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smiley
Top 10 Rezensent
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Alter:
45 bis 54
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Geschlecht:
Männlich:
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Kunde seit:
2-5 Jahre
23. Januar 2011
Ihre erste Scheibe von 1967 plus ihres
grössten Hits, den es damals nur als Single-Auskopplung gab.
Sie kreierten eine ganz neue Art von Rockmusik die bei ihnen
leicht klassikangehaucht,kammerorchestral und durch die
Dominanz von Hammondorgel und Grandpiano sehr sakral klingt.
Sie startet mit "A whiter shade of pale"4:02 mit dem eingängigen
Orgelthema und der markanten Stimme von Gary Brooker.
Ihr alltime grösster Hit und einfach nur schön-melancholisch.
Ein weiterer Bandklassiker wurde "Conquistador"2:36 sehr
rockig und eingängig.
"She wandered through the garden fence"3:22 erinnert sehr an
die Beatles zu Pepperzeiten.
"Something following me"3:36 erklingt bluesy-soulig-melancholisch
und erstmalig ist ein Gitarrensolo von Robin Trower zu hören,
der ab 1974 Solo unterwegs sein sollte und immer wieder tolle
LP`s herausbrachte.
Bei seinem Solo hier ist der benutzte Verzerrer leider nicht
das Gelbe vom Ei - das bessert sich aber im weiteren Verlauf
der Platte.
"Mabel"1:52 gibt einen kurzweiligen, skurrilen Honky-Tonk der
auch auf die "Seargent Pepper" gepasst hätte.
Schwer bluesy-soulig-treibend schliesst sich "Cerdes(outside the gate of)"5:01 an mit eigener Atmosphäre und wie angedeutet einem dieses Mal gut klingenden Gitarrensolo an.
"A Christmas camel" folgt melancholisch-lethargisch mit
eingängigem Piano-Riff.
Als netter Rock mit Hammond-Solo wird "Kaleidoscope"2:53
herübergebracht.
Locker fröhlich anmutend klingt "Salad days (are here again)"3:39
Noch einen Tick lockerer und fröhlicher kommt "Good Captain Clack"1:29 rüber und hätte auch auf der "Beatles-Pepper" Platz gefunden.
Diese tolle Scheibe endet mit dem Instrumental "Repent Walpurgis"5:04 melancholisch von Hammond und Gitarre getragen classic-sakral-bombastisch, übrigens ein Soundtrack aus dem Film "Separation".
Hier gibt es noch etliche, lohnenswerte Bonustracks
Gary Brooker / lead vocals, piano
- Matthew Fisher / organ
- Dave Knights / bass
- Keith Reid/ words
- Robin Trower / guitars
- Barrie James Wilson / drums