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    2. Alle Rezensionen von Herr Anton bei jpc.de

    Herr Anton

    Aktiv seit: 11. August 2024
    "Hilfreich"-Bewertungen: 22
    1 Rezension
    Live At Orangefield Van Morrison
    Live At Orangefield (CD)
    11.08.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Perfekt, weil "kuratiert"

    Zweifellos ein wirklich schönes, empfehlenswertes Album. Allerdings bekommt man keine authentische Live-Aufnahme der Konzerte von 2014 oder von Teilen davon. Der Text auf der Platten-Hülle nennt es „speziell kuratiert” und umschreibt damit die Bearbeitung, die man schon beim Blick auf die Musiker-Liste erahnt: Bei 13 Titeln ist Jolene O’Hara, Morrisons neue Lieblings-Backup-Sängerin (seit 2023), zu hören, die 2014 ca. 12 Jahre alt gewesen sein muss. Sie singt einen ziemlich dominierenden Part in den Arrangements der jüngsten Studio-CDs, und hier ganz besonders. Diese CD bietet damit Live-Material von 2014 im Stil von 2024 und nähert sich infolge des Drangs nach Perfektion einem Studio-Album an. Übrigens wurden mindestens zwei Bläser-Soli tontechnisch herausgeschnitten (waren sie nicht gut genug für eine Veröffentlichung?): Im Titel Nr. 1. das zweite Bläser-Solo (tb?), in „That’s Life” (Nr. 5) ein erstes (tr, vor der Posaune). Das fällt beim Hören nicht auf, nur beim Vergleich mit den kursierenden Audience-Aufnahmen. Schade auch, dass die Soli der Bandmitglieder nach Morrisons Abgang von der Bühne (Nr. 16) ausgeblendet wurden (ca. 6 Minuten).
    6 Kommentare
    Anonym
    17.08.2024

    ...was ich vergaß!

    25 Jahre nach PHILOSOPHERS STONE macht Van seinen Anhängern Versprechungen zahlreiche Schätze aus seinem Archiv (ähnlich den JONI MITCHELL ARCHIVES) zu veröffentlichen, damit das Material dort nicht
    verstaubt sondern gehört werden kann. Originaltext !
    Anonym
    15.08.2024

    Sonderbar

    Das VAN sich zu einer künstlichen Beatmung der Aufnahmen bereiterklärt hat ist sehr bemerkenswert. Gilt er doch als Purist ,der an die Natürlichkeit
    seiner Musik und deren begleitende Künstler hohe Ansprüche stellt.
    Da dieses Album auf seiner Website beworben wird, scheidet auch ein
    inoffizielles Produkt aus. Van wird immer komischer.....
    LedZep
    20.08.2024

    Bitte keine Stories schnitzen

    Ein zweifellos faszinierendes Live-Konzert!
    Aber warum die Legende einer starken Nachbearbeitung konstruieren?
    Das alles am Alter von Jolene O'Hara als damals 'höchstens 12jähriger Backgroundsängerin" festgemacht?
    Es war nicht ganz einfach, aber es läßt sich dann doch nachvollziehen.
    Jolene O'Hara, ihres Zeichens auch Schauspielerin und Teil des Duos The O'Hara Sisters (aka Songbirds) war Anno 2014 bereits 25 Jahre alt.
    Also vermutlich ist hier gar nichts bearbeitet worden und es ist einfach ein sehr geiles und hervorragend aufgenommenes Live-Album von Van the Man.
    Passt für mich auch insofern, als dass man bei den Arrangements schon ein bisschen Nähe zum kurz darauf erschienenen "Keep Me Singing" hören kann. Nicht das Soundgewand von 2024.
    Wenn der olle Van weitere Teile seines Archivs öffnen will, dann wird er sich auch schwerlich mit heftigen Overdubs aufhalten können.
    LedZep
    27.08.2024

