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    Karlheinz Rezensent Nummer 1

    Aktiv seit: 02. November 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1745
    1006 Rezensionen
    Raub, K: Lonely Planet RF Dominikanische Republik Raub, K: Lonely Planet RF Dominikanische Republik (Buch)
    26.02.2018

    Traumhafte Landschaft und einiges mehr

    Die Dominikanische Republik gehört bis zum heutigen Tag zur Erinnerung an einen besonderen Urlaub und deswegen lese ich gerne über diese Region Reiseführer um damit ein wenig in der Erinnerung zu schwelgen, diese aktiv zu halten und mit den aktuellen Bildern zu vergleichen.
    Ich kannte bis jetzt noch nicht die Reiseführer von „Lonely Planet“ und so war ich gespannt was diese Marke zu bieten hat.

    Schon das Bild auf dem Cover hat dann den Nagel auf den Kopf getroffen, denn genauso habe ich die Dominikanische Republik kennengelernt, mit den kleinen bunten Häuschen, den Palmen und natürlich dem Meer.

    Das Buch ist in vier große farbige Bereiche aufgeteilt: „Reiseplanung“, „Reiseziele“, „Die Dominikanische Republik verstehen“ und „Praktische Informationen“. Direkt am Anfang gibt es noch eine Zeichenerklärung und eine Übersichtkarte mit der Gliederung der Insel, also inklusive Haiti. Ebenfalls wir hier gleich erwähnt, dass es aufgrund der beiden Hurrikans – Irma und Maria – zu Einschränkungen, vor allem in den nördlichen Regionen kommen kann.

    Es handelt sich bei diesem Buch um mehr als einen Reiseführer, denn es wird ebenfalls auf die Geschichte und Kultur eingegangen, wodurch ein kompletter Eindruck der Region entsteht und nicht nur der Tourismus oberflächlich betrachtet wird.

    Auf den siebenunddreißig Karten wird ein Überblick vermittelt über die Sehenswürdigkeiten, Verkehrswege und allerlei praktische Informationen.

    Das Ganze wird abgerundet durch die wunderbaren Bilder, die gelungen sind und die Dominikanische Republik darstellen, wie ich sie in Erinnerung habe und die Vorfreude auf die nächste Reise dorthin hoch hält.

    Fazit: Reiseführer dienen zur Urlaubsvorbereitung, sowie um einen Eindruck von einen Land zu bekommen. Vor allem letzteres kann der Reiseführer von Lonely Planet anschaulich vermitteln und das macht einfach Spaß, deswegen fünf Sterne.
    Mein Vater, der Zauberer - Meine Liebe das Meer Mein Vater, der Zauberer - Meine Liebe das Meer (CD)
    24.02.2018

    Ungewöhnliches und intensives Gespräch

    Die Familie Mann ist immer wieder in aller Munde, was nicht nur an den literarischen Werken liegt, sondern ebenso an den Fernsehfilmen, welche sich mit der Familie beschäftigen. Umso mehr freute ich mich auf das Gespräch von Wolf Gaudlitz mit der Tochter von Thomas und Katja Mann, Elisabeth Mann Borgese.

    Das zweiteilige Gespräch von März 1999 wurde nicht im Studio aufgenommen, deswegen gibt es, wie im wahren Leben, viele Geräusche im Hintergrund. Dadurch kommt eine gelöste Atmosphäre auf und Elisabeth Mann Borgese plaudert teilweise richtig aus dem Nähkästchen, was sicherlich das Besondere an dieser Aufnahme ist. Es ist einfach eine wunderbare Aufnahme die mir als Zuhörer Spaß bereitet hat, was vor allem an den beiden Gesprächsteilnehmern und dem Umfeld liegt.

    Elisabeth Mann Borgese erzählt natürlich aus ihrem bewegten Leben, von ihrem Vater Thomas Mann und der restlichen Familie. Das macht sie immer wieder mit einem unglaublichen Charme und viel Humor. Weiterhin geht sie noch auf Episoden mit John Irving ein, stellt ihre Hunde vor, die sich immer wieder bemerkbar machen und hält so die Gesprächsrunde sehr menschlich.

    Die Weltbürgerin, wie sie sich immer wieder selbst bezeichnet, reflektiert ihr ganzes Leben und das macht sie in einer positiven Art und ohne negative Gedanken. Auf zwei CDs mit insgesamt 156 Minuten Laufzeit kommt nicht nur die Hauptdarstellerin zur Sprache, sondern ebenso die Hundedame, deren Respekt vor der Weltbürgerin aufschlussreicher ist als vieles gesagte davor und danach.

    Fazit: Ein wunderbares Gespräch einer wunderbaren Frau die im Alter von über achtzig Jahren noch agil und fit wirkt und so ein Vorbild ist.
    Die Königin von Lankwitz Die Königin von Lankwitz (Buch)
    17.02.2018

    Lustig, aber noch Potenzial zur Verbesserung

    Klappentext:
    Bea und Irene, beide Anfang fünfzig, sind frisch aus dem Knast entlassen. Notgedrungen überlegen sich die Ladies ihr eigenes Reintegrationsprogramm: eine Ich-AG mit krimineller Rache-Ausrichtung. Ihre Expertise: Männer überfahren. Irene hat darin Erfahrung, vor acht Jahren hat sie ihren Mann im Rückwärtsgang erledigt. Also räumen Bea und Irene auf Wunsch ihrer Klientinnen unerträgliche Ehemänner, fiese Chefs und lästige Rivalen aus dem Weg. Als eine Konkurrenz-Agentur, die Organisation ‚Revanche‘, auf der Bildfläche erscheint, müssen die Heldinnen dieses komisch-skurrilen Romans schleunigst einen höheren Gang einlegen!

    Der Autor:
    Max Urlacher ist nicht nur Autor, sondern ebenso Schauspieler und Dokumentarfilmer. Er hat schon eine Dokumentarfilm mit Franka Potente gedreht, ebenso wie er bei den Salzburger Festspielen Theater gespielt hat. Der vielseitige Autor hat bereits vier Romane vor diesem Buch geschrieben und die Erfahrung, wie auch seine große Erfahrung in anderen Bereichen, merkt man diesem Buch deutlich an. Es ist dennoch mein erstes Buch das ich von diesem Autoren gelesen habe.

    Buchcover:
    Das Cover wirkt simpel und dennoch passt es zum Buch, denn es ist ungewöhnlich und vermittelt mit der Zeichnung Humor. Die unregelmäßigen Buchstaben des Titels passen zur schrägen und überspitzten Handlung.

    Handlung:
    Die Handlung hat einen roten Faden, ist manchmal ein wenig sprunghaft und der Klappentext deckt schon zwei Drittel des Buches ab. Ein wenig mehr Handlung und vor allem ein etwas längeres Ende wären schön gewesen.

    Schreibstil:
    Der Schreibstil ist ein einfacher ohne Anspruch und lässt sich angenehm flüssig lesen. Manchmal sogar ein wenig zu platt und schon an der Grenze, aber nie darüber und somit im Rahmen. Insgesamt ist er unterhaltsam und kurzweilig.

    Protagonisten:
    Die beiden Protagonistinnen Bea und Irene stehen im Mittelpunkt und sind dementsprechend dargestellt. Bei den weiteren Protagonisten hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht, was dem Buch sicher nicht geschadet hätte.

