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    Wernix Top 50 Rezensent

    Aktiv seit: 27. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 2397
    293 Rezensionen
    Travel-Log Travel-Log (CD)
    13.01.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Gefangen

    Shanghaid nannte man früher die Methode, Matrosen besoffen zu machen, um die dann auf einem Schiff anheuern zu lassen. Also, seit ich das erste Mal Cale gehört habe, (Ende der 80-er Jahre des letzten Jahrhunderts - man wie sich das anhört!) bin ich von ihm ge-shanghaid im übertragenen Sinne. Die Musik hat mich nie wieder los gelassen und wird seit damals regelmäßig aufgelegt. Diese Scheibe ist wieder typisch Cale, auch was die Aufnahmesituation anbelangt. Keine Album, dass in einer Session eingespielt wird, sondern hier mal einen Titel, dann dort mal einen Titel; alles in unterschiedlichen Besetzungen, zu unterschiedlichen Zeiten. Der Mann hat sich nie antreiben lassen von kommerziellen Aspekten o.ä. Deshalb ist die Musik so authentisch und ehrlich und unvergänglich. Diese Platte gehört in jede Cale-Sammlung.
    Shades Shades (CD)
    13.01.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Ohne Schnörkel

    Wieder eine Platte des großen Cale! Alles aus einem Guss, teilweise live eingespielt und im Durchschnitt etwas rockiger, als seine anderen Platten. Zur Entspannung (wenn man das bei Cale überhaupt sagen kann und als Hörer braucht) einige ruhige Stücke dazwischen gepackt. Eine tolle Platte ohne jeden Schnörkel - Cale in Hochform.
    Unbedingt anhören!
    Booker Little 4 And Max Roach (140g) Booker Little 4 And Max Roach (140g) (LP)
    13.01.2015
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Seltene Aufnahme

    Bei dieser Scheibe handelt es sich um eine seltene Aufnahme des viel zu früh verstorbenen Trompeters Booker Little. Wahnsinn, was dieser damals 20-jährige Mann aus seinem Instrument herausholen konnte. Hier in der Nachfolgekombo der Truppe von Roach und Clifford Brown, der ja bekanntlich ebenfalls viel zu früh ums Leben gekommen ist. Little ist ein würdiger Nachfolger von Brownie und spielt mit herrlicher Attacke den reinen Hardbop. Berühmt wurde er für seine Aufnahmen mit dem großen Eric Dolphy aus dem Sommer 1961, um dann einige Wochen später mit gerade 23 Jahren zu sterben. In seinem eher spärlichen Nachlas ist das vorliegende Album eine Rarität, das die Anschaffung lohnt.
    Das Vinyl ist DOL-typisch blitzblank.
    Danza Negra Danza Negra (CD)
    13.01.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Sarker Auftritt

    Starker Auftritt des Pianisten Ramon Valle. Hier in Quintet-Besetzung mit der spanischen Saxophonisten Seambeat. Eine musikalische Hommage an seine kubanische Heimat mit echtem jazzigen Anschlag. Ohne saudade oder Sentimentlitäten geht es zu Sache, dass es richtig Spaß macht. Sicherlich eine Scheibe, die mit jedem weiteren Hören neue Facetten offenbart. Also keine Alltagsangelegenheit. Hat auch nichts zu tun mit verschmustem Samba oder ähnlichem. Echter Jazz mit karibischen Einflüssen. Weltmusik im besten Sinne. Echt empfehlenswert.
    Another Workout (140g) Another Workout (140g) (LP)
    13.01.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    3 von 5

    Wieder einmal

    Wieder einmal eine tolle Scheibe von Hank Mobley. Warum der damals nicht so geehrt wurde wie Rollins oder Trane ist mir ein Rätsel. Es soll damit zu tun haben, dass er weicher spielte als die Vorgenannten, aber das macht für mich gerade den Charme von Mobley aus. Auf dieser Scheibe wird das besonders deutlich; man höre nur Take 2 auf S. 1 und 2 - für mich die Highlights der Session. Ergänzt wir die Platte um eine Aufnahme aus der "Workout"-Session mit Grant Green an der Gitarre (obwohlnach meinen Ohren hier Grant gar nicht zum Einsatz kommt). Egal, eine tolle Aufnahme . Dies ist die erste Dol-Scheibe in meiner Sammlung, die von der Pressung her etwas abfällt, zumindest eingangs beider Seiten deutliches Knistern (ist mit Waschen etwas besser und nicht mehr so störend). Von mir: Kaufempfehlung+
    Day Is Done Day Is Done (CD)
    13.12.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Empfehlenswert

