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    meiernberg Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 30. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 14974
    1003 Rezensionen
    Kammermusik

    Kammermusik (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    09.08.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Seltens in bewährten Händen

    Das Consortium Classicum hat sich schon seit langer Zeit in Sachen Kammermusik einen ausgezeichneten Ruf erworben. Was dies Ensemble in unterschiedlichsten Besetzungen "in die Hand" nimmt, spiegelt immer Virtuosität, Spiellaune und große Erfahrung wieder. Dabei sind die Musiker schon längst den Gefilden der gewohnten Wiener Klassik entflohen und landen nun im Bereich der Raritäten russischer Kammermusik. Glinka haben sie sich ausgewählt, jenen Begründer einer nationalrussischen Musik. Das erspürt man auch in den vier eingespielten Werken, wobei dem Septet und der Serenata besondere Bedeutung zukommt. Sie sind nicht nur zeitlich die umfangreichsten Stücke (20 - 25 Minuten), sondern auch die gehaltvollsten. Alle Stücke erfordern eine unterschiedliche Besetzung mit Streich-, Blas- oder Tasteninstrumenten. Im Falle der "Three Russian Songs" handelt es sich sogar um eine instrumentale Liedbearbeitung. Wie dem auch sei: Alle Stücke strahlen eine typisch russische Atmosphäre aus und werden - wie sollte es anders sein - glänzend interpretiert. Am besten gefällt mir die für sieben Instrumenten gesetzte Serenata nach Themen der Donizetti-Oper "Anna Bolena". Die sieben ohne Pause zu spielenden Sätze sind voller Überraschungen und Abwechslungen.
    Das Booklet liefert fundierte Informationen zu Komponist, Werk und Interpreten. Alles gut gelungen!
    Streichquartette Nr.1 & 2

    Streichquartette Nr.1 & 2 (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    09.08.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Kapitale, russische Quartettoffensive aus schwedischem Stall

    Die Produkt-Info gibt schon hinreichend Informationen zu diesen zwei gut halbstündigen Streichquartetten. Das eine ein frühes Stück voller Schwung und nicht ganz erfülltem eigenen Ehrgeiz und Anspruch. Das andere ein Nachkriegsstück mit all' seinen Spannungen, seinem Licht und Schatten. Nun ist der Arbeitsperfektionist und Vielarbeiter Kabalevsky kein radikal Neuerer, sondern in seinem Bestreben nach neuen Ausdruckmöglichkeiten im tonalen Bereich durchaus Prokofiev und Schostakowitsch vergleichbar. So braucht auch bei diesen Streichquartetten der Hörer keine Scheu vor unzumutbaren neuen Tönen zu haben. Sicher, da treffen schon mal Ballungen und Dissonanzen aufeinander, die sich aber immer wieder in z.T. unerwarteten Harmonien auflösen. Spannend ist diese Musik und nie langweilig. Trotzdem muss der Kammermusikfreund etwas Sitzfleisch mitbringen. Fast 34 Minuten für ein Streichquartett (Nr.2) sind doch eine stolze Zeit.
    Sie zu überbrücken hilft das famose Spiel der vier Streicher des schwedischen Stenhammar-Quartetts. Die machen ihre Sache großartig und verhelfen dieser neuen cpo-CD zu einer uneingeschränkten Empfehlung.
    Il Ritorno del Marinaio

    Il Ritorno del Marinaio (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    09.08.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Auf der Suche nach dem Opernglück

    Da war der gute Franz von Suppe nicht allein. Auch anderen Operettengrößen versuchten sich im Genre Oper. Zumeist nicht erfolgreich. Auch Suppes Spätwerk (sein 2. Opernversuch) war kein Glück beschieden, jedenfalls nicht dauerhaft: In einem Opernführer findet man den Namen Suppe zumeist vergebens. Er ist eben Operettenkomponist und wird als solcher wohl auch in Erinnerung bleiben.
    Dabei klingt seine Oper um die verlorene Liebe eines Matrosen und seine Rückkehr nach 20 Jahren Seefahrt durchaus dramatisch und lyrisch und ist durchsetzt mit vielen Ballett- und Soloeinlagen. Musikalisch ist also eine reife Leistung zu konstatieren, die den Opernfreund wirklich erfreuen dürfte. Schwachpunkt ist - wieder einmal - das Libretto. Das lässt sich nur aus der historischen Rezeption des Werkes erkennen, denn das kroatische Ensemble aus Rijeka unter Leitung des italienischen Dirigenten Martinolli D'Arcy leistet mit dieser neuen cpo-Produktion Pionierarbeit, indem es Werk der Vergessenheit entrissen hat.
    Auch muss man wegen des "provinziellen" Ensembles keine Bedenken haben: Schon in der Ouvertüre beweist das Orchester seine Qualitäten und wenig später Chor und Solisten ebenso. An der Interpretation, die man ja singulär nennen muss, kann man ja ohnehin nicht vergleichend rezensieren, sondern einfach mal anerkennen, was Interpreten und Produzenten hier geleistet haben: Sie haben ein besonderes Werk Suppes dem Musikfreund zurückgegeben. Großartig! Dieser Eindruck wird verstärkt durch eine gute Technik und ein Booklet, das Werk, Inhalt und Libretto (zweisprachig) vorstellt, leider mit einem ärgerlichen Versäumnis: Das italienische Original-Libretto erscheint zwar auch in englischer Sprache - eine deutsche Übersetzung fehlt leider. Schade! Warum nur?
    Symphonische Dichtung "Barbarossa"

    Symphonische Dichtung "Barbarossa" (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    04.08.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Gemalte Musik - mit breitem Pinsel

