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    denise Top 25 Rezensent

    Aktiv seit: 19. Juni 2018
    "Hilfreich"-Bewertungen: 161
    671 Rezensionen
    Regionale Winterküche Miriam Emme
    Regionale Winterküche (Buch)
    02.04.2020

    Abwechslungsreiche vegane, soja- und glutenfreie Rezepte mit winterlichen Zutaten

    Das Kochbuch „Regionale Winterküche“ wurde von Miriam Emme und Daniela Friedl geschrieben und ist im Verlag Eugen Ulmer erschienen. Frau Emme ist Grafik-Designerin und Illustratorin. Außerdem bietet sie Zubereitungskurse in den Bereichen Rohkost, vegane Ernährung und Wildkräuterküche an. Auf Grund von eigenen Erkrankungen wurde sie zur Veganerin. Frau Friedl ist akademische Sportjournalistin und arbeitet als Autorin und Fotografin. Bereits in ihrer Kindheit hat sie sich vegetarisch ernährt, bevor sie sich im Jahr 2009 aus ethischen Gründen für den Veganismus entschieden hat.

    Zu Beginn des Buchs werden verschiedene saisonale und regionale Lebensmittel der kalten Jahreszeit, wie beispielsweise Apfel, Kürbis, Rote Beete und Nüsse vorgestellt. Dabei werden auch verschiedene Tipps und Informationen, wie beispielsweise zur Anwendung, Verarbeitung und Lagerung, vermittelt.

    Die Rezepte sind aufgeteilt in die Kategorien „Frische Salate und deftige Suppen“, „Herzerwärmende Hauptgerichte“, „Süßes zum Dahinschmelzen“ sowie „Verpackt, versteckt, verschenkt“. Es sind zum Beispiel Rezepte für „Warmen Pilzsalat“, „Linsen-Kürbis-Eintopf“, „Fenchel-Sauerkraut-Taschen“, „Flammkuchen mit Rotkohl und Walnüssen“, „Cranberrygelee mit Vanillecreme“, „Saftiger Kürbiskuchen“, „Zwiebelchutney“ und „Hagebuttenketchup“ enthalten.

    Die Rezepte bestehen aus der Zubereitungszeit, der Anzahl der Portionen, für die das Rezept ausgelegt ist bzw. der Angabe von beispielsweise den benötigten Gefäßen, wie einer Tarteform mit 28 cm Durchmesser, der Zutatenliste sowie der schrittweisen Zubereitung und meist einem Foto. Manchmal sind auch Tipps oder zusätzliche Hinweise Bestandteile der Rezepte. Kleiner Nachteil ist, dass keine Nährwertangaben enthalten sind.

    Wer bisher keine veganen Speisen zubereitet hat, benötigt vielleicht die eine oder andere Zutat, die für nichtvegane Speisen eher ungewöhnlich ist, wie beispielsweise Pfeilwurzmehl oder veganen Quark. Aber da sich der Einzelhandel immer mehr auf vegane Ernährung einstellt, sollten diese auch ohne Probleme in entsprechenden Geschäften erhältlich sein.

    Mir haben die Auswahl und Aufbereitung der Rezepte sehr gut gefallen und auch gezeigt, dass vegane Küche und insbesondere die vegane Winterküche sehr abwechslungsreich sein kann. Ich empfehle das Buch allen Veganern und allen, die die vegane Küche mal ausprobieren wollen. Es lohnt sich!
    Vegetarische und vegane Ernährung Claus Leitzmann
    Vegetarische und vegane Ernährung (Buch)
    27.03.2020

    Breitgefächerte Informationen zur vegetarischen und veganen Ernährung verständlich aufbereitet

    Das Sachbuch „Vegetarische und vegane Ernährung“ wurde von Prof. Dr. Claus Leitzmann und Prof. Dr. Markus Keller geschrieben. Es handelt sich um die vierte, aktualisierte und erweiterte Auflage mit 511 Seiten, die als utb-Band im Verlag Eugen Ulmer erschienen ist. Herr Leitzmann hat Biochemie studiert und war bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1998 Professor für Ernährung in Entwicklungsländern am Institut für Ernährungswissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen. Herr Keller ist Ernährungswissenschaftler und gründete das Institut für alternative und nachhaltige Ernährung in Biebertal bei Gießen. Im Jahr 2018 wurde er zum weltweit ersten Professor für Vegane Ernährung berufen.

    Zielgruppen des Buchs sind Wissenschaftler und Studierende insbesondere der Fachgebiete Ernährungswissenschaften und Medizin sowie Personen, die im Bereich der Ernährungs- und Lebensberatung sowie Gesundheitsförderung tätig sind. Aber auch Personen, die sich für eine vegetarische und/oder vegane Ernährung interessieren, gehören zur Zielgruppe.

    Das im Buch enthaltene Wissen reicht von der Definition von vegetarischer und veganer Ernährung über die Entwicklungsgeschichte der Ernährung und den Stellenwert der oben genannten Ernährungsformen zur jeweiligen Zeit bis hin zur ernährungsphysiologischen Betrachtung. Weiterhin sind Informationen zu Prävention und zur Therapie chronischer Erkrankungen und der Energie- und Nährstoffversorgung einschließlich potenziell kritischer Stoffe enthalten. Die Autoren geben außerdem Ernährungsempfehlungen für Vegetarier und Veganer. Auch ökologische, ethische und soziale Aspekte von vegetarischer und veganer Ernährung sind in das Buch eingeflossen. Ebenfalls ist eine abschließende Bewertung Bestandteil des Buchs. Das Literaturverzeichnis am Ende des Buchs ist sehr aussagefähig und umfasst mehr als 50 Seiten.

    Die einzelnen Kapitel beginnen mit einer kurzen Inhaltsübersicht und enden mit den Kernaussagen des jeweiligen Kapitels.

    Neben dem verständlichen Text und den verschiedenen Infoboxen wirken sich auch die gute Textgestaltung (zum Beispiel Fettdruck, kursive Schrift und farbige Hervorhebungen) sowie das Arbeiten mit Verweisen positiv auf das Lesen und Verstehen des Buchs aus. Darüber hinaus werden viele Tabellen und Abbildungen zur Wissensvermittlung verwendet. Sehr angenehm finde ich auch, dass das teilweise sehr emotional besetzte Thema vegetarische/vegane Ernährung neutral von den Autoren beleuchtet wurde.

    Insgesamt haben die Autoren das Thema sehr gut, umfassend und verständlich aufbereitet. Ich finde das Buch sehr nützlich, da es einen großen Überblick über das Thema gibt sowie Vor- und Nachteile bzw. potenziell kritische Nährstoffe bei diesen Ernährungsformen aufzeigt. Es hat mir sehr gut gefallen und ich kann es daher sehr empfehlen.
    Bartrow, K: Der schmerzfreie Rücken Bartrow, K: Der schmerzfreie Rücken (Buch)
    19.03.2020

    Alltagstaugliche Übungen gegen Rückenschmerzen

    Der Ratgeber „Der schmerzfreie Rücken“ wurde von Kay Bartrow geschrieben und ist im TRIAS Verlag erschienen. Herr Bartrow ist Physiotherapeut und Gesundheitsberater.

    Rückenschmerzen können uns alle treffen, ganz unabhängig vom Geschlecht, Alter oder dem ausgeübten Beruf.

    Im ersten Teil des Buchs wird Wissen rund um den Rücken, wie beispielsweise seinen Aufbau, Rückenschmerzen sowie die Bedeutung der Körperhaltung und den regelmäßigen Wechsel selbiger, vermittelt. Der Autor informiert hier unter anderem über mögliche Ursachen/Risiken für Rückenschmerzen. Desto mehr von diesen vorliegen, desto höher ist das Risiko an Rückenschmerzen zu leiden. Der Autor weist ferner darauf hin, dass mit dem Rückentraining möglichst bereits bevor Rückenschmerzen vorhanden sind, begonnen werden sollte, um seinem Rücken etwas Gutes zu tun und den Schmerzen vorzubeugen. Gleichzeitig appelliert er dazu, auf Dauer das Training zu einem festen Bestandteil des eigenen Lebens zu machen und etwas Geduld mitzubringen, da die Wiederherstellungszeiten von Gewebe unterschiedlich lang sind. Faszien benötigen für eine komplette Erneuerung auf Zellebene beispielsweise zwischen sechs und zwölf Monate.

    Im zweiten Teil des Buchs werden 13 verschiedene Trainingsprogramme einschließlich ihrer dazugehörigen Übungen vorgestellt. Die Trainingsprogramme heißen „Mobilisation und dynamische Elastizität“, „Krafttraining mit TheraBandTM und Kurzhanteln“, „Das Core-Programm“, „Elastische und schmerzfreie Faszien mit Rollentraining“, „Training mit dem Pezziball“, „Kraft-Ausdauer-Challenge“, „Übungen für aufrechte Körperhaltung“, „Hüft-Aktiv-Programm für Kraft und Mobilität“, „Faszienmobilisation“, „Körperwahrnehmung“, „Dynamische Schulter-Nacken-Region“, „Rückenbasics für den Alltag – die ultimative Alltags-Challenge“ sowie „Carletics und Autonastic – Übungen für Autofahrer“.

