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    2. Alle Rezensionen von schriibli bei jpc.de

    schriibli Top 100 Rezensent

    Aktiv seit: 26. Februar 2011
    "Hilfreich"-Bewertungen: 2836
    97 Rezensionen
    Joni Mitchell Archives Vol. 3: The Asylum Years Joni Mitchell
    Joni Mitchell Archives Vol. 3: The Asylum Years (CD)
    07.10.2023
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    WAS FÜR EIN ARCHIV-KNÜLLER!

    Auch wenn Platten-Rezensionen bekanntlich immer eine ziemlich individuelle Geschmacksfrage sind - für mich zumindest stellt diese dritte Box aus der “Archives“-Serie mit fast 100 bislang unveröffentlichten Aufnahmen aus Jonis ersten vier Jahren bei David Geffens Asylum-Label eindeutig den bisherigen Höhepunkt dieser Reihe dar.

    Egal, ob Demo-Aufnahmen, Outtakes, Alternativ-Versionen oder (offenbar komplette) Konzert-Mitschnitte - ein unglaubliches Füllhorn an absolut hochklassigem Material in Top-Sound, welches jeden ernsthaften Mitchell-Fan in Ekstase versetzen sollte. Da es mir schlicht unmöglich ist, daraus nur wenige Highlights herauszupicken, will ich es auch gar nicht erst versuchen. Der einzige Wermutstropfen ist der monetäre Aspekt. Sicher gibt es einen Personenkreis, welcher die Box kaufen wird, ohne auch nur einmal mit der Wimper zu zucken. Andere wiederum werden (auch nicht gänzlich unverständlich) erst mal abwarten, bis in absehbarer Zeit hoffentlich einmal weniger Taler dafür aufgerufen werden.

    Auf jeden Fall übertrifft dieser 5-CD-Set die musikalischen Hoffnungen, die sich bei mir persönlich im Vorfeld aufgebaut hatten, um ungeahnte Längen - weit mehr, als ich je zu träumen gewagt hätte . . . Chapeau!
    Ein Kommentar
    Anonym
    02.07.2024

    Archives Vol 3

    Viele der Alternativ-Versionen gefallen mir besser,
    weil ihre Stimme besser hervorkommt als bei den bisherigen Veröffentlichungen.
    Wunderbar das Teil !
    Catch Bull At Four (50th Anniversary Remaster) Yusuf
    Catch Bull At Four (50th Anniversary Remaster) (CD)
    01.12.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Enttäuschend!

    Der Sound mag nach den Erfahrungen mit "Mona Bone Jakon", "Tea For The Tillerman" und "Teaser & The Firecat" auch bei dieser Wiederveröffentlichung erneut hervorragend sein. Aber nach den bisherigen Anniversary-Veröffentlichungen der vorangegangenen Alben dürfte dies nun für das Gros der Cat-Stevens-Fans eine herbe Enttäuschung sein: Keine Deluxe-Editions! Keine Bonus-Tracks! Ja, nicht einmal ein Remix war es den Verantwortlichen wert! Es handelt sich also um nicht mehr und nicht weniger als lediglich ein Remaster der regulären Platte.

    Es wurde in den einschlägigen Fan-Foren bereits trefflich spekuliert und diskutiert, warum dieser letzten der vier "großen" LPs von Cat Stevens eine so wenig wertschätzende Behandlung widerfährt: Die vorherigen 50th-Anniversary-Boxen waren zugegebenermaßen alles andere als ausgesprochen günstig. Da überlegt sich der ein oder andere Konsument durchaus schon zweimal, bevor - und ob überhaupt - er da zuschlägt. Hinzu kamen z.B. Aufnahmen vom Plumpton Festival 1970 (auf "Mona Bone Jakon"), die von so grottenschlechter Bootleg-Qualität sind, dass sie selbst für eingefleischte Fans nur sehr bedingt von Interesse sind. Und nun wird gemunkelt, dass der Verkaufserfolg die Erwartungen der Industrie wohl kaum erfüllt haben könnte und man möglicherweise vor diesem Hintergrund künftig von weiteren opulent ausgestatteten Ausgaben absehen will. Das entschuldigt allerdings keinesfalls, dass man nicht einmal "Crab Dance", die damalige non-LP B-Seite der Single "Can't Keep It In", miteinbezogen hat. (Das Instrumental wurde zwar bereits während der "Mona Bone Jakon"-Sessions aufgenommen, aber auf der entsprechenden Super-Deluxe-Edition war es ebenfalls nicht enthalten. Lediglich die 4-CD-Box "On The Road To Find Out" von 2001 hatte diese kleine Rarität auf der Tracklist.)

    Wie dem auch sein mag - mir persönlich sind diese Umstände kein besonderer Ansporn, mir diese Neu-Auflage zum regulären Preis zuzulegen. Vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt, wenn die CD einmal zum Nice Price angeboten werden sollte. Aber vorerst: Thanks - but no thanks!
    Ein Kommentar
    schriibli Top 100 Rezensent
    24.12.2022

    Ergänzung

    Inzwischen war es mir möglich, einen A/B-Vergleich mit den identischen Veröffentlichungen von 2000 bzw. 2009 vorzunehmen. Der Sound hat erwartungsgemäß schon hinzu gewonnen, wenn auch mit etwas anderem Charakter als bei den vorangegangenen "50th Anniversary"-Ausgaben.

    Interessant dabei ist, dass diesmal ein völlig anderes Team für das Mastering verantwortlich war: Anstelle von Geoff Pesche in den Londoner Abbey Road Studios hat man nun Mazen Murad und die Katara Studios in Doha, Katar beauftragt. Es wurden also komplett die Pferde gewechselt - aus welchen Gründen auch immer. Obwohl für mich persönlich mit dem nächsten Album "Foreigner" der Cat-Stevens-Zug abgefahren war, bin ich dennoch gespannt, wie es mit den Anniversary-Projekten künftig weiter gehen mag . . .
    Charmed Life: The Best Of The Divine Comedy (Deluxe Edition) The Divine Comedy
    Charmed Life: The Best Of The Divine Comedy (Deluxe Edition) (CD)
    29.04.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    KOMPILATION MIT FEHLER

    Zusammenstellungen wie diese sind irgendwie immer eine gewisse Ansichtssache. Dass aber in einem 2 bzw. 3 CDs umfassenden und vom Meister höchstselbst zusammengestellten "Best Of" der 2016er Hit "Catherine The Great" nicht enthalten ist, ist für mich schlicht nicht nachvollziehbar. Neil Hannon scheint das wunderbare Stück als dieser Kompilation nicht würdig befunden zu haben. Meines Erachtens - und im wahrsten Sinne des Wortes - ein Fehler. Bedauerlicherweise auch nicht der Einzige. Daher mein Punkteabzug.
    Charmed Life: The Best Of The Divine Comedy The Divine Comedy
    Charmed Life: The Best Of The Divine Comedy (CD)
    04.02.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Kompilation mit Fehler

    Zusammenstellungen wie diese sind irgendwie immer eine gewisse Ansichtssache. Dass aber in einem 2 bzw. 3 CDs umfassenden und vom Meister höchstselbst zusammengestellten "Best Of" der 2016er Hit "Catherine The Great" nicht enthalten ist, ist für mich schlicht nicht nachvollziehbar. Neil Hannon scheint das wunderbare Stück als dieser Kompilation nicht würdig befunden zu haben. Meines Erachtens - und im wahrsten Sinne des Wortes - ein Fehler. Bedauerlicherweise auch nicht der Einzige. Daher mein Punkteabzug.
    Let It Be (Limited 50th Anniversary Super Deluxe Edition) The Beatles
    Let It Be (Limited 50th Anniversary Super Deluxe Edition) (CD)
    27.08.2021
    Musik:
    4 von 5

    DER FAN WIRD WIEDER GEMOLKEN!

    Da hat der treue Beatles-Fan jetzt so lange drauf gewartet - warten MÜSSEN! Das Ganze lag ja bereits seit etlichen Jahren in der Schublade. Und nun erneut nur eine weitgehend vertane Chance: Nichts Halbes und nichts Ganzes! Dabei handelt es sich hier um eines der legendärsten Beatles-Projekte überhaupt - und gleichzeitig um das wahrscheinlich Umstrittenste. Der Eine oder Andere wird jetzt womöglich denken "Womit ist er denn unzufrieden? 5 CDs, eine BluRay-Audio und eine nette Aufmachung inklusive gebundenem Buch - das ist doch was?!"

    Nun, ich will gerne aufzeigen, woran meiner Ansicht nach diese Veröffentlichung krankt. Das fängt schon mal mit den 5 CDs an: CD 5 ist nichts weiter als ein schlechter Witz, denn sie enthält ganze - sage und schreibe - 4 (in Worten: VIER) Tracks! Angesichts der schier erschlagenden Masse an Aufnahmen, die während der gesamten Sessions in der Zeit vom 2. bis 31. Januar 1969 unter Produzent Glyn Johns eingespielt wurden (zuzüglich der zwischen März und April 1969 während Phil Spectors Post-Production aufgenommenen Overdubs und vorgenommenen Edits), ist völlig unverständlich, dass hier eine ganze CD für eine Laufzeit von nicht mehr als einem schwachen Viertelstündchen verbraten wurde.

    Das nächste dicke Ärgernis: Bekanntermaßen spielten die Beatles am 30.1.1969 auf dem Dach des damaligen Apple-Hauptquartiers in der Londoner Savile Row ihren berühmten letzten "öffentlichen" Auftritt. Kann mir bitte ein Mensch plausibel erklären, warum dieses Ereignis (welches komplett aufgenommen wurde) nicht in dieser sogenannten "50th Anniversary Super Deluxe Edition" enthalten ist?! Mit einer Gesamtlänge von unter 45 Minuten hätte dieser Mitschnitt in Gänze beispielsweise problemlos auf der ziemlich verschleuderten 5. CD Platz gefunden. Stattdessen nur ein einziges unveröffentlichtes Stück vom Dachkonzert. So etwas macht mich wirklich nahezu sprachlos!

    Ein weiterer Punkt sind die der endgültigen "Let It Be"-LP vorangegangenen Versuche von Glyn Johns, das Ganze unter dem Titel "Get Back" so zu veröffentlichen, wie es der ursprünglichen Idee der Beatles entsprach - nämlich als Aufnahmen der Band ohne nennenswerten Produktions-Schnickschnack, back to the roots, simpel und ungeschönt. Zwischen Januar '69 und Januar '70 hatte Johns 4 Versionen des angepeilten Albums abgemischt, welche allesamt von der Band abgelehnt wurden. Bei dem hier nun enthaltenen Glyn-Johns-Mix handelt es sich um die letzte Version, die er zwischen Dezember '69 und Januar '70 erstellt hatte. Es wäre doch durchaus interessant gewesen, wenn man in diesem Set zum Vergleich nun auch beispielsweise den ersten Mix von Anfang '69 zu Gehör gebracht hätte - Fehlanzeige!

    Was wurde schon seit Jahrzehnten spekuliert, was alles eine Deluxe Edition von "Let It Be" hoffentlich enthalten würde und wie sie denn aussehen könnte. Dies alles, so hatte man gehofft, könnte eine solche Box z.B. enthalten:
    - "Let It Be" remixed und remastert
    - Recording-Outtakes (und davon gibt es jede Menge!)
    - die interessantesten Mixes von Glyn Johns
    - Audio-DVD mit High-Res, Surround Sound etc.
    - das "Get Back"-Buch vom originalen Box-Set
    - DVDs mit dem Film zuzüglich Outtakes
    - das Plakat zum Film
    Aber da haben die solchermaßen erwartungsvollen Beatles-Anhänger die Rechnung ohne den Wirt gemacht - sprich: die Industrie.

    Denn natürlich möchten alle möglichen Beteiligten was vom Kuchen abbekommen (und zwar soviel wie nur möglich). Und deshalb wird es nun - so wie die Dinge stehen - zu folgender (selbstverständlich jeweils separat zu erwerbender) Produkt-Palette kommen: Die LP-Versionen, CD-Ausgaben, zusätzliches Hardcover-Book, "Get Back"-Film / DVD und "Let It Be"-Film / DVD . . . da wird nochmal kräftig gemolken, was das Zeug hält. Mit den Beatles-Fans kann man es schließlich machen (und zwar noch bevor sie alle in die Grube gefahren sind, weil danach dürfte dieser ganze "Super Deluxe"-Zug der Beatles endgültig abgefahren sein)! Wobei sich wohlgemerkt der Fan im allgemeinen relativ gerne melken lässt - aber nur sofern er denn auch einen entsprechenden Gegenwert dafür erhält, und das sehe ich hier wirklich nicht gegeben.

    Der gut-sortierte Hardcore-Fan hat ganz nebenbei - bis auf die neuen Mixes im neuen Mastering-Gewand - den Löwenanteil dieser Aufnahmen dank der Bootleg-Branche seit Ewigkeiten bereits in seiner Sammlung. Mein Fazit daher zum Schluss: Ich persönlich werd' mich im konkreten Falle dieser Marketing-Politik verweigern. Aber das darf und soll selbstredend jeder so halten, wie er will.
    19 Kommentare
    Anonym
    12.10.2021

    Berechtigte Kritik

    Ich kann der Kritik größtenteils nur zustimmen. Bei der Masse an Aufnahmen hätte es keine "EP" CD bzw. 12" Single gebraucht, man hätte hier locker Material für eine komplette Scheibe finden können.

    Zum Konzert: Wie bekannt gibt es eine von Peter Jackson zu verantwortende Dokureihe über das Get Back/Let It Be-Projekt. Zunächst als neuer Kinofilm geplant ist daraus mittlerweile eine Serie für einen Streaminganbieter geworden. Diese Serie kommt vermutlich 2022 in den Handel und es ist zu erwarten, daß dann auch der "rooftop gig" mit dabei ist.
    Anonym
    16.10.2021

    Der Rezensent scheint kein HiFi-Freund.

    Denn aus meiner Sicht rechtfertigen die Blu Ray und das Buch (wenn beide so excellent gemacht sind wie in den Fällen White Album und Abbey Road) den Kauf der SDE völlig. Wer eine gute oder sogar saugute Anlage hat (und ich rede nicht von 5.1, sondern Stereo), der kennt nun mal den gewaltigen und gleichzeitig feinklingenden Unterschied und ist’s (sehr) zufrieden.
    Anonym
    12.10.2021

    Enttäuschende Box

    Genauso ist es. Die Get Back LP hätte man gerne einzeln, und zwar den ersten Mix, der überhaupt nicht erscheint. Dass aber auch das letzte Dachkonzert wieder nicht veröffentlicht wird, ist ein schlechter Witz. Wieviele Jahrzehnte soll man noch darauf warten???
    Anonym
    15.10.2021

    Erst lesen, dann nachdenken, dann reagieren

    Ein sehr sachliche Antwort an Herrn Schlegler !
    Sehe ich übrigens genauso !
    Anonym
    20.10.2021

    Genau so ist es!

    Ehrlich: Ich hätte es nicht besser formulieren können. Ich stimme dem Geschriebenen zu 100% zu. Da stimmt alles. :-)
    Anonym
    19.01.2022

    Kein Kauf!

    Nachdem ich diesen Kommentar gelesen habe, werde ich ich mir diese "De-Luxe-Ausgabe" nun wohl doch nicht kaufen ... !
    Anonym
    08.10.2021

    nicht ganz...

    Ja, keine Rooftopaufnahmen und eine CD mit 4 Tracks sind ein Ärgernis. Möglicherweise wird man ein weiteres Mal kaufen müssen, wenn dann diese Liveaufnahmen erscheinen. Aber ich finde schon, daß man mit dem "Rest" gut leben kann. 1. Ein ordentlicher Remix (soweit man das bis jetzt beurteilen kann), das langersehnte Get Back Album, 2 CDs mit Outtakes, ich denke, da kann man sich drüber freuen. Wenn man natürlich nur sieht, was man nicht bekommt, klar, eine einzige Enttäuschung, aber das wird dem Boxset nicht gerecht. Ich denke, man wird abgewogen haben: Takes, die wirklich gut klingen, die zeigen, wie der Song sich entwickelt hat, die Kosten für den Käufer und die Frage, ob sich jemand wirklich 8 oder 10 CDs mit Songfragmenten, Gesprächsfetzen und Übungen anhören würde. Und wer mehr als das möchte, was jetzt kommt, hat idR sowieso das meiste auf Bootlegs und kann sich stundenlang in die Materie eingraben. Man kann sich aber auch auf die kommende Box freuen, wenn man es unvoreingenommen betrachten will.
    Anonym
    03.11.2021

    Schliesse ich mich 100% an

    Wo ist der hochgepriesene Film? Disney+ bringt ihn, dafür hole ich mir den Kanal nicht. Dolby Atmos entrückt die Idee eines Back to the roots noch weiter, obwohl es sicher ganz schick kling!
    Ich kaufe auch nichts, der Zug rollt ohne mich weiter. VG Bert
    Anonym
    19.10.2021

    So isses!

    Danke für den ausführlichen Kommentar. Als ich das Tracklisting gesehen hatte, war ich sowieso schon wieder bedient. Alles, wie man es leider vermuten konnte. Geschäftemacherei und die interessanten Sachen bleiben weiter in der Schublade. Meine Güte, was soll man denn noch alles in der x-sten Ausführung kaufen?!
    Schöne Grüße
    Anonym
    04.10.2021

    So lange der Fan alles brav kauft…

    … wird er auch in Zukunft solche auf Maximal-Profit gestaltete Super Duper Boxen bekommen. Nur zum Vergleich: vergleichbare CDs der Beach Boys oder The Who laufen pro Stück knappe 80 Minuten. Hier schämt man sich nicht, die Musik von rund 2 (ZWEI !!!) CDs auf 5 CDs zu strecken.
    Ich „freue“ mich schon auf die kommenden 60-Jahre-Jubiläums-Boxen. Da werden die 33 Minuten von Please Please Me mit ein paar Neuabmischungen auf 5-6 CDs verteilt erscheinen, und schon stehen die wieder Fans Schlange…
    Schriibli, Sie haben ja so recht!
    Anonym
    13.10.2021

    Vinylausgabe

    Und die Vinylfans werden mit 35€ auch gemolken. Mit Hinweis auf halfspeed Mastering, was immer dernFall war und wohl ist. 22€ wäre als Preis okay.
    Anonym
    28.09.2021

    Wie wahr!

