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    Karlheinz Rezensent Nummer 1

    Aktiv seit: 02. November 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1745
    1006 Rezensionen
    Scratch My Back Scratch My Back (CD)
    18.07.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    „Ruhiges aber dennoch oder gerade deswegen klasse

    Als ich hört das Peter Gabriel acht Jahre nach "UP" endlich wieder ein komplettes neues Album veröffentlicht, war ich sehr erfreut, aber diese Freude verlor ich relativ schnell, nachdem ich verstellen musste, dass es ein Album mit reinen Coverversionen sein wird.

    Als ich den kostenlosen Download von der Webseite "Flume" erhielt war ich doch sehr positiv überrascht. Die Instrumentierung und vor allem Gabriels Gesang gingen unter die Haut. Hier wurde nicht einfach der Song mal schnell gecovert, sondern hier wurde was Neues geschaffen. Nun war ich dann soweit das Album doch zu kaufen.

    Nachdem ich "Flume" kennen und lieben gelernt hatte legte ich die Cd in meinem CD-Player ein und ließ sie im Hintergrund laufen und ich muss sagen, dass sie mich im ersten oberflächlichen hören nun so gar nicht angesprochen hat. Also setzte ich mich in aller Ruhe hin und hörte mir die CD nochmals komplett an und das ungestört über Kopfhörer.....

    .... und genau so funktioniert das Konzept dieser CD. Man sollte sich die Zeit nehmen und die Cd in aller Ruhe und Sorgfalt genießen und nicht einfach nur im Hintergrund laufen lassen.

    Was Peter Gabriel hier abliefert gehört zu den besten Alben die ich kenne. Völlig unaufgeregt werden Songs gecovert und diese frei interpretiert und vor allem wird durch die orchestrale Begleitung noch mehr Tiefe verliehen. Es hat sich gelohnt acht Jahre auf so ein Werk zu warten, aber vielleicht schaffen wir es doch bis zum nächsten Album nicht so viel Zeit vergehen zu lassen.

    Wer tiefgründige Songs sucht, die unter die Haut gehen der ist hier bestens bedient. Wer allerdings Hintergrundmusik zum mitsingen sucht, der wird es hier sicher nicht finden.

    Anspieltips: Heroes, Flume, My body is a cage und The Power of my heart
    Neue Helden braucht das Land Neue Helden braucht das Land (CD)
    16.07.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Nochmals eine Steigerung zu Amore XXL

    Mit dem 15. Album "Neue Helden braucht das Land" geht die EAV den mit "Amore XL" bereits beschrittenen Weg konsequent weiter.

    Die Kritik wird nicht mehr nur angeschnitten, sondern direkt geäußert und das ohne Kompromisse. Da ist es auch egal das die meisten Themen schonmal angesprochen waren, denn bis zum heutigen Tage hat sich nichts geändert und was wahr ist, dass darf man immer sagen. Kaum noch ein Vergleich zu früher, wo meist nur über Andeutungen der Inhalt verbreitet wurde. Den Klaumauk der 80er Jahre gibt es auf diesem Album auch nicht.

    Aber auch musikalisch ist das Album nicht zu verachten. Wie bereits "Amore XL" ist es sehr abwechslungsreich gelungen und bietet für sicherlich jeden Geschmack ein "Schmankerl". So gibt es das mit Metal-Gitarren-Sounds veredelten "Nostradamus" oder das swingenden "Männer brauchen Tritte".

    Der Höhenflug nach dem Album "Amore XL" wird fortgesetzt und in dieser Form kann man sich nur auf ein weiteres Album freuen.
    Soldier Of Love Sade
    Soldier Of Love (CD)
    15.07.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Sade bleiben sich treu

    Sade bleiben sich treu, aber das mit kleinen Neuerungen, die den Wiedererkennungswert von Sade nicht beeinflussen, aber dennoch Freue bereiten.

    Natürlich war von Sade kein Stilwechsel zu erwarten, sondern die Gruppe macht die Musik da man von ihr gewohnt ist und die man auch erwarten durfte und das ist wirklich gut so.

    Dennoch wurden nicht alte Stilmittel abgekupfert, sondern es ist auch eine gewisse Weiterentwicklung für mich erkennbar. Zwar nicht im großen Stil, aber dennoch wahrnehmbar, wenn man sich die Zeit nimmt.

    Am deutlichsten finde ich es am Opener "The moon and the sky" zu erkennen. Für mich ist das einer der besten Titel der CD. Es ist ein unglaublicher Titel der sofort ins Ohr geht, aber mit jedem hören nochmals die Intensivität steigert. Dagegen fällt die Singleauskopplung "Soldier of love" ab, wobei dieser Song sicher auch sehr gut ist.

    Weiterhin haben es mit die Songs "Babyfather" und "The safest place" angetan, welche beide wirklich überragend sind und schlechtweg zum Besten gehörten was Sade veröffentlicht hat.

    Aber auch die anderen Titel sind nicht zu verachten, wie die sehr einfühlsame Ballade "Morning Bird". Die Cd hat keinen Ausrutscher und bietet wirklich einen durchgehenden Hörgenuß. Hoffen wir einfach das die nächste Cd nicht wieder so lange auf sich warten lässt und dennoch diese Qualität hat. Es wage es sogar dieses Album auf die gleiche Stufe, wie das vor 26 Jahren veröffentlichte "Diamond Life" zu stellen.
    Men And Women Simply Red
    Men And Women (CD)
    13.07.2011

    Geniales zweites Album

    Nachdem bereits das Debutalbum eine Klasse für sich war, steigerten sich Simply Red nochmals mit dem 1987 veröffentlichten "Men and women".

    Ich kann mich daran erinnern, als ich die LP damals auflegte und die erste Seite anhörte. Jeder der fünf Songs war genial und das obwohl es sehr unterschiedlich Titel waren. Zu einem das wunderbare "The right Thing" der einem zum mitschnippen einlädt und einfach gute Laune verbreitet.

