Robert Schumann: Zwickauer Symphonie
Zwickauer Symphonie
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
- +Ouvertüre, Scherzo & Finale op. 52; Manfred-Ouvertüre op. 11; Julius Caesar-Ouvertüre op. 128; Hermann und Dorothea-Ouvertüre op. 136
- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Robert-Schumann-Philharmonie, Frank Beermann
- Label: CPO, DDD, 2011
- Bestellnummer: 4918564
- Erscheinungstermin: 3.12.2013
- Gesamtverkaufsrang: 4160
- Verkaufsrang in Super Audio CDs: 97
Produktinfo:
Schumann im Surround Sound II
Schon unsere Neuinterpretation der vier Sinfonien nach dem Urtext der neuen Schumann-Symphonien-Edition von Dr. Joachim Draheim lobte die Presse als wahre Entdeckung: »Eine außergewöhnlich luftige, transparente Einspielung. Schumann erstrahlt völlig neu. Wo man einst eher halbgare Eleganz vermutete, ist nun ein schweres Ringen des Meisters plastisch hörbar. Und bisher leicht plakatives Pathos atmet nun als sinnliches Kabinettstück durch – wogegen sonst eher versteckte Passagen zu großen Momenten herauswachsen.« (Freie Presse Chemnitz 07 / 10: ). Und auch unsere Folgeeinspielung steht diesem in nichts nach. Zwar standen die Ouvertüre, Scherzo und Finale op. 52 eher im Schatten der Symphonien Schumanns, weil die originelle Konzeption einer leichtgewichtigeren und auf leichte Eingängigkeit bei Publikum zielende Symphonie ohne langsamen Satz nicht verstanden wurde, aber markante Themen und brillante Orchestersätze und vor allem der Schluss mit dem bezaubernden Spiel der Harmonien und Klangfarben beweisen das Gegenteil. Sein Fragment der frühen, sog. »Zwickauer« Symphonie g-Moll, das auf unserer Veröffentlichung eine Erstaufnahme der quellenkritischen Neuausgabe von Matthias Wendt ist, zeigt den Autodidakten Schumann als mutigen und phantasievollen Experimentator. Und wieder werden diese Werke plus drei Ouvertüren in neues interpretatorisches Licht getaucht durch den charismatischen Chefdirigenten der Robert- Schumann-Philharmonie Frank Beermann.
Product Information
Schumann in Surround Sound II
The press has acclaimed our new interpretations of Robert Schumann's four symphonies on the basis of the original texts in the new Urtext edition of his symphonies by Dr. Joachim Draheim as a genuine discovery: »An extraordinarily airy, transparent recording. Schumann shines in a completely new light. Where one once suspected underdone elegance, the master's difficult struggle for success is now vividly audible. And previously mildly overdone pathos now respires as a sensuous cabinet piece – while otherwise rather hidden passages expand to great moments« (Freie Presse, Chemnitz, 07 / 10). And our sequel recording is in every way equal to the first. Schumann's Overture, Scherzo, and Finale op. 52 may have been overshadowed by his symphonies because the original design of a lighter weight symphony appealing to the public and without a slow movement was not understood, but compelling themes, brilliant orchestral parts, and above all the conclusion with its enchanting interplay of harmonies and tone colors now convey just the opposite message. The fragment of the early, so-called Zwickau Symphony in G minor, a recording premiere based on the new critical edition by Matthias Wendt, shows us the autodidact Schumann as a courageous and imaginative experimenter. And once again Frank Beerman, the charismatic principal conductor of the Robert Schumann Philharmonic, shows these works and three overtures by Schumann in a new interpretive light.
Rezensionen
Pizzicato 01/2014: »Die Musik erklingt in flüssigen, schwungvollen und transparenten Einspielungen. Brillante Romantik.«klassik-heute.com 01/2014: »Sicher, das Vorspiel zu ›Manfred‹ ist naturgemäß bis zum Bersten von verschrobener Energie erfüllt, doch Beermann gelingt es, das ›assoziative‹ Komponieren in diesem wilden Stück so kräftig auszuleuchten, dass dieser Manfred hinter Beethovens Ziehtochter Leonore herzujagen scheint. Schließlich muß man auch die sogenannte Zwickauer Symphonie des jungen Schumann gehört haben: Manches darin, vor allem die brodelnden, fäusteschwingenden Motive und die eine oder andere Anspielung, dazu ein paar instrumentatorische Knalleffekte, die, obzwar noch nicht ausgereift, gerade in ihrer Ruppigkeit was ungemein Echtes haben – das ist bis zum letzten knirschenden Akkord noch einmal ein rechtes Vergnügen.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Ouvertüre, Scherzo und Finale E-Dur op. 52
- 1 Ouvertüre: Andante con moto - Allegro
- 2 Scherzo: Vivo - Trio: L'istesso tempo
- 3 Finale: Allegro molto vivace
Manfred op. 115 (Dramatisches Gedicht) (Auszug)
- 4 Ouvertüre
- 5 Julius Caesar op. 128 (Ouvertüre)
- 6 Hermann und Dorothea op. posth. 136 (Ouvertüre)
Sinfonie g-moll "Zwickauer" (rekonstruiert durch Matthias Wendt)
- 7 1. Adagio - Allegro molto
- 8 2. Andante quasi allegretto - Intermezzo quasi Scherzo: Allegro assai
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