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    Karlheinz Rezensent Nummer 1

    Aktiv seit: 02. November 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1745
    1006 Rezensionen
    Gold Gold (Buch)
    27.06.2017

    Nicht alles Gold was glänzt, aber vieles

    Die beiden Radsportlerinnen Kate und Zoe kämpfen seit Jahren auf der Bahn gegen einander, allerdings sind sie auch gleichzeitig beste Freundinnen, die ein sehr eng miteinander verwobenes Leben führen.

    Aus dieser Handlung schafft es der Autor eine große Spannung zu erzeugen. Das gelingt ihm vor allem durch seinen flüssigen und mitreisenden Schreibstil, der von der ersten Seite an fasziniert. Damit schafft er es auch ein über paar kleinere Schwächen in der Handlung hinweg sehen zu lassen.

    Die Handlung betrachtet nicht nur die sportliche Seite, sondern auch die private Seite und vermittelt die Opfer die man im Profisport bringen muss. Diese sind immer wieder mit Rückblicken versehen, so dass man sich kontinuierlich mehr in die Personen hineinversetzen und deren Handlungen besser verstehen kann.

    Einzig die Fixierung von Kates Tochter auf „Star Wars“ hat mich am Anfang ein wenig irritiert, aber das wurde im Laufe der Handlung besser und passender, auch wenn es dennoch ein wenig wie ein Fremdkörper wiegt.

    Alleine das Ende ist nicht mein Fall, aber das ist Geschmacksache und jedem selbst überlassen. Auf jedem Fall ist es sinnvoll und somit auch für mich akzeptabel.

    Fazit: Ein wirklich gelungenes Buch, das man nicht mehr beiseitelegen kann. Allerdings haben mich die Star Wars Szenen gestört, deswegen einen Stern Abzug
    Widerspruch zwecklos oder Wie man eine polnische Mutter überlebt Widerspruch zwecklos oder Wie man eine polnische Mutter überlebt (Buch)
    27.06.2017

    Die etwas andere Mutterliebe

    Das Buch handelt von der 15jähren Alicja, deren Mutter Polin ist, was der Buchtitel schon aussagt, und einen schwedischen Vater hat, der nicht bei ihnen lebt. Aus dieser Grundsituation schafft die Autorin Emmy Abrahamson, die selbst in Schweden lebt und viele Parallelen zur Protagonistin aufweist, einen kurzweiligen Roman mit ein wenig Humor.

    Der in der Ich-Erzähler geschrieben Roman benötigt einige Anlaufzeit bis er wirklich greift, vorher wirkt er doch ein wenig belanglos. Dennoch weiß er vor allem gegen Ende zu überzeugen. Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil, aber leider noch nicht ausgereiften Spannungsbogen in diesem Buch.

    Der im Buch erwähnte Papstbesuch war im Jahre 1989, warum also das Buch erst jetzt veröffentlicht wird ist mir nicht ganz begreiflich, aber es wirkt dadurch „altbacken“.
    Eine polnische Mutter in Schweden ist sicher nicht einfach, aber auch nicht schlimmer als eine deutsche Mutter in Deutschland. Auch eine große Familie zu haben ist nicht immer leicht, aber warum es gerade eine polnische Mutter sein müsste, das erschließt sich mir nicht. Natürlich sind die Landesspezifischen Besonderheiten schön und gut dargestellt.

    Oberflächlich wird man gut unterhalten und für das Zielalter 14 – 17 Jahre ausgesprochen ansprechend, allerdings fehlt es manchmal an tiefe, vieles wird nur sehr oberflächlich dargestellt, selbst für eine 15 jährige.

    Schön und sehr auflockernd die Regeln, wie man mit einer polnische Mutter umzugehen hat bzw. eher wie man mit ihr leben kann.

    Fazit: Nette Unterhaltung für Jung und auch Alt, mit gewissen Abstrichen, aber dennoch unterhaltsam.
    Abrahamson, E: Widerspruch zwecklos Abrahamson, E: Widerspruch zwecklos (Buch)
    27.06.2017

    Die etwas andere Mutterliebe

    Das Buch handelt von der 15jähren Alicja, deren Mutter Polin ist, was der Buchtitel schon aussagt, und einen schwedischen Vater hat, der nicht bei ihnen lebt. Aus dieser Grundsituation schafft die Autorin Emmy Abrahamson, die selbst in Schweden lebt und viele Parallelen zur Protagonistin aufweist, einen kurzweiligen Roman mit ein wenig Humor.

    Der in der Ich-Erzähler geschrieben Roman benötigt einige Anlaufzeit bis er wirklich greift, vorher wirkt er doch ein wenig belanglos. Dennoch weiß er vor allem gegen Ende zu überzeugen. Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil, aber leider noch nicht ausgereiften Spannungsbogen in diesem Buch.

    Der im Buch erwähnte Papstbesuch war im Jahre 1989, warum also das Buch erst jetzt veröffentlicht wird ist mir nicht ganz begreiflich, aber es wirkt dadurch „altbacken“.
    Eine polnische Mutter in Schweden ist sicher nicht einfach, aber auch nicht schlimmer als eine deutsche Mutter in Deutschland. Auch eine große Familie zu haben ist nicht immer leicht, aber warum es gerade eine polnische Mutter sein müsste, das erschließt sich mir nicht. Natürlich sind die Landesspezifischen Besonderheiten schön und gut dargestellt.

    Oberflächlich wird man gut unterhalten und für das Zielalter 14 – 17 Jahre ausgesprochen ansprechend, allerdings fehlt es manchmal an tiefe, vieles wird nur sehr oberflächlich dargestellt, selbst für eine 15 jährige.

    Schön und sehr auflockernd die Regeln, wie man mit einer polnische Mutter umzugehen hat bzw. eher wie man mit ihr leben kann.

    Fazit: Nette Unterhaltung für Jung und auch Alt, mit gewissen Abstrichen, aber dennoch unterhaltsam.
    Der Schrecken verliert sich vor Ort Der Schrecken verliert sich vor Ort (Buch)
    27.06.2017

    Ein Roman für den Sommer

    Allerdings nicht wegen der Handlung, sondern wegen des unglaublich intensiven Schreibstils von Monika Held. Zusammen mit dem dunkelsten Thema der deutschen Geschichte, der Nazizeit und hier im ganz speziellen Auschwitz, ist ihr ein wirklich bewegendes Buch gelungen. Für mich ein Buch das ich mir im Winter nur schwer vorstellen könnte zu lesen, denn es ist schonungslos und wirkt einfach bedrückend.