    Die dritte cpo-Veröffentlichung von Sinfonik des Siegmund von Hausegger beweist erneut: Hier haben wir es mit einem Enthusiasten in Sachen musikalischer Romantik zu tun, der es versteht, mit breitem Pinsel Musik "zu dichten und zu malen".
    Die dreisätzige sinfonische Dichtung "Barbarossa", eigentlich eine Sinfonie, ist so ein Produkt hochromantischen Empfindens, gesetzt für großes Orchester, schwelgend in rauschen Tönen und Harmonien, großen Aufschwüngen und zarten Zwischentönen. Das ist zweifellos große Musik und wurde auch vom Publikum zum Ende des 19.Jahrhunderts so gesehen: "Barbarossa" gehörte wohl zu Hauseggers größten Publikumserfolgen. Dirigent Hermus und das vorzügliche Sinfonieorchester aus Norrköpping bleiben der umfangreichen, fast 50-minütigen Partitur nichts schuldig. Großartig! Ein gleiches Kompliment für die drei "Hymnen an die Nacht". Bariton Hans Christoph Begemann gestaltet die Lieder intensiv und sein Begleiter bleiben im sinfonischen Begleitpart beste Partner. Das Booklet bietet die Texte zum Mitlesen an. Sehr schön.
    Nicht ganz glücklich werde ich mit einem Teil des Booklettextes. Der einleitende Kommentar ist sicherlich werkdienlich. Um ihn zu verstehen, muss man ihn jedoch mehrfach lesen. Einfacher wäre da mehr gewesen.
    Trotzdem: Eine sehr schöne neue cpo-Publikation!
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    Symphonie Nr. 5 C-Dur op. 57 "Svastika"

    Symphonie Nr. 5 C-Dur op. 57 "Svastika" (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    03.08.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Spannung aufrecht erhalten

    Das gilt gleich in zweierlei Hinsicht: Einmal, was die Edition der Glass-Sinfonien betrifft und die Interpretation.
    Lange musste man auf Vol.2 der Glass-Sinfonien bei cpo warten. Ähnlich den Berg-Sinfonien mochte man schon kaum mehr an eine Komplettierung denken. Dass cpo die Freunde der dänischen Sinfonik nun so lange auf die Folter gespannt hat, sollte sich gelohnt haben. Mit der 5.Sinfonie ist nun ein Kernstück von Glass' sinfonischem schaffen publiziert. Dabei freut man sich zudem über die "Beigabe", die Klavier-Fantasy op.47. Trotzdem darf man fragen, ob nicht eine weitere Glass-Sinfonie auf der Scheibe Platz gehabt hätte. Dass dies nicht geschehen ist, hat eben etwas mit der besagten "Spannung" zu tun. Nun darf man nur noch hoffen, dass bei dieser "Scheibchen-Politik" Vol.3 nicht mehr so lange auf sich warten lässt.
    Die Interpretation mit dem Koblenzer Orchester unter Daniel Raiskin ist schwung- und spannungsvoll und überragt alle bislang von diesem Werk erschienenen Aufnahmen deutlich. Eine sehr gute Aufnahmetechnik verhilft zudem zu diesem Eindruck, unterstützt durch ein sehr informatives Booklet. Solistin Marianna Shirinyan absolviert ihre innovativen Part in der Fantasy sehr gekonnt, virtuos und gestaltungsintensiv. Und wieder bestaunt man das "Provinz-Orchester" aus Koblenz und ist verwundert, was für prima Orchester es in der deutschen Landschaft gibt.
    Eine sehr empfehlenswerte cpo-Neuheit.
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    Sacre Lamentazione della Settimana Sancta a voce sola

    Sacre Lamentazione della Settimana Sancta a voce sola (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    04.07.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Einblicke und Einsichten

    Keine Frage: Kein Land hat die Musik des beginnenden 17.Jahrhunderts so geprägt wie Italien. Da ist es erfreulich, wenn man durch neue Einblicke in das damalige Komponistenspektrum auch zu neuen Einsichten gelangt. Es gab eben doch mehr als den übermächtigen Corelli. Giovanni Paolo Colonna z.B., der trotz heftiger Fehde mit Corelli großes Ansehen genoss.
    Von seiner Existenz dürften wohl nur Kenner etwas gewusst haben. Nun kann man eine seiner besonderen Kompositionen hören und studieren: die 1689 entstandenen Klagelieder für Singstimme und Begleitinstrumente. Den neun Strophen der Klagegesänge werden jeweils neun gregorianische Verse nachgestellt, so dass sich ein 18-teiliges Opus ergibt. Das Ensemble um Leiter Maurizio Fornero ist durch intensive und abwechslungsreiche Gestaltung auch im Continuo-Bereich bemüht, Leben in die gut 80-Minütige Komposition zu bringen. Das gelingt auch durch den Wechsel in den Gesangsstimmlagen durchaus und führt zu einem Hörerlebnis, auf das man sich einlassen sollte - vielleicht nicht die 80 Minuten auf einmal, sondern eher Stück, Stück. Dann erschließt sich der Reichtum der Musik eher, der im Booklet bestens dokumentiert wird.
    Eine verdienstvolle Produktion!
    Flötenkonzert op.283

    Flötenkonzert op.283 (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    04.07.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Repertoireerweiterung

    Die Undine-Sonate für Flöte und Klavier mag man ja noch kennen. Ansonsten sind auf dieser neue cpo-CD selten zu hörende Stücke versammelt. Das 20-Minütige Flötenkonzert wurde Ende der 90er Jahre schon einmal eingespielt. Eine Neuauflage ist deshalb sehr erfreulich, zumal eine Flötistin am Werke ist, die zur Spitzenklasse ihrer Zunft zählen dürfte. Tatjana Ruhland pflegt einen warmen und unaufdringlichen Flötenton voller Virtuosität und Gestaltungsintensität. Das tut den Stücken Reineckes gut, die nicht allzu sehr vor Originalität strotzen und eine "gestaltende Hand" dringend brauchen. Eine bessere linke Hand kann sich Solistin Ruhland nicht wünschen als Dirigent Liebreich, das RSO Stuttgart und Pianist Eckart Heiligers. Eine sorgfältige Interpretation tröstet über manche Längen der Kompositionen hinweg.
    Booklet und Aufnahmetechnik entsprechen voll den Erwartungen. Schön so!
    Die Juxheirat

    Die Juxheirat (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    04.07.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Noch mehr Operette