    Wieder eine tolle Platte des Mehldau-Trios. Also mir gefällt ganz besonders die feinnervige Arbeit des Drummers, was ganz besonders zu der Spielart des Pianisten passt, der seinen Sound immer irgendwie schweben lässt. Mehldau´ s Phrasierung ist einzigartig und hat einen hohen Wiedererkennungsfaktor. So spielt eben nur Mehldau. Die in der Kritik so hochgelobten Beatles-Stücke zählen allerdings nicht zu meinen Favoriten. Ich meine immer, derartige Popsongs eignen sich zur jazzigen Darbietung nur eingeschränkt. Ähnliche Erfahrungen kann man auch bei anderen Pianisten machen , wie z.B. bei Hancock. Natürlich sind diese Titel unter der Hand von Mehldau nicht schlecht, aber es scheint schwierig zu sein, diesen Stücken echtes Jazzfeeling einzuhauchen. Dennoch eine tolle Platte in 1a-Sound, so dass auch der Bassist deutlich herauszuhören ist u. nicht zu kurz kommt.
    New Conversations New Conversations (CD)
    08.12.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Seltene Perle

    Hinter dieser Scheibe bin ich relativ lange hinterher gewesen. Die 3. Solo-Platte des Großen Pianisten, auf der er sich mal im Duo mal im Trio selbst auf dem Klavier oder dem Fender selbst begleitet. herrlich ineinander verwobene Klänge, die aber das jeweilige Stück nie aus dem Blick verlieren. Wie immer, steht bei Evans die Technik nicht im Vordergrund, sondern das jeweilige Stück. Toll auch der letzte Titel - ein eher selten anzutreffendes Stück vom Duke. Alles in allem vielleicht die beste Scheibe mit Selbstbegleitung durch Evans, zumindest die seltenste. Nicht nur bei dem Preis unbedingt kaufen.
    Beneath This Gruff Exterior Beneath This Gruff Exterior (CD)
    06.10.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Typisch

    Eine typische Scheibe von Hiatt. Erdige Songs hand made, ehrlich und geradeaus eingespielt. Manchmal übertreibt er es mit harten Riffs und fettem Sound. Beim 1. Stück wäre mir beinahe das Cover aus den Händen gefallen - ist mir zu viel. Aber man kann ja mit Track 2 beginnen und dann haben wir den Hiatt, der mir liegt, z.B. ganz ähnlich den großen Vorgängern wie BRING THE FAMILY oder STOLEN MOMENTS. Also, in eine Hiatt-Sammlung passt die Scheibe richtig gut und macht viel Spaß. Jemandem, der Hiatt nicht kennt, würde ich diese Scheibe nicht unbedingt ans Herz legen, da scheinen mir die vorgenannten Platten einen besseren Einstieg zu ermöglichen. Ansonsten, purer Gitarrensound mit der herrlich knarzigen Stimme des (leider hierzulande eher unbekannten ) Altmeisters.
    The Road To Escondido The Road To Escondido (CD)
    06.10.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Gipfeltreffen

    Ein Gipfeltreffen der besonderen Art ist auf dieser Scheibe zu hören: Cale mit seinem Ziehsohn Clapton. Herrlich relaxte Musik mit überwiegend Titeln aus der Feder von Cale. Das verspricht schon echtes laid-back. Am besten gefallen mir die aus früheren Alben bekannten Stücke ANYWAY und DON`T CRY. Manchmal drängt sich mir aber Clapton etwas zu weit nach vorn, insbesondere beim Gesang. Da die beiden Herren häufig im Duett singen, geht Cale etwas unter - aber das ist nur ein kleiner Schönheitsfehler dieser Scheibe. Wer Cale liebt, muss diese Scheibe in seiner Sammlung haben - ohne jeden Zweifel. Der Klang ist super. Fazit: Ein Muss für jeden Cale-Fan - ein Genuss für alle, die entspannte und ehrliche (handgemachte) Musik mögen.
    Here To Stay (140g) Here To Stay (140g) (LP)
    29.09.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Rätselhaft

