Rezensionsübersicht

60 Rezensionen
Letters From A Black Widow Judith Hill
Letters From A Black Widow (CD)
Klang:
5 von 5
Musik:
5 von 5

Black Music in Perfektion!

Die Frau hat Power ohne Ende, und zwar an den Vocals und an der Gitarre.
Das ist unglaublich grooviger, schwerer, tiefschwarzer Funk'n'Soul, ab und zu mit einer kleinen Prise Rock gewürzt und gespielt mit sehr viel Gefühl. Wie ich kürzlich feststellen durfte, ist sie auch live eine Naturgewalt und wurde dementsprechend vom Publikum nicht unter 3 Zugaben von der Bühne gelassen. Absolute Empfehlung meinerseits!!!
Brothers In Arms (40th Anniversary Edition) (180g) (Limited Deluxe Edition) (33 RPM) Dire Straits
Brothers In Arms (40th Anniversary Edition) (180g) (Limited Deluxe Edition) (33 RPM) (LP)
Klang:
4 von 5
Musik:
5 von 5
Pressqualität:
4 von 5

Neues Vinyl-Originalalbum vs. der 45 RPM Veröffentlichung

Erst einmal zur Pressqualität. Diese ist auch bei mir sehr gut, auch wenn ich auf der zweiten Seite leider anfänglich einige Knackser habe.
Der Sound ist sehr klar und sauber und gefühlt etwas lauter als bei der etwas älteren 45 RPM Veröffentlichung, die ich erst vor wenigen Monaten erworben habe.

Vor einiger Zeit habe ich dann auch meine verschiedenen Varianten intensiv gegeneinander verglichen. Mit großem Abstand gefiel mir die 45 RPM Aufnahme besser als alle anderen Veröffentlichungen incl. MFSL.

Beispielhaft versuche ich als Laie dies einmal an „Money for nothing“ zu beschreiben. Bei der 45 RPM Ausgabe habe ich das Gefühl, dass aus der Tiefe des Raumes die Sonne aufgeht und dann kommt auf breiter Bühne das Schlagzeug hinzu. Der ganze Song klingt harmonisch und Instrumente/Gesang breiten sich im gesamten Raum aus - traumhaft.

Die neue Veröffentlichung ist wie gesagt klar, sauber (und lauter). Für mich nicht so harmonisch und eindimensionaler.

Mein Fazit: Die neue Veröffentlichung ist wirklich gut, kommt für mich aber definitiv nicht an die 45 RPM heran.

Freigeistin (Limited Deluxe Edition) Sarah Connor
Freigeistin (Limited Deluxe Edition) (CD)
Klang:
5 von 5
Musik:
5 von 5

Ihr bestes Album

Danke Liebe Frau Conner für dieses einzigartige und tolle Album. Textlich ist es das beste Album von ihnen. Ich liebe jeden einzelnen Song . Bewundern tue ich sie ganz besonders für ihre besonderen Gabe , die Veränderungen der Welt, der Menschheit und ihre Eigenarten in Songs zupacken. Das der Song Ficka von Radiostationen nicht gespielt wird ,zeigt genau wie damals Vincent das die Texte Punktlandungen der Waren Realität waren und die die Medien nicht dulden.
Ich hoffe auch in Zukunft noch so geile Songs von ihnen zu hören. DANKE
The Mix Kraftwerk
The Mix (CD)
Klang:
4 von 5
Musik:
3 von 5

Zu viel Techno-Mixes. (Bewertung der CD)

Positiv für mich als Kraftwerk-Fan der Ersten Stunde (noch die Alben mit den „Hütchen“) sind die bekannten Lieder diesmal in englischer Fassung. Ja gut, es sind „Mixes“, aber muss es dann wirklich dieses öde, sehr langweilige Techno-Gedudel sein? Vor allem ab Lied 8 (Abzug) und vor allem ab Song Nummer 9 (Metal On Metal) gleiten die bekannten Kraftwerk-Songs in einen langweiligen Techno-Mix – eher Match – ab. Nein Danke, so nicht.
Immerhin erkennt man bei den ersten Songs noch ein bissl die gewohnte, ursprüngliche Kraftwerkmusik. Wenigstens etwas.
Alles in allem eher nicht empfehlenswert - maximal für Techno-Fans
Happiness (15th Anniversary) (Limited Edition) (Picture Disc) Hurts
Happiness (15th Anniversary) (Limited Edition) (Picture Disc) (LP)
Klang:
1 von 5
Musik:
4 von 5
Pressqualität:
1 von 5