    Fazit:
    Der fünfte Roman von Max Urlacher und ein durchaus unterhaltsamer. Die Handlung auf den zweihundert Seiten ist manchmal ein wenig dünn, da hätte es durchaus noch Luft nach oben gegeben. Ansonsten passt alles zueinander, wenngleich der Schreibstil ein wenig an der Grenze geht und teilweise direkt ist. Am Ende hatte ich doch immer wieder ein Lächeln im Gesicht und deswegen sind es vier von fünf Sternen.
    Fishing Impossible Fishing Impossible (Buch)
    15.02.2018

    Viele Informationen und unglaubliche Bilder

    Ich habe mich schon immer fürs Angeln interessiert und bei diesem Buch war ich gespannt was es mit den zehn epischen Abenteuern auf sich hat. Es handelt sich um das Begleitbuch zu der gleichnamigen BBC Fernsehserie, die mir aber unbekannt ist.

    Dabei geht es um zehn Abenteuer in verschiedenen Landstrichen in denen die drei Akteure mit Hilfe von lokalen Experten geangelt haben. Hierbei geht es über British Columbia, Bahamas, Kenia, Thailand, Patagonien, Laos, Südafrika, Schottland, Norwegen bis nach Peru. Ziel hierbei ist es bestimmte Aufgaben in Verbindung mit dem Fischen auf sich zu nehmen.

    Diese Szenarien alleine finde ich schon ansprechend und unterhaltsam, jedoch wird dies nochmals erweitert indem die drei Akteure, Blowfish (fischt mit den bloßen Händen), Charlie (mit Angelrute und Schnur) und Jay (mit Harpune) immer wieder interessante Fakten zum Thema Fische, Meer usw. erläutern.

    Die Aufgaben werden zwar versucht zu erfüllen, allerdings immer mit dem Respekt für die Fische und deren Lebensraum. So wurden die meisten Fische wieder in die freie Wildbahn entlassen. Den Respekt vor den Tieren merkt man auch an den Aussagen der drei Protagonisten, die nicht nur ihre Aufgaben versuchen zu bewältigen, sondern ebenso Wissen vermitteln und sogar positive Effekte auf den Lebensraum der Fische auszuüben.

    Bei den Texten handelt es sich um einfache und leicht verständliche Texte, die nochmals mit 178 Fotos und 10 Zeichnungen unterstützt werden und dadurch viel Abwechslung bieten. Die Bilder sind unglaublich intensiv und ansprechend.

    Fazit: Ein Buch das mich richtig in den Bann gezogen hat und durch die vielen Informationen nicht nur unterhaltsam sondern ebenso so lehrreich ist. Dafür gibt es eine Leseempfehlung, die nicht nur für Angler gilt und verdiente fünf Sterne.
    Baedeker Reiseführer Berlin, Potsdam Baedeker Reiseführer Berlin, Potsdam (Buch)
    15.02.2018

    Berlin ist immer eine Reise wert

    In den Urlaub zu fahren ist eine meiner Lieblingsbeschäftigungen und um mich vorher über die Orte zu informieren versuche ich mir vorab ein umfassendes Bild zu machen, dazu benutze ich natürlich Reiseführer.

    Nachdem nun viele Reiseführer von Baedeker neu aufgelegt werden war ich gespannt was sich geändert hat. Baedeker gehört neben Marco Polo zu meinen häufigsten Begleitern im Urlaub. Der Unterschied bei beiden ist der Umfang und dadurch die Größe, denn die Marco Polo Reiseführer sind deutlich kleiner und dadurch handlicher.

    Schon der Einband mit dem Band gegen unbeabsichtigtes Aufgehen wirken mehr als hochwertig, er ist stabil und verstärkt. Ebenso ist das Foto extrem sommerlich und ansprechend. Am Ende des Reiseführers befindet sich eine ausklappbare Karte, die nochmals einen Überblick über Berlin gibt.

    Das Buch beginnt mit den Top 14 Sehenswürdigkeiten Berlins, hier ist mit der ungewöhnlichen Zahl vierzehn bereits einer der Hauptaspekte aller Berlinreiseführer angesprochen, denn es gibt eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, die kaum in den Reiseführer passen. Nach meiner Meinung sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten erfasst.

    Danach gibt es erst einmal Informationen zu Berlin, verschiedene Touren, die Sehenswürdigkeiten von A-Z bevor es nach Potsdam übergeht. Es wird aber auch nicht die Geschichte Berlins vergessen und hierbei wird weit in der Zeit zurückgegangen.

    Weiterhin wird auf das kulinarische Wohl, genauso wie auf „Magische Momente“ eingegangen. Die magischen Momente sind kleine Einschübe die ein wenig Atmosphäre vermitteln und so den Reiseführer auflockern. Dazu passen die kleinen Listen mit sechs mal Besonderheiten dazu, die eine Auswahl an verschiedenen Überraschungen bietet.

    Fazit: Die Verbindung zwischen den informativen Texten und den anschaulichen Bildern klappt wunderbar. Es entsteht ein sagenhafter Reiseführer, der im Gegensatz zu den alten Versionen noch ein wenig abwechslungsreicher ist ohne dabei zu verwirren. Die gewünschten Beiträge lassen sich schnell und kinderleicht finden.
    Gretler, T: Angelbuch für Kids Gretler, T: Angelbuch für Kids (Buch)
    15.02.2018

    Angelbuch für die Kleinen

    Nachdem mein Sohn sich für das Angeln interessiert und ich nur theoretische Ahnung davon habe, hat es sich angeboten ihm dieses Buch zu schenken.

    Das Buch ist nach dem Vorwort in fünf Kapitel unterteilt. Es beginnt mit „Was du über Fische wissen solltest“, die „Angelausrüstung“, „Knoten, Werfen, Köder“, „Jetzt wird es ernst – Auf zum Angeln“ und „Fischsteckbriefe für unterwegs“.

    Mit einfachen Worten und vor allem kindgerecht wird alles Wissenswerte erklärt. Hier wird der Respekt zu den Fischen immer wieder hervorgehoben. Es gibt einige Tabellen, welche zusammen mit den Bildern das Buch auflockern und so dem jungen Leser das Buch zu einem kurzweiligen Erlebnis machen.

    Die Fischsteckbrief für unterwegs sind zum Ausschneiden, was mir nur bedingt gefällt. Hier hätte mir ein Beiliegen von fertigen Karten besser gefallen. Dennoch gefallen mit die Zeichnungen mit den Fischen, wodurch sie kinderleicht zu erkennen sind.

    Dafür gibt es als Ergänzung dann noch die kostenlose App, die mit weiteren Kapiteln aufwartet. Im Buch sind Verweise angeführt und durch die Eingabe der dreistelligen Codes werden weitere Informationen sichtbar. Nachdem ich die App bereits durch ein anderes Buch installiert hatte, musste ich nur noch die Kapitel downloaden.

    Bei dieser App kommt es auf die hinterlegten Daten an und diese sind bei diesem Buch eine wirkliche Erweiterung, das hatte ich bei anderen Büchern schon anders und wurde sehr enttäuscht. Hier ist es jedoch eine tolle Sache und durch kleine Filme wird das Thema nochmals anschaulicher dargestellt.

