Neil Young: Rust Never Sleeps auf DVD
Rust Never Sleeps
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- Label:
- Reprise
- Aufnahmejahr ca.:
- 1978
- UPC/EAN:
- 0075993996814
- Erscheinungstermin:
- 1.7.2016
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Sound:Linear PCM/Dolby Digital 2.0/DTS;Bild:NTSC;Ländercode:All;Laufzeit:120 Min.
*** Digisleeve
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1979 veröffentlichten Neil Young und Crazy Horse ein Album, das die Frage beantwortete: "Wann ist ein Live-Album kein Live-Album?" Die Antwort: Wenn man es live aufnimmt und dann alles in seiner Macht Stehende tut, um die Geräusche zu entfernen, die normalerweise eine Live-Show begleiten.
Wenn man von einem Live-Album spricht, muss man zunächst einmal die Stücke "Pocahontas" und "Sail Away" beiseite lassen, die Young 1975 während der Aufnahmen zu seinem 1978er-Album "Comes a Time" aufgenommen hat. Wenn man sich die Zeitspanne zwischen den Aufnahmen und der Veröffentlichung vergegenwärtigt, versteht man vielleicht, warum Young so blasiert war, wenn es darum ging, dieses spezielle Album zu promoten. 1979 sagte er in einem Rolling Stone-Interview zu Cameron Crowe: "Ich höre es im Radio und es klingt nett, aber ich bin jetzt woanders. Ich stehe auf Rock & Roll." Daraufhin begab sich Young auf eine Tournee, die er "Rust Never Sleeps" nannte - eine Formulierung, die er ausgerechnet von den Mitgliedern von Devo gehört hatte - und beschloss, dass es nach den relativ entspannten letzten Alben an der Zeit war, zum Rock 'n' Roll zurückzukehren.
Das Material auf "Rust Never Sleeps" wurde zwischen 1978 zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten aufgenommen und war unverschämt manipuliert, mit vielen nachträglich hinzugefügten Overdubs, aber das spielte kaum eine Rolle: Young sprach offen über die klanglichen Veränderungen, und die Kritiker liebten das Material viel zu sehr, als dass sie sich für die im Studio vorgenommenen Anpassungen interessiert hätten. Die beiden Schlussstücke von "My My, Hey Hey" - es beginnt mit "Out of the Blue" und schließt mit "Into the Black" - sind beide absolut großartig, aber das dazwischen liegende Material ist fast genauso stark, weshalb das Album regelmäßig in Best-of-Listen auftaucht ... und das gilt nicht nur für die 70er Jahre, sondern für alle Zeiten. Ja, es ist einfach so gut.
Ganz in Weiß gekleidet eröffnet Neil Young allein den ersten Teil des Konzertes. Nur mit Akustikgitarre und Bluesharp intoniert er das legendäre »Sugar Mountain«. Lässig schlendert er für »After The Goldrush« ans Piano und zeigt einmal mehr, dass es für einen Jahrhundert-Song nicht mehr braucht als Stimme und sparsame Begleitung.
Nach »Hey, Hey, My, My« legt sich Onkel Neil auf der Bühne zu einem Schläfchen nieder, während seine Road Eyes im Dunkeln die Bühne umbauen. Unsanft geweckt von seiner Backing-Band Crazy Horse beginnt der zweite Teil des Konzerts mit der Hymne »When You Dance«.
Einfach grandios, mit welcher Power die eingespielte Band Youngs Songs spielt. Crazy Horse liefern den perfekten Soundteppich für Neil Youngs Gitarrenimprovisationen. Donnernd kommt das Schlagzeug von Ralph Molina, treibend der fette Bass von Billy Talbot. Und wenn Sam Pedros und Youngs Gitarren verschmelzen, wird deutlich, weshalb er als der Vater des Grunge bzeichnet wird.
