Pumeza Matshikiza - Voice of Hope
Pumeza Matshikiza - Voice of Hope
Mit Werken von:
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
, Giacomo Puccini (1858-1924)
Mitwirkende:
Pumeza Matshizika, African Children's Choir, Aurora Orchestra, Staatsorchester Stuttgart, Iain Farrington, Simon Hewett
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Arien von Puccini & Mozart
+Traditionelle afrikanische Lieder: Hush, my baby; My angel; When the sun sets; Little bird; The Click song; The House is burning; Hush I hear you; Pata Pata; God bless Africa; Nowhere to go u. a.
- Künstler: Pumeza Matshizika, African Children's Choir, Aurora Orchestra, Staatsorchester Stuttgart, Iain Farrington, Simon Hewett
- Label: Decca, DDD, 2013
- Erscheinungstermin: 21.3.2014
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Aus der Township ins Opernhaus
Das Album »Voice Of Hope« zeichnet den musikalischen Weg der Sopranistin Pumeza Matshikiza von den südafrikanischen Townships zu den Opernbühnen Europas nach. Mit Opernarien, traditionellen afrikanischen Liedern in Xhosa, der Sprache ihrer Heimat, sowie mit Stücken, bei denen sie von einem afrikanischen Kinderchor begleitet wird, gibt sie einen tiefen Einblick in ihre vielschichtige musikalische Persönlichkeit.
Von Kapstadt nach London sind es fast 10. 000 km; doch man kann die Entfernung, die Pumeza Matshikiza zurückgelegt hat, nicht geographisch messen. Es ist eine wahrhaft beeindruckende Leistung, nach einer Kindheit in den Townships von Südafrika mit einem Riesensprung zu einer professionellen Opernkarriere und einem Plattenvertrag mit einem bedeutenden Label zu gelangen, obgleich Pumeza in ihrer Jugend nur eine minimale musikalische Ausbildung genoss.
In ihrer Jugend erlebte Pumeza, wie ihre Heimat sich Anfang der 1990er Jahre aus der Apartheid befreite. »Ich erinnere mich, wie die Menschen marschierten und Freiheitslieder sangen und wie die Polizei an bestimmten Tagen mit Tränengas kam. Da waren große gelbe Polizeiautos, die für Ordnung sorgen sollten; ich erinnere mich auch, dass an einigen Tagen, als ich aus der Schule kam, die Leute andere Menschen verbrannten. Als Kinder sollten wir diese Dinge eigentlich nicht sehen; doch das war die Zeit, in der wir lebten.«
Die Oper, die als abgehobene Beschäftigung der europäischen Elite galt, spielte im Kulturleben der Townships überhaupt keine Rolle. Da Pumeza in der Schule eine Begabung für Mathematik und Naturwissenschaft zeigte, »meldete einer meiner Lehrer mich zum Studium der Vermessungstechnik an der Universität von Kapstadt an. Ich wohnte am oberen Campus der Universität; am unteren lag das South African College of Music. Ich ging dort hinunter und hörte, wie die Leute Klavier spielten und sangen und dachte, ach, da möchte ich auch sehr gerne sein! Schließlich ging ich hin und meldete mich selbst am College of Music an.«
In ihrer Zeit am College wurde der südafrikanische Komponist Kevin Volans auf sie aufmerksam, der ihr zu einem ersten Engagement in Europa verhalf und sie für ein Vorsingen am renommierten Londoner Royal College Of Music vorschlug – wo sie prompt aufgenommen wurde und sich als Sopranistin zu einem der verheißungsvollsten Talente entwickelte.
2007 machte Pumeza ihren Abschluss mit einem Master in Performance und ist aktuell am Opernhaus Stuttgart engagiert. Ihre Lebensgeschichte begeisterte bereits viele Menschen, und so gab es neben einer umfangreichen CNN-Dokumentation bereits zahlreiche Auftritte an prominenter Stelle, wie zum Beispiel bei der Trauung von Charlène und Albert von Monaco.