    Fazit: Überzeugendes und umfassendes Buch für Kinder zum Thema Angel mit visueller Unterstützung per App, da passt einfach alles und dafür fünf Sterne.
    Der Mann, der nicht mitspielt Der Mann, der nicht mitspielt (Buch)
    15.02.2018

    Grandioser Einstieg in die Buchserie

    Klappentext:
    Hollywood in den Roaring Twenties: ein wahres Sündenbabel zur Zeit der Stummfilme und der Prohibition. Rätselhafte Todesfälle erschüttern die Stadt. Mittendrin: ein deutscher Privatdetektiv. Christof Weigolds mitreißend spannender Detektivroman 'Der Mann, der nicht mitspielt' ist der Start einer Reihe, die auf den größten Skandalen und ungeklärten Mordfällen des frühen Hollywood basiert.
    Privatdetektiv Hardy Engel, ein gescheiterter deutscher Schauspieler, wird von der schönen Pepper Murphy beauftragt, das verschwundene Starlet Virginia Rappe zu finden. Kurz darauf stirbt Virginia unter mysteriösen Umständen, nachdem sie eine Party des beliebten Komikers Roscoe 'Fatty' Arbuckle besucht hat. Dieser wird beschuldigt, sie brutal vergewaltigt und tödlich verletzt zu haben. Angefacht von den Boulevardzeitungen des Hearst-Konzerns entwickelt sich der Fall zum größten Skandal der Stummfilmzeit, der ganz Hollywood in den Abgrund zu ziehen droht.
    Hardy Engel ermittelt in zwei rivalisierenden Filmstudios und in der Kolonie der Deutschen rund um Universal-Gründer Carl Laemmle. Unterstützt wird er von seinem Lieblings-Bootlegger Buck Carpenter, der ihn mit Insiderinfos und Whisky versorgt, und Pepper, in die er sich Hals über Kopf verliebt, obwohl sie etwas zu verbergen scheint. Als Hardy Engel schließlich die Wahrheit herausfindet, die allzu viele Leute vertuschen wollen, ist nicht nur sein Leben in Gefahr.

    Der Autor:
    Es handelt sich um den ersten Roman des Autors Christof Weigold, der zweite Roman ist bereits für das Frühjahr 2019 angekündigt. Davor war er bereits für viele Drehbücher sowie als Autor für Fernsehserien und Theaterprogramme zuständig. Er hat also einiges an Erfahrung was man dem Buch deutlich anmerkt.

    Buchcover:
    Selten habe ich ein Cover gesehen, das so zu einem Buch passt wie dieses. Es ist komplett in schwarz / weiß gehalten mit dem Titel in goldener Schrift und einer kleinen goldenen Umrandung, passend zum Jahr 1921 und Hollywood. Genauso würde ich mir ein Buch der damaligen Zeit vorstellen.

    Handlung:
    Die Handlung hat einen roten Faden, bietet durch verschiedene Orte und immer wieder durch Wendungen viel Abwechslung. So entsteht bereits auf den ersten Seiten Spannung, welche sich bis zum Ende des Buches beständig steigert. Dabei vergisst der Autor nicht die Zeit in der die Geschichte handelt und bringt noch ein wenig Geschichte mit in die Handlung, was mir gut gefallen hat.

    Schreibstil:
    Der Schreibstil ist ansprechend und lässt sich angenehm flüssig lesen. Ein wenig spielt der Autor mit der Zeit und den Klischees, so wie der erste Besuch der Mandantin, der so ist wie ich mir ihn vorstelle. Diese bekannte Darstellung wird mit ein wenig Humor zu etwas Besonderem.

    Protagonisten:
    Im Mittelpunkt steht natürlich Hardy Engel ein Detektiv und Schauspieler. Er ist authentisch dargestellt und ich empfand bereits nach kurzer Zeit eine gewisse Sympathie, auch für seine Schwächen. Die weiteren Darsteller sind aufgrund ihrer Rolle im Roman anschaulich dargestellt so ergibt sich ein vollständiges Bild für den Leser. Die teilweise sprechenden Namen geben nochmals Hinweis auf die Besonderheiten der Personen.

    Fazit:
    Der erste Roman des Autoren und dann noch der Einstieg in eine Serie, da hat sich der Autor viel vorgenommen und ich muss sagen, dass es komplett aufgeht. Das Buch ist mit über 620 Seiten nicht kurz, dennoch ist es eine kurzweilige Unterhaltung. Durch die Handlung im Jahre 1921 sind tolle Rahmenbedingungen gegeben und diese werden vom Autor klasse in Szene gesetzt. Es ist einfach ein rundum gelungenes Buch und ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung im Jahre 2019, somit sind es fünf von fünf Sternen und eine Leseempfehlung.
    Baier, J: Fahrräder für Utrecht Baier, J: Fahrräder für Utrecht (Buch)
    05.02.2018

    Ungewöhnliches Buch

    Klappentext:
    Als Hauke seinen Großvater zum letzten Mal im Krankenhaus besucht, offenbart ihm dieser ein dunkles Kapitel seiner Vergangenheit: Im Zweiten Weltkrieg war er in den Niederlanden stationiert und unter anderem für die Registrierung der verhafteten Juden und die Beschlagnahmung der Fahrräder verantwortlich. In die Trauer um seinen Opa mischt sich schnell auch der Gedanke an Wiedergutmachung: Hauke startet mit seinen Freunden Safi und Lars die Aktion „Gebt den Holländern ihre Fahrräder zurück“. Der Fahrradtour nach Holland schließen sich immer mehr Teilnehmer an - und so entsteht ein rasanter Roadtrip mit ungewöhnlichen Begegnungen

    Eine sympathische und praktische Auseinandersetzung der jüngeren Generation mit der Schuld ihrer Großeltern.

    Der Autor:
    Es handelt sich um den ersten Roman von Professor Dr. Jochen Baier (1969), der an der Pädagogischen Hochschule in Schwäbisch Gmünd tätig ist. Auf die Idee kam er durch niederländische Freunde.

    Buchcover:
    Das Buchcover ist in hellen Blautönen mit vielen verschiedenen Fahrrädern und passt prima zum Titel. Fahrräder haben in den Niederlanden eine schöne Tradition und so sind die verschieden farbigen Fahrräder ein kleine Blickfang der mir sehr gefallen hat.

    Handlung:
    Die Handlung hat einen roten Faden ohne dass Langeweile aufkommt. Es sind reichlich Überraschungen und Wendungen im Buch vorhanden und so ist eine Geschichte entstanden die sowohl Humor als auch Tiefgang bietet.

    Schreibstil:
    Der Autor hat einen lockeren Schreibstil, wodurch das Buch angenehm zu lesen ist. Hierbei schafft er es lustige und humorvolle Episoden mit den dunklen Seiten der deutschen Geschichte zu verbinden und das mit viel Harmonie. Das hatte ich bei einem Debutroman so nicht erwartet und wurde sehr positiv überrascht.

    Protagonisten:
    Die Protagonisten sind anschaulich, realistisch und mit nachvollziehbaren Handlungen dargestellt. Ebenso erreichen die weiteren Protagonisten eine Tiefe die ich selten in einem Buch so wahrgenommen habe. Vielleicht liegt es an der Erzählweise des Autors oder an der Form wie dieses Buch geschrieben ist, auf jeden Fall haben mich die Darstellungen der Protagonisten beeindruckt.