    Dies ist nun schon der fünfte Operetten-Streich des Lehar-Festival-Ensembles Bad Ischl auf cpo. Dirigent Marius Burkert und sein Ensemble gebührt die Anerkennung und der Respekt für etliche Pioniertaten in Sache Operetten-Rarität auf hohem Niveau. Für "Die Juxheirat" gilt dies in besonderem Maße - wie zu lesen ist. Trotzdem muss man fragen, ob man all' diese Operetten-Funde wirklich zum Leben erwecken sollte. Eine Konservierung auf CD ist sicherlich sehr lobenswert. Dadurch wird jedoch nur Lehars anerkannt schwungvolle Musik wiederbelebt, die Handlung jedoch noch lange nicht. Abgesehen von dem etwas albernen Titel mag auch dieses Verwechslungsspiel der Operetten-Handlung kaum noch jemanden vom Hocker zu reißen.
    Mit temperamentvollen und spielfreudigen Dialogen und dem rechten Gespür für Lehars walzerselige Musik ist trotzdem eine Veröffentlichung entstanden, die Genre-Fans entzücken dürfte. Solisten, Chor und Orchester agieren vorzüglich unter der Leitung eines erfahrenen Operetten-Dirigenten.
    Das Booklet informiert ausgezeichnet und enthält u.a. Künstlerbiografien, Inhaltsangaben und das Libretto.
    Operettenherz, was willst du mehr!
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    Harfenkonzerte D-Dur, F-Dur, G-Dur

    Harfenkonzerte D-Dur, F-Dur, G-Dur (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    03.07.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Charmante Vorklassik für ein vernachlässigtes Soloinstrument

    Mit der Harfe ist das so eine Sache: Im Orchester ist sie häufig nur eine Ergänzung für große, "himmlische" Klänge einer großen Besetzung. in kammorchestralen Besetzungen muss man lange suchen. Als Soloinstrument schließlich ist die Literatur dürftig. Spontan fallen einem nur das Harfenkonzert von Händel (eigentlich ja auch für die Orgel gedacht) und Mozarts Solobesetzung (+ Flöte) ein. Für Harfenvirtuosin Silke Aichhorn besteht da dringend Handlungsbedarf und im Verein mit cpo, dem Kurpfälzischen Kammerorchester und Dirigent Kevin Griffiths wurde man beim Vorklassiker Johann Wilhelm Hertel fündig. Unter seine 50 Solokonzerten fanden sich die drei eingespielten Konzerte. Ebenso wie in der Sinfonie-Beigabe musizieren die Interpreten in den Konzerten virtuos, geschmeidig und dem leicht beschwingten Kompositionsstil der Vorklassik sehr angemessen. Das ist unbeschwerte, charmante und leicht fassliche Unterhaltungsmusik für hohe Ansprüche. Zudem bilden die Konzerte eine sehr zu begrüßende Bereicherung des Hertel-Repertoires.
    Technik und Qualität des Booklets sind bestens. So kann die neue cpo-CD nur wärmstens empfohlen werden.
    Ein Kommentar
    Anonym
    08.08.2017

    Danke!

    Hallo Herr Rezensent, danke für Ihren schönen Kommentar! Nur eines muß ich richtig stellen: Das Konzert op.4, Nr.6 hat Händel original für Harfe für das Oratorium Alexandersfest komponiert. Die Organisten "leihen" sich das von den Harfen aus ;)! Viele Grüße Silke Aichhorn
    Festmusiken für Altona "Die dicken Wolken scheiden sich" TVWV deest (1760)

    Festmusiken für Altona "Die dicken Wolken scheiden sich" TVWV deest (1760) (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    03.07.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Was es nicht alles gibt - bei Telemann!

    Telemanns Werk scheint unerschöpflich. Immer Neues wird ausgegraben. In ersten Reihe befindet sich das Label cpo, dessen Telemann-Discografie schon eine ganze Sammlung ausmacht. Sehr erfreulich und verdienstvoll! Ausgegraben werden dabei nicht nur beiläufige Werke, sondern auch Hochkarätiges aus der Spätzeit Telemanns. Diese "Altonaer Festmusik" gehört dazu und ist eine wahre "Jubel-Music von 1760" (Booklet S. 9). Arien, Rezitative und Chöre in zwei Teilen vor und nach der Predigt aufgeteilt in 16 Nummern und über 43 Minuten Spielzeit entwerfen ein prächtiges Bild einer Hundertjahrfeier im damals dänischen Altona. Selbstverständlich müssen Pauken und Trompeten herhalten, um den festlichen Glanz zu produzieren.
    barockwerk hamburg unter Ira Hochmann bleibt diesem Anspruch nichts schuldig, verfällt dank kleiner Chor- und Orchesterbesetzung nicht falscher Pracht und hohlem Pathos, sondern musiziert lebendig, sehr durchsichtig, virtuos und durchdacht diese schöne Komposition. Gleiches Kompliment gilt für die beigegebene kurze Altona-Ode, ein Stück von anderem, recht intimem Charakter. Alles in allem ist cpo mal wieder ein Glückswurf gelungen, was Werk und Interpreten betrifft. Auch das Booklet informiert ausführlich und wartet mit allen Gesangstexten auf. Das ist schön so!
    Geistliche Arien

    Geistliche Arien (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    02.07.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Delikatess-Häppchen - Teil 2

    Eigentlich brauche ich nur auf meine Rezension von Gudrun Ottos Teil 1 der "Telemann-Häppchen" verweisen. An dem Konzept, aus Telemanns Kantaten Arien herauszulösen, um sie als Konzertprogramm zusammenzufassen, hat sich auch in dieser zweiten Folge nichts geändert. Wieder werden Arien aus ihrem musikalischen und textlichen Kontekt gelöst. Das muss man mögen! Diesmal hat das Ganze jedoch noch mehr Prinzip: Es werden die Kantaten vom 10. bis 20. Sonntag nach Trinitatis ausgewählt und die ausgewählten Arien der Reihe nach vorgetragen. Nun mag man das Konzept befürworten oder nicht: Herausgekommen ist eine Sammlung von Telemann-Delikatessen, die noch von der delikaten Art des Vortrags durch die Interpreten verstärkt werden. Als Solistin und Chefin des ganzen Unternehmens leistet Gudrun Sidonie Otto ganze und sehr erfolgreiche Arbeit. Man kann dem Konzept der Häppchen-Kultur kritisch gegenüber stehen (wie z.B. der Rezensent), künstlerisch ist an dieser neuen CD nichts auszusetzen, zumal auch das Booklet mit sinnvollen Informationen und allen Texten aufwartet. Eine neue CD im Telemann-Jahr für Telemann-Freunde.
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    • Advents- & Weihnachtskantaten Advents- & Weihnachtskantaten (CD)
    Ein Kommentar
    Anonym
    04.07.2017