    Bereits aus den Namen der verschiedenen Trainingsprogramme ist erkennbar, dass für das Training verschiedene Hilfsmittel benötigt werden. Zu diesen gehören beispielsweise Matte, Pezziball, TheraBandTM und Stuhl. Jedes Trainingsprogramm ist auf einen Zeitraum von vier Wochen angelegt. Zu Beginn der Beschreibung des jeweiligen Trainingsprogramms ist in einer Tabelle aufgeführt, in welcher Woche welche Übungsreihenfolge umgesetzt werden soll, wie viele Wiederholungen und Durchgänge pro Übung erfolgen sollen und an wie vielen Tagen in der entsprechenden Woche trainiert werden soll. Außerdem wird angegeben, welche Übungen sich für ein kurzes Übungsprogramm eignen. Zu den Übungen gehören insbesondere Erläuterungen zur Ausgangsposition, zur Durchführung und was dabei zu beachten ist. Außerdem werden die Übungen durch Fotos visualisiert.

    Die Texte über das Wissen sowie die Übungsanleitungen sind verständlich geschrieben, so dass sich die Übungen dadurch gut nachvollziehen und umsetzen lassen. Durch farbige Zeichnungen werden allgemeine Informationen visualisiert. Ebenfalls gut gefallen hat mir, dass ein Teil der Informationen in Tabellen enthalten ist, was zu einer besseren Übersichtlichkeit führt.

    Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, da es zum einen auf verständliche Weise Wissen rund um das Thema Rücken- und Rückenschmerzen vermittelt und gleichzeitig alltagstaugliche abwechslungsreiche Übungen vorstellt, um die eigene Rückengesundheit zu verbessern. Ich empfehle es daher gerne weiter.
    Schilling, C: Follow me Schilling, C: Follow me (Buch)
    19.03.2020

    Verschiedene Grundrezepte mit leckeren Variationsmöglichkeiten

    Das Kochbuch „Follow me“ wurde von Claudia Schilling geschrieben und ist im AT Verlag erschienen. Frau Schilling arbeitet als Foodstylistin und Fotografin.

    Das Buch nimmt einen mit auf eine Reise durch die Küche der Autorin. Das Thema Reise wird im Buch immer wieder aufgegriffen. So ist beispielsweise die benötigte Küchenausstattung als Packliste für einen Bulli einschließlich einer Zeichnung des Bullis dargestellt.

    Die Reise ist in vier Etappen unterteilt. Die erste Etappe ist „Von Pizza bis Bolognese“, die Zweite heißt „Von Risotto bis Kürbis“, die Dritte nennt sich „Von Guetzli bis Happy-Birthday-Cake“ und die Vierte geht „Von Hefeteig bis Brotsalat“.

    Jede der Etappen besteht aus verschiedenen Grundrezepten und ganz vielen dazugehörige Abwandlungen. In der ersten Etappe sind Grundrezepte für Pizzateig, Sugo, Focaccia sowie Pesto enthalten. Die zweite Etappe befasst sich mit den Grundrezepten für Risotto, Gemüsebouillon, Kürbissuppe und -püree. In der dritten Etappe sind die Hauptdarsteller die Grundrezepte für Guetzli, Eiweiß-Cookies, Easy-Spritzgebäck, Konfitüre, Cheesecake und Rührkuchen. Die letzte Etappe besteht aus den Grundrezepten für Hefeteig, Zöpfe und Brotteig.

    Die Rezepte bestehen aus der Angabe, für wieviel Personen das Rezept ausgelegt ist (alternativ welche(r) Vorratsbehälter in welcher Größe benötigt wird/werden), der Zutatenliste, der Zubereitung sowie meist einem Foto und passenden Tipps/Hinweisen und ggf. noch weiteren Variationsmöglichkeiten. Neben den Rezepten beinhaltet das Buch auch DIY-Anleitungen, zum Beispiel für Vorratsbeutel/Brotsäcke oder für Geschenktüten, mit denen unter anderem der für andere hergestellte Sugo mit Kürbis schön verpackt werden kann.

    Die Texte sind verständlich geschrieben und die Rezepte sind alltagstauglich und lassen sich gut umsetzen. Abgerundet wird das Buch nicht nur durch schöne Fotos, sondern auch durch viele Zeichnungen.

    Mir haben die Rezepte sowie die Gestaltung des Buchs einschließlich der eingebrachten persönlichen Note der Autorin sehr gut gefallen. Ein kleiner Minuspunkt ist, dass keine Nährwertangaben enthalten sind. Ich empfehle das Buch insbesondere gerne Personen, die auf der Suche nach bodenständigen Rezepten mit vielen Variationsmöglichkeiten sind.
    Shit happens Tim Desmond
    Shit happens (Buch)
    19.03.2020

    Ratgeber zum besseren Umgang mit negativen Situationen

    Der Ratgeber „Shit happens“ wurde von Tim Desmond geschrieben. Er ist Psychotherapeut, Achtsamkeitslehrer und Schüler des Zen-Meisters Thich Nhat Hanh. Einige der Dinge, die der Autor in 20 Jahren vom vorgenannten Zen-Meister gelernt hat, sind in sein Buch eingeflossen.

    Der Autor möchte mit dem Buch dazu beitragen, dass der Lesende insbesondere durch Achtsamkeit und Selbstmitgefühl besser mit schwierigen Situationen umgehen kann. Dabei richtet sich sein Augenmerk besonders auf Personen, die (bisher) nicht meditieren.

    Um sein Wissen zu vermitteln nutzt der Autor sehr häufig seine Lebensgeschichte mit vielen Höhen und Tiefen. Aus dieser wird deutlich, dass es im Leben nicht nur leichte und schöne Momente gibt, sondern auch genau das Gegenteil von diesen. Auch mit entsprechenden Praktiken lassen sich negative Gedanken und Gefühle nicht verhindern, aber der Umgang mit ihnen lässt sich verbessern ohne dabei herzlos und gleichgültig auch gegenüber anderen zu werden. Um dieses zu erreichen, erläutert der Autor verschiedene Übungen und erklärt warum Menschen ein gewisses Verhalten an den Tag legen und bekannte Muster nur schwer zu verändern sind. Dabei spielen auch die Bedürfnisse der agierenden Personen eine große Rolle.

    Da ich bisher im Rahmen der Achtsamkeit gelernt habe, negative Gedanken zwar wahrzunehmen, sie dann aber ziehen zu lassen, ist der Ansatz des Autors, die Gedanken bewusst wahrzunehmen und sie zu akzeptieren, für mich neu und ungewohnt. Daher muss ich für mich durch Üben zunächst feststellen, ob dieses Verfahren für mich geeignet ist. Hilfreich ist für mich auf jeden Fall der Ansatz, dass um Situationen zu beurteilen auch die Bedürfnisse des anderen beachtet werden.

    Insgesamt ist es ein gutes Buch, um Ideen zu erhalten, wie es einem in schwierigen Situationen besser gehen kann und man sich auch gleichzeitig nicht gegenüber anderen negativ verhält.
    Grundlagen der Kommunikation Grundlagen der Kommunikation (Buch)
    19.03.2020

    Ein guter Überblick über neun verschiedene Kommunikationsmodelle

    Das Sachbuch „Grundlagen der Kommunikation“ wurde von Markus Plate geschrieben und ist als utb-Band im Verlag Vandenhoeck & Ruprecht erschienen. Diplom-Psychologe Plate ist Kommunikationstrainer, Coach sowie Berater und lehrt als Stipendiat an der Jönköping International Business School in Schweden.

    Das Buch informiert über neun verschiedene Kommunikationsmodelle. Diese stammen von
    - Paul Watzlawick, Janet Beavin und Don D. Jackson (Grundlagen),
    - Virginia Satir (Kommunikationsmuster und Selbstwert),
    - Carl Rogers (Empathie, Wertschätzung und Kongruenz),
    - Friedemann Schulz von Thun (Analyse und Verstehen),
    - Marshall Rosenberg (Gewaltfreie Kommunikation),
    - Roger Fisher, William Ury und Bruce Patton (Kommunikation und Verhandeln),
    - Richard Bandler und John Grinder (Fragen mit Struktur)
    - Richard Bandler und Robert Dilts (Reframing) sowie
    - Martin Buber und David Bohm (Dialog).