    Fazit:
    Eine Erzählung die mich von Anfang bis Ende überzeugt und in den Bann gezogen hat. Die Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart sind fabelhaft in Einklang gebracht und so ergibt sich ein wunderbares Bild das es mir schwer gemacht hat, dass Buch wieder aus der Hand zu legen.
    Hemmer, C: Wir tun was für Bienen Hemmer, C: Wir tun was für Bienen (Buch)
    05.02.2018

    Aktion Deutschland summt

    Das Thema Bienensterben taucht fortwährend in den Medien auf. Gemeint ist hiermit der starke Rückgang der westlichen Honigbienen aufgrund von Monokulturen, Pestiziden usw. und damit ausbleibende Bestäubung mit fatalen Folgen für die Lebensmittelproduktion.

    Bei diesem Buch handelt es sich um einen Ratgeber rund um das Thema Bienen, was nicht mit Imkerei gleichzusetzen ist. Hierbei geht es nicht nur um die neun unterschiedlichen Arten der Honigbienen, sondern ebenso um die mehr als 20.000 Wildbienenarten.

    Gegliedert ist das Buch in sieben Kapitel:
    Bienen, Pflanze, Lebensräume
    Honigbienen
    Hilfe für die Honigbienen
    Wildbienen
    Hilfe für die Wildbienen
    Mensch und Biene
    Die Initiative Deutschland summt

    Corinna Hölzer und Cornelis Hemmer schaffen es mit einfachen Worten viel Wissenswertes rund um das Thema Bienen bzw. Wildbienen zu vermitteln. Es geht hierbei ebenso darum was jeder einzelne von uns tun kann um den Bienen den Strukturwandel zu erleichtern und den Rückgang aufzuhalten. Das Buch enthält viele simple Tipps gespickt mit Tabellen sowie schönen und anschaulichen Bildern helfen dabei.

    Fazit: Ein Buch das mir vor allem die Wildbienen näher gebracht hat, denn diese waren mir in dieser Vielfalt (über 20.000 Arten) noch gar nicht bekannt. Somit fünf Sterne für das Buch und wenn wir alle ein wenig mitsummen, geht es mit den Bienen auch bald wieder aufwärts.
    Baier, J: Fahrräder für Utrecht Baier, J: Fahrräder für Utrecht (Buch)
    05.02.2018

    Ungewöhnliches Buch

    Klappentext:
    Als Hauke seinen Großvater zum letzten Mal im Krankenhaus besucht, offenbart ihm dieser ein dunkles Kapitel seiner Vergangenheit: Im Zweiten Weltkrieg war er in den Niederlanden stationiert und unter anderem für die Registrierung der verhafteten Juden und die Beschlagnahmung der Fahrräder verantwortlich. In die Trauer um seinen Opa mischt sich schnell auch der Gedanke an Wiedergutmachung: Hauke startet mit seinen Freunden Safi und Lars die Aktion „Gebt den Holländern ihre Fahrräder zurück“. Der Fahrradtour nach Holland schließen sich immer mehr Teilnehmer an - und so entsteht ein rasanter Roadtrip mit ungewöhnlichen Begegnungen

    Eine sympathische und praktische Auseinandersetzung der jüngeren Generation mit der Schuld ihrer Großeltern.

    Der Autor:
    Es handelt sich um den ersten Roman von Professor Dr. Jochen Baier (1969), der an der Pädagogischen Hochschule in Schwäbisch Gmünd tätig ist. Auf die Idee kam er durch niederländische Freunde.

    Buchcover:
    Das Buchcover ist in hellen Blautönen mit vielen verschiedenen Fahrrädern und passt prima zum Titel. Fahrräder haben in den Niederlanden eine schöne Tradition und so sind die verschieden farbigen Fahrräder ein kleine Blickfang der mir sehr gefallen hat.

    Handlung:
    Die Handlung hat einen roten Faden ohne dass Langeweile aufkommt. Es sind reichlich Überraschungen und Wendungen im Buch vorhanden und so ist eine Geschichte entstanden die sowohl Humor als auch Tiefgang bietet.

    Schreibstil:
    Der Autor hat einen lockeren Schreibstil, wodurch das Buch angenehm zu lesen ist. Hierbei schafft er es lustige und humorvolle Episoden mit den dunklen Seiten der deutschen Geschichte zu verbinden und das mit viel Harmonie. Das hatte ich bei einem Debutroman so nicht erwartet und wurde sehr positiv überrascht.

    Protagonisten:
    Die Protagonisten sind anschaulich, realistisch und mit nachvollziehbaren Handlungen dargestellt. Ebenso erreichen die weiteren Protagonisten eine Tiefe die ich selten in einem Buch so wahrgenommen habe. Vielleicht liegt es an der Erzählweise des Autors oder an der Form wie dieses Buch geschrieben ist, auf jeden Fall haben mich die Darstellungen der Protagonisten beeindruckt.

    Fazit:
    Eine Erzählung die mich von Anfang bis Ende überzeugt und in den Bann gezogen hat. Die Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart sind fabelhaft in Einklang gebracht und so ergibt sich ein wunderbares Bild das es mir schwer gemacht hat, dass Buch wieder aus der Hand zu legen.
    Steingärten und Trockenmauern (Mein Garten) Angela Beck
    Steingärten und Trockenmauern (Mein Garten) (Buch)
    01.02.2018

    Mischung aus Buch und App

    Wir haben ein Grundstück mit einem Hang und hier sind wir am Überlegen wie wir diesen am schönsten und sinnvollsten verschönern, ohne dass es eine Betonwand oder ähnliches ist, sondern natürlich aussieht.

    Das Buch ist in drei Abschnitte aufgeteilt (Inspiration, Praxis und Porträts). Die leicht verständlichen Texte werden immer wieder von Fotos und Abbildungen unterlegt, welche allerdings recht klein sind. Gerade bei den Beispielen hätte ich mir mal eine Doppelseite oder wenigstens eine komplette einzelne Seite gewünscht.

    Die Texte selbst sind leicht verständlich und bieten einige Informationen rund um Pflanzen, Trockenmauern, Steingärten und vieles mehr.
    Insgesamt hat das Buch nur achtzig Seiten, was bei diesem Thema nicht wirklich viel ist. Dafür gibt es als Ergänzung dann noch die kostenlose App, die mit weiteren Kapiteln aufwartet. Im Buch sind Verweise angeführt und durch die Eingabe der dreistelligen Codes werden weitere Informationen sichtbar. Die Menge der Informationen in der App ist, wie im Buch überschaubar.

    Fazit: Schön verarbeitetes Buch, das für Einsteiger geeignet ist und durch die Menge übersichtlich bleibt. Wer sich tiefer mit dem Thema beschäftigen muss, wird hier nur bedingt fündig, somit sind es vier Sterne.
    Kosmos-Naturführer für unterwegs Kosmos-Naturführer für unterwegs (Buch)
    01.02.2018

    Viel Buch zum kleinen Preis

    Da wir uns gerne in der Natur aufhalten und dabei auch über den Tellerrand schauen möchten, haben wir uns für diesen Naturführer für unterwegs entschieden, zumal sich die darin behandelte Bandbreite nicht nur auf das Tierreich, sondern ebenfalls auf weitere Gebiete bezieht.

    Die Größe ist für unterwegs passend, nicht zu groß um es nicht mitführen zu können und mit vielen Inforationen.
    Schon die optische Aufmachung der Hülle ist gelungen. Diese wird im Inneren so fortgeführt, hier wird zu jedem Tier, jeder Pflanze oder Pilz mindestens ein aussagekräftiges Foto (über 800 Abbildungen insgesamt) geliefert. Es gibt verschiedene Arten von Fotos, welche zum Erkennen der auffälligen Tiere und Pflanzen relevant sind. Ebenso werden bei den Bäumen die Blüten nochmals deutlich gezeigt.

