Rezensionsübersicht

21 Rezensionen
Vision.Bach 8 - Kantaten vom Sonntag Estomihi bis zum 2. Ostertag des 1.Leipziger Jahrgangs Vision.Bach 8 - Kantaten vom Sonntag Estomihi bis zum 2. Ostertag des 1.Leipziger Jahrgangs (CD)
4 von 5 Sterne
Booklet:
3 von 5
Gesamteindruck:
4 von 5
Klang:
4 von 5
Künstlerische Qualität:
4 von 5
Repertoirewert:
3 von 5

Rademann hat seinen Stil gefunden

Diese Vision von Bachs Canatas die Hans-Christoph Rademann mit seinen Gachingern begonnen hat und bereits sechs Doppel CD vorlegte nimmt Gestalt an. Rademann hat seinen Stil gefunden mit dem er in den ersten CD eher herum experimentierte. Es ist auch nicht einfach in dem Dschungel der Bach Cantata Veroeffentlichungen einen eigenen Stil zu finden. Wie ist nun dieser Rademann Stil. Ich wuerde sagen pragmatisch und elegant. Er fand jetzt die richtigen feinen Solisten das Orchester ist gut intoniert und liefert einen ebenso eleganten Teppich. Natuerlich muss man einschraenken mitreissend geht anders. Dafuer ist alles noch zu akademisch. Und manchmal etwas schwer fuessig ( - zum Beispiel die Aria "Leget euch dem Heiland unter" ist ein sehr langsam ausgedeutetes zaehes Verfahren -). Doch ich habe diese Sammlung genossen. Schoenes deutsches informiertes Kantorentum. Ich hoffe es bleibt so.
Symphonien Vol.2 Symphonien Vol.2 (CD)
5 von 5 Sterne
Booklet:
5 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
5 von 5

gefällige Wiener Klassik

Johann Baptist Vanhal schrieb Sinfonien, die mit ihrem Melodienreichtum und ihrer klangschönen Instrumentierung, sofort ins Ohr gehen und sich für mich deutlich von denen vieler Zeitgenossen abheben. Wer Haydn und Mozart liebt, wird an diesen Sinfonien ganz sicher seinen Gefallen finden.
Goldberg-Variationen BWV 988 für Streichtrio (180g / Exklusiv für jpc) Goldberg-Variationen BWV 988 für Streichtrio (180g / Exklusiv für jpc) (LP)
5 von 5 Sterne
Booklet:
5 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Pressqualität:
5 von 5
Repertoirewert:
5 von 5

Fantastische Musik und tolle Pressung

Ich liebe die Goldberg Variationen. In dieser Fassung hört man sie nochmal ganz neu. Wunderbar feinfühlig gespielt. Man entdeckt viele neue Details und das klanglich auf ganz hohem Niveau.
Die Presssung ist hervorragend, die Platten absolut plan.
Absolute Empfehlung.
Symphonien Nr.1-9 (180g / weltweit limitiert und handnummeriert / leinengebunden) Symphonien Nr.1-9 (180g / weltweit limitiert und handnummeriert / leinengebunden) (LP)
5 von 5 Sterne
Booklet:
5 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Pressqualität:
5 von 5
Repertoirewert:
5 von 5

Hervorragende Pressung

Diese Box mit den Beethoven Sinfonien ist jeden Cent wert: ein fantastischer Klang und einen saubere Pressung fast ohne Knistern. Alle Platten sind plan.
Über die Musik braucht nichts gesagt zu werden. Die Sinfonien werden ohne jeden schmalzigen Pathos gespielt. Eine tolle Interpretation.
Clara Haskil - Milestones of a Legend Clara Haskil - Milestones of a Legend (CD)
3 von 5 Sterne
Booklet:
1 von 5
Gesamteindruck:
1 von 5
Klang:
3 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
4 von 5

Wonderful recordings inside an hideous cover

The recordings of Mozart's and Beethoven's violin sonatas are, by themselves, enough to qualify this collection as essential. Unfortunately, although there was lots of playing time available, the editor has not included all the sonatas Grumiaux and Haskil recorded together. Also included, among other treasures, are the eleven Scarlatti's sonatas Haskil recorded in 1950. The transfers are of average quality. Decca should give us an expertly remastered complete edition. In the meanwhile, we can listen to this one.
What seems unforgivable is the art cover: I have the previous edition of this exact same box, with a delightful photo of Clara Haskil at the piano. You can't forget that visage, its veracity and inner commitment. Fermata has now replaced all artist's photos for AI generated "portraits". The only word that comes to mind is "grotesque"! This is a disrespect for the artists we love and for the consumer. Are they sparing some cents in copyright? Have phonographic editors (even if budget ones) lost all sense of their professional deontology? The absence of a booklet was already a negative aspect, but this is intolerable! And they've done the same with all their boxes!
Salzburger Festspiele 2012 - Eröffnungskonzert Salzburger Festspiele 2012 - Eröffnungskonzert (BR)
3 von 5 Sterne
Bild:
4 von 5
Booklet:
3 von 5
Gesamteindruck:
3 von 5
Klang:
3 von 5
Künstlerische Qualität:
3 von 5
Repertoirewert:
4 von 5