    Die Kapitel zu den einzelnen Kommunikationsmodellen beginnen mit einer kurzen Information über die entsprechende(n) Person(en). Danach werden die Ausgangslage sowie die Herausforderungen vorgestellt, bevor das jeweilige Kommunikationsmodell erklärt wird. Am Ende des jeweiligen Kapitels werden noch Übungen zur Umsetzung und Vertiefung des vorangegangenen Wissens vermittelt und dazugehörige Literatur zum Vertiefen aufgelistet. Die Übungen sind für Einzelpersonen, Triaden oder Gruppen vorgesehen. Wobei sich die meisten Übungen auf drei Personen beziehen. Für die Wissensvermittlung wird auch auf Tabellen und Abbildungen zurückgegriffen.

    Das Buch ist verständlich geschrieben, gut strukturiert und beinhaltet auch kleine Exkurse. Die Übungen haben mir sehr gut gefallen, da sie sehr gut erklärt sind, Beispiele enthalten und auch Lösungsmöglichkeiten anbieten. Die Ausführungen zu den einzelnen Kommunikationsmodellen sind stark zusammengefasst und hätten für mich gerne etwas ausführlicher sein können. Auch wenn natürlich für eine Vertiefung des Wissens auf die jeweiligen Literaturangaben zurückgegriffen werden kann.

    Durch das Buch habe ich mein Wissen im Bereich Kommunikation ausbauen können. Ich hoffe dadurch künftig in meiner Kommunikation beispielsweise Missverständnisse verringern zu können. Das Buch ist für mich insbesondere für die Kommunikation im Rahmen meines beruflichen Alltags sehr hilfreich.
    Die Anti-Entzündungs-Strategie Peter Niemann
    Die Anti-Entzündungs-Strategie (Buch)
    04.03.2020

    Gelungenes, informatives Buch über Entzündungen und entsprechende Gegenmaßnahmen

    Das Buch „Die Anti-Entzündungs-Strategie“ wurde von Dr. Peter Niemann geschrieben und ist im TRIAS Verlag erschienen. Dr. Niemann ist Humanmediziner und Facharzt für Innere Medizin, Integrative Medizin und Geriatrie.

    Entzündungen sind ein Thema, das uns alle betrifft. Obwohl sie eigentlich eine Schutzvorrichtung des Körpers sind, lassen sie uns schneller altern, verursachen Krankheiten, wie beispielsweise Autoimmunerkrankungen, und können leider auch chronisch werden.

    Zu Beginn des Buchs erklärt der Autor was eine Entzündung ist, wie sie entsteht und welche negativen Folgen sie hat. Das Hauptaugenmerk des Buchs liegt auf der Verhinderung von Entzündungen bzw. Linderung selbiger. Dafür beschreibt der Autor viele verschiedene Möglichkeiten, die von Antioxidanzien über den Lebensstil bis zur Vermeidung von Giftstoffen reichen. Am Ende des Buchs wird anhand von drei Beispielfällen aufgezeigt, wie die Vorschläge des Autors konkret in den Alltag integriert werden können.

    Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Dieses liegt unter anderem daran, dass er viele Beispiele verwendet und Fremdwörter so gut wie möglich vermeidet. Sofern dieses nicht möglich ist, werden sie verständlich erklärt. Gefallen hat mir auch, dass aktuelle Studienergebnisse im Buch erwähnt werden und dem Buch ein großes Literaturverzeichnis zugrunde liegt. Obwohl es sich um ein Sachbuch handelt, hat auch der Humor seinen Platz im Buch gefunden und lockert den Text auf.

    Auf Grund des handlichen Formats und des Umfangs der Möglichkeiten, Entzündungen zu verhindern bzw. der Auswirkungen zu verbessern, kann das Buch natürlich manche davon nur anreißen, so dass bei Bedarf das entsprechende Thema, wie zum Beispiel Yoga, anderweitig vertieft werden muss.

    Mich begeistert die verständliche, gut strukturierte Wissensvermittlung und die im Buch enthaltene große Bandbreite an hilfreichen Tipps und Vorschlägen gegen Entzündungen. Ich habe bereits einige dieser Vorschläge in meinen Alltag integriert und schaue immer mal wieder im Buch nach weiteren Möglichkeiten, meine Gesundheit zu verbessern. Ich empfehle das Buch gerne allen, die sich mit dem Thema Entzündungen und dazugehörigen Gegenmaßnahmen beschäftigen möchten.
    Die wunderbare Kraft der adaptogenen Pflanzen Petra Hirscher
    Die wunderbare Kraft der adaptogenen Pflanzen (Buch)
    04.03.2020

    Hilfe aus der Natur

    Der Ratgeber „Die wunderbare Kraft der adaptogenen Pflanzen“ wurde von Petra Hirscher und Dr. med. Richard Kirchmair geschrieben und ist im TRIAS Verlag erschienen. Frau Hirscher hat Literaturwissenschaften studiert und arbeitet seit vielen Jahren als Texterin und Autorin. Herr Dr. med. Kirchmair ist Humanmediziner und Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde mit eigener Praxis.

    Im ersten Teil des Buchs geht es um das Thema Stress und seine negativen Auswirkungen sowie darum, was adaptogene Pflanzen überhaupt sind. (Adaptogen ist die Fähigkeit der Pflanzen sich an Gegebenheiten, wie schlechte Lichtverhältnisse, anzupassen). Weiter werden Basisrezepte, unter anderem für Aufguss, Kräuteressig und Pastillen, beschrieben. Danach werden 15 adaptogene Pflanzen, wie beispielsweise Amla, Echter Ginseng, Kleines Fettblatt und Wilder Indischer Spargel, einschließlich ihres Lebensraums, ihrer Eigenschaften sowie ihrer charakteristischen Inhaltsstoffe vorgestellt.

    Daran schließen sich die mehr als 140 Rezepte, die unter anderem der Herstellung von Teeaufguss, Gewürzmilch, Gesichtsmasken, Bonbons und Snacks dienen, an. Diese sind unterteilt in die Rubriken Erschöpfung, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Libidomangel, Schlafprobleme, Angstzustände, Niedergeschlagenheit, Ausgebranntsein, Gereiztheit, Vergesslichkeit, Konzentrationsstörungen, Nervosität, Muskelverspannungen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Magenbeschwerden, Gewichtszunahme, vorschnelle Alterung, Hautprobleme und Wechseljahrsbeschwerden, so dass sich schnell das für das jeweilige Thema passende Rezept finden lässt.

    Am Schluss des Buchs befinden sich Informationen zum eigenen Anbau von adaptogenen Pflanzen und Hinweise, welche Pflanzen nicht selbst angebaut werden können. Außerdem befindet sich dort noch eine Übersicht, aus der hervorgeht, gegen was die jeweilige Pflanze wirkt und welches Rezept dazugehört.

    Die Informationen und Rezepte des Buchs sind verständlich geschrieben und motivieren dazu die entsprechenden Beschwerden mittels pflanzlicher Hilfe zu verbessern. Gleichzeitig wird allerdings auch aufgezeigt, wann vor der Einnahme von adaptogenen Pflanzen Rücksprache mit dem Hausarzt gehalten werden sollte. Für die Umsetzung der Rezepte werden öfter Zutaten benötigt, die nicht in jedem Supermarkt zu kaufen sind. Hierfür weisen die Autoren auf entsprechende Internetseiten hin, über die die schwieriger zu beschaffenden Zutaten erhältlich sind.

    Mir hat das Buch auf Grund seiner Vielfallt an Rezepten und der enthaltenen Informationen gut gefallen. Welche davon bei einem wirken, muss jeder für sich selber ausprobieren. Ich bin immer froh, wenn ich statt Medikamenten auf pflanzliche Stoffe zurückgreifen und dadurch meine Gesundheit verbessern kann.
    Nunchi - Das koreanische Geheimrezept Euny Hong
    Nunchi - Das koreanische Geheimrezept (Buch)
    04.03.2020

    Schärfung und Nutzung der eigenen Intuition

    Der Ratgeber „Nunchi“ wurde von Euny Hong geschrieben. Sie ist mit zwölf Jahren mit ihrer Familie von den USA nach Südkorea gezogen. Zu diesem Zeitpunkt konnte Frau Hong kein Koreanisch sprechen und kannte auch „Nunchi“ noch nicht. „Nunchi“ lernte sie dort allerdings sehr schnell, was ihr insbesondere in der Schule sehr hilfreich war. Frau Hong arbeitet als Sachbuchautorin und Journalistin und ist eine Expertin auf dem Gebiet der koreanischen Kultur.

    „Nunchi“ wird als Augenmaß bezeichnet und ist die Kunst Gedanken und Gefühle anderer einzuschätzen und wird von der Autorin auch als sechster Sinn bezeichnet, der dabei hilft Fettnäpfchen zu meiden. Durch die eigene Erfahrung hat die Autorin gelernt, wie wichtig es ist „Nunchi“ einzusetzen und so das Bewusstsein für Hinweise, die andere Personen aussenden, zu stärken und für sich zu nutzen. Durch verschiedene anschauliche Beispiele, die sowohl aus dem Leben der Autorin als auch beispielsweise aus Büchern und Serien stammen, zeigt sie auf, was es heißt „Nunchi“ anzuwenden bzw. es nicht zu nutzen. Gleichzeitig erfährt man auch einiges über die koreanische Kultur und natürlich auch über die acht „Nunchi“-Regeln. Durch unterschiedliche kurze Quizfragen wird der Leser dazu aufgefordert sich mit dem Thema direkt beim Lesen auseinander zu setzen.

