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    2. Alle Rezensionen von Ralf Günther bei jpc.de

    Ralf Günther Top 10 Reviewer

    Active since: April 9, 2013
    "Helpful" ratings: 1742
    713 reviews
    Witchy Activities - Live Witchy Activities - Live (CD)
    Jul 4, 2025
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    5 of 5

    "Hybrid der Genres" - ein sagenhaftes Konzerterlebnis!

    Der dogmatische Jazzfan wird womöglich im ersten Moment von diesem musikalischen Gebräu abgeschreckt sein. Doch wie Monika Roscher dem Schreiber einmal sagte, sieht sie ihre Musik als „ein Hybrid der Genres“. Bei den Klängen der achtzehnköpfigen Band denkt man unweigerlich auch an Frank Zappa und dessen Worte wie „does Humor belongs in Music?“ und „Jazz is not dead – it just smells funny“. Das sympathische fränkische Energiebündel schert sich - wie der große verstorbene Meister - um keinerlei stilistische Scheuklappen. So vermischt sie Ingredienzien aus Modern Jazz, Prog Rock, Psychedelic, Pop, Free Jazz und Electronics, überträgt die Power des Rock in die Raffinesse des Jazz, kreiert eine ganz eigenständige Klangkollaboration. Die ersten sechs Songs stammen aus dem preisgekrönten letzten Album WITCHY ACTIVITIES AND THE MAPLE DEATH (2023), die finalen drei Tracks aus den nicht minder gelungenen zwei Vorgänger-CDs aus den Jahren 2012 und 2016. Man kann die komplexe Musik fasziniert konzentriert verfolgen, sich aber auch wie bei einem Rockkonzert von der schieren Power über die 74 Minuten davontragen lassen. Ein sagenhaftes Konzerterlebnis, schon jetzt ein Highlight des Jahres! Ebenso erwähnenswert ist die liebevolle Aufmachung der CD – so muss in Streaming-Zeiten Mehrwert bei einem physischen Tonträger aussehen.
    Magnus Mehl Tiny Brass Band: Live Magnus Mehl Tiny Brass Band: Live (CD)
    Jun 30, 2025
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    4 of 5

    Grandioser Live-Mitschnitt!

    Der Rezensent hatte den richtigen Riecher, als er am 6.4. 2024 beim famosen Konzert im Theaterhaus Stuttgart dabei war, als zwei Tracks der nun vorliegenden CD aufgezeichnet wurden (die restlichen Songs wurden in Rottweil im Februar 2024 mitgeschnitten). Wie für eine Brass Band üblich, verzichtet der virtuose Altsaxofonist Magnus Mehl (44), Jazz-Preisträger Baden-Württemberg 2015, auf Akkordinstrumente, konzipiert mit Mehrklängen und leisen, kammermusikalischen Momenten das Material jedoch bewusst für den Konzertsaal. Dabei wird aber die vorantreibende Energie einer Marching Band nicht vergessen, die Power reißt den Hörer mit! Wenn dann seine ebenfalls hochkarätigen Musiker Christian Mehler (tp), Ferenc Mehl (dr) und der mit seiner Tuba als Gravitationszentrum wichtige Johannes Bär (bei den zwei Konzerten im Theaterhaus übernahm Albert Wieder diese Rolle) sich turbulent umspielen, zu solistischen Höhenflügen abheben, dann ist das Nahrung für Kopf und Bauch!
    Der Bandleader steuerte acht eigene, abwechslungsreiche Kompositionen (u.a. seinen Evergreen “Sunny Side Queens”, den Mehl in Zeiten seiner Studienzeit in NYC schrieb). Der alte Marlene-Dietrich-Schlager “Ich Bin Von Kopf Bis Fuß Auf Liebe Eingestellt” mag da überraschen, doch fügte er sich perfekt in den virtuosen Programmfluss ein. Man kann froh sein, dass - obwohl Mehl bei den heutigen Kaufgewohnheiten gar keine CD mehr veröffentlichen wollte – Nils Wogram den Mitschnitt auf seinem Label nWog herausbringen wollte. Dank hierfür!
    Uncertainty Principle Uncertainty Principle (CD)
    Jun 30, 2025
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    3 of 5

    Ein spannendes Konzept, in 58 Minuten insgesamt gelungen umgesetzt.