    Der kompetente "schriibli" hat mal wieder zugeschlagen und informativ wie kritisch erneut den Nagel auf den Kopf getroffen. Kann mich im Prinzip nur anschließen. Natürlich wäre ein Box-Konzept nach seinem Wunsch alles andere als billig geworden. Andererseits: ich glaube nicht, dass es teurer geworden wäre, als wenn der Fan jetzt die ganzen "Let it be"-Komponenten einzeln zusammenkaufen muss. Der einzige Vorteil besteht in der Auswahlmöglichkeit. Trotzdem muss ich dem Rezensenten beipflichten. Danke für dieses Review!
    G
    15.10.2021

    Das ewige Gejammer

    Das Produkt war noch nicht einmal auf dem Markt und schön wird wieder genörgelt, bevor man es sich in Gänze anhören hätte können. Früher wurde auf Plattenbörse mehrere 100 Euro den Bootleggern in den Rachen geworfen, bei unterirdischer Qualität. Jetzt kommt ein Set für 116,--- Euro und es wird gemeckert, obwohl es von Original Ressourcen stammt. Ja und es kommt auch noch die GET BACK/LET IT BE Doku auf UHD/BluRay/DVD und bitte schön, es darf weiter geheult werden. Jeder Consumer, egal was er kauft, wird irgendwie als "KUH AUF DER WEIDE" missbraucht und ja meinetwegen auch gemolken. Er kann und darf, aber muss doch nicht kaufen, wenn es ihm zu wider ist.
    Jackie-Brown
    06.10.2021

    NERV !

    Inhaltlich kann ich mich dieser Bewertung voll anschließen ! Was mir seit Jahren total auf den Geist geht, ist das Getue um den Film "Let it be". Ich habe den Eindruck, dass es bei dem Inhalt des Films nicht um eine Band geht, die miteinander musiziert, sondern um die Geheimnisse um die neuste Atombombe oder um das Kennedy-Attentat. Eine Empfehlung an Herrn McCartney (übrigens mein absoluter Lieblingsmusiker): vielleicht könnte eine kommentierte Fassung herausgebracht werden, wie vor einigen Jahren bei einem "weltberühmten" Buch (! SORRY) geschehen, das auch jahrzehnte unter Verschluss gehalten wurde, damit der Circus endlich mal ein Ende hat.
    Schlegler
    06.10.2021

    Bin ich jetzt ein "dummer" Käufer ?

    Was soll dieser Verriss ? Wenn ihr Kommentar ihre persönliche Meinung ist, okay. Dann kommunizieren Sie es bitte auch so. Ich habe keine Schwierigkeit damit, dies zu akzeptieren. Sie stellen es aber als allgemeine Bewertung da und dagegen wehre ich mich.
    Ich werde diese Box sehr wahrscheinlich kaufen, weil mir dieses Album mir persönlich viel bedeutet. Als mündiger Käufer müssen Sie mir die Entscheidung schon selbst überlassen und ich bin wirklich nicht unkundig. Eine eigene Meinung werde ich mir selbst bilden.
    Die Boxen "White Album" und "Abbey Road" haben mich jedenfalls überzeugt, obwohl ich nicht alle zusätzlichen Songs gut finde.
    Also, geben Sie bitte den möglichen und mündigen Käufern bei zukünftigen Bewertungen etwas mehr Luft zum Atmen
    VoWo
    16.10.2021

    Fragwürdig aaber...

    STIMMT ! ! !
    Volkerpaul
    02.11.2023

    beatles let it be de luxe box

    Da ist genau das angesprochen , dass ich auch denke . Danke
    L.Braun
    12.10.2021
    Schriiblis Beschreibung ist nichts hinzuzufügen.
    Er,Sie,Es hat den Nagel sehr gut beschrieben auf den Kopf getroffen.
    Aber bald ist Weihnachten, und dann geht ja viel
    überflüssiges über die Ladentheken.
    schriibli Top 100 Rezensent
    14.10.2021

    Antwort an Herrn Schlegler

    Wenn Sie meine Kritik tatsächlich aufmerksam gelesen hätten, hätten Sie sich nicht dermaßen zu echauffieren brauchen:
    Zu Beginn des 2. Absatzes hatte ich deutlich erwähnt, dass ich aufzeigen wollte, "woran MEINER ANSICHT NACH diese Veröffentlichung krankt" (Zitat). Es ist also durchaus keine "allgemeine Bewertung" - so dass Sie nun hoffentlich keine Schwierigkeiten haben, dies auch als meine Ansicht zu akzeptieren.
    Selbstverständlich überlasse ich Ihnen als mündigem Käufer Ihre Entscheidung. Auch das hatte ich in meiner Abschlussbemerkung deutlich formuliert. Und von "dummen" Käufern war in meiner Rezension schon überhaupt keine Rede - das lasse ich mir auch von niemandem so in den Mund legen (auch nicht von Ihnen)! Und wenn Sie sich ohnehin Ihre eigene Meinung selbst bilden, sollten Sie vielleicht künftig solche unmaßgeblichen Kritiken, die Sie ja offensichtlich dermaßen Ihrer Luft berauben, erst überhaupt nicht lesen.
    Vielleicht sollte jpc ohnehin eine Warnung zu allen Plattenrezensionen anfügen: "Vorsicht - Plattenkritiken können gesundheitsgefährdend sein! Bitte konsultieren Sie vor dem Lesen Ihren Arzt oder Apotheker." Aber bevor man dermaßen blind ins Kraut schießt wie Sie, sollte man das Objekt der Beschwerde wenigstens GENAU lesen.
    By The Way (Papersleeve) By The Way (Papersleeve) (CD)
    14.08.2021
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    DAS LETZTE STUDIO-ALBUM - MIT DEM POSTER!

    Beim Lesen der Vorankündigung hat's mich ja schier vom Stuhl gehauen! Sollte ich das tatsächlich noch erleben dürfen - die alten Frumpy-Platten mit den spektakulären Covers in der Ausgabe als "Mini-LP"-CDs aus Nippon?! Das war für mich ein alternativloses Muss, und die Vorfreude war dementsprechend. Im Gegenteil - sie wurde durch Verschiebung des VÖ-Termins noch in die Länge gezogen. Nun sind sie in der Tat da. Und wenn man von der soundtechnischen Enttäuschung über "Frumpy 2" absieht, gibt es durchaus Anlass für Freude bei den Fans der legendären Formation.

    Kurz vor dem Ende der Band erschien 1972 noch das dritte Opus "By The Way". Die Besetzung von Frumpy in den letzten Tagen, Wochen und Monaten waren ein wenig von Chaos und Unbeständigkeit geprägt. Gitarrist Rainer Baumann war gegangen und durch Thomas (heute Carola) Kretschmer ersetzt worden. Auch wenn er zur Produktion von "By The Way" wieder in den Schoß der Familie zurückgekehrt war, so wechselten sich während der letzten Monate von Frumpy Baumann und Kretschmer auf den Bühnen in einer Weise ab, dass heute auf Anfrage sowohl Kretschmer als auch Drummer Carsten Bohn nicht unbedingt genau sagen konnten, zu welchem Zeitpunkt wer genau die Geige in der Hand gehalten hat. Auch Jean-Jacques Kravetz wurde von Ende '71 bis in den Frühling '72 durch Erwin Kania ersetzt, kam aber während der Aufnahmen zu dieser Platte auch wieder zurück. Auf "By The Way" wirkten sich all' diese Umstände nicht aus - die Platte ist (wie ihr Vorgänger) aus einem Guss. Und auch die Tatsache, dass sich Frumpy nach einem letzten Konzert am 22.7.72 in Langelsheim auflösen sollten, deutet sich in der Musik in keinster Weise an.

    Diese japanische Wiederveröffentlichung im originalen Papersleeve beinhaltet auch das maßstabsgetreue Poster, welches der Erstausgabe seinerzeit beilag. Da das Beiblatt die Lyrics nur in japanischen Hieroglyphen enthält, muss man sich für die Entzifferung auf der Cover-Rückseite entsprechender Augengläser bedienen. Wie bei den anderen beiden Japan-Ausgaben der Frumpy-Studioalben ist die Tatsache, dass man die CDs nicht mit den damaligen Labels der Originalplatten (hier Swirl-Vertigo, das Multicolour-Label von "2" und Philips beim Debut-Album) versehen hat, bedauerlicherweise als Wermutstropfen zu bewerten - keine Ahnung, weshalb dieses I-Tüpfelchen ausgespart wurde. Das Klangbild entspricht 1:1 der ursprünglichen Repertoire-CD - nur der Lautstärkepegel ist demgegenüber seltsamerweise um 2 db reduziert . . . aber lieber etwas zu wenig als zuviel (wie bei "Frumpy 2" - siehe ebendort).

    In jedem Fall dürfte diese Neuauflage sowohl für Fans der Band als auch für Liebhaber von CDs im Miniatur-Cover sehr willkommen sein. Sängerin Inga Rumpf feiert dieser Tage bekanntlich ihren 75. Geburtstag . . . meine Güte, wie die Zeit vergangen ist - jedenfalls herzlichen Glückwunsch!
    Meine Produktempfehlungen
    • All Will Be Changed (Digisleeve) All Will Be Changed (Digisleeve) (CD)
    All Will Be Changed (Digisleeve) All Will Be Changed (Digisleeve) (CD)
    14.08.2021
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    DAS CHAMÄLEON IN VOLLER PRACHT!

    Beim Lesen der Vorankündigung hat's mich ja schier vom Stuhl gehauen! Sollte ich das tatsächlich noch erleben dürfen - die alten Frumpy-Platten mit den spektakulären Covers in der Ausgabe als "Mini-LP"-CDs aus Nippon?! Das war für mich ein alternativloses Muss, und die Vorfreude war dementsprechend. Im Gegenteil - sie wurde durch Verschiebung des VÖ-Termins nach hinten noch in die Länge gezogen. Nun sind sie in der Tat da. Und wenn man von der soundtechnischen Enttäuschung über "Frumpy 2" absieht, gibt es durchaus Anlass für Freude bei den Fans der legendären Formation.

    "All Will Be Changed", Frumpy's Debüt-Album war 1970 erschienen und es erstaunt mich noch heute, dass die Plattenfirma damals dem Erstling einer jungen Band ein dermaßen exklusives Cover spendierte. Und genau dieses Psychedelic-Cover in Plastik-Ummantelung, welches außen das bunte Chamäleon und innen zwei sozusagen "wellenaktive" s/w-Bilder der Band zeigt, gibt es nun in vollem Glanz und Gloria auch in CD-Version. Um die Angabe hier bei jpc (Stand: 14.8.2021) also zu korrigieren: Es handelt sich mitnichten um ein Digisleeve sondern um ein waschechtes "Mini-LP"-Cover.

    Ungewöhnlicherweise gibt es zu dieser Japan-CD (wie übrigens auch bei "Frumpy 2") keinen OBI-Strip. Auch die Textbeilage ist mager und beinhaltet keine Songlyrics. Dafür - und das ist mit die Hauptsache - ist der Sound nicht solch eine Zumutung wie beim gleichzeitigen Reissue des zweiten Frumpy-Albums. Der Dynamik-Level ist zwar auch hier alles andere als niedrig, aber der Klang ist sauber und ausgewogen. Wie schon bei den früheren CD-Veröffentlichungen sind die beiden nur auf Single erschienenen Stücke "Roadriding" und "Time Makes Wise" als Bonus-Tracks enthalten.

    Ein kleiner Wermutstropfen, der bei allen 3 Japan-Ausgaben der Frumpy-Studioalben zu bemängeln ist, ist die Tatsache, dass man die CDs nicht mit den damaligen Labels der Originalplatten (hier Philips, das Multicolour-Label von "2" und Swirl-Vertigo bei "By The Way") versehen hat - warum dieses I-Tüpfelchen ausgespart wurde, ist mir recht unerklärlich.

    Ob es ein Zufall ist, dass diese Veröffentlichungen mit dem 75. Wiegenfest von Inga Rumpf zusammenfallen? Jedenfalls gehe ich soweit zu behaupten, dass die Bosse von Universal in Deutschland (die derzeitigen Rechteinhaber) nicht auf die Idee kämen, einer der legendärsten 70er Rockbands des Landes eine solche Ehre zu erweisen. Armes Deutschland!
    Meine Produktempfehlungen
    • By The Way (Papersleeve) By The Way (Papersleeve) (CD)
    2 2 (CD)
    14.08.2021
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    5 von 5

    "MINI-LP"-SUPERCOVER - MIT SOUND-ENTTÄUSCHUNG!

    Beim Lesen der Vorankündigung hat's mich ja schier vom Stuhl gehauen! Sollte ich das tatsächlich noch erleben dürfen - die alten Frumpy-Platten mit den spektakulären Covers in der Ausgabe als "Mini-LP"-CDs aus Nippon?! Das war für mich ein alternativloses Muss, und die Vorfreude war dementsprechend. Im Gegenteil - sie wurde durch Verschiebung des VÖ-Termins nach hinten noch in die Länge gezogen. Nun sind sie in der Tat da. Und ich dachte mir, dass ich für die optisch durchaus beeindruckenden Teile hier Spitzenbewertungen 'raushauen werden müsse. Aber bei genauerem Hinsehen bzw. -Hören stellte sich dann bedauerlicherweise doch nicht alles als das Gold heraus, was es zu sein versprach.

    "Frumpy 2" erstrahlt optisch in blendender Erscheinung: In einer dem Original wirklich gut nachempfundenen halbrunden (und wie dunnemals wiederverschließbaren) Tragetasche steckt das mehrfach ausklappbare Roundcover . . . so weit so fantastisch! Bei der CD selbst, war ich gespannt, wie man das Design in Anlehnung an die berühmten Erstausgaben in blauem bzw. grünem Splatter-Vinyl wohl gestaltet hat - würde es die komplette Plattenoptik geben oder nur das multicoloured Swirl-Label der A-Seite? Und da wartete die erste Entäuschung auf mich: weder noch! Dabei wäre es nun wirklich kein sonderlicher Act gewesen, zumindest das Label zu reproduzieren (wie das bei solchen "Mini-LP"-Reissues absolut üblich ist). Aber was sage ich - es sollte noch schlimmer kommen . . .

    Nun sollte es an den Audio-Test gehen. Zum Vergleich hatte ich ja noch die CD von Repertoire aus anno domini 1993, welcher ich nach einem seinerzeitigen Vergleich mit der Philips/SPV/Universal-Veröffentlichung von 2008 klanglich den Vorrang einräumen musste und daher in meiner Sammlung beibehielt. Die würde ich jetzt garantiert ausmustern können - da war ich mir sicher. Und zwar sowas von! Und da lag ich nun sowas von daneben - das hätte ich in meinen wildesten Träumen nicht zu fürchten gewagt, dass die Japaner hier audiotechnisch dermaßen versagen würden!

    Zunächst mal sind wir uns ja hoffentlich einig, dass wir es bei den CD-Veröffentlichungen aus dem Land der aufgehenden Sonne in der Regel mit hochwertigen Produkten zu tun haben, was sich nicht nur im Klanggewand sondern auch entsprechend im Preis spiegelt. Der Sound dieser CD jedoch spricht leider Gottes eine gänzlich andere Sprache. Das Mastering dieses Silberlings kann man nur als Katastrophe bezeichnen. Der Pegel ist so überdimensional, dass die ganze Scheibe von Verzerrungen geprägt ist - als ob Dynamik alles wäre. Darüberhinaus hat man die Bass-Frequenzen auf Kosten der Mitten unnötig in den Vordergrund geholt. Das Ganze hat mich dermaßen abgeturnt, dass ich mir die Zeit für weitere Gegenüberstellungen unter klanglichen Aspekten erspart habe. Genug ist genug . . . der HiFi-verwöhnte Fan muss sich hier mit Grausen abwenden, da die Repertoire-CD auch noch nahezu 30 Jahre später die Nase eindeutig vorne hat. Da hätte man Inga Rumpf zum 75sten eine größere Freude machen können . . . nein: MÜSSEN!

    Das zugegebenermaßen gelungene Outfit sollte dem geneigten Frumpy-Fan die Anschaffung einer audiotechnischen Lärmschleuder zu hohem Preis nur bedingt wert sein. Es sei hier daher ausdrücklichst darauf hingewiesen! Außer Spesen nur Optik gewesen.
    Meine Produktempfehlungen
    • By The Way (Papersleeve) By The Way (Papersleeve) (CD)
    26.06.2021
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    5 von 5

    NOCHMAL TANGLEWOOD - ZU ALLEM ÜBERFLUSS!

    Es gibt Fälle, da hat derjenige, der die Wahl hat, keinerlei Qual: Wenn es von ein und demselben Konzert eine schlechtere und eine bessere Version gibt, entscheidet man sich als Kunde einfach für Letzteres. Daher verstehe ich nicht, was sich das Label Audio Vaults davon versprochen hat, ein minderwertiges Produkt nachzuschieben, wo doch erst zwei Monate zuvor die identische Aufnahme in klar besserem Sound auf den Markt gekommen ist. So geschehen nun im Fall von The Who mit ihrem Auftritt 1970 in Tanglewood.