    Das Buch ist verständlich geschrieben und durch Beispiele werden die Informationen außerdem anschaulich vermittelt. Aus meiner Sicht ist es sinnvoll und hilfreich, die „Nunchi“-Regeln sowohl im beruflichen als auch privaten Alltag zu nutzen. Zu diesen gehört beispielsweise eine Situation ohne Vorurteile wahrzunehmen und lieber zu viel zu schweigen, als in ein Fettnäpfchen zu treten, weil man die Situation (noch) nicht richtig eingeschätzt hat. Für die Umsetzung von „Nunchi“ erhält der Leser die entsprechenden Informationen von der Autorin. Das heißt allerdings noch nicht, dass die Anwendung von „Nunchi“ nicht geübt werden muss. Laut Autorin wird es etwas Zeit und Mühe kosten, „Nunchi“ zu verinnerlichen. Auch ist man nicht davor gefeit, diesbezügliche Fehler zu begehen.

    Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen und ich werde definitiv versuchen „Nunchi“ in meinen Alltag zu integrieren, um so die Beziehungen zu anderen zu verbessern und ein erfolgreicheres und zufriedeneres Leben zu führen.
    Hammond, J: Eine kurze Geschichte vom Fallen Hammond, J: Eine kurze Geschichte vom Fallen (Buch)
    04.03.2020

    Berührend und sehr traurig!


    Das Buch „Eine kurze Geschichte vom Fallen“ wurde von Joe Hammond geschrieben. Er war Autor und Dramatiker. Ende 2017 bekam er die Diagnose, dass er an der Motoneuron-Krankheit leidet. Dieses nahm er zum Anlass ein Buch über sein Leben insbesondere über die Zeit seit Beginn seiner Krankheit zu schreiben.

    Das Leben von Joe Hammond, seiner Frau Gill und den beiden Söhnen Tom und Jimmy hätte so schön sein können, wenn nicht bei Joe die Motoneuron-Krankheit, bei der der Körper immer mehr abbaut und die zum Tode führt, festgestellt worden wäre. Die immer mehr nachlassenden Fähigkeiten sowie die damit verbundenen immer größeren Einschränkungen und den steigenden Hilfebedarf sind im Buch genauso beschrieben, wie seine Traurigkeit darüber, dass er seine Söhne nicht aufwachsen sieht sowie ein Rückblick auf sein Leben insgesamt.

    Dem Autor gelingt es einen in sein Schicksal und sein Familienleben mit einzubeziehen. Erstaunlicherweise findet trotz der schrecklichen Diagnose auch etwas Humor, der allerdings im Verlauf des Buchs zu traurigem Humor wird, den Weg ins Buch. Der Autor wählt für seine Lebensgeschichte teilweise sehr deutliche Worte und geht auch auf seine Gefühle und Gedanken im Zusammenhang mit seinem Leben und auch seinem Tot ein.

    Er schreibt sehr bildhaft und verwendet viele Beispiele und Metapher. Allerdings springt er mir an mancher Stelle zu sehr zwischen verschiedenen Zeiten und Themen, so dass mir an mancher Stelle der rote Faden gefehlt hat.

    Insgesamt ist es ein Buch, dass mich sehr berührt und gleichzeitig zum Nachdenken angeregt hat und dazu das eigene Leben möglichst oft zu genießen.
    Das HandHeilbuch Lucia Nirmala Schmidt
    Das HandHeilbuch (Buch)
    04.03.2020

    Gute Übungen für die Hände

    „Das HandHeilbuch“ wurde von Lucia Nirmala Schmidt geschrieben. Sie arbeitet seit mehr als 25 Jahren als Yogalehrerin und Atemtherapeutin. Sie hat an den eigenen Händen und Handgelenken erfahren, was es heißt, wenn diese schmerzen und dadurch ihre vielfältigen Aufgaben nicht richtig ausführen können.

    Vielen Menschen sind Handschmerzen aus eigener Erfahrung bekannt. Häufig wird laut Autorin allerdings eine falsche Diagnose für diese gestellt und damit verbunden eine falsche Therapie vorgeschlagen und auch durchgeführt, obwohl Triggerpunkte und das Myofasziale Schmerzsyndrom die richtige Ursache sind.

    Zu Beginn des Buchs informiert die Autorin allgemein über die Hände, über dazugehörige Faszien sowie über Triggerpunkte und das Myofasziale Schmerzsyndrom. Der sich daran anschließende Praxisteil beginnt mit einem Vorher-Nachher-Test, um herauszufinden, welche Übungen einem selbst am besten helfen. Die Übungen sind in die Bereiche „Lockerung und Mobilisation“, „Myofasziales Dehnen“, „Myofasziales Lösen (inklusive Triggerpunktbehandlung)“, „Kräftigung“ sowie „Bäder und Massagen“ unterteilt. Außerdem sind noch zwei sogenannte „Spezialprogramme“ enthalten, die sich mit dem Myofazialen Schmerzsyndrom und Parästhesien in Hand und Unterarm sowie dem „Handy-Daumen“ beschäftigen. Darüber hinaus erhält der Leser sinnvolle Tipps für den Alltag.

    Das Buch ist verständlich geschrieben und ich habe dem Buch neue Informationen und alltagstaugliche Tipps zur Verbesserung der Gesundheit meiner Hände entnehmen können. Manche der enthaltenen Tipps waren mir jedoch schon bekannt. Die abwechslungsreichen Übungen finde ich sehr hilfreich, allerdings sind manche davon nur mit speziellen Hilfsmitteln umsetzbar. Sofern Alternativen für diese Hilfsmittel vorhanden sind, wurden diese von der Autorin benannt. Dieses ist leider nicht immer der Fall, so dass für die Umsetzung mancher Übungen zunächst das entsprechende Hilfsmittel gekauft werden muss. Bei einem Teil der Übungen hat mir der Hinweis gefehlt, wie lange bzw. wie oft diese durchgeführt werden sollen.

    Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, da es darauf hinweist, dass die Diagnose des Arztes hinterfragt werden sollte und es aufzeigt, wie durch meist alltagstaugliche Übungen die Handgesundheit verbessert werden kann. Auch den Vorher-Nachher-Test finde ich sehr hilfreich, um die passenden Übungen zu finden. Ich wende die Übungen gerne und regelmäßig an.
    Jetzt! Eckhart Tolle
    Jetzt! (Buch)
    16.02.2020

    Schön gestaltetes Journal!

    Bei „Jetzt! Das Journal“ von Eckhart Tolle handelt es sich um ein Eintragbuch. Herr Tolle ist in Deutschland geboren und arbeitete zunächst in Forschung und Supervision an der Cambridge University bevor er mit neunundzwanzig Jahren auf Grund einer spirituellen Erfahrung sein Leben änderte und zum Weisheitslehrer wurde. Siebzig seiner inspirierenden Zitate und Weisheiten stehen im Vordergrund des Journals. Jeweils ein Zitat/eine Weisheit davon befindet sich auf einer Doppelseite. Den Hintergrund zu einer jeden Doppelseite bildet ein dezentes und gleichzeitig schönes Foto. Dadurch kommt in angenehmer Art und Weise Farbe in das Buch, ohne dass sich die Fotos in den Vordergrund drängen. Darüber hinaus bietet das Journal viel Platz für die Eintragung eigener Gedanken und Erlebnisse.

    Mir haben sowohl die auf die Gegenwart bezogenen Zitate und Weisheiten als auch die Gestaltung des Journals und die verwendeten Fotos sehr gut gefallen. Ich nutze daher das Journal gerne, um immer mal wieder die Worte von Tolle nachzulesen und meine eigenen Gedanken in dem Buch zu verewigen.
    Ganzheitliche Ernährung bei Rheuma, Arthrose, Gicht Anke Mouni Meyer
    Ganzheitliche Ernährung bei Rheuma, Arthrose, Gicht (Buch)
    16.02.2020

    Mehr als nur ein Kochbuch!

    Das Kochbuch „Ganzheitliche Ernährung bei Rheuma, Arthrose und Gicht“ wurde von Anke Mouni Meyer geschrieben. Es ist im TRIAS Verlag erschienen. Die Autorin ist Köchin, Ernährungsberaterin und Lu Yong Yoga-Lehrerin. Mit 24 Jahren erkrankte sie an Rheuma. Dieses hat sie dazu veranlasst sich näher mit der Thematik auseinander zu setzen.

