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    2. Alle Rezensionen von Ralf G. bei jpc.de

    Ralf G. Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 09. April 2013
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1715
    697 Rezensionen
    The Mothership Returns (2 CDs + DVD) The Mothership Returns (2 CDs + DVD) (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Neuauflage

    In den 70er Jahren gehörten die vier Inkarnationen der Band um Meister-Pianist Chick Corea zu den drei großen Jazz-Rock-Formationen. In der erfolgreichsten Besetzung scharte Corea Stanley Clarke, Lenny White und Al Di Meola um sich. Aus deren Meisterwerk ROMANTIC WARRIOR von 1976 spielte die neu formierte Band bei den im letzten Jahr mitgeschnittenen Live-Konzerten die komplette erste LP-Seite. Di Meola war diesmal nicht mehr dabei, dafür griff Frank Gambale versiert in die Saiten, Geiger-Legende Jean-Luc Ponty sorgte für zusätzliche Klangfarben. Diese Art von Fusionmusik hat ihre Innovationskraft längst verloren, allerdings präsentierten die Virtuosen die bekannten Songs - natürlich fehlten auch „Senor Mouse“, “Spain“ oder „School Days“ nicht - mit großer Spielfreude und Verve, so dass das Wiederhören mit den Altmeistern – Corea hat die 70 auch bereits überschritten – viel Spaß bereitet. Eine zusätzliche DVD mit zwei Live-Titeln und einer Doku runden das positive Bild ab.
    Parachute Reborn Parachute Reborn (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Neuauflage

    Der Rolling Stone wählte das Album PARACHUTE der PRETTY THINGS zum „Album des Jahres 1970“. Vier Dekaden später spielte das Quartett um Wally Waller, welcher seinerzeit zusammen mit Bandgründer Phil May diese Songs auch komponierte, dieses Album nun neu ein. Da allerdings May nicht an Bord ist, erscheint die Scheibe nicht unter dem Bandnamen PRETTY THINGS, sondern als XPTs. Neueinspielungen von Klassikern können in der Regel nie das Original übertrumpfen und sind meist redundant, allerdings muss man Wally Waller, Pete Tolson, Jon Povey und Skip Alan lassen, dass sie ihre Sache recht gut gemacht haben. Die bluesig grundierten Rocksongs kommen frisch daher und machen Spaß. Zusätzlich hat die Band zwei neue Songs im gleichen Gewand als Bonustracks angehängt.
    Two Of The Same Kind Two Of The Same Kind (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Schwarzer Blues

    Im Alter von 45 trat Blues-Sänger und Pianist Memphis Slim in der Band von Willie Dixion erstmals außerhalb der USA auf und bereiste Europa. Während dieser Tour kam es 1960 in London zu zwei Sessions, die nun auf CD vorliegen. Die Nennung von Alexis Korner im Plattentitel dürfte eher Marketinggründen geschuldet sein, denn der „Vater des britischen Blues“ ist hier nur als Gitarrist dabei, dies auch nicht in allen Songs, da Memphis Slim viele Stücke nur mit Klavierbegleitung einspielte. Dies tut der Qualität der Aufnahmen aber keinen Abbruch, denn Memphis Slim war einer der besten Bluespianisten, der seinem Instrument alle Variationen von bluesig-sanft bis kräftig rollendem Boogie-Woogie entlocken konnte. Die erste Scheibe wurde im Trio mit Schlagzeug und Korner an der Gitarre eingespielt. CD 2 bringt mit Bass und Tenorsax weitere Klangfarben ins Spiel, wobei diese Begleitmusiker heute nicht mehr zu ermitteln waren. Die betagten Songs wurden ansprechend bearbeitet, so dass der authentische schwarze Blues mit Freude genossen werden kann.
    Spectrum Road Spectrum Road (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Tony Williams läßt grüßen