    Ich kann es kurz machen. Werter Who-Fan - vergiss diese Veröffentlichung, denn sie macht wenig Freude! Greife lieber zu "Live 1970" aus dem Hause London Calling - diese präsentiert die derzeit qualitativ beste Tanglewood-Aufnahme auf dem Markt. Näheres kann man meinem dort zu findenden Review entnehmen. Die zwei Taler, die "Live At Tanglewood" im direkten Vergleich mit "Live 1970" momentan (Stand: 26.6.21) günstiger ist, sind am absolut falschen Ende eingespart.
    Meine Produktempfehlungen
    • Live 1970 Live 1970 (CD)
    5 Kommentare
    Anonym
    28.06.2021

    The Who live at Tanglewood 1970

    Ich weiß nicht, wieso der die-harte Who-Fan "schriibli" noch so gut hören kann (es gibt ja eine +/- Altersangabe vom bockstarken, vor Wissen überquellenden Rezensenten). Also für alle, die ab Ende der Siebziger Jahre Rory-Gallagher-Konzerten in der Münsterlandhalle beigewohnt haben (BOOGIE!) und ca. 10 Jahre später ein Konzert der Flamin' Groovies in der Bochumer Zeche besucht haben, möchte ich (möglicherweise stark hörgeschädigt und HNO-ärztlich behandlungsbedürftig seiend) konstatieren: Ich vermag keine audio-qualitative Differenz zwischen den beiden Ausgaben von AUDIO VAULTS und LONDON CALLING erkennen. Kauft am besten (wie ich) beide Teile - und werdet glücklich ob Eurer übervollständigen Who-CD-Sammlung (wie ich)! Es handelt sich schließlich mit den WHO um eine der welt- und kosmisch-universell besten High-Energy-Rock-Gruppen aller Zeiten!
    PEACE!
    gez.: Hoffer nun wieder
    Anonym
    30.06.2021

    The Who live at Tanglewood 1970

    Herr Hoffer an schriibli, Herr Hoffer an schriibli!
    Alles eine Frage der Lautstärke und nicht der High Fidelity auf extrem teuren Anlagen und via (kotz!) Kopfhörern. Also ich hör' mir die Who (nebst Jimi Hendrix) EXTREM laut an. Üble Raubmitschnitte, generiert von alten (SEHR ALTEN) Tonbandgeräten, produzieren ein tolles Bassgewumme auf/in meinen uralten Bassreflexboxen. Alles ist so wunderschön verzerrrt und unleise. Und die WHO AT TANGLEWOOD 1970 von AUDIO VAULTS habe ich mir sehr laut angehört, während eines Fussballspiels im TV. War und klang völlig okay, verglichen mit echt üblen Mitschnitten meiner Überkulttruppe THE ROLLING STONES. Wieso? Ist ja ein Soundboardmitschnitt bei den Who at Tanglewood, that makes the difference. Will aber fazitmäßig zur Expression bringen: Das Rock'n'Roll-Klangerlebnis zu Hause ist eine überaus subjektive Kiste. Vieles (und und so ziemlich ALLES bei Mischpultmitschnitten) lässt sich am Verstärker so einregulieren, bis einem der Sound gefällt. - So, anyway, wie dem auch sei: gleich höre ich mir Rock'n'Roll part two von GARY GLITTER an - extrem laut natürlich.
    Anonym
    08.08.2021

    The Who live at Tanglewood 1970 von Audio Vaults

    Hi Who-Surfers!
    Habe nicht damit gerechnet, dass in meiner Altersliga jenseits von Sixty-Plus noch so viele humorlose Zeitgenossen am Start und immer noch am Leben sind. Mein Comment war ein Eingeweihten-Meta-Ebenen-Scherzchen. ("GARY GLITTER" - irgendwelche Humor-Verständnisfragen noch?) Okay, Witzchen-Kommentar nicht angekommen. Kann ich mit leben. Gleich werde ich das AUDIO-VAULTS-Teil und kurz danach das LONDON-CALLING-Teil bei gleichen Verstärkereinstellungen in meinen High-End-Cd-Player einlegen und abspielen lassen. Bin gespannt auf das audio-qualitative Ergebnis. Bis dahin, Altis: alles Gute fürderhin! Lebt weiter! Ihr hört von mir, aber nur, wenn mich der Sensenmann nicht in Kürze vom Leben scheidet... (Habe nämlich erst ab dem 19. August den finalen Impfschutz.)
    Love & Peace - HOFFER
    Anonym
    09.08.2021

    The Who live at Tanglewood 1970: Audio Vaults versus London Calling

    Ladies and Gentlemen in Classic Hard Rock!
    Liebe Who-Fans!
    Hier nun das Ergebnis des klangmäßigen Vergleichs zwischen den AUDIO-VAULTS- und LONDON-CALLING-Releases des Tanglewood-Konzerts vom 7. Juli 1970. Habe persönlich beide Ausgaben und habe die Silberlinge mehrfach bei gleicher Verstärkereinstellung in meinen CD-Player eingelegt und abgespielt... und erkenne keinen audioqualitativen Unterschied zwischen den beiden Tonträgern. Muß aber zugeben: das Cover der LONDON-CALLING-Ausgabe gefällt mir weitaus besser, und ich werde mir in Kürze für meine Vitrine in meiner gemütlichen R'n'R-Soul-Kitchen auch noch das teure Doppel-180g-Vinyl-Album von LONDON CALLING zulegen. Meine Empfehlung? Kauft ALLES was es gibt von diesem geilem Konzert der fantastischen WHO im Tanglewood Music Centre anno Juli 1970!
    Macht's gut, haltet durch, Altis! - HOFFER
    schriibli Top 100 Rezensent
    29.06.2021
    Also wenn der hochverehrte Herr Hoffer tatsächlich so gar keinen Unterschied zwischen den beiden Versionen ausmachen kann, dann steht es wahrlich schlecht um sein Gehör. Aber wie man sieht, hat das wohl auch seine Vorteile . . .
    Woodstock '69 Woodstock '69 (CD)
    21.04.2021
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5

    FACTS UND PLATTEN ZUM THEMA "THE WHO AT WOODSTOCK"

    Zu diesen Aufnahmen sind leider einige Fehlinformationen im Umlauf, die der Interessent berücksichtigen sollte. Das fängt schon mal an mit der Behauptung, dies hier sei der Mitschnitt einer Rundfunkübertragung . . . das - mit Verlaub - ist blanker Unsinn, denn einen solchen Broadcast gab es überhaupt nicht.

    Vielmehr handelt es sich dabei um eine Version der in Sammlerkreisen sattsam bekannten Referenz-Kopie von Eric Blackstead, dem Produzenten des Original-'Woodstock'-Albums. Sie stammt vom Soundboard und wurde sicherheitshalber parallel zu den 8-Spur-Aufnahmen von Eddie Kramer mitgeschnitten. Und diese Kopie ist nicht nur die Quelle diverser Bootlegs, die im Laufe der Jahrzehnte in unterschiedlicher Qualität (je nach Generation der Tape-Dubbings) in Umlauf kamen - auch die hier vorliegende CD präsentiert eine (zugegebenermaßen eher bessere, wenn auch nicht erstklassige) Version der Blackstead-Referenz-Aufnahme. Nicht mehr und nicht weniger. Wobei . . . auch das stimmt nicht so ganz - es ist weniger: Ein Gutteil von Pete Townshends Kommentaren (inklusive des Zwischenfalls mit Abbie Hoffman) wurde für diese Veröffentlichung ohne Not 'rausgeschnitten. Für diejenigen, die den Zusammenhang nicht kennen, ist daher unersichtlich, warum Townshends Gitarre bei "Do You Think It's Alright?" auf einmal dermaßen verstimmt ist.

    Man wird über Kopfhörer übrigens bemerken, dass der Begriff 'stereo' doch etwas irreführend ist (um es gelinde auszudrücken). Das ist auch nicht weiter verwunderlich, da die P.A-Anlage (von deren Mischpult die Aufnahme abgezapft wurde) in Woodstock gar nicht in stereo, sondern lediglich in mono gefahren wurde. Und wer hier im Übrigen von einem "Gottesgeschenk" in "High-End" spricht, sollte bei Gelegenheit vielleicht doch mal den HNO seines Vertrauens aufsuchen. Es ist desweiteren eine Fehlannahme zu glauben, dass es keine bessere Aufnahme dieses Who-Spektakels gibt. Denn jeder, der sich intensiver mit allem beschäftigt, was mit Woodstock zu tun hat, sollte wissen, dass Rhino/Warner anlässlich des 50. Jubiläums mit einem 38-CD-Box-Set die wohl für alle Zeiten umfassendste Festival-Gesamtausgabe veröffentlicht hat. Diese war auf 1969 (!) Exemplare limitiert, nur als Vorbestellung aus den USA, England und Australien erhältlich und trotz eines extrem stolzen Preises binnen recht kurzer Zeit vergriffen (derzeitiger mittlerer Preis auf dem Second-Hand-Markt, Stand 4/2021: um die 2500 Taler).

    Diese Mammut-Box umfasst so gut wie alles, was an Multitracks und mehr archiviert ist - selbstredend auch den kompletten Auftritt der Who, und zwar remixed in bestmöglichem Sound und astreinem Stereo. Das ist tatsächlich das NonPlusUltra und das Ende der Fahnenstange. Und sollten die Herren Townshend und Daltrey (die nach wie vor hartnäckig - und zu Unrecht - behaupten, Woodstock sei einer der miserabelsten Who-Auftritte aller Zeiten gewesen) sich nicht dazu durchringen, diese von Andy Zax erstellte Fassung nochmals in Eigenregie herauszugeben, dann werden die 1969 exklusiven Besitzer der Box (und diejenigen, welche den Download davon ergattern konnten) die Einzigen bleiben, die eine gänzlich offizielle Fassung davon ihr Eigen nennen können.

    Wer jedoch nicht ganz so hohe Ansprüche hat, der wird hier soundtechnisch (wenn auch mit erheblichem Abstand) einigermaßen gut bedient, und für den stellt diese (wenn auch nicht von der Band autorisierte) Veröffentlichung eine überlegenswerte Alternative dar.
    2 Kommentare
    Anonym
    06.06.2022

    THE EAGLE HAS LANDED: der Woodstock-Auftritt der Who nun auch in full blown stereo

    Wahnsinn, was für ein Pfingstfest!
    Gehe gerade die STONES-Nummern vom Auftritt im Münchener Olympia-Stadion auf YouTube durch..., und was wird mir in der vertikalen rechten Leiste von YouTube angeboten? THE WHO - Live at Woodstock 1969 Full Album, hochgeladen von MazNour II (bislang nur 2220 Aufrufe, relativ frisch also im Netz). Und das ist er: der Heilige Gral aller Who-Auftritte, in astreiner Stereo-Kanal-Trennung: der Bass links, Pete T. rechts, und der Trommel-Derwisch Keith Moon auf beiden Kanälen. Irre, ein Traum ist wahr geworden. Vom Heiligen Geist bin ich bis jetzt (Pfingstmontag, 22.30 Uhr) nicht beglückt worden, aber diese Aufnahmen sind für mich womöglich viel geiler. Es geht nix über authentischen High-Energy-Rock der End-Sixties und Anfang-Siebziger. Die alten Blackstead-Tape-Mono-Bootlegs (die z.T. via Equalizer-Technologie in eine Art Pseudo-Stereo verwandelt wurden) können im Prinzip in die Tonne.
    Total begeistert: HOFFER
    Anonym
    10.09.2021

    The Who - Woodstock '69 auf Cd, Label: London Calling

    Also wir haben jetzt schon den ziemlich mittigen September 2021. Das 50er-Woodstock-Jubiläum ist schon wieder über 2 Jahre her. Woodstock interessiert für viele Jahre wieder mal keinen/keine mehr. Und wo ist der audiophil abgemischte 8-Kanal/Spur-Hyper-Stereo-Mitschnitt von Eddie Kramer im Internet, bitteschön? Gibt's den? Existiert der überhaupt in dem 38-Cd-Box-Set von Rhino/Warner? Wenigstens EINE oder EINER der WHO-affinen, glücklichen, finanziell ausgesorgt habenden und stolzen eintausendneunhundertneunundsechzig Besitzer dieses Box-Sets hätten das Konzert doch längst hochgeladen (upgeloaded) und für alle verfügbar gemacht im Netz, und/oder auf Boots (1xCD & 2xLp) selbstlos für wenig Geld den WHO-Fans qausi für lau zukommen lassen, aus einem angeborenen Altruismus gegenüber den eher mittellosen Mitfans heraus. So geschehen in Bezug auf Ten Years After, Grateful Dead, Canned Heat, Country Joe and The Fish... etc.. Kann es sein, dass das vorliegende Tondokument (also the old boring Blackstead-Tape) das des 38-Cd-Box-Sets ist? Ich frage ja nur. Bitte mich nicht wieder in einer Antwort abstrafen. Indiz: das vergleichsweise bis dato am besten klingende LONDON-CALLING-Teil (verglichen mit allen vorher kusierenden Mitschnitten) kam Ende 2019 zunächst auf einer Do-Lp heraus, also wenige Wochen/Monate nach dem 38-Cd-RHINO-Box-Set-Release...
    HOFFER
    Live 1970 Live 1970 (CD)
    15.04.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    TANGLED UP IN 'WHO'

    Wer bereits die Video-Aufzeichnung dieses Auftritts kennt, der weiß, dass die 'Who' an jenem Abend - wie eigentlich meistens während ihrer Zenit-Jahre 1969-71 - einen bockstarken Auftritt abgeliefert hatten. Der Inhaber der beiden 'Fillmore'-Rocktempel und Impresario Bill Graham veranstaltete in Lenox, Massachusetts im dortigen Tanglewood Music Shed (einem Open-Air-Schuppen für ansonsten klassische Musik) in zwei aufeinander folgenden Jahren ein Mini-Festival. Nachdem 'The Who' bereits im Jahr zuvor zu Gast waren, traten sie am 7. Juli 1970 unter dem Motto "The Fillmore In Tanglewood" nach 'It's A Beautiful Day' und 'Jethro Tull' als Headliner des Abends erneut dort auf.

    Diese Doppel-CD hat nur einen kleinen Schönheitsfehler: Das komplette Konzert wurde bereits 2011 in einer Produktion von Open Media Networks im Rahmen einer kanadischen Radio-Show ausgestrahlt. Die dem Broadcast zugrunde liegenden zwei CDs klingen grandios! Und damit kann die hier vorliegende Doppel-CD von 'London Calling' nicht ganz mithalten. Sie klingt vergleichsweise etwas flacher und mittenbetonter - und damit leider weniger ausgewogen (daher ein Stern Abzug). Nichtsdestotrotz ist der Sound für eine solche . . . sagen wir: von Seiten der Band nicht autorisierte Veröffentlichung richtig geil und bringt die immense Power der 'Who' - für meine Begriffe - besser 'rüber als z.B. der offizielle Mitschnitt von der Isle Of Wight aus demselben Jahr.

    Das Fazit kann also nur lauten: Fans der erwähnten 'Who'-Glanzzeiten sollten diese Chance nicht ungenutzt lassen. Was jetzt noch fehlt, ist eine offizielle entsprechend remasterte DVD bzw. Bluray vom Video dieses Ereignisses (Lediglich 3 Songs sind seinerzeit auf "Thirty Years Of Maximum R&B Live" erschienen). Aber wer weiß, . . .
    Ein Kommentar
    Anonym
    14.05.2021

    TANGLED UP IN 'WHO' 7. Juli 1970

    Bockstarkes Review, übersprühend und -bordend von Fan-Fachwissen und -Begeisterung. Toll! Ich selbst bin zwar nur HNO-behandlungsbedürftig (vergleiche/siehe den erratischen Audio-Quality-Comment zum LONDON-CALLING-Woodstock-Release - DAS WAR ICH! - peinlich, peinlich), dieses Tanglewood-Teil ist nun aber echt soundmäßig der absolute Burner. War lange nicht mehr so geflashed von einem Release der gottgleichen - ach, was sage ich: - übergöttlichen WHO (seit "Live at Hull" etwa).
    Distortion, Melody & Peace forever!!!
    HOFFER
    The Story Of Beat-Club Vol. 1: 1965 - 1968 The Story Of Beat-Club Vol. 1: 1965 - 1968 (DVD)
    22.02.2021
    Bild:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    The Beat Goes On - Forever!

    Dass ich das noch erleben durfte! Lange genug gedauert hat es ja nun wirklich, bis sich die Verantwortlichen dazu durchringen konnten, die rechtlichen Fragen für eine DVD-Veröffentlichung zu klären. Und die Beatles sind trotzdem noch außen vor. Und die Stones streckenweise auch. Und die Folgen 9, 13 und 23 fehlen gleich komplett. Aaaaaaber ansonsten präsentiert „The Story Of Beat-Club“ in 3 fetten Boxen á 8 DVDs genau das, auf was eine Legion von Beat-, Pop- und Rockfans in aller Welt nunmehr seit Jahrzehnten warten musste: Die nahezu kompletten Folgen der wichtigsten und darüber hinaus stilprägendsten aller Musik-Sendungen im deutschen Fernsehen.

    Die Erwähnung der Vollständigkeit ist insbesondere im Hinblick auf einen ganz speziellen Umstand erforderlich: Die bisherigen „Beat-Club“-Wiederholungen im Fernsehen bzw. vorangegangene Veröffentlichungen auf VHS / DVD haben sich ausschließlich auf die Musik beschränkt. Sparten wie z.B. die Hitparaden, viele Interviews und - vor allem - die ganzen journalistischen Beiträge zu Kultur, Subkultur, Politik etc. wurden stets ausgeklammert und haben von daher seit damals in den Archiven geschlummert. Das alles im entsprechenden Kontext jetzt endlich wieder sehen zu können, ist ein unsagbarer Genuss. Interessant auch, wenn man in diesem Zusammenhang mal auf die Namen achtet, die im Abspann auftauchen . . .

    Volume 1 dieses Gesamtpakets dürfte in erster Linie die Beat-Fans und Komplettisten ansprechen. Ausschließlich in schwarz/weiß findet man hier den Ausstoß der Folgen bis zum 14.9.68 vor. Außer uns’ Uschi Nerke treten noch Gerd Augustin (der früh geschasste eigentliche Erfinder der Reihe), dessen Nachfolger Dave Lee Travis und Eddie Vickers (vom BFBS) als Moderatoren auf. Von so gut wie keinem Interieur bis hin zu den legendären Go-Go-Girls, von nahezu statischen Kameraeinstellungen bis zu ersten visuellen Spielereien kann man hier im Laufe der einzelnen Folgen der Entwicklungen erster Teil nachverfolgen. Was mich persönlich interessieren würde: Folge 24 kam damals von der Funkausstellung in Berlin - und war der erste (und vorerst einzige) „Beat-Club“ der in Farbe gesendet wurde. Die Ausstrahlung erfolgte wohlbemerkt nicht live, sondern als Aufzeichnung. Es muss also eine MAZ in Farbe von dieser Folge gegeben haben. Ob diese noch existiert, entzieht sich meiner Kenntnis. Hier ist jedoch alles nur in gewohntem Monochrom zu sehen.

    Die 3 Boxen waren zwar längst überfällig, kamen zum Glück aber wenigstens noch zu meinen Lebzeiten. Die DVDs bieten sowohl bild- als auch tontechnisch angesichts des Materialalters keinerlei Grund zu Beanstandung. Jeder Box liegt ein ca. 40-seitiges informatives Booklet bei. Allerdings sind der Redaktion hie und da doch einige ärgerliche Fauxpas unterlaufen. So findet man z.B. fehlerhafte Interpreten-Namen, fehlerhafte Titel, und den ein oder anderen Titel hat man (ungeachtet der tatsächlichen Präsenz in der Sendung) überhaupt nicht aufgeführt.

    Obacht! In den Liner-Notes findet die Planung eines weiteren Projektes mit raren Tracks aus dem „Beat-Club“ Erwähnung. Wie man dem Buch „’Beat-Club’ – alle Sendungen, alle Stars, alle Songs“ von Thorsten Schmidt (Kultur Buch Bremen, 2005) entnehmen kann, vermodern in den Archiven von Radio Bremen noch ÜBER 300 SONGS, welche kaum bis überhaupt noch nie gesendet wurden. Laut Redakteur Jörg Sonntag wurde dieses Vorhaben zwischenzeitlich jedoch ad acta gelegt. Auf dem "Beat-Club"-Kanal von Studio Hamburg auf YouTube waren zwar einige solcher Schätze eine Zeit lang zu sehen - das Allermeiste davon ist jedoch nach rechtlichen Querelen inzwischen längst wieder verschwunden.
    Meine Produktempfehlungen
    • The Story Of Beat-Club Vol. 2: 1968 - 1970 The Story Of Beat-Club Vol. 2: 1968 - 1970 (DVD)
    • The Story Of Beat-Club Vol. 3: 1970 - 1972 The Story Of Beat-Club Vol. 3: 1970 - 1972 (DVD)
    3 Kommentare
    Anonym
    10.04.2024

    APPENDIX: Es gibt noch viel, viel mehr, bislang ungesendetes BEATCLUB-Archivmaterial. Im Archiv von Radio Bremen derzeit leider verrottend und für alle Zeiten wohl leider verloren gehend. Schade, schade, schade!!!.