    "Infidelity" ist ein wenig langsamer als der vorige Titel, aber lebt sehr von Mich Hucknalls Gesang, dem Backround und dem tollen Saxophone. Passende und geniale Fortsetzung nach "The right thing"

    "Suffer" ist ein wunderbarer Titel, der trotz seiner Schlichtheit vor allem durch die Stimme und den grandiosen Refrain zum Ohrwurm mutiert. Hier passt alles.

    "I won't feel bad" ist auch noch ein richtiger Knaller, der vom Soul in Mick Hucknalls Stimme lebt und mitreißt.

    Zum Abschluss der damaligen ersten LP Seite wurde es ganz langsam und beschaulich. Bei "Every time we say goodbye" handelt es sich um eine Coversong eines Cole Porter Klassikers und dieser wird unglaublich intensiv dargestellt, so dass ich heute noch eine Gänsehaut beim anhören des Titels bekomme. Der wirklich krönende Höhepunkt einer perfekten LP Seite.

    Die zweite Seite wurde dann mit "Let me have it all" fortgesetzt, dass leider nicht ganz an die geniale erste Seite der LP anknüpfen konnte, dennoch ein starker Song.

    Auch "Move on out" kommt nicht mehr so ganz an das Niveau der ersten LP Seite heran, dennoch ein guter Titel. Für mich aber der schwächste der CD.

    Das Highlight der zweiten LP Seite ist "Love Fire" welches von der Qualität ohne weiteres mit der ersten LP Seite mithält und dadurch sehr auffällig ist. Wirklich ein klasse Song, der mir hier in der Single Version sehr gut gefällt.

    "Shine" erinnert ein wenig an eine schwächere Version von "The right thing"

    Der letzte Titel "Maybe someday" ist ein eingängiger Titel, der allerdings nicht nur schnell ins Ohr geht, sondern dieses auch genauso schnell wieder verlässt.
    Men And Women(Reissue) Men And Women(Reissue) (CD)
    13.07.2011

    Geniales zweites Album

    Nachdem bereits das Debutalbum eine Klasse für sich war, steigerten sich Simply Red nochmals mit dem 1987 veröffentlichten "Men and women".

    Ich kann mich daran erinnern, als ich die LP damals auflegte und die erste Seite anhörte. Jeder der fünf Songs war genial und das obwohl es sehr unterschiedlich Titel waren. Zu einem das wunderbare "The right Thing" der einem zum mitschnippen einlädt und einfach gute Laune verbreitet.

    "Infidelity" ist ein wenig langsamer als der vorige Titel, aber lebt sehr von Mich Hucknalls Gesang, dem Backround und dem tollen Saxophone. Passende und geniale Fortsetzung nach "The right thing"

    "Suffer" ist ein wunderbarer Titel, der trotz seiner Schlichtheit vor allem durch die Stimme und den grandiosen Refrain zum Ohrwurm mutiert. Hier passt alles.

    "I won't feel bad" ist auch noch ein richtiger Knaller, der vom Soul in Mick Hucknalls Stimme lebt und mitreißt.

    Zum Abschluss der damaligen ersten LP Seite wurde es ganz langsam und beschaulich. Bei "Every time we say goodbye" handelt es sich um eine Coversong eines Cole Porter Klassikers und dieser wird unglaublich intensiv dargestellt, so dass ich heute noch eine Gänsehaut beim anhören des Titels bekomme. Der wirklich krönende Höhepunkt einer perfekten LP Seite.

    Die zweite Seite wurde dann mit "Let me have it all" fortgesetzt, dass leider nicht ganz an die geniale erste Seite der LP anknüpfen konnte, dennoch ein starker Song.

    Auch "Move on out" kommt nicht mehr so ganz an das Niveau der ersten LP Seite heran, dennoch ein guter Titel. Für mich aber der schwächste der CD.

    Das Highlight der zweiten LP Seite ist "Love Fire" welches von der Qualität ohne weiteres mit der ersten LP Seite mithält und dadurch sehr auffällig ist. Wirklich ein klasse Song, der mir hier in der Single Version sehr gut gefällt.

    "Shine" erinnert ein wenig an eine schwächere Version von "The right thing"

    Der letzte Titel "Maybe someday" ist ein eingängiger Titel, der allerdings nicht nur schnell ins Ohr geht, sondern dieses auch genauso schnell wieder verlässt.
    Men And Women Men And Women (CD)
    13.07.2011

    Geniales zweites Album

    Nachdem bereits das Debutalbum eine Klasse für sich war, steigerten sich Simply Red nochmals mit dem 1987 veröffentlichten "Men and women".

    Ich kann mich daran erinnern, als ich die LP damals auflegte und die erste Seite anhörte. Jeder der fünf Songs war genial und das obwohl es sehr unterschiedlich Titel waren. Zu einem das wunderbare "The right Thing" der einem zum mitschnippen einlädt und einfach gute Laune verbreitet.

    "Infidelity" ist ein wenig langsamer als der vorige Titel, aber lebt sehr von Mich Hucknalls Gesang, dem Backround und dem tollen Saxophone. Passende und geniale Fortsetzung nach "The right thing"

    "Suffer" ist ein wunderbarer Titel, der trotz seiner Schlichtheit vor allem durch die Stimme und den grandiosen Refrain zum Ohrwurm mutiert. Hier passt alles.

    "I won't feel bad" ist auch noch ein richtiger Knaller, der vom Soul in Mick Hucknalls Stimme lebt und mitreißt.

    Zum Abschluss der damaligen ersten LP Seite wurde es ganz langsam und beschaulich. Bei "Every time we say goodbye" handelt es sich um eine Coversong eines Cole Porter Klassikers und dieser wird unglaublich intensiv dargestellt, so dass ich heute noch eine Gänsehaut beim anhören des Titels bekomme. Der wirklich krönende Höhepunkt einer perfekten LP Seite.

    Die zweite Seite wurde dann mit "Let me have it all" fortgesetzt, dass leider nicht ganz an die geniale erste Seite der LP anknüpfen konnte, dennoch ein starker Song.