    Als Meisterdrummer Tony Williams das legendäre Miles Davis Quintett verließ, gründete er 1969 mit John McLaughlin (g) und Larry Young (org) die Band LIFETIME, die zum kreativen Nukleus der Jazz-Rock-Entwicklung gehörte. Der Songtitel „Spectrum“ aus der Debutplatte gab nun dieser hochkarätigen Tributband ihrer Namen. Bassist und Sänger Jack Bruce ist die direkte Verbindung zu LIFETIME, denn ab der zweiten Platte gehörte er zur Formation. Gitarrist Vernon Reid, der bei Ted Dunbar - auf der dritten LIFETIME-LP dabei - Unterricht hatte, bringt nicht nur dies und seine LIVING COLOUR-Vergangenheit mit ein, mit seiner Band MASQUE hatte er auch bereits fulminante Fusionstücke abgeliefert. Für den schwierigen Drummer-Part wurde Cindy Blackman Santana gewonnen, die sowohl im Rock- als auch Jazz-Bereich ihre Meriten gesammelt hat. Abgerundet wird das Quartett durch Keyboarder John Medeski, welches acht Songs (u.a. „Vuelta Abajo“, „Vashkar“ und „One Word“) aus Williams-Scheiben der Jahre 1969 bis 1978, ergänzt durch zwei neue Kompositionen kraftvoll und adäquat einspielte.
    Tales Of Future Passed Tales Of Future Passed (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Prog aus Germany

    Eine Scheibe mit acht ausgedehnten Songs zwischen 7 und 9 Minuten? Das deutet auf das weite Feld des Progressive Rock hin. Das deutsche Quintett, 1975 als Cue gegründet, bieten anspruchsvolle Rockepen, die nicht zu verkopft konstruiert und durchaus eingängige Melodiebögen enthalten. Selbstverständlich fehlen auch die genreüblichen Soli von Gitarre und Keyboards (etwas eigenwillig gesetzte Klavierläufe lassen aufhorchen), sowie eine mächtig rockende Rhythmusgruppe nicht. Als Vorbilder lassen sich unschwer Dream Theater ausmachen, wobei diese Messlatte dann doch einen Tick zu hoch liegt. Seit 2010 haben Cuerock mit Larry Lee einen englischen Sänger mit an Bord. Lee kommt eher aus der Blues- bzw. Hard-Rock-Ecke, so dass er nicht dem oft in diesem Genre auftretenden Helden-Tenor-Image entspricht und damit eigene Duftmarken setzen kann. Drei lange Instrumentaltitel zeigen technische Versiertheit und abwechslungsreiches Songwriting. Well done, Cuerock!
    3 Skulls And The Truth 3 Skulls And The Truth (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Satter Blues-Rock

    Eine CD, die von Mike Varney produziert wurde? – Klar, da steht die Gitarre im Zentrum. In diesem Fall greifen gleich drei versierte ihres Fachs in die elektrisch verstärkten sechs Saiten und liefern einen staubtrockenen Blues-Rock mit rauchigen Vocals und vielen Gitarrensoli. Primus inter Pares ist der 57-jährige David Hidalgo, bekannt als Mitglied von Los Lobos. Unterstützt wird er von den Enddreißigern Luther Dickinson, seit 2007 bei den Black Crowes für die Leadgitarre zuständig, sowie Mato Nanji, Gründer von Indigenous, einer amerikanischen Blues-Rock-Band, deren Mitglieder indianischen Ursprungs sind. Alle drei Musiker sind als Sänger und Solisten gleichberechtigt zu hören. Wer auf saftigen Blues-Rock mit ausgedehnten Gitarrensoli und kernigen Vocals, unterstützt von einem solide rockenden Rhythmusduo steht, kann hier bedenkenlos zugreifen!
    The Golden Essentials (24 Karat Gold-CD) The Golden Essentials (24 Karat Gold-CD) (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Edel-Sampler

