Danko Jones: Fire Music (Limited Edition) (Yellow Vinyl) (LP)

Danko Jones: Fire Music (Limited Edition) (Yellow Vinyl)

Wie der Titel, so das Album

Mit ihrem siebten Album »Fire Music« legen Danko Jones noch einmal eine Schippe drauf. Seit 18 Jahren steht die Band aus Kanada für harten Rock. Mit elf neuen, knackig-kurzen Tracks zündeln sie jetzt wieder ordentlich am Feuer ihrer Fans.

Danko Jones spielt auf »Fire Music« mittlerweile mit dem siebten Drummer. Fast könnte man meinen, als Drummer spielt man sich müde mit Energiebündeln wie Frontman Danko Jones und John Calabrese am Bass. Die Stimme von Danko ist der rote Faden auf dem Album. Er kann stimmlich richtig viel und schreibt die passenden Songs, um das zu zeigen.

Kurzweilig und typisch Danko Jones. »Fire Music« lässt krachen.

Danko Jones

Fire Music (Limited Edition) (Yellow Vinyl)

LP (Long Play)

Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.

Danko Jones: Fire Music (Limited Edition) (Yellow Vinyl), LP

Bewertung:

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Label: Bad Taste, 2014
Erscheinungstermin: 6.2.2015

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Mit dem neuen Album »Fire Music« sind Danko Jones andererseits in der Mitte des harten, guten Rock’n’Roll angekommen. Wenn man etwas gut kann und gut macht, dann erweckt es auch den Eindruck, nicht mehr überraschend zu sein. Und je öfter ein Song so ›klassisch‹ nach Rock klingt, dass er im Radio spielbar ist, desto kritischer werden die Fans. Es ist ein zweischneidiges Schwert.

Das ist drauf

Zwei Songs von »Fire Music« haben Danko Jones schon vorab hören lassen: »Gonna Be A Fight Tonight« ist schön hart und hat gute Gangshouts zum Mitsingen. »Do You Wanna Rock« ist auch eine sichere Nummer. Da wird die Kuhglocke gefühlt in eine neue Form geschlagen. Andererseits gibt’s überraschende Tracks wie »Watch Your Slide«, die auf Neues hoffende Kritiker verstummen lassen sollten. Insgesamt zeigt sich eines wieder ganz deutlich: Frontman Danko Jones hat eine Rock-Stimme, die nicht nur hart sondern vielseitig ist. Er weiß sie einzusetzen und schreibt die richtigen Songs dafür.

Fazit

Auf »Fire Music« lassen Danko Jones die gleiche Power krachen, die sie auf der Bühne austoben. Anschnallen lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn dieses Album nicht gleich beim ersten Hören zünden sollte. Fans, die den Danko Jones bisher mochten, sind mit dem kompakten Longplayer gut beraten. Das neue Album ist einen Zacken härter als das Vorgängeralbum und trotzdem breitentauglich.

Zwar kein Kauf-Befehl, aber eine klare Empfehlung.