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    4. Emma Haughton: The Dark, Flexibler Einband

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    4,0 von 5
    8 von 9 (89%) würden dieses Produkt empfehlen.
    Bewertungsübersicht. (9 Bewertungen.)
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    • 5 von 5
      Anonym
      27. Januar 2023
      Es wird kalt
      Notärztin Kate North erhält das Angebot, auf einer UN-Forschungsstation in der Antarktis einzusprungen. Sie soll den Arzt Jean-Luc ersetzen, der bei einem Unfall im Eis ums Leben kam. Da ihr bisheriges Leben in Scherben liegt, nimmt sie das Angebot gern an. Doch als die Station vom Eis eingeschlossen wird, geschieht ein Mord. Kate wird klar, daß Jean-Luc wohl nicht Opfer eines Unfalles wurde - und ist nun mit den 13 Stationsmitgliedern in Eis und ewiger Dunkelheit gefangen - und einer von ihnen ist der Mörder... Emma Haughton hat mit "The dark" einen packenden Antarktis-Thriller geschrieben. Schon der Handlungsort läßt aufmerken, denn die Antarktis ist ein eher ungewöhnlicher Schauplatz, der hier mit seiner dauernden Dunkelheit und Kälte sehr düster und atmosphärisch dargestellt wird. Da läuft es einem beim Lesen eiskalt den Rücken herunter! Man kann sich sehr gut in die Stationsmitglieder versetzen, denen diese Atmosphäre an die Substanz geht, spürt ihre Anspannung und das gegenseitige Mißtrauen. Jeder von ihnen hat seine Geheimnisse, was die Handlung noch spannender macht, da man wirklich niemandem vertrauen kann. Die Geheimnisse werden Stück für Stück aufgedeckt und ergeben wie ein Puzzle zum Schluß ein stimmiges Bild. Für mich war dieses Buch schon allein durch den Schauplatz Antarktis außergewöhnlich - und bekommt von mir eine Leseempfehlung!
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    • 4 von 5
      denise Top 25 Rezensent
      25. Januar 2023
      Ein Thriller mit einem ungewöhnlichen Schauplatz
      Der Antarktis-Thriller „The Dark“ wurde von Emma Haughton geschrieben. Er ist im Knaur Verlag erschienen. Haughton hat Englisch studiert und als Journalistin gearbeitet. Der Thriller spielt, wie schon der Name verrät, in der Antarktis und zwar genauer auf einer UN-Forschungsstation. Nachdem der Stationsarzt Jean-Luc bei einem Ausflug im Eis ums Leben kam, wurde kurzfristig Ersatz gesucht, damit dieser noch vor dem Winter die Arbeit aufnehmen kann, denn im Winter kann die Forschungsstation nicht angeflogen werden. Da Kate einen Neuanfang suchte, hat die Notärztin das Angebot, die Stelle des Arztes auf der Forschungsstation zu besetzen, gerne angenommen. Aus ihrer Sicht ist auch der Thriller geschrieben. Allerdings ist das Leben auf der Forschungsstation nicht ruhig und friedlich. Dieses liegt nicht nur an den äußeren Umständen, wie der monatelangen Dunkelheit und Abgeschiedenheit. Kate bekommt auf Grund ihrer Gespräche und Nachforschungen zum Tod von Jean-Luc immer mehr den Eindruck, dass es kein natürlicher Tot war, sondern Mord. In diesem Fall wäre der Täter noch unter ihnen und es bestünde die Gefahr, dass der Täter sich gegen seine Entdeckung zur Wehr setzten könnte. Doch wer von den übrigen 12 Personen auf der Forschungsstation könnte der Täter sein? Im Rahmen der Nachforschungen von Kate erfährt man immer mehr über ihr bisheriges Leben und warum sie sich auf die Stelle des Arztes in der Antarktis beworben hat. Außerdem geht die Autorin auf verschiedene gesellschaftliche Themen, wie Sucht, Liebe, Einsamkeit, Wirkung von Abgeschiedenheit und fehlendem Licht ein. Für mich ist immer ein Personenverzeichnis sehr hilfreich. Daher bin ich froh, dass das Buch über ein Dramatis Personae (Personen der Handlung) verfügt. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und es entsteht auch keine Langeweile beim Lesen. Mir hat der Ort der Handlung und die damit verbundenen Besonderheiten sowie das Herausarbeiten der sich hieraus ergebenden Auswirkungen auf das menschliche Verhalten gut gefallen. Dieses gilt auch für die Wahl der Erzählperspektive, denn durch die Ich-Erzählerin erfährt man sehr viel über das Gefühlsleben von Kate und man kann ihrem Verhalten durch diese Perspektive besser folgen. Für mich stand allerdings das Thema Sucht zu sehr im Mittelpunkt der Handlung. Auch wenn ich es wichtig finde, dass es in Büchern angesprochen wird. Außerdem habe ich erwartet, dass eine Notärztin, die süchtig ist, gar nicht erst eine solche Stelle erhält, da vorab umfangreiche medizinische und psychologische Tests durchgeführt werden, um die Eignung der Bewerber für eine so spezielle Stelle zu überprüfen. Insgesamt hat mir das Buch trotzdem gut gefallen.