    Das Edel-Label Zounds veröffentlicht die Sony-Zusammenstellung als 24-Karat Echtgold-Version. Diskutabel ist so eine 1:1-Übernahme durchaus, allerdings stellen die 36(!) Songs, die den relevanten Zeitraum 1973 bis 1993 abdecken, tatsächlich eine essentielle Zusammenfassung des Schaffens eines - mit über 100 Millionen verkauften Tonträgern - der erfolgreichsten Musiker aller Zeiten dar. So finden sich Pop-Perlen wie „Piano Man“, „Just The Way You Are“, “My Life”, “Tell Her About It” oder “We Didn’t Start The Fire” reichlich auf der prallvollen Doppel-CD – ein Ohrwurm jagt den nächsten. Seinen typischen Mehrwert liefert das Stuttgarter High-End-Label durch das sorgfältige Premastering, die klangveredelnde Goldbeschichtung, sowie ein dickes Booklet mit einer lesenwerten Biografie über den heute auch schon 63 Lenze zählenden Piano Man.
    Vibrato Paul Gilbert
    Vibrato (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Eine abwechslungsreiche Scheibe, die nicht nur Gitarrenfreaks Freude bereitet!

    Der durch sein Mitwirken bei Racer X und den Millionen-Sellern Mr. Big bekannt gewordene Metal-Gitarrenvirtuose Paul Gilbert wartet mit einem neuen, vielfältigen Album auf. In acht neuen Stücken, hiervon vier Instrumentals, kam man seine Fingerfertigkeit, die aber nie in Selbstgefälligkeit ausartet, bewundern. Erfreulicherweise degradiert er sein Trio nicht zu Statisten, so dass Keyboardsoli und eine tighte Rhythmussektion für Abwechslung sorgen. Ein großer Sänger wird Gilbert zwar nicht mehr, die Songs gehen aber durchaus gut ins Ohr. Interessant ist eine Version von Dave Brubecks Jazz-Klassiker „Blue Rondo A La Turk“. Ebenso die Live-Bonustracks. Hier widmet er sich drei sehr unterschiedlichen Vorlagen: „Roundabout“ von Yes, Muddy Waters Blues-Klassiker „In Want To Be Loved“ und AC/DCs „Go Down“. Eine abwechslungsreiche Scheibe, die nicht nur Gitarrenfreaks Freude bereitet!
    Unfinished Business Unfinished Business (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Klasse

    Der Jazz-Rock/Fusion-Gitarren-Virtuose Dean Brown bietet mit seinem neuen Album ein intensives Hörvergnügen auf hohem spieltechnischem Format. Die neun zwischen fünf und elf Minuten langen Songs bieten ausladende Soli, denen meist bluesgetränkte, funkige Grooves zugrunde liegen. Der großartige Jazz-Drummer Marvin „Smitty“ Smith sorgt für flexible Rhythmik auf höchstem Niveau, und überzeugt auch als Komponist. So lässt einen der rockig-raffinierte Opener „Uncle Ray“ fast schon sprachlos zurück. Ingredienzien aus Jazz und Rock werden virtuos gemischt, funkig-bluesige Sounds sorgen für eine groovige Bodenhaftung – so stehen Kopf und Bauch gleichberechtigt und spannungsgeladen nebeneinander. Eine Samba mit wunderschönen Akustikgitarrenparts sorgt für Abkühlung, bevor dann mit einem Tribut an Blues-Meister Albert King, sowie schneidigen Bläserriffs die Stimmung wieder mächtig angeheizt wird. Wenn dies Mr. Browns „Unfinished Business“ ist, fragt man sich, was da noch kommen soll. Ein mitreißendes Album!
    Radiogram Gwyn Ashton
    Radiogram (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Grundsolide Scheibe

    Der 51-jährige Gitarrist und Sänger, der durch die Tour mit seiner Two-Man Blues Army im Vorprogramm von Magnum auch in Deutschland einem größeren Publikum bekannt wurde, spielte früher in der Rory Gallagher-Tribut Band Of Friends, was auch seine Stilistik zwischen Blues und Rock erklärt. Sein neues Album frönt einem 70er-Jahre „Vintage-Sound“, der zwischen rockig-straighten Grooves, gerne mal auch mit etwas Funk angereichert, bluesigen Slides und melodischen Hooks pendelt. Die zehn Songs stammen alle, außer Willie Dixons-Klassiker „I Just Wanna Make Love“, aus der Feder von Ashton, der einen ehrlich-unverkünstelten Stil pflegt. Eine grundsolide Scheibe, der allerdings die unverwechselbaren Highlights fehlen.
    Resonance: The Omega Tour 2010 (Live In Basel, Switzerland, 4.5.2010) (2 CDs + DVD) Resonance: The Omega Tour 2010 (Live In Basel, Switzerland, 4.5.2010) (2 CDs + DVD) (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Für Fans