    Das englische Duo mit dem sperrigen Namen Hat’s Off Gentlemen It’s Adequate um die Multiinstrumentalisten Malcolm Galloway (voc, g, keys, dr) und Mark Gatland (b, g, keys, chapman stick, dr, back-voc) gelingt auf ihrem siebten Album die musikalische Umsetzung ihrer immer anspruchsvollen Album-Themen weiter immer besser. Diesmal geht es um die Heisenbergsche Unschärferelation. Im mustergültigen 24-seitigen Booklet sind Ausführungen zu den Songs, sowie natürlich alle Songtexte enthalten. Musikalisch bewegt sich das Duo wieder auf stilistisch breiten Pfaden. Art Rock mit Dave-Gilmour-Solo, symphonischer Neo Prog, etwas Electronic und kräftig rockende Parts sorgen für Kurzweiligkeit. Zudem wird ab und an vor spannenden dissonanten Einstreuungen nicht zurückgeschreckt und drei Instrumentals runden das Klangbild gelungen ab. Auch wenn die Technik weit fortgeschritten ist, könnte ein Drummer aus Fleisch und Blut statt den programmierten Rhythmen ein weiterer Fortschritt sein. Ein spannendes Konzept, in 58 Minuten insgesamt gelungen umgesetzt.
    Live And Natural (Blu-Ray+2 Cd) It Bites Fd
    Live And Natural (Blu-Ray+2 Cd) (CD)
    Jun 15, 2025
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    4 of 5

    Heraus kommt ein mitreißender Mitschnitt...

    Der Zusatz FD verrät es. Die Initialen stehen für Francis Dunnery (g, voc), der bei der Reunion von It Bites 2007 nicht dabei sein konnte. Dort hatte John Mitchell seine Rolle übernommen. Mit seiner Variante, der Ende der 80er Jahre sehr erfolgreichen Band It Bites tauchte Dunnery 2023 mit einem Live-Album wieder auf. Hiernach und einem Studio-Album liegt nun ein weiterer Livemitschnitt vor. Erfreulicherweise außer “Yellow Christian” sonst ohne Titelüberschneidung zum Live-Vorgänger. Auch hat man hier, wie es der Albumtitel schon suggeriert, einen etwas anderen Ansatz gewählt. „Natural“, ohne Klicks und Overdubs, soll die Scheibe klingen. Außer Paul Brown (b) sind im Vergleich zur anderen Livescheibe neue Musiker an Bord. Mit dem famosen Ex-Zappa-Drummer Chad Wackerman ist Dunnery ein toller Zugang gelungen. Das Quintett agiert kraftvoll und spielfreudig, die Gitarre darf auch dreckig aufjaulen, knackige Riffs raushauen und prägnante Solos liefern. Mit flächigem Neo Prog hat das kaum zu tun, in die Ecke wurde die Band immer auch leicht verortet. Hier werden die rockigen Elemente betont, aber auch balladeske Teile mit akustischer Gitarre und mehrstimmigem Gesang werden eingestreut (“Whole New World” und “Cold, Tired And Hungry”). Zudem ist der 62-jährige Engländer noch sehr gut bei Stimme. Heraus kommt ein mitreißender Mitschnitt, der wunderbar die rau-dynamische Stimmung des Konzerts mit seinem Querschnitt durch die Banddiscographie nach Haus transportiert, inklusive der launigen Ansagen – auch als filmischer Mitschnitt auf Blu-ray.
    From Beethoven To Hollywood From Beethoven To Hollywood (CD)
    Jun 1, 2025
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    4 of 5

    2 Gitarren, sonst braucht es nichts...

    Der Titel sagt es schon, was einem das Akustik-Gitarren-Duo Christoph Steiner und Jost Edelhoff auf dem dritten Album ihres Jazando Guitar Duos offeriert. Die Virtuosen bewegen sich in seit Jahren in der Sparte „Klassik zu Jazz“. Auch hier werden bekannten Themen von Beethoven, Mozart, Ravel oder Tschaikowsky für zwei Gitarren arrangiert und als Ausgangsbasis für die Improvisationen genutzt. Diesmal hat man aber auch Melodien gewählt, die man aus dem Kino kennt. So erklingen Melodien aus „Harry Potter“, „Dschungelbuch“, „Forrest Gump“ oder „Rocky“. Natürlich können zwei Gitarren nicht mit der Wucht eines Orchesters konkurrieren, doch die die auf die Essenz ausgebeinten Themen eröffnen andere, fein ziselierte Sichtweisen. Auch klangtechnisch über 65 Minuten wunderbar eingefangen.
    Inspirar Danças Ocultas
    Inspirar (CD)
    Jun 1, 2025
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    4 of 5

    Ein feines, bewegendes Album---

    Seit 1989 und nunmehr zehn Alben erschafft das portugiesische Quartett Danças Ocultas auf vier(!) Akkordeons einen einzigartigen Sound aus impressionistischem Folk, Kammermusik und Tango Nuevo. Hatte das Quartett zuletzt immer wieder Gäste eingeladen, bleibt man diesmal konzentriert unter sich und bietet über 37 Minuten wunderbare Songs zwischen Melancholie und rhythmischer Bewegtheit. Hier geht es nicht um virtuoses Feuerwerk, hier stehen berührende Melodien, Emotionen im Vordergrund. Ein feines, bewegendes Album, welches fast zu schnell zu Ende geht.
    Oyster & Pearl WellBad
    Oyster & Pearl (CD)
    Jun 1, 2025
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    4 of 5

