Rezensionsübersicht

78 Rezensionen
Boston Boston
Boston (CD)
5 von 5 Sterne

Net ze fasse!

Es ist nicht zu fassen, dass diese Super-Rockband von Anfang an bis immer nur Probleme hatte einen Musikverlag zu finden. Was wurde da für ein Stuss vorgebracht: z. B. es ist nicht mehr die Zeit für Hardrock (ein Paar Jahre später kam DIO!), oder: passt nicht (Verkaufszahlen aber immer top). Was für ein Teufel hat denen da ins Handwerk gepfuscht? Da kann man mal sehen, wir verblödete Musikkonzerne uns alle manipulieren, indem sie uns beste Muke vorenthalten! Sorry, aber da habe ich absolut kein Verständnis für! Meine Empfehlung: alles von Boston...
The Kick Inside (Remastered) (180g) Kate Bush
The Kick Inside (Remastered) (180g) (LP)
5 von 5 Sterne
Klang:
5 von 5
Musik:
5 von 5
Pressqualität:
5 von 5

Ich bin sehr zufrieden 1A.

Erfrischend im einerlei von heute. Außergewöhnliche Stimme. Ich kannte bisher nur die Single Auskopplungen von früher, Läuft seit gestern in Dauerschleife.
Pressqualität und Klang bestens. Keinerlei Nebengeräusche. Sehr zufrieden.
Get Sunk Matt Berninger
Get Sunk (LP)
4 von 5 Sterne
Klang:
4 von 5
Musik:
5 von 5
Pressqualität:
2 von 5

Musik top, Pressung sehr schlecht.

Habe mir die LP (schwarzes Vinyl) jetzt schon zum dritten Mal umtauschen lassen. Alle waren verwellt, zwei hatten sogar dicke Kratzer auf der Schallplatte.
Versuche es jetzt mit der Pressung in blauem Vinyl.
Wish You Were Here (50th Anniversary) (180g) (Blu-ray: Dolby Atmos Mix) (Deluxe Box Set) Pink Floyd
Wish You Were Here (50th Anniversary) (180g) (Blu-ray: Dolby Atmos Mix) (Deluxe Box Set) (LP)
5 von 5 Sterne
Klang:
4 von 5
Musik:
5 von 5

Wer hätte das gedacht?

Unglaublich was Sony da im Keller der Floyds gefunden hat. Die Liveaufnahme ist natürlich in Sammlerkreisen längst bekannt und WYWH mit Grappelli ist auch ein alter Hut, aber der Rest ist selbst für Hardcoresammler eine Schatzkiste.Have a cigar mit Waters an den Vocals (man fragt sich warum sie das dann nicht so belassen haben) oder die alternative Version von Shine on rechtfertigen den Kauf allemal. Als Sony Floyd übernommen hat waren die Befürchtungen schon da, wie es mit weiteren veröffentlichungen sein wird. Aber: Hut ab für dieses wirklich gelungene Boxset. Die nächsten "50ten Geburtstage" anderer Werke kommen ja auch bald. Ich bin wirklich gespannt auf Animals;-)
Die 4 Sterne beim Klang resultieren natürlich aus dem Alter der Quellen, aber Steven Wilson hat hier einen guten Job getan.
Schade nur, dass es jpc (mal wieder) nicht geschafft hat zum Erscheinungstag zu liefern.
Ein Kommentar

bei mir kam sie pünktlich an

Danke JPC, bei mir kam sie pünktlich an.
One For Sorrow, Two For Joy (One Step) (Limited Numbered Edition) (45 RPM) Reema
One For Sorrow, Two For Joy (One Step) (Limited Numbered Edition) (45 RPM) (LP)
4 von 5 Sterne
Klang:
5 von 5
Musik:
5 von 5
Pressqualität:
4 von 5

