Liebeslieder Vol.2
Liebeslieder Vol.2
Mit Werken von:
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847), Andreas Hammerschmidt (1612-1675), Fritz Kreisler (1875-1962), Franz Schubert (1797-1828), Johannes Brahms (1833-1897), Robert Schumann (1810-1856), Claudio Monteverdi (1567-1643), Gustav Mahler (1860-1911), Clytus Gottwald (geb. 1925)
Mitwirkende:
Anja Harteros, Angelika Kirchschlager, Dorothee Mields, Andreas Scholl, Fritz Wunderlich, Christine Busch, Monika Mauch, Götz Payer, Michael Reid, Ruth Sandhoff, Helene Schneiderman, Libor Sima, Sting, Ensemble Cantissimo, Kammerchor Stuttgart, sirventes berlin, SWR Vokalensemble Stuttgart, Vocalensemble Rastatt, Calmus Ensemble, Athesinus Consort Berlin
und weitere
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Andenken (Mendelssohn); If music be the food of love; Kunst des Küssens (Hammerschmidt); Barbara (Kreisler); Liebesleid; Gretchne am Spinnrade (Schubert); Der Gang zum Liebchen (Brahms); Belle qui tiens ma vie; Michelle; Shape of my heart (Sting); Hör ich das Liedchen klingen (Schumann); Ich grolle nicht (Schumann); Es file ein Reif (Mendelssohn); Margaritkelekh; Down by the Salley gardens; Da unten im Tale; Die zwei blauen Augen (Mahler / Gottwald); Verstohlen geht der Mond auf; Ich hab die Nacht geträumet; Strangers in the night; Kukkuu, kukkuu, kaukana kukkuu; All mein Gedanken, die ich hab; Es geht ein dunkle Wolk herein; Danny Boy; The ash grove; Ich fahr dahin; So wünsch ich ihr ein gute Nacht; O waly, waly; C'est si bon
- Künstler: Anja Harteros, Angelika Kirchschlager, Dorothee Mields, Andreas Scholl, Fritz Wunderlich, Christine Busch, Monika Mauch, Götz Payer, Michael Reid, Ruth Sandhoff, Helene Schneiderman, Libor Sima, Ensemble Cantissimo, Kammerchor Stuttgart, sirventes berlin, SWR Vokalensemble Stuttgart, Vocalensemble Rastatt, Calmus Ensemble, Athesinus Consort Berlin
- Label: Carus, DDD, 2016
- Bestellnummer: 4681892
- Erscheinungstermin: 7.10.2016
- Serie: Carus Liederprojekt
Liebe! Love! Amore! Amour...!
Hand aufs Herz: Gibt es einen schöneren Grund zu singen als aus Liebe? Sie ist sicherlich schon immer eine unendliche Quelle der musikalischen Inspiration gewesen: Vom Minnegesang über das Kunstlied bis zum Popsong – über Jahrhunderte hinweg wurden Lieder beflügelt durch die Liebe, sei sie nun glücklich oder zum Leidwesen der Betroffenen doch unglücklich. Sprache und Melodien mögen sich vielleicht im Laufe der Jahrhunderte dem jeweiligen Zeitgeist angepasst haben – die besungenen Gefühle und Erfahrungen sind dagegen so zeitlos, dass sie uns auch heute noch tief berühren können. Viele der Lieder stammen aus dem deutsch- und englischsprachigen Raum, aber was wäre eine solche Sammlung ohne das Feuer Südeuropas oder den französischen Charme, ohne die bewegenden Melodien des kühlen Nordens oder die melancholischen Gesänge der russischen Seele? Für große Gefühle sorgen in der Liebesliedersammlung von CARUS herausragende Stimmen und Vokalensembles wie z. B. Christoph Prégardien, Philippe Jaroussky, Nuria Rial, Dorothee Mields, Calmus Ensemble, Kammerchor Stuttgart, Dresdner Kammerchor u. v.m. Ob zur Verlobung oder zur Hochzeit, zum Valentins- oder Jahrestag: Liebeslieder, die neue LIEDERPROJEKT-Folge, ist das ideale Geschenk für musikbegeisterte Frisch- oder Immer-Noch-Verliebte oder solche, die es werden wollen!