    Die Veröffentlichung einer CD nach jeder Tour hat schon seit längerer Zeit überhandgenommen. So erscheint nun bereits das dritte Asia-Livealbum seit der Reunion der Originalbesetzung, welches während der Tour zum zweiten Studioalbum 2010 mitgeschnitten wurde. Zwar sind die Herren Wetton, Downes, Howe und Palmer in guter Form, mischen neun Klassiker aus den 80er-Jahren (u.a. „Heat Of The Moment“, „The Heat Goes On“, „Don’t Cry“ oder „The Smile Has Left Your Eyes“) mit sieben Songs aus den zwei damals aktuellen Alben, Steve Howe soliert wie üblich in zwei kürzeren Stücken, allerdings ist die Veröffentlichung nicht zwingend erforderlich, so dass dies ein Album für die treuen Fans bleiben dürfte. Erfreulicherweise liegt das gefilmte Konzert auch noch als Bonus-DVD bei.
    Birds Fly Low Birds Fly Low (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Solide

    Die belgische Band, die sich im Alternative Rock meets Psychedelic Umfeld tummelt, legt ihre drittes Album vor. Gitarrist und Sänger Aldo Struyf gründete die Band 2005 als Soloprojekt neben seinem Mitwirken bei Millionaire und Mark Lanegan. Im Song „Black Rider Run“ tritt Lanegan daher auch als Gastsänger auf. Die Songs gehen gefällig ins Ohr, insgesamt eine solide Scheibe.
    LV (Limited Numbered Edition) LV (Limited Numbered Edition) (LP)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Live-Rumms

    Nach zwei Studioalben nun also die erste Live-Scheibe der amerikanischen Supergruppe. Die ersten vier Titel wurden während der 2012er Tour aufgenommen – interessant ist, dass dies allesamt Songneuheiten sind und dass Studioprofi Kenny Aronoff hier die Drums bedient. Das abwechslungsreiche „Something Going Wrong“ geht mit seiner schönen Hookline und dem melodiösen Chorgesang besonders gut ins Ohr. Die restlichen fünf Tracks wurden bereits 2009 in der Stammbesetzung mit Chad Smith aufgenommen und entstammen somit dem ersten Album. Sammy Hagar shoutet sich die Seele aus dem Leib, Michael Anthony sorgt für die treibenden Basslinien und den Backgroundgesang, Joe Satriani glänzt durch virtuose Soli und mannschaftsdienliches Riffing, während Smith wie gewohnt vehement die Felle gerbt. Der Spaß, den die Band auf der Bühne hatte, bringt die Aufnahme direkt und schnörkellos rüber. Die legitimen Nachfolger von Van Halen lassen es krachen!
    King Animal Soundgarden
    King Animal (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Welcome Back

    Nach 15 Jahren meldet sich eine der drei großen Seattle-Rockbands der 90er-Jahre nun auch mit einem neuen Studioalbum zurück. Und sie haben nichts verlernt, die Songs tönen kraftvoll und heavy aus den Boxen. Soundgarden waren eh die Grunge-Band, die dem Metal am nächsten Stand. Zwar fehlen etwas die einprägsamen Hooks, gewaltige Riffs und ein roher Sound bestimmen die Scheibe. Chris Cornell shoutet vehement, wobei seine Stimme nicht mehr ganz die Faszination früherer Jahre ausstrahlt. Die instrumentale Versiertheit scheint eher noch gestiegen zu sein, Matt Cameron und Ben Shepherd sind bestens aufeinander eingespielt. Gitarrist Kim Thayll rockt facettenreich durch die Songs, die vom krachenden Opener „Been Away Too Long“ (was ihre Fans, die lange auf einen Nachfolger vom Kaliber deren 1994er Hit-CD „Superunknown“ hofften, sicherlich unterschreiben werden) über das balladesk-mäandernde „Bones Of Birds“ bis zum angebluesten Rausschmeißer „Rowing“ reichen. Comeback gelungen!
    Live - Skeletons & Majesties Gamma Ray
    Live - Skeletons & Majesties (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Starkes Live-Teil