    ...pendelt abwechslungsreich zwischen knorrigem Rhythm & Blues, Soul, Country Rock und Blues

    Seit der Gründung von Wellbad durch Mastermind und Sänger Daniel Welbat hat das Quintett sich eine treue Fanbase erspielt. Bereits 2015 konnte man die Auszeichnung als beste Band bei der German Blues Challenge einheimsen, Preise der deutschen Schallplattenkritik folgten. Auch die neue Scheibe hält das hohe Niveau, pendelt abwechslungsreich zwischen knorrigem Rhythm & Blues, Soul, Country Rock und Blues. Gekonntes Songwriting, so dass auch Tracks in wohlbekannten Stilen noch Spaß machen, spricht eindeutig für die Hamburger. Dass Welbat mit seiner tief-sonoren Stimme nicht aus den Sümpfen Louisiana stammt, mag man kaum glauben. Dazu erklingen feine Statements von Gitarre und Keyboards, Bläser werfen feine Akzentuierungen ein. Als Gast konnte Welbat mit Abi Wallenstein für “Blues Porn” einen seiner Helden gewinnen. Klasse, hoffentlich bald live zu erleben!
    Omni Karfagen
    Omni (CD)
    May 22, 2025
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    3 of 5

    ...von symphonischen Prog bis zu AOR...

    Vielkomponierer Anthony Kalugin veröffentlicht ohne Unterlass. Mit dem melodischen, symphonischen Retro- und Neo-Prog hat der Keyboarder seine Nische gefunden. Gerne schmeckt er das musikalische Gebräu mit Essenzen auf Folk, Neo Klassik oder Jazz ab. Dass OMNI auf den ersten Blick nur zwei Longsongs mit je 23 Minuten Laufzeit ausweist, deutet darauf hin, dass sich der Ukrainer diesmal in die Tradition der großen Prog-Meisterwerke einreihen möchte. Unter der Longsong-Klammer kommen zehn Songs zum Tragen, die von symphonischen Prog bis zu AOR, von den Flower Kings zu Asia reichen, von romantischen Flötentönen und folkigen Melodien umgarnt. Ein Plus sind die hochkarätigen Gesangsgäste. Richard Sinclair bringt Caravan-Flair ein, auch Jean Pageau (Mystery), Bartosz Kossowicz (Quidam) und Marco Glühmann (Sylvan) bringen entsprechende Nuancen ein. Wie auch Mystery-Gitarrist Michel St-Pere und Flötist John Hackett. Zwar kein neuer Prog-Meilenstein (der Schönklang müsste durch Dynamikwechsel, schroffe Brüche, ja sogar auch Dissonanzen oder gesunder Härte aufgebrochen werden.), doch durchaus im oberen Drittel von Kalugins Schaffen.
    Sanctuary IV Sanctuary IV (CD)
    May 22, 2025
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    4 of 5

    ... Im Westen nichts Neues, doch das dafür sehr gut gemacht!...

    Neben seinen Bands Magenta und Cyan findet der Multiinstrumentalist Robert Reed immer wieder Zeit, um seiner Bewunderung für Mike Oldfield zu huldigen. In seiner Reihe SANCTURY, 2014 gestartet, legt der Brite nun den vierten Teil vor. Anfänglich als komplettes Solo-Projekt angelegt, hat Reed auch diesmal wieder alte Oldfield-Kollaborateure dabei: Simon Phillips (dr) und Les Penning (fl), ebenso Produzent Tom Newman. Im Mittelpunkt steht aber natürlich Reed selbst an allen möglichen Instrumenten. Es ist schon erstaunlich, dass alles, insbesondere der wunderbare Gitarrensound 1:1 nach Oldfield klingt. Auch das Konzept mit zwei Longsongs um die 20 Minuten und ein kurzes Folk-Finale ist quasi OMMADAWN II. Das mag alles andere als innovativ sein, doch der Fan freut sich an neuem Hörstoff. Und Simon Phillips kann sogar mit einem kurzen Drumsolo glänzen. Und ein Glockenspiel darf natürlich auch nicht fehlen. Im Westen nichts Neues, doch das dafür sehr gut gemacht!
    Empires Must Fall Empires Must Fall (CD)
    May 22, 2025
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    4 of 5

    Auf gleichem Niveau wie beim Erstling setzt die Band ihren Weg somit erfolgreich fort.