    Häppchen

    Diese "Herrauslösung der Arien" erfolgte durch Telemann selbst in eben einem ganz eigenen Band, um kleine "Hauspredigten" zu ermöglichen
    Flötenkonzerte aus Wien

    Flötenkonzerte aus Wien (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    02.06.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Prima Flöten-Premieren

    Das sind schon prima Musikerinnen und Musiker unter dem (gewöhnungsbedürftigen) Namen "Ensemble Klingekunst", acht Musikanten, die ihr Handwerk historisch informiert bestens verstehen. Allen voran steht Solistin und Chefin Sieglinde Großinger, die mit großer Entdeckerfreude in die Flötenliteratur der Zeit Maria Theresias eintaucht und wahre Schätzchen zum Vorschein bringt. Kurz sind die fünf Konzerte, alle traditionell dreisätzig und zwischen 10-15 Minuten lang, dafür knackig virtuos und sehr unterhaltsam. Vielleicht ist die solistische Besetzung des "Begleitorchesterchens" nicht jedermanns Sache, weil doch etwas an Klangfülle verloren geht. Dafür jedoch gewinnt der Hörer Einsichten in feinste musikalische Strukturen, die wohl nur in einer solchen Besetzung und Spielweise hörbar gemacht werden können. Das wohl gelungene Booklet gibt treffliche Informationen zu Werken und Künstlern.
    Eine CD, die der Flöte neue Freunde gewinnen dürfte. Zu wünschen wär's!
    Klavierkonzert Nr.1 op. 36

    Klavierkonzert Nr.1 op. 36 (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    02.06.2017
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    "Schön seriös"!

    Unter den Operetten-Künstlern war er mit sog. "serösen" Kompositionen nicht allein: Neben Lehar (auch auf cpo vertreten) war Künneke auch ein begnadeter Konzert-Komponist. "Ich bin nur ein armer Wandergesell" ist nicht typisch für die überragenden Fähigkeiten des hochbegabten Künneke. Sein Klavierkonzert vermittelt einen Eindruck, was für ein begnadeter "seröser" Konzert-Komponist Künneke hätte werden können, wenn er nicht die "leichte" Operetten-Laufbahn eingeschlagen hätte (Pardon an alle Operetten-Fans!!). Wieder einmal ist es der innovative Oliver Triendl, der Künnekes Klavier-Opus mit großer Leichtigkeit und Souveränität bewältigt. Einen guten Anteil daran hat auch Dirigent Ernst Thies, der das exzellente Münchner Rundfunkorchester zu beherztem und temperamentvollem Spiel anhält. Gleiches gilt auch für die beigegebenen Zigeunerweisen und die ganz im Modestil der Zeit geschriebene Serenade.
    Eine schöne CD mit informativem Booklet und viel neuer "unerhörter" Musik!
    Orgelwerke Vol.4

    Orgelwerke Vol.4 (SACD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    01.06.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    In altbewährter Manier!

    Was Organist Gerhard Weinberger anpackt, hat Stil und Niveau. In vierter Folge widmet er sich dem Orgelwerk Regers. Seine grundsolide Sichtweise auf Werk und Interpretation ermöglicht nun dem Hörer den Zugang zu den oft nicht leicht fasslichen und z.T. auch selten gespielten Orgelstücken. Das liegt wohl auch den den hohen Anforderungen. Die Sinfonische Phantasie und Fuge op. 57 dauert 20 (!!) Minuten. Da sind Interpret und Hörer gleichsam gefordert. Nun darf man von Weinberger keine interpretatorischen Kabinettsstücken erwarten. Seine Interpretationen und seine Orgelregistrierungen sind absolut werkdienlich. Reger steht im Mittelpunkt, nicht Weinberger. Das macht diese Interpretationen sympathisch und wertvoll. Das Booklet stellt die Orgeln und ihre Dispositionen ausführlich vor. Eine erneut wertvolle Bereicherung der Orgelliteratur auf CD. Sehr schön!
    Brüderlein fein

    Brüderlein fein (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    01.06.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Nur für Operetten-Freunde

    Das ist nun schon die 4. Folge der Fall-Operetten-Serie und ich muss zugeben, dass ich mit dem Alt-Wiener-Stoff und der Biedermeier-Mentalität dieser Operette in Wort und Musik nur schwer etwas anfangen kann. Das soll sich auf die Bewertung nicht auswirken. Es wird nämlich kompetent und sehr "wienerisch" musiziert, dank eines kundigen WDR-Dirigenten Axel Kober. Auch wird durch die (im Theater nicht so realisierbare) Person eines Sprechers versucht, dem Hörer Zeit und Umwelt, Situationen und Gelegenheiten nahe zu bringen. Ein Vorteil der CD. So ergibt sich ein für Norddeutsche reichlich biedermännisch-wienerisches Stück voller - zugegeben - schöner und vertrauter Melodien. Doch wie gesagt: Man muss das Sujet mögen...!
    Ein Kritikpunkt, den ich hartnäckig bei cpo immer wieder anbringen werde: Es fehlt der Abdruck des Librettos. Es sollte für cpo eine Selbstverständlichkeit werden, bei Werken mit Gesang die Gesangstexte abzudrucken. Die Hörer freuen sich. Also, liebes Label cpo: Ich hoffe der Hinweis ist angekommen!.
    Quo Vadis (Oratorium für Soli, Chor, Orgel & Orchester)

    Quo Vadis (Oratorium für Soli, Chor, Orgel & Orchester) (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    31.05.2017
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Gewaltiges Musikdrama mit "Schönheitsfehler"!