    Auch "Move on out" kommt nicht mehr so ganz an das Niveau der ersten LP Seite heran, dennoch ein guter Titel. Für mich aber der schwächste der CD.

    Das Highlight der zweiten LP Seite ist "Love Fire" welches von der Qualität ohne weiteres mit der ersten LP Seite mithält und dadurch sehr auffällig ist. Wirklich ein klasse Song, der mir hier in der Single Version sehr gut gefällt.

    "Shine" erinnert ein wenig an eine schwächere Version von "The right thing"

    Der letzte Titel "Maybe someday" ist ein eingängiger Titel, der allerdings nicht nur schnell ins Ohr geht, sondern dieses auch genauso schnell wieder verlässt.

    Als Zugabe gibt es noch die Maxiversionen von "The right thing (Extended Version", "Infidility (Strecht Mix)" und "Love Fire (Massive Red Mix), welche alle sehr gelungen sind, kleine Ausnahme vielleicht der Massive Red Mix von Love Fire, der nicht ganz an die Originalversion heran kommt.
    Weiterhin befindet sich als Bonus eine Liveversion von "Everytime we say goodbye" das es in sich hat und sehr intim wirkt, sowie die wunderschöne 1987 Version von "Broken man", sowie das markante "Lady Govinda's room".

    Die Bonustitel sind eine sehr gute Vervollständigung eines genialen zweiten Albums und bieten Simply Red im Jahre 1987 in wirklicher Höchstform. Für mich sogar das beste Album denn hier passt einfach alles.
    Men And Women (Special Edition) Men And Women (Special Edition) (CD)
    13.07.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Geniales zweites Album

    Nachdem bereits das Debutalbum eine Klasse für sich war, steigerten sich Simply Red nochmals mit dem 1987 veröffentlichten "Men and women".

    Ich kann mich daran erinnern, als ich die LP damals auflegte und die erste Seite anhörte. Jeder der fünf Songs war genial und das obwohl es sehr unterschiedlich Titel waren. Zu einem das wunderbare "The right Thing" der einem zum mitschnippen einlädt und einfach gute Laune verbreitet.

    "Infidelity" ist ein wenig langsamer als der vorige Titel, aber lebt sehr von Mich Hucknalls Gesang, dem Backround und dem tollen Saxophone. Passende und geniale Fortsetzung nach "The right thing"

    "Suffer" ist ein wunderbarer Titel, der trotz seiner Schlichtheit vor allem durch die Stimme und den grandiosen Refrain zum Ohrwurm mutiert. Hier passt alles.

    "I won't feel bad" ist auch noch ein richtiger Knaller, der vom Soul in Mick Hucknalls Stimme lebt und mitreißt.

    Zum Abschluss der damaligen ersten LP Seite wurde es ganz langsam und beschaulich. Bei "Every time we say goodbye" handelt es sich um eine Coversong eines Cole Porter Klassikers und dieser wird unglaublich intensiv dargestellt, so dass ich heute noch eine Gänsehaut beim anhören des Titels bekomme. Der wirklich krönende Höhepunkt einer perfekten LP Seite.

    Die zweite Seite wurde dann mit "Let me have it all" fortgesetzt, dass leider nicht ganz an die geniale erste Seite der LP anknüpfen konnte, dennoch ein starker Song.

    Auch "Move on out" kommt nicht mehr so ganz an das Niveau der ersten LP Seite heran, dennoch ein guter Titel. Für mich aber der schwächste der CD.

    Das Highlight der zweiten LP Seite ist "Love Fire" welches von der Qualität ohne weiteres mit der ersten LP Seite mithält und dadurch sehr auffällig ist. Wirklich ein klasse Song, der mir hier in der Single Version sehr gut gefällt.

    "Shine" erinnert ein wenig an eine schwächere Version von "The right thing"

    Der letzte Titel "Maybe someday" ist ein eingängiger Titel, der allerdings nicht nur schnell ins Ohr geht, sondern dieses auch genauso schnell wieder verlässt.

    Als Zugabe gibt es noch die Maxiversionen von "The right thing (Extended Version", "Infidility (Strecht Mix)" und "Love Fire (Massive Red Mix), welche alle sehr gelungen sind, kleine Ausnahme vielleicht der Massive Red Mix von Love Fire, der nicht ganz an die Originalversion heran kommt.
    Weiterhin befindet sich als Bonus eine Liveversion von "Everytime we say goodbye" das es in sich hat und sehr intim wirkt, sowie die wunderschöne 1987 Version von "Broken man", sowie das markante "Lady Govinda's room".

    Die Bonustitel sind eine sehr gute Vervollständigung eines genialen zweiten Albums und bieten Simply Red im Jahre 1987 in wirklicher Höchstform. Für mich sogar das beste Album denn hier passt einfach alles.
    A Product Of...Participation / Set (Deluxe Edition) A Product Of...Participation / Set (Deluxe Edition) (CD)
    12.07.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Die ersten beiden Alben mit vielen Bonustracks

    Es handelt sich bei dem 2-CD Set um die beiden ersten Alben der Thompson Twins: A Product of (1981) und Set (1982). Ergänzt werden diese beiden Alben um diverse Bonustracks asu Maxi-singles, Singles und unveröffentlichen Titeln.

    Wer nur die Werke ab "Quick step & Side Kick" kennt, der sei vorgewarnt, denn die Thompson Twins im Jahre 1981 haben noch nicht so viel mit den späteren TT zu tun. Sie bewegen sich teilweise doch sehr im Ethno - Bereich, aber dennoch sind teilweise schon die genialen Popsongs der späteren Jahre erkennbar.

    Die zweite CD "Set" war dann schon wesentlicher dem späteren Stil angepaßt, obwohl die TT damals aus sieben Mitgliedern bestanden haben.

    Teilweise ist die Qualität und das Mastering nicht wirklich gelungen, aber das kann man vielleicht noch verzeihen, dafür gibt es sehr viele Titel die es vorher nicht auf CD gab.

