U2: How To Dismantle An Atomic Bomb (CD + DVD)

'Wir waren schon immer auf eine organische Art und Weise politisch. Ich dachte eigentlich, dass dies ein politischeres Album werden würde. Ich glaube, das dachte Bono auch. Ich bin erstaunt, wie persönlich es ist. Es ist kein Manifest. Es geht um das, was zählt. Es ist eine ehrliche Momentaufnahme dessen, wo wir gerade stehen.' Edge

'Es ist einfach eine so persönliche Platte. Es könnte unser bestes sein.' Bono

Es ist eine sehr gitarrenlastige Platte, Vertigo, Love and Peace, City of Blinding Lights, All Because of You - alles ziemlich rockige Stücke. Viele von ihnen sind ein Rückschlag zu unseren frühen Tagen, so dass es so ist, als ob wir mit jedem Jahr ein bisschen mehr zusammengewachsen sind und das ist, was wir jetzt sind.' Adam

Am Anfang sollte es ein Rock'n'Roll-Album werden, ganz einfach. Wir waren sehr aufgeregt, dass Edge nicht am Klavier saß oder an einem Stück Technik drehte, denn er ist einer der großen Gitarristen. Auf halber Strecke wurde uns langweilig, denn es stellte sich heraus, dass man mit Rifferama nur so weit gehen kann. Wir wollten mehr Dimension. Jetzt haben wir Punkrock-Startpunkte, die durch Phil Spectorland gehen, bei Tim Buckley rechts abbiegen, in Gassen enden und sich zu anderen Ausblicken und Stadtlandschaften und Dächern und dem Himmel öffnen. Es ist Songwriting aus Versehen, von einer Punkband, die Bach spielen will. Bono (U2.com)

Rezensionen

B. Fuss in Rolling Stone 12/04: "Dieses Album hat alles, was zwischen den Polen "The Joshua Tree" und "Achtung Baby" möglich ist - und es ist die logische Weiterführung von "All That You Can´t Leave Behind". Die vielen Produ- zenten haben sich mächtig angestrengt, aber auch ohne den fetten Sound wäre jeder einzelne Song ein Triumph." C. Böhm in Audio 1/05: "Pop-CD des Monats. Wie nur wenige Bands haben es U2 über all die Jahre geschafft, ihre un- verwechselbaren Charakteristika wie klirrend-klingenden Gitarren-Sounds von The Edge oder Bonos emphatisch aufge- ladene Vocals zu pflegen - und dennoch nie stehen zu bleiben." C. Hammer in stereoplay 1/05: "Die stereoplay-CD des Monats. Ein klassisches U2-Album, das Fans ruhig auch ein großes nennen dürfen."

We've always been political in an organic way. I thought actually this would be a more political album. I think Bono did, too. I'm amazed at how personal it is. It's not a manifesto. It's about what matters. It's an honest snapshot of where we're at.' Edge

'It's just such a personal record. It may just be our best.' Bono

'It's very much a guitar record, Vertigo, Love and Peace, City of Blinding Lights, All Because of You -- all pretty up , rocky tunes. A lot of them are a kick-back to our very early days, so it's like with each year we have gathered a little bit more and this is what we are now.' Adam

'It started out to be a rock 'n' roll album, pure and simple. We were very excited that Edge wasn't sitting at the piano or twiddling a piece of technology, because he is one of the great guitarists. Halfway through, we got bored, because it turns out you can only go so far with rifferama. We wanted more dimension. Now you've got punk rock starting points that go through Phil Spectorland, turn right at Tim Buckley, end up in alleyways and open onto other vistas and cityscapes and rooftops and skies. It's songwriting by accident, by a punk band that wants to play Bach.' Bono (U2.com)