Rezensionsübersicht

48 Rezensionen
Making Movies (180g) (Limited Numbered Edition) (45 RPM) Dire Straits
Making Movies (180g) (Limited Numbered Edition) (45 RPM) (LP)
4 von 5 Sterne
Klang:
4 von 5
Musik:
4 von 5
Pressqualität:
4 von 5

Der Klang ist gut, aber nicht überragend

Im Vergleich zur 33er Originalvinyl klingt diese 45er Doppelvinyl von MOFI zwar kraftvoller, transparenter und auch dynamischer.
Im Vergleich aber zur 45er MOFI Pressung von "LOver Over Gold" fält sie klanglich deutlich zurück.
Auch die 45er Pressungen von "Brothers In Arms" (Label UMC) und "On Every Street" (ebenfals UMC) klingen deutlich dynamischer, offener und räumlicher und zudem deutlich günstiger.
Vielleicht liegt es auch nicht an MOFI, sondern die Aufnahmequalität von "Making Movies" ist schlicht und ergreifend nicht so gut wie die anderen Aufnahmen der Dire Straits.
Ebenso ist ein leichtes Grundrauschen wahrnehmbar und diese MOFI Pressung ist auch nicht frei von Knistergeräuschen.
Der hohe Preis der MOFI Pressung ist in diesem Fall für mich nicht gerechtfertigt.
Ich möchte vom Kauf jetzt auch nicht abraten.
Muß nun eben jeder selbst wissen, ob Er soviel Geld für diese Doppelvinyl hinlegen will
Ein Kommentar
Ich habe mehrere verschiedene Ausgaben von Making Movies gehört und bin der Meinung, daß dieses Album schlichtweg nicht so gut klingt wie andere Dire Straits Alben. Da kann Mofi auch nichts herbeizaubern.
Collected (180g) Kool & The Gang
Collected (180g) (LP)
4 von 5 Sterne
Klang:
4 von 5
Musik:
4 von 5
Pressqualität:
4 von 5

Gute Zusammenstellung und ordentlicher Klang

Insgesamt eine ganz gelungene Zusammenstellung der größten Hits von Kool & The Gang, wobei mir die Hits aus den 80er Jahren auch gereicht hätten.
Die erste Scheibe mit den Songs aus den 70ern ist musikalisch noch nicht so ausgereift und eingängig und auch klanglich noch nicht so ausgereift.
Für die Musik und den Klang hier 3-4 Sterne.
Die zweite Scheibe aus den 80ern ist für mich sowohl musikalisch als auch klanglich eindeutig besser ( 4-5 Sterne ).
Die Pressqualität geht in Ordnung, ist aber nicht ganz frei von Knistergeräuschen.
Double Vision (Atlantic 75 Series) (180g) (45 RPM) Foreigner
Double Vision (Atlantic 75 Series) (180g) (45 RPM) (LP)
5 von 5 Sterne
Klang:
5 von 5
Musik:
4 von 5
Pressqualität:
5 von 5

Hervorragender Klang und erstklassige Pressqualität

In dieser erstklassigen Klangqualität habe ich die Musik von Foreigner bisher noch nicht gehört.
Aufnahmen von Foreigner waren ja klanglich nie so ausgefeilt wie z.B. von Alan Parsons oder Pink Floyd.
Aber die Musik klingt so unglaublich satt und kraftvoll, daß man sich mitten im Tonstudio fühlt.
Die Musik spielt sehr weit vorne und kommt sehr direkt rüber.
Trotzdem ist die Räumlichkeit sehr gut, d.h., der Klang wirkt in keinster Weise gepresst, sondern ist auch sehr breit.
Der Aufnahmepegel ist sehr hoch, um ca. 5 dB höher als bei herkömmlichen Vinylscheiben.
Die Wiedergabe klingt deswegen aber keineswegs übersteuert.
Mit solch einer Kraft und Power habe ich andere Schallplatten bisher kaum gehört.
Hier hört man auch deutlich die klanglichen Vorteiler einer 45er Vinylscheibe gegenüber einer normalen 33er Pressung
Die Pressqualität der beiden 200g Vinylscheiben von Analogue Productions ist hervorragend.
Kein Knistern und in den Leerpassagen keinerlei Geräusche( außer einem minimalen Rauschen ) wahrnehmbar.
Und beide Scheiben liegen absolut plan auf dem Teller.
Bernie Grundman bei Mastern und Analogue Productions beim Pressen der Vinyl haben hier alles richtig gemacht.
This Is The Life This Is The Life (LP)
5 von 5 Sterne
Klang:
4 von 5
Musik:
5 von 5
Pressqualität:
4 von 5

Köppi

Sehr gute Qualität klanglich sehr stabil,die Pressung ist nicht immer ganz sauber ?
Rain Dances Camel
Rain Dances (LP)
5 von 5 Sterne
Klang:
5 von 5
Musik:
5 von 5
Pressqualität:
5 von 5

