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    2. Alle Rezensionen von Ralf Günther bei jpc.de

    Ralf Günther Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 09. April 2013
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1742
    713 Rezensionen
    Live In Moers 1976 Live In Moers 1976 (CD)
    20.05.2016
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Für Komplettisten...

    Die Veröffentlichungen von Konzert-Radiomitschnitten des WDRs werden mit diesen drei CDs fortgeführt. Im Sommer 1969 trat mit dem damals 70-jährigen Duke Ellington einer der größten Künstler aller Zeiten mit seiner hervorragend besetzten Band im Kölner Operhaus auf. Als besonderen Gast hatte er den Organisten Wild Bill Davis dabei, der im Folgejahr dann auch auf der Studioplatte NEW ORLEANS SUITE zu hören war. Das Konzertprogramm war ein Best of aus unvergänglichen Songs wie „Satin Doll“, „Caravan“, „Mood Indigo“ oder „Sophisticated Lady“, brachte aber auch das knapp 12-minütige „Dimuendo And Crescendo in Blue“ zu Gehör. Ein kurzweiliges Konzert mit hervorragenden Solisten wie Johnny Hodges, Paul Gonsalves oder Cootie Williams und einem bestens gelaunten Duke. Ella Fitzgerald trat 1974 mit Ihrem Klaviertrio um Tommy Flanagan und dem virtuosen Gitarristen Joe Pass ebenfalls in Köln auf. Die 56-jährige First Lady of Jazz war in einer hervorragenden Verfassung und glänzte in Balladen wie „The Man I Love“ als auch Bebop-Up-Tempo-Nummern wie „Now’s The Time“, wo sie mit ihrer unvergleichlichen Scattechnik glänzte. In den finalen zwei Stücken konnte sie mit Roy Eldridge (tp) und Eddie „Lockjaw“ Davis (ts) zwei weitere Giganten auf der Bühne begrüßen. Dass Hardbop-Drum-Maestro Art Blakey 1976 auf dem Free-Jazz-Festival in Moers auftrat, überraschte. Der 56-jährige Drummer, dessen Jazz Messengers viele Jahrzehnte eine Talentschmiede war, hatte mit David Schnitter (ts) oder Mickey Tucker (p) jüngere Musiker dabei, die mit Vehemenz solierten, so dass die 10 Minuten-Grenze öfters überschritten wurde. Natürlich durfte da auch ein Hit wie der „Blues March“ nicht fehlen. Keine der Aufnahmen ist essenziell – Komplettisten können aber zugreifen.
    Live In Cologne 1974 Live In Cologne 1974 (CD)
    20.05.2016
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Für Komplettisten...

    Die Veröffentlichungen von Konzert-Radiomitschnitten des WDRs werden mit diesen drei CDs fortgeführt. Im Sommer 1969 trat mit dem damals 70-jährigen Duke Ellington einer der größten Künstler aller Zeiten mit seiner hervorragend besetzten Band im Kölner Operhaus auf. Als besonderen Gast hatte er den Organisten Wild Bill Davis dabei, der im Folgejahr dann auch auf der Studioplatte NEW ORLEANS SUITE zu hören war. Das Konzertprogramm war ein Best of aus unvergänglichen Songs wie „Satin Doll“, „Caravan“, „Mood Indigo“ oder „Sophisticated Lady“, brachte aber auch das knapp 12-minütige „Dimuendo And Crescendo in Blue“ zu Gehör. Ein kurzweiliges Konzert mit hervorragenden Solisten wie Johnny Hodges, Paul Gonsalves oder Cootie Williams und einem bestens gelaunten Duke. Ella Fitzgerald trat 1974 mit Ihrem Klaviertrio um Tommy Flanagan und dem virtuosen Gitarristen Joe Pass ebenfalls in Köln auf. Die 56-jährige First Lady of Jazz war in einer hervorragenden Verfassung und glänzte in Balladen wie „The Man I Love“ als auch Bebop-Up-Tempo-Nummern wie „Now’s The Time“, wo sie mit ihrer unvergleichlichen Scattechnik glänzte. In den finalen zwei Stücken konnte sie mit Roy Eldridge (tp) und Eddie „Lockjaw“ Davis (ts) zwei weitere Giganten auf der Bühne begrüßen. Dass Hardbop-Drum-Maestro Art Blakey 1976 auf dem Free-Jazz-Festival in Moers auftrat, überraschte. Der 56-jährige Drummer, dessen Jazz Messengers viele Jahrzehnte eine Talentschmiede war, hatte mit David Schnitter (ts) oder Mickey Tucker (p) jüngere Musiker dabei, die mit Vehemenz solierten, so dass die 10 Minuten-Grenze öfters überschritten wurde. Natürlich durfte da auch ein Hit wie der „Blues March“ nicht fehlen. Keine der Aufnahmen ist essenziell – Komplettisten können aber zugreifen.
    Live At The Opernhaus, Cologne 1969 Live At The Opernhaus, Cologne 1969 (CD)
    20.05.2016
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Für Komplettisten...