Liebeslieder durch die Jahrhunderte
Die Liebe wird – egal in welchem Jahrhundert – in all ihren Facetten besungen, allen voran die romantische Sehnsucht oder glückliche Harmonie. Taucht man jedoch tiefer in die Literatur ein, so trifft man auf viel differenziertere Gefühle, die sich in Liebesliedern widerspiegeln. Diese ganz unterschiedlichen Gefühle erscheinen sowohl zeit- als auch grenzenlos und finden in allen musikalischen Gattungen ihren Widerhall. Volkslieder aus verschiedenen Jahrhunderten und Kulturen ebenso wie Kunstlieder fangen die vielfältigen zwischenmenschlichen Gefühle ein und geben ihnen musikalisches Leben. Dabei inspirierte manches Volkslied Komponisten zu ihren Werken, umgekehrt fand manche Komposition – ob Opernarie oder Madrigal – ihren Weg weit über die Bühnengrenze hinaus und wurde zum Volksgut.
Liebeslieder sind ein Spiegel der verschiedenen Befindlichkeiten und Stadien von Liebesbeziehungen. Sie erzählen vom Beginn einer Liebe, entweder als ein noch vages Gefühl, das sich ganz unbemerkt von der Außenwelt in das Herz einschleicht – oder auch als klassische Liebe auf den ersten Blick (Strangers in the night). Auch die knisternde Aufregung, wenn zwei Verliebte ständig aneinander denken müssen, wird musikalisch umgesetzt (All mein Gedanken, die ich hab). Andere Lieder erzählen von der heimlichen Liebe, deren Geheimnis nicht gelüftet werden darf – nicht immer mit glücklichem Ausgang (Es fiel ein Reif).
Die Liebe – im Leben wie im Lied – schließt neben den Gefühlen naturgemäß auch die Erotik ein. Daher finden sich in den Liebesliedern aller Epochen Anspielungen auf die körperliche Liebe: von den fast unschuldigen Beschreibungen der optischen Reize einer Geliebten bis zu mehr oder weniger konkreten Andeutungen (Kunst des Küssens). Einen ganz anderen Weg wiederum beschreitet dagegen Georg Kreisler, wenn er in »Barbara« auf humoristische Weise die Liebe zu einer imaginären Person schildert.
Doch neben der glücklichen Liebe und der prickelnden Erotik kommen auch die schmerzhaften und dunklen Seiten der Liebe zur Sprache: Viele Lieder besingen die Flüchtigkeit der Liebe. Immer wiederkehrende Themen sind der Abschied auf Zeit (So wünsch ich ihr ein gute Nacht) oder die Angst, dass Abschiede für immer sein könnten und der Tod zwei Liebende auseinanderreißt (Ich hab die Nacht geträumet). Auch die erloschene Liebe, deren Schmerz nach langer Zeit immer noch zu spüren ist, findet in musikalischen Schöpfungen aller Jahrhunderte ihren Ausdruck (Down by the Salley gardens).
Vielfach begegnet man in den Texten von Liebesliedern symbolisch aufgeladenen Blumen, aber auch Bildern aus dem Tierreich. Oft tauchen Vögel als Stellvertreter für Gefühle, Sehnsüchte, Ängste und Hoffnungen auf. Der Vogel, der weit in den Lüften schwebt, beschreibt die Sehnsucht, sich von der irdischen Anziehungskraft zu lösen und zur geliebten Person zu fliegen. Die Nachtigall kündigt den Mai, aber auch den Zauber von Glücksgefühlen an. Bei diesen Symbolen sind oft kulturelle Unterschiede festzustellen: Der Kuckuck wird in unseren Breitengraden als ein Bote des Frühlings angesehen und ist im Volksglauben als Glücksvogel bekannt. Im Finnischen hingegen ist der Kuckuck der Vogel der Trennung oder gar des Todes und hat so Eingang in die Erzählungen verschiedener Liebeslieder gefunden (Kukkuu, kukkuu, kaukana kukkuu).