    Der Aufbau beginnt mit einigen Erläuterungen zum Buch bevor es in die einzelnen Themenbereiche übergeht. Diese sind unterteilt in: Lebensraum Wald, Wald und Wiese, Siedlungsbereich, Gewässer, Berge, Küste und den beiden Extras Tierspuren und Giftpflanzen. Bei den Lebensräumen werden die gleichen Symbole für die Aufteilung genutzt: Pilze, Farnpflanzen, Algen, Blumen, Bäume und Sträucher, Wirbellose, Fische, Amphibien und Reptilien, Vögel und Säugetiere. Dadurch können schnell die entsprechend gesuchten Tiere und Pflanzen gefunden werden. Die Texte gehen auf die Merkmale, Vorkommen und Wissenswertes ein, manchmal ein wenig mehr, aber immer eine gute Grundlage zum Einordnen.

    Am Ende gibt es noch ein Register mit allen Tieren und Pflanzen.

    Fazit: Ein wirklich tolles Buch mit vielfältigen Informationen und nicht zu groß um es mitzunehmen, dafür fünf Sterne.
    Black-Angel-Chroniken - Im Zeichen des schwarzen Engels Black-Angel-Chroniken - Im Zeichen des schwarzen Engels (Buch)
    27.01.2018

    Guter Roman mit ein paar Längen

    Klappentext:
    Mit vier Jahren hat ihre Ausbildung begonnen – sie beherrscht die tödlichsten Kampfsportarten und kann mit einer Glock umgehen wie andere mit Messer und Gabel. Reagans Eltern gehören zu den Black Angels, einer Geheimorganisation für die brenzligsten Missionen. Und es gibt eine Tradition: Kinder von Black Angels treten immer in die Fußstapfen ihrer Eltern. Bisher hat Reagan ihre Bestimmung nie infrage gestellt, doch jetzt mit 16 erkennt sie: Es existiert noch eine Welt außerhalb von Waffen und Gefahr. Gibt es einen Weg für sie zurück in die „Normalität“? Bevor sie weiß, was sie wirklich will, zwingen brutale Ereignisse sie zum Handeln …

    Die Autorin:
    Es handelt sich um den ersten Roman der Autorin Kirsten Orlando und der Einstieg in die Serie mit der siebzehnjährigen Protagonistin „Reagan Elizabeth Hillis“. Kirsten Orlando lebt mit Ihrer Familie in den USA (Bundesstaat Ohio).

    Buchcover:
    Die Waffe und das teilweise zu sehende Gesicht einer Frau passen durchaus zum Buch. Alles ist in dunkler blauer und schwarzer Farbe gehalten.

    Handlung:
    Die Handlung fängt im Prolog rasant an, wobei sie dann in den ersten Kapiteln die Hintergründe und alles Wissenswerte um Reagan vermittelt. Die eigentliche Handlung beginnt dann erst und führt gradlinig durch das Buch ohne besondere Wendungen oder Überraschungen. Hier ist noch Luft nach oben, denn einiges der Handlung konnte ich mir im Laufe des Buches zusammen reimen. Am Ende kommt ein Showdown, der im Gegensatz zu anderen Teilen des Buches recht kurz ausfällt. Das Buch hat einen Abschluss, wobei es noch viele offene Punkte gibt, die sicherlich in weiteren Büchern, wenn sich der erste Band gut verkauft, abgeschlossen werden.

    Schreibstil:
    Der Schreibstil ist ansprechend und lässt sich angenehm flüssig lesen, ohne Höhen und Tiefen. Es gibt angenehme emotionale Themen die angesprochen werden, wie die Beziehung Eltern und Kinder, wodurch das Buch nicht oberflächlich ist.

    Protagonisten:
    Im Mittelpunkt steht natürlich Reagan und sie wird aus diesem Grunde detailliert betrachtet, ebenso sind die weiteren Protagonisten anschaulich dargestellt. Für die Art Roman ist das absolut ausreichend, wenn für mich einige Punkte in genauer Darstellung Sinn gemacht hätten.

    Fazit:
    Der Einstieg in eine Serie und dazu handelt es sich noch um den Erstlingsroman der Autorin. Dafür ist er gelungen, mit kleinen Schwächen, die vor allem in der Handlung liegen. Es gibt Phasen in der es mehr um die Beziehung von Reagan zu ihren Eltern und zu der Gruppierung „Black Angels“ geht als um die eigentlichen Handlung. Hier hätte ich mir eine Verknüpfung von beidem vorgestellt um nicht kleinere Längen zu erhalten. Dennoch ist der Roman unterhaltsam und hat mir Freude bereitet und deswegen sind es am Ende vier von fünf Sternen.
    American Assassin - Wie alles begann Vince Flynn
    American Assassin - Wie alles begann (Buch)
    24.01.2018

    Kurzweilige Unterhaltung mit kleineren Schwächen

    Bis zu diesem Roman war mir die Buchreihe von Vince Flynn mit dem Protagonisten Mitch Rapp vollkommen unbekannt. So passt es ganz gut, dass es sich um ein Prequel handelt und für mich ein Einstieg ist.

    Der Autor erzählt die Vorgeschichte zu den bereits dreizehn vorhandenen Romanen und hier wird geschildert wie er nach dem Terrorakt von Lockerbie angeworben und ausgebildet wird um seine Mission zu erfüllen.

    Der spannende Agentenroman besitzt einen klaren Handlungsstrang mit einigen Wendungen. Es gibt ab und zu kleinere Längen, die sich aber im Rahmen halten.

    Der Schreibstil ist unterhaltsam, wenn auch manchmal direkt und sogar brutal. Es werden einige Klischees bedient, so ist der Protagonist ein nahezu unverwundbarer Held, der einfach alles kann. Insgesamt lässt sich das Buch durch den Schreibstil schnell und einfach lesen.

    Im Mittelpunkt steht der Protagonist Mitch Rapp, der nach meiner persönlichen Meinung ein wenig überzeichnet ist um realistisch zu wirken, jedoch zum Genre und Roman noch ganz gut passt.

    Fazit: Kurzweilige Unterhaltung mit kleineren Schwächen und ein wenig zu übertriebener Heldenmut des Protagonisten, somit drei Sterne.
    DuMont Reise-Handbuch Reiseführer Norwegen DuMont Reise-Handbuch Reiseführer Norwegen (Buch)
    21.01.2018

    Hilfreicher Reiseführer

    „Wer eine Reise tut, kann viel erleben“, so lautet ein Spruch, aber wirklich ausgiebiges Erleben kann jemand nur, wenn er auch weiß wo es etwas zu erleben gibt. Hier ist selbst für den Urlaub ein wenig Vorbereitung notwendig, sollte es sich nicht um einen reinen Erholungsurlaub handeln, sondern ebenso Land und Leute kennen gelernt werden. Ich habe hierbei immer einen guten Reiseführer bevorzugt, der eine angemessene Größe hat, damit ich ihn nach der Vorbereitung, dann auf die Reise mitnehmen kann. Das geht bei der Größe des Dumont Reisehandbuches gerade noch.

    Der Aufbau in dem Reise-Handbuch von Dumont ist nach einem grundsätzlich Überblick über Norwegen, danach den Oslo und das Oslofjord, das Ostland, das Sorland, das Vestland, Trondelag und zum Abschluß Nord-Norge. Das Ganze wird immer wieder von interessanten und spannenden Themen unterbrochen, die ein wenig Hintergrundwissen geben. So entsteht ein allumfassender Überblick über den Norwegen. Weiterhin gibt es noch viel praktisches, verschiedene Karten und am Ende ein umfangreiches Wörterregister.