    Hier die ungesendeten Outtake-Juwelen des BEAT-CLUB-Archivs, die auf eine Veröffentlichung warten. Stand: 19. Januar 2024.
    UNGESENDETE TITEL AUS DEM BEAT CLUB
    In der folgende Liste sind die Titel aufgeführt, die im Beat Club nie gesendet wurden. Bei einigen Aufnahmen ist die Beat Club Nr./Folge hinzugefügt ("BC XX"), unter der das Material ursprünglich aufgenommen wurde (Quelle: Thorsten Schmidt: Beat-Club, alle Sendungen - alle Stars - alle Songs, Verlag Kultur Buch Bremen, Bremen 2005)

    BC 00 1/8/1968 Patti LaBelle Over the rainbow
    BC 00 4/9/1968 Jimmy Flint Cold turkey
    BC 00 5/7/1968 Robert Knight Everlasting love
    BC 00 5/7/1968 Robert Knight Rainbow Alley
    BC 00 5/7/1968 Robert Knight Power of love
    BC 00 8/29/1968 Hollies Like everything before
    BC 00 10/11/1968 Showstoppers Eeny Meeny
    BC 00 3/27/1969 Led Zeppelin Baby, I‘m gonna leave you
    BC 00 3/27/1969 Led Zeppelin You shook me
    BC 00 5/13/1969 Casuals Fool‘s paradaise
    BC 00 5/13/1969 Tremeloes ???
    BC 00 5/28/1970 Black Widow Sacryfice
    BC 00 5/28/1970 Black Widow Way to power
    BC 00 5/28/1970 Black Widow Come to the Sabbat
    BC 00 10/10/1970 Fairfield Parlour Sunny side circus
    BC 00 10/10/1970 Fairfield Parlour Free
    BC 00 10/10/1970 Fairfield Parlour Emily
    BC 00 11/24/1970 Lifetime 3 Songs ohne Titel
    BC 00 1/27/1971 Fresh Shift the blame
    BC 00 1/27/1971 Fresh See you later
    BC 00 1/27/1971 Fresh Take what we want
    BC 00 1/27/1971 Fresh And see the boys lazed in the veranda
    BC 00 1/27/1971 Fresh Hit and run
    BC 00 1/27/1971 Fresh Back to my home
    BC 00 4/21/1971 Karen Dalton Take me
    BC 00 4/21/1971 Karen Dalton One night of love
    BC 00 9/27/1972 Anne Murray Snowbird
    BC 00 9/27/1972 Anne Murray Robby‘s song for Jesus
    BC 00 9/27/1972 Anne Murray Destiny
    BC 00 9/27/1972 Anne Murray Biding my time
    BC 00 10/13/1972 Alexis Korner & Friends ????
    BC 00 11/17/1972 Bill Withers Lonely town, lonely street
    BC 00 11/17/1972 Bill Withers Ain‘t no sunshine
    BC 00 11/17/1972 Bill Withers Use me
    BC 00 11/17/1972 Bill Withers Let me in your life
    BC 00 11/17/1972 Bill Withers Kissin‘ my love
    BC 00 11/17/1972 Bill Withers Lean on me
    BC 00 11/17/1972 Sarolta Zalatnay ???
    BC 00 War War inspirations
    BC 08 5/28/1966 Stop Motion film of girl sitting on park bench
    BC 12 9/24/1966 Sonny & Cher Sing
    BC 12 9/24/1966 Sonny & Cher C‘est la vie
    BC 12 9/24/1966 Sonny & Cher So fine
    BC 21 6/24/1967 Lulu The man who sold the world
    BC 28 1/13/1968 Carla Thomas AllI see is you
    BC 29 3/9/1968 Traffic No face, no name, no number
    BC 31 4/27/1968 John Walker It‘s a hang up , baby
    BC 32 6/22/1968 Association Along comes Mary
    BC 32 6/22/1968 Association Windy
    BC 37 11/16/1968 Blue Cheer Feathers from your tree
    BC 37 11/16/1968 Tim Buckley (2 Songs ohne Titel)
    BC 41 3/29/1969 Melanie Back in town
    BC 41 3/29/1969 Melanie I really loved Herold
    BC 43 6/7/1969 Dave Clark Five Red balloon
    BC 43 6/7/1969 Joe South Leanin‘ on me
    BC 44 6/28/1969 Keef Hartley Not foolish not wise
    BC 44 6/28/1969 Richie Havens Just above my hobby horses‘ head
    BC 46 8/30/1969 Jimmy Ruffin What becomes of the broken hearted
    BC 48 10/25/1969 Chicken shack In the midnight hour
    BC 48 10/25/1969 Chicken shack Night life
    BC 48 10/25/1969 deep Purple Bird has flown
    BC 48 10/25/1969 Ten years after Spider in your web
    BC 48 10/25/1969 Vanilla Fudge Bang bang
    BC 48 10/25/1969 Vanilla Fudge Eleanor rigby
    BC 48 10/25/1969 Vanilla Fudge Some velvet morning
    BC 48 10/25/1969 Vanilla Fudge That‘s what makes a man
    BC 49 11/29/1969 Champion Jack Dupree Chicken shake
    BC 49 11/29/1969 Champion Jack Dupree What ’d I say
    BC 49 11/29/1969 Champion Jack Dupree Ain‘t gonna cry no more
    BC 49 11/29/1969 Man Shit of the world
    BC 49 11/29/1969 YES Looking around
    BC 49 11/29/1969 YES Survival
    BC 49 11/29/1969 YES Time in a word
    BC 50 12/31/1969 Chicago Transit Authority Introduction/Beginnings/I‘m a man
    BC 50 12/31/1969 Hardin & York Candelight
    BC 51 1/31/1970 Canned heat That‘s alright Mama
    BC 51 1/31/1970 Juicy Lucy Mississippi woman
    BC 51 1/31/1970 John Mayall The train
    BC 52 2/28/1970 Clouds Imagine me
    BC 52 2/28/1970 Bobbie Gentry He made a woman out of me
    BC 52 2/28/1970 Jethro Tull Teacher
    BC 52 2/28/1970 Taste Morning sun
    BC 53 3/28/1970 Led Zeppelin Whole lotta love
    BC 53 3/28/1970 Ashton, gardner & Dyke Why did you go
    BC 54 4/18/1970 It‘s a beautiful day White bird
    BC 55 5/30/1970 Black Sabbath N.J.B.
    BC 55 5/30/1970 Blodwyn Pig For your love
    BC 55 5/30/1970 Jody Grind Jam Session
    BC 56 6/27/1970 Mungo Jerry Give me the harp
    BC 56 6/27/1970 Santana Treat
    BC 56 6/27/1970 Brinsley Schwarz Indian woman
    BC 56 6/27/1970 Brinsley Schwarz Ballad of a has been beauty queen
    BC 56 6/27/1970 Van der Graaf Generator Darkness
    BC 57 8/15/1970 Atomic Rooster Sleeping for Years
    BC 57 8/15/1970 Atomic Rooster Vug
    BC 57 8/15/1970 Dr. John & the Nighttripper Wash Mama wash
    BC 57 8/15/1970 Steamhammer Contemporary chick con-song
    BC 58 9/5/1970 Free Be my friend
    BC 58 9/5/1970 Free Riding a pony
    BC 58 9/5/1970 Hard Meat Run shacker life
    BC 58 9/5/1970 Hard Meat Through a window
    BC 58 9/5/1970 Pretty Things In the square
    BC 58 9/5/1970 Pretty Things The letter
    BC 58 9/5/1970 Pretty Things Rain
    BC 58 9/5/1970 Cat Stevens Wild world
    BC 59 9/26/1970 Eric Burdon & War Paint it black
    BC 59 9/26/1970 Eric Burdon & War Tobacco road
    BC 59 9/26/1970 Eric Burdon & War Bear back rider
    BC 59 9/26/1970 Status Quo Is it really me
    BC 59 9/26/1970 Status Quo Go to go home
    BC 59 9/26/1970 Third ear band Druid Grodning
    BC 59 9/26/1970 Third ear band In D
    BC 60 10/24/1970 Ginger Baker‘s Airforce 12 Gates of the city
    BC 60 10/24/1970 Ginger Baker‘s Airforce What a day
    BC 60 10/24/1970 Incredible String band Empty pockets
    BC 60 10/24/1970 Incredible String band Irish jigs
    BC 61 11/28/1970 Fotheringay Nothing more
    BC 61 11/28/1970 Fotheringay Gipsy Davy
    BC 61 11/28/1970 Fotheringay John the gun
    BC 61 11/28/1970 Muddy Waters Walking through the park
    BC 62 12/31/1970 UFO Melinda
    BC 63 1/30/1971 Ashton, gardner & Dyke Patti O‘Hara Smith
    BC 63 1/30/1971 Patto The man
    BC 64 2/27/1972 Atomic Rooster Can‘t take no more
    BC 64 2/27/1972 Golden Earring Long blond animal
    BC 64 2/27/1972 Golden Earring No for an answer
    BC 64 2/27/1972 Golden Earring Song of the devil‘s servant
    BC 64 2/27/1972 John Mayall Deep blue sea
    BC 64 2/27/1972 Tom Paxton Who‘s garden was this
    BC 64 2/27/1972 Tom Paxton How comes the sun
    BC 64 2/27/1972 Popol Vuh Hiob
    BC 64 2/27/1972 Ike & Tina Turner Take another piece of my heart
    BC 64 2/27/1972 Ike & Tina Turner Come together
    BC 64 2/27/1972 Ike & Tina Turner Respect
    BC 64 2/27/1972 Ike & Tina Turner Shake a tail feather, Baby
    BC 66 4/24/1971 Santana Samba Pa ti/Black magic woman
    BC 66 4/24/1971 Santana Gypsy Queen
    BC 67 5/22/1971 Byrds Mr. Tambourine Man
    BC 67 5/22/1971 Rory Gallagher Hands up
    BC 67 5/22/1971 Rory Gallagher She‘s in town
    BC 67 5/22/1971 Kraftwerk Kakteen, Wüste, Sonne
    BC 68 6/25/1971 Fleetwood Mac Moses
    BC 68 6/25/1971 Fleetwood Mac Danny E Minor
    BC 68 6/25/1971 Frumpy How the gypsy was born
    BC 68 6/25/1971 Lucifer‘s friend Stardancer/ Goodbye girls
    BC 68 6/25/1971 Lucifer‘s friend Sneak me in
    BC 68 6/25/1971 Lucifer‘s friend Keep going
    BC 68 6/25/1971 Lucifer‘s friend Lucifer‘s friend
    BC 68 6/25/1971 Mountain Nantucket steighride
    BC 68 6/25/1971 Warhouse Woman of the devil
    BC 68 6/25/1971 Warhouse Go back in time
    BC 69 7/24/1971 Mick Abrahams Band Wind of change
    BC 69 7/24/1971 Caravan Winterwine
    BC 69 7/24/1971 Et Cetera Jam Session
    BC 69 7/24/1971 Grease Band Down home Mama
    BC 69 7/24/1971 Grease Band Laughed at the judge
    BC 69 7/24/1971 Grease Band Wild side of life
    BC 69 7/24/1971 James Gang The bomber
    BC 69 7/24/1971 James Gang Look around / Tend my garden
    BC 69 7/24/1971 Osibisa Akwaaba
    BC 69 7/24/1971 Osibisa Oranges
    BC 70 8/7/1971 Beggars Opera Poet and peasant
    BC 70 8/7/1971 Beggars Opera Time Machine
    BC 70 8/7/1971 Can Halleluwa
    BC 70 8/7/1971 Emergency Gimme some lovin‘
    BC 71 9/25/1971 Birth Control Stop little Lady
    BC 71 9/25/1971 Canned heat Boogie
    BC 71 9/25/1971 Curved Air Piece of mind
    BC 71 9/25/1971 Curved Air Ever dance
    BC 71 9/25/1971 Family Port of the load
    BC 71 9/25/1971 If Fibonacci‘s number
    BC 71 9/25/1971 If Sunday sad
    BC 72 10/30/1971 Alice Cooper My body
    BC 72 10/30/1971 Alice Cooper Dwight fry
    BC 72 10/30/1971 Champion Jack Dupree I have had my fun
    BC 72 10/30/1971 Champion Jack Dupree Mama move your false theeth
    BC 72 10/30/1971 Champion Jack Dupree Ain‘t that a shame
    BC 72 10/30/1971 Champion Jack Dupree What ‘d I say
    BC 72 10/30/1971 Champion Jack Dupree Wine wine wine
    BC 72 10/30/1971 Champion Jack Dupree Bring me flowers while I am living
    BC 72 10/30/1971 Champion Jack Dupree Boogie
    BC 72 10/30/1971 Procol Harum Shine on brightly
    BC 72 10/30/1971 Procol Harum Still there‘ll be more
    BC 72 10/30/1971 Procol Harum Pilgrim‘s progress
    BC 72 10/30/1971 Procol Harum Quite rightly so
    BC 72 10/30/1971 Procol Harum Magdalene my regal Zonophone
    BC 72 10/30/1971 Procol Harum Power failure
    BC 72 10/30/1971 Procol Harum A salty dog
    BC 72 10/30/1971 Procol Harum Simply sister
    BC 72 10/30/1971 Procol Harum In held t‘was in
    BC 72 10/30/1971 Stoneground Rock ‘n‘ Roll tonight
    BC 72 10/30/1971 Stoneground Looking for you
    BC 72 10/30/1971 Stoneground It won‘t be long
    BC 72 10/30/1971 Stoneground You must be one of us
    BC 72 10/30/1971 Stoneground It‘s not easy
    BC 72 10/30/1971 Stoneground Superdown
    BC 72 10/30/1971 Stoneground Col.chicken fry
    BC 72 10/30/1971 Stoneground Passion flower
    BC 72 10/30/1971 Stoneground Queen sweet dreams
    BC 72 10/30/1971 Stoneground Total destruction
    BC 72 10/30/1971 T.Rex Baby Strange
    BC 73 11/28/1971 Fanny Charity ball
    BC 73 11/28/1971 Family Place in the country
    BC 73 11/28/1971 Fanny Bulldog
    BC 73 11/28/1971 Fanny Thinking of you
    BC 73 11/28/1971 Fanny Ain‘t that peculiar
    BC 73 11/28/1971 Hardin & York Extension
    BC 73 11/28/1971 Hardin & York For the world
    BC 73 11/28/1971 King biscuit boy Boom Boom out go the light
    BC 73 11/28/1971 King biscuit boy Hayway 61
    BC 73 11/28/1971 Move Words of Aaron
    BC 73 11/28/1971 Move Ella James
    BC 73 11/28/1971 Man Many are called, but a few get up
    BC 73 11/28/1971 Slade Hear me callin‘
    BC 73 11/28/1971 Slade Come on get with it
    BC 74 12/26/1971 Rory Gallagher I should have learned my lesson
    BC 74 12/26/1971 Rory Gallagher Crest of a wave
    BC 74 12/26/1971 Alexis Korner & Friends Come in from the cold
    BC 74 12/26/1971 Alexis Korner & Friends That old gospel ship
    BC 74 12/26/1971 Alexis Korner & Friends Evil hearted woman
    BC 74 12/26/1971 Alexis Korner & Friends I don‘t know ther‘s a wheel on the hill
    BC 74 12/26/1971 Stone the crows Blind man
    BC 74 12/26/1971 Stone the crows Jim salter
    BC 75 1/29/1972 Epitaph Little Maggie
    BC 75 1/29/1972 Heads, hands & Feet Heads, hands & Feet
    BC 75 1/29/1972 Heads, hands & Feet Song for Susie
    BC 75 1/29/1972 Curtis Mayfield This ain‘t living
    BC 75 1/29/1972 Curtis Mayfield Check out your mind
    BC 75 1/29/1972 Curtis Mayfield We‘ve only just begun
    BC 75 1/29/1972 Curtis Mayfield Keep on keeping on
    BC 75 1/29/1972 Poco Continuity McDuff
    BC 75 1/29/1972 Poco Ho down
    BC 75 1/29/1972 Poco Railroad days
    BC 75 1/29/1972 Poco Just for me and you
    BC 75 1/29/1972 Billy Preston Hey, brother Joe
    BC 75 1/29/1972 Billy Preston I wrote am simple song
    BC 75 1/29/1972 Billy Preston Summertime
    BC 75 1/29/1972 Billy Preston In outer space
    BC 75 1/29/1972 Billy Preston Thank you
    BC 75 1/29/1972 Billy Preston My sweet Lord
    BC 76 2/26/1972 Atomic Rooster Black snake
    BC 76 2/26/1972 Bell & Arc Mo
    BC 76 2/26/1972 Bell & Arc Streets of madness
    BC 76 2/26/1972 Earth & Fire In the mountains
    BC 76 2/26/1972 Livin‘ blues Hell‘s session
    BC 76 2/26/1972 Mouth & MacNeal Rosianna
    BC 76 2/26/1972 Mouth & MacNeal I heard it through the grape wine
    BC 76 2/26/1972 Nazareth I wanna be your man
    BC 76 2/26/1972 Steve Miller Band Blues with the feeling
    BC 76 2/26/1972 Steve Miller Band My Baby don‘t wear no shoes
    BC 76 2/26/1972 Steve Miller Band Space cowboy
    BC 76 2/26/1972 Steve Miller Band Black magic
    BC 77 3/25/1972 Jeff Beck Group Going down
    BC 77 3/25/1972 Jeff Beck Group Go the feeling
    BC 77 3/25/1972 Jeff Beck Group Morning dew
    BC 77 3/25/1972 Jeff Beck Group Tonight I‘ll be staying here with you
    BC 77 3/25/1972 Heaven Hanging on
    BC 77 3/25/1972 heaven Oh Lord
    BC 77 3/25/1972 MC 5 Ramblin‘ rose
    BC 77 3/25/1972 MC 5 Tonite
    BC 77 3/25/1972 MC 5 The motor city‘s burning
    BC 77 3/25/1972 Edwin Starr 25 miles
    BC 77 3/25/1972 Edwin Starr Stop her on sight
    BC 77 3/25/1972 Edwin Starr Headline news
    BC 77 3/25/1972 Edwin Starr Stop the war
    BC 77 3/25/1972 Edwin Starr Kick out the Jams
    BC 77 3/25/1972 Stephen Stills‘ Manassas Bound to fall
    BC 77 3/25/1972 Stephen Stills‘ Manassas The treasure
    BC 77 3/25/1972 Stephen Stills‘ Manassas Song of love
    BC 78 5/27/1972 Chuck Berry Memphis Tennessee
    BC 78 5/27/1972 Chuck Berry Oh Carol
    BC 78 5/27/1972 Chuck Berry You never can tell
    BC 78 5/27/1972 Chuck Berry Schooldays
    BC 78 5/27/1972 Chuck Berry Roll over Beethoven
    BC 78 5/27/1972 Doors In the eye of the sun
    BC 78 5/27/1972 Doors I‘horny I‘m stoned
    BC 78 5/27/1972 Doors Love me two times
    BC 78 5/27/1972 Doors Vertillac
    BC 78 5/27/1972 Doors Ship with sails
    BC 78 5/27/1972 Doors Good rocking tinight
    BC 78 5/27/1972 Grateful Dead Beat on down the line
    BC 78 5/27/1972 Grateful Dead Bertha
    BC 78 5/27/1972 Grateful Dead Mr. Charly
    BC 78 5/27/1972 Grateful Dead Playing in the band
    BC 78 5/27/1972 Grateful Dead Sugaree
    BC 78 5/27/1972 Grateful Dead Truckin / the other one
    BC 78 5/27/1972 Kinks Top of the pops
    BC 78 5/27/1972 Kinks You‘re looking fine
    BC 78 5/27/1972 Kinks Lola
    BC 78 5/27/1972 Kinks Schizophrena
    BC 78 5/27/1972 Kinks Holiday
    BC 78 5/27/1972 Kinks Alcohol
    BC 78 5/27/1972 Kinks Skin and bones
    BC 78 5/27/1972 Kinks Brainwashed
    BC 78 5/27/1972 Kinks You really got me /All day and all of the night
    BC 78 5/27/1972 Pacific Gas & Electric The time has come
    BC 78 5/27/1972 Pacific Gas & Electric Thank god for baby
    BC 78 5/27/1972 Pacific Gas & Electric Recall
    BC 78 5/27/1972 Rolling Stones All down the line
    BC 78 5/27/1972 Rolling Stones Rip this joint
    BC 78 5/27/1972 Rolling Stones Angie
    BC 78 5/27/1972 Rolling Stones Mr. Dee
    BC 79 6/24/1972 Ashman Reynolds Come right in
    BC 79 6/24/1972 Ashman Reynolds Take me home
    BC 79 6/24/1972 Ashman Reynolds Tired hungry and cold
    BC 79 6/24/1972 Tucky Buzzard Fill you in
    BC 79 6/24/1972 Tucky Buzzard Heartbreaker
    BC 79 6/24/1972 Captain Beefheart & his Magicband Bass Solo
    BC 79 6/24/1972 Captain Beefheart & his Magicband Click clack
    BC 79 6/24/1972 Captain Beefheart & his Magicband Still softly through snow
    BC 79 6/24/1972 Frumpy By the way
    BC 79 6/24/1972 Frumpy Truck drivin‘ man
    BC 79 6/24/1972 Rory Gallagher I should have learned my lesson
    BC 79 6/24/1972 Rory Gallagher Torn down
    BC 79 6/24/1972 Rory Gallagher I don‘t know where I‘m going
    BC 79 6/24/1972 Don McLean The grave
    BC 79 6/24/1972 New Riders of the purple sage Hello Mary Lou
    BC 79 6/24/1972 New Riders of the purple sage Rainbow
    BC 79 6/24/1972 New Riders of the purple sage California day
    BC 79 6/24/1972 New Riders of the purple sage I don‘t need no doctor
    BC 79 6/24/1972 Rory Gallagher Going to my hometown
    BC 80 9/30/1972 Johnny Cash These hands
    BC 80 9/30/1972 Johnny Cash San Quentin
    BC 80 9/30/1972 Johnny Cash Apache tears
    BC 80 9/30/1972 Johnny Cash & June Carter The loving gift
    BC 81 10/27/1972 Byrds Soldier’s Boy
    BC 81 10/27/1972 Everly Brothers Bye bye love
    BC 81 10/27/1972 Everly Brothers God hearted woman
    BC 81 10/27/1972 Everly Brothers All I have to do is dream
    BC 81 10/27/1972 Three dog night Black and white
    BC 81 10/27/1972 Three dog night Jam Session
    BC 82 11/25/1972 Fanny Knock on my door
    BC 82 11/25/1972 Fanny Young and dumb
    BC 82 11/25/1972 Mike Hugg Fool no more
    BC 82 11/25/1972 Mike Hugg Keep me hanging on
    BC 82 11/25/1972 Mike Hugg Love is waiting everywhere
    BC 82 11/25/1972 King Crimson Vista is an opeating theatre under dark light
    BC 82 11/25/1972 Leech & Eddie Thoughts have turned
    BC 82 11/25/1972 Stone the crows On the highway
    BC 82 11/25/1972 Stone the crows Penicillin blues
    BC 82 11/25/1972 Stone the crows Niagara
    BC 82 11/25/1972 Stone the crows Sunset cowboy