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    • 4 von 5
      Cellissima
      19. Januar 2023
      Solider Thriller
      Das Privatleben der Notärztin Kate North verläuft alles andere als glücklich, sie braucht dringend Abstand und einen Tapetenwechsel. Da kommt das Angebot, für eine Weile auf einer UN-Forschungsstation in der Antarktis zu leben, gerade recht. Kate soll die Nachfolgerin des Arztes Jean-Luc sein, dessen Tod angeblich ein trauriger und dramatischer Unglücksfall im Eis war. Doch schon bald zweifelt Kate an dieser Theorie und beginnt, eigene Nachforschungen anzustellen. Und je mehr Kate forscht und fragt, desto größer wird die Gefahr - nicht nur für sie selbst, sondern für die gesamte Station ... ****** Ein Locked-Room-Thriller, der vom Inhalt und auch schon vom Cover her perfekt in die kalte und dunkle Jahreszeit passt; daher wollte ich ihn unbedingt lesen. Der Schreibstil der Autorin lässt sich stets angenehm und flüssig lesen. Die Figuren könnten teilweise noch besser ausgearbeitet sein, bleiben manchmal zu blass, oberflächlich und distanziert. Ich hätte mir auch noch mehr Atmosphäre gewünscht. Die ersten 200 Seiten wiesen zwar keine extremen Längen auf, doch ich persönlich empfand sie als recht langweilig; dieser Thriller kam eher langsam in Gang. Doch ab Seite 200, spätestens ab Seite 250, als alle, die den Umständen von Jean-Lucs Tod auf die Spur kommen wollen, in große Gefahr geraten, wurde es dann richtig und zunehmend spannend und gefährlich, sodass dieser Thriller dann auch endlich seine Sogwirkung entfalten konnte. Auch die Auflösung war durchaus überraschend, da ich den tatsächlichen Täter gar nicht so sehr im Verdacht hatte. Fazit: Nicht der beste, aber doch ein solider Thriller, den man durchaus lesen kann, gerade in der dunklen Jahreszeit.
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    • 4 von 5
      Anonym
      18. Januar 2023
      Gänsehaut
      „The Dark: Antarktis Thriller“ ist ein absolut spannender Thriller! Kate North springt relativ spontan für einen verunglückten Kollegen ein und überwintert auf einer kleinen Forschungsstation in der Antarktis. Das Setting ist etwas besonderes, dramatisch und ungewöhnlich. Der Alltag auf einer Forschungsstation im ewigen Winter wird sehr anschaulich geschildert und vor allem die Belastungen des fehlenden Tageslichts im antarktischen Winter sind sehr anschaulich dargestellt. Und es wird sehr deutlich, wie isoliert und ohne Möglichkeit zur spontanen Rückkehr die Forscher dort arbeiten. Die Geschichte um den verunglückten Arzt und seinen ungeklärten Tod ist sehr fesselnd. Die Ärztin Kate ist ein sehr vielschichtiger Charakter mit eigenen Problemen im Gepäck, die erst nach und nach deutlich werden. Die Atmosphäre in der Station wird ganz wunderbar vermittelt, ich hatte Gänsehaut beim Lesen. Und über allem steht die Frage: Wem kannst du trauen!