    Ziel der Autorin ist es mit diesem Buch den Leser darüber zu informieren, welche Nahrungsmittel und welche Zubereitungen derselbigen dem Körper guttun, so dass weniger bis gar keine Entzündungen im Körper mehr entstehen und das Leben schmerzfreier wird. In das Buch sind dafür neben Ansätzen der Traditionellen Chinesischen Medizin auch welche der westlichen Medizin und der makrobiotischen Ernährung eingeflossen (Makrobiotik = Lehre von einem langen Leben).

    Nachdem der Leser die Geschichte der Autorin erfahren hat, informiert sie über ein paar Grundlagen der Traditionellen Chinesischen Medizin, wie beispielsweise die Organuhr sowie Ying und Yang. Daran schließen sich sowohl allgemeine Informationen zur Ernährung als auch Informationen, die sich speziell auf Rheuma, Arthrose und Gicht beziehen an. Hier sind zum Beispiel Lebensmittel benannt, die für den Körper bei den vorgenannten Erkrankungen gut sind, aber auch Lebensmittel, die sich negativ auswirken können. In diesem Zusammenhang weist die Autorin darauf hin, dass es auf Grund der unterschiedlichen Ausprägungen im Bereich der rheumatischen Erkrankungen wenig allgemeingültige Regeln gibt. So kann sich beispielsweise glutenfreie Ernährung bei dem einen positiv auswirken und bei dem anderen keine Veränderungen bringen. Manche der vorgeschlagenen Zutaten sind nicht in jedem Supermarkt zu erhalten. Dieses ist für mich allerdings unerheblich, da ich für meine Gesundheit gerne etwas Zeit aufwende, wenn es zu einer Verbesserung meines Zustands führen könnte.

    Als Nächstes sind im Buch verschiedene Rezepte enthalten, die in „Frühstück“, „Suppen“, „Kleine Gerichte und Snacks“, „Hauptgerichte“, „Beilagen“, „Gerichte mit heilender Wirkung“ sowie „Süßes“ unterteilt sind. Außerdem informiert die Autorin darüber was getrunken werden sollte. Daran schließen sich insbesondere Hausmittel zur Verbesserung des entsprechenden Gesundheitszustands, Hilfsmöglichkeiten von Fachleuten und Beschreibungen von rheumatoider Arthritis, Gicht und Arthrose an.

    Durch ihre eigene Betroffenheit kommen die Informationen und Tipps der Autorin authentisch beim Leser an, denn sie selbst kennt die damit verbundene Angst, die Schmerzen und die daraus resultierende Verzweiflung. Ihre positiven Erfahrungen motivieren dazu, sich nicht nur mit dem Thema und den Möglichkeiten zur Verbesserung des Zustands zu beschäftigen, sondern die Vorschläge auch umzusetzen.

    Ich werde viele Bestandteile der vorgeschlagenen Ernährungsweise sowie die enthaltenen Hinweise und Tipps in meinen Alltag integrieren, um dadurch die schulmedizinische Behandlung zu unterstützen, denn aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Ernährung definitiv einen Einfluss auf Entzündungen im Körper hat.
    Essen ändert alles Holger Stromberg
    Essen ändert alles (Buch)
    16.02.2020

    Gelungenes Ernährungsbuch

    Das Buch „Essen ändert alles“ wurde von Holger Stromberg geschrieben und ist im Südwest Verlag erschienen. Holger Stromberg bekam mit 23 Jahren als jüngster Koch Deutschlands einen Michelin-Stern. Er arbeitete unter anderem zehn Jahre lang als Ernährungscoach und Koch für die Deutsche Fußballnationalmannschaft. Mittlerweile berät er als Ernährungswissenschaftler verschiedene Unternehmen und bietet beispielsweise Kochkurse und Workshops an.

    Die Bandbreite der im Buch enthaltenen Themen reicht von „wie die Ernährung möglichst nachhaltig gestaltet werden kann“ über „gute und schlechte Inhaltsstoffe von Lebensmitteln“ bis hin zur „Verbesserung der Darmgesundheit“ sowie dem „Umgang mit Stress“.

    Die Texte sind verständlich geschrieben. Fremdwörter werden nur im geringen Umfang verwendet und dann gut erklärt. Besonders gut gefallen mir die im Buch enthaltenen verschiedenen Übersichten, wie zum Beispiel die Übersicht über pflanzliche Eiweißquellen, die über wasserhaltige Lebensmittel oder die über die Lebensmittel, die gegen Zellstress helfen.

    Neben der Themenauswahl sowie dem Schreibstil des Autors hat mir auch gut gefallen, dass der Autor aufzeigt, dass es teilweise schwierig ist, gesunde und gleichzeitig nachhaltige Ernährung unter einen Hut zu bringen. Häufig ist aber mit etwas gutem Willen ein Kompromiss möglich.

    Ich hätte nicht gedacht, dass es auf 192 Seiten möglich ist, so viele Informationen rund um das Thema gesunde und nachhaltige Ernährung zu vermitteln und gleichzeitig auch noch für 35 Rezepte sowie eine Anleitung für Meal Prep Platz zu finden. Es ist insgesamt ein Buch, das mir sehr gut gefallen hat und das ich regelmäßig zum Nachschlagen und als Rezeptlieferanten nutze.
    Der 5-Uhr-Club Der 5-Uhr-Club (Buch)
    16.02.2020

    Ungewöhnliche, aber gelungene Art der Wissensvermittlung für ein Sachbuch

    Das Sachbuch „Der 5-Uhr-Club“ wurde von Robin Sharma geschrieben. Er war als Anwalt tätig, bevor er zum Personal Coach wurde.

    Ich war zunächst etwas verwundert über die Art der Wissensvermittlung, denn das Wissen wird im Rahmen einer Geschichte vermittelt. Die beiden Hauptcharaktere sind eine Unternehmerin sowie ein Künstler. Beide sind mit ihrer derzeitigen Situation nicht zufrieden und sind auf der Suche nach Wohlstand, Produktivität und Gelassenheit.

    Auf einem Vortrag eines über achtzigjährigen Redners lernen sie Stone Riley kennen. Den sie zu diesem Zeitpunkt für einen Obdachlosen halten. Allerdings ist er tatsächlich Millionär. Dieser erklärt ihnen Schritt für Schritt die Grundlagen des fiktiven 5-Uhr-Clubs, der unter anderem dazu dient trotz mehr Gelassenheit erfolgreicher zu werden. Sein Lehrer für dieses Wissen war der o. g. Redner. Zu den Grundlagen des 5-Uhr-Clubs gehört beispielsweise den Tag um 5 Uhr aktiv und technikfrei mit einer bestimmten Morgenroutine zu beginnen.

    Der Autor nutzt bei seiner Wissensvermittlung viele Zitate von unterschiedlichen Personen. Diese sowie beispielsweise der vorgenannte Vortrag sind durch eine andere Schriftgröße gut zu erkennen. Durch die Kommunikation zwischen den verschiedenen Personen werden sowohl viel Informationen einschließlich der Grundlagen des 5-Uhr-Clubs als auch verschiedene Werte und Tugenden vermittelt. Gleichzeitig finden hierdurch auch kritische Worte und Gedanken ihren Weg in das Buch. Durch angemessene Wiederholungen wird das Wissen verfestigt und durch Zeichnungen und Schaubilder auch visualisiert.

    Beim Lesen des verständlichen Textes fällt auf, dass der Autor die Worte und Formulierungen sehr mit Bedacht ausgewählt hat. Dieses sowie die Aufbereitung der Informationen und deren Vermittlung einschließlich der verwendeten Zitate hat mir sehr gut gefallen.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass die vom Autor vorgestellte morgendliche Routine einschließlich des dazugehörigen Beginns um 5 Uhr und sich bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen für die eigene Weiterentwicklung hilfreich sein kann. Inwieweit insbesondere das frühe Aufstehen für Personen, die eher lange schlafen, langfristig umsetzbar ist, kann ich nicht einschätzen. Mir fällt das frühe Aufstehen nicht schwer, so dass für mich die Umsetzung der Grundlagen des 5-Uhr-Clubs mit etwas Routine gut möglich ist.

    Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich empfehle es daher gerne weiter. Es ist allerdings nicht für Personen geeignet, die auf der Suche nach einem „typischen“ Sachbuch sind und dieses schnell lesen wollen, denn hier wird das Wissen auf insgesamt 400 Seiten im Taschenbuchformat vermittelt.
    Live Fast. Eat Well. Live Fast. Eat Well. (Buch)
    16.02.2020

    Gut aufbereitete leckere, abwechslungsreiche und gleichzeitig moderne Rezepte

    Das Kochbuch „Live Fast. Eat Well.“ stammt von Denise Renée Schubert und ist im Becker Joest Volk Verlag erschienen. Frau Schubert hat einen Bachelor- und Master-Abschluss in Kommunikations-, Medien- und Marketingmanagement. Sie arbeitet als Food-Fotografin und Food-Bloggerin.