    Insgesamt eine gute Zusammenstellung, welche mit den folgenden Veröffentlichungen aber in den Schatten gestellt werden.
    Sting In The Tail Scorpions
    Sting In The Tail (CD)
    11.07.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein gelungerner Abschluß

    So ganz hatte ich nicht mehr daran geglaubt, dass die Scorpions noch einmal ein wirklich nahezu perfektes Album zustanden bringen könnten. Aber mit "Sting in the Tail" haben sie es nun wirklich noch einmal geschafft musikalisch zu überzeugen.

    Das Album ist ohne größeren Tiefpunkt und bietet eine ausgewogene Mischung aus Powerrock und Balladen, wobei die Ballade "Lorelei" so sehr gekünstelt und gezwungen wirkt das sie zu keinem Zeitpunkt wirklich überzeugen kann.

    Die andere Ballade "Sly" kann dagegen komplett überzeugen und gehört zu den stärksten Songs der Scorpions überhaupt, wobei ich sagen muß, dass die ab "Lorelei" eine klasse für sich sind und einer besser als der andere. Sie haben das rocken nicht verlernt "Let's Rock", "The spirit of Rock" und "Raised on rock". Alle Titel rocken, wie es auch der Name schon beweißt, dagegen ist der vierte "Rocksong" "Rock Zone" ein wenig verkrampft und deutlich schwächer.

    Nicht zu vergessen "The best was yet to come" das für mich unter dem Begriff Stadionrock fällt und der absolute Höhepunkt der CD darstellt. Live sicher ein richtiger Hammer.

    Die Scorpions bedienen sich so manchem Klischee und manche der Titel kommen einem durchaus ein wenig bekannt vor, aber das ist natürlich legitim, denn das Rad muß ja nicht immer neu erfunden werden.

    Eine kleine Schwäche ist die Unverkennbare Stimme von Klaus Meine, die mir auf diesem Album doch teilweise ein wenig sehr dünn klingt und die durchaus schon besser war. Hoffen wir mal das die Stimme für die letzte Tour durchhält, denn nicht nur mit dem Album, sondern mit der Tour und hoffentlich auch noch einem Livealbum wäre es ein gelungener Abschied in Würde.

    Respekt für so einen Abschied, da kann man nur sagen alles richtig gemacht.
    Gisbert zu Knyphausen Gisbert zu Knyphausen (CD)
    09.07.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Deutsche Musik der Spitzenklasse

    Des Debutalbum von Gisbert zu Knyphausen (* 23. April 1979 in Wiesbaden; eigentlich: Gisbert Wilhelm Enno Freiherr zu Innhausen und Knyphausen) bietet deutsche Texte die teilweise poetischer nicht sein können und dennoch aus dem Leben stammend. Mit dieser melancholisch, romantischen Mischung hat das Album mich total überzeugt. Welcher Sänger / Songwriter kann schon mit einer Textzeile ein ganzes Leben beschreiben. So bietet dieses Album viel Wahrheiten, die zum Überlegen anregen. Jeder Titel eine kleine Geschichte.

    Textbeispiel: Manchmal glaube ich, dass ich zu langsam bin
    für all' die Dinge, die um mich herum geschehen.
    Doch all' die Menschen, die ich wirklich, wirklich gerne mag,
    sie sind genauso außer Atem wie ich.

    Auch musikalisch sehr Abwechslungsreich und gelungen bietet es vom Pop, über Rock bis zu typischen liedermacher Songs alles was das herz so begehrt. Zwölf songperlen, die einfach nur Spaß machen auch wenn es manchmal schon ein wenig grüblerisch wird. Kein Füllmaterial war nötig, aber nach knapp über 49 Minuten ist schon Schluß und man möchte einfach mehr.

    Für mich eines der besten Alben des Jahres 2008, wenn nicht sogar das Beste.
    Can't Slow Down (+1 Bonustrack) Foreigner
    Can't Slow Down (+1 Bonustrack) (CD)
    08.07.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Starkes Comeback

    Von den ursprünglichen Foreigner ist nur noch Mick Jones in dieses Album involviert und man hört seinen Einfluß den Songs durchaus heraus. Foreigner hören sich auch heute noch so an, wie in ihrer erfolgreichsten Zeit. Das ist auch ein Erfolg von Kelly Hansen, der wirklich sehr an Lou Gramm erinnert.

    Foreigner im Jahre 2010 können mit den Rocksongs und Balladen nahtlos an alten Zeiten an. Die Singleauskopplung und gleichzeitig Titeltrack ist das beste Beispiel für den melodischen Rock den Foreigner heute noch bieten.

    Manchmal meint man die Zeit wäre nicht vergangen und wir schreiben noch die 80er Jahre. Ich bin durchaus positiv von diesem starken Album überrascht und gespannt wie es weiter gehen wird.
    Sommertag Sommertag (CDM)
    07.07.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Da geht die Sonne wirklich auf

    Für mich ist "Sommertag" einer der besten deutschen Titel, die jemals entstanden sind. Der wunderbare Popsong mit einem nahezu genialen Text bietet alles was das Herz begehrt und ging mir nach dem ersten hören schon nicht mehr aus dem Ohr, wurde aber mit jedem hören noch intensiver.

    Weiterhin befinden sich drei weitere Titel das Debutalbums als Akustikversionen auf der Maxi-CD. Hier kommen die wirklich starken Texte noch besser zur Geltung.

    Kurz zum dauernden Vergleich mit Reinhard Mey. Hier trennen die beiden musikalisch teilweise wirklich Welten. Textlich allerdings sind wirklich Paralellen erkennbar.
    Wobei es schwer fällt beide zu vergleichen, da zwischen beiden Debutalben doch ein paar Jährschen liegen.

    Für mich ist die Single eine wirklich Sensation.
    Mairegen Reinhard Mey
    Mairegen (CD)
    06.07.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Sehr gute CD

    Das dieses Album beschaulich und nachdenklich werden würde, war angesichts der familiären Situation Reinhard Meys schon zu erwarten.