    Es handelt von Heiner und Laura, die sich kennen und lieben lernen, aber immer auch mit Heiners Vergangenheit (Auschwitz) zu leben haben. So wird aus der Sicht Lenas geschildert wie das Leben mit Heiner ist. Die Autorin nimmt hier kein Blatt vor den Mund und schildert vieles was man gerne vergessen würde. Da sie dieses so eindringlich macht, sitzt man manchmal einen Moment einfach da und muss die Eindrücke verarbeiten.
    Manchmal fehlen einem die richtigen Worte zu einem Buch, da es einen zu sehr bewegt. Das ist hier bei mir der Fall, obwohl ich mich mit der deutschen Geschichte und auch der Nazizeit schon sehr detailliert auseinander gesetzt habe. Dennoch hat mich die Autorin ins Herz getroffen.

    Für mich ein Buch das absolut empfehlenswert ist, da es einem mitnimmt auf eine Reise, die man eigentlich gar nicht machen möchte. Zu einem Thema das man lieber verdrängen würde und dennoch durch den Schreibstil in den Bann gezogen wird.

    Fazit: Mit viel Fingerspitzengefühl schafft es Monika Held einen wirklich bewegenden Roman ins Leben zu rufen. Ein Buch vor allem das man immer wieder lesen kann und immer wieder neue Aspekte entdecken wird, so vielschichtig ist es.
    Verg, M: Geheimsache Labskaus Verg, M: Geheimsache Labskaus (Buch)
    27.06.2017

    Alles im Zeichen des Labskaus

    Oskar und Zack, die beiden Freunde, verlieren einen Pudel den sie immer ausführen und niemand glaubt ihnen. In Folge dessen werden sie in eine Jugendanstalt eingewiesen in der Labskaus herstellt wird und so erklärt sich der Titel des Buches fast von allein.

    Als erstes fällt gleich das sehr liebevoll gestaltete Cover, oder sollte man hier eher Buchdeckel sagen, auf. Er wirkt wie aus den 60er Jahren und erinnerte mich sofort an die Cover von Erich Kästner und weckt nostalgische Gedanken an meine Jugendzeit.

    Mit viel Liebe zum Detail waren die Autoren zu Werke und das merkt man dem Buch an. Die Protagonisten sind wunderbar beschrieben und man kann sich in sie hineinversetzen. Ebenso sind die Nebendarsteller ausgesprochen genau dargestellt.

    Die Handlung ist ein wenig wild und nicht immer sehr realistisch, aber für ein Kinderbuch spannend und gelungen. Meinen Kindern hat es auf jeden Fall sehr gut gefallen und ich muss zugeben, dass es mich auch überzeugt hat. Vor allem weiß das Buch immer wieder durch viel Humor zu überzeugen.

    Ohne zu viel verraten wollen, spielt der Labskaus wirklich eine gewichtige Rolle, das sagt auch das Lesezeichen mit dem Rezept darauf. Also alles in allem eine komplett durchdachte Angelegenheit.

    Fazit: Sicher nicht nur ein Buch für Kinder, sondern auch für Eltern und für Labskaus Liebhaber.

    Viel Spaß und „Guten Appetit“
    Freifahrtschein Freifahrtschein (Buch)
    27.06.2017

    Dritter und bester Teil

    uch der dritte Teil besticht wie die beiden vorigen durch einen rasanten und wirklich sehr gelungen Schreibstil von Mila Roth, die genau das Umsetzt was man auch on einer „Vorabendserie“ in Buchform erwartet. Vor allem das auch immer wieder Quereinsteiger auf ihre Kosten kommen und für „Jana und Markus“ Fans werden die kleinen Veränderungen im Verhalten der beiden zu einem wahren vergnügen. Vor allem da hier ein paar alte Bekannte wieder auftauchen, was das ganze nochmal intensiver macht.

    Von den ersten Zeilen ist Spannung gegeben und es kommt keine Sekunde Langeweile auf bis man entsetzt feststellt, dass man schon das ganze Buch gelesen hat. Die Handlung ist gelungen mit vielen schönen Ideen und vor allem das Flair eines Rummelplatzes aufzugreifen finde ich schon sehr mutig, aber auch durchaus gelungen.

    Die Protagonisten sind mit viel Liebe zum Detail und sehr menschlich und vor allem realistisch dargestellt, teilweise kann man sich in diesen Personen selbst entdecken.

    Fazit: Kurzweilige Unterhaltung die man einfach genießen muss. Alles in allem eine runde und gelungene Sache und ich freue mich auf die nächsten Teile.
    Von Flöhen und Mäusen Von Flöhen und Mäusen (Buch)
    26.06.2017

    Tolle Fortsetzung der Serie

    Die Idee einer Vorabendserie in Buchform fand ich nicht nur ungewöhnlich, sondern auch wirklich gut. Vor allem die gelungene Mischung zwischen Spannung und Humor finde ich sehr gut. Der zweite Teil der Serie hat eine abgeschlossene Handlung und die Verweise auf den Vorgänger halten sich in Grenzen, aber wenn Mila Roth darauf zugreift greift, dann ist es immer einen "Schmunzler" wert.

    Handlung: Jana Berg ist Hausfrau mit einem kleinen eigenen Schreibservice. Außerdem ist sie auch noch, was niemand weiß nebenberufliche „Aushilfsagentin“. Als das „Institut“ mit dem Agenten Markus Neumann gegen einen Kunden von Jana Berg ermittelt, wird sie hinzu gezogen und es beginnt für die Hausfrau ein rasantes Abenteuer,

    Die Protagonisten sind mit viel Liebe zum Detail und sehr menschlich und vor allem realistisch dargestellt, teilweise kann man sich in diesen Personen selbst entdecken.

    Auffällig hierbei ist der gute und rasante Schreibstil von Mila Roth, die auch ein paar menschliche Zwischentöne zwischen den Protagonisten einstreut.

    Die Story ist gut durchdacht und hat Hand und Fuß. Immer wieder geht sie auch auf Kleinigkeiten ein und beweist viel Liebe zum Detail. Für mich eine Serie, die ich weiterhin verfolgen werde.
    House of Secrets. Der Fluch des Denver Kristoff House of Secrets. Der Fluch des Denver Kristoff (Buch)
    26.06.2017

    Gutes Jugendbuch

    Inhalt: Die Familie Walker, ein Ehepaar mit drei Kindern, kauft ein Haus zu einem unglaublich günstigen Preis. Doch gerade als sie eingezogen sind stellen sie fest, dass sie mehr bekommen haben als sie eigentlich wollten. Als Folge daraus erleben die Geschwister Eleanor, Brendan und Cordelia Walker einige spannende Abenteuer.