    Zu Beginn des Buchs gibt die Autorin Hinweise und Tipps, wie die Ernährung einschließlich der dazugehörigen Vorbereitung verbessert werden kann. Hierbei bezieht sie auch das allgemeine Zeitmanagement mit ein. Außerdem werden in angemessener Kürze die Grundlagen einer gesunden Ernährung vorgestellt. Besonders hilfreich finde ich die Auflistungen über die Dos und Don’ts zum Beispiel bezüglich der Dinge, die mich den ganzen Tag wach und fit halten bzw. müde machen. Ein Beispiel für einen persönlichen Wochenplan rundet den ersten Teil des Buchs ab.

    Der zweite Teil beinhaltet die Rezepte. Er ist untergliedert in „Power für den Morgen“, „Snacks für zwischendurch“, „Zum Mitnehmen und Vorbereiten“, „Schnell und leicht für den Abend“, „Süße Nervennahrung“ sowie „Spontane Momente mit Freunden“. Die Rezepte bestehen aus den verschiedenen Zeitangaben (wie beispielsweise Vorbereitungs-, Back- und Ruhezeit), der Personenzahl, für die sie ausgelegt sind, der Zutatenliste, der Beschreibung der Zubereitung, den Nährwertangaben sowie meist einem Foto und ggf. einem Tipp. Über der Zubereitung sind die Besonderheiten des Rezepts, wie zum Beispiel „vegan“, „vegetarisch“ oder „glutenfrei“, angegeben. Sehr hilfreich finde ich, dass die Zutaten in der Beschreibung der Zubereitung fett gedruckt sind und daher gut erkennbar ist, wann welche Zutaten benötigt werden.

    Manche der Tipps der Autorin waren mir bereits bekannt, aber es gab auch für mich einige neue Tipps, die ich übernehmen werde. Mir gefällt, dass die Autorin für sich entschieden hat, dass nicht an jedem Tag der Woche ein anderes Frühstück, Mittagessen oder Abendessen gegessen werden muss, sondern sich die Mahlzeiten auch mal gleichen dürfen oder nur in geringem Umfang abgeändert werden. Das führt beispielsweise auch zu einem geringeren Arbeitsaufwand.

    Auch dieses Buch ist im hilfreichen Mengenrechner des Becker Joest Volk Verlags enthalten. Dieser ist im Internet zu finden und erleichtert die Rezeptsuche und enthält auch Nährwert- und Kalorienangaben. Er verfügt ebenfalls über einen Mahlzeitenplaner und eine Einkaufszettelfunktion.

    Sowohl die allgemeinen Informationen und Tipps als auch die Rezepte, deren Auswahl und Darstellung haben mir sehr gut gefallen. Insbesondere auf Grund der Alltagstauglichkeit und gelungenen Abwechslung bei den Rezepten empfehle ich das Buch gerne weiter.
    Abgefackelt Abgefackelt (Buch)
    16.02.2020

    True Crime in Norddeutschland

    Der Thriller „Abgefackelt“ wurde von Michael Tsokos geschrieben. Er ist Professor für Rechtsmedizin und leitet das Institut für Rechtsmedizin an der Charité. Bei diesem Thriller handelt es sich um den zweiten Band der Paul Herzfeld-Reihe. Er beinhaltet tatsächliche Gegebenheiten, die vom Autor passend zusammengesetzt und dabei auch modifiziert wurden.

    Auf Grund seines letzten Falls hat sich Paul Herzfeld, der am Institut für Rechtsmedizin der Universität in Kiel arbeitet, eine Auszeit verdient. Sein Chef, der Institutsdirektor Professor Doktor Schwan, schlägt ihm daher vor für eine gewisse Zeit an das Elbklinikum in Itzehoe zu wechseln. Die Stelle ist gerade frei, da der bisherige Stelleninhaber bei einem Brand im Klinikum ums Leben gekommen ist. Allerdings wird Herzfeld auf dieser Stelle nicht wirklich zur Ruhe kommen, denn die Reaktionen, wenn er das Personal des Elbklinikums nach den Todesumständen seines Vorgängers fragt, machen ihn stutzig und wecken seinen Ehrgeiz. Deshalb versucht er die Hintergründe des Vorfalls zu ermitteln und stößt dabei auf einen großen Fall.

    Herzfeld ist ein angenehmer Charakter. Es wird im Buch nicht nur sein Arbeitsleben, sondern auch sein Privatleben, wie beispielsweise, dass er auf Grund seiner vielen Arbeit nur wenig Zeit für seine Familie hat, thematisiert.

    Der Schreibstil des Autors hat mir gefallen und gut fand ich auch, dass viel über das Verfahren von Obduktionen und das damit verbundene Vorgehen im Buch beschrieben wurde. Über den einzelnen Kapiteln stehen jeweils an welchem Tag, zu welcher Uhrzeit und wo es stattfindet. Das ist aus meiner Sicht auch nötig, da die Kapitel teilweise sehr kurz waren und ohne diese Informationen ich den Sprüngen zu den verschiedenen Orten nicht hätte folgen können.

    Insgesamt hat mir das Buch, da es sich gut lesen lässt und mir True Crime gefällt, zugesagt.
    Backen ohne Mehl Backen ohne Mehl (Buch)
    09.02.2020

    Auch ohne Mehl sind köstliche und abwechslungsreiche Torten und Kuchen möglich!

    Das Buch „Backen ohne Mehl“ wurde von Anja Donnermeyer geschrieben und ist im Verlag Eugen Ulmer erschienen. Bereits auf den ausklappbaren Umschlagseiten befinden sich elf Grundrezepte für mehlfreie Tortenböden. Dieses sind im Einzelnen: lockerer Biskuitboden, einfacher Biskuitboden, Schokoladenboden, Knusperboden, Keksboden, Haselnuss- oder Mandelboden mit Schokostückchen, Mandel- oder Haselnuss-Biskuitboden sowie einfacher Mandel- oder Haselnussboden.

    Zu Beginn erhält der Leser allgemeine Informationen, worauf beim glutenfreien Backen geachtet werden muss. Daran schließen sich die in „Zauberhafte Torten“, „Köstliche Kuchen“ und „Minis“ unterteilten Rezepte an. Im jeweiligen Rezept gleich unter dem Namen des Gebäcks wird dessen Besonderheit, wie zum Beispiel „leicht und lecker“, „Torte für Erwachsene“, „Ein Klassiker auf der Kuchentafel“ oder „Schmeckt einen Tag später fast noch besser“, angegeben. Des Weiteren gehört zum Rezept die Kuchenform, für die das Rezept vorgesehen ist, die Zubereitungszeit sowie ggf. Back- und/oder Kühlzeit, die Zutatenliste, die schrittweise Beschreibung der Zubereitung, ein Foto des Gebäcks und zum Teil eine Variante oder ein Tipp.

    Neben den gut strukturierten, abwechslungsreichen und alltagstauglichen Rezepten hat mich auch die Gestaltung des Buchs, mit ihren gelungenen Fotos und liebevollen Zeichnungen sehr angesprochen. Das Buch ist aus meiner Sicht nicht nur eine Bereicherung für Personen mit Glutenunverträglichkeit, sondern sorgt auch bei anderen Personen für eine schöne Abwechslung auf der Kaffeetafel.
    Hammer, T: Existenzgründung Hammer, T: Existenzgründung (Buch)
    09.02.2020

    Kein Geheimrezept zum Geldverdienen, aber ein gut strukturierter Leitfaden

    Das Buch „Existenzgründung – In zehn Schritten zum Erfolg“ wurde von Thomas Hammer geschrieben und von der Stiftung Warentest herausgegeben. Bei der im Jahr 2020 erschienenen Ausgabe handelt es sich um die zweite aktualisierte Auflage. Herr Hammer ist selbstständiger Wirtschafts- und Verbraucherjournalist und hat bereits mehrere Ratgeber zu Finanzthemen für die Stiftung Warentest und die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen geschrieben.

    Das Buch bietet dem Leser auf 336 Seiten sehr viele Informationen rund um das Thema Existenzgründung. Es beschreibt die Fragen, die sich ein Unternehmer vor der Gründung und während des Geschäftsbetriebs stellen muss, damit das Unternehmen einen guten Verlauf nimmt. Der Autor zeigt anhand von Beispielen die unterschiedlichen Wahlmöglichkeiten sowie die sich daraus ergebenden Vor- und Nachteile.

    Das Buch orientiert sich dabei bezüglich der Aufbereitung der Informationen an dem sehr guten „Standard“ der Bücher der Stiftung Warentest. In übersichtlicher Art und Weise werden die im Titel beschriebenen und im Folgenden aufgeführten zehn Schritte dargestellt:
    „Erste Überlegungen“, „Businessplan & Finanzierung“, „Rechtsformen“, „Am Markt etablieren“, „Steuern“, „Risiken absichern“, „Fürs Alter vorsorgen“, „Finanzen im geschäftlichen Alltag“, „Recht im geschäftlichen Alltag“ und „Vorsicht: Schwarze Schafe“. Im Anschluss an die Kapitel findet sich noch ein Service-Abschnitt mit nützlichen Adressen, weiterführender Literatur sowie einem Stichwortverzeichnis.