    Nachdem Kai Hansen die deutsche Vorzeige-Speedmetal-Band Helloween verlassen hatte, gründete er 1989 die nach dem legendären Birth Control-Song benannte Band. Machte ihm seinerzeit die Doppelbelastung als Sänger und Gitarrist zu schaffen, so dass er sich längere Zeit nur auf den Sechssaiter konzentrierte, hat er das längst überwunden und füllt diese Parts auch auf diesem Live-Double engagiert aus. Die Band ist bestens eingespielt und spielt sich quer durch die Bandgeschichte, stimmt auch den Namensgeber-Song an und präsentiert in drei Songs als Gast Michael Kiske, der seinerzeit die Nachfolge als Sänger bei Helloween antrat, später bei Gamma Ray einstieg und heute mit Hansen im Co-Projekt Unisonic auftritt. Das Energielevel wird hoch gehalten, nur kurz durch das heute übliche „Acoustic-Set“ abwechslungsreich unterbrochen. Das Publikum geht begeistert mit – so muss ein Livealbum in diesem Genre sein.
    Shrine Of New Generation Slaves Riverside
    Shrine Of New Generation Slaves (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Atmosphärisch dicht

    Die Anfangsbuchstaben des neuen Albums der polnischen Vorzeige-Progger ergeben das Wort „SONGS“. Mariusz Duda ist es schon immer wichtig, dass die Lyrics für sich stehen könnten, doch diesmal gelangen der Band auch hervorragende Songmelodien, die die Kunst zwischen Eingängigkeit und Anspruch erfüllen. Insgesamt ist der Metal-Faktor gebremst, doch überrascht das Quartett immer wieder mit schönen Instrumentalparts, virtuosen Soli, die nicht in Frickeleien ausarten, gelungenen Wechseln zwischen atmosphärischen Stimmungsbildern und hart rockenden Riffs. Ein abwechslungsreiches Neoprog-Album, das nah an das bisherige Band-Highlight SECOND LIFE SYNDROME heranreicht.
    Irgendwie und sowieso - Best Irgendwie und sowieso - Best (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Ein Heidenspaß

    Es ist nun auch schon 30 Jahre her, dass Hans-Jürgen Buchner die erste LP seiner Band Haindling veröffentlichte, welche auch prompt den Deutschen Schallplattenpreis verliehen bekam. Mit einer Mischung aus bayerischen Volksmusik und Pop, gemischt mit einer Prise Jazz, gewürzt mit exotischen Instrumenten aus aller Welt, betrat Buchner Neuland, welche auch als „Neue Volksmusik“ tituliert wurde, wobei er selbst schlicht von „Weltmusik“ sprach. Auf dieser randvollen CD präsentiert das Stuttgarter Edellabel eine kurzweilige Zusammenstellung mit 24 (!) Songs aus über 20 Jahren – leider blieben die ersten Jahre ausgespart, was an rechtlichen Problemen liegen dürfte – die einen gelungenen Einstieg in den einmaligen Musikkosmos von Haindling ermöglichen. Wie immer mit einer informativen Biografie versehen und mit sehr gutem Klang brillierend, bietet Zounds den erwarteten Mehrwert. Ein Heidenspaß für Hörer mit offenen Ohren!
    The First Cut's The Deepest: Anthology The First Cut's The Deepest: Anthology (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Für Fans