    Nachdem sich die komplette Begleitband vom Sänger Al Winters This Winter Machine im Streit getrennt hatte, gründeten die fünf Jungs mit dem neuen Sänger Charlie Bramald einfach Ghost Of The Machine und legten 2022 mit SCISSORGAMES ein gutes Debutalbum vor. In gleicher Besetzung legt man nun nach und führt die Story des Erstlings weiter. Musikalisch bewegt man sich weiterhin im Umfeld von Bands wie Marillion, IQ oder Pallas – also eines lupenreinen, fetten Neo Prog. In überlangen Songs – drei Tracks bewegen sich zwischen zwölf und 15 Minuten – bleibt viel Platz für Dynamikwechsel und Entwicklungen mit flächigen Keyboardsounds, kräftiger Rhythmusgruppe und variabler Gitarren-Doppelspitze. Über allem schwebt der kräftige und geschmeidige Tenor von Charlie Bramald. Auf gleichem Niveau wie beim Erstling setzt die Band ihren Weg somit erfolgreich fort. Ein schönes Booklet mit allen Texten rundet das Paket gelungen ab.
    Rogue Glass Hammer
    Rogue (CD)
    May 22, 2025
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    3 of 5

    kein Highlight...

    Steve Babb ist seit ein paar CDs der uneingeschränkte Macher hinter der US-Band Glass Hammer. Zum neuen Album hat er viele neue Musiker geladen, auch die musikalische Ausrichtung ist wieder neu austariert. Wurde der frühere Retro Prog ala Yes und ELP durch Hard Rock und zuletzt sogar Space Rock in eine andere Richtung gelenkt, wird diesmal der Härtefaktor diesmal stark reduziert. Seine Beschäftigung mit der irdischen Vergänglichkeit hat ihn da womöglich etwas ausgebremst. Die ersten Tracks haben keine Kanten, erinnern an eingängige Songs von Alan Parsons oder Jon & Vangelis. Die männlichen oder weiblichen Vocals fesseln zudem nicht, die „Steve-Howe-Gedächtnis-Lap-Steel-Momente (“Sunshine”) lassen kurz aufhorchen, dann wird man aber wieder von Synthesizerwolken umhüllt. Die zwei finalen Longsongs, die an der zehn Minuten Marke kratzen, bieten dann etwas Abwechslung, von unterkühltem Space bis etwas süßlichem Prog, von Ozric Tentacles über ELO bis Yes, öffnet sich hier die Range. Da haben Glass Hammer bereits wesentlich bessere Alben abgeliefert.
    O Rapaz Da Montanha Rodrigo Leão
    O Rapaz Da Montanha (CD)
    May 22, 2025
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    3 of 5

    eine stimmungsvolle, bewegende Weltmusik-CD

    Den Keyboarder Rodrigo Leão kennt man von der 1986 gegründeten portugiesischen Weltmusik-Band Madredeus, sowie Kollaborationen mit Künstlern wie Ryuichi Sakamoto oder Beth Gibbons. Die um die drei bis vierminütigen Songs werden von einem federleichten Rhythmus getragen, die bestimmenden Gesänge werden immer wieder auch von einem Chor intoniert. Hauptsängerin ist Ana Vieria, wichtige instrumentale Verzierungen kommen von Akkordeon, akustischer Gitarre und Geige. Immer wieder sind kleine instrumentale Zwischenspiele eingestreut. Eine stimmungsvolle, bewegende Weltmusik-CD.
    Ice Quartet Ice Quartet (CD)
    May 22, 2025
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    4 of 5

    ...ungewöhnliche Hommage an die Natur selbst

    Sachen gibt es…Der Norweger Terje Isungset gilt als der Erfinder der „Eismusik“. So werden Harfe, Bass, Trommeln und Hörner allesamt aus Eis erstellt. Dazu erklingt die Stimme von Amelie Holt Kleive. Es verwundert somit auch nicht, dass das Album in einem Iglu aufgezeichnet wurde. Diese ungewöhnliche Hommage an die Natur selbst findet wohl durchaus Anhänger, denn immerhin ist das bereits das 14. Album mit dieser schockgefrosteten Musik.
    Pietrafonie Fabio Mina
    Pietrafonie (CD)
    May 22, 2025
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    3 of 5

    on sphärisch entrückt und frei, bis zu rhythmisch bewegt, spannt sich in den vier- bis sechsminütigen Tracks der Klangkosmos