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    • 3 von 5
      manu63 Top 10 Rezensent
      03. Januar 2023
      Mittelmäßig umgesetzt
      The dark ist ein Thriller der Autorin Emma Haughton. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Kate erzählt. Eine Ärztin die nach einem traumatisierenden Unfall kurzfristig auf eine Station in der Antarktis kommt. Sie ist Ersatz für den verunfallten Arzt Jean-Luc und versucht durch die Flucht in die Antarktis ihrem Tiefpunkt des Lebens zu entkommen. Nach und nach stellt Kate fest das es auf der Station erhebliche Spannungen gibt und das Jean-Luc eventuell doch nicht durch einen Unfall gestorben ist. Dann geschieht ein weiterer Mord und der Täter kann nur unter den verbliebenen 12 Mitarbeitern der Station sein. Was eigentlich ein spannendes Szenario hätte sein können entpuppt sich als langwieriges Spiel zwischen den Protagonisten und die Hauptperson Kate wird mir nicht wirklich sympathisch. Stark Tablettenabhängig und in Selbstmitleid zerfließend schafft sie durch ihre Fragen und Aktionen immer wieder aufs neues die Lage in der Station eskalieren zu lassen. Ihre Entscheidungen sind für mich oft nicht nachvollziehbar, statt die Situation zu entschärfen schafft sie immer neue Probleme. Die Mannschaft der Station trinkt lieber Alkohol oder kifft statt zu arbeiten. Das die Krankenstation einer solch abgelegenen Einrichtung, die monatelang auf sich alleine gestellt ist, nur über eine eher karge Ausstattung ohne z. Bsp. Ultraschall verfügt, kann ich mir nicht vorstellen. Auch das Kate bei einem kalten Entzug problemlos operieren kann ist für mich unglaubhaft. Ebenso die Tatsache das sie bei einer mehrtägigen umfangreichen Eignungsprüfung nicht als Tablettenabhängig erkannt wurde. Die Nebencharaktere sind für mich eher Abziehbilder von Klischees. Der Schreibstil ist flüssig, aber richtige Spannung kommt bei mir nicht auf. Es gibt etliche Längen bei den Beschreibungen der Aktionen bzgl. der Station und erst zum Schluss wird es etwas dramatischer. Wobei ich die Hintergründe der Morde an den Haaren herbeigezogen fand. Insgesamt hätte die Autorin mehr aus dem Stoff machen können mir plausibleren Szenarien. So kommt es mir vor, als ob die Autorin ihr eigenen Bild solch einer Station auf die Geschichte übertragen hat und das ihre Recherche über die realen Bedingungen eher mäßig war.
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    • 3 von 5
      raschke64 Top 10 Rezensent
      15. Dezember 2022
      Nicht immer stimmig
      Kate ist Ärztin in der Notaufnahme und geht in die Antarktis auf eine Forschungsstation, um dort einen verstorbenen Arzt zu ersetzen. Dieser ist bei einem Unfall ums Leben gekommen. Den Winter über sind 13 Personen in der Station und mehr und mehr hat Kate den Verdacht, dass der Arzt nicht verunfallt ist. Dann wird ein weiterer Toter auf der Station gefunden… Was am Buch zuerst auffällt, ist das passende und gut gelungen Cover. Das erste Viertel des Buches handelt ausschließlich von dem Leben auf der Station. Es ist kein Stück spannend, trotzdem ist es gut lesbar und vermittelt einen Eindruck, wie es auf solchen, dem Klima extrem ausgesetzten Stationen zugeht. Danach beginnt es mehr und mehr, spannend zu werden. Doch leider ist die Hauptperson Kate für mich absolut nicht stimmig. Sie kommt mit einem schweren Trauma auf diese Station und ernährt sich dort die meiste Zeit von schweren Medikamenten. Es wunderte mich die ganze Zeit, wieso ihre starke Medikamentensucht niemanden auffällt. So viel, wie sie genommen hat, müsste sie die ganze Zeit quasi im Delirium gehandelt haben. Auch die anderen Personen auf der Station sind teilweise nicht glaubhaft. Da wird fröhlich Dope geraucht und niemand will es bemerken. Da sind Wissenschaftler dabei, die selbst einfachste Aufgaben nicht mehr erfüllen und es scheint niemanden zu stören. Das kann ich nicht nachvollziehen und das macht für mich das Buch über viele Strecken eher unglaubwürdig und damit nur Mittelmaß.
