Rezensionsübersicht

6 Rezensionen
Cellokonzerte Nr.1 & 2 Cellokonzerte Nr.1 & 2 (CD)
Booklet:
5 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
5 von 5
CD des Monats
Hier sind überall Meister am Werk. Andris Nelsons hat intensiv Schostakowitsch studiert und interpretiert ihn extraordinär. Das BSO ist brilliant und absolut weiss Yo yo Ma n Rostropowitsch Manier Herz Seele zu berühren und Gänsehaut zu produzieren.
Nicht unerwähnt möchte ich das Spitzen Mastering von Tim Martyn Phoenix Audio lassen
10 von 10 Sternen ? ? ? ? ?
Für mich ein Grammy Winner Kandidat
Symphonien Nr.1-41 Symphonien Nr.1-41 (SACD)
Booklet:
4 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
5 von 5
REFERENZAUFNAHME für das 21. Jahrhundert
Trust my overtreated high figh ears. DAS IST DIE MOZART REFERENZ im 21. Jahrhundert. Feiner Streicherklang , Akuratesse, blitzsaubere Tempi , tolle Holzbläser , und Original Klang Blech vor allem Hörner.
Super gespielt , ambitioniert und engagiert dirigiert und eine fantastische Aufnahmetechnik .
Ohne jetzt - was ich könnte - jeden einzelnen Part zu rezensieren - liest eh niemand. HÖRT EUCH den 4. SATZ "Pariser" Symphonie an - atemberaubend - man könnte glauben Carlos Kleiber stände am Pult
HÖCHSTE EMPFEHLUNG
Booklet leider nur auf Japanisch
Zara Nelsova - Cello Concertos, Sonatas & Suites Zara Nelsova - Cello Concertos, Sonatas & Suites (CD)
Booklet:
5 von 5
Gesamteindruck:
3 von 5
Klang:
3 von 5
Künstlerische Qualität:
3 von 5
Repertoirewert:
5 von 5
Not up there with the best
While Ms Nelsovas musicality is evident, her technical prowess is less so. The Bach cello suites are a case in point. During the faster passages her left hand slaps the fingerboard so hard that you might get the impression that Bach wrote a duo for cello and tabla. In general, her playing sounds as if it takes an effort, and I found myself listening in a state of slight apprehension. Never quite at ease.

Compare her with Pierre Fournier or Janos Starker, and you'll see what I mean. Better alternatives abound.
Klaviersonaten Vol.1 (Friedrich Gulda / SHM-SACD) Klaviersonaten Vol.1 (Friedrich Gulda / SHM-SACD) (SAN)
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
5 von 5
Ein Eckpfeiler der Beethoven-Sonaten-Diskographie in Masterbandqualität
Ich besitze beide Volumes dieser neuen SACD-Ausgabe schon seit Anfang März und verweise für eine etwas detailliertere Beschreibung auf meinen Kommentar im Forum hraudio net, wo ich zum 1. Volume (UCGD-9116) meinen Höreindruck geschildert und einen Vergleich zum aktuellen CD-Transfer gezogen habe.

Im Vergleich zu den anderen auf SHM-SACD veröffentlichten Sonaten-Gesamtaufnahmen (Backhaus, Kempff) hebt sich Guldas Interpretation deutlich und - wie ich finde - erfrischend ab. Wie bedeutsam Guldas Sicht der Beethoven-Sonaten auch heute noch ist, kann man daran erkennen, dass sich Igor Levit zur Vorbereitung ('Inspiration') für seine Gesamtaufnahme nur an zwei Einspielungen orientierte: Arthur Schnabel und ... Friedrich Gulda! - So hochgelobt die Levit-Aufnahmen auch sein mögen: angesichts des zeitlichen Vorsprungs von über 50 Jahren erscheint mir manche Sonate bei Gulda überzeugender dargeboten.

Besonders direkt und zupackend sind bei Gulda die frühen Sonaten. Aber auch die Hammerklaviersonate op. 106 ist ihm sehr gelungen. Im Fugen-Finale kommt Guldas trocken-analytischer Ansatz gut zur Geltung, der auch von seiner einige Jahre später entstandenen Einspielung des Wohltemperierten Klaviers bekannt ist. - Der Jazzpianist kommt in der Arietta von op. 111 durch, was ich hier aber nicht negativ sehe, ganz im Gegenteil!