Status Quo: Backbone (CD)

Status Quo: Backbone

Hören lassen

Nach dem Tod von Sänger und Gitarrist Rick Parfitt vor drei Jahren war ein weiteres Album von Status Quo für viele Fans nicht denkbar. Selbst die Band hatte ihre Zweifel.

Doch nach der Tragödie wuchsen die Musiker mit der Zeit noch enger zusammen und aus ein paar gemeinsamen Sessions entstand schließlich ein Album, das sich wirklich sehen, bzw. hören lassen kann. Hier ist »Backbone«.

Status Quo

Backbone

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Bewertung:

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Label: earMUSIC, 2019
Bestellnummer: 9359442
Erscheinungstermin: 6.9.2019

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Nachdem Status Quo zuletzt mit zwei Akustikalben glänzten, auf denen sie ihre Songklassiker im neuen Gewand präsentierten, kehren sie 2019 mit einer neuen Platte zurück aus dem Studio.

»Backbone« heißt das mittlerweile 33. Studiowerk der britischen Rockikonen, das erste Album ohne den 2016 verstorbenen Rick Parfitt.

Elf neue Songs haben Status Quo für das Album geschrieben und zwischen Ende 2018 und Anfang 2019 in Francis Rossis Studio aufgenommen.

Und auch wenn der Tod Parfitts ein herber Verlust für die Band und die gesamte Musikwelt ist, so zeigen Status Quo mit »Backbone«, dass sie nach wie vor zu den wichtigsten Rockbands der Welt gehören.

Wer sich selbst davon überzeugen will, kann das neue Album jetzt einfach online bestellen.

PS: »Backbone« gibt es neben der Standard-CD und der LP auch als Limited-Box-Set mit dem neuen Album auf CD, einer Bonus-Live-CD und einem T-Shirt.

Rezensionen

»Die Songkollektion ist solide, griffig und vertraut.« (Audio, Oktober 2019)

»Es klingt frisch, knackig und ein wenig moderner und ist doch Quo. Anspieltipps: ›Liberty Lane‹, ›Better Take Care‹, ›Get Out Of My Head‹. Der flotte Fünfer demonstriert mit Backbone, dass er es immer noch kann.« (Good Times, Oktober/November 2019)

Tracklisting
Mitwirkende

Disk 1 von 1 (CD)

1 Waiting for a woman
2 Cut me some slack
3 Liberty Lane
4 I see you're in some trouble
5 Backing off
6 I wanna run away with you
7 Backbone
8 Better take care
9 Falling off the world
10 Get out of my head
11 Running out of time

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Bewertungen und Rezensionen

3,1 von 5

Musik:

3.7 von 5

Klang:

4.3 von 5

6 von 7 (86%) würden dieses Produkt empfehlen.

Bewertungsübersicht (31 Bewertungen)

5 Sterne		11
4 Sterne		4
3 Sterne		2
2 Sterne		5
1 Stern		9

3 von 5
schraubenzieher Top 50 Rezensent
09. September 2019

Musik:

3 von 5

Klang:

5 von 5

Gar nicht so übel
ist die neue Scheibe von Status Quo. Das die Band noch nie ein Ausbund an Inovation war, weiß jeder, der den musikalischen Werdegang dieser Band verfolgt hat. Die Songs der aktuellen Scheibe gehen sofort in 's Ohr und sind wie immer verdammt gut aufgenommen. Was soll daran schlecht sein? Bei den Rock-Dinos "The Rolling Stones" und "ZZ Top" werden komischerweise andere Maßstäbe angelgt. Beide Bands wiederholen sich seit Jahrzehnten, ab und zu versuchte man sich dem Zeitgeist anzubiedern (Stones: Bridges to Babylon, ZZ Top: Afterburner). Bei Quo war's das Album "In The Army Now" mit reichlich 80-er-Jahre Sythie-Einsatz. Warum ist bei Status Quo schlecht, was beispielsweise bei den vorgenannten Dino-Bands als gut erachtet wird? Wenn die ihren alten Käse 1:1 reproduzieren / aufwärmen heißt es "Bestes Album seit ..........oder was weis ich was").
Es ist kein überragendes Album, sondern solides Handwerk im besten Sinne, also Durchschnitt (3 Sterne) und immer noch allemal besser als all der Muzak von DSDS und Konsorten. Denn die sind wirklich allerbeste "1 Stern-Hintergrundmusik". Und davon sind Status Quo immer noch ein gutes Stück entfernt. Darauf einen Booggie oder was immer ihr wollt!

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3 von 5
schraubenzieher Top 50 Rezensent
09. September 2019

Musik:

3 von 5

Klang:

5 von 5

Gar nicht so übel
ist die neue Scheibe von Status Quo. Das die Band noch nie ein Ausbund an Inovation war, weiß jeder, der den musikalischen Werdegang dieser Band verfolgt hat. Die Songs der aktuellen Scheibe gehen sofort in 's Ohr und sind wie immer verdammt gut aufgenommen. Was soll daran schlecht sein? Bei den Rock-Dinos "The Rolling Stones" und "ZZ Top" werden komischerweise andere Maßstäbe angelgt. Beide Bands wiederholen sich seit Jahrzehnten, ab und zu versuchte man sich dem Zeitgeist anzubiedern (Stones: Bridges to Babylon, ZZ Top: Afterburner). Bei Quo war's das Album "In The Army Now" mit reichlich 80-er-Jahre Sythie-Einsatz. Warum ist bei Status Quo schlecht, was beispielsweise bei den vorgenannten Dino-Bands als gut erachtet wird? Wenn die ihren alten Käse 1:1 reproduzieren / aufwärmen heißt es "Bestes Album seit ..........oder was weis ich was").
Es ist kein überragendes Album, sondern solides Handwerk im besten Sinne, also Durchschnitt (3 Sterne) und immer noch allemal besser als all der Muzak von DSDS und Konsorten. Denn die sind wirklich allerbeste "1 Stern-Hintergrundmusik". Und davon sind Status Quo immer noch ein gutes Stück entfernt. Darauf einen Booggie oder was immer ihr wollt!