    Auf 336 Seiten können so mächtige Themen wie „Steuern“, Rechtsformen“ oder „die richtige Finanzierung“ nicht allumfänglich abgehandelt werden. Der Leser wird aber auf leicht verständliche Art und Weise an die verschiedenen Themen herangeführt und bekommt einen sehr guten Überblick über die verschiedenen Ausprägungen der Existenzgründung, die Gefahren während des Unternehmertums im Alltag und es wird auch auf unseriöse Geschäftspraktiken eingegangen, die insbesondere auf die Unternehmer lauern.

    Das Buch ist ein sehr guter Einstieg in die Materie mit einem hilfreichen Überblick über die mit der Existenzgründung anzugehenden Themen sowie mit vielen weiterführenden Adressen/Hinweisen zur Vertiefung/Klärung.
    Bastigkeit, M: Meine Laborwerte Bastigkeit, M: Meine Laborwerte (Buch)
    09.02.2020

    Sehr hilfreich und informativ!

    Das Sachbuch „Meine Laborwerte“ der Stiftung Warentest wurde von Matthias Bastigkeit unter Mitarbeit von Prof. Dr. Peter B. Luppa geschrieben. Es ist mittlerweile in der 5. aktualisierten Auflage erschienen. Herr Bastigkeit ist Fachdozent für Pharmakologie und Medizinjournalist. Prof. Dr. Luppa ist Diplomchemiker, Facharzt für Laboratoriumsmedizin und Klinischer Chemiker. Er arbeitet als leitender Oberarzt am Institut für Klinische Chemie und Pathobiochemie, Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München.

    Ziel des Buchs ist, über verschiedene Laborwerte und deren Bedeutung zu informieren. Dafür ist der Inhalt des Buchs in die Bereiche „Werte und Normen“ (beinhaltet grundlegende Informationen), „Kleines und großes Blutbild“, „Gerinnungsparameter“, „Biomarker“, „Werte bei verschiedenen Krankheiten“, „Weitere Laborwerte von A – Z“ (zum Beispiel ADH/Vasopressin, Amylase und FSH) sowie „Von Vitamin bis Spurenelement“ unterteilt worden. Zu den einzelnen Laborwerten wird insbesondere darüber informiert wozu der jeweilige Wert dient, welche Ursachen zu einem zu geringen/zu hohen Wert geführt haben können und welchen Referenzbereich es gibt. Außerdem gibt es teilweise die Rubriken „Gut zu wissen“, „Info“, „Hinweis“ sowie „Tipp“.

    Der Text ist verständlich geschrieben und durch Fettdruck und die Verwendung von Farbe werden wichtige Informationen sowie Zwischenüberschriften hervorgehoben.

    Sehr hilfreich fand ich auch den Hinweis des Autors, dass der Leser sich von den Ergebnissen der Laboruntersuchung nicht verrückt machen lassen soll, denn sie sind zwar ein wichtiger Teil der Diagnose, aber zu dieser gehören noch viele weitere Aspekte. Des Weiteren ist mir positiv aufgefallen, dass auch kritische Worte zum Beispiel zur Aussagekraft von bestimmten Laborwerten enthalten sind.

    Insgesamt finde ich das Buch sehr übersichtlich gestaltet und hilfreich. Daher habe ich mir angewöhnt, wenn meine Blutwerte vom Referenzbereich abweichen mich in diesem Buch über den möglichen Hintergrund zu informieren und dieses Wissen beispielsweise für das nächste Arztgespräch zu nutzen.
    Gemüse ohne Gift Steven R. Gundry
    Gemüse ohne Gift (Buch)
    09.02.2020

    Nicht alle Lebensmittel sind gesund!

    Das Buch „Gemüse ohne Gift – lektinfrei kochen“ wurde von Dr. Steven R. Gundry geschrieben und ist im Südwest Verlag erschienen. Herr Gundry ist Herzchirurg und Direktor des Internationalen Instituts für Herz- und Lungenerkrankungen in Palm Springs (Kalifornien).

    Das Buch besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil werden allgemeine Informationen insbesondere zum Thema Lektin (Proteine oder Glykoproteine, die unter bestimmten Bedingungen giftig/schädlich sein können) einschließlich einer Einführung in das aus drei Phasen bestehende LFE-Programm (Programm von Herrn Gundry zur lektinfreien Ernährung) vorgestellt. In diesem Teil befinden sich auch eine Übersicht der Lebensmittel, die wenig/kein Lektin enthalten, eine Übersicht der Lebensmittel, die nicht verwendet werden sollen sowie eine Auflistung der Nahrungsmittel, die für die jeweilige Phase des LFE-Programms verwendet werden dürfen. Der zweite Teil beinhaltet die Rezepte, die in „Vorspeise und Snacks“, „Frühstück“, „Suppen und Eintöpfe“, „Nudeln und Bowls“, „Hauptgerichte“, „Gemüsegerichte und Beilagen“, „Süßes und Nachspeisen“ „Getränke“ sowie „Saucen, Brühen, Dressings und Co.“ unterteilt sind.

    Die Rezepte bestehen aus der Anzahl der Personen, für die sie ausgelegt sind, der Zutatenliste, der schrittweisen Zubereitung sowie meist einem Foto. Es fehlen leider sowohl die Nährwertangaben als auch der Hinweis in welcher der Programmphasen das Gericht gegessen werden darf.

    Manche der Hinweise und Empfehlungen des Autors lassen sich gut in den Alltag integrieren. Bei anderen, wie beispielsweise der Umsetzung des LFE-Programms, ist eine gewisse Disziplin und Vorbereitung, insbesondere wegen den benötigten Zutaten, die zumindest bei mir nicht standardmäßig vorrätig sind, erforderlich. Bei den für die erste Phase erlaubten Lebensmitteln tue ich mich schwer, etwas für mein Frühstück zu finden.

    Ich werde definitiv auf Grund der im Buch enthaltenen Informationen die Menge an Lektin in meiner Nahrung verringern und verschiedene der enthaltenen, abwechslungsreichen Rezepte nutzen. Für alle, die Informationen zum Thema Lektin sowie Rezepte mit möglichst wenig Lektin suchen, ist dieses Buch definitiv hilfreich.
    Gesundes Indien Gesundes Indien (Buch)
    09.02.2020

    Indische Küche für zu Hause!


    Das Kochbuch „Gesundes Indien“ stammt von Chetna Makan und ist im ars vivendi verlag erschienen. Frau Makan ist ausgebildete Modedesignerin und Food-Autorin mit einem eigenen YouTube-Kanal.

    Nach einer kurzen Einführung folgen die eigentlichen Hauptdarsteller dieses Buchs, die Rezepte. Sie sind aufgeteilt in die Kategorien „Salate“ (beispielsweise „Salat mit Bohnen, Kokosnuss & Tamarinde“), „Vegetarisch“ (wie „Süßkartoffelcurry mit Joghurt“), „Linsen & Hülsenfrüchte“ (zum Beispiel „Rote Linsen mit Spinat“), „Fisch“ (unter anderem „Tandoori-Meerbrasse aus der Pfanne“), „Hähnchen“ (beispielsweise „Hähnchenkebabs“), „Fladenbrote & Reis“ (wie „Fladenbrot mit Bockshornklee & Kichererbsenmehl“), „Chutneys & Pickles“ (zum Beispiel „Mango-Pickle“) sowie „Süßes“ (unter anderem „Kokos-Barfi“).

    Die 80 Rezepte beinhalten die Personenzahl, für die sie vorgesehen sind, die Zutatenliste, die schrittweise Zubereitung sowie meist ein Foto. Schade finde ich, dass keine Nährwertangaben und keine Zubereitungszeit angegeben ist und andere Zeitangaben, wie Brat- und Backzeit nur im Text über die Zubereitung zu finden sind und nicht auch für einen besseren Überblick beispielsweise zusammen über der Zubereitung abgedruckt sind.

    Die Bandbreite der Rezepte sowie die farbliche Gestaltung des Buchs haben mir sehr gut gefallen. Inwieweit die verschiedenen, insbesondere typisch indischen Zutaten, wie Asant (Asafoetida) und Perlhirsemehl (Bajra) in unseren Supermärkten erhältlich sind, kann ich nicht einschätzen.

    Insgesamt hat mir das Buch mit seinen Rezepten gut gefallen und ich empfehle es allen, die gerne indische Rezepte ausprobieren möchten.
    Liu, Y: Innen Nährendes Qigong - Nei Yang Gong Liu, Y: Innen Nährendes Qigong - Nei Yang Gong (Buch)
    09.02.2020

    Viele verschiedene Qigong-Übungen werden verständlich erklärt.