    Hoffentlich erlebe ich noch die Veröffentlichung dieser Beat-Club-Outtakes in einem DVD-Boxset. Würde alles dafür hergeben!
    hoffer
    Anonym
    10.04.2024

    Kommentar zu schriibli's Rezension

    Sehr witzig im ersten Moment, den späteren MUSIKLADEN-Moderator Manfred Sexauer als substanzarmen, dafür umso öligeren Schleimbeutel zu beschreiben. SCHLEIMBEUTEL! Welch eine grandios-bösartige Vernichtung eines Menschen. Also ich mochte den Manfred Sexauer und seinen Gute-Laune-Ductus bei der Moderation & seine ganze Wesensart damals sehr gerne. Die von ihm anmoderierte Musik war natürlich (bis auf die Anfangsjahre) total scheiße damals, klar. Endgültig zum Kotzen Ende der Siebziger und Anfang der Achtziger seiend. Völliges Einvernehmen, totaler Zuspruch diesbezüglich!
    hoffer
    CD-Museum
    02.08.2024

    Die Frage der Versionen in Farbe

    Diese Box und die zwei weiteren Ausgaben sind ja komplett in schwarz/weiß. Aber es gibt in der Tat auch Musikversionen in Farbe. Denn Pioneer als Lizenzhalter in Japan für Filme und Musik auf LaserDisc hat im Jahre 1990 dreißig Titel auch teilweise in Farbe auf CD-Video veröffentlicht. Davon liegen mir neben einigen in s/w in Farbe vor:
    - 10CC - I´m Not In Love
    - Jeff Beck - Definitely Maybe
    - Free - All Right Now
    Allerdings ist diese Reihe auch in Japan nicht leicht zu bekommen. Die CD-Videos haben immer nur einen Videotrack und Audiotracks sind nicht dabei.
    The Story Of Beat-Club Vol. 2: 1968 - 1970 The Story Of Beat-Club Vol. 2: 1968 - 1970 (DVD)
    22.02.2021
    Bild:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    The Beat Goes On - Forever!

    Dass ich das noch erleben durfte! Lange genug gedauert hat es ja nun wirklich, bis sich die Verantwortlichen dazu durchringen konnten, die rechtlichen Fragen für eine DVD-Veröffentlichung zu klären. Und die Beatles sind trotzdem noch außen vor. Und die Stones streckenweise auch. Und die Folgen 9, 13 und 23 fehlen gleich komplett. Aaaaaaber ansonsten präsentiert „The Story Of Beat-Club“ in 3 fetten Boxen á 8 DVDs genau das, auf was eine Legion von Beat-, Pop- und Rockfans in aller Welt nunmehr seit Jahrzehnten warten musste: Die nahezu kompletten Folgen der wichtigsten und darüber hinaus stilprägendsten aller Musik-Sendungen im deutschen Fernsehen.

    Die Erwähnung der Vollständigkeit ist insbesondere im Hinblick auf einen ganz speziellen Umstand erforderlich: Die bisherigen „Beat-Club“-Wiederholungen im Fernsehen bzw. vorangegangene Veröffentlichungen auf VHS / DVD haben sich ausschließlich auf die Musik beschränkt. Sparten wie z.B. die Hitparaden, viele Interviews und - vor allem - die ganzen journalistischen Beiträge zu Kultur, Subkultur, Politik etc. wurden stets ausgeklammert und haben von daher seit damals in den Archiven geschlummert. Das alles im entsprechenden Kontext jetzt endlich wieder sehen zu können, ist ein unsagbarer Genuss. Interessant auch, wenn man in diesem Zusammenhang mal auf die Namen achtet, die im Abspann auftauchen . . .

    Mit Volume 2 zeichnen sich zunehmend nicht nur Veränderungen in der musikalischen Landschaft ab. Aus Beat wurde Pop, Psychedelic, Rock, . . . Und Mike Leckebusch fand mehr und mehr Gefallen an der Spielwiese seiner zunehmend psychedelisch angehauchten Optik, was leider zur Folge hatte, dass man in gleichem Maße die entsprechenden Interpreten vor lauter lauter mitunter kaum noch erkennen konnte. Abgang: Dave Lee Travis. Kurzauftritt (für nur 6 Folgen): Dave Dee. Und dann war’s nur noch Uschi. Aber: NEU! Jetzt in Farbe. Definitiv! Was da in den Farbtöpfen gerührt wurde, ward bis dato im deutschen TV noch nie gesehen - der helle Wahn! Nicht nur, dass das auch den ein oder anderen „Beat-Club“-Anhänger überforderte - es machte auch den Go-Go-Girls den Garaus: Abgang der Weidhaas-Sisters. Aber musikalisch wurde der „Beat-Club“ zwischen dem 12.10.68 und dem 26.9.70 immer anspruchsvoller, was jedoch leider nicht alle Zuschauer unbedingt zu würdigen wussten. Perle vor die Säue, kann ich da nur sagen.

    Die 3 Boxen waren zwar längst überfällig, kamen zum Glück aber wenigstens noch zu meinen Lebzeiten. Die DVDs bieten sowohl bild- als auch tontechnisch angesichts des Materialalters keinerlei Grund zu Beanstandung. Jeder Box liegt ein ca. 40-seitiges informatives Booklet bei. Allerdings sind der Redaktion hie und da doch einige ärgerliche Fauxpas unterlaufen. So findet man z.B. fehlerhafte Interpreten-Namen, fehlerhafte Titel, und den ein oder anderen Titel hat man (ungeachtet der tatsächlichen Präsenz in der Sendung) überhaupt nicht aufgeführt.

    Obacht! In den Liner-Notes findet die Planung eines weiteren Projektes mit raren Tracks aus dem „Beat-Club“ Erwähnung. Wie man dem Buch „’Beat-Club’ – alle Sendungen, alle Stars, alle Songs“ von Thorsten Schmidt (Kultur Buch Bremen, 2005) entnehmen kann, vermodern in den Archiven von Radio Bremen noch ÜBER 300 SONGS, welche kaum bis überhaupt noch nie gesendet wurden. Laut Redakteur Jörg Sonntag wurde dieses Vorhaben zwischenzeitlich jedoch ad acta gelegt. Auf dem "Beat-Club"-Kanal von Studio Hamburg auf YouTube waren zwar einige solcher Schätze eine Zeit lang zu sehen - das Allermeiste davon ist jedoch nach rechtlichen Querelen inzwischen längst wieder verschwunden.
    Meine Produktempfehlungen
    • The Story Of Beat-Club Vol. 1: 1965 - 1968 The Story Of Beat-Club Vol. 1: 1965 - 1968 (DVD)
    • The Story Of Beat-Club Vol. 3: 1970 - 1972 The Story Of Beat-Club Vol. 3: 1970 - 1972 (DVD)
    The Story Of Beat-Club Vol. 3: 1970 - 1972 The Story Of Beat-Club Vol. 3: 1970 - 1972 (DVD)
    22.02.2021
    Bild:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    The Beat Goes On - Forever!

    Dass ich das noch erleben durfte! Lange genug gedauert hat es ja nun wirklich, bis sich die Verantwortlichen dazu durchringen konnten, die rechtlichen Fragen für eine DVD-Veröffentlichung zu klären. Und die Beatles sind trotzdem noch außen vor. Und die Stones streckenweise auch. Und die Folgen 9, 13 und 23 fehlen gleich komplett. Aaaaaaber ansonsten präsentiert „The Story Of Beat-Club“ in 3 fetten Boxen á 8 DVDs genau das, auf was eine Legion von Beat-, Pop- und Rockfans in aller Welt nunmehr seit Jahrzehnten warten musste: Die nahezu kompletten Folgen der wichtigsten und darüber hinaus stilprägendsten aller Musik-Sendungen im deutschen Fernsehen.

    Die Erwähnung der Vollständigkeit ist insbesondere im Hinblick auf einen ganz speziellen Umstand erforderlich: Die bisherigen „Beat-Club“-Wiederholungen im Fernsehen bzw. vorangegangene Veröffentlichungen auf VHS / DVD haben sich ausschließlich auf die Musik beschränkt. Sparten wie z.B. die Hitparaden, viele Interviews und - vor allem - die ganzen journalistischen Beiträge zu Kultur, Subkultur, Politik etc. wurden stets ausgeklammert und haben von daher seit damals in den Archiven geschlummert. Das alles im entsprechenden Kontext jetzt endlich wieder sehen zu können, ist ein unsagbarer Genuss. Interessant auch, wenn man in diesem Zusammenhang mal auf die Namen achtet, die im Abspann auftauchen . . .

    Volume 3 ist meiner bescheidenen Ansicht nach der absolute Höhepunkt der ganzen Trilogie. (Zugegebenermaßen eine völlig subjektive Betrachtung.) Das Repertoire ging immer mehr auf Abstand zu den Charts, und die einzelnen Darbietungen wurden immer länger. Frage: Gab es je etwas Vergleichbares im (deutschen) TV? Antwort: Nein, das war absolut einmalig! Die Dinge beim „Beat-Club“ hatten sich allerdings dahingehend entwickelt, dass sich auf Dauer nicht nur eine gewisse Stagnation breit machte, sondern auch fast unmerklich das Ende einer Ära bevorstand. Die Zuschauer kehrten dem samstagnachmittäglichen Bildschirm und damit auch dem „Beat-Club“ zunehmend den Rücken. Und dann ging plötzlich alles ganz schnell: Am 9.12.72 fiel mit der 83. Folge (bezeichnenderweise ein Special über die Osmonds!) der Vorhang. Vier Tage später flimmerte mit dem „Musikladen“ der sogenannte Nachfolger des „Beat-Club“ über den Bildschirm. Uschi Nerke war wieder dabei. An ihrer Seite „agierte“ nun ein substanzarmer, dafür umso öligerer Schleimbeutel namens Manfred Sexauer. Auch wurde Mike Leckebuschs (kaum verhohlene) Vorliebe für T&A (Tits & Asses) nur noch zur plakativen Masche. Für „Beat-Club“-Fans war das keine Alternative.

    Die 3 Boxen waren zwar längst überfällig, kamen zum Glück aber wenigstens noch zu meinen Lebzeiten. Die DVDs bieten sowohl bild- als auch tontechnisch angesichts des Materialalters keinerlei Grund zu Beanstandung. Jeder Box liegt ein ca. 40-seitiges informatives Booklet bei. Allerdings sind der Redaktion hie und da doch einige ärgerliche Fauxpas unterlaufen. So findet man z.B. fehlerhafte Interpreten-Namen, fehlerhafte Titel, und den ein oder anderen Titel hat man (ungeachtet der tatsächlichen Präsenz in der Sendung) überhaupt nicht aufgeführt.

    Obacht! In den Liner-Notes findet die Planung eines weiteren Projektes mit raren Tracks aus dem „Beat-Club“ Erwähnung. Wie man dem Buch „’Beat-Club’ – alle Sendungen, alle Stars, alle Songs“ von Thorsten Schmidt (Kultur Buch Bremen, 2005) entnehmen kann, vermodern in den Archiven von Radio Bremen noch ÜBER 300 SONGS, welche kaum bis überhaupt noch nie gesendet wurden. Dieses Vorhaben ist laut Redakteur Jörg Sonntag inzwischen ad acta gelegt. Der "Beat-Club"-Kanal von Studio Hamburg auf YouTube hatte zwar zwischenzeitlich einiges davon hochgeladen - das Allermeiste davon ist nach rechtlichen Querelen bedauerlicherweise längst wieder verschwunden.
    Meine Produktempfehlungen
    • The Story Of Beat-Club Vol. 1: 1965 - 1968 The Story Of Beat-Club Vol. 1: 1965 - 1968 (DVD)
    • The Story Of Beat-Club Vol. 2: 1968 - 1970 The Story Of Beat-Club Vol. 2: 1968 - 1970 (DVD)
    Ein Kommentar
    Anonym
    19.01.2024

    Hier die ungesendeten Outtake-Juwelen des BEAT-CLUB-Archivs, die auf eine Veröffentlichung warten

    UNGESENDETE TITEL AUS DEM BEAT CLUB
    In der folgende Liste sind die Titel aufgeführt, die im Beat Club nie gesendet wurden. Bei einigen Aufnahmen ist die Beat Club Nr./Folge hinzugefügt ("BC XX"), unter der das Material ursprünglich aufgenommen wurde (Quelle: Thorsten Schmidt: Beat-Club, alle Sendungen - alle Stars - alle Songs, Verlag Kultur Buch Bremen, Bremen 2005)