Eröffnungskonzert Salzburg 2012

Ein ungewöhnliches Konzert für die Wiener Philharmoniker und ein Beweis, dass ein Traditionsorchester nicht für jedes Repertoire geeignet ist. Technisch sind diese Werke nicht schlecht gespielt oder gar uninspiriert, aber das gewisse Etwas fehlt. Es ist der Unterschied zwischen gut und perfekt. Es ist ein sehr gutes Konzert, mutig für 2012 und gerade Valery Gergiev am Pult. Dem hätte man das zweite Werk des Abends gar nicht zugetraut. Gergiev ist in Musikerkreisen oft geschätzt worden für das russische Repertoire. Besonders Glinka, Schostakowitsch und Prokofiew waren seine Glanzlichter. Das Salzburger Publikum kann mit Anna Netrebko aufwerten und es startet sakral und eigentlich gar nicht so russisches mit der „Psalmensinfonie“ von Strawinsky. Diese hat im originalen einen französischen (bzw. englischen Titel) und wurde für das Boston Symphony Orchestra komponiert. Diese Sinfonie ist für Celli, Kontrabässe, Flöten (eine auch Piccolo), Oboen, Englischhorn, Fagotti, Kontrafagott, Trompeten (eine auch Piccolotrompete), Hörner, Posaunen, Tuba, zwei Klaviere, Harfe, Pauken, Große Trommel und gemischten Chor gesetzt. Das Werk ist dreisätzig und die Länge der Sätze steigt stetig. Der Chor intoniert sicher. Untertitel wären sicherlich angebracht gewesen. Der zweite Satz hat durchaus Anspielung an barocke Themen und wirkt mit der langen Holzbläser Einleitung fast schon elegisch. Strawinsky wird auch Inspiration in der orthodoxen Kirche gefunden haben. Beim Hören kann man durchaus auch Gemeinsamkeiten mit seiner „Sinfonie in drei Sätzen“ assoziieren.
Prokofiews „5.Sinfonie“ ist eine Sinfonie für großes Orchester mit Klavier, Harfe und viel Schlagwerk. Holzblock, Tamburin, Kleine Trommel. Die Kleine Trommel wird sogar in allen vier Sätzen eingesetzt. Die Wiener Philharmoniker spielen technisch einwandfrei, aber es brodelt zu wenig. Die Ecken und Kanten sind fast alle glatt gebügelt. Wenn es zu Zuspitzungen kommt, wirkt es eher lärmend als aufrüttelnd. Gergiev hat eine Einspielungen mit allen Sinfonien Prokofiews herausgebracht und da sind diese Ecken und Kanten zu hören. Die Wiener Philharmoniker haben nunmal ihre Wurzeln im deutschen, österreichischen Repertoire und diese Einflüsse hört man hier und dieser Schönklang ist bei Beethoven, Brahms und Strauss passender als bei Prokofiew.
In der Mitte des Programms stehen dann die „Liedes und Tänze des Todes“ von Modest Mussorgsky. Jedoch in der Bearbeitung von Alexander Raskatov. Die Bearbeitung ist schwierig einzuordnen. Auf der einen Seite ist sie modern, auf der anderen Seite wirkt sie nicht originell und wegweisend. Der Tenor Sergei Semishkur hat mit der Partie ordentlich zu kämpfen und man merkt, dass er erleichtert ist, als das Ganze vorbei ist.
Vielleicht nicht das beste Konzert der Wiener Philharmoniker, aber durchaus ein mutiges Programm.
Richard Resch - Die Nacht ist vorgedrungen Richard Resch - Die Nacht ist vorgedrungen (CD)
5 von 5 Sterne
Booklet:
5 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
5 von 5

Weihnachten einmal anders

Jeder kennt das klassische Weihnachtsrepertoire, doch hier wird für einmal etwas anderes geboten - eine spannende Abwechslung, gesungen von einer wunderbaren Stimme! Schon mit seinen früheren Produktionen überzeugte mich Tenor Richard Resch, und ich bin erneut begeistert.
Verdi & Shakespeare Verdi & Shakespeare (DVD)
3 von 5 Sterne
Bild:
3 von 5
Booklet:
3 von 5
Extras:
1 von 5
Gesamteindruck:
3 von 5
Klang:
4 von 5
Künstlerische Qualität:
3 von 5
Repertoirewert:
2 von 5

verzichtbar

Der "Falstaff" Jurowskis entwickelt kein überzeugendes musikalisches Profil, die Inszenierung ist humorfrei bis platt und die vokalen Leistungen (Titelpartie) bleiben glanzlos. Für Glyndebourne-Massstäbe eine glatte Fehlleistung.
Der Rest im Bundle bietet auch nichts Nennenswertes.
Sonate für Violine & Klavier Nr.1 (op.78) Sonate für Violine & Klavier Nr.1 (op.78) (CD)
5 von 5 Sterne
Booklet:
5 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
5 von 5

Beautifully performed

I heard about this recording through the OPUS award nominations. I was impressed that such commonly recorded classics could stand out. The musical interpretation and delivery were outstanding.
L'incoronazione di Poppea L'incoronazione di Poppea (CD)
5 von 5 Sterne
Booklet:
3 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
5 von 5

Die bisher beste!

Großartige Sänger, hervorragende Instrumentalisten (glücklicherweise ohne Blasinstrumente, wie es sein soll), atemberaubend Stephane Fuget am Cembalo! Nur einige wenige, weitgehend unbedeutende Streichungen. Einziger Wermutstropfen: das nur zweisprachige Booklet (engl./frz.). Insgesamt für mich die bisher beste Aufnahme des Werkes!
1 bis 10 von 21 Rezensionen