Ein kleines Meisterstück

Immer wieder gern gehört, mein Begleiter über Jahrzehnte.
Purple Rain (Because Sound Matters One-Step Pressing) (180g) (Limited Numbered Edition) Prince
Purple Rain (Because Sound Matters One-Step Pressing) (180g) (Limited Numbered Edition) (LP)
2 von 5 Sterne
Klang:
5 von 5
Musik:
5 von 5
Pressqualität:
1 von 5

Geile Scheibe - unterirdischen Pressung

Die One-Step-Vinyl soll die ultimative Vinyl-Pressung sein - das sollte man bei dem Preis auch erwarten können. Umso enttäuschender war, dass die ersten beiden Scheiben wellig waren; beim dritten Exemplar war auf der A-Seite das Label nicht zentriert aufgeklebt... unglaublich.
Höchste Ansprüche wurden an die Pressqualität zumindest nicht erfüllt.
Die Klangqualität dieses Meisterwerks ist allerdings herausragend. Nur deswegen habe ich das letzte Exemplar behalten, um in vierten Versuch nicht wieder eine Welle auf den LP 12 zu legen.
Peter Green's Fleetwood Mac Fleetwood Mac
Peter Green's Fleetwood Mac (LP)
3 von 5 Sterne
Klang:
3 von 5
Musik:
2 von 5
Pressqualität:
3 von 5

Leider Enttäuschend

Zuerst das Positive: Die Platte ich plan auf dem Teller und die Songs wären eigentlich echt gut.
ABER:
Die LP wird wohl eine Wäsche brauchen, denn sie knistert ziemlich konstant. Zudem hat die Nadel echt Dreck mitgenommen.
Was ich allerdings besonders enttäuschend finde ist, dass so ziemlich jeder Song mit einem fade out endet. Es wirkt so als wäre das ein Probehören. Ich hätte auch auf zwei Lieder verzichtet, wenn der Rest dafür einen guten Schluss gehabt hätten.
In The Wake Of Poseidon (Dolby Atmos Ausgabe) King Crimson
In The Wake Of Poseidon (Dolby Atmos Ausgabe) (CD)
5 von 5 Sterne
Klang:
5 von 5
Musik:
5 von 5

Ein würdiger Nachfolger des phänomenalen Debuts

Nachdem King Crimson 1969 mit ihrem Debut IN THE COURT OF THE CRIMSON KING das stilprägende Prog-Album veröffentlichten, begann bereits die personelle Erosion, so dass die im Jahre 1970 erschienen Alben von keiner mehr bestehenden festen Band eingespielt wurden. Auf dem direkten Nachfolger IN THE WAKE OF POSEIDON war der auch als Songschreiber wichtige Ian MacDonald (keys, sax, fl) bereits Geschichte, auch wenn er an einigen Songs noch mitkomponierte. Auch Greg Lake (bislang voc und b) war nur noch als Session-Musiker bei manchen Stücken als Sänger dabei, wie auch Drummer Michael Giles. Den Bass hatte dessen Bruder und Fripps alter Kumpel Peter Giles übernommen. In der traumhaften Ballade “Cadence And Cascade” kam als neuer Sänger bereits Gordon Haskell einmal zum Zuge. Erstmals tritt hier auch Mel Collins (sax, fl) im KC-Universum auf. Die musikalische Anlage lehnte sich stark am Vorgänger an (ganz vereinfacht könnte man sagen: “Pictures Of A City” ist das neue “Schizoid Man”, der Titelsong das neue “Epitaph”, “Cadence And Cascade” das neue “I Talk To The Wind”), erreichte mit #4 in den UK-Charts die höchste Platzierung der Band ever. Die musikalische Qualität war gleichbleibend hoch, wenn natürlich die Überraschung und auch Singularität des epochalen Debuts nicht wiederholt werden konnte. Die drei kurzen Motive “Peace” führen durch das Album, die vierminütige Single “Cat Food” ist zwar direkter angelegt, überrascht aber mit Keith Tippets atonalen Klaviereinwürfen. In den drei Longsongs werden die auf dem Debut gefundenen progressiven Trademarks weiter ausgerollt. Da von “The Devil’s Triangle” die auf der Original-LP verwendeten Multitracks nicht mehr vorhanden sind, musste hier auf eine ca. eine Minute kürze Alternative zurückgegriffen werden. Trotz der schwierigen Entstehungsphase ein würdiger Nachfolger des Debuts. ...
...Die neuen Editionen mit CD und Blu-ray bieten den bekannten Mehrwert mit verschiedensten Mixen, u.a. von Steven Wilson und David Singelton, die zudem sehr unterschiedlich klingen und zusätzliche Passagen enthalten. Dazu kommen diverse Bonustracks und alternative Versionen, dies abgerundet durch Sleeve-Notes von Sid Smith. Das dürften nun die definitiven Versionen dieser zwei phänomenalen Wundertüten des Progs sein!
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