    Unterschiedliche Kunstrichtungen haben sich immer wieder gegenseitig inspiriert. So haben Werke des Bildhauers Vito Maiullari das musikalische Projekt von Fabio Mina (fl, keys) und Sängerin Maria Moramarco befruchtet. So kommt in jedem Songtitel auch der Begriff Pietra = Stein vor. So geht es von „Stein und Staub“ über einem „zerkratzten Stein“ bis zu „Stein und Tiere“. Im Booklet wird darauf hingewiesen, dass der Bildhauer Maiullari den Stein als Medium nutzt, um einen synästischen Zugang zur Materie zu entwickeln. Die beiden Musikanten versuchen mit Hilfe des Percussionisten Francesco Savoretti, insbesondere an der Rahmentrommel, diese Wahrnehmung durch musikalische Sinnesreize auszulösen. Es erklingt eine Mixtur aus weltmusikalischer Folklore, dem improvisatorischen Ansatz des Jazz und elektronischen Effekten. Sängerin Maria Moramarcos bringt ihre profunde Kenntnis fast in Vergessenheit geratener traditioneller italienischen Gesangstraditionen ein. Von sphärisch entrückt und frei, bis zu rhythmisch bewegt, spannt sich in den vier- bis sechsminütigen Tracks der Klangkosmos. Im ersten Stück veredelt Markus Stockhausen mit elegischen Trompetenklängen zudem das Klangbild. Keine leichte Kost.
    [In]Love Muito Mais Sobre Mim Sofia Hoffmann
    [In]Love Muito Mais Sobre Mim (CD)
    May 22, 2025
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    3 of 5

    ...Weltmusik, Bossa Nova und etwas Jazz...

    Die in Lissabon lebende portugiesisch-deutsche Sängerin Sofia Hoffmann studierte u.a. bei der bekannten Jazzsängerin Maria João, wie sie sich auch mit klassischer indischer Musik beschäftigte. So greift sie auch vereinzelt zur Sitar. Zusammen mit dem Brasilianer Ivan Lins (keys, voc) hat Hoffmann nun das federleichte, sich zwischen Weltmusik, Bossa Nova und etwas Jazz bewegende neues Album produziert. Die um die drei bis vierminütigen Songs mit eingängigen Gesangsmelodien gehen sofort ins Ohr. Dabei vermischt Hoffmann auch mal portugiesische und englische Worte in einem Song. Akustische Gitarre, Klavier, Bass und Percussion legen einen sanften Klangteppich. Farbtupfer und kleine Solos von Trompete und Harmonika runden die rundum positive Stimmung erzeugende CD ab.
    Senza fine Guido Maria Grillo
    Senza fine (CD)
    May 22, 2025
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    4 of 5

    eine interessante, bewegende Mixtur...

    Schon nach den ersten Klängen ist man berührt. Einerseits kommt dem geneigten Hörer die italienische Gesangssprache ungewohnt vor, andererseits erinnert der Gesangdiktion des in Salerno geborenen Guido Maria Grillo faszinierend an Jeff Buckley. Der Multiinstrumentalist (g, p, keys, b) verknüpft die neapolitanische Opern- und Gesangstradition mit seinen überschwänglichen Melodien mit dem prägnant-emotionalen Gesangslinien eines Jeff Buckley. Im Mittelpunkt der Lieder steht die einnehmende Stimme, die meist von sensibler Instrumentation getragen wird. Streicherklänge und moderate elektronische Elemente schließen sich nicht aus. Mediterrane Stimmung, Singer/Songwriter-tum, Anklänge an den Nahen Osten, in Track mit Christiano Godano sogar Alternativ Rock, überzeugen jederzeit.
    Tempo Brasileiro Tempo Brasileiro (CD)
    Apr 12, 2025
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    4 of 5

    Wunderbare Gitarrenmusik

    Der 1956 in Ludwigsburg bei Stuttgart geborene Martin Müller hatte klassischen Gitarrenunterricht, spielte E-Gitarre in einer christlichen Rockband, fand durch ein Konzert der Gitarrenlegende Baden Powell (sicher erinnern sich viele an seine LPs auf dem deutschen Kultlabel MPS) zur brasilianischen Musik. 1978 erhielt Müller einen Solistenpreis der Deutschen Phonoakademie, 1979 erschien seine erste LP, der bislang mindestens 30 weitere folgten. Nun hat der mit Nylonsaiten spielende Gitarrist einen Querschnitt aus 25 Jahren mit einer Laufzeit von 66 Minuten auf eine CD gepackt. Die hier ausgewählten Songs zwischen drei und vier Minuten zeigen seine tiefe Verwurzlung in die Gitarrenmusik Brasiliens. Bossa Nova, Samba, mit jazzigen Soloausflügen und Balladen gekrönt. Die meisten Tracks sind im Trio- oder Quartettformat entstanden. Bassgitarre und Drums bilden die elegante rhythmische Basis, auf zehn Songs erklingen Saxofon oder Flöte, zweimal glänzt der 2024 verstorbene Florian Poser am Vibrafon. Fast alles sind Eigenkompositionen von Müller, virtuos, packend, berührend, kurzweilig – perfekt gemastert durch das Pauler Acoustic Studio. Top! Wer Musik von Stan Getz mit Charlie Byrd oder Laurindo Almeida liebt, der kann auch hier bedenkenlos zugreifen.
    Gargantuan Amplifier
    Gargantuan (CD)
    Apr 12, 2025
    Sound:
    3 of 5
    Music:
    3 of 5

    Nach dem Album bleibt man etwas erschöpft zurück...