    Auffällig als erstes die bunte und schöne Aufmachung mit Prägung. Das Buch ist ein echter „Hingucker“ und auch die Aufteilung ist wirklich kinder- bzw. jugendfreundlich. Viele Kapitel und keines das über zehn Seiten lang ist. Bei der Aufmachung bleiben keine Wünsche übrig, wirklich sehr gelungen.

    Die Geschwister Walker, die Protagonisten, sind sehr gut dargestellt und bereits nach wenigen Seiten leidet man mit den dreien. Vor allem wenn das rasante Abenteuer beginnt, fällt es schwer das Buch wieder beiseite zu legen. Es gibt zwar einen roten Faden der sich durch Buch zieht, aber man kann sich in keinem Kapitel auf die Handlung einstellen. Eine Überraschende Wendung reiht sich an die nächste, das gehört einfach zu diesem Buch und dadurch bleibt das Spannungslevel hoch und es kommt keine Langeweile auf.

    Das Autorenteam weiß genau was es tut und man merkt ihnen an, dass sie viele Ideen hatten und sie schaffen es diese auch einfließen zu lassen ohne es zu übertreiben. Der Schreibstil ist nicht nur rasant, sondern auch manchmal sehr detailliert und hier ist auch mein einziger Kritikpunkt, nämlich das vieles sehr detailliert dargestellt wird, worauf man hätte verzichten können. Das Blut fließt ist ja ok, aber man muss gerade so was nicht so detailliert darstellen, zumal die gruseligen Teile dagegen eher bieder wirken. Deswegen vielleicht eher nicht ab zehn Jahren. Dennoch selbst mir als Erwachsenem hat dieses Buch gefallen, also die Zielgruppe ist für mich ab 12 Jahre.

    Fazit: Toll geschriebenes Buch ab 12 Jahre und wenn es wirklich der Auftakt zu einer Serie von Jugendbüchern ist, dann können sich meine Kinder darauf freuen und nicht nur sie, denn diese Reihe werde auch ich verfolgen.
    Selke, S: Schamland Selke, S: Schamland (Buch)
    26.06.2017

    Gutes Sachbuch

    Stefan Beilke kritisiert hier anhand von Beispielen, vor allem aber am Beispiel der Tafeln (aufgrund dessen 20 jährigen Jubiläums), den Umgang unserer sozialen Marktwirtschaft mit Armut. In fünf große Kapitel aufgeteilt nähert sich der Autor seiner Meinung immer mehr an, aber bereits im Vorwort wird die Richtung in die er geht klar.

    Sachlich und wissenschaftlich geschrieben, ohne dabei den Leser aus dem Auge zu verlieren, schafft es der Autor einen nicht einfachen Stoff, der auch nicht leicht verdaulich ist, gut zu verpacken. Dabei bringt er seine Auffassung detailliert und gut verständlich an den Leser. Vieles davon hat man schon gewusst, aber hier werden einem nochmal alle Gesichtspunkte und deren Auswirkungen vor Augen geführt.

    In den Anmerkungen sind die Quellenangaben erfasst, so dass die Grundlagen nachgewiesen sind, auch wenn natürlich die Schlüsse die hieraus gezogen werden durchaus diskutabel sind. Aber hier werden auch immer beide Seiten des „Problems“ betrachtet, was ich sehr angenehme finde, so wird keine Meinung aufgedrängt, auch wenn der Autor seine Meinung zu diesem Thema hat.

    Heraus zu heben ist das Kapitel „Der Chor der Tafelnutzer“, wo Stefan Beilke die Stellungsnahmen von vielen verschiedenen Tafelnutzern zusammenfasst, eine wirklich bedrückende Stimmung entsteht und man kann die Tafelnutzer richtig verstehen und lernt die Denkweise zu begreifen. Ebenfalls ist das Kapitel „Trostbrot“ sehr anschaulich, weil hier einige Fälle beschrieben werden, wie Menschen in diese Armut gelangen und wie sie selbst die Chancen ansehen diese wieder zu verlassen. Hier steigt man tief in die Praxis der Hilfe gegen die Armut ein.

    Fazit: Ein Buch das sehr nachdenklich stimmt. Manchmal auch unter die Haut geht und dennoch immer dem wissenschaftlichen Ansatz treu bleibt.
    Hurra, es wächst! Hurra, es wächst! (Buch)
    26.06.2017

    Klein aber oho

    Das Soft-Cover-Buch/Broschiert in dem der Gärtnermeister Chris Collins sein Fachwissen auf leicht verständliche Weise der Zielgruppe Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren (und deren Eltern) weitergibt ist wirklich hervorragend gelungen. Selten ist mir ein Ratgeber unter die Augen gekommen, der so gut und zugleich so günstig ist.
    Auf über 110 reichlich bebilderten Seiten verrät der Autor Basiswissen (spezielles Gärtnerwissen zu dem jeweiligen Themenbereich ist extra hervorgehoben), Tipps, Bau- und Bastelvorschläge, damit die Gartenprojekte auch gelingen.
    Die Themenbereiche sind:
    • Komm mit in den Garten
    (Chris heißt dich in der Gartenwelt willkommen und weckt das Interesse am Gärtnern. Nix da mit der Ausrede, unser Garten ist zu klein, es reicht durchaus ein Blumenkasten oder ein Hängekorb)
    • Werde ein großartiger Gärtner
    (hier erfährst du alles notwendige über die Anlage eines Beetes/Hochbeetes, Kompost, Pflanzen in Töpfen und Blumenkästen für die Fensterbank, die Terrasse oder den Balkon)
    • Jetzt wird gepflanzt!
    (Werkzeuge, Samen drinnen bzw. draußen aussäen, Pflanzenpflege, richtiges gießen, düngen, Ernte)
    • Klasse Projekte für Deinen Garten
    (ein Kasten mit Kräutern, Salate ohne Ende, Sprossen und Mini-Salate[z.B. Kresse in Eierschalen], Kartoffeln, Minitomaten aus dem Hängekorb, knackig frische Gurken und Bohnen [mit Kletterhilfe aus Besenstielen oder Bambusstäben], Riesenkürbis, Zuckermais, Knoblauchgarten, Erdbeerbrunnen [Turm aus Blumentöpfen], Früchte/Beeren, Pizza-Kräutergarten [originelles Kräuterrad], Sonnenblumen [mit Grinsegesicht], Lagerungstipps für die Ernte, Blumentöpfe für umsonst [Basteltipps aus altem Zeitungspapier],…)
    • Ein Garten für Tiere
    (Insekten, Frösche im Wassergarten, Gartenvögel (basteln/bauen eines Vogelbads/Vogelhäuschen/Vogelkuchen), Wurmkomposter, Pflanzen selber machen [Samen, Stecklinge]
    • Oh nein! Was ist da passiert?
    (Wissenswertes zu Schnecken, Raupen, Blattläusen und Abwehrtipps gegen sie), Pflanzen-Freunde [„natürliche Schädlingsbekämpfung“, z.B. Möhren und Zwiebeln], Basteltipps für Vogelscheuchen, Klangspiele, Blitzlichter, etc..