Viele Liebeslieder werden mündlich überliefert und liegen oft in ganz unterschiedlichen Versionen vor. Diese Unterschiede spiegeln die lebendige Geschichte dieser Lieder wider: Melodien wurden aus anderen Kontexten entlehnt und entwickelten regionale Besonderheiten. Texte wurden an veränderte Situationen oder neue Lieben angepasst. Diese Entwicklung der Lieder ist nach wie vor nicht abgeschlossen. Lebendig bleiben sie, wenn sie auch von uns weitergetragen werden. So wie jede Liebe zwischen zwei Menschen einzigartig ist, kann auch jede gesungene Version der Liebeslieder einzigartig werden. (Mirjam James, Herausgeberin des »Liebeslieder«-Liederbuches)
Hand aufs Herz: Gibt es einen schöneren Grund zu singen als aus Liebe? Sie ist sicherlich schon immer eine unendliche Quelle der musikalischen Inspiration gewesen: Vom Minnegesang über das Kunstlied bis zum Popsong – über Jahrhunderte hinweg wurden Lieder beflügelt durch die Liebe, sei sie nun glücklich oder zum Leidwesen der Betroffenen doch unglücklich. Sprache und Melodien mögen sich vielleicht im Laufe der Jahrhunderte dem jeweiligen Zeitgeist angepasst haben – die besungenen Gefühle und Erfahrungen sind dagegen so zeitlos, dass sie uns auch heute noch tief berühren können. Viele der Lieder stammen aus dem deutsch- und englischsprachigen Raum, aber was wäre eine solche Sammlung ohne das Feuer Südeuropas oder den französischen Charme, ohne die bewegenden Melodien des kühlen Nordens oder die melancholischen Gesänge der russischen Seele? Für große Gefühle sorgen in der Liebesliedersammlung von CARUS herausragende Stimmen und Vokalensembles wie z. B. Christoph Prégardien, Philippe Jaroussky, Nuria Rial, Dorothee Mields, Calmus Ensemble, Kammerchor Stuttgart, Dresdner Kammerchor u. v.m. Ob zur Verlobung oder zur Hochzeit, zum Valentins- oder Jahrestag: Liebeslieder, die neue LIEDERPROJEKT-Folge, ist das ideale Geschenk für musikbegeisterte Frisch- oder Immer-Noch-Verliebte oder solche, die es werden wollen!
Liebeslieder durch die Jahrhunderte
Die Liebe wird – egal in welchem Jahrhundert – in all ihren Facetten besungen, allen voran die romantische Sehnsucht oder glückliche Harmonie. Taucht man jedoch tiefer in die Literatur ein, so trifft man auf viel differenziertere Gefühle, die sich in Liebesliedern widerspiegeln. Diese ganz unterschiedlichen Gefühle erscheinen sowohl zeit- als auch grenzenlos und finden in allen musikalischen Gattungen ihren Widerhall. Volkslieder aus verschiedenen Jahrhunderten und Kulturen ebenso wie Kunstlieder fangen die vielfältigen zwischenmenschlichen Gefühle ein und geben ihnen musikalisches Leben. Dabei inspirierte manches Volkslied Komponisten zu ihren Werken, umgekehrt fand manche Komposition – ob Opernarie oder Madrigal – ihren Weg weit über die Bühnengrenze hinaus und wurde zum Volksgut.
Liebeslieder sind ein Spiegel der verschiedenen Befindlichkeiten und Stadien von Liebesbeziehungen. Sie erzählen vom Beginn einer Liebe, entweder als ein noch vages Gefühl, das sich ganz unbemerkt von der Außenwelt in das Herz einschleicht – oder auch als klassische Liebe auf den ersten Blick (Strangers in the night). Auch die knisternde Aufregung, wenn zwei Verliebte ständig aneinander denken müssen, wird musikalisch umgesetzt (All mein Gedanken, die ich hab). Andere Lieder erzählen von der heimlichen Liebe, deren Geheimnis nicht gelüftet werden darf – nicht immer mit glücklichem Ausgang (Es fiel ein Reif).
Die Liebe – im Leben wie im Lied – schließt neben den Gefühlen naturgemäß auch die Erotik ein. Daher finden sich in den Liebesliedern aller Epochen Anspielungen auf die körperliche Liebe: von den fast unschuldigen Beschreibungen der optischen Reize einer Geliebten bis zu mehr oder weniger konkreten Andeutungen (Kunst des Küssens). Einen ganz anderen Weg wiederum beschreitet dagegen Georg Kreisler, wenn er in »Barbara« auf humoristische Weise die Liebe zu einer imaginären Person schildert.
Doch neben der glücklichen Liebe und der prickelnden Erotik kommen auch die schmerzhaften und dunklen Seiten der Liebe zur Sprache: Viele Lieder besingen die Flüchtigkeit der Liebe. Immer wiederkehrende Themen sind der Abschied auf Zeit (So wünsch ich ihr ein gute Nacht) oder die Angst, dass Abschiede für immer sein könnten und der Tod zwei Liebende auseinanderreißt (Ich hab die Nacht geträumet). Auch die erloschene Liebe, deren Schmerz nach langer Zeit immer noch zu spüren ist, findet in musikalischen Schöpfungen aller Jahrhunderte ihren Ausdruck (Down by the Salley gardens).