    Schon zum siebten Album HOLOGRAM verlautbarten die weiterhin nur noch aus Sel Balamir (voc, g, b) und Matt Brobin (dr) bestehenden Amplifier, dass weitere Songs vorliegen würden, die zeitnah erscheinen würden. Mit “Gargantuan (Pt. 1)” wurde bereits eine erste Spur als finaler Track gelegt. Den zwölfminütigen Part 2 findet man allerdings nur auf der Doppel-LP, die drei Songs mehr als die CD präsentiert. Amplifier machen es den Fans seit 20 Jahren nie einfach. Immer wieder das Konzept ihres sperrigen Meisterwerks THE OCTOPUS (2011) zu variieren, lag ihnen fern. Mastermind Sel Balamir hat wuchtige Sound-Monolithen gezimmert, die fette Riffs und donnernde Drums (nicht umsonst wird auf dem Cover von „Pyramid Sized Drums“ gesprochen - der Sound kann auf Dauer aber auch nerven) mit melodiösen Gesangslinien umgarnen. Der kraftvolle Sound bleibt auch in den meist überlangen Songs (meist zwischen sechs bis acht Minuten) abwechslungsreich, tendiert in Summe eher zum zupackend-kompakten Alternative Rock als zu sanft-verspieltem Art Rock. Gelungen die Abfederung durch eine weibliche Gastsängerin in “Blackhole”. Nach dem Album bleibt man etwas erschöpft zurück.
    The Overview Steven Wilson
    The Overview (CD)
    Mar 22, 2025
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    4 of 5

    ...Bewusst hat Steven Wilson aber schon immer Erwartungshaltungen nicht erfüllt...

    Seit Steven Wilson verlauten ließ, dass das neue Album sein bislang wagemutigstes wäre, bestehend aus nur zwei Longsongs um die 20 Minuten, die sich um den Overview-Effekt drehen, also das Empfinden, wenn Astronauten auf die Erde zurückblicken, ist die Erwartungshaltung einmal mehr außerirdisch. Insbesondere für Prog-Fans, denen der auch als Remaster-Magier vieler klassischer Prog-Alben angesehene britische Musiker mit HAND.CANNOT.ERASE und insbesondere THE RAVEN THAT REFUSED TO SING womöglich DIE Prog-Alben der letzten 25 Jahres dargeboten hatte. Bewusst hat Steven Wilson aber schon immer Erwartungshaltungen nicht erfüllt, so bewegte er sich mit den letzten drei Solo-CDs in anderen musikalischen Sphären. Wie eigentlich nichts anders zu erwarten, richtet auch THE OVERVIEW den Blick nicht zurück auf THE RAVEN. Wilson zaubert ein audiophiles Erlebnis, welches verschiedenste musikalische Elemente aus Prog, New Artrock, Electronic, Ambient und Rock verarbeitet. Ursprünglich als Soloprojekt konzipiert, durften dann Russel Holzman und Craig Blundell (dr), Adam Holzman (keys) und Randy McStine (g) musikalische Farben beisteuern. So gibt es am Ende des ersten Songs durchaus längere, knackige Prog-Passagen und Solos, doch ist das nur ein Baustein von vielen. Zum Schluss des zweiten Stücks greift Theo Travis zudem zum Sopransaxofon. Somit dürften sich die klassischen Prog-Fans durchaus wieder freuen, wenn sie auch nicht durchgängig das bekommen, was sie womöglich erhofft hatten. Doch Steven Wilson ist seinen Weg konsequent weitergegangen, denn Stillstand ist für ihn kein Ansatz. Ob der geneigte Fan alle Wege von Steven Wilson mitgehen will, das musste er schon jeher für sich entscheiden. Beide Songs sind recht unterschiedlich, bilden aber ein passendes Gesamtbild. Der Start ins Weltall ist gut geglückt. Der Rückblick verharrt nicht im altbekannten, auch wenn einem manches bekannt vorkommt, sondern geht der Blick richtet sich durchaus nach vorne. Dass THE OVERVIEW in einer Vielzahl von Formaten/Mixen erhältlich sein wird, versteht sich bei Wilson von alleine. Diesmal ergänzt sogar ein Film von Miles Skarin das Gesamtpaket. Auf die Deutschland-Tour darf man gespannt sein.
    Nemesis Call Alberto Rigoni
    Nemesis Call (CD)
    Mar 22, 2025
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    3 of 5

    ...Um eine virtuose Leistungsschau geht es auf dieser Prog-Metal-CD...

