sich mit dessen Herausforderungen und dessen Kuriositäten auseinander und führt mir vor, wie man diese Neue Welt der „Nullen und Einsen“ aus humoristischer Sicht verstehen kann. Er bringt diese digitale Welt mit nur ein paar Pinselstrichen und nur wenigen Worten absolut auf den Punkt und mich damit zum Schmunzeln und Lachen. Er regt damit aber auch zum Nachdenken an.

    Ein sehr unterhaltsames Buch mit witzigen Illustrationen und klaren Texten, die unsere zunehmend digitalisierte Welt treffend beschreiben. Mich hat es blendend unterhalten.
    Perfect Crime - Wenn niemand dir glaubt Claire Douglas
    Perfect Crime - Wenn niemand dir glaubt (Buch)
    25.05.2025

    Ein nicht enden wollender Alptraum

    Bestsellerautorin Emilia Ward hat in ihrem Leben alles erreicht, was man sich wünschen kann. Sie lebt mit ihrem neuen Partner Elliot und ihren beiden Kindern Jasmine, 15, und Wilfie, 8, in einer viktorianischen Villa in einer der besten Straßen von Richmond Hill und hat sich gerade entschlossen, einen Schlussstrich hinter ihre seit 10 Jahren super erfolgreiche Thrillerreihe mit ihrer Ermittlerin Miranda Moody zu machen. Da geschehen kurz hintereinander einige Sachen, die sie stark an Geschehnisse aus ihren Büchern erinnern. Als dann auch noch jemand aus ihrem nahen Umfeld genau wie in ihrem letzten Roman umkommt, fühlt sie sich schuldig. Der Täter muss jemand sein, der sie und ihre Bücher genau kennt. Jemand aus ihrem direkten Lebensbereich.
    Wer steckt hinter dieser Terrorkampagne? Und wird sie das nächste Opfer sein?

    „Perfect Crime - Wenn niemand dir glaubt“ ist der erste Thriller, den ich von Autorin Claire Douglas gelesen habe. Aber nach diesem Buch, das mich sehr scnell gepackt und gefesselt hat, wird es definitiv weitere geben, die ich lesen werde.
    Die düstere, manchmal gespenstige Stimmung, die sich schnell verbreitet und die Spannung, die ab den ersten Seiten da ist, hat es mir sehr schwer gemacht das Buch auch mal weg zu legen.
    Besonders die Menschen mit denen ich es hier zu tun bekomme haben mich fasziniert. Jeder scheint seine kleinen und großen Geheimnisse zu haben, wobei ich mich frage, ob die etwas mit dem Geschehen zu tun haben. Und wenn ja, wie. Emilia Ward, ihre Familie inkl. Grampy Trevor, ihre Freundinnen, ihr Exmann Jonas mit seiner Frau und auch die ermittelnden Detectives – allen habe ich ihre Rollen, die sie spielen, abgenommen und sie problemlos in mein Kopfkino integriert.
    Die Geschichte selbst beginnt relativ harmlos. Doch schon bald merke ich, dass Emilias Buch, das gerade erst das Lektorat durchläuft, eine wichtige Rolle zu spielen scheint. Was nicht nur Emilia verwirrt.
    Kursive Kapitel, die immer wieder eingestreut werden, machen mich mit der Vergangenheit bekannt und geben mir Einblicke in die Gedanken der Ermittler. Was meine persönlichen Ermittlungen auch nicht einfacher macht, da ich sie total falsch eingeordnet habe. Ein toller Schachzug der Autorin. Irgendwann ist es dann soweit, dass ich durch verschiedene Wendungen niemandem mehr glauben kann, sogar total unschuldig scheinende Personen für schuldig halte und mich nur noch auf die Geschichte selbst verlasse. Es passiert so vieles mit dem ich absolut nicht gerechnet habe und auch nicht rechnen konnte. Das treibt die Spannung bis zu dem für mich dann doch plausiblen und stimmigen Ende auf eine absolute Spitze.

    Mit ihrem Thriller hat mich Claire Douglas gefesselt, mitgerissen, bei mir Gänsehaut erzeugt, mich zum mit ermitteln angeregt und mich mit ihrer Geschichte absout überzeugt. Vor allem hat sie mich ausgezeichnet unterhalten.
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