    Die Gartenthemen sind ansprechend und umfangreich aufbereitet sowie kindgerecht geschrieben, so dass die Gärtnerlaien (Kinder als auch die Eltern) alles Wissenswerte ganz einfach erlernen können. Das „kleine“ Buch ist wirklich was ganz „großes“. Ich bin schier begeistert, deshalb gibt es von mir die volle Punktezahl.
    Immortal Guardians - Düstere Zeichen Immortal Guardians - Düstere Zeichen (Buch)
    26.06.2017

    Kurz

    Die zurückgezogen lebende Sarah wird eines Tages Augenzeugin wie ein Mann gefoltert und angegriffen wird. Sie rettet ihm das Leben und bringt ihn in ihr Haus. Schnell stellt sie fest dass er ein Unsterblicher ist und von Vampiren gejagt wird.

    Es handelt sich bei dem Buch um den Einstieg in eine Reihe von Fantasy Romanen der amerikanischen Schriftstellerin Dianne Duvall. Eine abgeschlossener Handlung, aber in den folgenden Romanen tauchen die Protagonisten wieder auf.

    Also eigentlich ist das gar nicht so mein Metier, aber dieses Buch hat mir vor allem durch den rasanten und guten Schreibstil gefallen. Wenn man erstmals Blut geleckt hat, dann möchte man es nicht mehr aus der Hand legen. Langsam wird man in die von Duvall geschaffene Welt eingeführt, dennoch wird die Spannung hoch gehalten und das Puzzle wird immer klarer.

    Die Figuren haben alle ihren eigenen Charakter und sind nicht eindimensional, sondern haben ihre guten und schlechten Seiten. Die Handlung ist durchdacht und man kommt sehr gut mit. Natürlich fehlen ein wenig die Tiefe und jeglicher Realismus, aber als kurzweilige Unterhaltung ist der Roman geeignet.

    Die Mischung aus Vampir- und Erotikroman finde ich allerdings ein wenig gewöhnungsbedürftig, zumal manchmal noch richtig romantische Aspekte dazu kommen. Eine Festlegung auf ein Genre, wäre hier für mich sinnvoller gewesen.

    Fazit: Nette Unterhaltung, die durch den Schreibstil lebt, allerdings auch fast genauso schnell wieder vergessen, wie gelesen.
    Spionin wider Willen Spionin wider Willen (Buch)
    26.06.2017

    Einstieg in eine gute Serie

    Der Auftakt in eine Vorabenserie in Buchform wird dieses Buch angeboten und das beschreibt auch treffend dieses Buch.

    Handlung: Jana Berg möchte nur ihre Schwester vom Flughafen abholen und bekommt hier einen Umschlag in die Hand gedrückt, mit der Bitte ihn bei einer Adresse abzugeben. Was sich noch als einfache Bitte anhört, wird schon bald eine Herausforderung welche Jana, eine Hausfrau, zu bestehen hat. Sie kommt mit einer ganz anderen Welt in Kontakt, die sie vorher nicht kannte, dem Geheimdienst.

    Die Autorin Mila Roth schafft es mit einem rasanten Schreibstil einem auf eine spannende Reise mit Jana Berg zu nehmen. Wenn man erstmals begonnen hat möchte man den Roman nicht mehr aus der Hand legen und ich habe es auch nicht geschafft.

    Sehr schön dargestellt ist der Gegensatz zwischen Jana Berg und dem Geheimagenten Markus Neumann. Die Hausfrau wirkt sehr authentisch und man kann sich die Handlungsweise sehr gut vorstellen. Vor allem die beiden Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und die Autorin nimmt auch immer wieder auf Kleinigkeiten Rücksicht. Alles wirkt sehr stimmig.

    Sie Story wirkt realistisch und ist spannungstechnisch sehr gelungen. Dennoch gibt es immer wieder Stellen wo man herzlich schmunzeln kann. Eine gelungene Mischung und alles in allem eine wirklich Runde Sache die von der ersten bis zur letzten Seite unterhält. Werde sicherlich die weiteren Bücher der Serie verfolgen.
    autoreverse autoreverse (Buch)
    25.06.2017

    Keep on rocking

    Das Buch Autoreverse handelt von den 80er Jahren bzw. vom Anfang derselben. Der Ich-Erzähler Marc wird sehr anschaulich in Szene gebracht und bietet ein paar Parallelen zu dem Autor, wie das Geburtsjahr, das Aufwachsen rund um Stuttgart, etc.

    Kai Thomas Geiger schafft es mit seinem lockeren Schreibstil einen selbst in seine Jugendzeit zurück zu versetzen. Das Buch ist in zwei Abschnitte aufgeteilt, die sich passender weise A-Side und B-Side nennen, womit der Bogen zum Titel wieder geschaffen ist. So spiegelt sich in der A-Side das Erwachsen werden bis zum 16. Lebensjahr wieder. Alle Probleme kommen einem bekannt vor. Auffällig hierbei der Schreibstil des Autors der sehr jugendlich erscheint, so wie auch die Probleme und Herausforderungen eher einfach sind.

    Die B-Side hat immer noch den lockeren Schreibstil, allerdings wirkt er hier nicht mehr so jugendlich, sondern viel erwachsener. Auch die Probleme werden eher die von Erwachsenen und das Buch das bis dahin immer nur an der Oberfläche gekratzt hat, zeigt auf einmal ein Tiefe auf, die ich gar nicht mehr vermutet habe. Der Autor schafft es unglaublich intensiv das Gefühlsleben von Marc (dem Ich-Erzähler) darzustellen, man fühlt mit ihm und ich muss sagen, dass ich die Ernsthaftigkeit der letzten Seiten sehr gut nachempfinden kann.

    Die Inhalte 80er Jahre, Rock und Stuttgart sind jederzeit austauschbar, aber das Gefühl und das Verständnis bleiben.