    Genau so ist es auch geworden und genau das ist auch schon am Cover erkennbar. Ein nachdenklicher Mey, der in Erinnerungen schwelgt und darüber berichtet. Also bis dahin nicht wirklich was ganz großes Neues.

    Dennoch ist die Masse an Liedern, die in der Vergangenheit verweilen (Des erste Mal, Gute Seele, Mairegen und Das Butterbrot) diesmal größer und für mich textlich intensiver als ohnehin schon.

    Highlight der Cd ist jedoch "Drachenblut", das er für seinen Sohn geschrieben hat und das einfach zu Herzen geht. Es ist einfach unbeschreiblich und man fühlt mit Herrn Mey mit, so eindringlich ist dieses Lied. Ich habe selten einen Text gelesen und soviel dabei empfunden, wie hier.

    Aber es gibt auch den kritischen Mey, der sich mit der DSDS Mentalität auseinander setzt. In "Larissas Traum" rechnet er mit Bohlen und Co. ab und das mit einem kleinen Seitenhieb auf die Politik. Besser hätte man es nicht machen können.

    Auch sehr rührend das Liebeslied an seine Frau "Wir sind eins", das der geneigt Hörer sicherlich nachempfinden kann.

    Musikalisch finde ich das Album einen Hauch schwächer als noch "Bunter Hund", wobei ich hier bemerken muß, dass ich das Album als äußerst gelungen empfunden habe. Aber hier spielt die Musik bei so herausragenden Texten auch nur eine Nebenrolle, denn textlich steigert sich Mey noch immer von Album zu Album.

    Es ist einfach ein Album für das Herz mit viel Verstand!

    Ich möchte Herrn Mey und vor allem seinen Sohn alles Gute wünsche und das sich schnell alles zum Besten wenden wird.
    Für dich immer noch Fanta Sie Die Fantastischen Vier
    Für dich immer noch Fanta Sie (CD)
    05.07.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Sie können es noch immer

    Das letzte Album war wirklich gut, aber irgendwie war die Halbwertzeit dann doch begrenzt. Als ich nun von dieser Veröffentlichung hörte, war mein Interesse noch sehr gering. Das änderte sich allerdings umgehend nach hören des Promosamplers von Musikexpress. Hier ist "Junge trifft Mädchen" vorhanden und dieser Titel hat sich sofort in mein Ohr gesetzt, also musste nun auch das komplette Album her.

    Schon beim ersten Durchlauf hat es mich dann wirklich vollständig überzeugt. Nach langsam beginnend mit "Wir Gladiatoren" ist gleich der dritte Song und die erste Single, "Gebt uns ruhig die Schuld" eine klasse Titel mit einem sehr starken Text. Einer der ganz großen Titel der CD.

    Danach kommt Tel 1 "Für dich immer noch Fanta Sie", das so gar nicht an mich geht, genauso wie Teil 2. Danach einer meiner Lieblingstracks "Junge trifft Mädchen". Lädt zum mitsingen ein und ist ein wirklich spaßiger Text mit einem gewissen Niveau.

    Weiter geht es mit einem typischen Fanta4 Song "Garnichtsotoll", das doch ganz toll ist, aber anschließend von "Smudo in der Zukunft" in Grund und Boden gestampft zu werden. Soulchor mit Smudos Gesang, einfach genial.

    Weiter geht es mit gelungen Titeln, die alle Ihre Besonderheiten haben z. B. "Danke" mit einem klasse Text oder "Kaputt" mit einer total kaputten Instrumentierung. "Mantra" erinnert an Krieger, aber das macht nichts, denn es sind viele neue Ideen umgesetzt. So klingt das Album frisch und doch unverkennbar.

    Anspieltips: Gebt uns ruhig die Schuld, Junge trifft Mädchen udn Smudo in der Zukunft
    My Cassette Player My Cassette Player (CD)
    04.07.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Man sollte nicht übertreiben

    Lena hat den Gran Prix gewonnen und durch ihre Natürlichkeit und Ausstrahlung geglänzt. Das alles natürlich mit einer unglaublichen Medienpräsenz. Der Song Satelite mit diesem unverkennbaren Gesang paßte einfach wie die Faust aufs Auge. Auch die Auftritte waren durchaus sehenswert, vor allem der auffällig unauffällige Auftritt beim Grand Prix wirkte sehr kalkuliert.

    Das Satelite ein klasse Titel ist, kann man kaum bestreiten, auch wenn er vielleicht textlich nicht auf ganz hohen Niveau ist. Der unverkennbare Gesang haucht diesem Titel Leben ein und macht ihm zu dem was er nun mal ist - einen Hit.

    Das Album nun hinkt diesem Song einfach hinterher. Nie wird auch nur ansatzweise "Satelite" erreicht, auch wenn es ein paar nette Songs vorweisen kann, wie zum Beispiel den Titelsong. Vor allem fehlt es an dynamik, das ganze Album kommt hier ein wenig verhalten und zu brav daher. Es gibt zwar keine Ausreißer noch unten, aber auch kaum Tendenzen nach oben. Manchmal plätschert das Album schon sehr belangslos dahin. Dieser Eindruck entsteht schon beim ersten hören und verflüchtigt sich nach mehrfachen hören auch nicht.

    Manmal kommt die "Satelite - Lena" zum Vorschein, wie bei "I like to bang my head", aber vieles ist leider austauschbar und hätte auch von einer anderen Sängerin zum besten gegeben werden können. Hier merkt man dem Album deutlich an, dass es schnell veröffentlicht werden sollte und Lena nicht auf den Leib geschrieben ist.

    Lena macht auch hier ihre Sache gut, allerdings ist sie abhängig von den Songs die für sie geschrieben wurden und denen fehlt meistens das gewisse etwas.

    Anspieltips: Satelite, Bee und My Cassette Player
    Cause And Effect Cause And Effect (CD)
    03.07.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wow was für ein Album

    Maria Mena hat eine unglaubliche Stimme, ist eine unglaubliche tolle Sonschreiberin und überzeugt mit sehr offenen und ehrlich wirkenden Texten.