    Die reichlich kleinen und die eine große Karten zum Herausnehmen machen es leicht sich auf die Reise vorzubereiten, diese vervollständigen den Reiseführer und machen ihn zu einer runden Sache.

    Besonders gelungen sind die praktischen Tipps, wie Restaurant und Hotels. Genauso wie die Doppelseite mit den wichtigsten kulinarischen Begriffen.

    Fazit: Das Reise-Handbuch bietet die Möglichkeit sich perfekt auf den Urlaub einzurichten und sich vorab schon einzustimmen. Die umfangreichen, praktischen Tipps sind eine große Hilfe und dafür gibt es fünf Sterne von mir.
    Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen Christian Rätsch
    Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen (Buch)
    18.01.2018

    Nicht ganz überzeugend

    Bei diesem Buch handelt es sich um die 14. Auflage des Buches (Erstauflage 1998) mit einem Vorwort von Dr. Phil. Dr. h. c. Mult. Albert Hofmann mit dem Hinweis auf die Aktualität der Enzyklopädie. Sicherlich sind die Themen noch immer aktuell, trotzdem hätte mir ein aktuelle(re)s Vorwort schon zugesagt.

    Danach folgt das Vorwort des Autors, welches behandelt wie er zu diesem Thema kam und steht. Es geht dann weiter mit einer ausführlichen Einleitung die komplett die Einzelheiten der Kategorien bei den Pflanzen erläutert. Das macht er recht ausführlich und gut erklärend, was einem bei den jeweiligen Pflanzen und Kräuter dann zugute kommt.

    Weiter geht es nun mit den einzelnen Pflanzen und deren Eigenschaften, aufgeteilt in Familie, Formen und Unterarten, Synonyme, volkstümliche Namen, Geschichtliches, Verbreitung, Anbau, Aussehen, Droge, Zubereitung und Dosierung, rituelle Anwendung, Artefakte, medizinische Anwendung, Inhaltsstoffe, Wirkung, Marktformen und Vorschriften und Literatur. Die Aufteilung ist alphabetisch, allerdings mit den lateinischen Bezeichnungen, dadurch muss ich die Suche über das Stichwörterverzeichnis vornehmen.

    Mir ging es unter anderem um die natürliche Heilwirkung von Pflanzen und da kommt die Enzyklopädie ein wenig zu kurz. De Beschreibung ist manchmal ein wenig einfach gehalten, passt aber dennoch zum Thema.

    Es gibt viele Fotos, Illustrationen und Zeichnungen, welche das Ganze ein wenig auflockern und farbenfroh machen.

    Fazit: Mit fast 1000 Seiten umfangreich und recht detailliert. Am Ende eine Enzyklopädie die ein wenig aufwendig ist und darin auf Anhieb etwas zu finden fällt mir schwer. Somit sind es im Gesamtergebnis gute drei Sterne.
    Nur das Böse Nur das Böse (Buch)
    17.01.2018

    Hat mich enttäuscht

    Klappentext:
    Die Studentin Julie Brookman wird eines Nachts an einem Bahngleis überwältigt, betäubt, in einen Van gezerrt und verschleppt. Als sie wieder zu sich kommt, befindet sie sich auf einer abgelegenen Farm in Upstate New York. Ihr Entführer hält sie für »auserwählt«, und seine Frau Cora hasst sie vom ersten Moment an. Eingesperrt in eine Kammer ohne Tageslicht, fast ohne Nahrung und seelischen und körperlichen Qualen ausgesetzt, soll Julie gebrochen werden. Aber sie fügt sich nicht in ihr Schicksal, entwickelt einen ausgeprägten Überlebenswillen und ist irgendwann bereit, alles zu tun, um ihrem Gefängnis zu entkommen. Und Cora scheint ihr der Schlüssel zurück in ein freies Leben zu sein. Denn Cora weiß selbst, was es bedeutet, ein Opfer zu sein, und ihre Vergangenheit holt sie jetzt unaufhaltsam wieder ein.

    Die Autorin:
    Es handelt sich um den zweiten Roman der Autorin Koethi Zan die mit ihrem Debütroman "Danach" direkt einen Bestseller gelandet hat. Koethi Zan lebt mit Ihrer Familie im den USA (Bundesstaat New York) und ist gelernte Juristin.

    Handlung:
    Die Handlung wird aus der Sicht von drei verschiedenen Personen in zwei Handlungssträngen geschildert, die erst am Ende komplett aufgelöst werden. Es werden regelmäßig Episoden aus der Vergangenheit angeschnitten, diese jedoch nicht komplett aufgelöst, sondern immer gegen Ende einfach im Raum stehen gelassen. Hier wird die Fantasie des Lesers gefordert, allerdings bleibt einiges auf der Strecke, sofern diese nicht mit der Idee der Autorin übereinstimmt.

    Schreibstil:
    Der Schreibstil ist ansprechend und lässt sich angenehm flüssig lesen, ohne Höhen und Tiefen. Vor allem wenn es in die Betrachtung der psychologischen Seite geht, kann die Autorin komplett überzeugen und nimmt den Leser in Situationen mit, die sehr authentisch wirken. Ein wenig Gänsehautfeeling ist dem Leser garantiert.

    Protagonisten:
    Die drei Protagonisten wirken alle nicht ganz durchsichtig in ihren Handlungen und Beweggründen. Was eigentlich gut dargestellt ist verliert die Wirkung, da es bei allen Protagonisten auftritt und so nur bedingt überzeugen kann. Dreimal so eine ähnliche Art der Protagonisten wirkt eher ideenlos und langweilig.

    Fazit:
    Die Handlung und die Protagonisten haben einige Schwachpunkte, das kann die Autorin im Laufe des Buches auch mit dem tollen Schreibstil nicht überspielen, so dass am Ende ein Roman bestehen bleibt, der mich enttäuscht hat. Es fehlen die überraschenden Wendungen und ein wenig die tolle Idee hinter dem Roman. So ist ein Buch entstanden, das ich zwar gelesen habe, aber das mich nicht von Hocker gerissen hat. Mir ist der erste Roman der Autorin nicht bekannt und obwohl der Klappentext klasse klingt, werde ich ihn nach dieser Enttäuschung eher nicht lesen. Am Ende sind es dann, nach langer Überlegung, gerade noch drei von fünf Sternen und die Hoffnung auf eine bessere Umsetzung des nächsten Buches mit dem tollen Schreibstil.
    Beyer, B: Helmut Schön Beyer, B: Helmut Schön (Buch)
    15.01.2018

    Umfassende Biografie

    Natürlich kannte ich Helmut Schön schon vorher, vor allem durch seine Erfolge als Trainer (Welt- und Europameister), allerdings war mir vom seinem Werdegang vieles nicht bewusst und so konnte ich mir nun ein umfassendes Bild machen.

    Es ist nicht das erste Buch von Bernd-M. Beyer und das merkt man dem Buch deutlich an. Der Schreibstil ist angenehm und nicht mit Informationen überladen, womit eine wunderbare Mischung aus interessanter Handlung und zeitgeschichtlicher Betrachtung des Fußballes entsteht. Somit nicht nur ein Buch für den Sportfan, sondern auch für an Geschichte interessierte Leser geeignet.