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Hello! (2 SHM-CD) (Digisleeve) (CD) Keith Richards
Crosseyed Heart (SHM-CD) (CD) Frankie Miller (Rock)
...That's Who! The Complete Chrysalis Recordings (CD)
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4 von 5
moviemusicman
10. September 2019

Musik:

4 von 5

Klang:

4 von 5

Rossi & Co zeigen Rückgrat und melden sich stark zurück !

Bärenstarkes Band-Gefüge, Richie Malone fügt sich gut ein und hat mit "Get Out Of My Head" eine Power-Nummer zum Album beigetragen, eines der Highlights des neuen Outputs. Es ist das erste offizielle Album nach 8 Jahren und das erste Album nach dem Tod von Rick Parfitt.

Quo lassen sich nicht unterkriegen und rocken weiter, wie man sie kennt, Boogie-beschwingt und heiter.
Das Album zeigt aber auch neue musikalische Seiten, die dem geneigten Hörer Freude bereiten. "Waiting For A Woman" ist fast ein bisschen Dire Straits, hier erkennt man musikalische Feinheiten, die sich zum Teil erst bei mehrmaligem Hören offenbaren.

"Cut Me Some Slack" ist für mich persönlich der Power-Über-Track, ein Dampfhammer-Song, der mit enorm viel Energie rüberkommt. "Liberty Lane" ist ganz eigen, paßt aber gut in den gesamten Reigen und wächst nach mehrmaligem Hören ...ich sage nur "waiting for the bell to ring" ... -- der Song ringt in den Ohren, hier haben Francis und Band auch eine ganz besondere Melodie aus dem Ärmel geschüttelt.

Insgesamt ein gutes und abwechslungsreiches Werk, empfehlenswert ist die "Limited Edition", aufgrund der zwei sehr guten Bonus-Tracks "Crazy Crazy" und "Face The Music".
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5 von 5
Uwe B.
11. September 2019

Musik:

5 von 5

Klang:

5 von 5

Back(bone) to the 70s
Status Quo sind zurück und das Lager der Fans ist (noch teilweise gespalten). Für die einen ist die jetzige Besetzung eine Status Quo-Coverband oder Francis Rossi & Friends - für die anderen die logische Fortführung der Band ohne Rick Parfitt nach über 130 Konzerten ohne ihn. Dabei wissen Insider, dass Andrew Bown seit 1972 (auf Hello) im Studio und später auch auf der Bühne mit der Band gearbeitet hat und Rhino nun fast seit 34 Jahren den Bass zupft, also länger, als die Frantic Four-Besetzung Bestand hatte. Warum also einen weiteren Output verurteilen, wenn andere namhafte Bands seit Jahren ohne Originalmitglieder oder in wechselnden Besetzungen agieren?
Nun zum neuen Album: Auch ich war zunächst skeptisch nach den letzten Outputs, ob es ein Album mit mehr "Lückenfüllern" als echten Knallern werden würde. Die Band hat hier ein Werk abgeliefert, dass auch den letzten Skeptiker überzeugen dürfte. Ein klassischer Boogie jagt den nächsten. Rossi und Malone sind in Hochform und der Rest der Band rockt in einer Frische, die seit Twenty Wild Horses nicht mehr zu spüren war, eigentlich schon viel länger.
Der Opener "Waiting for a woman" macht Appetit auf mehr, klingt ein wenig nach ZZ Top und das Niveau wird weiter gehalten und wer glaubt, irgendwann kommt ein schmalziger Slow-Rocker oder langweiliger Blues an die Reihe, wird positiv überrascht werden - Fehlanzeige! "Backing off" und "Liberty Lane", die zunächst herausragenden Songs, werden auch mit den Stücken bis zum Ende sowohl tempomäßig als auch von der Qualität nicht unterboten, ehe "Running out of time" den optimalen Abschluss bildet.
Besonders empfehlenswert sind die limitierte DoCD oder das Box-Set, da auf diesen 2 Bonus-Stücke enthalten sind. Und hier die eigentliche Überraschung mit dem Knaller "Face the Music", der klingt, als hätte ihn die Originalband in ihrer erfolgreichsten Zeit Mitte der Siebziger eingespielt (warum nur als Bonus?). Darum, wer einen neuen "Klassiker" haben möchte, sollte gerne zu der schönen Box greifen und ein paar Euro mehr bezahlen. Es lohnt sich!!!
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4 von 5
Troggstone
13. September 2019

Musik:

4 von 5

Klang:

4 von 5

Rick Parfitt geht schmerzlich ab
Nicht schlecht gemachtes Album, sie gaben sich Mühe, aber das Fehlen des Gitarrenspiels und der Stimme von Rick Parfitt, ist nicht zu überhören. Highlight ist Titelnummer 1 !
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Status Quo: Backbone auf CD