    Rätselhaft wird mir immer bleiben, wie derartige Perlen über Jahr in der Versenkung verschwinden bzw. nicht veröffentlicht werden. Also diese Hammerplatte von Hubbard aus dem Jahr 1962 wurde erst 14 Jahre später auf den Markt gebracht und das bei der Besetzung - das who is who der Szene Anfang der 60-er! Habe mir dann auch zunächst die Augen gerieben, als ich die Linernotes gelesen habe, die (auch) vom späteren Hubbard handeln. Die Musik ist erstklassig, es geht gleich volle Pulle los mit dem Philly Jo Jones gewidmeten Stück. Ganz toll auch die langsamen Titel BODY AND SOUL und FULL MONN. Eine echt hörenswerte Platte, die einen knackigen und kantigen Hubbard zeigt, bevor er dann in die seichten Gefilde abrutschte (aber von irgendetwas mussten die Jungs ja auch leben - schön, dass er später die Kurve wieder gekriegt hat). Das Vinyl ist klasse, herrlich frischer Sound, der nur so aus den Lautsprechern heraus gedonnert wird.
    Little Niles (180g) (Limited-Edition) Little Niles (180g) (Limited-Edition) (LP)
    22.09.2014
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5
    Pressqualität:
    3 von 5

    Ausdauer ist gefragt

    Bei dieser Scheibe ist Ausdauer gefragt. Also ich habe mehrere Durchgänge benötigt, um an die Musik heranzukommen. Die Stücke sind allesamt im 3/4-takt, was ganz nett ist. Einige Stücke sind mit harten Bläsern m.E. etwas überlastet. Die 2. Seite ist für mich besser als die 1. Seite - vielleicht ändert sich das mit der Zeit. Weston ist natürlich über jeden Zweifel erhaben, immer nah dran an Monk, aber eigenständig in der Phrasierung. Die Mitstreiter sind teilweise nicht so bekannt, z. B. Melba Liston (eine der doch eher wenigen Frauen im Jazzbetrieb). Ich kann mir vorstellen, dass die Platte auch andere Hörer beim ersten Höreindruck nicht voll überzeugen wird, aber hörenswert ist sie allemal. Und das macht ja den Jazz aus - mal raus aus den ausgetretenen Wegen und Mut, Neues an sich rankommen zu lassen. Die Pressung geht so, eben amerikanische Pressung, also nicht so überragend. Also, man braucht die Scheibe nicht wirklich, und wenn man sie hat, braucht man Ausdauer - wie bereits erwähnt.
    Six Classic Albums Six Classic Albums (CD)
    22.09.2014
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Hoffentlich

    Hoffentlich versinkt dieser Musiker nicht in der Versenkung - es wäre schade um ihn! Ein wirklich hörenswerter Pianist und Komponist, der leider im Schatten von Bud Powell und aufgrund seines relativ frühen Todes (er wurde nur 40) nahezu übersehen wird. Da hilft diese 3-er Set zum (Wieder-) Entdecken. Also, grandioses Klavierspiel meist in Trio-Besetzung, aber auch mal mit Bläsern (z.B. dem ebenfalls fast vergessenen H. Land auf dessen Klassiker "THE FOX" - wegen dieser Aufnahme habe ich mir diese CD´s gekauft). Hope hat einen herrlich leichten Anschlag, alles perlt nur so dahin. Stilistisch kommt er aus der Powell-Ecke, aber (insbes. seine Eigenkompositionen) zeigen auch deutliche Spuren von Monk. Die Qualität der Aufnahme ist okay für die Zeit 1955 - 1960. Wer Hope kennenlernen will, sollte hier zugreifen. Günstiger geht es nicht. Man soll ja die Hoffnung / Hope nicht aufgeben .... (Ich bin nicht der einzige, der mit dem Namen spielt, siehe die Titel der hier zusammengestellten Scheiben.)
    Back At The Chicken Shack (140g) Back At The Chicken Shack (140g) (LP)
    16.07.2014
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Der Hexer