    Das englische Heavy Metal-Quintett, welches der N.W.o.B.H.M. zugeordnet wurde, fand 1980 zuerst unter dem Namen Killer zusammen, nannte sich 1982/83 dann in Genghis Khan um, bevor man 1983 den finalen Bandnamen fand, unter dem 1984 das erste vollwertige Album veröffentlicht wurde. Bis Ende der 80er erschienen regelmäßig Aufnahmen, auch wenn sich das Personalkarussell ständig drehte. Danach wurden die Veröffentlichungen selten, einzige Original-Bandkonstante blieb Gitarrist Andy Boulton. Diese Anthology bringt nun 34 Songs aus den Jahren 1982 - 1995 zu Gehör. Die Songs gehen meist schnell ins Ohr, auch wenn den Kompositionen eine einzigartige Komponente fehlt, was wohl auch dazu führte, dass die Band niemals unter den Top-Bands dieses Genres weilte. Für Heavy-Fans ist die Band aber durchaus eine Entdeckung wert, das lesenwerte Booklet erzählt humorvoll von der wechselvollen Bandgeschichte.
    Roots And Branches Roots And Branches (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Nicht neues, doch sehr schön

    Der 67-Jährige englische Gitarrist wurde bekannt durch sein Mitwirken bei Procol Harum, wo er den elegischen Klassik-Sound durch sägende Blues-Rock-Riffs belebte, bevor er 1973 seine erste Solo-LP veröffentlichte. Bis Anfang der 80er Jahre war er sehr erfolgreich, danach musste der kleinere Brötchen backen, veröffentliche aber immer wieder Platten, u.a. mit Jack Bruce. Auf seiner neuen CD präsentiert Trower Klassiker wie „Hound Dog“, „The Thrill Is Gone“, Born Under A Bad Sign“ oder „I Believe To My Soul“ in einem gepflegten blues-rockigen Gewand, schön unterlegt mit Hammond-Sounds – leider nutzt er deren Solomöglichkeiten nicht. Trowers gefühlvolles Gitarrenspiel steht im Mittelpunkt und ist über jeden Zweifel erhaben. Statt auf seine limitierte Stimme zu vertrauen, hätte er aber besser wie früher auf profunde Sänger gesetzt. Eine solide Old-School-Blues-Rock-Scheibe mit zwei Harmonica-Gastauftritten von Paul Jones.
    We Want Groove Rock Candy Funk Party feat. Joe Bonamassa
    We Want Groove (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Joe Bonamassa Fans sollten reinhören...

    Fans von Blues-Rock-Star Joe Bonamassa sollten vor Kauf erst in diese Instrumental-Scheibe hineinhören, da das Quintett Einflüsse wie Miles Davis in seiner Jazz-Pop-Funk-Phase der 80er- oder groovige Funk-Aufnahmen der 70er-Jahre benennt. So solieren E-Gitarren, Fender Rhodes oder Clavinet entweder lässig entspannt oder virtuos angejazzt über eine funkig-treibende Rhythmusgruppe.
    Full Circle Full Circle (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Kein Highlight

    Dass seine wahre Leidenschaft dem Live-Auftritt gehört, merkt man auch der Reissue seiner ursprünglich 1986 erschienenen Studio-LP FULL CIRCLE an. Damals hatte er seinen kreativen Höhepunkt bereits überschritten und näherte sich zu stark dem Mainstream an. Durch die Hinzufügung eines Keyboarders wurden seine Songs mit 80er-Jahre-Synthi-Sounds unterlegt, was sie wiederum beliebig machte. Daher ist es symptomatisch, dass der interessantes Titel der seinerzeit nicht veröffentlichte Bonustrack „You Got Me Runnin’“ ist, der durch angejazztes Spiel aufhorchen lässt. Studio-Highlights wie Strange Universe harren leider wegen der komplizierten Rechtslage noch auf eine adäquate Wiederveröffentlichung.
    Real Live! 2011 Frank Marino & Mahogany Rush
    Real Live! 2011 (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Live eine Wucht

