Rezensionsübersicht

20 Rezensionen
Werke für 2 Klaviere Werke für 2 Klaviere (CD)
5 von 5 Sterne
Booklet:
5 von 5
Gesamteindruck:
4 von 5
Klang:
2 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
5 von 5

Unbekannter Komponist

Von den Werken dieses Komponisten habe ich fast keine weiteren Aufnahmen gefunden, sehr schade. Mir gefallen seine Stücke sehr gut, auch die beiden Pianisten spielen sehr gut. Einzig die Aufnahmequalität gefällt mir hier nicht, es klingt ein bisschen wie eine Uraltaufnahme.
Goldberg-Variationen BWV 988 (140g) Goldberg-Variationen BWV 988 (140g) (LP)
5 von 5 Sterne
Booklet:
5 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Pressqualität:
4 von 5
Repertoirewert:
4 von 5

Fantastische Musik auf guter Pressung

Eine tolle Ausgabe der Goldberg Variationen. Gute Pressung, die allerdings erst nach zweimaligem Waschen fast perfekt klingt.
Symphonie Nr.1 Symphonie Nr.1 (CD)
2 von 5 Sterne
Booklet:
3 von 5
Gesamteindruck:
1 von 5
Klang:
3 von 5
Künstlerische Qualität:
3 von 5
Repertoirewert:
1 von 5

Anonym

nur dissonante Töne/Geräusche plus lange Schlafens-Phasen,
dann sehr laute hohe pfeifende "Töne" - einfach ungenießbar -
Lateinisches Requiem op.145a Lateinisches Requiem op.145a (CD)
5 von 5 Sterne
Booklet:
2 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
4 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
5 von 5

Regers Beschäftigung mit dem Tod ist ein absoluter Höllenritt

Ich war selten so geflasht von einem Requiem, bzw. einer CD mit Werken, die sie ich mit dem Tod beschäftigen wie es hier geschehen ist. Daher fehlen mir die Worte, um es vielleicht präziser auszudrücken.

Regers Werke rütteln vor allem in mir, wie man es nur selten erleben kann. Als ob er bereits direkt auf dem Weg ins Jenseits wäre. Unglaublich.

Da kann bei mir das Brahms-Requiem nicht mithalten, auch wenn so ein Vergleich natürlich nicht angebracht ist.

Wer die Chance hat an diese Einspielung zu kommen, sollte sofort zugreifen.
Klavierkonzerte Nr.15-17 Klavierkonzerte Nr.15-17 (CD)
4 von 5 Sterne
Booklet:
4 von 5
Gesamteindruck:
4 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
4 von 5
Repertoirewert:
3 von 5

Barbara Ployer

Mir gefällt, dass hier alle drei Konzerte aus dem in Mozarts Schaffen so besonderen Frühjahr 1784 versammelt sind.
Andererseits hätte man auf einer Doppel-CD noch Kammermusik gegenüberstellen können. Gewagt wäre es vielleicht gewesen, die B-Dur-Sonate KV 454 mit ins Programm zu nehmen, aber ähnliches hat Huangci im Fall von Mendelssohn Bartholdy tatsächlich gemacht. Bedenkenlos hätte man jedenfalls das Es-Dur-Quintett für Klavier und Bläser KV 452 mit aufnehmen können (wie 2018 bei Bavouzet) und für das erste Ployer-Konzert KV 449 in der gleichen Tonart wäre auch noch Platz gewesen.

Ansonsten gefällt mir, dass am Anfang der CD nicht KV 450 steht, sondern KV 451 (was beispielsweise schon Brautigam so gemacht hat). Dafür spricht der beim D-Dur-Konzert vergleichsweise kraftvolle Beginn des Kopfsatzes.
Da beim B-Dur-Konzert sowohl die ersten, als auch die letzten Takte eher zurückhaltend wirken, macht es sich vielleicht ganz gut in der Position eines Intermezzos oder Interludiums. Das ist nicht abwertend gemeint, sondern bezieht sich auf charakterliche Besonderheiten in den anderen Konzerten, nämlich den Blick zurück auf Idomeneo in KV 451 und den Blick voraus auf Opern wie Figaro in KV 453.
Das letztgenannte, mal wieder "für" Barbara Ployer als Solistin komponierte Werk in G-Dur hat im Vergleich zu den beiden Vorgängern den gewichtigsten Mittelsatz und die wenn man so will rasantesten Finaltakte, so dass es gut ans Ende des Programms passt.