    1. Power Trip Ballad
    Für mich der Titel der CD, überzeugt durch den wirklich einmaligen Gesang und durch die gewöhnungsdürftige Meliie. Alleine der Ausklang mit Chor ist schon wunderbar, aber bei dem Titel paßt wirklich alles.

    2. Belly up
    war die erste Singleauskopplung und ist ein eingängier Titel mit tollem Refrain, sehr starker Titel, aber es gibt noch bessere.

    3. All this time
    Die zweite Single und ein richtiger Ohrwurm, der sofort ins Ohr geht und es nicht mehr verläßt. Hier paßt die Stimme und Melodie wunderbar, ein Höhepunkt der CD.

    4. Cause and Effect
    Ein schneller song der nicht so die Harmonien bietet die das zuckersüße "All this time" hatte, aber das macht den Song gerade aus, ein wenig mehr Folkpop, aber ebenfalls klasse.

    5. I'm on your side
    Wundrbare Ballade, die Stimme kommt noch mehr herüber und bereitet direkt Gänsehaut, sehr emotionaler Titel.

    6. Eyesore
    Wunderschöner Gefühlvoller Anfang einer wunderschönen Ballade. Marias Stimme kommt hier wieder so richtig zur Geltung.

    7. Where were you
    Nächste Ballade, wieder sehr intensiv, aber die vorigen waren einen Hauch besser. Sehr guter Text.

    8. I'm in love
    Wieder ein wunderbarer Titel mit einen schönen Refrain, ein wenig schneller als der Titel davor, aber immer noch eine Ballade

    9. Self fullfilling prophecy
    Sehr gefühlvoller Titel mit orchestraler Begleitung, guter Song, aber keiner der harausragenden.

    11. Dear....
    Auch der letzte Song ist nochmals eine einfühlsame, emotionale Ballade mit wunderbarem Text.

    Insgesamt ein ruhiges Album, aber das paßt sehr gut zu den Texten und wirkt insgesamt sehr geschlossen und stimmig. Wunderbar zum herbstlichen Träumen und Entspannen geeignet.

    Einziger leichter Negativpunkt ist die Länge, die mit unter 34 Minuten doch extrem kurz ist und eine Titel weniger as die CD Ausgabe. Der fehlende Titel ist das Kiss Cover "I was made for loving you", welcher seperat zum download bereit steht. Aus diesem Grunde ein Stern Abzug.

    Anspieltipps: Power Trip Ballad, Belly up und All this time
    Powerslave Powerslave (CD)
    02.07.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Eine Klasse für sich

    Es war das fünfte Album das Iron Maiden im September 1984 veröffentlichte und für mich das Beste bis zu diesem Zeitpunkt. Alleine schon diese atemberaubende Cover, von Derk Riggs, und die thematische Auseinandersetzung mit dem antiken Ägypten sprechen mich bis heute an, genauso wie die einfach zeitlose Musik.

    1. Aces high
    Die zweite Singleauskopplung (immerhin Platz 20 in England) handelt von der Luftschlacht über England aus der Sicht einen britischen Piloten. Als Opener ist dieser Titel einfach einmalig - hart und kompromisslos bereitet er das kommende vor.

    2. 2 Minutes to midnight
    War die erste Singleauskopplung und handelt von den Atomtests der USA und Udssr im Jahre 1953, sowie dem kalten Krieg. Für mich einer der besten Titel, das immerhin auf Platz 11 der britischen Charts kam. Guter Song mit einem langsamen Mitteteil, klasse Melodie und einem unglaublichen Text.

    3. Losfer words
    Ist das letzte Instrumentalstück das Iron Maiden bis jetzt veröffentlichten. Instrumentalstücke sind nicht jedermanns Geschmack, aber ich mag sie und diese finde ich wirklich gut, aber mehr auch nicht.

    4. Flash of the blade
    Der Titel handelt vom Fechten bzw. einen jungen Mann der dieses erlernt um seine Familie zu rächen. Klasse Text, guter Song, aber leider bei den anderen herausragenden Songs ein wenig abfällt, aber so manch andere Gruppe wäre über diesen Hammersong überglücklich

    5. The Duellist
    Es geht weiter zum Thema Fechten, allerdings ist der Song deutlich stärker. Gefällt mir ausgesprochen gut.

    6. Back in the village
    Nimmt Bezug auf eine englische Fernsehserie und ist ein unglaublicher Kracher. Hier passt einfach alles.

    7. Powerslave
    War das zuvor gehörte schon unglaublich stark, so wird hier noch mal eine Steigerung vorgenommen. "Powerslave" handelt von der Ägyptischen Mythologie und vom Sterben eines Pharaos. Textlich auf unglaublich hohem Niveau, kann der Song musikalisch auch absolut überzeugen. Unglaublich Abwachslungsreich und selbst heute noch ein Stück das ich einfach genießen kann.

    8. Rime on an Ancient Mariner
    Wer dachte das "Powerslave" schon der Höhepunkt war, der wird von dem 13:34 Minuten Stück überrollt. Es basiert auf der "Ballade vom alten Seemann" von Samuel Taylor Coleridge und lässt gekonnt Teile dieses einfließen. Ein Musikstück das abwechslungsreich, fesselnd und spannend ist und mich ganz in seinen Bann gezogen hat. Für mich einer der ganz großen Song von Iron Maiden.

    Das Album zeigt auch nach über 25 Jahren nach dem erscheinen bei mir noch keine Alterserscheinungen, sondern wirkt noch immer mit einer unglaublichen Faszination auf mich.
    Five By Five (5x5) Five By Five (5x5) (CDM)
    01.07.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Klasse EP

    Sehr erfreut war ich, als ich hörte dass die Hooters mal wieder eine neue "EP" veröffentlichen. Besser als nichts, aber eine komplette Scheibe wäre mir lieber gewesen, aber dann wurde ich sehr positiv überrascht.

