Rezensionsübersicht

20 Rezensionen
Vikingur Olafsson - Opus 109 (180g) Vikingur Olafsson - Opus 109 (180g) (LP)
4 von 5 Sterne
Booklet:
4 von 5
Gesamteindruck:
4 von 5
Klang:
2 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Pressqualität:
2 von 5
Repertoirewert:
4 von 5

Vinyl mit Problemen?

Ein wunderbares Album. Aber ich bin mir nicht sicher, ob die Pressung oder das Vinyl-Mastering daran schuld sind, dass in den höheren Lagen die Töne arg verzerrt klingen, vor allem bei Akkorden und wenn es lauter wird (bei den Beethoven Sonaten). Das ist unangenehm. Die digitale Version hat dieses Problem nicht. Insgesamt klingt die Platte auch sehr dumpf. Die Aufnahme ist zwar auch im digitalen eher „lyrisch-weich“ und nicht brillant. Dort gefällt es mir aber sehr gut. Haben das andere Hörer auch festgestellt?
Klavierkonzert "Non Fiction" (180g) Klavierkonzert "Non Fiction" (180g) (LP)
2 von 5 Sterne
Booklet:
2 von 5
Gesamteindruck:
1 von 5
Pressqualität:
2 von 5
Repertoirewert:
2 von 5

Nicht meins...

Vorab sei gesagt, dass ich von der Künstlerin bisher so begeistert war, dass ich fast alle Platten im Schrank habe. Ich hatte mich aufgrund der Beschreibungen im Netz sehr auf diese Veröffentlichung gefreut. Und wurde dann enttäuscht. Ich bin kein Künstler, kein professioneller Rezensent und kann den Wert des Werkes im Rahmen der "künstlerischen Entwicklung" von Hania Rani nicht beurteilen. Ich kann nur "gefällt" oder "gefällt nicht" sagen.

Bei der hier besprochenen Version (LP) handelt es sich um 2 schwarze Scheiben, auf denen jeweils nur ein Stück pro Seite gepresst wurde. Die Platten waren in einfachen, dem Preis und der Werbung nicht angemessenen, Papierhüllen.

Masse ist ja nicht Klasse dachte ich mir. Das Stück auf der A-Seite hörte sich soweit ganz gut an, war aber nicht mehr das, was ich an der Musik von Rani so mag. Der Schluss hörte sich für mich sehr chaotisch an, das ist aber Geschmacksache. Auf der B-Seite wollte ich einem etwas mehr als 15 minütigem Stück lauschen. Der Spaß war aber ab der 7. Minute zu Ende. Es kam ein Rauschen und Knistern. Erst dachte ich, das gehört zur Musik und warte mal ab. Dann rutsche die Nadel quer über die Platte und der Tonarm hob ab. Das war´s dann. Alles wieder eingepackt und zurück zum Versender.

Die Platte hatte ich nicht bei jpc geakuft, da ich die signierte Version haben wollte. Die signierte Karte konnte aber die Mängel nicht ausgleichen.
Symphonien Vol.4 Symphonien Vol.4 (CD)
5 von 5 Sterne
Booklet:
3 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
5 von 5

wunderschöne Wiener Klassik

Die Sinfonien Johann Baptist Vanhals in ihrer Melodienfülle und gelungenen Orchestrierung werden werden vom Toronto Camerata unter dem Stab von Kevin Mallo klangschön interpretiert. Die Tontechnik gibt den Klang in der Kirche gut wieder. Für Liebhaber der Wiener Klassik auf jeden Fall eine empfehlenswerte Aufnahme.
Werke für 2 Klaviere Werke für 2 Klaviere (CD)
5 von 5 Sterne
Booklet:
5 von 5
Gesamteindruck:
4 von 5
Klang:
2 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
5 von 5

Unbekannter Komponist

Von den Werken dieses Komponisten habe ich fast keine weiteren Aufnahmen gefunden, sehr schade. Mir gefallen seine Stücke sehr gut, auch die beiden Pianisten spielen sehr gut. Einzig die Aufnahmequalität gefällt mir hier nicht, es klingt ein bisschen wie eine Uraltaufnahme.
Goldberg-Variationen BWV 988 (140g) Goldberg-Variationen BWV 988 (140g) (LP)
5 von 5 Sterne
Booklet:
5 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Pressqualität:
4 von 5
Repertoirewert:
4 von 5

Fantastische Musik auf guter Pressung

Eine tolle Ausgabe der Goldberg Variationen. Gute Pressung, die allerdings erst nach zweimaligem Waschen fast perfekt klingt.
Symphonie Nr.1 Symphonie Nr.1 (CD)
2 von 5 Sterne
Booklet:
3 von 5
Gesamteindruck:
1 von 5
Klang:
3 von 5
Künstlerische Qualität:
3 von 5
Repertoirewert:
1 von 5

Anonym

nur dissonante Töne/Geräusche plus lange Schlafens-Phasen,
dann sehr laute hohe pfeifende "Töne" - einfach ungenießbar -
Lateinisches Requiem op.145a Lateinisches Requiem op.145a (CD)
5 von 5 Sterne
Booklet:
2 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
4 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
5 von 5

Regers Beschäftigung mit dem Tod ist ein absoluter Höllenritt

Ich war selten so geflasht von einem Requiem, bzw. einer CD mit Werken, die sie ich mit dem Tod beschäftigen wie es hier geschehen ist. Daher fehlen mir die Worte, um es vielleicht präziser auszudrücken.