Das Album »Voice Of Hope« zeichnet den musikalischen Weg der Sopranistin Pumeza Matshikiza von den südafrikanischen Townships zu den Opernbühnen Europas nach. Mit Opernarien, traditionellen afrikanischen Liedern in Xhosa, der Sprache ihrer Heimat, sowie mit Stücken, bei denen sie von einem afrikanischen Kinderchor begleitet wird, gibt sie einen tiefen Einblick in ihre vielschichtige musikalische Persönlichkeit.
Von Kapstadt nach London sind es fast 10. 000 km; doch man kann die Entfernung, die Pumeza Matshikiza zurückgelegt hat, nicht geographisch messen. Es ist eine wahrhaft beeindruckende Leistung, nach einer Kindheit in den Townships von Südafrika mit einem Riesensprung zu einer professionellen Opernkarriere und einem Plattenvertrag mit einem bedeutenden Label zu gelangen, obgleich Pumeza in ihrer Jugend nur eine minimale musikalische Ausbildung genoss.
In ihrer Jugend erlebte Pumeza, wie ihre Heimat sich Anfang der 1990er Jahre aus der Apartheid befreite. »Ich erinnere mich, wie die Menschen marschierten und Freiheitslieder sangen und wie die Polizei an bestimmten Tagen mit Tränengas kam. Da waren große gelbe Polizeiautos, die für Ordnung sorgen sollten; ich erinnere mich auch, dass an einigen Tagen, als ich aus der Schule kam, die Leute andere Menschen verbrannten. Als Kinder sollten wir diese Dinge eigentlich nicht sehen; doch das war die Zeit, in der wir lebten.«
Die Oper, die als abgehobene Beschäftigung der europäischen Elite galt, spielte im Kulturleben der Townships überhaupt keine Rolle. Da Pumeza in der Schule eine Begabung für Mathematik und Naturwissenschaft zeigte, »meldete einer meiner Lehrer mich zum Studium der Vermessungstechnik an der Universität von Kapstadt an. Ich wohnte am oberen Campus der Universität; am unteren lag das South African College of Music. Ich ging dort hinunter und hörte, wie die Leute Klavier spielten und sangen und dachte, ach, da möchte ich auch sehr gerne sein! Schließlich ging ich hin und meldete mich selbst am College of Music an.«
In ihrer Zeit am College wurde der südafrikanische Komponist Kevin Volans auf sie aufmerksam, der ihr zu einem ersten Engagement in Europa verhalf und sie für ein Vorsingen am renommierten Londoner Royal College Of Music vorschlug – wo sie prompt aufgenommen wurde und sich als Sopranistin zu einem der verheißungsvollsten Talente entwickelte.
2007 machte Pumeza ihren Abschluss mit einem Master in Performance und ist aktuell am Opernhaus Stuttgart engagiert. Ihre Lebensgeschichte begeisterte bereits viele Menschen, und so gab es neben einer umfangreichen CNN-Dokumentation bereits zahlreiche Auftritte an prominenter Stelle, wie zum Beispiel bei der Trauung von Charlène und Albert von Monaco.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 The Traditional: Thula Baba (Hush, My Baby)
Il trittico (Gianni Schicchi)
- 2 "O mio babbino caro" (italienisch)
- 3 William Fedhile: Malaika (My Angel)
Don Giovanni (Original Version)
- 4 "vedrai, Carino" (Zweiter Akt)
- 5 Mackay Davasche: Lakutshon Ilanga (When The Sun Sets)
- 6 Allan Silinga: Ntyilo Ntyilo (Little Bird)
La Bohème (Original Version)
- 7 "Donde lieta uscì" (Act 3)
- 8 Alan Silinga: Holilili
- 9 Norman Byfield Thomas: The Naughty Little Flea
- 10 The Click Song
- 11 Kevin Volans: Umzi Watsha (The House Is Burning)
- 12 MacKay Davashe: Saduva (Hush I Hear You)
- 13 Pata Pata
- 14 Miriam Makeba: Baxabene Oxam (Click Song 2)
- 15 Albert Nyathi: Senzeni Na? (What Have We Done?)
- 16 Nkosi sikelel' iAfrika (God Bless Africa)
- 17 Miriam Makeba: Umhome (Nowhere To Go)
Turandot (Original Version)
- 18 Signore, ascolta! Liu (Act 1)
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