John Coltrane: The Atlantic Years In Mono (Boxset) (remastered) (180g) auf 6 LPs und 1 Single 7"

Die neue, remasterte Sammlung enthält alle in Mono aufgenommenen Alben aus den Atlantic-Archiven. Während JOHN COLTRANE mit seinen revolutionären »Sheets of Sound«, seiner außergewöhnlichen Improvisationstechnik, in der Fachwelt für Aufsehen sorgte, war es die tiefe Spiritualität seiner Musik, die seine Aufnahmen als Bandleader beim Publikum zu Klassikern machte.

Das Herzstück seines Erfolgs und seines kreativen Erbes sind jene Alben, die er in den Jahren 1959 und 1960 für Atlantic aufnahm. Seine Lebensgeschichte wird das Thema der brandneuen Dokumentation Chasin' Trane sein, die im Laufe des Jahres gezeigt werden wird.

Gleichzeitig haben Rhino Records nun zum ersten Mal seit ihrer ersten Veröffentlichung sechs seiner in Mono aufgenommenen Solo-Alben als CD- und als Vinyl-Box zusammengestellt. Die CD-Version enthält sechs Discs, die Vinyl-Version besteht aus sechs 180-Gramm-LPs mit einer exklusiven 7inch Single als Bonus.

Rezensionen

»Giant Steps ist mit seiner mitreißenden Rasanz auch ein Tipp für Jazzmuffel, der Titelsong ist sozusagen „Tranes” Trademark für diese Phase seiner staunenswerten Entwicklung.​ Diese grandiose Musik sollte jeder mal gehört haben, wenn er mitreden will über epochemachende Scheiben.​ Aber auch die glanzvoll-virtuose Kooperation mit dem Vibrafonisten des Modern Jazz Quartet, Milt Jackson, ist zumindest eine Jahrzehnt-Scheibe.​« (Good Times, August/September 2016)

»Gegenüber vorliegenden Stereo-Reissues geriet der Sound jetzt viel voller und breitbandiger.​« (Audio, August 2016)

»Das Besondere an der Edition verbirgt sich hinter dem Zusatz ›Mono‹.​ (.​.​.​) Coltrane-Biograf Ashley Kahn liefert im Begleittext die Rechtfertigung.​ Man erlebe nun die Musik so, wie sie fast alle in den frühen 60ern gehört hätten.​ Vor allem aber komme man in den Genuss eines sanfteren, geschlosseneren, nicht manipulierten Sounds.​ Gemeint ist der Kontrast zu den künstlich auf Stereofonie getrimmten Platten jener Zeit.​ Und da ist tatsächlich etwas dran.​ Die Instrumente werden aus den Lautsprecherboxen herausgeholt und stehen sauber im Raum.​ Man hört Musik und nicht Ping-Pong.​ Und dies auf brillant gemasterten und sauber gepressten Scheiben, .​.​.​« (Stereo, September 2016)