    1. Pissing In The Rhine
    Also unverkennbar sind das die Hooters, wenn auch zum zweiten mal auf deutsch. War "Heimliche Sehnsucht" (Private Emotions) eine wunderbare Ballade kommen die Hooters nun hier mit einem, ich würde sagen, Trinklied.

    Ein richtiger Song der einfach zum mitsingen einlädt und im Ohr bleibt. Der Text ist nicht anspruchsvoll, sondern eher leicht und passt zur mitreißenden beschwingten Instrumentierung.

    Für mich ein richtiger Sommerhit

    2. Silver Lining
    Wieder ein wunderbarer Titel, der das große musikalische Potenzial der Hooters zeigt. Unverkennbar die Hooters, aber dennoch leicht verändert, sich aber treu bleibend.

    3. One Of Us
    Eigentlich von Joan Osborne gesungen interpretieren die Hooters ihren Song hier ein wenig anders. Auch wenn mir die Version von Joan ein wenig besser gefällt, es ist einfach ein klasse Titel.

    4. Time After Time
    Diesen Song gibt es schon in diversen Liveaufnahmen von den Hooters, diesmal aber als Studioversion. Wie beim Song zuvor ein klasse Song, das allerdings von der ursprünglichen Interpretin Cyndi Lauper einen Hauch besser war.

    5. Really Fine Wine
    Wunderbarer Titel der sehr schnell ins Ohr geht und wirklich klasse ist.

    Mit "Five by Five" ist den Hooters eine klasse EP gelungen die einen hohen Spaßfaktor entwickelt. Vor allem "Pissing in the rhine" ist ein richtiger Sommerhit, der mich sicher einige Sommer begleiten wird.

    Sie können es einfach noch immer und ich freue mich schon auf das nächste Album.
    Bring mich nach Hause Bring mich nach Hause (CD)
    30.06.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    So mag ich die Helden

    Nach den ersten beiden wirklich herausragenden Alben war ich von Soundso wirklich enttäuscht. Dieses Album ging trotz mehrfachen hören, auch jetzt vor der Veröffentlichung der neuen CD, einfach nicht ins Ohr. Trotz guter Texte konnte und kann ich keinen musikalischen Zugang zu dem Vorgänger finden.

    Dies ist hier ganz anders, denn bereits die Single "Alles" ging sofort ins Ohr. Ein wunderbarer Titel der frisch und neu klingt, aber dennoch unverkennbar ein "Helden-Song" ist.

    Durchaus abwechslungsreich mit einer guten Mischung aus Balladen und schnellen Titeln, wirkt das Album dennoch stimmig und rund. Herausragend für mich sind außer der Single noch der Titeltrack "Bring mich nach Hause" und vor allem "Meine Freundin war im Koma, und das einzige, was sie mir mitgebracht hat, war dieses lausige T-Shirt". Was für ein Titel alleine schon, aber in Wirklichkeit eine Ballade die es in sich hat. Mit einfacher Piano Begleitung, eindringlich vorgetragen, geht sie direkt ans Herz und veraubert durch die Einfachheit. Nie waren die Helden einfühlsamer, als hier, wenn man noch einen anderen Titel gefunden hätte, würde ich das Lied als schlichtweg genial bezeichnen.

    Die CD weißt insgesamt keine schwachen Songs auf, sondern ist auf einem konstant hohen Niveau. Nachdem ich von Soundso einfach nur enttäuscht war, bin ich nun wieder versöhnt und mehr noch, wirklich überzeugt.

    Anspieltipps: Alles, Bring mich nach Hause und Meine Freundin war im Koma, und das einzige, was sie mir mitgebracht hat, war dieses lausige T-Shirt
    Danke liebe gute Fee: Live 2008 Reinhard Mey
    Danke liebe gute Fee: Live 2008 (CD)
    29.06.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Danke lieber Reinhard Mey

    Nach dem sehr kommerziell erfolgreichen Album "Bunter Hund" liefert Reinhard Mey ein tolles Livealbum ab. "Bunter Hund" war seit langem das erfolgreichste Album, wobei es mich persönlich musikalisch nicht überzeugen konnte, aber der unglaubliche Wortwitz war den Kauf alleine Wert.

    Das Livealbum beinhaltet einen Großteil dieses letzten Albums, die Titel reihen sich nahtlos in die Klassiker ein und klingen Live gespielt wesentlich besser. Die Titelauswahl ist sehr ansprechend und wirklich gelungen und diesmal gibt es sogar zwei neue Titel - Die Abendpantolette und einen wirklich herausragenden "Männer im Baumarkt", der mich regelrecht vom Hocker gerissen hat. Dieses Lied ist teilweiser mit der Melodie von "Über den Wolken" gemischt, waß ihn nochmals heraushebt.

    Reinhard Mey alleine auf der Bühne und nur mit einer Gitarre, verzaubert das Publikum von der ersten Minute ab und man kann den Spaß den er immer noch auf der Bühne hat förmlich hören. Wunderschön und alleine schon deshalb fünf Sterne wert, sind die Kommentare und Einleitungen, die einem dem Menschen Reinhard Mey ein wenig näher bringen.

    Ein gelungenes Werk, wie man es aber auch von Reinhard Mey kennt und liebt.

    Insgesamt ein klasse Livealbum dessen Kauf ich vollauf empfehlen kann.
    Was bisher geschah Was bisher geschah (Buch)
    28.06.2011

    Geschichte kann soviel Spaß machen

    Das wunderbar geschrieben Buch "Was bisher geschah - Eine kleine Weltgeschichte" bietet die gesamte Menschheitsgeschichte mit ihren wichtigsten Punkten.

    Eine wunderbaren Einblick bzw. Überblick über die Geschichte erhält, wer sich mit diesem Buch auch wirklich ließt und beschäftigt. Natürlich werden die Geschehnisse nur oberflächlich angerissen, können aber dennoch einen Eindruck der Geschehnisse erwecken und bei weiterem und tieferem Interesse gibt es zu allen Themenbereichen Fachbücher.

