Rezensionsübersicht

15 Rezensionen
Benedict Kloeckner & Kai Schumacher - Fratres Benedict Kloeckner & Kai Schumacher - Fratres (CD)
5 von 5 Sterne
Booklet:
5 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
5 von 5

Großartiges Anliegen

Johann Sebastian Bach hat einmal sinngemäß gesagt, wenn man mit seiner Musik nicht das Göttliche berühren wolle, dann könne man es gleich bleiben lassen. Benedict Kloeckner und Kai Schumacher haben mit ihrem Projekt im Grunde ähnliches vor, auch wenn sie nicht das christlich-religiöse Weltbild bemühen. Sie beginnen mit Fratres, dem großartigen Stück von Arvo Pärt, der sich geistlicher Musik verschrieben hat. Die Aufnahme mit Keith Jarrett am Klavier und Gidon Kremer an der Violine setzt hier den Maßstab. Natürlich glaubt man beim Hören sofort, dass Schumacher und Kloeckner hier nicht ranreichen. Doch wenn man die Aufnahme bis zum letzten Ton hört, ist man nicht mehr so sicher.
Schumacher und Kloeckner wagen viel und sie reüssieren. Kaum ist Fratres verklungen, ist man bei Philip Glass, der unglaublich schön arrangiert ist. Dass ein kleines Stück von Liszt das schwächste ist, spricht für und nicht gegen diese Auswahl immer wieder tief berührender, eher ruhiger Stücke, die nie gefällig oder seicht wird. Am Ende möchte man aus seinem Sessel aufspringen, Bravo rufen und den beiden Musikern von Herzen danken.
Luciano Pavarotti - The Lost Concert (Live at Llangollen 1995 / Blu-ray) Luciano Pavarotti - The Lost Concert (Live at Llangollen 1995 / Blu-ray) (BR)
3 von 5 Sterne
Bild:
4 von 5
Booklet:
4 von 5
Extras:
4 von 5
Gesamteindruck:
3 von 5
Klang:
4 von 5
Künstlerische Qualität:
3 von 5
Repertoirewert:
3 von 5

Pavarotti in Llangollen

1995 war es 40 Jahre her, dass der Chor in dem Pavarotti als junger Mann sang, den Preis des Festivals in Llangollen gewonnen hat. Für Pavarotti war es ein entscheidender Tag in seinem Leben. Er erzählt davon immer wieder und natürlich auch im Rahmen des hier vorliegenden Konzerts. Auch sein Vater ist dabei, wenn auch nur im Publikum. Das Konzert ist die typische Mischung seiner Soloauftritte. Diesmal war wieder ein Chor dabei, genauer gesagt der Corale Gioachino Rossini. Leone Magiera dirigierte mal wieder den Abend. Zum finalen „Libiamo“ gesellte sich Atsuko Kawahara dazu. Das BBC Philharmonic Orchestra bildet das orchestrale Fundament und ist mehr als eine solide Basis. Das Blech war sicher, obwohl die Streicher nicht gerade maximal besetzt sind, entsteht ein breiter Klang. Die Tempowahl wirkt manchmal gehetzt „Di quella pira“, da ist Pavarotti auch stimmlich an seine Grenzen gekommen. Auch bei „Mamma, quel vino è generoso” zeigt die Stimme erste Abnutzungserscheinungen. Puccini liegt Pavarotti da besser. Die beiden Auszüge aus „Manon Lescaut“ gehören zu den gelungensten Werken des Abends. Der Chor wird stellenweise etwas stiefmütterlich behandelt und der Einsatz bei „O sole Mio“ ist unsauber.
Das Konzert ist aber trotzdem von Interesse, da es lange nicht mehr zu sehen war. Ob es allerdings auf Dauer sehenswert ist und zu einem genauso legendären Konzert wird, wie das Hyde Park Konzert oder das erste „The Three Tenors“ Konzert darf doch bezweifelt werden.
Klavierkonzerte BWV 1060-1063,1065 Klavierkonzerte BWV 1060-1063,1065 (CD)
5 von 5 Sterne
Booklet:
5 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
5 von 5

Super

Bach ist immer gut. Höre jeden Abend.
Und beim Aufwachen
Serenade Nr.13 "Eine kleine Nachtmusik" Serenade Nr.13 "Eine kleine Nachtmusik" (CD)
5 von 5 Sterne
Booklet:
5 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
5 von 5

Hervorragend

Mozart! Was kann man noch sagen?
Höre praktisch jeden Tag
Glenn Gould plays... Vol.7 - Bach Glenn Gould plays... Vol.7 - Bach (CD)
5 von 5 Sterne
Booklet:
5 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
5 von 5

Bestens

Bestens.
Wer kann besser als Glenn Gould Bach spielen!
Symphonien Nr.1-9 (180g / weltweit limitiert und handnummeriert / leinengebunden) Symphonien Nr.1-9 (180g / weltweit limitiert und handnummeriert / leinengebunden) (LP)
5 von 5 Sterne
Booklet:
5 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Pressqualität:
5 von 5
Repertoirewert:
5 von 5