    Fazit: Ein wirklich überraschend gutes Buch, das auch einen gewissen Tiefgang bietet und nicht nur an der Oberfläche kratzt.
    Langenscheidt Praktisches Wörterbuch Englisch - Buch mit Online-Anbindung Langenscheidt Praktisches Wörterbuch Englisch - Buch mit Online-Anbindung (Buch)
    25.06.2017

    Klein und fein

    Die kleine Ausgabe von Langenscheidt ist nur bedingt klein, aber gerade für den Urlaub ideal. Mit ca. 1632 Seiten und einem Gewicht von knapp unter 700 Gramm, ein doch umfangreiches Werk.

    Dem stabilen Plastikeinband folgen Aufstellungen mit kurzen Redewendungen unterteilt nach Bereichen von Miteinander, Emails und Briefe, usw. eine tolle Hilfe für die ersten Schritte, aber auch um seine festgefahrenen Redewendungen aufzubessern.

    Die Inhaltsangabe ist sehr überschaulich und die Tipps für die Benutzung für Kenner von Langenscheidt nichts neues, aber leicht verständlich. Phonetische Zeichen und die Erläuterung der Abkürzung runden das Ganze dann ab. Vor allem aber die Extras, Specials und Kommunikation am Ende des Wörterbuches haben mich überzeugt. Hier werden von Zahlen bis zu Bewerbungsschreiben, Buchungen und vieles mehr erläutert und teilweise sind sogar Texte vorgeschrieben.
    Die Schrift ist gerade richtig und das eigentliche Wörterbuch ist wie man es seit Jahren von Langenscheidt kennt. In blau die Worte, danach die Lautschrift, Übersetzung und ggf. Redewendungen. Manche wichtige Begriffe werden hervorgehoben und kurz, aber ausführlich erläutert, zum Beispiel das Schulsystem in England und den USA. Eine schöne und sinnvolle Erweiterung zum normalen Wörterbuch.

    Die Onlineversion die Gratis dabei ist, benötigt nur eine kurze Anmeldung und schon kann es losgehen. Es handelt sich hierbei um eine Suchfunktion. Die Anzeige ist wie im Buch, somit ein nettes Zubehör, mehr allerdings auch nicht. Da stört die auf drei Jahre Laufzeitbeschränkte Lizenz nicht.

    Fazit: Klein, handlich und mit allem was man benötigt. Bestens für Reise und Urlaub geeignet und rundum überzeugend, dafür fünf Sterne.
    Dinner mit Rose Dinner mit Rose (Buch)
    25.06.2017

    Einfach rundum gelungen

    Als erstes fällt der Blick natürlich auf das Buchcover und dort vor allem auf die Rosen die sich am linken und unteren Rand schlängeln. Auch auf der Rückseite an den Rändern befinden sich wieder diese Rosen und schließlich auch am Seitenrand (im Vorder- und Unterschnitt) des Buches, wo dieses Muster fortgesetzt wird. Im Buch befinden sich dann auch die Rosen bei den einzelnen Kapiteln. Wunderbar harmonisieren diese Rosen und die liebevolle Gestaltung ist eine runde Sache, wie das ganze Buch ebenfalls.

    Inhaltlich handelt das Buch von Josie die zu Ihrer Tante Rose nach Neuseeland flieht, nachdem sie ihren Freund mit Ihrer besten Freundin in flagranti erwischt hat. Als sie dort ihrer Jugendliebe Matt wieder begegnet merkt sie, dass sie noch Gefühle für ihn hat.

    Bei diesem Inhalt war ich erst ein wenig kritisch, ob es sich um einen“ typischen“ Liebesroman handelt. Allerdings wurde ich schnell eines Besseren belehrt, denn die Geschichte ist nicht so oberflächlich wie der Inhalt anfänglich vermuten lässt. Sie beweist sogar Tiefgang, weil sie sich nicht nur mit Josie beschäftigt, sondern vielmehr auch um das ganze Leben der jungen Frau. Die Handlung besteht nicht nur aus Friede, Freude, Eierkuchen. Wie schon die Aufmachung ist auch der Inhalt eine wunderbar runde Sache und wirklich gelungen.

    Danielle Hawkins schildert die Geschichte so hinreißend, dass man sie nicht aus der Hand legen möchte. Der mitreißende Schreibstil mit den symphytischen und interessanten Charakteren ist sehr gelungen. Vor allem da diese nicht nur positive oder negative Charaktereigenschaften besitzen, sondern wirklich menschliche Züge haben. Die Beschreibung „Ein großartiger Roman mit Herz und Humor“ passt da wirklich. Wobei das Buch alle Paletten des Lebens wiederspiegelt.

    Fazit: Ein gelungener Lesespaß von Anfang bis Ende und vor allem mit viel Liebe zum Detail gemacht. Manchmal kratzt er nur an der Oberfläche, aber meistens hat der Roman doch Tiefgang, so wie es auch sein muss.
    Rick - Ein Vollidiot kommt selten allein! Rick - Ein Vollidiot kommt selten allein! (Buch)
    25.06.2017

    Actiongeladenes Kinderbuch - manchmal ist weniger einfach mehr

    Bei „Rick – Ein Vollidiot kommt selten allein“ handelt es sich bereits um Band 4 (Anm.: die anderen Bände sind mir unbekannt) der Rick-Buchreihe von Antje Szillat aus dem Coppenrath Verlag. Es handelt sich um ein Hard-Cover-Buch mit 168 Seiten. Auch wenn leider ein Inhaltsverzeichnis fehlt, sind die Kapitel wenigstens durchnummeriert und kindertauglich kurz gehalten (ca. 8 – 10, 1x 12 Seiten). Erfreulicherweise beginnen alle Kapitel mit einem einseitigen Comic-Strip.

    In den ersten Kapiteln kann ich mich Susanne Fülschers (Autorin der „Mia“-Reihe, auf der Cover-Rückseite) „rasant erzählt“ wirklich anschließen. Vielleicht, weil ich als Mutter nicht zur Zielgruppe gehöre, aber ich musste mich bei dieser „Hektik“ wirklich zum weiterlesen „zwingen“. Nach ein paar Kapiteln wurde es ruhiger, dennoch beginnt die laut Cover-Rückseite eigentliche Geschichte um Kater Gismo dann erst ab Kapitel 6-7 und dauert auch nicht wirklich lange an. Eigentlich wäre die Zusammenfassung Eishockey – Gismo – Eishockey korrekter.
    Ich tu mir wirklich schwer, dieses Buch „gerecht“ zu beurteilen. Über die Autorin wird gesagt, dass sie Baujahr 1966, selbst Mutter von 4 Kindern und Lerntherapeutin ist und ihr die Leseförderung zu ihren jungen Lesern am Herzen liegt.