Klingt grandios

Über Musikgeschmack lässt sich natürlich streiten, aber wer gerne akustische Singer/Songwriter hört, wird hier sehr wahrscheinlich sehr glücklich. Der Klang ist großartig, sehr authentisch, räumlich und mit viel Tiefe der Darstellung. Was etwas ernüchternd ist, ist die Pressqualität, wobei ich nicht weiß, ob die Pressung an sich das Problem ist oder die Handhabung nach der Pressung. Ein minimaler Höhenschlag ist verkraftbar, und auf meiner Anlage zumindest nicht hörbar. Waschen ist unabdingbar. Aber auch dann gibt es noch die ein oder andere knisternde Stelle. Im Ausklang eines Songs gibt es auch einen richtigen Kratzer über 5-6 Umdrehungen.
Beautiful Freak (180g) Eels
Beautiful Freak (180g) (LP)
5 von 5 Sterne
Klang:
5 von 5
Musik:
5 von 5
Pressqualität:
5 von 5

Für mich Musikgeschichte im Elktro-Pop

Von meinen über 3000 Rock/Pop-Tonträgern gehört diese zu meinen Top-50-Lieblingsscheiben. Mehr gibt“s dazu nicht zu sagen. - Hören!!!
Love Chant The Lemonheads
Love Chant (CD)
2 von 5 Sterne

“I’m sick of grudges”

Einen der besten Songs seit seinem letzten Lebenszeichen mit „Varshons II“ hat Evan Dando schon vor zwei Jahren veröffentlicht. Und auch wenn mit „Fear of Living“ sein auf den Namen „Love Chant“ getauftes Comeback-Album zwar gelungener- aber keinesfalls herausragend geworden wäre, legt diese Single doch ganz gut offen, an was es diesem müden Neubeginn Alles fehlt.

“Life Is Short And Unforgiving. I Only Fear The Living”, sang Dando schon in diesem berührenden wie reuevollen Song. Er selbst ist dem Tod nach jahrelanger Drogensucht offenbar nochmal von der Schippe gesprungen. Sein Freund Dan Larder von der Band QTV, mit dem er “Fear Of Living” gemeinsam schrieb, starb 2023. Diese Koproduktion ist eine letzte Erinnerung an ihn. Dando, den es mittlerweile der Liebe wegen nach Brasilien verschlagen hat, will nochmal in das alte Gefühl eintauchen, als Bands wie die Lemonheads Mitte der 90er daran arbeiteten, das Erbe des Grunge anzutreten. Dafür hat er mal wieder die passenden Mitstreiter um sich versammelt. Unter anderem wirken alte Bekannte wie Juliane Hetfield und Gitarren-Weirdo J Mascis mit. Schöner wäre es gewesen, wenn Dando seine letzte Bandbesetzung mit den Descendents-Mitglieder Bill Stevenson und Karl Alvarez zurück hätte. Von den schmissigen Hits und dem mitreißenden Charme des letzten, schlicht “The Lemonheads” benannten Albums ist “Love Chant” meistens zu weit weg.

Die Highlights sind hier rar gesät, aber wenigstens gut verteilt. Das Größte, “Togetherness Is All I’m After”, steht im Zentrum der Platte. Wie sehr es Dando nochmal wissen will, hört man besonders diesem Song an. Der geläuterte Ex-Junkie mit der unverwechselbaren Stimme zeigt hier nicht nur seine Wehmut- sondern auch, dass er dabei immer noch richtig herzzerreißend klingen kann. Auch “Deep End” und “In The Margin” reaktivieren alte Kräfte. Der Rest von “Love Chant” trabt solchen Ausreißern meistens gemütlich hinterher. Schlaffe Lückenfüller wie “Be-In”, die klingen, als hätte Dando im Arzneischrank aus Versehen zum Schlafmittel gegriffen, wechseln sich zu oft mit Harmlosigkeiten wie “Marauders” oder dem belanglosen Titelsong ab, der in einer rein instrumentalen Version völlig ausgereicht hätte. Nicht nur, dass es Dando misslingt, über die komplette Distanz adäquat zu rocken. Ebenso seine Ausflüge ins Country-Universum, ein Genre, das er eigentlich tief in sich aufgesogen hat, gelangen ihm auch schon mal besser. Im gleichgültig dahin plätscherndem “Cell Phone Blues” versucht sich der längst in den 60igern angekommene Dando sogar an etwas Kulturkritik und klingt dabei nur wie ein Zeigefinger schwingender Rock-Greis, der den Anschluss an die Zeit verloren hat…
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