Huangci nimmt die von Mozart notierten Kadenzen. Ihr klares, unerschütterliches Spiel macht mir große Freude. Gemeinsam mit dem Mozarteumorchester Salzburg unter Griffiths zeigt sie in den Konzerten eine Ausdrucksvielfalt, die mich sowohl an Mozarts letzte Sinfonien, als auch an Haydns Sturm-und-Drang-Sinfonik erinnert.
Symphonie Nr.5 Symphonie Nr.5 (CD)
4 von 5 Sterne
Booklet:
1 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
4 von 5

Erster Eindruck

Zurzeit ist (mal wieder) Tschaikowsky mein Lieblingskomponist. Und da die CD gerade im Angebot war und ich den Dirigenten sehr sympathisch finde (wg. einer Doku mit oder über ihn anlässlich eines Wettbewerbs und live auf der Bühne) hab ich mir die CD zugelegt. Das Booklet ist recht mager: ein kurzer Text über die Stücke (weiße Schrift auf hellgrauem Grund) - das war's. Irgendwie wird das nach Jahrzehnten, in denen man CDs kauft, dann doch ein bisschen langweilig. Kein Wort über Shokakimov oder das Orchester. So bekannt isser nu auch nicht.
Es scheinen Live-Mittschnitte zu sein; jedenfalls anhand des Aufnahmedatums. An den beiden genannten Tagen hatte das Orchester diese Stücke im Konzert gespielt. Da könnte man auch einen Hinweis erwarten.
Auch nicht so schön finde ich die kurze Pause zwischen der Sinfonie und der Ouvertüre. Da ist kaum der Nachhall verzogen, schon kommt das nächste Stück. Zumal man das andersherum auf CD machen können. So, wie es im Konzert auch war. Da gab es noch zusätzlich Schelomo von Bloch mit Truls Mork.

Insgesamt aber eine sehr gute Aufnahme!
Juan de la Rubia - A Palace Organ in Saint Petersburg Juan de la Rubia - A Palace Organ in Saint Petersburg (CD)
2 von 5 Sterne
Gesamteindruck:
2 von 5
Klang:
2 von 5
Künstlerische Qualität:
3 von 5
Repertoirewert:
2 von 5

Eigenartige Mikrofonaufstellung mit piepsender, dominierender Mixturpfeife

Buxtehude wie mit Morsezeichen. Sonst Klang wie auf Distanz. Schade.
Symphonien Nr.1-4 (UHQ-CD) Symphonien Nr.1-4 (UHQ-CD) (CD)
5 von 5 Sterne

Poetisch und - ja - analytisch

Liebes Gewandhaus zu Leipzig! Das Concertgebouw kann mit John Eliot Gardiner arbeiten! Ich weiß nicht, was mein Vorredner mit Charme meint, aber poetisch ist die Aufnahme allemal, zart und wuchtig.
Klaviertrio op.11 Klaviertrio op.11 (CD)
5 von 5 Sterne
Booklet:
5 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
5 von 5

Fanny und Felix

Diese CD stellt eine Besonderheit dar, vereint sie doch beide Geschwister mit zwei exponierten und hochanspruchsvollen Kammermusikwerken.
Die klanglich wunderbar ausgewogene Version von Anreas Hartmann, Susanne Raßbach und Kristin Henneberg ist staunenswert und ein absoluter Hörgenuss!
Orgeltranskriptionen Orgeltranskriptionen (SACD)
5 von 5 Sterne
Booklet:
5 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
5 von 5

Absolut empfehlenswert

Mir gefällt diese SACD außerordentlich gut. Vor allem die Wagner Stücke klingen in Surround sensationell! Ich kann wirklich nur jedem empfehlen, diese wundervolle Scheibe in der immersiven Version mit einer 5.1 Anlage zu genießen.

Hoffentlich bald auch in Dolby Atmos bei Apple Music zu hören. Wahrscheinlich hätten dann mehr Leute die Gelegenheit, den umhüllenden Klang zu erleben.
1 bis 10 von 20 Rezensionen