    Der Bassist Alberto Rigoni, Jahrgang 1981, tummelt sich schon lange im Prog-Metal- und Fusion-Bereich, legt bereits sein 14. Solo-Album vor. 26(!) Musiker hat der Italiener zu den Aufnahmen seiner Eigenkompositionen geladen (bzw. um Files gebeten), die in ca. vier Minuten schnell auf den Punkt kommen. Am bekanntesten sind die Drummer Mark Zonder (Ex-Fates Warning), Mike Terrana (Ex-Rage) und Thomas Lang (u.a. Steve Hackett), sowie der Rhapsody-Of-Fire-Gitarrist Roberto De Michieli. Dazu präsentiert er mehrere Nachwuchsmusiker im Teenager-Alter, die ihre erstaunlichen technischen Fähigkeiten demonstrieren. Um eine virtuose Leistungsschau geht es auf dieser Prog-Metal-CD auch. Dass Rigoni bereits den Konzert-Opener für Dream Theater machte, ist gut nachvollziehbar. Wie einen die virtuosen Gitarrenrasereien auch an Yngwie Malmsteem erinnern. Durchaus mitreißend, wenn auch über eine Stunde etwas redundant. Für Freunde instrumentalen Prog Metals sicher eine Freude.
    Nachtwache Nachtwache (CD)
    Mar 22, 2025
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    4 of 5

    Big Band....gelungen...

    1989 im schwäbischen Leonberg geboren, studierte Claudia Döffinger in der Schweiz Jazz-Piano und -Komposition. Seit 2021 lebt sie in Köln und hat sich in der Szene bereits einen guten Ruf gemacht. So arbeitete sie mit renommierten Big Bands, wie der des HR, des Zürich Jazz Orchestra oder dem UMO Helsinki Jazz Orchestra zusammen. Für ihre aktuelle CD hat Döffinger 21 MusikerInnen ausgewählt, daher auch der Albumtitel, der aus dem Italienischen übersetzt „Körper Einundzwanzig“ bedeutet. Sechs der zwischen sechs- und neunminütigen Kompositionen stammen von Döffinger, die hier selbst nicht als Musikantin auftritt. Mit Auftritten in der Hälfte der Tracks ist die australische Sängerin Kristin Berardi sehr prominent eingebunden. Zudem steuert diese ein eigenes Stück bei, wahrscheinlich auch einen Song ihres australischen Sangeskollegen Mark Sholtez. Döffinger schätzt Big-Band-Legenden wie Thad Jones oder Maria Schneider, hat aber auch ein offenes Ohr für Hip Hop oder Electronics (wobei dies nicht plakativ-vordergründig verarbeitet wird). So erklingen kraftvollere Songs wie “Humbug” oder “Nachtwache”, die einen schönen Kontrast zu den in pastelligen Farben gehalten Kompositionen bieten. Zudem bemüht sie die Komponistin und Arrangeurin um einen Genderausgleich – drei Bläsersolistinnen sind weiblich. Eine elegante Scheibe. Die Gesangsparts sind zwar durchaus gelungen, doch gegen eine Erhöhung der instrumentalen Teile hätte der Rezensent nichts einzuwenden.
    Break Out Trance
    Break Out (CD)
    Mar 22, 2025
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    3 of 5

    German Heavy Rock...wieder aufgelegt...

    IN TRANCE war 1975 das dritte Album der Scorpions. Dass die Ende der 70er Jahre gegründete Band schlussendlich den Namen Trance wählte, mag Zufall sein. Doch lässt es sich kaum vermeiden, dass bei teutonischen Metalbands immer die mit Abstand erfolgreichste deutsche Band dieses Genres herangezogen wird. Zudem ist die Stimme von Sänger und Gitarrist Lothar Antoni (2025 verstorben) deren von Klaus Meine nicht unähnlich. In Quartettbesetzung mit zwei Gitarren spielte Trance 1981 eine erste Single ein. Diese zwei Songs sind der Neuauflage der ersten LP BREAK OUT als Bonustracks beigefügt. Den griffigen Songs kann man durchaus eine Nähe zu den Scorpions oder Accept anhören, doch auch NWOBHM-Einflüsse sind zu vernehmen. Auch wenn es damals hieß, dass Trance hinter den Scorpions und Accept die dritte Kraft im deutschen Heavy Metal Universum sind, konnte niemals an den Welterfolg der Hannoveraner angeknüpft werden (für deutsche Verhältnisse aber gute Verkaufszahlen erreicht wurden). Das siebeneinhalbminütige “Loser” mit einem gleisenden Solo von Markus Berger ragt aus den meist kürzeren prägnanten Riffkrachern heraus. Seit Jahren sind Trance wieder aktiv. Der aktuelle Drummer Andreas „Neudi“ Neuderth hat das Debut von 1982 nun remastert (das er hierfür ein gutes Händchen hat, weiß man ja inzwischen auch). Ein dickes Booklet mit allen Texten und ein wertiges DigiSleeve runden das gelungene Package ab.
    The Story Of Sam Buckett (Limtied Edition) (Colored Vinyl) The Story Of Sam Buckett (Limtied Edition) (Colored Vinyl) (LP)
    Mar 22, 2025
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    3 of 5