    BC 00 1/8/1968 Patti LaBelle Over the rainbow
    BC 00 4/9/1968 Jimmy Flint Cold turkey
    BC 00 5/7/1968 Robert Knight Everlasting love
    BC 00 5/7/1968 Robert Knight Rainbow Alley
    BC 00 5/7/1968 Robert Knight Power of love
    BC 00 8/29/1968 Hollies Like everything before
    BC 00 10/11/1968 Showstoppers Eeny Meeny
    BC 00 3/27/1969 Led Zeppelin Baby, I‘m gonna leave you
    BC 00 3/27/1969 Led Zeppelin You shook me
    BC 00 5/13/1969 Casuals Fool‘s paradaise
    BC 00 5/13/1969 Tremeloes ???
    BC 00 5/28/1970 Black Widow Sacryfice
    BC 00 5/28/1970 Black Widow Way to power
    BC 00 5/28/1970 Black Widow Come to the Sabbat
    BC 00 10/10/1970 Fairfield Parlour Sunny side circus
    BC 00 10/10/1970 Fairfield Parlour Free
    BC 00 10/10/1970 Fairfield Parlour Emily
    BC 00 11/24/1970 Lifetime 3 Songs ohne Titel
    BC 00 1/27/1971 Fresh Shift the blame
    BC 00 1/27/1971 Fresh See you later
    BC 00 1/27/1971 Fresh Take what we want
    BC 00 1/27/1971 Fresh And see the boys lazed in the veranda
    BC 00 1/27/1971 Fresh Hit and run
    BC 00 1/27/1971 Fresh Back to my home
    BC 00 4/21/1971 Karen Dalton Take me
    BC 00 4/21/1971 Karen Dalton One night of love
    BC 00 9/27/1972 Anne Murray Snowbird
    BC 00 9/27/1972 Anne Murray Robby‘s song for Jesus
    BC 00 9/27/1972 Anne Murray Destiny
    BC 00 9/27/1972 Anne Murray Biding my time
    BC 00 10/13/1972 Alexis Korner & Friends ????
    BC 00 11/17/1972 Bill Withers Lonely town, lonely street
    BC 00 11/17/1972 Bill Withers Ain‘t no sunshine
    BC 00 11/17/1972 Bill Withers Use me
    BC 00 11/17/1972 Bill Withers Let me in your life
    BC 00 11/17/1972 Bill Withers Kissin‘ my love
    BC 00 11/17/1972 Bill Withers Lean on me
    BC 00 11/17/1972 Sarolta Zalatnay ???
    BC 00 War War inspirations
    BC 08 5/28/1966 Stop Motion film of girl sitting on park bench
    BC 12 9/24/1966 Sonny & Cher Sing
    BC 12 9/24/1966 Sonny & Cher C‘est la vie
    BC 12 9/24/1966 Sonny & Cher So fine
    BC 21 6/24/1967 Lulu The man who sold the world
    BC 28 1/13/1968 Carla Thomas AllI see is you
    BC 29 3/9/1968 Traffic No face, no name, no number
    BC 31 4/27/1968 John Walker It‘s a hang up , baby
    BC 32 6/22/1968 Association Along comes Mary
    BC 32 6/22/1968 Association Windy
    BC 37 11/16/1968 Blue Cheer Feathers from your tree
    BC 37 11/16/1968 Tim Buckley (2 Songs ohne Titel)
    BC 41 3/29/1969 Melanie Back in town
    BC 41 3/29/1969 Melanie I really loved Herold
    BC 43 6/7/1969 Dave Clark Five Red balloon
    BC 43 6/7/1969 Joe South Leanin‘ on me
    BC 44 6/28/1969 Keef Hartley Not foolish not wise
    BC 44 6/28/1969 Richie Havens Just above my hobby horses‘ head
    BC 46 8/30/1969 Jimmy Ruffin What becomes of the broken hearted
    BC 48 10/25/1969 Chicken shack In the midnight hour
    BC 48 10/25/1969 Chicken shack Night life
    BC 48 10/25/1969 deep Purple Bird has flown
    BC 48 10/25/1969 Ten years after Spider in your web
    BC 48 10/25/1969 Vanilla Fudge Bang bang
    BC 48 10/25/1969 Vanilla Fudge Eleanor rigby
    BC 48 10/25/1969 Vanilla Fudge Some velvet morning
    BC 48 10/25/1969 Vanilla Fudge That‘s what makes a man
    BC 49 11/29/1969 Champion Jack Dupree Chicken shake
    BC 49 11/29/1969 Champion Jack Dupree What ’d I say
    BC 49 11/29/1969 Champion Jack Dupree Ain‘t gonna cry no more
    BC 49 11/29/1969 Man Shit of the world
    BC 49 11/29/1969 YES Looking around
    BC 49 11/29/1969 YES Survival
    BC 49 11/29/1969 YES Time in a word
    BC 50 12/31/1969 Chicago Transit Authority Introduction/Beginnings/I‘m a man
    BC 50 12/31/1969 Hardin & York Candelight
    BC 51 1/31/1970 Canned heat That‘s alright Mama
    BC 51 1/31/1970 Juicy Lucy Mississippi woman
    BC 51 1/31/1970 John Mayall The train
    BC 52 2/28/1970 Clouds Imagine me
    BC 52 2/28/1970 Bobbie Gentry He made a woman out of me
    BC 52 2/28/1970 Jethro Tull Teacher
    BC 52 2/28/1970 Taste Morning sun
    BC 53 3/28/1970 Led Zeppelin Whole lotta love
    BC 53 3/28/1970 Ashton, gardner & Dyke Why did you go
    BC 54 4/18/1970 It‘s a beautiful day White bird
    BC 55 5/30/1970 Black Sabbath N.J.B.
    BC 55 5/30/1970 Blodwyn Pig For your love
    BC 55 5/30/1970 Jody Grind Jam Session
    BC 56 6/27/1970 Mungo Jerry Give me the harp
    BC 56 6/27/1970 Santana Treat
    BC 56 6/27/1970 Brinsley Schwarz Indian woman
    BC 56 6/27/1970 Brinsley Schwarz Ballad of a has been beauty queen
    BC 56 6/27/1970 Van der Graaf Generator Darkness
    BC 57 8/15/1970 Atomic Rooster Sleeping for Years
    BC 57 8/15/1970 Atomic Rooster Vug
    BC 57 8/15/1970 Dr. John & the Nighttripper Wash Mama wash
    BC 57 8/15/1970 Steamhammer Contemporary chick con-song
    BC 58 9/5/1970 Free Be my friend
    BC 58 9/5/1970 Free Riding a pony
    BC 58 9/5/1970 Hard Meat Run shacker life
    BC 58 9/5/1970 Hard Meat Through a window
    BC 58 9/5/1970 Pretty Things In the square
    BC 58 9/5/1970 Pretty Things The letter
    BC 58 9/5/1970 Pretty Things Rain
    BC 58 9/5/1970 Cat Stevens Wild world
    BC 59 9/26/1970 Eric Burdon & War Paint it black
    BC 59 9/26/1970 Eric Burdon & War Tobacco road
    BC 59 9/26/1970 Eric Burdon & War Bear back rider
    BC 59 9/26/1970 Status Quo Is it really me
    BC 59 9/26/1970 Status Quo Go to go home
    BC 59 9/26/1970 Third ear band Druid Grodning
    BC 59 9/26/1970 Third ear band In D
    BC 60 10/24/1970 Ginger Baker‘s Airforce 12 Gates of the city
    BC 60 10/24/1970 Ginger Baker‘s Airforce What a day
    BC 60 10/24/1970 Incredible String band Empty pockets
    BC 60 10/24/1970 Incredible String band Irish jigs
    BC 61 11/28/1970 Fotheringay Nothing more
    BC 61 11/28/1970 Fotheringay Gipsy Davy
    BC 61 11/28/1970 Fotheringay John the gun
    BC 61 11/28/1970 Muddy Waters Walking through the park
    BC 62 12/31/1970 UFO Melinda
    BC 63 1/30/1971 Ashton, gardner & Dyke Patti O‘Hara Smith
    BC 63 1/30/1971 Patto The man
    BC 64 2/27/1972 Atomic Rooster Can‘t take no more
    BC 64 2/27/1972 Golden Earring Long blond animal
    BC 64 2/27/1972 Golden Earring No for an answer
    BC 64 2/27/1972 Golden Earring Song of the devil‘s servant
    BC 64 2/27/1972 John Mayall Deep blue sea
    BC 64 2/27/1972 Tom Paxton Who‘s garden was this
    BC 64 2/27/1972 Tom Paxton How comes the sun
    BC 64 2/27/1972 Popol Vuh Hiob
    BC 64 2/27/1972 Ike & Tina Turner Take another piece of my heart
    BC 64 2/27/1972 Ike & Tina Turner Come together
    BC 64 2/27/1972 Ike & Tina Turner Respect
    BC 64 2/27/1972 Ike & Tina Turner Shake a tail feather, Baby
    BC 66 4/24/1971 Santana Samba Pa ti/Black magic woman
    BC 66 4/24/1971 Santana Gypsy Queen
    BC 67 5/22/1971 Byrds Mr. Tambourine Man
    BC 67 5/22/1971 Rory Gallagher Hands up
    BC 67 5/22/1971 Rory Gallagher She‘s in town
    BC 67 5/22/1971 Kraftwerk Kakteen, Wüste, Sonne
    BC 68 6/25/1971 Fleetwood Mac Moses
    BC 68 6/25/1971 Fleetwood Mac Danny E Minor
    BC 68 6/25/1971 Frumpy How the gypsy was born
    BC 68 6/25/1971 Lucifer‘s friend Stardancer/ Goodbye girls
    BC 68 6/25/1971 Lucifer‘s friend Sneak me in
    BC 68 6/25/1971 Lucifer‘s friend Keep going
    BC 68 6/25/1971 Lucifer‘s friend Lucifer‘s friend
    BC 68 6/25/1971 Mountain Nantucket steighride
    BC 68 6/25/1971 Warhouse Woman of the devil
    BC 68 6/25/1971 Warhouse Go back in time
    BC 69 7/24/1971 Mick Abrahams Band Wind of change
    BC 69 7/24/1971 Caravan Winterwine
    BC 69 7/24/1971 Et Cetera Jam Session
    BC 69 7/24/1971 Grease Band Down home Mama
    BC 69 7/24/1971 Grease Band Laughed at the judge
    BC 69 7/24/1971 Grease Band Wild side of life
    BC 69 7/24/1971 James Gang The bomber
    BC 69 7/24/1971 James Gang Look around / Tend my garden
    BC 69 7/24/1971 Osibisa Akwaaba
    BC 69 7/24/1971 Osibisa Oranges
    BC 70 8/7/1971 Beggars Opera Poet and peasant
    BC 70 8/7/1971 Beggars Opera Time Machine
    BC 70 8/7/1971 Can Halleluwa
    BC 70 8/7/1971 Emergency Gimme some lovin‘
    BC 71 9/25/1971 Birth Control Stop little Lady
    BC 71 9/25/1971 Canned heat Boogie
    BC 71 9/25/1971 Curved Air Piece of mind
    BC 71 9/25/1971 Curved Air Ever dance
    BC 71 9/25/1971 Family Port of the load
    BC 71 9/25/1971 If Fibonacci‘s number
    BC 71 9/25/1971 If Sunday sad
    BC 72 10/30/1971 Alice Cooper My body
    BC 72 10/30/1971 Alice Cooper Dwight fry
    BC 72 10/30/1971 Champion Jack Dupree I have had my fun
    BC 72 10/30/1971 Champion Jack Dupree Mama move your false theeth
    BC 72 10/30/1971 Champion Jack Dupree Ain‘t that a shame
    BC 72 10/30/1971 Champion Jack Dupree What ‘d I say
    BC 72 10/30/1971 Champion Jack Dupree Wine wine wine
    BC 72 10/30/1971 Champion Jack Dupree Bring me flowers while I am living
    BC 72 10/30/1971 Champion Jack Dupree Boogie
    BC 72 10/30/1971 Procol Harum Shine on brightly
    BC 72 10/30/1971 Procol Harum Still there‘ll be more
    BC 72 10/30/1971 Procol Harum Pilgrim‘s progress
    BC 72 10/30/1971 Procol Harum Quite rightly so
    BC 72 10/30/1971 Procol Harum Magdalene my regal Zonophone
    BC 72 10/30/1971 Procol Harum Power failure
    BC 72 10/30/1971 Procol Harum A salty dog
    BC 72 10/30/1971 Procol Harum Simply sister
    BC 72 10/30/1971 Procol Harum In held t‘was in
    BC 72 10/30/1971 Stoneground Rock ‘n‘ Roll tonight
    BC 72 10/30/1971 Stoneground Looking for you
    BC 72 10/30/1971 Stoneground It won‘t be long
    BC 72 10/30/1971 Stoneground You must be one of us
    BC 72 10/30/1971 Stoneground It‘s not easy
    BC 72 10/30/1971 Stoneground Superdown
    BC 72 10/30/1971 Stoneground Col.chicken fry
    BC 72 10/30/1971 Stoneground Passion flower
    BC 72 10/30/1971 Stoneground Queen sweet dreams
    BC 72 10/30/1971 Stoneground Total destruction
    BC 72 10/30/1971 T.Rex Baby Strange
    BC 73 11/28/1971 Fanny Charity ball
    BC 73 11/28/1971 Family Place in the country
    BC 73 11/28/1971 Fanny Bulldog
    BC 73 11/28/1971 Fanny Thinking of you
    BC 73 11/28/1971 Fanny Ain‘t that peculiar
    BC 73 11/28/1971 Hardin & York Extension
    BC 73 11/28/1971 Hardin & York For the world
    BC 73 11/28/1971 King biscuit boy Boom Boom out go the light
    BC 73 11/28/1971 King biscuit boy Hayway 61
    BC 73 11/28/1971 Move Words of Aaron
    BC 73 11/28/1971 Move Ella James
    BC 73 11/28/1971 Man Many are called, but a few get up
    BC 73 11/28/1971 Slade Hear me callin‘
    BC 73 11/28/1971 Slade Come on get with it
    BC 74 12/26/1971 Rory Gallagher I should have learned my lesson
    BC 74 12/26/1971 Rory Gallagher Crest of a wave
    BC 74 12/26/1971 Alexis Korner & Friends Come in from the cold
    BC 74 12/26/1971 Alexis Korner & Friends That old gospel ship
    BC 74 12/26/1971 Alexis Korner & Friends Evil hearted woman
    BC 74 12/26/1971 Alexis Korner & Friends I don‘t know ther‘s a wheel on the hill
    BC 74 12/26/1971 Stone the crows Blind man
    BC 74 12/26/1971 Stone the crows Jim salter
    BC 75 1/29/1972 Epitaph Little Maggie
    BC 75 1/29/1972 Heads, hands & Feet Heads, hands & Feet
    BC 75 1/29/1972 Heads, hands & Feet Song for Susie
    BC 75 1/29/1972 Curtis Mayfield This ain‘t living
    BC 75 1/29/1972 Curtis Mayfield Check out your mind
    BC 75 1/29/1972 Curtis Mayfield We‘ve only just begun
    BC 75 1/29/1972 Curtis Mayfield Keep on keeping on
    BC 75 1/29/1972 Poco Continuity McDuff
    BC 75 1/29/1972 Poco Ho down
    BC 75 1/29/1972 Poco Railroad days
    BC 75 1/29/1972 Poco Just for me and you
    BC 75 1/29/1972 Billy Preston Hey, brother Joe
    BC 75 1/29/1972 Billy Preston I wrote am simple song
    BC 75 1/29/1972 Billy Preston Summertime
    BC 75 1/29/1972 Billy Preston In outer space
    BC 75 1/29/1972 Billy Preston Thank you
    BC 75 1/29/1972 Billy Preston My sweet Lord
    BC 76 2/26/1972 Atomic Rooster Black snake
    BC 76 2/26/1972 Bell & Arc Mo
    BC 76 2/26/1972 Bell & Arc Streets of madness
    BC 76 2/26/1972 Earth & Fire In the mountains
    BC 76 2/26/1972 Livin‘ blues Hell‘s session
    BC 76 2/26/1972 Mouth & MacNeal Rosianna
    BC 76 2/26/1972 Mouth & MacNeal I heard it through the grape wine
    BC 76 2/26/1972 Nazareth I wanna be your man
    BC 76 2/26/1972 Steve Miller Band Blues with the feeling
    BC 76 2/26/1972 Steve Miller Band My Baby don‘t wear no shoes
    BC 76 2/26/1972 Steve Miller Band Space cowboy
    BC 76 2/26/1972 Steve Miller Band Black magic
    BC 77 3/25/1972 Jeff Beck Group Going down
    BC 77 3/25/1972 Jeff Beck Group Go the feeling
    BC 77 3/25/1972 Jeff Beck Group Morning dew
    BC 77 3/25/1972 Jeff Beck Group Tonight I‘ll be staying here with you
    BC 77 3/25/1972 Heaven Hanging on
    BC 77 3/25/1972 heaven Oh Lord
    BC 77 3/25/1972 MC 5 Ramblin‘ rose
    BC 77 3/25/1972 MC 5 Tonite
    BC 77 3/25/1972 MC 5 The motor city‘s burning
    BC 77 3/25/1972 Edwin Starr 25 miles
    BC 77 3/25/1972 Edwin Starr Stop her on sight
    BC 77 3/25/1972 Edwin Starr Headline news
    BC 77 3/25/1972 Edwin Starr Stop the war
    BC 77 3/25/1972 Edwin Starr Kick out the Jams
    BC 77 3/25/1972 Stephen Stills‘ Manassas Bound to fall
    BC 77 3/25/1972 Stephen Stills‘ Manassas The treasure
    BC 77 3/25/1972 Stephen Stills‘ Manassas Song of love
    BC 78 5/27/1972 Chuck Berry Memphis Tennessee
    BC 78 5/27/1972 Chuck Berry Oh Carol
    BC 78 5/27/1972 Chuck Berry You never can tell
    BC 78 5/27/1972 Chuck Berry Schooldays
    BC 78 5/27/1972 Chuck Berry Roll over Beethoven
    BC 78 5/27/1972 Doors In the eye of the sun
    BC 78 5/27/1972 Doors I‘horny I‘m stoned
    BC 78 5/27/1972 Doors Love me two times
    BC 78 5/27/1972 Doors Vertillac
    BC 78 5/27/1972 Doors Ship with sails
    BC 78 5/27/1972 Doors Good rocking tinight
    BC 78 5/27/1972 Grateful Dead Beat on down the line
    BC 78 5/27/1972 Grateful Dead Bertha
    BC 78 5/27/1972 Grateful Dead Mr. Charly
    BC 78 5/27/1972 Grateful Dead Playing in the band
    BC 78 5/27/1972 Grateful Dead Sugaree
    BC 78 5/27/1972 Grateful Dead Truckin / the other one
    BC 78 5/27/1972 Kinks Top of the pops
    BC 78 5/27/1972 Kinks You‘re looking fine
    BC 78 5/27/1972 Kinks Lola
    BC 78 5/27/1972 Kinks Schizophrena
    BC 78 5/27/1972 Kinks Holiday
    BC 78 5/27/1972 Kinks Alcohol
    BC 78 5/27/1972 Kinks Skin and bones
    BC 78 5/27/1972 Kinks Brainwashed
    BC 78 5/27/1972 Kinks You really got me /All day and all of the night
    BC 78 5/27/1972 Pacific Gas & Electric The time has come
    BC 78 5/27/1972 Pacific Gas & Electric Thank god for baby
    BC 78 5/27/1972 Pacific Gas & Electric Recall
    BC 78 5/27/1972 Rolling Stones All down the line
    BC 78 5/27/1972 Rolling Stones Rip this joint
    BC 78 5/27/1972 Rolling Stones Angie
    BC 78 5/27/1972 Rolling Stones Mr. Dee
    BC 79 6/24/1972 Ashman Reynolds Come right in
    BC 79 6/24/1972 Ashman Reynolds Take me home
    BC 79 6/24/1972 Ashman Reynolds Tired hungry and cold
    BC 79 6/24/1972 Tucky Buzzard Fill you in
    BC 79 6/24/1972 Tucky Buzzard Heartbreaker
    BC 79 6/24/1972 Captain Beefheart & his Magicband Bass Solo
    BC 79 6/24/1972 Captain Beefheart & his Magicband Click clack
    BC 79 6/24/1972 Captain Beefheart & his Magicband Still softly through snow
    BC 79 6/24/1972 Frumpy By the way
    BC 79 6/24/1972 Frumpy Truck drivin‘ man
    BC 79 6/24/1972 Rory Gallagher I should have learned my lesson
    BC 79 6/24/1972 Rory Gallagher Torn down
    BC 79 6/24/1972 Rory Gallagher I don‘t know where I‘m going
    BC 79 6/24/1972 Don McLean The grave
    BC 79 6/24/1972 New Riders of the purple sage Hello Mary Lou
    BC 79 6/24/1972 New Riders of the purple sage Rainbow
    BC 79 6/24/1972 New Riders of the purple sage California day
    BC 79 6/24/1972 New Riders of the purple sage I don‘t need no doctor
    BC 79 6/24/1972 Rory Gallagher Going to my hometown
    BC 80 9/30/1972 Johnny Cash These hands
    BC 80 9/30/1972 Johnny Cash San Quentin
    BC 80 9/30/1972 Johnny Cash Apache tears
    BC 80 9/30/1972 Johnny Cash & June Carter The loving gift
    BC 81 10/27/1972 Byrds Soldier’s Boy
    BC 81 10/27/1972 Everly Brothers Bye bye love
    BC 81 10/27/1972 Everly Brothers God hearted woman
    BC 81 10/27/1972 Everly Brothers All I have to do is dream
    BC 81 10/27/1972 Three dog night Black and white
    BC 81 10/27/1972 Three dog night Jam Session
    BC 82 11/25/1972 Fanny Knock on my door
    BC 82 11/25/1972 Fanny Young and dumb
    BC 82 11/25/1972 Mike Hugg Fool no more
    BC 82 11/25/1972 Mike Hugg Keep me hanging on
    BC 82 11/25/1972 Mike Hugg Love is waiting everywhere
    BC 82 11/25/1972 King Crimson Vista is an opeating theatre under dark light
    BC 82 11/25/1972 Leech & Eddie Thoughts have turned
    BC 82 11/25/1972 Stone the crows On the highway
    BC 82 11/25/1972 Stone the crows Penicillin blues
    BC 82 11/25/1972 Stone the crows Niagara
    BC 82 11/25/1972 Stone the crows Sunset cowboy

    Hoffentlich erlebe ich noch die Veröffentlichung dieser Beat-Club-Outtakes in einem DVD-Boxset. Würde alles dafür hergeben!
    hoffer


    Tea For The Tillerman 2 Yusuf
    Tea For The Tillerman 2 (CD)
    20.09.2020
    Musik:
    3 von 5

    Aus Alt mach' Neu???