    Das mal vorweg: Dies Oratorium des polnischen Komponisten ist ganz große Musik, gewaltig in der spätromantischen Tonsprache und Besetzung. Gewaltig ist auch die Handlung um das Rom Neros, die Christenverfolgung und Gotteserfahrung des Pertrus. Diese bekannte "Quo-Vadis-Romanvorlage" verwandelt Nowowiejski in eine Chor-dominierende Musik von großer Eindringlichkeit, die nicht ohne Grund schon früh in ganz Europa bekannt und beliebt wurde. Selten hat mich ein Oratorium so in den Bann gezogen. Das liegt sicherlich auch an den großartigen polnischen Interpreten unter Dirigent Borowicz, die das Werk ihres Landsmanns mit großer Leidenschaft zum Klingen bringen. So weit, so sehr gut, wenn da nicht ein - fast unverzeihliches - Versäumnis vorläge: Das Booklet beschreibt Werk, Inhalt und Interpreten ausführlich, der Abdruck des Librettos jedoch fehlt! Warum nur? Lag es an der polnischen Sprache? Der Booklettext berichtet, dass der polnische Text schon früh ins Deutsche und Englische übersetzt wurde. So hangelt sich der Hörer an den 24 (!!) Nummern des Oratoriums entlang, ohne genau zu wissen, "wo er ist"! Es hätte doch keines großen Aufwands bedurft, das polnische Libretto mit deutsch/englischer Übersetzung anzufügen. Das Booklet wäre etwas dicker und teurer geworden. Doch jeder Musikfreund wäre dankbar gewesen und die Edition dieses großartigen Werkes hätte dies Versäumnis nicht zu verzeichnen.
    Doch auch so stellt diese cpo-Veröffentlichung ein herausragendes Ereignis (mit besagtem, kleinen Schönheitsfehler) dar!
    3 Kommentare
    Anonym
    01.06.2017
    Es gibt bei imslp einen Klavierauszug mit deutschen Text. Das wäre es. Allerdings garantiert dort niemand, daß es juristisch frei ist. Die Angabe ist "public domain". Der Komponist ist seit 71 Jahren verstorben, die Text-Autorin seit 1918. Wenn es keinen weiteren beteiligten Autor gibt, der vor weniger als 70 Jahren verstarb, könnte man dort hineinsehen. Raten kann ich es keinem (Tip eines Kunden)
    Anonym
    23.03.2018
    Ich habe mir vor längerer Zeit einmal das Libretto per Fernleihe in die Bibliothek bestellt. Aber da ist dann nur der deutsche Text drin, nicht der polnische. Insgesamt ein arges Versäumnis von CPO, leider - angesichts dieser großartigen Aufnahme
    Anonym
    15.01.2019

    Berechtigter Einwand

    Aber Sie finden Textbuch und Klavierauszug kostenlos und legal online. Daher ist ein ungetrübtes Hörerlebnis möglich.
    Streichquartette Nr.1-3

    Streichquartette Nr.1-3 (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    30.05.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Unerwartetes Kammermusik-Genie

    Dass Donizetti ein begnadeter Opernkomponist war, davon können die Opernfreunde ein Lied singen und die Kataloge sind voller guter Aufnahmen. Zudem schuf er jedoch 18 (!!) Streichquartette von höchster Qualität und bestem Unterhaltungswert. cpo hat sich dem Unternehmen gewidmet und bringt nun die frühen drei Quartette heraus. Die drei zuvor erschienene Folgen sind äußerst preiswert zu erwerben.
    Mit dieser Neuerscheinung begegnet man jedoch dem frühen. frischen, noch ganz dem Zeitgeist des beginnenden 19.jahrhunderts verhafteten Donizetti. Das ist nicht negativ gemeint, sondern im Gegenteil: Donzettis Musik klingt frisch und unverbraucht, temperamentvoll und lyrisch zugleich. Dieser gesamte positive Eindruck ist auch dem engagierten Spiel des Pleyel Quartetts aus Köln zu verdanken, das auf historischem Instrumentarium die unbekannten Werke unbekümmert stürmisch und leidenschaftlich gefühlvoll angeht. Das ist großartige Quartett-Kunst, abseits der ausgetretenen Interpretationspfade. Eine in allen Teilen gelungene neue cpo-CD.
    Freimaurermusik (Ges.-Aufn.)

    Freimaurermusik (Ges.-Aufn.) (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    30.04.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Männersachen!

    Drei, vier Frauen dürfen mitspielen. Ansonsten ist die Musik auf dieser CD reine Männersache: männliche Solisten, Männerchor, männlicher Dirigent und männerdominiertes Ensemble. Das verwundert nicht, wenn es um Freimaurer geht, jenem geheimnisumwitterten Männerbündnis. Auch Mozart gehörte den Freimaurern an. Es ist ein Verdienst der Salzburger Hofmusik, seine Musik rund um die Freimaurer nun zusammengestellt und hörbar gemacht zu haben. Entstanden ist eine bunte Mischung von drei Kantaten (die sich alle nach "Zauberflöte" anhören), Sololiedern und Instrumentalstücken, zumeist kleinteilig und wenig spektakulär. Bekanntestes Stück aus der Zusammenstellung ist wohl die kurze Maurisches Trauermusik KV 477, die hier in solistischer Streicherbesetzung erklingt und m. E. keinen klanglichen Vorteil bietet, wie Dirigent Brunner es im Booklet wissen lassen möchte. Was soll man zu den Interpretationen sagen? Sie sind allesamt wohl gelungen. Es wird stilgerecht gesungen und musiziert. Sicherlich ganz im Sinne Mozarts und der Freimaurer.
    Und doch darf man sich fragen: Wen soll diese Musik ansprechen? Wer hört sich diese männerfreundschaftstriefenden und bündnistreuen Texte und Melodien an? Bei den Instrumentalstücken geht das ja noch, bei den Zauberflöten-verwandten Kantaten wird es schon schwieriger - aber die Lieder? Nur weil die von Mozart sind, muss man nicht in Ehrfurcht erstarren.
    Fazit:
    Als Musik ist alles gut. Mozart konnte nur gut! Ansonsten sind diese Musiken wohl doch mehr was für Spezialisten, welcher Art sie auch immer sein mögen. Besonders erwähnenswert: ein ausführliches Booklet mit allen Infos und Texten. Gut so!.
    2 Kommentare
    Anonym
    03.05.2017

    ...wen soll die Musik ansprechen...

