Sergej Rachmaninoff: Symphonie Nr.2 on CD

Sergej Rachmaninoff (1873-1943)

Symphonie Nr.2

Valer Sabadus, Gürzenich-Orchester Köln, Dmitri Kitaenko

CD (Compact Disc)

Conventional CD, playable with all CD players and computer drives, but also with most SACD or multiplayers.

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+Vocalise op. 34 Nr. 14

Artists:: Valer Sabadus, Gürzenich-Orchester Köln, Dmitri Kitaenko
Label:: Oehms
Year of recording ca.:: 2013
Item number:: 6883535
UPC/EAN:: 4260034864412
Release date:: 16.3.2015

Sinnlichkeit und Kantabilität – Rachmaninovs Zweite und die Vocalise mit Valer Sabadus
Der katastrophale Misserfolg der St. Petersburger Uraufführung seiner ersten Symphonie am 15. März 1897 hatte Sergej Rachmaninov in eine tiefe Depression gestürzt. Erst die Vermittlung zu dem renommierten Psychiater Nikolai Dahl konnte den Komponisten aus seiner Schaffenskrise wieder befreien.

1906 begann Rachmaninov mit der Arbeit an seiner zweiten Symphonie. Im Rahmen des Rachmaninov-Zyklus mit dem Gürzenich-Orchester Köln und Dmitrij Kitajenko präsentiert OehmsClassics auf der vorliegenden Aufnahme die Symphonie Nr. 2 sowie die Vocalise, hinreißend interpretiert von Valer Sabadus.

Hier wird einfach nur Musik gemacht – Ursprungshaft und mit kraftvollen Farben.

Reviews

»Die Musik fließt unverstellt und natürlich in ihrer emotionalen Schlichtheit und Tiefe dahin, geprägt von großen (Spannungs-) Bögen, klugen Steigerungen, ausgesungenen Solostellen. Hier wird einfach nur Musik gemacht, ursprünglich und mit kraftvollen Farben.« (Stereo, Mai 2015)

Disk 1 von 1 (CD)

Sinfonie Nr. 2 e-moll op. 27

1 1. Largo - Allegro moderato
2 2. Allegro molto
3 3. Adagio
4 4. Allegro vivace

5 Vocalise op. 34 Nr. 14

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3,8

Booklet:: 3,0 of 5
Overall impression:: 3,5 of 5
Sound:: 3,5 of 5
Artistic quality:: 4,0 of 5
Repertoire value:: 3,5 of 5

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5 ratings

5: 2
4: 1
3: 1
2: 1
1

2 reviews

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Heimacker

Top 100 Reviewer

Jul 25, 2020

Booklet:: 4 of 5
Overall impression:: 4 of 5
Sound:: 4 of 5
Artistic quality:: 4 of 5
Repertoire value:: 5 of 5

Immer wieder schön

Wer zu den Konzertgängern im Raum Dresden gehört, bekommt Rachmaninows Zweite nahezu jedes Jahr von heimischen oder Gastorchestern in wechselnder Qualität zu hören. Kein Wunder, da der Komponist die Sinfonie in Dresden geschrieben hat. In dieser großen Sinfonie mit ca. einer Stunde Spieldauer wird Rachmaninows Personalstil wunderbar sichtbar. Hochemotionale und sehr dynamische Teile, mit vielen Brüchen, stehen schwelgerischen Streicher- und Triopassagen gegenüber. Dabei ist sein Stil im Gegensatz zur 1. Sinfonie stets fließend und rund. Die Sätze sind abgeschlossen und, wie alle seiner Werke, nicht plakativ. Das Werksverständnis der Dirigenten reicht von überzogener Zurückhaltung bis zu Rummelplatzmusik. Bei Kitajenko bekommt man nichts davon. Er schwelgt im Adagio und ist lebhaft und akzentuiert in den Allegro-Sätzen. Das Gürzenich wird gefordert, aber nicht überfordert. Ein schönes Klangerlebnis. Die Vocalise aus den 14 Romanzen op. 34 ist ein Evergreen vieler Trauerfeiern. Die hohe Singstimme mit einem Counter zu besetzen - kann man schon mal machen. Muss man aber nicht.

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Anonymous

Nov 26, 2015

Booklet:: 2 of 5
Overall impression:: 3 of 5
Sound:: 3 of 5
Artistic quality:: 4 of 5
Repertoire value:: 2 of 5

Handwerklich solide

Aber ohne Pfiff!
Eine Einsteigerversion, für alle Deutungen offen, zum Kennenlernen des Werkes gut geeignet. Die Aufnahme hält eine wohlige Mitte zwischen eher verschlafen (Sanderling 1989) und rauschhaft überhitzt (Ashkenazy 1981).

Aber Sinnlichkeit? Fehlanzeige!
Mal was Markantes von Blech oder Schlagwerk?
Vermißt man ebenso.
Keine Extreme also - was glaubwürdig, aber auch ein bißchen angestaubt wirkt. Man könnte sich fast an selige Schulorchesterzeiten erinnert fühlen.

Ich würde das nicht von jedem sinfonischen Tempel behaupten, aber: Bei diesem Werk, was Standard im Repertoire ist, kann man auch mal was riskieren! Zumindest sollte man sich erkennbar entscheiden, wie man mit dem Betörenden, dem Narkotisierenden, dem Schmelz und dem Dämonischen im Untergrund des Werkes umgehen will. Wer jedes Auskosten vermeiden will, musiziert eben angenehm flüssig und strukturiert daher.

Das Klangbild ist ein wenig eng und gedeckt, aber vertretbar.

Ein Sonderlob den Holzbläsern im langsamen Satz: das Hauptthema wird wundervoll gestaltet!

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Symphonie Nr.2

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