    Steven Demetre Georgiou alias Cat Stevens alias Yusuf Islam mag das aus seinem eigenen künstlerischen Blickwinkel so sehen und das bleibt ihm auch unbenommen. Ich möchte niemandem auf den Schlips treten - ob man jedoch diesen Neuaufguss tatsächlich mag und braucht, muss jeder für sich entscheiden.

    Hätte es die Originalausgabe von "Tea For The Tillerman" 1970 nicht gegeben und die Songs würden so nun zum ersten Mal erscheinen, man würde Yusuf zu Recht eine gelungene Rückkehr zu alter Höchstform attestieren. So aber sagt mir persönlich "TFTT 2" leider überhaupt nicht zu, alldieweil ich das Original schlicht für unerreichbar halte. Da konnte für meine Begriffe nur eine Verschlimmbesserung heraus kommen. Für manch Anderen mag die Neuinterpretation gleichberechtigt als Ergänzung neben der Ur-Version stehen - kann man so sehen, muss man aber nicht.
    Ein Kommentar
    Anonym
    22.09.2020

    schwach

    Das Original um Klassen besser.
    Via Satellite Via Satellite (LP)
    16.05.2020
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    SIE SIND WIEDER DA - UND WIE!

    Damit hab' ich - ehrlich gesagt - nicht gerechnet. Um noch ehrlicher zu sein: Ich hatte die Rembrandts seit einer gefühlten Ewigkeit gar nicht mehr auf dem Schirm. "Just The Way It Is, Baby" hatte mich vor 30 Jahren voll gepackt und das erste Album lief bei mir damals in "heavy rotation". Den zweiten Longplayer "untitled" fand ich nur geringfügig schwächer, aber mit "L.P." von 1995 hatten sie mich dann verloren. Nach der folgerichtigen (ersten) Trennung von Danny Wilde und Phil Solem sollte es bis 2001 dauern, bis die beiden mit "Lost Together" einen Neuanfang wagten, was dann auch wieder mehr in die altbewährte Richtung ging. Aber dann war auch erneut Feierabend bei den Herren.

    Wer hätte gedacht, dass die Rembrandts knapp 20 Jahre später erneut aus der Versenkung auftauchen würden? Nun ja, sowas soll vorkommen - aber dass sie dann mit "Via Satellite" nochmal eine dermaßen starke Platte vorlegen würden . . . ! Ich will nicht verhehlen, dass mich das Cover von vorne bis hinten nicht anspricht. Wenn da nicht links unten "the REMBRANDTS" im altbekannten Schriftzug stehen würde, ich hätte sie gnadenlos übergangen. Auch der Albumtitel will mir so überhaupt nichts sagen ("Via Satellite" - ja, mein Gott . . .). Und ich dachte so bei mir "Na, ob das was taucht?" - und sollte prompt eines Besseren belehrt werden.

    Nun sind sie also wieder da, als wären sie nie weg gewesen. Die beiden Songwriter haben wie schon vor drei Jahrzehnten lauter klassische Rembrandts-Ohrwümer aus dem Ärmel geschüttelt, dass einem das Herz aufgeht: die immer leicht an die Fab Four erinnernden Harmonien, der bezeichnende zweistimmige Gesang und eine - im besten Sinne des Wortes - blitzsaubere Produktion sind schlicht zum Zungeschnalzen. Ein durchgehender Genuss, der bestens geeignet ist, in den bedrückenden Corona-Zeiten von 2020 die Laune nicht unerheblich zu bessern. Und wie dunnemals mit ihrem Debut-Album laufen die Rembrandts bei mir wieder in "heavy rotation" . . .
    Via Satellite The Rembrandts
    Via Satellite (CD)
    16.05.2020
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    SIE SIND WIEDER DA - UND WIE!

    Damit hab' ich - ehrlich gesagt - nicht gerechnet. Um noch ehrlicher zu sein: Ich hatte die Rembrandts seit einer gefühlten Ewigkeit gar nicht mehr auf dem Schirm. "Just The Way It Is, Baby" hatte mich vor 30 Jahren voll gepackt und das erste Album lief bei mir damals in "heavy rotation". Den zweiten Longplayer "untitled" fand ich nur geringfügig schwächer, aber mit "L.P." von 1995 hatten sie mich dann verloren. Nach der folgerichtigen (ersten) Trennung von Danny Wilde und Phil Solem sollte es bis 2001 dauern, bis die beiden mit "Lost Together" einen Neuanfang wagten, was dann auch wieder mehr in die altbewährte Richtung ging. Aber dann war auch erneut Feierabend bei den Herren.

    Wer hätte gedacht, dass die Rembrandts knapp 20 Jahre später erneut aus der Versenkung auftauchen würden? Nun ja, sowas soll vorkommen - aber dass sie dann mit "Via Satellite" nochmal eine dermaßen starke CD vorlegen würden . . . ! Ich will nicht verhehlen, dass mich das Cover von vorne bis hinten nicht anspricht. Wenn da nicht links unten "the REMBRANDTS" im altbekannten Schriftzug stehen würde, ich hätte sie gnadenlos übergangen. Auch der Albumtitel will mir so überhaupt nichts sagen ("Via Satellite" - ja, mein Gott . . .). Und ich dachte so bei mir "Na, ob das was taucht?" - und sollte prompt eines Besseren belehrt werden.

    Nun sind sie also wieder da, als wären sie nie weg gewesen. Die beiden Songwriter haben wie schon vor drei Jahrzehnten lauter klassische Rembrandts-Ohrwümer aus dem Ärmel geschüttelt, dass einem das Herz aufgeht: die immer leicht an die Fab Four erinnernden Harmonien, der bezeichnende zweistimmige Gesang und eine - im besten Sinne des Wortes - blitzsaubere Produktion sind schlicht zum Zungeschnalzen. Ein durchgehender Genuss, der bestens geeignet ist, in den bedrückenden Corona-Zeiten von 2020 die Laune nicht unerheblich zu bessern. Und wie dunnemals mit ihrem Debut-Album laufen die Rembrandts bei mir wieder in "heavy rotation" . . .
    Magnetic Waves Of Sound The Move
    Magnetic Waves Of Sound (CD)
    25.06.2019
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    DIE DVD MACHT'S

    Braucht ein Move-Fan eine erneute Best-Of-CD? Im Prinzip überhaupt nicht. Braucht ein Move-Fan DIESE Zusammenstellung? Sagen wir so: Er braucht die beigelegte DVD! Und da es diese nur hier im Doppelpack gibt, kommt er um den Erwerb von "Magnetic Waves Of Sound" kaum herum.

    Auf die CD gehe ich hier nur kurz ein, da sie - wie die meisten bisherigen Kompilationen - einen repräsentativen Querschnitt durch die ganze Schaffenszeit der Move von 1966 bis zum Ende als Band mit zwei Namen (bei den letzten Aufnahmen waren die Move identisch mit dem ersten Line-up des Electric Light Orchestras) 1972. Zwei Dinge scheinen mir erwähnenswert: Leider hat man sich bei Esoteric (die sich ansonsten mit ihren Reissues verdientermaßen einen ausgezeichneten Namen gemacht haben) dazu entschlossen, die ersten 11 Tracks in ihren Mono-Versionen zu präsentieren. Das wäre weitestgehend nicht vonnöten gewesen und ist von daher für meinen Geschmack durchaus diskussionswürdig. Der zweite Kritikpunkt betrifft 2 Tracks, die - ebenfalls für mein Dafürhalten - hier nicht unbedingt vertreten sein müssten. Die Single-B-Seite "Wave The Flag And Stop The Train" gehört ebensowenig zum "Besten" der Band wie "What?" vom Album "Looking On". Da hätten sich zuvorderst andere Perlen angeboten (z.B. "Mist On A Monday Morning", "Beautiful Daughter", "Open Up Said The World At The Door", "Don't Mess Me Up" oder "Down On The Bay"). Dafür gibt es von mir einen Punkt Abzug in der Gesamtwertung.

    Aber kommen wir zum Positiven - zur DVD. Zwar war auch hier ein Gutteil des Materials zuvor schon anderweitig erhältlich gewesen, als da wären die Auftritte aus den TV-Reihen "Beat, Beat, Beat" und "Beat-Club" (Letzteren gab es sogar schon einmal komplett!). Das Sahneschnittchen aber ist die BBC-Sendung "Colour Me Pop" aus dem Jahr 1969, welche (vom Vor- und Abspann abgesehen) vollständig ist. Bis auf die Playback-Ausnahmen "Beautiful Daughter", "Wild Tiger Woman" und "Something" können wir hier die Mk.2-Besetzung der Move live und in Farbe erleben. Das macht nun wirklich Spaß. Selbst Nummern wie "Flowers In The Rain" oder das mächtige "Blackberry Way" kommt live klasse 'rüber und zeigen, dass die Band jederzeit imstande war, einen astreinen Harmoniegesang abzuliefern. Meine Güte, Carl Wayne war schon ein äußerst beeindruckender Monster-Sänger, und Roy Wood nicht minder! Dazu gibt es Country-Songs wie "Christian Life" und "Goin' Back", die mich im Repertoire der Band absolut überrascht haben.

    Fazit: Move-Novizen (ob es sowas heute noch gibt?) oder diejenigen, die lediglich einen Überblick über das oeuvre der Band brauchen, finden hier das passende Produkt. Tja, und die beinharten Fans, die "Colour Me Pop" noch nicht im Regal stehen haben, müssen hier eben auch zuschlagen.
    Meine Produktempfehlungen
    • Live At The Fillmore 1969 Live At The Fillmore 1969 (CD)
    Who Came First (Limited-45th-Anniversary-Edition) Who Came First (Limited-45th-Anniversary-Edition) (CD)
    31.05.2018
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Weitgehend unnötiger Aufguss

    Man kann es relativ kurz machen. Wer bereits die 2006er Reissue dieser wunderschönen Song-Sammlung hat, darf sich getrost entspannen, denn es gibt keinen substanziellen Grund, sich diese erneute Ausgabe zuzulegen.
    Die bislang unveröffentlichten Tracks bringen kaum einen echten Zugewinn: Lediglich "There's A Fortune In Those Hills" ist von potenziellem Interesse, der Rest ist natürlich nett, rechtfertigt aber höchstens für Hardcore-Fans (welche ALLES haben müssen) oder Townshend-Anfänger, ihr Geld für diese Veröffentlichung auszugeben. Für Otto-Normal-Verbraucher aus diesem kühlen Grunde kein "Muss", weshalb ich im Hinblick auf diese Klientel in der Gesamtwertung zwei Sterne Abzug und keine Kaufempfehlung gebe.
    Blues & Boogie Vol.1 Blues & Boogie Vol.1 (CD)
    08.01.2018
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    FEINSTER 50s CHICAGO-BLUES IM 21. JAHRHUNDERT

    Kim Wilson ist und bleibt einer der besten Harp-Spieler der zeitgenössischen Blues-Szene. Und "Blues & Boogie, Vol. 1" untermauert dies erneut auf eindrücklichste Art. Dabei bedarf es keinerlei technischen Schnickschnacks: in simplem Mono aufgenommen, kommt Chicago-Blues immer noch am authentischsten 'rüber - urwüchsig, rau, dreckig . . . und unverwüstlich! Natürlich kennt ein eingefleischter Blueser das Gros der dargebotenen Cover-Versionen im Original. Aber bei einer so archaischen Musikform wie dem Blues ist ja gerade auch die Interpretation von entsprechendem Reiz. Und wenn ein Könner wie Kim Wilson (mit seinen kongenialen Begleitern) Hand anlegt, dann kommt fast automatisch ein großer Wurf dabei 'raus. Ich sage "fast", weil auch bei einem Herrn Wilson hin und wieder nicht alles Gold war, was da glänzte. Hier jedoch hat er erneut ein richtig fettes Album 'rausgehauen - Chapeau!
    Meine Produktempfehlungen
    • Cool Step Cool Step (CD)
    True To The Blues: The Johnny Winter Story Johnny Winter
    True To The Blues: The Johnny Winter Story (CD)
    17.02.2017
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    JOHNNY WINTER HÄTTE BESSERES VERDIENT

    Eines ist klar wie Butter: Wer sowohl mit Johnny Winter als Musiker als auch mit seiner Musik nichts anfangen kann, dessen Kritik läuft ohnehin schnurstracks ins Leere. Für mich in meinen Anfangstagen als Gitarrist war Johnny hingegen mit eine der größten Einflüsse auf mein Spiel. Es versteht sich von daher, dass ich einen anderen Blickwinkel auf ihn und sein musikalisches Vermächtnis habe. Nichtsdestotrotz hinterlässt “True To The Blues“ bei mir leider einen zwiespältigen Eindruck.

    Bereits an anderer Stelle wurde die Frage gestellt, wem bzw. welcher Käuferschaft diese noch kurz vor Johnnys unerwartetem Tod veröffentlichte Box wohl zugedacht sein mag. Diese Frage würde ich gerne an Paul Nelson als Kurator dieser Werkschau stellen, da sich mir eine Antwort darauf ebenso wenig erschließt. Für Fans? Die dürften zumeist alle seine Platten schon in ihren Regalen stehen haben, und 2 bis dato unveröffentlichte Aufnahmen sind eindeutig zu wenig, um sich 4 CDs im Prinzip “nochmal“ zu kaufen. Damit wäre für Eingeweihte der musikalische Aspekt dieser Veröffentlichung bereits abgehandelt.

    Ich (als Fan) hab' mir das Teil (entgegen aller Vernunft) dennoch einverleibt. Warum? Zum Einen haben mich die 2 Raritäten tatsächlich gereizt, zumal es Aufnahmen von “Johnny Winter And“ sind, der seinerzeit recht merkwürdig anmutenden, jedoch mindestens ebenso effektiven Kombination von Johnny und den ehemaligen McCoys um Rick Derringer. Somit sind vom Auftritt der Band beim Atlanta International Pop Festival 1970 nun 3 Tracks auf CD in Umlauf. (Und wo bleibt der Rest davon?!) Ansonsten wurde im Großen und Ganzen schon auf die Essenz (1968-2011) aus dem OEuvre Johnny Winters geachtet. Allein eine ganze CD widmet sich erfreulicherweise Johnnys (aufgrund seiner Drogen-Probleme) kurzzeitiger Bluesrock-Formation “And“. Andererseits blieb beispielsweise “The Winter Of '88“ , eines seiner misslungensten Alben, zum Glück komplett außen vor.

    Der zweite Grund meines Kaufs lag in der Hoffnung auf eine hoffentlich opulente Aufmachung mit tollem und seltenem Bildmaterial und sachkundigen Linernotes über Johnnys gesamte Karriere. Und genau hier wird der Fan ein weiteres Mal enttäuscht. Das Erscheinungsbild des “Böxchens“ ist sehr bescheiden - um nicht zu sagen: ausgesprochen billig. Der größte Teil der Fotos ist monochrom, manches Bild würde ich sogar als überflüssig bezeichnen. Das Essay von Brad Tolinski, dem Chefredakteur des Magazins “Guitar World“, bleibt inhaltlich recht rudimentär, und mit der Chronologie nimmt es der Herr Tolinski auch nicht allzu genau. Als Begleittext für eine derartige Veröffentlichung ist so etwas schlicht minderwertig. Dafür hat man alleine 10 Seiten für mehr oder minder kompetente Zitate von ebenso mehr oder minder kompetenten Musikerkollegen verbraten. Auch oder gerade Einsteiger in die Causa “Winter“ wären stattdessen mit einer etwas ausführlicheren und weniger fehlerhaften Abhandlung über Johnnys Leben und Karriere weitaus sinnvoller und besser bedient gewesen.

    Nun könnte man argumentieren, dass der Preis für diese “Johnny Winter Story“ ja nun wirklich nicht exorbitant hoch ist. Nein, ist er beileibe nicht! Und sollte dieses Projekt in erster Linie für Einsteiger gedacht sein, so könnte man das Preis/Leistungsverhältnis als “o.k.“ bezeichnen. Aber sind wir mal ehrlich: Einsteiger greifen in der Regel zu noch günstigeren “Best-Ofs“ . . . ! Hätte man sich jedoch bei Columbia/Sony an Aufmachung und Inhalt anderer vergleichbarer Veröffentlichungen (und von denen gibt es bereits seit Mitte der 80er Jahre genügend mit Vorbild-Charakter) orientiert - ich bin mir sicher, viele Anhänger Johnnys hätten - wie ich - für einen wirklich lohnenswerten Karriereüberblick mit mehr Outtakes aus den Aufnahme-Sessions von Jahrzehnten (!) gerne einige Taler mehr investiert.