    ...habe ich mich auch gefragt. Aber ich vermute, daß die Lieder eine Ergänzung zur Zauberflöte sind. Sarastro ist ja so eine Art "Gott". Man findet in der Freimaurer-Musik von Mozart auch Gesänge an den "Schöpfer", z.B. "...o Sonne", klingt auch wie eine Anspielung an "die Himmel rühmen", ein Kirchenlied. Das finde ich überraschend interessant, daß Mozart so etwas komponierte. Es gibt auch eine weitere Doppel-CD zur Freimaurermusik mit mehr Frauenbeteiligung, mit größerem Orchester, könnte man sich beides besorgen.

    Für religiös interessierte ist das sicher ansprechend.
    Anonym
    05.02.2020
    manches von diesen musiken mag marginal sein - kv 429 ist es nicht - es gibt so mancherlei sonnenhymnen in der abendl. musik- haydn, bach, wagner usw. - aber hier haben wir einen der schönsten und knappsten - dir seele des weltalls o sonne sei heut das erste der lieder geweiht ... - ohne dich lebten wir nicht ... und das alles endgültig und schlüssig in chor umgesetzt - herrlich - bin belastet, weil ich das selbst schon mitgeschmettert habe - natürlich ohne fm zu sein -
    da habe ich aber keine berührungsaengste - McFlush
    Symphonische Variationen über ein Kinderlied "Aufklänge"

    Symphonische Variationen über ein Kinderlied "Aufklänge" (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    29.04.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Romantik "on the top"

    Romantischer geht's wohl kaum: Mit großen Klängen, schwelgenden Harmonien, dramatischen Ausbrüchen und lyrischem Verweilen malt Komponisten-Dirigent Siegmund von Hausegger mit den Farben eines großen Orchesters romantische Geschichten und Phantasien. Auch beim Hauptwerk der CD, den symphonischen Kinderlied-Variationen "Aufklänge", bleibt Hausegger dem Hörer kaum eine der möglichen Phantasievariationen schuldig. Das ist nicht "großes Kino", natürlich nicht, aber "großes Konzert", große Musik eines Klangfanatikers.
    Diese große Romantik gehört natürlich in die Hände eines Dirigenten, der einen Hang zu dieser Art der Musik entwickelt. Der junge Antony Hermus hat da schon in anderen Aufnahmen ein glückliches Händchen bewiesen und sich zudem ein großartiges Orchester besorgt: Die renommierten Bamberger Sinfoniker bleiben der vielschichtigen Partitur nichts schuldig.
    Die in Kooperation mit dem BR produzierte CD ist bestens editiert und aufgenommen. Eine wertvolle Bereicherung des Repertoires.
    Meine Produktempfehlungen
    • Natursymphonie Natursymphonie (SACD)
    Stabat Mater (arrangiert für Klavier solo)

    Stabat Mater (arrangiert für Klavier solo) (CD)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    29.04.2017
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Musikalisch-fragwürdiges Unikat

    Wohl kaum jemand kommt auf die Idee, aus einem STABAT MATER ein Klavierstück zu machen, Gesangsstimmen und Orchester zu reduzieren auf den Klavierklang, unter gänzlichem Verzicht auf den Text. Geht das? Pianistin Marie-Luise Hinrichs meint: Ja und fertigt ihre eigene Klavierbearbeitung an. Im gut gelungenen Booklet schildert die Künstlerin ihre tiefe Beziehung zu Pergolesis Meisterwerk. Letztlich muss ihre emotionalen Bindung an das Stück als Begründung für die Klavierübertragung herhalten. Ob das genügt? Ich muss zugeben: Mir nicht! Ich finde meine Betroffenheit und Ergriffenheit, die auch mich bei Pergolesis Original packen kann, in dieser Klavierbearbeitung nicht wieder. Pergolesis Musik ist stark textgebunden. Sie vom Text zu lösen und lediglich einem Klavier zu übertragen, lässt für meine Ohren fast alle Wirkung des Originals hinter sich. Wollte man trotzdem von der Klavierfassung eine Wirkung verspüren, so setzt dies eine enormen Kenntnis von Pergolesis Original voraus. Die hat Frau Hinrichs sicherlich, kann sie beim Hörer aber nicht voraussetzen. So bleibt diese CD etwas für Spezialisten und unverbesserliche Pergolesi-Stabat-Mater-Fans. Pianistisch hingegen gibt es - auch bei den zugegebenen fünf Scarlatti-Sonaten - nichts auszusetzen. Das ist schönes und gekonntes Klavierspiel. Leider nicht viel mehr!
    Die Rose vom Liebesgarten

    Die Rose vom Liebesgarten (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    28.04.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Meisterwerk eines Schwierigen