    Noel Zwecke hat einen leicht lesbaren und flüssigen Schreibstil, der mich manchmal an einen Geschichtserzähler erinnert, ohne jedoch die Fakten aus dem Auge zu lassen oder zu weitschweifig zu werden.

    Vieles hat man sicherlich schon gehört, aber manches wird auch anderem einfach mal Gegenüber gestellt um die Unterschiede heraus zu stellen und das sind die Momente in denen das Buch wirklich brilliert.

    Es ist einfach Lesespaß mit vielen Fakten und schließlich sollten wir ja auch aus der Geschichte lernen und das ist hier ganz einfach, aber dennoch effektiv gemacht. Für mich einfach ein klasse Buch.
    Was bisher geschah Was bisher geschah (Buch)
    28.06.2011

    Geschichte kann so viel Spaß machen

    Das wunderbar geschrieben Buch "Was bisher geschah - Eine kleine Weltgeschichte" bietet die gesamte Menschheitsgeschichte mit ihren wichtigsten Punkten.

    Eine wunderbaren Einblick bzw. Überblick über die Geschichte erhält, wer sich mit diesem Buch auch wirklich ließt und beschäftigt. Natürlich werden die Geschehnisse nur oberflächlich angerissen, können aber dennoch einen Eindruck der Geschehnisse erwecken und bei weiterem und tieferem Interesse gibt es zu allen Themenbereichen Fachbücher.

    Noel Zwecke hat einen leicht lesbaren und flüssigen Schreibstil, der mich manchmal an einen Geschichtserzähler erinnert, ohne jedoch die Fakten aus dem Auge zu lassen oder zu weitschweifig zu werden.

    Vieles hat man sicherlich schon gehört, aber manches wird auch anderem einfach mal Gegenüber gestellt um die Unterschiede heraus zu stellen und das sind die Momente in denen das Buch wirklich brilliert.

    Es ist einfach Lesespaß mit vielen Fakten und schließlich sollten wir ja auch aus der Geschichte lernen und das ist hier ganz einfach, aber dennoch effektiv gemacht. Für mich einfach ein klasse Buch.
    Lives In The Balance Lives In The Balance (CD)
    27.06.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Unglaublich intensives Album

    Unglaublich was Jackson Browne mit diesem Album geleistet hat. Von der Musik und dem Gesang sehr eingängig und wirklich hervorragend, bietet das Album mit den sehr engagierten Texten einen willkommenen Kontrast.

    Dieses Spagat gelingt ihm wie keinem anderem und beweißt sein können. In acht Titel rechnet Jackson Browne mit der damaligen Reagan Regierung ab und die Songs haben bis zum heutigen Tag Ihre aktuelle Bedeutung behalten.

    Hier paßt einfach alles !
    Der Professor Der Professor (Buch)
    26.06.2011

    Ich habe ihn verschlungen ......

    und das ist es, was nach meiner Meinung ein Buch ausmacht. Es muss einfach faszinieren und einem in den Bann ziehen. Man muss die Protagonisten mit Leib und Seele begleiten und das ist genau das was dieses Buch auch vermittelt.

    "Als die Tür aufging, wusste er, dass er tot war." Schon allein dieser Einstieg verbreitet sofort Spannung und es fiel wirklich schwer das Buch beiseite zu legen. Gerade der Protagonist Adrian Thomas ragt aus diesem Buch hervor. John Kaltenbach schafft es im wahrlich leben einzuhauchen.

    Da dieses mein erstes buch von Kaltenbach war, war ich beeindruckt von der Schreibweise die er an den Tag legt. Unglaublich einfühlsam bringt er einem die Menschen näher, aber genauso schafft er es die dunklen Seiten aufzuzeigen. Teilweise sehr am Rande dessen was akzeptabel ist, aber nach meiner Meinung nie darüber hinaus.

    Der Handlung ist von Anfang spannend und auch leicht zu folgen. Die Sprache empfinde ich als herausragend und sehr treffend, auch wenn manchmal eine Nuance zu verspielt durchschimmert.

    Ein besonderes Lob an die Gestaltung des Umschlages, der noch Einblicke in die Arbeitsweise und Informationen zum Roman gibt.

    Für mich ein wirklich guter Psychothriller, den ich beim ersten Mal verschlungen habe, aber dennoch ein zweites Mal lesen werde.
    Der Professor John Katzenbach
    Der Professor (Buch)
    26.06.2011

    Ich habe ihn verschlungen ......

    und das ist es, was nach meiner Meinung ein Buch ausmacht. Es muss einfach faszinieren und einem in den Bann ziehen. Man muss die Protagonisten mit Leib und Seele begleiten und das ist genau das was dieses Buch auch vermittelt.

    "Als die Tür aufging, wusste er, dass er tot war." Schon allein dieser Einstieg verbreitet sofort Spannung und es fiel wirklich schwer das Buch beiseite zu legen. Gerade der Protagonist Adrian Thomas ragt aus diesem Buch hervor. John Kaltenbach schafft es im wahrlich leben einzuhauchen.

    Da dieses mein erstes buch von Kaltenbach war, war ich beeindruckt von der Schreibweise die er an den Tag legt. Unglaublich einfühlsam bringt er einem die Menschen näher, aber genauso schafft er es die dunklen Seiten aufzuzeigen. Teilweise sehr am Rande dessen was akzeptabel ist, aber nach meiner Meinung nie darüber hinaus.

    Der Handlung ist von Anfang spannend und auch leicht zu folgen. Die Sprache empfinde ich als herausragend und sehr treffend, auch wenn manchmal eine Nuance zu verspielt durchschimmert.

    Ein besonderes Lob an die Gestaltung des Umschlages, der noch Einblicke in die Arbeitsweise und Informationen zum Roman gibt.

    Für mich ein wirklich guter Psychothriller, den ich beim ersten Mal verschlungen habe, aber dennoch ein zweites Mal lesen werde.
    976 bis 1000 von 1006 Rezensionen
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