Rabih Abou-Khalil: Roots & Sprouts
Roots & Sprouts
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: enja, 1990
- Erscheinungstermin: 25.2.2020
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+ Selim Kusur, Yassin El-Achek u.a.
* Digipack
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Aus einem stilistischen Experiment heraus hat der libanesische Komponist und Oud-Spieler Rabih Abou-Khalil beschlossen, ein Album mit Jazznummern zusammenzustellen, in denen außer Glen Moores Stand-Up-Bass keine westlichen Instrumente zu hören sind. Yassin El-Achek beehrt das Projekt als Geiger, und die Geige ist fast ebenso sehr ein Instrument des Nahen Ostens wie ein westliches. Der Virtuose bleibt größtenteils und passenderweise auch im nahöstlichen Spielstil, doch gelegentlich reichert er den ein oder anderen Part mit westlichen Einflüssen an.
Die Stücke sind relativ konsequent arrangiert und die Improvisationen halten sich in klaren Grenzen. Die Melodien sind, wie bei Abou-Khalil üblich, Melodien aus dem Nahen Osten mit Phrasen und Wendungen, die auf westliche Vorstellungen davon, wie orientalische Musik klingt, anspielen. Dieses Motiv ebnet den Weg für die Überraschung einer Cover-Version. Abou-Khalil wählte Duke Ellingtons »Caravan«, die berühmteste faux-arabische Jazznummer aller Zeiten dafür aus. Das Stück verwandelt sich in ein Duett zwischen El-Acheks Geige und Selim Kusurs Nay (arabische Flöte) und ist im Vergleich zu den Originalen des Albums ein Leichtgewicht, das dem Gesamtwerk eine gewissen Luftigkeit verleiht.
Alle Instrumentalisten bis hin zu Glen Velez, der sein Tamburin in allen Nuancen meisterhaft beherrscht und für einige Stücke auch zur Snare-Drums greift, sind ein hörbarer Glücksgriff für diese musikalische Mission.
Dieses Album repräsentiert Rabih Abou-Khalil als Komponisten und Musiker zweiufellos in seiner Blütezeit.
Die Stücke sind relativ konsequent arrangiert und die Improvisationen halten sich in klaren Grenzen. Die Melodien sind, wie bei Abou-Khalil üblich, Melodien aus dem Nahen Osten mit Phrasen und Wendungen, die auf westliche Vorstellungen davon, wie orientalische Musik klingt, anspielen. Dieses Motiv ebnet den Weg für die Überraschung einer Cover-Version. Abou-Khalil wählte Duke Ellingtons »Caravan«, die berühmteste faux-arabische Jazznummer aller Zeiten dafür aus. Das Stück verwandelt sich in ein Duett zwischen El-Acheks Geige und Selim Kusurs Nay (arabische Flöte) und ist im Vergleich zu den Originalen des Albums ein Leichtgewicht, das dem Gesamtwerk eine gewissen Luftigkeit verleiht.
Alle Instrumentalisten bis hin zu Glen Velez, der sein Tamburin in allen Nuancen meisterhaft beherrscht und für einige Stücke auch zur Snare-Drums greift, sind ein hörbarer Glücksgriff für diese musikalische Mission.
Dieses Album repräsentiert Rabih Abou-Khalil als Komponisten und Musiker zweiufellos in seiner Blütezeit.
Rezensionen
F. Gay in HiFiVision 9/90:"Der Lautenspieler hat alle Kompositionen selbst geschrieben, und die forderten die Musiker aus der Alten und der Neuen Welt zu einem Höchstmaß an Einfühlsamkeit heraus. 'Roots & Sprouts' be- sitzt schon jetzt alle Qualitäten zu einem Klassiker auf dem west-östlichen Diwan."- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Remembering Machghara
- 2 Walking on air
- 3 Nida
- 4 Revelation
- 5 Wordless
- 6 Sweet rain
- 7 Outlook
- 8 Caravan
- 9 Dreams of a dying city