    Nachtrag zu meinem Kommentar

    Lieber Herr Anton,
    ich gebe mich geschlagen.
    Sie sind offenbar sehr tief in die Morrison Archive getaucht.
    Ich hatte lediglich einige Zweifel an der starken Bearbeitung und hatte mir die vergleichsweise leicht zu überprüfende Altersangabe der Background Sängerin herausgegriffen und darin Umstimmigkeiten zu Ihrer Rezension entdeckt. Das hatte in mir den Eindruck erweckt, dass möglicherweise auch die anderen Angaben fraglich sind.
    Das haben Sie ja hier nun eindrucksvoll widerlegt. Insofern "Asche auf mein Haupt" und meine Bitte um Entschuldigung.
    Allerdings muss man wohl konstatieren, dass auch von Seiten der Plattenfirma ein wenig hilfreicher Artikel zur VÖ gereicht wurde, der im übrigen von nahezu der kompletten Journaille oftmals völlig unkommentiert übernommen wurde.
    Dort ist in der Tat von einem "specially curated album" die Rede.
    Nun heißt "kuratiert" aber eben nur "zusammengestellt" und "zugänglich gemacht" und eben genau NICHT "bearbeitet/verändert/ergänzt".
    Lange Rede, kurzer Sinn - ich glaube wir sind uns darüber einig, dass wir es hier mit einem ganz tollen Van Morrison Album zu tun haben, dass wir uneingeschränkt empfehlen können.
    Der Hinweis auf die entspechenden Archive ist ebenfalls sehr hilfreich. Ich hoffe, das ich mal Zeit finde, mich dort etwas umzuschauen.
    "Leider" gibt es zuviel gute Musik, um sich immer in ganzer Tiefe auch mit dem drumherum beschäftigen zu können. Dann bleiben am Ende zu viele andere Schätze ungehört.
    Mal sehen, der Ruhestand ist nicht mehr allzu fern ...
    Hörensagen
    25.08.2024

    Danke!

    Vielen Dank für ihre sehr fundierte Rezension, Herr Anton, ich habe mich da mit Ihnen gewundert, wie manche Aussagen zustande kommen.
    Herr Anton
    24.08.2024

    Kommentar zu einigen Kommentaren

    Aus Anlass einiger falscher Mutmaßungen auf dieser Kommentar-Seite noch diese Hinweise:
    Erstens kann man auf die große Dokumentation der Morrison-Auftritte seit den 60er Jahren (G.Becker, vanomatic) zurückgreifen (merkwürdig, dass die hier offensichtlich niemand kennt). Da sieht man u.a. die setlists und die jeweilige Besetzung der Band. Zweitens gibt es ebenso leicht zugänglich eine Gesamtaufnahme des zweiten Abends in Orangefield (23.8.), durchgehend, ohne Schnitt. Titel und Reihenfolge – wenig verwunderlich – wie in der Becker-Dokumentation. Außerdem wurden alle drei Abende gefilmt. Einen Mix aus Aufnahmen vom 22. und 23.8. gibt es ebenfalls dort, wo man viele Filme sehen kann. (Hier kann man auch nachschauen, wer auf der Bühne steht und wer nicht!). Mit diesen Quellen lässt sich feststellen: (1.) Der in einem Kommentar als „opener” bezeichnete Titel (Celtic excavation / Into the Mystic) war am 23.8. die fünfte gespielte Nummer. Die Ansage „Ladies and gentlemen…Van Morrison” ist einmontiert, sie stammt aus dem tatsächlichen „opener” am 23.8. (Celtic swing). (2.) Das in meinem vorigen Beitrag erwähnte tontechnische Herausschneiden zweier Soli (in Nr. 1und 6) erkennt man, wenn man die CD-Spur gegen den gefilmten Konzert-Auschnitt laufen lässt. Außerdem: Aus „Got to go back” sind die zwei kurzen Soli der Bläser (A. White tb, C. White ts) herausgeschnitten, nur D. Keary auf der Gitarre hat es auf die CD geschafft. In „Moondance” ist das erste der Soli, das von P. Moran (tr), herausgeschnitten. Es dürfte einige weitere solcher Fälle geben. (3.) Jolene O’Hara ist erstmals am 22.1.2023 in Morrisons Band aufgetreten (im Europa-Hotel Belfast). Die erste Studio-CD mit ihr erschien im Mai 2023 (What’s it gonna take). Die irische Presse brachte damals Artikel über dieses neue Engagement O’Haras bei Morrison, über das sie sich sehr glücklich zeigte. Ihre Stimme ist in die alte Konzert-Aufnahme hineingemischt, am auffälligsten und effektvollsten vielleicht in „Got to Go back”, „In The Garden” (Refrain „Holy Guardian Angel”), „Real real gone”, „Into the Mystic” (am Ende: das wiederholt gehauchte „Mystic…”). Auch am Ende von „Moondance” sind Back-up-vocals hingemischt, die es im Konzert nicht gab. – Wie ist das alles zu bewerten? Durchaus positiv: Ohne einen Teil der zahlreichen Soli wird das Album für den häuslichen Hör-Genuss zugänglicher, und der Beitrag von J. O’Hara ist ein absoluter Gewinn. Insofern kann man dankbar sein, dass die alte Konzert-Aufnahme „kuratiert” wurde, wie der Text auf der Plattenhülle es nennt. Das Album ist großartig. Nur sollte man nicht glauben, man habe das Tondokument eines Konzerts, das genau so stattgefunden habe.
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