    Und ganz ehrlich, mit den Informationen „erwarte“ ich zumindest als Mutter dann doch was anderes als…
    • „Dort schlug mir eine noch eisigere Kälte entgegen als in meinem Zimmer, weil irgend so ein Volldepp das Fenster offen gelassen hatte. Ich stellte mich vors Klo und zog die Lurchpforte auf. Fast rechnete ich damit, dass mir gleich der Strahl am Lurch festfrieren würde oder pissgelbe Eiswürfel in die Schüssel klackern würden, aber alles lief gut.“ (Seite 76)
    • „Hör mal Finn“, begann ich scheinheilig. „Ich kann auch demnächst einfach mal eine deiner Unterhosen in der Schule ans Schwarze Brett pinnen, wenn du mir nicht hilfst. Natürlich mit deinem Namen drauf. Interessiert sicher jeden, was für Rallyestreifen du immer so hinterlässt…“ (Seite 81)
    • „Habe ich es mir doch gedacht!“, meckerte die Alte los und Spuckespritzer schossen durch ihre Vorderzähne. Igittigitt, die Seniorenrotze klebte direkt auf Finns Stirn.“ (Seite 83-84)

    In den letzten Kapiteln geht es dann deutlich ruhiger und „normaler“ zu, so dass zumindest für mich das Ende vorher-/absehbar war. Von Trainer Johann kommt gen Ende die/eine richtungsweisende Lebensweisheit, die ich hier natürlich nicht verraten werde.

    Als Mutter eines sprachbehinderten Kindes (und ich denke mal, für ihn hätte das Buch etwas sein sollen), überlege ich mir dreimal, ob ich ihm das Buch zur Leseförderung geben würde, bei mir überwiegt die Angst, ihn damit sprachlich als auch im Umgang mit anderen Menschen „auf dumme Gedanken zu bringen“.
    Für mich überwiegen diese Kritikpunkte eindeutig die dennoch durchaus lustigen Begebenheit die das Buch bereithält.
    In Schulnoten ausgedrückt: ausreichend bis bestenfalls befriedigend, weil einfach respekt- und geschmacklos.
    Im Totengarten Im Totengarten (Buch)
    25.06.2017

    Unterhaltsam und Spannend

    Beim Buchcover hat sich der Verlag etwas einfallen lassen. Die Libelle (ich gehe davon aus, dass es eine ist) auf dem Cover hat ausgeschnittene Flügel, die durch das Aufklappen des Buches auf der zweiten Seite das Bild fortsetzt und verändert, aber mehr verrate ich jetzt nicht. Also Cover und Aufmachung passen sehr gut, auch wenn sie nur bedingt etwas mit dem Inhalt zu tun haben.

    Inhalt: Die Psychologin Alice Quentin findet beim Laufen bzw. Joggen eine Frauenleiche. Die Leiche weißt blutige Kreuze auf, die das Markenzeichen eines bereits hinter Gittern sitzenden Mörderpaares sind.

    Die Autorin schafft es von Anfang an Spannung zu erzeugen, auch wenn im Mittelteil mal kurzfristig ein kleiner Durchhänger des Spannungsbogens ist. Die Protagonistin Alice wird sehr detailliert dargestellt und auch die Rückblicke in die Vergangenheit machen es leichter ihr manchmal ein wenig naives Handeln zu verstehen.
    Die Autorin bewegt sich immer im Bereich des Thrillers und schildert auch bei der Darstellung der doch recht brutalen Morde, diese immer noch in einer angemessenen Art und Weise, mit viel Fingerspitzengefühl.

    Leider sind einige Punkte nicht wirklich realistisch dargestellt, aber aufgrund der Spannung wurden hier anscheinend ein paar Abstriche gemacht. Manches ist einfach zu weit her geholt um es glauben zu können, aber ob das bei einem Thriller immer unbedingt sein muss, bleibt jedem selbst überlassen. Genauso wie das Ende für mich schon relativ schnell klar war.

    Fazit: Ein unterhaltsamer Roman der als Thriller durchaus zu überzeugen weiß auch wenn er nicht ganz perfekt in Bezug auf die Logik der Handlungen ist. Aber er hat unterhalten und das erwarte ich von einem solchen Buch, deswegen vier Sterne.
    Spätes Gewissen Spätes Gewissen (Buch)
    25.06.2017

    Ungewöhnlicher Kriminalroman mit viel Geschichte

    Paul ist mit seinen Eltern aus der ehemaligen DDR geflohen und kehrt nach der Wiedervereinigung zurück in seine alte Heimat. Ihm fällt nicht nur die Heimkehr schwer, sondern der Freitod seines ehemals besten Freundes, den er ohne Verabschiedung verlassen musste, bedrückt ihn. Als er in einem Versteck Teile eines Briefes von ihm findet, versucht er mehr Licht in die Angelegenheit zu bringen.

    Die Handlung ist vielschichtig mit vielen verschiedenen Strängen und dennoch einer klaren Linie. Es gibt bei jedem Kapitel an dem ein Ortswechsel spielt, den passenden Ort dazu und dadurch ist schnell klar um welchen Handlungsstrang es geht. Das Ganze wird noch durch die Schreibweise des Autors unterstützt.

    Der Schreibstil ist ein angenehmer und so habe ich das Buch in kurzer Zeit lesen können. Stets werden auch kritische Themen und die Geschichte der DDR ins Spiel gebracht und das mit einer Leichtigkeit, dass es kaum auffällt. Vor allem wird der Lesefluss dabei nicht gestört. Ich mag diese Mischung die dem Buch unmerklich Tiefe gibt.

    Der Protagonist wird in der Ich-Erzählung dargestellt und so kann sich der Leser einfach in diesen nachvollziehbaren Charakter hineinversetzen. Die weiteren Protagonisten bauen sich dagegen langsamer auf, haben dadurch ihren ganz besonderen Charme und nehmen immer mehr Platz ein.

    Fazit: Für mich ein absolut faszinierendes Buch, das mich sofort in den Bann gezogen hat und nicht mehr losgelassen hat. Der Roman erhält von mir aufgrund seiner kritischen Betrachtung der deutschen Geschichte verdiente fünf Sterne.
    Nilowsky Nilowsky (Buch)
    25.06.2017

    Bestechender Schreibstil

    Nach dem lesen dieses Buches fehlten mir erstmals die Worte, die
    Eindrücke zu beschreiben. Das lag allerdings nicht daran das dieses
    Buch gut oder schlecht ist, sondern das es einfach anders ist. Von der
    ersten bis zur letzten Seite habe ich die Eigenheiten des Buches
    genossen. Ich würde mir selbst bei einer Zuordnung in eine der Genre
    schwer tun.

