George Orwell: 1984, Leinen
1984
- (Neuübersetzung von Gerrit Pohl)
- Herausgeber:
- Ralf Plenz
- Verlag:
- Input Verlag, 09/2021
- Einband:
- Leinen
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783941905290
- Artikelnummer:
- 10682035
- Umfang:
- 384 Seiten
- Gewicht:
- 500 g
- Maße:
- 207 x 123 mm
- Stärke:
- 25 mm
- Erscheinungstermin:
- 10.9.2021
- Serien:
- Perlen der Literatur - Band 5 ,
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Preis |
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Klappentext
"Wir werden uns an einem Ort ohne Dunkelheit treffen." Im Big-Brother-Roman "1984" aus dem Jahre 1948 sind "fake news" bereits ein Thema. Unter dem Deckmantel Neusprech erfindet Eric Arthur Blair, so George Orwells richtiger Name, in seiner Utopie Worte wie Gedankenpolizei, Doppeldenk und Straftatblick. Heute, in Zeiten von Big Data und gläsernen Menschen, lohnt sich ein erneuter Blick auf das große Ganze. Mit dieser Neuübersetzung von Gerrit Pohl wird die ehemalige Pflichtlektüre zum Denkanstoß für eine kritische Auseinandersetzung mit Datenschutz und darüber, was wir preiszugeben bereit sind. Wenn eine Pflichtlektüre aus der Schulzeit zum zweiten Mal nach vielleicht 20 oder mehr Jahren hochaktuell daherkommt, liegt es nicht nur an der Lebenserfahrung eines Lesenden, sondern auch an einer gelungenen Neuübersetzung. George Orwell schreibt diese Dystopie über einen autoritären Staat, in dem alles von Telescreens überwacht wird und der Gin kostenlos ist, zwei Jahre vor seinem Tod 1950. Es ist eine Liebesgeschichte mit dramatischen Folgen. Aber wir verfolgen auch ein Eingreifen staatlicher Organe wie des Minilove (Ministerium für Erpressung und Gewaltanwendung) in die Gedanken unangepasster Bürger. Orwell sieht bereits vor 70 Jahren voraus, dass wir - etwa durch unsere Smartphone-Nutzung - Daten zur Verfügung stellen, die sich dieses Ministerium gewünscht hätte.
Biografie (George Orwell)
George Orwell, eigtl. Eric Arthur Blair, wurde am 25. Juni 1903 in Bengalen, Nordostindien, geboren. In England besuchte er als armer Stipendiat eine Eliteschule. Er diente fünf Jahre in Burma bei der Indian Imperial Police, dann kündigte er, weil er "auf keinen Fall länger einem Imperialismus dienen konnte", den er als "ziemlich großen Volksbetrug durchschaut hatte". Er gesellte sich als Tellerwäscher, Hilfslehrer, Hopfenpflücker und als Buch- und Gemischtwarenhändler zum Proletariat, dessen Leben er in Reportagen und Büchern beschrieb. Zur entscheidenden Erfahrung, die in seine Negativutopien Farm der Tiere und 1984 und in die meisterhaften Essays einging, wurde sein Engagement in der kommunistischen Miliz im Spanischen Bürgerkrieg, in dem er schwer verwundet wurde. Danach arbeitete Orwell in London für die BBC, das Ende des Zweiten Weltkrieges erlebte er als Korrespondent des Observer in Deutschland und Frankreich. Orwell starb am 21. Januar 1950 in London.Anmerkungen:
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