Vielfach begegnet man in den Texten von Liebesliedern symbolisch aufgeladenen Blumen, aber auch Bildern aus dem Tierreich. Oft tauchen Vögel als Stellvertreter für Gefühle, Sehnsüchte, Ängste und Hoffnungen auf. Der Vogel, der weit in den Lüften schwebt, beschreibt die Sehnsucht, sich von der irdischen Anziehungskraft zu lösen und zur geliebten Person zu fliegen. Die Nachtigall kündigt den Mai, aber auch den Zauber von Glücksgefühlen an. Bei diesen Symbolen sind oft kulturelle Unterschiede festzustellen: Der Kuckuck wird in unseren Breitengraden als ein Bote des Frühlings angesehen und ist im Volksglauben als Glücksvogel bekannt. Im Finnischen hingegen ist der Kuckuck der Vogel der Trennung oder gar des Todes und hat so Eingang in die Erzählungen verschiedener Liebeslieder gefunden (Kukkuu, kukkuu, kaukana kukkuu).
Viele Liebeslieder werden mündlich überliefert und liegen oft in ganz unterschiedlichen Versionen vor. Diese Unterschiede spiegeln die lebendige Geschichte dieser Lieder wider: Melodien wurden aus anderen Kontexten entlehnt und entwickelten regionale Besonderheiten. Texte wurden an veränderte Situationen oder neue Lieben angepasst. Diese Entwicklung der Lieder ist nach wie vor nicht abgeschlossen. Lebendig bleiben sie, wenn sie auch von uns weitergetragen werden. So wie jede Liebe zwischen zwei Menschen einzigartig ist, kann auch jede gesungene Version der Liebeslieder einzigartig werden. (Mirjam James, Herausgeberin des »Liebeslieder«-Liederbuches)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Lieder op. 100 Nr. 1-4 (Auszug)
- 1 Felix Mendelssohn Bartholdy: Nr. 1 Andenken
- 2 Henry Purcell: If music be the food of love (arr. von Andreas N. Tarkmann)
- 3 Anonym: Kunst des Küssens (arr. von Andreas Hammerschmidt)
Seltsame Liebeslieder (Auszug)
- 4 Georg Kreisler: Barbara
- 5 Fritz Kreisler: Liebesleid (Instrumental)
- 6 Franz Schubert: Gretchen am Spinnrade (Meine Ruh ist hin) op. 2 D 118
Drei Quartette op. 31 (Auszug)
- 7 Johannes Brahms: Nr. 3 Der Gang zum Liebchen
- 8 Thoinot Arbeau: Belle qui tiens ma vie
- 9 Michelle (Instrumental)
- 10 Gordon Matthew Thomas Sumner: Shape of my heart (arr. von Ludwig Böhme)
Dichterliebe op. 48 Nr. 1-16 (Lieder nach Gedichten von Heinrich Heine) (Auszug)
- 11 Robert Schumann: Nr. 12 Hör ich das Liedchen klingen
- 12 Robert Schumann: Nr. 10 Ich grolle nicht
Lieder op. 41 Nr. 1-6 (für Chor) (Auszug)
- 13 Felix Mendelssohn Bartholdy: Nr. 3 Es fiel ein Reif
- 14 The Traditional: Margaritkelekh (arr. von Götz Payer)
- 15 The Traditional: Down by the Salley gardens
Deutsche Volkslieder mit ihren Original-Weisen (Auszug)
- 16 Da unten im Tale (Instrumental)
Lieder eines fahrenden Gesellen Nr. 1-4 (Auszug)
- 17 Gustav Mahler: Die zwei blauen Augen (arr. von Clytus Gottwald)
- 18 Johannes Brahms: Verstohlen geht der Mond auf WoO 33 Nr. 49
- 19 The Traditional: Ich hab die Nacht geträumet
- 20 Bert Kaempfert: Strangers in the night (Instrumental)
- 21 The Traditional: Kukkuu, kukkuu, kaukana kukkuu (arr. von Andreas N. Tarkmann)
Deutsche Volkslieder aus dem 15., 16. und 17. Jahrhundert op. 35 (Auszug)
- 22 Heinrich von Herzogberg: All mein Gedanken, die ich hab
- 23 Pater Johann Werlin: Es geht ein dunkle Wolk herein
- 24 The Traditional: Danny Boy
- 25 The Traditional: The ash grove (Instrumental)
Deutsche Volkslieder (Auszug)
- 26 Johannes Brahms: Nr. 17 Ich fahr dahin
Newe Teutsche Lieder (Auszug)
- 27 Leonhard Lechner: So wünsch ich ihr ein gute Nacht
- 28 The Traditional: O waly, waly (Instrumental)
- 29 Henri Betti: C'est si bon (arr. von Friedemann Lutz)
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