    Auffällig ist der Schreibstil des Autoren. Die Protagonisten werden so
    gut dargestellt, dass man trotz der Eigenheiten sofort eine Verbindung
    zu ihnen aufbaut. Es entsteht eine kleine eigene Welt in die man als
    Leser gerne eintaucht. Manchmal ein wenig eigentümlich, aber immer so
    nah am Leben das man glaubt es könnte sich im normalen Leben abspielen.
    Vielleicht schon im Haus nebenan.

    Sehr gelungen auch die Besonderheiten in Nilowskys Sprache, die durch
    ihre Eigenheit besticht und nach ein paar Mal lesen in Fleisch und Blut
    übergeht. Auch wächst die Sprache trotz der Eigenheiten, beim Altern
    von Nilowsky, mit. Auch die Dialekte sind sehr gut zu verstehen und zu
    lesen.

    Leider hat die Story schon ein paar Längen und es sind zu viele Lücken
    beim Altern der Protagonisten, allerdings wird das durch das gute Ende
    teilweise ausgeglichen.

    Fazit: Ein etwas andere Buch, das mich wirklich überzeugt hat. Vor
    allem der Schreibstil hat mich neugierig auf die anderen Bücher des
    Autoren gemacht.
    Ade, D: Kelten selbst erleben! Ade, D: Kelten selbst erleben! (Buch)
    24.06.2017

    Ein Einblick

    Schönes Hard-Cover-Buch aus der Konrad Theiss Verlag GmbH. Es handelt sich um eine Buchreihe, die sich in ihren anderen Werken auch mit den Römern, Germanen, usw. befasst. Auf über 90 Seiten erzählen und erklären die Autoren wie das Leben der Kelten damals so war. Das Buch ist übersichtlich gestaltet und in Rubriken (Kleidung und Textilien, Ausstattung, Essen und Trinken, Zeitvertreib, Religion) unterteilt. Viele Fotos bzw. Abbildungen ergänzen die Texte und machen sie so verständlicher.

    Der Themenblock „Kleidung und Textilien“ wird sehr ausführlich behandelt. Was trugen die Kelten, wie wurde gefärbt, gesponnen, gewebt. Tipps zum nachmachen/-bauen. Wirklich informativ und hochinteressant auf über 30 Seiten dargestellt.

    Leider vermisse ich diese Intensität in den Rubriken „Essen und Trinken“ (im Vergleich dazu auf 8 Seiten mit nur 3 Rezepten) und Zeitvertreib (6 Seiten mit Würfel und Spielsteinen, Tonrasseln und Musikinstrumenten).

    Im Anhang wird auf weiterführende Literatur und Online-Bezugsquellen verwiesen.

    Ich finde das Buch sehr übersichtlich gestaltet, denke aber, dass es sich um ein „Einsteigermodell“ handelt (wer sich wirklich für das Thema interessiert erfährt auf den knapp 100 Seiten eher Grundinformationen, aber dafür gibt es im Anhang ja auch die Literaturhinweise).

    Ehrlich enttäuscht haben mich die Rubriken „Essen und Trinken“ und „Zeitvertreib“, das „bemängeln“ ja auch andere Leser.

    Deshalb gibt es für das Buch auch nicht die volle Punktzahl, sondern nur 4 von 5 möglichen Punkten
    Der Andere Der Andere (Buch)
    24.06.2017

    Der etwas "andere" Ansatz

    Das Buch geht mit einer anderen Sichtweise an das Thema der
    Doppelgänger-Hypothese von "Dr. Jeckyll und Mr. Hyde" heran.
    Wenn es klappt, dann ist es sehr löblich, aber leider findet der Autor
    hier nicht den Punkt an dem er ansetzen kann.

    Für sein erstes Buch hätte sich Brian DeLeeuw vielleicht einen
    leichteren Stoff aussuchen sollen. Der Schreibstil ist wirklich sehr
    angenehm. Leider fehlt es dem ganzen Buch an Spannungsmomenten, sowie
    an der dazugehörigen Tiefe. In über 340 Seiten wird man weder mit der
    fiktiven Gestalt, welche als Erzähler dient, noch mit Luke, der anderen
    Hälfte warm. Die Charaktere wirken flach und klischeehaft bzw. die
    dunkle Seite wirkt meistens zu brav.

    Der Kontrast zwischen Gut und Böse, was so ein Buch ausmacht ist
    eindeutig zu wenig beachtet und viel zu eindimensional. Einfach alles
    nur schwarz und weiß, keinerlei Grautöne. Vor allem aber die
    psychologische Ebene kommt zu kurz. Gerade hier wäre ein großes
    Potential gewesen.
    Vieles wird nur oberflächlich betrachtet und der Vergleich zu ?Dr.
    Jeckyll und Mr. Hyde? finde ich persönlich sehr gewagt.

    Fazit: Bei durchaus gutem Ansatz und gutem Schreibstil von Brian
    DeLeeuw hätte es ein ganz großer Roman werden können, aber leider wagt
    der Autor zu wenig.
    Bungter, T: Leo & Leo 1 Mann mit Hund Bungter, T: Leo & Leo 1 Mann mit Hund (Buch)
    24.06.2017

    Für kleine Detektive

    Das Hard-Cover-Buch von Tobias Bungter mit schönen schwarz/weiß Illustrationen von Andrea Köhrsen ist für die Altersklasse 8 – 10 angegeben, was ich bejahen kann. Der Kaufpreis ist mit 7,95 Euro als günstig anzusehen. Das Buch bietet auf 131 Seiten eine kurzweilige, phantasievolle Detektivgeschichte, die in 34 Kapitel unterteilt ist.

    Was mir wirklich gut an diesem Buch gefällt ist, dass die Kapitel mit meist 3-4 Seiten wirklich kurz gehalten sind, so dass sich auch Lesemuffel ohne große Anstrengung durch das Buch lesen können. Die Schriftgröße ist angenehm und jedes Kapitel endet mit einer Rätselfrage. Wer aufgepasst hat, kann die Rätsel ohne allzu große Anstrengung lösen, notfalls ein paar Seiten zurückblättern und „nachrecherchieren“. Und wer gar nicht mag, liest einfach im neuen Kapitel weiter, dort wird innerhalb der Detektivgeschichte das Rätsel aufgelöst und erklärt. Letzteres sollte aber nur in Ausnahmefällen angewendet werden.
    Wer gerne liest und „knobelt“ ist mit diesem Buch wirklich gut bedient.