    Der Hexer an der Orgel ist zurück down home bzw. am Hühnerstall. Smith war wirklich der größte Jazzer an der Hammond-Orgel und zwar für die ganze Periode, in welcher dieses Instrument angesagt war (als dann das Fender Rhodes auf den Markt kam, war es mit der Orgel und mit Smith vorbei). Auf dieser Platte lässt er es aber abgrundtief schwarz krachen. Unglaublich diese Bassläufe auf der Orgel (ein Bassist ist nicht nötig und nicht beteiligt). Im Gegensatz dazu die leichte Gitarre von Burrell und das knorrige Sax von Stan. Der Drummer hält das Ganze am Kochen. Die Mischung macht es eben. Die Stücke, überwiegend im bluesigen und ruhigerem Stil, werden intensiv ausgespielt und entwickelt. Die Aufnahme ist klasse, das Vinyl ist wieder einmal top. Also, eine tolle Platte eines herausragenden Musikers auf seinem Instrument, der heute leider zu wenig Beachtung erfährt.
    Cycle Of Silence Cycle Of Silence (CD)
    15.07.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Starker Auftritt

    Habe die CD gekauft, ohne die Dame oder eines der Stücke zu kennen. Bin dann auch mit Vorsicht daran gegangen. Habe gehofft, dass mir da kein 2. Gabarek aus dem Lautsprecher kommt, so mit all dem Esoterischen. Und: Es hat geklappt. Eine tolle Platte einer jungen Sax-Spielerin, die eben nicht auf den üblichen Norwegen-Zug aufspringt, den Gabarek abgestellt hat. Man höre nur das 1. Stück - wirklich super. Die Frau hat mehr von Coltrane und anderen Größen, als von Gabarek (zumindest auf dieser CD). Die >Combo ist super, man merkt, dass die schon lange zusammen spielen. Auch wenn einige Titel etwas mehr Dampf hätten gebrauchen können, gefällt mir die CD insgesamt gut und ich werde die Dame musikalisch im Auge behalten.
    Little Girl Blue (140g) Little Girl Blue (140g) (LP)
    15.07.2014
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Hin- und hergerissen

    Bei dieser Platte bin ich hin- und hergerissen. Die Qualität der Aufnahme lässt zu wünschen übrig. Häufige Übersteuerungen lassen z. B. das Piano manchmal nervig scheppern. Die Titel überzeugen mich auch nicht alle. Aber: Nina war nicht nur eine bluesige Sängerin i Sv. Ma Rainey, sondern auch eine begnadete Pianistin. Man höre CENTRAL PARK BLUES. Als Gesangstitel gefallen mir am besten: MOOD INDIGO; das Titelstück und über allem I LOVES YOU PORGY. Das letzte Stück habe ich noch nie besser gehört und allein dieses Stück ist die Platte wert. Also, wie gesagt: Ein gemischtes Gefühl. Mal himmelhoch jauchzend, mal betrübt - wie im richtigen Leben.
    Smithville (180g) Smithville (180g) (LP)
    15.07.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    ein Juwel

    Diese Scheibe ist ein Juwel. Ein Juwel, weil sie eine seltene Platte dieses Trompeters darstellt u. ein Juwel, was die Besetzung, Aufmachung, Musik und Pressqualität anbelangt. Also ich kannte Smith vorher nicht, In den Linernotes lässt sich Feather interessanterweise auch darüber aus, dass es unzählige gute Jazzer gibt, die nicht bekannt sind. So auch Smith. Wieder einmal hat Blue Note einem unbekannten Musiker die Chance eingeräumt, mit einer Top-Combo eine eigene Platte einzuspielen. Am Piano taucht Clark auf, auch ein Juwel, selten und gut. Am Sax Rouse, eher bekannt von Aufnahmen mit Monk. Mr. Pc.C. und Taylor an den Drums - genial wie eh und je. Man, wie gerne wäre ich da mal dabei gewesen. Einen kleinen Live-Eindruck vermittelt das Cover.Die Aufmachung der Platte ist genial. Cover mit guten und großformatigen Bildern der Session. Die Pressung ist spitze. Super Sound. Einfach ein Juwel diese Scheibe. Echte Kaufempfehlung.
    John Jenkins With Kenny Burrell (180g) John Jenkins With Kenny Burrell (180g) (LP)
    15.07.2014
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Selten