    Dass Pfitzner ein schwieriger Mensch mit indiskutablen Ansichten und Verhaltensweisen war, hatte er nicht nur mit Wagner gemeinsam. Auch darf man ihn getrost als eine Art Nachfahren Wagners in Sachen musikdramatischer Oper betrachten. Genau so ist seine mystische Märchenoper "Die Rose aus dem Liebesgarten", in der durch eine Rose der Liebestod überwunden wird und der Liebesgarten sich öffnet. Also ganz ein Erlösungsdrama in Wagners Sinn? Nicht ganz. Zuviel Märchenhaftes steckt im Handlungsgeschehen der selten gespielten Oper. Das wagemutige Chemnitzer Opernhaus, das sich schon durch einige bemerkenswerte cpo-Opernproduktionen hervortat, hat nun die erste Stereo-Produktion des Werkes überhaupt beigesteuert. Und wieder ist die Aufführung sehr bemerkenswert und man wundert sich erneut und muss feststellen: Musikalische Provinz ist keine Provinz mehr, sondern mischt gehörig in der ersten Reihe mit! Das gilt besonders einer grandiosen Orchesterleistung der Robert-Schumann-Philharmonie und ihres unermüdlichen Chefs Frank Beermann. Der steuert sein Orchester souverän durch die Klippen der schwierigen Partitur. Auch die Aufnahmetechnik scheint das Orchester besonders entdeckt zu haben und bevorzugt es zuweilen deutlich. Ohnehin scheint es wie bei Wagner: Das Orchester ist der Star der Oper. Doch auch die Chemnitzer Chöre und Solisten meistern ihre z.T. schwierigen Passagen bewundernswert, wobei die Damen im Solo-Team den Männern deutlich an Stimmkraft und Textverständlichkeit überlegen sind. Leider sind - wieder einmal - die Chöre klanglich etwas benachteiligt. Man hätte sie etwas nach vorne "aussteuern" sollen. Ein üppiges 90-seitiges Booklet mit komplettem Libretto ergänzt das "Meisterwerk eines Schwierigen". Neu bei cpo. Prima!
    Ein Kommentar
    Anonym
    03.05.2017

    Erste Reihe


    Ich bin auch über die Qualität - nicht nur der komponierten Musik, sondern auch der Interpretation - überrascht. Ganz unsinnig, daß diese Meisterwerke es schwierig haben sollen, wenn die Aufführung obendrein so gut ist. Man muß überhaupt keine Scheu wegen der Qualität haben. Obendrein soll das Werke eine von Mahlers Lieblingsopern gewesen sein, und in der Tat erkennt man Ähnlichkeiten zu der dritten,achten und neunten Sinfonie, einschließlich klagendes Lied und Lied von der Erde. Auch zu den Kantaten und Oratorien von Schumann könnte man Bezüge herstellen. Und genau wie Mahler bemühte Pfitzner sich damals nachhaltig um die Wiedererweckung von Schumanns Werken, die damals allen Ernstes vergessen waren.
    Orchesterwerke Vol.4

    Orchesterwerke Vol.4 (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    28.04.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Ende einer sinfonischen Entdeckungsreise

    Auch zum Abschluss der vierteiligen Andriessen-Reihe sollte man den Käufer der CD und potentiellen Hörer von Andriessens Musik die Scheu vor einem möglichen "Neutöner" nehmen, die in der Produktinformationen durch Bemerkungen wie "zwölftönige Melodie" oder "jonglieren von Metren und Tempi" entstehen könnte. Nein! Andriessens ist kein Neutöner, kein Abstrakter, kein Atonaler. Seine Musik bewegt sich immer in einem tonalen Rahmen mit deutlich ausgeprägter tonaler Harmonik, manchmal sogar mit spätromantischen Anklängen und filmreifen musikalischen Wendungen. Besonders seine letzte Sinfonie ist von diesem Charakter geprägt und ein stämmiges, kraftvolles, dann aber auch wieder versonnen lyrisches Werk mit hohem Anspruch an der Hörer. Der wiederum wird großen Gewinn aus der Rezeption dieser eindringlichen Musik ziehen. Das gilt auch für die drei "Beigaben" auf dieser CD, allesamt schöne Beispiele für Andriessens Stil.
    Wie in den ersten Folgen auch ist wieder Dirigent David Porcelijn ein kundiger Sachwalter dieser Musik.
    Die Aufnahmetechnik ist gut, hätte für meinen Geschmack jedoch etwas präsenter ausfallen können. Ein informatives Booklet ergänzt die CD und macht die Anschaffung sehr lohnend.
    Meine Produktempfehlungen
    • Orchesterwerke Vol.1 Orchesterwerke Vol.1 (CD)
    • Orchesterwerke Vol.2 Orchesterwerke Vol.2 (CD)
    • Orchesterwerke Vol.3 Orchesterwerke Vol.3 (CD)
    Klavierkonzert B-Dur Murray C4

    Klavierkonzert B-Dur Murray C4 (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    28.04.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Sinfonischer Rosetti in Mode

    Auf Seite 9 des formidablen Booklets ist von einem Kritiker aus Amsterdam 1780 folgendes zu lesen: " Rosettis Sinfonien haben so viel neues und ins Ohr fallendes, als oft überraschendes, dabey viele Abwechselung. Da uns diese Sinfonien bekannt geworden sind, so haben wir sie mit Beyfall aufführen gehört, und jeder Kenner und Freund der Musik wird wünschen, mehrere von Rosettis Werken gestochen zusehen". cpo hat da wohl nicht zum "Stechen", wohl aber zur Verbreitung von Rosettis Werken via CD beigetragen. Und besser als der Amsterdamer Kritiker kann man auch keinen Kommentar zur heutigen Rosetti-Rezeption verfassen. Das gilt insbesondere dann, wenn auch eine grundsolide Interpretation vorliegt, über die man nicht meckern kann. Sicherlich muss man einschränkend feststellen, dass Moesus und sein Pforzheimer Orchester bei den Rosetti-Sinfonien nicht den Drive, Schwung, das Temperament und die Gestaltungskraft eines Concerto Köln aufbringen, wie sie auf deren Doppel-CD mit acht Sinfonien zu hören sind. Wo es beim Concerto Köln blitzt und kracht, bleibt Moesus doch recht bieder. Aber auch diese Grundhaltung, der sich auch die tadellose Pianistin Natasa Veljkovic anpasst, macht die Eleganz und den Erfindungsreichtum der Rosetti-Kompositionen hörbar deutlich. Die Aufnahmetechnik hätte - für meine Ohren - etwas weniger topfig und stumpf und mit etwas mehr Hall ausfallen können. Eine großartiges Booklet entschädigt dafür und macht die neue CD erneut zu einem Juwel im cpo-Rosetti-Katalog.
    Geistliche Madrigale "Seelen-Lust"