»Ein grandioses Werk, das nun vollständig von den originalen Filmnegativen restauriert wurde.« (Stereo, August 2016)
Wenn man von einem Live-Album spricht, muss man zunächst einmal die Stücke "Pocahontas" und "Sail Away" beiseite lassen, die Young 1975 während der Aufnahmen zu seinem 1978er-Album "Comes a Time" aufgenommen hat. Wenn man sich die Zeitspanne zwischen den Aufnahmen und der Veröffentlichung vergegenwärtigt, versteht man vielleicht, warum Young so blasiert war, wenn es darum ging, dieses spezielle Album zu promoten. 1979 sagte er in einem Rolling Stone-Interview zu Cameron Crowe: "Ich höre es im Radio und es klingt nett, aber ich bin jetzt woanders. Ich stehe auf Rock & Roll." Daraufhin begab sich Young auf eine Tournee, die er "Rust Never Sleeps" nannte - eine Formulierung, die er ausgerechnet von den Mitgliedern von Devo gehört hatte - und beschloss, dass es nach den relativ entspannten letzten Alben an der Zeit war, zum Rock 'n' Roll zurückzukehren.
Das Material auf "Rust Never Sleeps" wurde zwischen 1978 zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten aufgenommen und war unverschämt manipuliert, mit vielen nachträglich hinzugefügten Overdubs, aber das spielte kaum eine Rolle: Young sprach offen über die klanglichen Veränderungen, und die Kritiker liebten das Material viel zu sehr, als dass sie sich für die im Studio vorgenommenen Anpassungen interessiert hätten. Die beiden Schlussstücke von "My My, Hey Hey" - es beginnt mit "Out of the Blue" und schließt mit "Into the Black" - sind beide absolut großartig, aber das dazwischen liegende Material ist fast genauso stark, weshalb das Album regelmäßig in Best-of-Listen auftaucht ... und das gilt nicht nur für die 70er Jahre, sondern für alle Zeiten. Ja, es ist einfach so gut.
Ganz in Weiß gekleidet eröffnet Neil Young allein den ersten Teil des Konzertes. Nur mit Akustikgitarre und Bluesharp intoniert er das legendäre »Sugar Mountain«. Lässig schlendert er für »After The Goldrush« ans Piano und zeigt einmal mehr, dass es für einen Jahrhundert-Song nicht mehr braucht als Stimme und sparsame Begleitung.
Nach »Hey, Hey, My, My« legt sich Onkel Neil auf der Bühne zu einem Schläfchen nieder, während seine Road Eyes im Dunkeln die Bühne umbauen. Unsanft geweckt von seiner Backing-Band Crazy Horse beginnt der zweite Teil des Konzerts mit der Hymne »When You Dance«.
Einfach grandios, mit welcher Power die eingespielte Band Youngs Songs spielt. Crazy Horse liefern den perfekten Soundteppich für Neil Youngs Gitarrenimprovisationen. Donnernd kommt das Schlagzeug von Ralph Molina, treibend der fette Bass von Billy Talbot. Und wenn Sam Pedros und Youngs Gitarren verschmelzen, wird deutlich, weshalb er als der Vater des Grunge bzeichnet wird.
Rezensionen
»Ein grandioses Werk, das nun vollständig von den originalen Filmnegativen restauriert wurde.« (Stereo, August 2016)
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Inhalt
Die Hörproben gehören zum Artikel Neil Young: Rust Never Sleeps (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
Disk 1 von 1 (DVD)
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1 Introduction
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2 Sugar Mountain
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3 I Am A Child
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4 Comes A Time
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5 After The Goldrush
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6 Thrasher
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7 My My, Hey Hey (Out Of The Blue)
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8 Stage Announcements
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9 When You Dance I Can Really Love
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10 The Loner
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11 Welfare Mothers
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12 The Needle And The Damage Done
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13 Lotta Love
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14 Sedan Delivery
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15 Powderfinger
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16 Cortez The Killer
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17 Cinnamon Girl
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18 Like A Hurricane
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19 Hey Hey, My My (Into The Black)
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20 End Credits: School Days
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21 Tonight's The Night