    ...meditativen, gelungener Trip...

    Durch die Verwandlung von „Soma“, dem Rauschtrank der hinduistischen Götter in Töne, versetzen seit 2013 Alexander Djelassi und Tonzonen-Chef Dirk Raupach als Sounds Of New Soma die geneigten Hörer in einen „zufriedenen und ruhigen Zustand“ – so zumindest die Wikipedia-Erklärung zu „Soma“. Auf ihrem 13. Album berichten die Krefelder über den US-Wissenschaftler Sam Buckett, der mit seinen Forschungen zur bemannten Raumfahrt als Spinner abgetan wurde, seit 1929 mit seinem Raumschiff Quasar durch Raum und Zeit schweben soll. Das Duo einen kosmischen Sound zwischen Psychedelic-, Kraut-, Space-Rock und Electronics (Berlin School ala Tangerine Dream). Dabei konzentrieren sich SONS inzwischen auf kürze Songs um die vier Minuten, so dass der typische Drone-Flow zwar unterbleibt, doch überzeugen die mannigfaltigen Klänge mit repetitiven Rhythmen und elektronischen Klangtapeten. Selten erklingen Spoken-Words- und Gesang-Passagen, zentral sind die blubbernden und zwitschernden Soundscapes, auf- und abschwellenden Gitarren- und Synthi-Klängen, grundiert von repetitiven Drums (Armin Schopper), fein garniert von Steffen Gründels Saxophon. Nach 47 Minuten beendet die “Merkurkanone” den meditativen, gelungenen Trip. Die auf 300 Stück limitierte LP-Auflage macht das Album für Sammler zusätzlich interessant.
    Rêverie Rêverie (CD)
    Mar 22, 2025
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    4 of 5

    So bereiten die 43 Minuten Genuss beim konzentrierten Zuhören, als auch als Begleitung zur blauen Stunde

    Der Albumtitel verspricht eine Träumerei. Somit bewegt sich das Quartett um Samuel Blaser (Pos), Tilman Günther (p), Peter Bockius (b) und Lucien Bovet (dr) eher im langsamen oder Midtempo-Bereich. Die Deutsch-Schweizer-Combo beherrscht ihr Instrumentarium perfekt, doch geht es nicht um Darlegung virtuoser Höchstleistungen, sondern um die kompositorische Auslotung von Tönen und Stille. Die geschmackvollen Eigenkompositionen von Blaser und Bockius bewegen sich im elegant-harmonischen Rahmen, verfallen dabei aber nicht in Belanglosigkeiten, bieten Platz für Solos aller Akteure. So bereiten die 43 Minuten Genuss beim konzentrierten Zuhören, als auch als Begleitung zur blauen Stunde – wobei man sich ab und an einen dynamischen Ausreiser wünschen würde.
    Confluencias Melón Jimenez & Lara Wong
    Confluencias (CD)
    Mar 22, 2025
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    4 of 5

    ...öffnet sich der Welt ohne musikalische Scheuklappen...

    Eine nicht alltägliche Kollaboration erklingt im Zusammenspiel einer Flamenco-Gitarre und der indischen Bansuri-Flöte. Wobei die Wurzeln des Flamenco durchaus auch aus Indien gespeist werden. Die kanadische Flötistin Lara Wong lebt in Spanien, gewann als erste Frau einen renommierten Flamenco-Preis. Sowohl auf der Bansuri wie auch der klassischen Querflöte glänzt Wong mit stupender Technik. Ihr gleichberechtigter Partner Melón Jiménez steuert außer einer virtuosen Gitarre Percussion und zarte Electronics bei, vereinzelt werden sie zudem von Gal Maestro am Kontrabass unterstützt. Von rhythmisch-forciert mit packenden Soloparts bis zu stimmungsvollen Klanggemälden unterhält die gelungene CD 40 Minuten ohne Fehl und Tadel. Die Musik atmet den Geist des Flamenco, lässt klassische Elemente wie Palmas eher außen vor, öffnet sich der Welt ohne musikalische Scheuklappen
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