    Dadurch, dass es eine Bänderreihe ist, wird uns erfreulicherweise noch einiger Rätselspaß ins Haus stehen. Und ja, wir freuen uns darauf.

    Klare Kaufempfehlung: volle 5 Punkte.
    Leo & Leo: Mann mit Hund Leo & Leo: Mann mit Hund (Buch)
    24.06.2017

    Für kleine Detektive

    Das Hard-Cover-Buch von Tobias Bungter mit schönen schwarz/weiß Illustrationen von Andrea Köhrsen ist für die Altersklasse 8 – 10 angegeben, was ich bejahen kann. Der Kaufpreis ist mit 7,95 Euro als günstig anzusehen. Das Buch bietet auf 131 Seiten eine kurzweilige, phantasievolle Detektivgeschichte, die in 34 Kapitel unterteilt ist.

    Was mir wirklich gut an diesem Buch gefällt ist, dass die Kapitel mit meist 3-4 Seiten wirklich kurz gehalten sind, so dass sich auch Lesemuffel ohne große Anstrengung durch das Buch lesen können. Die Schriftgröße ist angenehm und jedes Kapitel endet mit einer Rätselfrage. Wer aufgepasst hat, kann die Rätsel ohne allzu große Anstrengung lösen, notfalls ein paar Seiten zurückblättern und „nachrecherchieren“. Und wer gar nicht mag, liest einfach im neuen Kapitel weiter, dort wird innerhalb der Detektivgeschichte das Rätsel aufgelöst und erklärt. Letzteres sollte aber nur in Ausnahmefällen angewendet werden.
    Wer gerne liest und „knobelt“ ist mit diesem Buch wirklich gut bedient.

    Dadurch, dass es eine Bänderreihe ist, wird uns erfreulicherweise noch einiger Rätselspaß ins Haus stehen. Und ja, wir freuen uns darauf.

    Klare Kaufempfehlung: volle 5 Punkte.
    Der Heiler Der Heiler (CD)
    24.06.2017

    Apokalyptischer Endzeit – Thriller

    Das Szenario dieses Thriller ist ein Helsinki in der Zukunft, wo Recht und Ordnung keine Rolle mehr spielen und der tägliche Kampf ums Überleben an der Tagesordnung steht. In dieser Zeit in der die Polizei total überlastet ist, verschwindet die Journalistin Johanna und ihr Mann „Tapani“ – ein Lyriker – hat nur die einzige Möglichkeit, er muss sie selbst suchen.
    Antti Tuomainen schafft dieses Szenario immer wieder sehr geschickt dazustellen, allerdings rückt dabei die Handlung und die Spannung ein wenig zu sehr in den Hintergrund.

    Der Klappentext ist hier ein wenig dürftig, denn es ist wirklich ein Endzeit Thriller und wer dieses Genre nicht mag, der sollte besser seine Finger von diesem Buch lassen.

    Der Protagonist dieses Romans „Tapani“ ist ein Lyriker und dieses hat der Autor auch sehr schön dargestellt. Die ganze Art und das Auftreten von Tapani wirkt schlüssig und man nimmt ihn den Dichter sofort ab und das nicht nur wegen kurzen Gedichtsauszügen, sondern vor allem durch seine Sprache. Es wirkt vom ersten Moment an sympathisch und man kann sich sehr gut mit ihm identifizieren. Was mit dem Protagonisten sehr gut geklappt hat, hätte man sich auch von den anderen Personen des Romans gewünscht, aber die bleiben leider viel zu blass und nebensächlich.

    Schön ist die Darstellung der Orte, die sicherlich mit ein Grund waren, dass der Roman in Finnland ein so großer Erfolg war. Leider wirkt das für Ortsunkundige nicht gerade positive.

    Insgesamt wirkt der Roman mit seinen 217 Seiten leider ein wenig zu gedrängt. Vielleicht hätten hier ein paar Seiten mehr dem Roman gut getan. Dennoch sind die Ansätze wirklich sehr gut. Letztendlich kann ich nur drei Sterne geben, auch wenn die Ansätze und das Engagement deutlich sind, wirkt alles ein wenig zu zerrissen und der Spannungsbogen und das Potential der Handlung wird nie ausgeschöpft. Aber ich werde den Autor weiterhin im Auge behalten, weil noch wirklich großes zu erwarten ist.
    Party & Co (Spiel), Summer Party & Co (Spiel), Summer (SPL)
    24.06.2017

    Nettes Spiel mit Schwächen

    Als erstes fällt auf, das dieses Spiel relativ klein und kompakt ist. Was auf den ersten Eindruck Enttäuschung hervor rief wird schnell einleuchtend, denn als Reisespiel für den Urlaub ist es ideal. Die ganze Aufmachung erinnert auch an ein Reisespiel, klein, kompakt und eher mal Pappe als Plastik (Spielmarken)

    Auch die Anleitung weiß zu gefallen, mit nur zwei Seiten kann der spielspaß schnell beginnen. Was bereits nach dem ersten Spiel klar wird, man sollte die Regeln eventuell anpassen. Zu einem wird der Hinweis auf die Zeitbeschränkung in der Anleitung erwähnt, allerdings befindet sich kein Hilfsmittel im Spiel. Zum anderen waren die Spiele sehr kurz, da nach jeder gewonnen Runde weiter gespielt wurde, was zu Wartezeiten bei den weiteren Gruppen geführt hat.

    Das Spiel soll ab 8 Jahre sein, das trifft auf die Spielweise zu, aber leider nicht auf die Fragen. Gerade die Kategorie summen ist für Kinder kaum zu bewältigen da sie die Lieder einfach nicht kennen. Auch die Kategorie Quiz ist hier Grenzwertig. Die drei andern Kategorien (Malen, Modellieren und Telepathie) sind auch für Kinder ab acht gut zu bewältigen. Wobei die Probleme beim „Modellieren“ mit Spaghetti-Draht allgemein sind, hier wäre ein anderes Objekt besser gewesen.

    Leider befinden sich auch nur 45 Karten dabei, was den Spielspaß langfristig trübt, deswegen werden wir es auch nur als Reisespiel nutzen, zumal die Idee des Spieles auch nicht wirklich neu oder besonders innovativ ist.

    Insgesamt ein nettes Spiel, welches allerdings nicht komplett überzeugen kann. Zu vieles ist nicht wirklich durchdacht und sinnvoll, aber als Reisespiel oder mal schnell für Zwischendurch reicht es aus.
    476 bis 500 von 1006 Rezensionen
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