    Eine seltene Platte eines mir bis dato unbekannten Musikers. Tatsächlich finde ich in den gängigen Nachschlagewerken keinen Vermerk über Jenkins. Erstaunlich, dass Blue Note diesen Musiker in derart hochkarätiger Besetzung diese Platte hat einspielen lassen. Blue Note war damals wirklich eine Talentschmiede, wie kaum ein anderes Label. Die Platte ist dann auch wirklich guter Mainstream eines talentierten Jenkins am Alto. Seinen Parker hatte er gelernt; teilweise erinnert er auch an Art Pepper. Die Combo ist super, insbesondere Clark am Piano. Die Aufnahme ist super, toller 1958-er Sound. Die Pressung ist ohne Fehl und Tadel. Der Preis ist unschlagbar. Also, man braucht die Scheiben nicht unbedingt, aber es ist eine tolle Platte, mit tollen Musikern, mit tollen Titeln und tollem Vinyl. Was will man mehr.
    Groove Yard (140g) Groove Yard (140g) (LP)
    26.05.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Montgomery x 3

    Seltene Platte von Wes Montgomery und seinen Brüdern. Die drei sind toll eingespielt, so dass der Gedanke, der berühmte Wes zieht seine Brüder mit durch, ganz schnell verflogen ist. Hank am Bass ist ein echtes Fundament, so im Sinne von Leroy Vinegar als Mr. Walking Bass. Buddy am Klavier hat mich echt überrascht - so leicht, so gefühlvoll wie Jamal oder Silver. Der Mann an den Drums ist eher unbekannt, hat aber ordentlich Drive u. erinnert mich an Blakey und Phillie Joe Jones. Die Stücke werden allesamt sehr entspannt eingespielt, so dass das Hören richtig Laune macht. Das Vinyl ist wieder mal echt doll - unglaublich diese Qualität zu dem Preis. Von mir eine echte Kaufempfehlung.
    Hank Mobley And His All Stars (180g) (mono) Hank Mobley And His All Stars (180g) (mono) (LP)
    19.05.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    alle Sterne

    Ich vergebe alle Sterne (in Anlehnung an den LP-Titel). Tolles Vinyl, klanglich topp (für die Aufnajmezeit - man, was haben die Leute wie van Gelder damals hingekriegt. Hört man sich LPs aus den 70 Jahren an, kann einem manchmal schlecht werden), tolles Cover, tolle Musiker (Topleute der damaligen Szene, man höre sich nur Blakey an, wie der Gas gibt, unglaublich). Ich mag Hank am Sax - nicht so hart und schroff, wie manchmal Trane und Rollins, eher bluesiger (das war wohl auch sein musikalisches Schicksal, nicht wie Trane u. Rollins zu klingen). Tolle Stücke, alle von Hank, mit richtig Saft, da bleibt kein Fuß still. Also, eine ganz tolle Scheibe, die ich nur wärmstens empfehlen kann.
    Bahia (140g) Bahia (140g) (LP)
    19.05.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Übergang

    Starke Platte von Coltrane aus den späten 50-iger Jahre. Trane befand sich gerade in einer Übergangsphase. Weg von den Drogen, weg von Miles, hin zur eigenen Combo. Bei diesen Aufnahmen wird er zwar noch von alten Mitstreitern begleitet, man merkt aber schon die Hinwendung zur späteren Phase der FAB 4, Anfang der 60-iger Jahre. Interessant ist der Trompeter Wilbur Hardin: Wohl eher unbekannt - ich kenne ihn nur von Aufnahmen mit Trane vom selben Tag, die veröffentlicht sind auf der LP COLTRANE STANDARDS. rechnet man in diese Phase noch die Scheibe DAKAR hat man ein rundes Bild dieser Schaffensphase des großen Trane - vielleicht so, wie die Prestige-Recordings von Miles aus 1955 wie Relaxin with..., Cooking with... (mit Trane). Das Vinyl ist wieder topp, der Klang ist gut. Für den Trane-Fan empfehlenswert.
    Blues In The Night (180g) Blues In The Night (180g) (LP)
    19.05.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Entdeckung