    Durch die vielen Aspekte ist ein Buch mit nahezu fünfhundertfünfzig Seiten entstanden. Natürlich gibt es dazu einige Bilder, welche jedoch in separaten Abschnitten vorhanden und nicht in den Text integriert sind, wo sie als Auflockerung gedient hätten. Die einzelnen Kapitel sind nicht allzu lang und dadurch einfach zu lesen. Der Text wird immer wieder von spannenden Exkursen unterteilt, welche nochmals zusätzliches Hintergrundwissen vermitteln.

    Das Buch entstand aus den verschiedenen Quellen, einige Punkte konnte der Autor so nicht abklären, da ihm das Gespräch direkt mit Helmut Schön, der 1996 verstorben ist, nicht möglich war und Quellen teilweise aufgrund der Weltkriege nicht mehr vorhanden waren.

    Am Ende des Buches sind die biographischen Daten im Überblick, die Länderspiele als Spieler und Trainer, die Literaturquellen und ein Personenregister.

    Fazit: Eine umfassende Biografie die den Blick über den Tellerrand wagt und damit in Sachen Geschichte des Sportes vieles anspricht und vertieft. Die Bilder die nicht im Text integriert sind und die kleineren, ungeklärten Punkte sind nicht besonders schlimm, führen aber gemeinsam zu einem Stern Abzug, also vier guten Sternen.
    Langenscheidt Grammatik Spanisch Bild für Bild - Die visuelle Grammatik für den leichten Einstieg Langenscheidt Grammatik Spanisch Bild für Bild - Die visuelle Grammatik für den leichten Einstieg (Buch)
    14.01.2018

    Nicht ganz Bild für Bild, dennoch gut

    Langenscheidt begleitet mich schon seit meiner Schulzeit, zuerst als Wörterbuch, danach dann immer mehr mit Sprachkursen oder Software. Mittlerweile sind meine Kinder in dem Alter des Sprachen Lernens und lernen Langenscheidt kennen.

    Die Idee von Langenscheidt Grammatik in Bildern darzustellen hat mich von Anfang an fasziniert, wobei ich große Bedenken hatte, ob das wirklich so umgesetzt werden kann. So ist die Umsetzung auch nur bedingt Bild für Bild, sondern die Texte werden nochmals von Bildern unterstützt um so die Information mit Text und Bild verknüpft, was das Lernen erleichtert. Wobei die Texte leicht verständlich sind.

    Am Anfang gibt es ein Inhaltsverzeichnis, was schon farblich aufgegliedert ist. Im Laufe des Buches erscheinen die Farben immer wieder und lassen das Buch mit den Illustrationen nochmals abwechslungsreicher wirken. Jedes Kapital hat am Ende eine Zusammenfassung und bietet Merksätze an.

    Zum Abschluss gibt es noch die Verben mit Präposition, Aussprache und Rechtschreibung, unregelmäßige Verben und Verbtabellen, wodurch die Themengebiete abgeschlossen sind und ein toller Überblick entstanden ist.

    Fazit: Das Buch hat den Titel Grammatik Spanisch Bild für Bild, was nur bedingt stimmt, denn es besteht doch zum großen Teil aus Texten, dennoch ist es gerade für Kinder eine Erleichterung, die Grammatik durch Bilder und bunte Farben zu lernen. Natürlich ist das Buch ebenso für Erwachsene zu verwenden, somit sind es am Ende vier Sterne.
    Langenscheidt Taschenwörterbuch Russisch Langenscheidt Taschenwörterbuch Russisch (Buch)
    13.01.2018

    Langenscheidt für fast alle Situationen

    Das Taschenwörterbuch von Langenscheidt ist nur bedingt klein, damit gerade für den Urlaub ideal. Mit ca. 1296 Seiten und einem Gewicht von knapp über 600 Gramm, ein doch umfangreiches Werk.

    Dem stabilen Plastikeinband folgen Tipps zur Bedienung, Aussprache der russischen Buchstaben und ihre Lautschrift.

    Die Inhaltsangabe ist sehr überschaubar und die Tipps für die Benutzung für Kenner von Langenscheidt nichts Neues, aber leicht verständlich. Phonetische Zeichen und die Erläuterung der Abkürzung runden das Ganze dann ab. Vor allem die ausführliche Grammatik am Ende des Wörterbuches hat mich überzeugt. Hier werden Zahlen und Verben ebenfalls erläutert.

    Die Schrift ist gerade richtig und das eigentliche Wörterbuch ist wie man es seit Jahren von Langenscheidt kennt. Als erstes die Worte, danach die Lautschrift, Übersetzung und ggf. Redewendungen.

    Fazit: Klein, handlich und mit allem was man benötigt. Bestens für Reise und Urlaub geeignet und recht überzeugend. Bei anderen Wörterbüchern hat Langenscheidt jedoch deutlich mehr Themen rund um die Sprache aufgegriffen und deswegen nur vier Sterne.
    Langenscheidt Sprachkurs Spanisch Bild für Bild - Der visuelle Kurs für den leichten Einstieg mit Buch und einer MP3-CD Langenscheidt Sprachkurs Spanisch Bild für Bild - Der visuelle Kurs für den leichten Einstieg mit Buch und einer MP3-CD (Buch)
    11.01.2018

    Visuelles Lernen

    Langenscheidt begleitet mich schon seit meiner Schulzeit, zuerst als Wörterbuch, danach dann immer mehr mit Sprachkursen oder Software. Mittlerweile sind meine Kinder in dem Alter des Sprachen Lernens und lernen Langenscheidt kennen.

    Gerade für Einsteiger ist dieser Sprachkurs bestens geeignet, denn er vermittelt anhand von vielen Bildern und Zeichnungen auf einfache Weise die Sprache (ideal für alle die mit Bildern im Kopf, also visuell lernen). Begleitet wird das von verschiedenen Übungen und Tests, ebenso wie von den gesprochenen Texten auf CD (mp3 Format mit einer PDF-Erläuterung). Diese sind gut verständlich und recht langsam gesprochen bzw. sogar in zwei Sprachgeschwindigkeiten, was vor allem am Anfang sinnvoll ist.

    Natürlich wird die grundlegende Grammatik vermittelt, mit kleinen Übungen direkt gefestigt und mit kleinen Kreuzworträtseln oder Lückentexten vertieft.

    Es gibt immer wieder Zwischentest und einen Abschlusstest, so dass der jeweilige Stand stets überprüft werden kann. Am Ende des Buches findet sich noch einmal viel Wissenswertes aus allen Bereichen in kompakter Form, wie die unregelmäßigen Verben, Aussprache und vieles mehr.

    Fazit: Mit Bildern eine Sprache lernen ist ungewöhnlich und sehr effektiv. Dabei wird nicht nur Wortschatz, sondern ebenso Grammatik vermittelt. Umfassender Sprachkurs und somit fünf Sterne wert.
    Blindes Vertrauen Blindes Vertrauen (Buch)
    11.01.2018

    Mehr eine Biographie

    Klappentext:
    Erik Weihenmayer, Jahrgang 1968, erblindete im Alter von 13 Jahren aufgrund einer Augenkrankheit. Nach seinem Collegestudium arbeitete er zunächst sechs Jahre lang als Lehrer, bevor er seine Leidenschaft für den Extremsport entdeckte. 2001 bestieg er als erster Blinder den Mount Everest. Inzwischen hat er die höchsten Gipfel aller sieben Kontinente („Seven Summits“) bezwungen. Der Bestseller-Autor („Ich fühlte den Himmel“) und weltweit gefragte Motivations-Coach ist Mitgründer der Organisation „No Barriers USA“ und ihrem jährlichen, hochkarätig besetzten Summit für Menschen mit psychischen und körperlichen Handicaps. Gemeinsam mit seiner Frau Ellie Reeve hat er zwei Kinder.