Regers Werke rütteln vor allem in mir, wie man es nur selten erleben kann. Als ob er bereits direkt auf dem Weg ins Jenseits wäre. Unglaublich.

Da kann bei mir das Brahms-Requiem nicht mithalten, auch wenn so ein Vergleich natürlich nicht angebracht ist.

Wer die Chance hat an diese Einspielung zu kommen, sollte sofort zugreifen.
Klavierkonzerte Nr.15-17 Klavierkonzerte Nr.15-17 (CD)
4 von 5 Sterne
Booklet:
4 von 5
Gesamteindruck:
4 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
4 von 5
Repertoirewert:
3 von 5

Barbara Ployer

Mir gefällt, dass hier alle drei Konzerte aus dem in Mozarts Schaffen so besonderen Frühjahr 1784 versammelt sind.
Andererseits hätte man auf einer Doppel-CD noch Kammermusik gegenüberstellen können. Gewagt wäre es vielleicht gewesen, die B-Dur-Sonate KV 454 mit ins Programm zu nehmen, aber ähnliches hat Huangci im Fall von Mendelssohn Bartholdy tatsächlich gemacht. Bedenkenlos hätte man jedenfalls das Es-Dur-Quintett für Klavier und Bläser KV 452 mit aufnehmen können (wie 2018 bei Bavouzet) und für das erste Ployer-Konzert KV 449 in der gleichen Tonart wäre auch noch Platz gewesen.

Ansonsten gefällt mir, dass am Anfang der CD nicht KV 450 steht, sondern KV 451 (was beispielsweise schon Brautigam so gemacht hat). Dafür spricht der beim D-Dur-Konzert vergleichsweise kraftvolle Beginn des Kopfsatzes.
Da beim B-Dur-Konzert sowohl die ersten, als auch die letzten Takte eher zurückhaltend wirken, macht es sich vielleicht ganz gut in der Position eines Intermezzos oder Interludiums. Das ist nicht abwertend gemeint, sondern bezieht sich auf charakterliche Besonderheiten in den anderen Konzerten, nämlich den Blick zurück auf Idomeneo in KV 451 und den Blick voraus auf Opern wie Figaro in KV 453.
Das letztgenannte, mal wieder "für" Barbara Ployer als Solistin komponierte Werk in G-Dur hat im Vergleich zu den beiden Vorgängern den gewichtigsten Mittelsatz und die wenn man so will rasantesten Finaltakte, so dass es gut ans Ende des Programms passt.

Huangci nimmt die von Mozart notierten Kadenzen. Ihr klares, unerschütterliches Spiel macht mir große Freude. Gemeinsam mit dem Mozarteumorchester Salzburg unter Griffiths zeigt sie in den Konzerten eine Ausdrucksvielfalt, die mich sowohl an Mozarts letzte Sinfonien, als auch an Haydns Sturm-und-Drang-Sinfonik erinnert.
Symphonie Nr.5 Symphonie Nr.5 (CD)
4 von 5 Sterne
Booklet:
1 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
4 von 5

Erster Eindruck

Zurzeit ist (mal wieder) Tschaikowsky mein Lieblingskomponist. Und da die CD gerade im Angebot war und ich den Dirigenten sehr sympathisch finde (wg. einer Doku mit oder über ihn anlässlich eines Wettbewerbs und live auf der Bühne) hab ich mir die CD zugelegt. Das Booklet ist recht mager: ein kurzer Text über die Stücke (weiße Schrift auf hellgrauem Grund) - das war's. Irgendwie wird das nach Jahrzehnten, in denen man CDs kauft, dann doch ein bisschen langweilig. Kein Wort über Shokakimov oder das Orchester. So bekannt isser nu auch nicht.
Es scheinen Live-Mittschnitte zu sein; jedenfalls anhand des Aufnahmedatums. An den beiden genannten Tagen hatte das Orchester diese Stücke im Konzert gespielt. Da könnte man auch einen Hinweis erwarten.
Auch nicht so schön finde ich die kurze Pause zwischen der Sinfonie und der Ouvertüre. Da ist kaum der Nachhall verzogen, schon kommt das nächste Stück. Zumal man das andersherum auf CD machen können. So, wie es im Konzert auch war. Da gab es noch zusätzlich Schelomo von Bloch mit Truls Mork.

Insgesamt aber eine sehr gute Aufnahme!
Juan de la Rubia - A Palace Organ in Saint Petersburg Juan de la Rubia - A Palace Organ in Saint Petersburg (CD)
2 von 5 Sterne
Gesamteindruck:
2 von 5
Klang:
2 von 5
Künstlerische Qualität:
3 von 5
Repertoirewert:
2 von 5

Eigenartige Mikrofonaufstellung mit piepsender, dominierender Mixturpfeife

Buxtehude wie mit Morsezeichen. Sonst Klang wie auf Distanz. Schade.
1 bis 10 von 20 Rezensionen