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    • 5 von 5
      SaintGermain Top 25 Rezensent
      11. Dezember 2022
      Dunkle Kälte
      Die 35-jährige Ärztin Kate North springt nach einem schweren Schicksalsschlag als Ärztin in der UN-Forschungsstation in der Antarktis ein. Nicht nur eine Narbe hat sie im Gesicht, sie ist auch tablettenabhängig und schwelgt immer wieder in die Vergangenheit. Ihr Vorgänger Jean-Luc kam im Eis ums Leben und immer mehr kommt ihr der Verdacht, dass er ermordet wurde und nicht durch einen Unfall. Als noch jemand stirbt, ist sich Kate sicher, dass ein Mörder sein Unwesen treibt. Doch was kann sie tun? Es ist Winter, es gibt kein Tageslicht und das 12-köpfige Team ist gefangen, denn kein Flugzeug kann unter diesen Bedingungen landen. Das Cover ist außergewöhnlich gut geworden. Es ist mit der Taschenlampe, die das Eis beleuchtet, nicht nur absolut passend, sondern auch durch die Haptik des Eises, die deutlich spürbar ist. Auch das "Innencover" ist hervorragend. Der Schreibstil der Autorin ist ausgezeichnet; Charaktere und Orte werden bildhaft dargestellt. Zu Beginn des Buches gibt es eine Namensliste; wo Rajiv als Brite bezeichnet wird. Im Buch selbst gibt es allerdings neben Kate nur einen weitern Briten, zudem wird Rajiv auch als Inder beschrieben, auch wenn dies (bzw. sein Wohnort) nie angesprochen bzw. erwähnt wird. Das Buch ist aus der Sicht von Kate in der Ich-Form geschrieben, was mir sehr gut gefiel, obwohl mir Kate mit ihrer Ausdrucksweise teilweise zutiefst unsympathisch war. Dies betraf allerdings auch einige andere Charaktere. Die Story beginnt eher gemächlich; die Spannung baut sich langsam auf, bis sie am Ende des Buches am höchsten Punkt anlangt. Als geübten Krimi-/Thrillerleser war der Täter allerdings schon sehr früh klar, auch wenn es die Autorin verstand immer wieder falsche Spuren zu legen und mich unsicher werden zu lassen - trotzdem kam ich von meiner Theorie nie wirklich ab und war so am Ende auch nicht überrascht. Und trotzdem hielt mich das Buch gefangen und konnte mich unterhalten und überzeugen. Fazit: Antarktis-Thriller in klassischer Agatha-Christie-Formation. 5 von 5 Sternen
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    • 3 von 5
      Diana Pegasus Top 25 Rezensent
      21. November 2022
      solider Thriller mit beklemmender Grundstimmung
      Emma Haughton – The Dark, Antarktis-Thriller Kate North übernimmt die Aufgabe als Ärztin in einer Forschungsstation in der Antarktis. Schon bald ranken sich Gerüchte um den Tod von Jean-Luc, dem vorherigen Stationsarzt, der bei einem tragischen Ausflug ums Leben gekommen ist. Die eingespielte Crew scheint mehr Geheimnisse zu haben, als es auf den ersten Blick scheint. Kurz darauf wird ein weiteres Crewmitglied tot aufgefunden. Obwohl Kate selbst mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat, versucht sie die Geheimnisse der Crew aufzudecken und merkt, dass jedes Crewmitglied etwas zu verbergen hat. Es gibt kein Entkommen aus der Antarktis, denn der Winter ist angebrochen und macht eine Evakuierung der Station unmöglich. Ich habe noch kein Buch der Autorin gelesen. Das ungekürzte Hörbuch wird von Tanja Geke synchronisiert. Die Laufzeit des Hörbuches beträgt ca 13 Stunden und 10 Minuten. Der Thriller war im Großen und Ganzen spannend, die Atmosphäre düster und beklemmend, das Tempo zeitweise etwas zu niedrig und an einigen Stellen, gerade wenn es um das Wohlbefinden von Kate ging, etwas langatmig. Es gab viele Wiederholungen in Bezug auf Kates Sucht und ihre Gedankengänge, was einerseits einleuchtend ist, denn die Weite der Antarktis, die Dauerdunkelheit und das bedrückende Miteinander haben Kate ordentlich belastet, andererseits hätte es nicht ganz so oft erwähnt werden müssen, dass sie mit dem Verlangen nach Tabletten nicht zurecht kommt. Die Charaktere wirken gut ausgearbeitet. Bis zum Schluss kann ich nicht behaupten, dass ich Kate sympathsich fand. Ein faszinierender Charakter mit Ecken und Kanten war sie sicherlich, aber Sympathie konnte sich bei mir nicht breit machen. Sie handelt oft überstürzt, temperamentvoll und ohne nachzudenken. Sie