    Man, was für eine Entdeckung ist diese Scheiben und dieser Pianist! Clark, eher unbekannt und nur gelegentlich als Sideman zu finden, hier in Trio-Besetzung. Eine tolle Einspielung, die das ganze Können diese viel zu früh an Drogen gestorbenen Pianisten zeigt. Sein Haupteinfluß ist wohl Bud Powell, aber auch Flanagan und Garland sind zu hören. Im Vergleich mit diesen hat Clark aber einen leichteren Anschlag, was die Musik fast schweben läßt. Seine musikalischen Wurzel sind der Blues. Toll auch wieder Mr. P.C. Für jeden Fan des Piano-Trio eine echte Empfehlung. Das Vinyl ist erste Sahne.
    Roll On Roll On (CD)
    03.04.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ende der Reise

    Leider für Cale kein Roll on, sondern das Ende seiner Reise, stellt diese Platte doch die letzten Aufnahmen von Cale zusammen. Als alter Cale-Fan (seit mehr als 35 Jahren) gehört seine Musik zu meinem Leben und diese CD natürlich in meinen Plattenschrank und ich bin nicht enttäuscht. Vielmehr bin ich überrascht, wie jung die Stimme noch klingt, irgendwie so wie immer. Das war schon ein ganz Großer. Auch diese Mal hat er den Großteil der Stücke mitsamt allen Instrumenten allein eingespielt und zusammen getüftelt. Au Mann, wenn man so lange die Musik von JJ Cale hört und liebt, fehlt da jetzt schon etwas, nämlich die Hoffnung auf weitere Aufnahmen. Aber diese Platte ist ein ehrenvoller Abschied für den großen Schweiger aus Tulsa (eher California).
    The Specials The Specials (CD)
    03.04.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    THE BEST

    Für meinen Geschmack die beste Ska-Platte, die je aufgenommen worden ist. Werde nie vergessen, wie wir Ende der 70-er Jahre wie elektrisiert waren von dieser Aufnahme. Die damalige Vinylscheibe wurde in Grund und Boden gespielt. Schön, dass es die Aufnahmen auch auf CD gibt. Herrlich trockene Rhythmen und Beats, der häufig schleppende Gesang - besser geht es nicht (auch besser als Madness, die doch kommerzieller dahergekommen sind). Damals ein unbeschreibliches Lebensgefühl, mitsamt Bob Marley, Peter Tosh und eben den Specials. Wer diese Musik mag, kommt an dieser Aufnahme nicht vorbei.
    Goin' Up (180g) Goin' Up (180g) (LP)
    17.03.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Die geht ab

    In Anlehnung an den Titel: Die Scheibe geht echt ab. Unglaublich, was der junge Hubbard zu Beginn seiner Karriere schon auf die Beine gestellt hat. Ein toller Trompeter, der seinen Clifford Brown gelernt hat, ohne ihn nur zu kopieren. Die übrige Besetzung ist das who is who der damaligen Szene. McCoy eher etwas untypisch, nicht so orchestral wie bei Trane. Klasse auch Mobley am Sax. Die Titelauswahl ist klasse. Das Stück A 1 stammt von Dorham; dieser hat das Stück unter dem Titel LOTUS BLOSSOM auf seiner QUIET KENNY - Scheibe eingespielt - der Vergleich lohnt sich. Das Vinyl ist spitze, tadellos. Der Preis ist unschlagbar.
    Royal Flush (140g) Royal Flush (140g) (LP)
    15.03.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Straight ahead

    Eine starke Platte des zu Unrecht etwas übersehenen und in Vergessenheit geratenenen Trompeters Donald Byrd. Der Mann war an der klassischen Trompete ausgebildet u. das hört man. Man, wie der sein Instrument beherrscht, ist schon der echte Hammer. Zum Glück läßt er sich von seiner Technik aber nicht zu Eskapaden hinreißen (so wie z.B. Diz, der mir manchmal auf die Nerven geht). Nein, Byrd behält immer das Stück im Auge - toll. Klasse auch die Kombination mit Pepper Adams am Bariton (auch zu hören z.B. bei Blue Mitchell). Trompete und Baritonsax stellen einen tollen Kontrast dar. Am Piano der ganz junge Hancock. Am Schlagzeug B. Higgins. Der Mann am Bass hält alles zusammen. Eine tolle Platte, wieder eine tolle Pressung von Dol und das zu dem Preis. Eine Berreicherung für jeden Fan.
    76 bis 100 von 293 Rezensionen
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