Sehr gutes Werk

Ich kann mich den guten Rezensionen nur anschließen. Nur das Gimmick mit den Rückwärts abspielen mancher Seiten entschließt sich mir nicht. Ich kenne das auch von Jack White - LP´s , aber Klangverbesserung bringt es nicht... nur das Antiskating wird überfordert.
Geistliche Kantaten Geistliche Kantaten (CD)
5 von 5 Sterne
Booklet:
5 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
5 von 5

Just great

To me this CD has been a great find. I did not know this music, nor did I know this singer. Of course, it depends on your personal taste whether you appreciate a singer's voice. That is especially true when a voice is as distinctive as Alberto's is. Well, I liked voice and music better each day. Yes, I put him on repeat for three days straight, and I kept hearing new nuances in both voice and music. So yes, 5 stars from me.
Vikingur Olafsson - Opus 109 (180g) Vikingur Olafsson - Opus 109 (180g) (LP)
4 von 5 Sterne
Booklet:
4 von 5
Gesamteindruck:
4 von 5
Klang:
2 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Pressqualität:
2 von 5
Repertoirewert:
4 von 5

Vinyl mit Problemen?

Ein wunderbares Album. Aber ich bin mir nicht sicher, ob die Pressung oder das Vinyl-Mastering daran schuld sind, dass in den höheren Lagen die Töne arg verzerrt klingen, vor allem bei Akkorden und wenn es lauter wird (bei den Beethoven Sonaten). Das ist unangenehm. Die digitale Version hat dieses Problem nicht. Insgesamt klingt die Platte auch sehr dumpf. Die Aufnahme ist zwar auch im digitalen eher „lyrisch-weich“ und nicht brillant. Dort gefällt es mir aber sehr gut. Haben das andere Hörer auch festgestellt?
2 Kommentare

Höhen klirren

Ich habe es genauso empfunden. Nach Erneuerug dervtechnics nadel war das thema nur noch gering aber spürbar.

Vinyl versus Musik, oder?

Schon erstaunlich wie sich hier Musik-Hörer über die suboptimale Hardware äußern, ohne den substanziellen Gehalt, eben die Musik und Interpretation, zu erwähnen. Wenn das wie früher schon unzulängliche Vinyl-Produkt wichtiger wird als die Musik wird's bedenklich. Das op.109-Album klingt selbst gestreamt (qobuz, idagio) makellos und erstklassig. gmr.
Klavierkonzert "Non Fiction" (180g) Klavierkonzert "Non Fiction" (180g) (LP)
2 von 5 Sterne
Booklet:
2 von 5
Gesamteindruck:
1 von 5
Pressqualität:
2 von 5
Repertoirewert:
2 von 5

Nicht meins...

Vorab sei gesagt, dass ich von der Künstlerin bisher so begeistert war, dass ich fast alle Platten im Schrank habe. Ich hatte mich aufgrund der Beschreibungen im Netz sehr auf diese Veröffentlichung gefreut. Und wurde dann enttäuscht. Ich bin kein Künstler, kein professioneller Rezensent und kann den Wert des Werkes im Rahmen der "künstlerischen Entwicklung" von Hania Rani nicht beurteilen. Ich kann nur "gefällt" oder "gefällt nicht" sagen.

Bei der hier besprochenen Version (LP) handelt es sich um 2 schwarze Scheiben, auf denen jeweils nur ein Stück pro Seite gepresst wurde. Die Platten waren in einfachen, dem Preis und der Werbung nicht angemessenen, Papierhüllen.

Masse ist ja nicht Klasse dachte ich mir. Das Stück auf der A-Seite hörte sich soweit ganz gut an, war aber nicht mehr das, was ich an der Musik von Rani so mag. Der Schluss hörte sich für mich sehr chaotisch an, das ist aber Geschmacksache. Auf der B-Seite wollte ich einem etwas mehr als 15 minütigem Stück lauschen. Der Spaß war aber ab der 7. Minute zu Ende. Es kam ein Rauschen und Knistern. Erst dachte ich, das gehört zur Musik und warte mal ab. Dann rutsche die Nadel quer über die Platte und der Tonarm hob ab. Das war´s dann. Alles wieder eingepackt und zurück zum Versender.

Die Platte hatte ich nicht bei jpc geakuft, da ich die signierte Version haben wollte. Die signierte Karte konnte aber die Mängel nicht ausgleichen.
Symphonien Vol.4 Symphonien Vol.4 (CD)
5 von 5 Sterne
Booklet:
3 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
5 von 5

wunderschöne Wiener Klassik

Die Sinfonien Johann Baptist Vanhals in ihrer Melodienfülle und gelungenen Orchestrierung werden werden vom Toronto Camerata unter dem Stab von Kevin Mallo klangschön interpretiert. Die Tontechnik gibt den Klang in der Kirche gut wieder. Für Liebhaber der Wiener Klassik auf jeden Fall eine empfehlenswerte Aufnahme.
1 bis 10 von 15 Rezensionen