    Geistliche Madrigale "Seelen-Lust" (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    28.04.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Noch ein Thomas-Kantor

    Ohne die Veröffentlichungen von cpo hätten wir weit weniger Einblicke in das Schaffen der Thomas-Kantoren in Leipzig. Mit Tobias Michael kommt ein weiterer hinzu, von dem ein relativ schmales Repertoire überliefert ist.
    Das cpo-Stamm-Ensemble "Weser-Renaissance" unter Manfred Cordes hat nun aus Michaels Sammlung 17 geistliche Madrigale
    ausgewählt und in mustergültiger Interpretation vorgelegt. Die einzelnen Stücke, nach Venezianischem Vorbild geprägt und alle zwischen zwei und fünf Minuten lang, werden von sechs Chormitglieder solistisch vorgetragen, unterstützt durch eine kräftige Continuo-Gruppe. Cordes trifft mit seinem Ensemble den spezifischen Charakter der Stücke, die ganz durch ihren Text geprägt sind, auf hervorragende Weise, so dass eine Einspielung entstanden ist, die auch deshalb rundum Freude macht, weil auch die Qualität des Booklets und der Aufnahmetechnik dem hohen Standard der Interpretation entsprechen. Hervorragend!
    Symphonie Nr.3

    Symphonie Nr.3 (CD)

    1 von 5 Sterne Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    21.04.2017
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Schade - wegen der Fassung!

    Ich habe diese Aufnahme zwar noch nicht gehört, bin aber schon "im Vorfeld" bitter enttäuscht, da ich dem von mir sehr geschätzten Dirigenten Andris Nelsons doch mehr "Kompetenz" in Sachen Bruckner zugetraut hätte. Warum?
    Er wählt die 3.Fassung von 1888/89, die schlechteste von allen drei Versionen, die Bruckner hinterlassen hat. In einer Zeit, wo fast alle Bruckner-Dirigenten zur Urfassung - oder wenigstens zur 2.Fassung - greifen, ist diese verstümmelte 3 Fassung immer ein Fehlgriff. Bleibt nur zu hoffen, dass es wenigstens eine geniale Interpretation wird. Wir werden ja sehen/hören!
    6 Kommentare
    Anonym
    06.05.2017

    Bruckner Recording of the Century

    Nicht gehört und mies beurteilt.
    Was für eine Kultur herrscht eigentlich.

    Das Gewandhausorchester spielt mit SEINEM unvergleichlich satten tiefen Ton extraordinär. Die Crescendopassagen im 1. Und 3.Satz sind unerreicht von anderen Interpretationen. Nelsons und das Gewandhausorchester sind ein Dreamteam. Die Aufnahme verdient nicht nur 5 Sterne sondern einen Plattenpreis !!!
    Anonym
    29.06.2017
    Die Fassungsfrage kann man sicherlich lang diskutieren. Dennoch sei darauf hingewiesen, dass auch Günter Wand in seiner Einspielung mit dem Sinfonieorchester des NDR die Drittfassung wählte.
    Anonym
    20.08.2017
    Eine Rezension zu einer Aufnahme, die noch gar nicht gehört wurde - Bravo!
    Anonym
    20.04.2018

    Keine Rezension

    Für alle entsetzten Nelson- und Gewandhaus-Fans:
    Ich habe mit meinem Hinweis auf die Fassung keine Rezension verfasst und keine Bemerkung zu Nelsons - sicherlich beeindruckender - Interpretation gemacht.
    Natürlich haben viele Dirigenten (der Vergangenheit) die 3.Fassung gewählt, jüngere Dirigenten oder Aufnahmen jüngeren Datums jedoch kaum, weil sich die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass die 3.Fassung die schwächste von allen drei Fassungen ist.
    Nur das habe ich bedauernd zu Nelsons Aufnahme vermerkt.
    JAW-Records Top 50 Rezensent
    11.06.2021

    bitte nur gehörte Aufnahmen rezensieren!

    die sogenannte dritte Fassung ist immerhin die letztlich von Bruckner autorisierte. Alle drei Fassungen haben ihr völlig unterschiedliches Eigenleben, wenn man in der die quasi "klassischen" letzte Fassung durchaus auch formale Schwächen sehen (empfinden) kann. Auf Grund der Fassung eine Einsternrezension zu schreiben, ohne die Aufnahme gehört zu haben, halte ich schon für mehr als problematisch. Was mir auffällt (aufstößt), Herr Meiernberg: Es scheint eine der ganz, ganz wenigen Rezensionen zu sein, die KEINE JPO-Produktion ist. bekommen Sie etwas alle Neuaufnahmen als Probeexemplar zum Rezensieren durch JPC gestellt? Das würde Ihre Rezensionen per se in seltsamen Lichterscheinen lassen ... oder haben Sie tatsächlich diese mehrere(!) Hundert CPO-CDs regulär gekauft? Ich habe auch eine dreistellige Zahl an CPO-CDs gekauft, aber mir fiele es nicht ein, quasi ausschließlich CPO-CDs zu Rezensieren! Wie gesagt - unaufgeklärt behält das für mich einen seltsamen Beigeschmack ...
    seggie
    20.03.2023

    Schade

    Mal abgesehen davon, dass sehr viele Dirigenten, vielleicht sogar die meisten, heute immer noch zur dritten Fassung greifen, ist diese „Rezension“ wirklich unpassend.
    Aufnahme und Interpretation sollen bewertet werden, und nicht, ob man die Produktion für sinnvoll hält! Sonst gebe ich demnächst einen Stern für die „Kleine Nachtmusik“, weil ich es unpassend finde, dass sie schon wieder aufgenommen wurde?
    Aber immerhin gibt es zur Rezension eine Begründung! Denn leider werden immer noch Sterne ohne Kommentar vergeben. So z.B. für eine Aufnahme mit Christian Thielemann 90 mal 5 Sterne ohne eine Begründung!
    Das verfälscht natürlich das gesamte Bild. Doch leider läßt jpc, trotz vielfacher Kritik, diese Sternvergabe ohne Begründung immer noch zu.
    651 bis 675 von 1003 Rezensionen
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