verdächtigt jeden, zugegeben, die Autorin schickt uns auf viele geschickte Fährten, aber sie ist auch unvorsichtig und öffnet sich viel zu schnell den anderen. Sie hat oft Angst, und als sie mit dem Rücken zur Wand steht, verteidigt sie sich kaum. Die Tablettenabhängigkeit wird hier deutlich in den Fokus gerückt und natürlich schiebt Kate einige verdächtige Momente der Tablettensucht zu. Was mich nach einer Weile allerdings etwas genervt hat, war das Geplänkel über die männlichen Crewmitglieder. In einem Thriller muss es nicht immer eine Paarkonstellation geben, und hier wirkte das Ganze etwas aufgesetzt und konstruiert. Am Ende gab es dann noch mal ein bisschen Action und eine gewisse Spannung, aufmerksame Leser werden schnell merken, wer der Täter/die Täterin ist. Das Motiv hätte etwas raffinierter sein können, aber alles in allem war das Buch interessant und überwiegend spannend. Die Schauplätze waren gut, wenn auch nicht sehr detailliert ausgearbeitet. Dennoch konnte ich mir das meiste vorstellen. Ich bin etwas hin und hergerissen. Nach der Leseprobe hätte ich deutlich mehr Spannung erwartet, mehr Geheimnisse, mehr Thrillfaktor, mehr Grusel. Mir fehlte ein bisschen mehr Wow, Potenzial hätte es dazu sicherlich gegeben. Das Hörbuch wird eingelesen von Tanja Geke. Sie macht einen guten Job. Die Stimme ist angenehm, sie übermittelt dem Hörer eine gewisse Distanz, Trostlosigkeit und Beklemmung. Die Figuren werden weitestgehend mit kleinen Veränderungen in Stimmfarbe und -nuancen zum Leben erweckt. Bei den Actionszenen hätte es ruhig etwas temporeicher zu gehen können, aber ansonsten empfand ich das Hörbuch als ein angenehmes Hörerlebnis. Knallharte Thriller-Leser:innen werden wahrscheinlich nicht auf ihre Kosten kommen, wer aber einen Spannungsroman lesen möchte, dem kann ich "The Dark" auf jeden Fall empfehlen. Das Cover gefällt mir gut. Taschenlampe und Eis spielen im Buch eine Rolle. Fazit: solider Thriller mit beklemmender Grundstimmung. 3 Sterne.
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    • 5 von 5
      Anonym
      10. November 2022
      Kopfkino pur
      Schauplatz Antarktis: Kate North tritt eine Stelle als Ärztin auf einer UN-Forschungsstation in der Antarktis an, da der bisherige Arzt bei einem Unfall im Eis gestorben ist. Kate will einen Neustart wagen, zu schmerzhaft sind ihre Erinnerungen. Doch das Zusammenleben mit der Crew ist schwierig, die Kälte, die Dunkelheit und die Einsamkeit belastend. Als Kate dann auch noch herausfindet, dass der Unfall ihres Vorgängers kein Unfall war, eskaliert die Situation. Endlich mal wieder ein Thriller, der die Bezeichnung auch verdient. Bei diesem Thriller passt einfach alles. Angefangen beim Setting, das für sich schon Gänsehaut verursacht. Unwirtliche Kälte, ewige Dunkelheit, eine Gruppe Menschen, die auf sich allein gestellt ist und keine Hilfe von außerhalb erwarten kann. Ich war bei dieser Story von Anfang an in der Geschichte drin und habe mit Kate mitgefiebert. Kate hat alles, was eine interessante Protagonistin braucht. Sie hat ein traumatisches Erlebnis hinter sich, genaueres erfährt man dazu häppchenweise. Sie ist engagiert, hat allerdings ein Suchtproblem, das mich zeitweise etwas genervt hat. Aber auch das ist wichtig für den weiteren Verlauf der Story. Wir lernen die Crew auf der Polarstation kennen, keiner spricht gern darüber, was bei dem Unfall mit Jean-Luc, dem vorigen Arzt genau passiert ist. Kate spürt nur, dass damit etwas nicht stimmt und versucht herauszufinden, was genau. Dann gibt es den ersten Toten und die Situation eskaliert immer weiter. Die Story wird aus Kates Perspektive geschildert, der Schreibstil lässt sich schön flüssig lesen. Wirklich genial gemacht, die Spannung ist greifbar und die Spannungskurve auf hohem Niveau, die Handlung lief vor meinem inneren Auge wie ein Film ab. Der Thriller schreit geradezu danach, verfilmt zu werden. Ich habe mitgefiebert und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, es war für mich ein absoluter Pageturner. Fazit: Begeisterte fünf Sterne für diesen mega spannenden Thriller.
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