    So bleibt “True To The Blues - The Johnny Winter Story“ bedauerlicherweise durchwachsen. Mehr war es den Machern offenbar nicht wert. Soll ich die Box empfehlen? Eingeschränkt . . . und auf eigene Gefahr, denn Johnny Winter hätte meiner Meinung nach etwas Besseres verdient. R.I.P., Johnny!
    Meine Produktempfehlungen
    • Raisin' Cain: The Wild and Raucous Story of Johnny Winter Raisin' Cain: The Wild and Raucous Story of Johnny Winter (Buch)
    True To The Blues: The Johnny Winter Story True To The Blues: The Johnny Winter Story (CD)
    17.02.2017
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    JOHNNY WINTER HÄTTE BESSERES VERDIENT

    Eines ist klar wie Butter: Wer sowohl mit Johnny Winter als Musiker als auch mit seiner Musik nichts anfangen kann, dessen Kritik läuft ohnehin schnurstracks ins Leere. Für mich in meinen Anfangstagen als Gitarrist war Johnny hingegen mit eine der größten Einflüsse auf mein Spiel. Es versteht sich von daher, dass ich einen anderen Blickwinkel auf ihn und sein musikalisches Vermächtnis habe. Nichtsdestotrotz hinterlässt “True To The Blues“ bei mir leider einen zwiespältigen Eindruck.

    Bereits an anderer Stelle wurde die Frage gestellt, wem bzw. welcher Käuferschaft diese noch kurz vor Johnnys unerwartetem Tod veröffentlichte Box wohl zugedacht sein mag. Diese Frage würde ich gerne an Paul Nelson als Kurator dieser Werkschau stellen, da sich mir eine Antwort darauf ebenso wenig erschließt. Für Fans? Die dürften zumeist alle seine Platten schon in ihren Regalen stehen haben, und 2 bis dato unveröffentlichte Aufnahmen sind eindeutig zu wenig, um sich 4 CDs im Prinzip “nochmal“ zu kaufen. Damit wäre für Eingeweihte der musikalische Aspekt dieser Veröffentlichung bereits abgehandelt.

    Ich (als Fan) hab' mir das Teil (entgegen aller Vernunft) dennoch einverleibt. Warum? Zum Einen haben mich die 2 Raritäten tatsächlich gereizt, zumal es Aufnahmen von “Johnny Winter And“ sind, der seinerzeit recht merkwürdig anmutenden, jedoch mindestens ebenso effektiven Kombination von Johnny und den ehemaligen McCoys um Rick Derringer. Somit sind vom Auftritt der Band beim Atlanta International Pop Festival 1970 nun 3 Tracks auf CD in Umlauf. (Und wo bleibt der Rest davon?!) Ansonsten wurde im Großen und Ganzen schon auf die Essenz (1968-2011) aus dem OEuvre Johnny Winters geachtet. Allein eine ganze CD widmet sich erfreulicherweise Johnnys (aufgrund seiner Drogen-Probleme) kurzzeitiger Bluesrock-Formation “And“. Andererseits blieb beispielsweise “The Winter Of '88“ , eines seiner misslungensten Alben, zum Glück komplett außen vor.

    Der zweite Grund meines Kaufs lag in der Hoffnung auf eine hoffentlich opulente Aufmachung mit tollem und seltenem Bildmaterial und sachkundigen Linernotes über Johnnys gesamte Karriere. Und genau hier wird der Fan ein weiteres Mal enttäuscht. Das Erscheinungsbild des “Böxchens“ ist sehr bescheiden - um nicht zu sagen: ausgesprochen billig. Der größte Teil der Fotos ist monochrom, manches Bild würde ich sogar als überflüssig bezeichnen. Das Essay von Brad Tolinski, dem Chefredakteur des Magazins “Guitar World“, bleibt inhaltlich recht rudimentär, und mit der Chronologie nimmt es der Herr Tolinski auch nicht allzu genau. Als Begleittext für eine derartige Veröffentlichung ist so etwas schlicht minderwertig. Dafür hat man alleine 10 Seiten für mehr oder minder kompetente Zitate von ebenso mehr oder minder kompetenten Musikerkollegen verbraten. Auch oder gerade Einsteiger in die Causa “Winter“ wären stattdessen mit einer etwas ausführlicheren und weniger fehlerhaften Abhandlung über Johnnys Leben und Karriere weitaus sinnvoller und besser bedient gewesen.

    Nun könnte man argumentieren, dass der Preis für diese “Johnny Winter Story“ ja nun wirklich nicht exorbitant hoch ist. Nein, ist er beileibe nicht! Und sollte dieses Projekt in erster Linie für Einsteiger gedacht sein, so könnte man das Preis/Leistungsverhältnis als “o.k.“ bezeichnen. Aber sind wir mal ehrlich: Einsteiger greifen in der Regel zu noch günstigeren “Best-Ofs“ . . . ! Hätte man sich jedoch bei Columbia/Sony an Aufmachung und Inhalt anderer vergleichbarer Veröffentlichungen (und von denen gibt es bereits seit Mitte der 80er Jahre genügend mit Vorbild-Charakter) orientiert - ich bin mir sicher, viele Anhänger Johnnys hätten - wie ich - für einen wirklich lohnenswerten Karriereüberblick mit mehr Outtakes aus den Aufnahme-Sessions von Jahrzehnten (!) gerne einige Taler mehr investiert.

    So bleibt “True To The Blues - The Johnny Winter Story“ bedauerlicherweise durchwachsen. Mehr war es den Machern offenbar nicht wert. Soll ich die Box empfehlen? Eingeschränkt . . . und auf eigene Gefahr, denn Johnny Winter hätte meiner Meinung nach etwas Besseres verdient. R.I.P., Johnny!
    Meine Produktempfehlungen
    • Raisin' Cain: The Wild and Raucous Story of Johnny Winter Raisin' Cain: The Wild and Raucous Story of Johnny Winter (Buch)
    The Fillmore East (Last 3 Nites) The Fillmore East (Last 3 Nites) (CD)
    09.12.2016
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    DER LETZTE WALZER IM FILLMORE EAST

    Kleine Korrektur vorweg - die hier vorliegenden Aufnahmen entstammen komplett einzig dem ALLERLETZTEN Abend im New Yorker Rocktempel am 27 Juni 1971, welcher vor ausnahmslos geladenen Gästen stattfand und live von zwei lokalen Radiostationen übertragen wurde. Die Schließung des Fillmore West in San Francisco in der darauffolgenden Woche wurde auch auf Film festgehalten (s. DVD “Fillmore - The Last Days“). Immerhin können wir uns glücklich schätzen, dass das letzte Hurrah im Fillmore East wenigstens audiotechnisch überliefert ist.

    Nicht alles in dieser 4-CD-Box war für den Fillmore-Fan bisher ungehört. Davon abgesehen, dass alle Aufnahmen schon länger in eingeweihten Kreisen kursierten, ist beispielsweise das komplette Konzert der Allman Brothers schon zweimal offiziell (zumal in superber Soundqualität) veröffentlicht worden. Auch Teile des Mountain-Auftritts waren bereits auf dem 71er Album “Flowers Of Evil“ (ebenfalls in ausgewogenerem Sound / Mix) erschienen. Dem muss man entnehmen, dass der Abend (vom simultanen Stereo-Broadcast abgesehen) auch auf Multitrack-Tapes aufgenommen worden sein muss. Die standen jedoch für diese Veröffentlichung logischerweise nicht zur Verfügung.

    Albert King machte den Anfang. Der Mann, der irgendwie immer ein wenig im Schatten der anderen beiden “Kings“ (B.B. und Freddie) stand, lieferte zwar einen soliden Gig ab, hat mir aber bei seinem Auftritt im TV-Special “Welcome To Fillmore East“ vom September 1970 doch besser gefallen (da hatte er definitiv mehr Feuer in seinem Spiel).

    Danach kommt mit der J. Geils Band bereits ein erstes Highlight des Abends. Wie die die Bühne abfackelten, ist schon beeindruckend! Auch merkt man, dass die Band zu der Zeit bei manchen Nummern bis zu ihrem Erscheinen auf “Full House“ noch am Feinschliff arbeitete, was das Ganze rauer (und für mich persönlich reizvoll) macht. Ein toller Set!

    Edgar Winter's White Trash kamen auch noch ähnlich "rudimentär" (wenn man so will) über die Rampe. Deren Pustefix-Abteilung war leider nicht allzu perfekt abgestimmt. Auch übertrieb es Edgar W. mit seiner Vokalakrobatik mitunter, welche darob auch so manches Mal ein wenig in die Hose ging. Aber der heimliche Gesangsstar hieß nun mal Jerry LaCroix, und der packte den Saal und stellte ihm buchstäblich die Luft ab. Dazu kam noch das elektrisiernde Gitarrenspiel von Neuzugang Rick Derringer. Alles in allem trotz kleiner Schwächen (auch was den Mix angeht) eine schweißtreibende Soul-Blues-Gospel-Rock-Show der ersten Kajütte, welche im darauffolgenden Jahr auf dem Live-Doppelalbum “Roadwork“ zur Perfektion gereift sein sollte!

    Mountain hingegen wurden an diesem Abend auf dem absoluten Zenit ihrer Kraft festgehalten. Nicht ohne Grund findet sich (wie erwähnt) eine knappe halbe Stunde ihrer Darbietung unter dem Gesamttitel “Dream Sequence“ auf “Flowers Of Evil“. (Die dort zu findende Version von “Mississippi Queen“ stammt allerdings nicht von diesem Abend.) Mein Lieblingssatz eines Kritikers zu Leslie West: “Seine Gitarre klingt so, wie er auch aussieht - fett und speckig.“ Besser kann man seinen einzigartigen und unerreichten Sound beileibe nicht beschreiben. Und den zelebriert er hier in Reinkultur. Ganz großes Bluesrock-Kino!

    Mit den Beach Boys fiel danach das Niveau leider ziemlich ab. Eine recht unglückliche Auftritts-Reihenfolge. Aber nachdem die kalifornischen Strandjungs versucht hatten, sich zum Headliner des Abends aufzuspielen und dementsprechend von Bill Graham zurechtgestutzt wurden (“Entweder Ihr spielt jetzt oder Ihr könnt nach Hause fahren“), war der Auftritt dann auch dementsprechend. Auch Country Joe McDonald wäre eher zu Beginn des Abends besser aufgehoben gewesen. So kam er zu diesem Zeitpunkt eher etwas unter die Räder.

    Die Allman Brothers hatten dann zurecht die Ehre, den “letzten Walzer“ im Fillmore East standesgemäß zu beenden. Hierzu findet man an anderer Stelle ausführlichere Würdigungen.

    Im beiliegenden Booklet kann man in drei verschiedenen Statements von Bill Graham nochmals seine umstrittenen Ansichten und Begründungen zu den Schließungen seiner beiden Fillmores nachlesen. Wie schon angeklungen, ist der Sound der 4 CDs nicht makellos. Aber es ist auch nicht so, dass ich sagen müsste, es sei unanhörbar. High-End-Enthusiasten würde ich zwar eher zu Vorsicht raten, aber das historische Ereignis an und für sich sowie der musikalische Inhalt rechtfertigen das Ganze allemal. Ich habe mir jedenfalls diesen 27. Juni 1971 im Fillmore East (und damit leider auch das Ende einer bedeutenden rockmusikalischen Ära) mit großem Vergnügen 'reingezogen.
    Meine Produktempfehlungen
    • Eat A Peach (Deluxe Edition) (Digipack) The Allman Brothers Band
      Eat A Peach (Deluxe Edition) (Digipack) (CD)
    • Original Album Classics Mountain
      Original Album Classics (CD)
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      Roadwork -Live- (CD)
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      Original Album Series (CD)
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    Center Stage Center Stage (CD)
    07.11.2016
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    ein gitarren-gott auf erden (dvd)

    sie sagen, er käme von australien . . . ich glaub' kein einziges wort davon - der mann ist schlichtweg nicht von dieser welt! was tommy emmanuel hier im konzert zelebriert und die art und weise, wie er dies tut, lässt sich adäquat in keinster weise beschreiben. und selbst nachdem ich diese dvd zum 2. mal auf mich hab' einprasseln lassen, konnte ich die welt nicht mehr verstehen. seeing is believing? von wegen. man ist geneigt, zu sagen “das gibt’s doch gar nicht! das kann einfach nicht sein. WIE MACHT DER DAS?“

    ich kenne keinen gitarristen, der ein ähnlich unglaubliches feuerwerk aus technik, feeling, fantasie, musikalität und energie abzubrennen in der lage ist. auf der akustischen gitarre, wohlgemerkt! wenn ich dennoch einen vergleich anstellen soll, dann kommt mir nur ein name in den sinn: stellen sie sich eine art akustischer jimi hendrix vor! ein derwisch und berserker, der den saal mit einem stilmix aus country, folk, jazz, blues und world music rockt . . . und zwar im wahrsten sinne des wortes: ROCKT! der begriff “acoustic rock guitar“ drängt sich auf.

    nach den ersten 4 tracks war mein gesicht schon nahezu ausgeleiert - wahlweise vom vor staunen heruntergeklappten unterkiefer als auch vom vor fassungslosigkeit geprägten dauergrinsen im gesicht. und ich dachte: grundgütiger, wie soll das denn weitergehen?! jeder normalsterbliche, wenn er denn derlei zustande brächte, würde einen auftritt mit solchen knallern zum höhepunkt beenden. . . und dieser typ hier spielt sich damit gerade erst warm! emmanuel tänzelt in kokettierender verzückung über die bühne. er traktiert sein instrument (und zwar nicht nur die saiten!) sowohl mit seinen fingerpicks als auch einem schlagzeugbesen. mit diesem drischt er ebenfalls auf das mikro, und da das noch nicht ausreicht, bekommt es auch noch einige kopfstöße ab. und das alles in einem irrwitzigen tempo und fast schon beängstigender perfektion.

    der von chet atkins zum c.g.p. ("certified guitar player") geadelte kann aber auch anders: gefühlvolle balladen wie “ruby's eyes“ und beispielsweise eine zum heulen schöne version von “and so it goes“ (billy joel). und selbst potenziell abgedroschen erscheinenden covers wie “georgia on my mind“, “amazing grace“ (beide mit dem ebenfalls begeisternden harmonica-virtuosen bob littell) oder einem beatles-medley entlockt emmanuel eine unerwartete frische. aber immer wieder: gib ihm! und man sieht seinen instrumenten auch an, dass sie werkzeug sind und keine ausstellungsexponate. am ende, nach gut 100 minuten und insgesamt 24 nummern (eine exquisiter als die andere) war ich dann einfach nur noch fertig - fix und alle.

    und dann nahm ich meine gitarre, küsste sie ein letztes mal und sagte zu ihr: “du warst mir eine gute freundin, aber es hat keinen zweck mehr.“ dann verarbeitete ich sie traurig aber sorgfältig zu handlichem kleinholz und spendierte damit (da es kühl ward zur nacht) ihr eine feuerbestattung und mir ein wärmendes feuerchen . . . bis die feuerwehr und ein mobiles einsatzkommando der regionalen psychiatrie eintrafen und man mich - immer noch irre und hysterisch lachend - in der zwangsjacke abführte. mittlerweile darf ich im keller bereits wieder heizöl hacken. und wenn ich weiterhin solche fortschritte mache, darf ich auch bald wieder tommy emmanuel kucken . . . !
    Center Stage: Live 2008 Center Stage: Live 2008 (DVD)
    06.11.2016
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    2 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    ein gitarren-gott auf erden

    sie sagen, er käme von australien . . . ich glaub' kein einziges wort davon - der mann ist schlichtweg nicht von dieser welt! was tommy emmanuel hier im konzert zelebriert und die art und weise, wie er dies tut, lässt sich adäquat in keinster weise beschreiben. und selbst nachdem ich diese dvd zum 2. mal auf mich hab' einprasseln lassen, konnte ich die welt nicht mehr verstehen. man ist geneigt, zu sagen “das gibt’s doch gar nicht! das kann einfach nicht sein. WIE MACHT DER DAS?“

    ich kenne keinen gitarristen, der ein ähnlich unglaubliches feuerwerk aus technik, feeling, fantasie, musikalität und energie abzubrennen in der lage ist. auf der akustischen gitarre, wohlgemerkt! wenn ich dennoch einen vergleich anstellen soll, dann kommt mir nur ein name in den sinn: stellen sie sich eine art akustischer jimi hendrix vor! ein derwisch und berserker, der den saal mit einem stilmix aus country, folk, jazz, blues und world music rockt . . . und zwar im wahrsten sinne des wortes: ROCKT! der begriff “acoustic rock guitar“ drängt sich auf.

    nach den ersten 4 tracks war mein gesicht schon nahezu ausgeleiert - wahlweise vom vor staunen heruntergeklappten unterkiefer als auch vom vor fassungslosigkeit geprägten dauergrinsen im gesicht. und ich dachte: grundgütiger, wie soll das denn weitergehen?! jeder normalsterbliche, wenn er denn derlei zustande brächte, würde einen auftritt mit solchen knallern zum höhepunkt beenden. . . und dieser typ hier spielt sich damit gerade erst warm. emmanuel tänzelt in kokettierender verzückung über die bühne. er traktiert sein instrument (und zwar nicht nur die saiten!) sowohl mit seinen fingerpicks als auch einem schlagzeugbesen. mit diesem drischt er ebenfalls auf das mikro, und da das noch nicht ausreicht, bekommt es auch noch einige kopfstöße ab. und das alles in einem irrwitzigen tempo und fast schon beängstigender perfektion.

    der von chet atkins zum c.g.p. ("certified guitar player") geadelte kann aber auch anders: gefühlvolle balladen wie “ruby's eyes“ und beispielsweise eine zum heulen schöne version von “and so it goes“ (billy joel). und selbst potenziell abgedroschen erscheinenden covers wie “georgia on my mind“, “amazing grace“ (beide mit dem ebenfalls begeisternden harmonica-virtuosen bob littell) oder einem beatles-medley entlockt emmanuel eine unerwartete frische. aber immer wieder: gib ihm! und man sieht seinen instrumenten auch an, dass sie werkzeug sind und keine ausstellungsexponate. am ende, nach gut 100 minuten und insgesamt 24 nummern (eine exquisiter als die andere) war ich dann einfach nur noch fertig - fix und alle.

    und dann nahm ich meine gitarre, küsste sie ein letztes mal und sagte zu ihr: “du warst mir eine gute freundin, aber es hat keinen zweck mehr.“ dann verarbeitete ich sie traurig aber sorgfältig zu handlichem kleinholz und spendierte damit (da es kühl ward zur nacht) ihr eine feuerbestattung und mir ein wärmendes feuerchen . . . bis die feuerwehr und ein mobiles einsatzkommando der regionalen psychiatrie eintrafen und man mich - immer noch irre und hysterisch lachend - in der zwangsjacke abführte. mittlerweile darf ich im keller bereits wieder heizöl hacken. und wenn ich weiterhin solche fortschritte mache, darf ich auch bald wieder tommy emmanuel kucken . . . !
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