Vinyl Pressung eine Katastrophe

Da haben wir wieder das Problem der Picture discs....ein durchgehendes Geknacke und Gerausche. Was teilweise so schlimm ist, dass es bei ruhigen Songpassagen vollständig die Musik übertönt. Ich hatte gehofft, dass es mit den Pressungen einfach mal besser wird. Aber nein... für einen Preis von 37,99 im Pre-sale und jetzt mittlerweile noch höher, ist die Pressung eine Zumutung und nicht hörbar!
Blackbird Fat Freddy's Drop
Blackbird (LP)
Klang:
5 von 5
Musik:
5 von 5
Pressqualität:
5 von 5

Super

Ein Feuerwerk an Soul, Funk und Jazz in einer spitzen Klangqualität.
Bon Voyage (Live Audimax Hamburg 1981) Klaus Schulze
Bon Voyage (Live Audimax Hamburg 1981) (CD)
Klang:
3 von 5
Musik:
3 von 5

noch mehr Futter für die Lauscher

die ganz frühen Werke des Digital-Meisters hören sich m.E. nur dann komisch an, wenn man zuvor eines der meisterlichen Werke der späteren Schaffensdekaden gehört hat. Wenn nicht, dann fesseln auch sie. Wäre es anders, so hätte sich die musikalische Karriere von KS nicht über mehrere Jahrzehnte erstreckt. Und was früher gut war ist heute nicht schlecht, nur weil später mehr gutes Tonmaterial geschaffen wurde. Ich stimme zu, dass schlecht restaurierte Frühwerke keinen Hörgenuss bieten, aber das vorliegende Album ist m.E. durchaus annehmbar. Ein KS-Album mit scharfgestellten Sinnen komplett durchzuhören schaffe ich sowieso nie, verliere mich vorher in seinen Klangteppichen, in einem Zustand zwischen Wachen und Träumen. So ist es auch hier. Trotz des forcierten Tempos der vielen Einsen und Nullen. Fazit: haptisch haben wollen, behalten und sich an dieser Zeitreise erfreuen
Omni Karfagen
Omni (CD)
Klang:
4 von 5
Musik:
3 von 5

...von symphonischen Prog bis zu AOR...

Vielkomponierer Anthony Kalugin veröffentlicht ohne Unterlass. Mit dem melodischen, symphonischen Retro- und Neo-Prog hat der Keyboarder seine Nische gefunden. Gerne schmeckt er das musikalische Gebräu mit Essenzen auf Folk, Neo Klassik oder Jazz ab. Dass OMNI auf den ersten Blick nur zwei Longsongs mit je 23 Minuten Laufzeit ausweist, deutet darauf hin, dass sich der Ukrainer diesmal in die Tradition der großen Prog-Meisterwerke einreihen möchte. Unter der Longsong-Klammer kommen zehn Songs zum Tragen, die von symphonischen Prog bis zu AOR, von den Flower Kings zu Asia reichen, von romantischen Flötentönen und folkigen Melodien umgarnt. Ein Plus sind die hochkarätigen Gesangsgäste. Richard Sinclair bringt Caravan-Flair ein, auch Jean Pageau (Mystery), Bartosz Kossowicz (Quidam) und Marco Glühmann (Sylvan) bringen entsprechende Nuancen ein. Wie auch Mystery-Gitarrist Michel St-Pere und Flötist John Hackett. Zwar kein neuer Prog-Meilenstein (der Schönklang müsste durch Dynamikwechsel, schroffe Brüche, ja sogar auch Dissonanzen oder gesunder Härte aufgebrochen werden.), doch durchaus im oberen Drittel von Kalugins Schaffen.
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