    In Kanada ein gefeierter Gitarren-Held, konnte Marino diesen Status anderswo nur bedingt einnehmen. Wie sein großes Vorbild Jimi Hendrix versucht Marino in seinem Gitarrenstil Einflüsse aus Rock, Funk, Blues und Rock zu fusionieren, liebt dabei psychedelische Sounds und in Konzerten lange Improvisationen. So nähern sich Songs wie „Poppy „ auf der nach längerer Spielpause im Jahr 2001 mitgeschnitten, nun wiederveröffentlichten Live-Doppel-CD REAL LIVE!, inklusive vieler Songzitate (u.a. Doors, Allman Brothers, Cream, Zombies, Hendrix) auch mal der halben Stunde Grenze. Für den Gitarristen mit der rauchigen Kehle spricht, dass er die Zuhörer auch über diese Zeitraum fesseln kann.
    Live Momentum (Limited Edition Digipack) (3 CD + 2 DVD) Live Momentum (Limited Edition Digipack) (3 CD + 2 DVD) (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Virtuos....das macht Spaß

    Und schon wieder liegt eine neue Veröffentlichung von Neal Morse vor. Der Konzertmitschnitt aus New York beinhaltet eine reichhaltige Songauswahl, von einem 1999er Spock’s Beard Titel bis zu Tracks aus seinem aktuellen Studioalbum. Seine treuen Begleiter Randy George am Bass und Meister-Drummer Mike Portnoy werden durch drei weitere Virtuosen ergänzt. Die Live-Umsetzung gelang phänomenal; auf der Bühne ist Morse immer überzeugend! Von ruhigen Balladen mit akustischer Gitarre bis zu komplexen Prog-Krachern wird alles geboten, was der Morse-Fan erwartet. Die tolle Stimmung auf und vor der Bühne überträgt sich auf den Zuschauer daheim. Anspieltipp: Das wunderbare „Author Of Confusion“ inklusive herrlichem a-capella-Chor in bester Gentle Giant-Tradition. Zwar nicht so gut wie die sagenhafte Transatlantic-Live-DVD, doch ein weiteres Prog-Highlight aus dem Hause Morse!
    Brief Nocturnes And Dreamless Sleep Brief Nocturnes And Dreamless Sleep (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Immer noch gut...

    Seit dem letzten Studioalbum X (2010) hat sich einiges getan, da Sänger/Drummer Nick D’Virgilio durch Tourdrummer Jimmy Keegan und Enchant-Sänger Ted Leonard ersetzt werden musste. Gelang Spock’s Beard auf X die nahezu perfekte Synthese aus dem Prog-Sound der Neal Morse-Phase und den hardrockigeren New-Art-Einflüssen der Folgewerke, kann die aktuelle Scheibe dieses hohe Niveau nicht halten. Die Band musiziert natürlich virtuos, die durchaus gelungene CD hat viele gute Parts, doch kann der Vorgänger nicht erreicht werden. Neal Morse ist bei zwei Stücken kompositorisch beteiligt, was sich durchaus bemerkbar macht. So folgt mit „Afterthoughts“ eine Fortsetzung des „Thoughts“-Zyklus – natürlich mit herrlichem a capella-Chor. Für Freunde anspruchsvoller Rockmusik ist Spock’s Beard wie immer ein Tipp!
    Lifesigns Lifesigns (CD)
    20.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Prog - schön, doch es fehlt etwas...

    Keyboarder John Young legt mit Nick Bregg (bg) und Martin Beedle (dr) ein elegisch-viktorianisch klingendes Prog-Album vor, das Erinnerungen an englische Bands wie Camel oder Genesis weckt. Die Gäste Steve Hackett (g) und Thijs van Leer (fl) sorgen für weitere interessante Farbtupfer. In fünf langen Stücken zwischen 8 und 13 Minuten bietet die Band auf ihrem Debutalbum einen melodischen Prog-Sound mit schönen Melodien, dem aber etwas die solistischen Highlights, Identität und Kanten fehlen. Anspieltipp: „Carousel“.
    651 bis 675 von 697 Rezensionen
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