    Das Buch „Innen Nährendes Qigong - Nei Yang Gong“ stammt von Liu Yafei und wurde von Chu Hui-lien aus dem Chinesischen ins Deutsche übersetzt. Es ist nunmehr in der 3. Auflage im Urban & Fischer Verlag (Elsevier GmbH) erschienen. Frau Yafei hat Traditionelle Chinesische Medizin studiert und unterrichtet auch im europäischen Raum das Innen Nährende Qigong – Nei Yang Gong (alte Übungsmethode mit stillen und bewegten Formen). Außerdem ist sie Vizedirektorin der Qigong Rehabilitationsklinik der Provinz Hebei in Beidaihe und Leiterin des Staatlichen Gesamtchinesischen Ausbildungszentrums für Medizinisches Qigong.

    Nei Yang Gong dient zur Gesunderhaltung sowie der Vorsorge und Behandlung von Krankheiten. Der Schwerpunkt des Buchs liegt auf der Vermittlung der Übungstheorie sowie den Übungsmethoden.

    Das Buch ist untergliedert in „Teil 1 – Theoretische Grundlagen“, „Teil 2 – Die Grundstufe des Nei Yang Gong“, „Teil 3 – Die Mittelstufe des Nei Yang Gong“ und „Teil 4 – Anhang“.

    Dabei beinhaltet Teil 1 unter anderem die Geschichte des Nei Yang Gong, seine Wirkung sowie wichtige Dinge, die beim Üben beachtet werden sollen. Im Teil 2 sind die Beschreibungen der Übungen der Grundstufe und im Teil 3 die Übungen der Mittelstufe jeweils mindestens unterteilt in die Bereiche „Stille Übungen“ und „Bewegte Übungen“ enthalten. Auch in diesen Teilen wird auf die entsprechende Wirkung der Übungen hingewiesen. Zum Anhang gehört beispielsweise das Glossar chinesischer Zeichen, welches insbesondere für sinologisch Interessierte gedacht ist.

    Zu den Übungen gehören insbesondere eine Schritt-für-Schritt-Anleitung sowie entsprechende farbige Fotos und teilweise die Rubriken „Wirkung“ und „Hinweise“.

    Mir haben besonders die gute Struktur des Buchs und die hilfreichen und verständlichen Übungsbeschreibungen sehr gut gefallen. Kleiner Kritikpunkt ist, dass es besser gewesen wäre, wenn die Person, die auf den Fotos die Übung zeigt, etwas größer abgebildet worden wäre.

    Insgesamt ist es ein gutes Buch, das auch ohne Vorkenntnisse zur Aneignung der Übungen geeignet ist.
    Schlank mit der Prep-Diät Schlank mit der Prep-Diät (Buch)
    02.02.2020

    Gelungenes Kochbuch!

    Das Kochbuch „Schlank mit der Prep-Diät“ wurde von Dagmar von Cramm geschrieben und die Fotos stammen von Hubertus Schüler. Es ist im Becker Joest Volk Verlag erschienen. Frau von Cramm ist Ernährungswissenschaftlerin und Präsidiumsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.

    Zu Beginn des Buchs erhält der Leser allgemeine Informationen zur Prep-Diät. Dahinter befindet sich eine Übersicht der Lebensmittel, die möglichst als Vorrat zu Hause vorhanden sein sollten.

    Die Rezepte sind auf zehn Wochenpläne mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten, wie zum Beispiel „Veggie-Woche mit Wurzelgemüse“, „Nordisch genießen mit Fisch und Garnelen“ und „Sesam, öffne dich: orientalisch vegetarisch“ aufgeteilt. Für die Autorin startet die Prep-Woche mit dem Einkauf am Samstag. Am Sonntag wird dann für Montag bis Freitag vorgekocht. Selbstverständlich kann auch an einem anderen Wochentag die Prep-Woche mit dem dazugehörigen Einkauf begonnen werden. Da das Wochenende meist anders als die restlichen Wochentage verläuft und häufig mit Familie und/oder Freunden gegessen wird, wäre die Prep-Diät an diesen beiden Tagen schwer umsetzbar, daher sind sie von ihr ausgenommen.

    Der jeweilige Wochenplan startet mit einer Übersicht, aus der das Frühstück (variiert von Woche zu Woche und nicht von Tag zu Tag) sowie die täglich wechselnden To-go-Gerichte sowie At-home-Gerichte je Wochentag hervorgehen. Als nächstes folgen eine übersichtliche Einkaufsliste sowie die Auflistung der Zutaten, die aus dem Vorrat genommen werden. Daran schließt sich das Rezept für das Wochen-Frühstück an.

    Als nächstes folgt die Erläuterung, welche Tätigkeiten am Sonntag ausgeführt werden müssen. Dabei wird durch farbige Schrift und Fettdruck gut erkennbar, für welches Essen gerade die Vorbereitungen erfolgen und welche Zutaten zum jeweiligen Zeitpunkt benötigt werden. Danach folgen die einzelnen Rezepte, in denen dann nur noch die verbleibenden Arbeitsschritte, die benötigten Zutaten sowie verschiedene Zeitangaben, die Nährwertangaben, die besonderen Eigenschaften des Gerichts (zum Beispiel vegetarisch, glutenfrei, frei von raffiniertem Zucker) sowie ggf. ein Tipp angegeben sind. Schöne Fotos der Gerichte sind an verschiedenen Stellen des Buchs vorhanden.

    Das Buch ist sehr gut strukturiert, verständlich geschrieben und die Rezepte lassen sich gut umsetzen. Außerdem hat mir sehr gut gefallen, dass zu jedem Wochenplan mitgeteilt wird, welche Tauschmöglichkeiten bestehen und auch welche Zutaten für eine vegane Variante verwendet werden können. Zusätzlich befindet sich am Ende des Buchs ein Überblick über Tauschmöglichkeiten.

    Ein weiterer Pluspunkt dieses Buchs ist, das es im hilfreichen Mengenrechner des Becker Joest Volk Verlags enthalten ist. Dieser ist im Internet zu finden und erleichtert die Rezeptsuche. Er verfügt unter anderem über einen Mahlzeitenplaner und eine Einkaufszettelfunktion.

    Es ist ein Buch, das mir rundum sehr gut gefallen hat, da es sehr gut durchdacht ist und leckere, umsetzbar Rezepte enthält und so das Umsetzen der Prep-Diät Spaß bereitet und abwechslungsreich ist.
    Loipfinger, S: Fintechs Loipfinger, S: Fintechs (Buch)
    26.01.2020

    Es gibt neben der Börse und dem Sparbuch noch viel mehr Arten sein Geld anzulegen.

    Das Buch „Fintechs – Digital Geld anlegen mit Robo-Advisors, Crowdfunding, Bitcoin, Banking-Apps und Co.“ der Stiftung Warentest wurde von Stefan Loipfinger und Dr. Susanna Berndt geschrieben. Herr Loipfinger ist Bankkaufmann und Betriebswirt und Frau Dr.Berndt ist als Wirtschafts- und Wissenschaftsjournalistin tätig.

    Das Buch bietet dem Leser viele Informationen rund um digitale Anlagealternativen und verschweigt auch nicht die damit verbundenen Risiken.

    Das Buch orientiert sich dabei bezüglich der Aufbereitung der Informationen an dem sehr guten „Standard“ der Bücher der Stiftung Warentest zum Thema Geldanlage. In übersichtlicher Art und Weise werden die folgenden wesentlichen Themen dargestellt:
    Grundlagen zu Fintechs (Was sind Fintechs, Sicherheit und Datenschutz), Digitale Finanztools (vieles rund um Online-Banking), Zinsportale, Robo-Advisors, Trader und Follower (Social-Trading-Platformen), Crowd-Investing (diverse Formen des Crowdinvesting) sowie Kryptowährungen (u.a. Bitcoin). Ergänzt werden die Kapitel um einen Bereich mit Fachbegriffserläuterungen und einem Stichwortverzeichnis.

    Auch wer bisher mit mehreren der o. g. Begrifflichkeiten nicht viel anfangen kann, wird mit dem Buch sicherlich einen guten Überblick bekommen. Das Buch richtet sich nicht an den Profi, sondern denjenigen, der gern über den Tellerrand schaut und sich auch mit neueren Formen der Anlage beschäftigen möchte. Das Buch führt dabei gut in die Themen ein und zeigt anhand von Checklisten wesentliche Aspekte auf, die zu berücksichtigen sind.

    Ich habe mit dem Lesen dieses Buches die eine oder andere Idee bekommen, die ich jetzt vertiefen werde. Auch ist mir klar geworden, dass einige Anlageformen für mich ungeeignet sind.
    476 bis 500 von 671 Rezensionen
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