    Selten habe ich so lange überlegen müssen, was ich zu einem Buch schreibe, denn der Untertitel „Mit dem Kajak durch den Grand Canyon" suggeriert was anderes als des Buch am Ende ist. Es handelt sich um eine Biographie von Erik Weihenmayer.

    Der Prolog ist von Jon Krakauer („In eisigen Höhen“) und hat mich direkt in den Bann gezogen. Ich mag seinen Schreibstil und er kann mit einfachen Worten viele Emotionen erzeugen.

    Danach geht es in achtzehn Kapiteln nur noch um Erik Weihenmayer und sein Leben, vor allem um seine Erfolge wie er als blinder Mensch mit dem Leben umgeht und das ist mehr als beeindruckend. Die Leistungen und Erfolge sind unglaublich und für mich gar nicht vorstellbar. Es geht hierbei nicht nur um „Mit dem Kajak durch den Grand Canyon“, sondern ebenso um die Ersteigung der höchsten Gipfel auf sieben Kontinenten („Seven Summits“) und um sein Privatleben. Hier hat mir die Darstellung der Adoption seines Sohnes Arjun besonders gefallen.

    Herausragend natürlich sind die Schilderungen der Kajaktour durch den Grand Canyon, der unglaublich intensiv ist und mich nicht mehr losgelassen hat.

    Es befinden sich immer wieder ein paar gelungene Fotos, die nicht ganz die Intensität des Coverbildes haben. Dadurch wird das Ganze ein wenig aufgelockert, denn der Schreibstil ist manchmal ein wenig langatmig und ausschweifend.

    Fazit: Der Mensch Erik Weihenmeyer und seine Leistungen werden hier in den Vordergrund gerückt, ohne jedoch die private Seite ganz zu vergessen. Mir hätten außer der Erzählung noch ein paar Zitate oder ähnliches gefallen, dadurch wäre mehr Abwechslung in den Schreibstil gekommen. Dennoch sind es gute vier von fünf Sternen und ein gutes Buch.
    Vieler, C: Schnappschüsse Vieler, C: Schnappschüsse (Buch)
    07.01.2018

    Echte Schnappschüsse im doppelten Sinn…

    Was erwartet uns auf den 144 Seiten dieses ungewöhnlichen Buches. Auf den ersten Blick sind es Bilder von Hunden, denen ein Leckerli zugeworfen wird und die darauf reagieren. Sprich eine Schnappschussreihe von Hunden die sich ihr Leckerli „erschnappen“ und dabei für uns Menschen lustige Grimassen ziehen. Um keine Ablenkung zu bieten sind die Hunde im Vordergrund eines dunklen schwarzen Hintergrunds. Was das ausmacht konnte ich am Hund des Titelbildes erkennen, welches mit anderem Hintergrund nochmals auftaucht und dann einen ganz anderen Eindruck macht.

    Wer sich die Mühe macht hier genauer die tollen Fotos zu betrachten wird mehr entdecken als diese Bilder, denn manchmal geht der Weg zum Leckerli mit vielen Emotionen vonstatten und das ist es was den Bildband am Ende ausmacht. Hier kann am Gesicht erkannt werden, was in dem Hund vorgeht und das ist fast schon ein Blick in die Seele.

    Meistens sind es zwei oder mehr Bilder und wer sich hier die Mühe macht, diese ein wenig genauer zu betrachten und sie miteinander zu vergleichen wird mehr entdecken als auf den ersten schnellen Blick. So kommt das komplette Buch ohne Worte aus, kleine Ausnahme ist das Vorwort der Fotographen. Es handelt sich quasi um ein Bilderbuch.

    Fazit: Ein Buch nicht nur für Hundeliebhaber, aber eine gewisse Affinität zu Hunden sollte doch vorhanden sein. Ich habe lange überlegt, denn das Buch hat mich erst auf den zweiten Blick komplett überzeugt, somit vier Sterne.
    analog und digital Otl Aicher
    analog und digital (Buch)
    04.01.2018

    Der Einstieg in das Buch und Thema ist schwer

    Es handelt sich bei dem Buch um eine Sammlung von Aufsätzen des deutschen Grafikdesigners Otl Aicher mit einem ausführlichen Vorwort von Wilhelm Vossenkuhl, das wirklich den Namen Vorwort verdient, denn es ist informativ und bereitet auf die Aufsätze vor.

    Otto „Otl“ Aicher wurde im Jahre 1922 geboren und verstarb 1991. Er war einer der wichtigsten deutschen Grafikdesigner. Er gründete 1953 die Hochschule für Gestaltung in Ulm und ist für das Erscheinungsbild der Lufthansa verantwortlich gewesen, das bis heute mit leichten Anpassungen noch immer Bestand hat. Ebenfalls gestaltete er die Olympischen Sommerspiele von München mit.

    Otto Aicher hat seine Aufsätze komplett in kleiner Schrift ohne Rücksicht auf Groß- und Kleinschreibung geschrieben, damit hatte ich am Anfang erhebliche Probleme, konnte mich jedoch nach und nach daran gewöhnen. Ebenso erging es mir mit seinem Schreibstil, der ungewöhnlich ist. Manche Abschnitte musste ich dennoch mehrfach lesen um den Sinn zu verstehen, denn das Thema hat es durchaus in sich, wenngleich es interessant ist.

    Thematisch geht es immer wieder um die Vernunft und die Tat selbst, also analog und digital. Dies wird gerade in der heutige Zeit, in dem stetigen Wandel immer relevanter.

    Fazit: Keine leichte Literatur, aber umso mehr ich mich mit dem Thema befasse, desto mehr Freude finde ich daran.
    Wannsee Wannsee (CDM)
    01.01.2018
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Sommer in Deutschland

    Nachdem die erste Single aus dem Album „Laune der Natur“ ein wenig nachdenklicher war, liefern die Toten Hosen nun eine zweite Auskopplung aus dem Album ab, die einfach gute Laune macht und zum Mitsingen anregt.

    Schon das farbenfrohe und auffällige Cover gibt die Marschrichtung der Single vor. Wannsee ist mir bereits beim ersten Durchhören des Albums aufgefallen, denn der Titel ist eingängig und geht sofort ins Ohr. Vor allem das kleine Wortspiel hat mir gefallen und der Text wird dadurch ein wenig aufgewertet.

    Die beiden weiteren Titel sind wie meistens bei den Toten Hosen „Non-Album Tracks“, haben dennoch eine ähnliche Qualität wie die Albumtitel. Vor allem „Gott vergibt“ kann musikalisch und textlich überzeugen, wobei es wieder ein eher nachdenkliches Lied ist.

    Der Titel „Hölle der Löwin“ klingt nun wieder ganz anders als die beiden vorigen Titel und so ergibt sich eine abwechslungsreiche Single, die für jeden Geschmack etwas dabei haben sollte.

    Die Vinylausgabe lässt einen ordentlichen und klaren Klang zu und gibt einen besonderen musikalischen Genuss.
    76 bis 100 von 1006 Rezensionen
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