    Die Veröffentlichungen von Konzert-Radiomitschnitten des WDRs werden mit diesen drei CDs fortgeführt. Im Sommer 1969 trat mit dem damals 70-jährigen Duke Ellington einer der größten Künstler aller Zeiten mit seiner hervorragend besetzten Band im Kölner Operhaus auf. Als besonderen Gast hatte er den Organisten Wild Bill Davis dabei, der im Folgejahr dann auch auf der Studioplatte NEW ORLEANS SUITE zu hören war. Das Konzertprogramm war ein Best of aus unvergänglichen Songs wie „Satin Doll“, „Caravan“, „Mood Indigo“ oder „Sophisticated Lady“, brachte aber auch das knapp 12-minütige „Dimuendo And Crescendo in Blue“ zu Gehör. Ein kurzweiliges Konzert mit hervorragenden Solisten wie Johnny Hodges, Paul Gonsalves oder Cootie Williams und einem bestens gelaunten Duke. Ella Fitzgerald trat 1974 mit Ihrem Klaviertrio um Tommy Flanagan und dem virtuosen Gitarristen Joe Pass ebenfalls in Köln auf. Die 56-jährige First Lady of Jazz war in einer hervorragenden Verfassung und glänzte in Balladen wie „The Man I Love“ als auch Bebop-Up-Tempo-Nummern wie „Now’s The Time“, wo sie mit ihrer unvergleichlichen Scattechnik glänzte. In den finalen zwei Stücken konnte sie mit Roy Eldridge (tp) und Eddie „Lockjaw“ Davis (ts) zwei weitere Giganten auf der Bühne begrüßen. Dass Hardbop-Drum-Maestro Art Blakey 1976 auf dem Free-Jazz-Festival in Moers auftrat, überraschte. Der 56-jährige Drummer, dessen Jazz Messengers viele Jahrzehnte eine Talentschmiede war, hatte mit David Schnitter (ts) oder Mickey Tucker (p) jüngere Musiker dabei, die mit Vehemenz solierten, so dass die 10 Minuten-Grenze öfters überschritten wurde. Natürlich durfte da auch ein Hit wie der „Blues March“ nicht fehlen. Keine der Aufnahmen ist essenziell – Komplettisten können aber zugreifen.
    On A Mission - Live In Madrid On A Mission - Live In Madrid (DVD)
    20.05.2016
    Bild:
    4 von 5
    Extras:
    3 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Er kann's halt

    Nicht kleckern, sondern klotzen - da muss es natürlich der Tempel des Rocks sein. Allerdings gehört Michael Schenker seit 40 Jahren auch zu den anerkanntesten Hard Rock-Gitarristen. Und nicht nur das, auch als Komponist hat er einige Rockhymen verfasst, u.a. „Doctor Doctor“, mit dem das in Madrid mitgeschnittene Konzert gleich vehement eröffnet wurde. Alleine sechs Songs von UFO standen auf der Setlist, ebenso drei ältere MSG-Knaller (u.a. „Attack Of The Mad Axeman“) und, da mit Herman Rarebell und Francis Buchholz zwei weitere Ex-Scorpions-Mitglieder on Stage waren, wurden natürlich auch noch Scorpions Hits abgefeuert (mit „Blackout“ endete das Konzert). Es war aber nicht nur ein reines Best-of, da alleine acht neuere Songs eingestreut wurden. Mit dem letzten Rainbow-Sänger Doogie White hatte Schenker einen hervorragenden Griff getan. Im Mittelpunkt stand aber der umjubelte Gitarrenmaestro himself, mit Ohrwurm-Riffs und eleganten Solos. Old-School, doch wunderbar.
    Pretending 2 Run Tiles
    Pretending 2 Run (CD)
    20.05.2016
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Empfehlung!

    Ihr sechstes Studioalbum in 23 Jahren – die fleißigsten sind Tiles nicht, wenigsten ein Doppelalbum wurde es aber nun. Und es wurde in der Gründungsbesetzung eingespielt. Allerdings lud das Quartett aus Detroit eine Vielzahl von Gastmusikern ein, was durchaus zu spannenden Klangerweiterungen führte. Hierzu zählen die jazzigen Gitarrensolos von Mike Stern oder die Keyboardsounds von Adam Holzman. Auch das Flötensolo von Ian Anderson in „Midwinter“ oder das Saxofon von Keith Kaminski in „Weightless“ erweitern das Soundportfolio. Damit aber nicht genug, ein Streichquartett und ein sakraler Chor bereichern manche Songs. Dass der frühere Bandförderer Mike Portnoy in „Stonewall“ zu den Drumsticks gegriffen hat, überrascht nicht so sehr. Hauptkomponist Chris Herin (g, keys) hat vielfältigen Songs geschrieben, deren Basis progressiver Hardrock ist, die aber durch Elemente aus Klassik, Jazz, Folk und Metal spannend gehalten werden. Brillante Instrumentalparts und gelungene Gesangsteile sorgen für eine höchst abwechslungsreiche Scheibe. Empfehlung!
    The Fall Of Hearts The Fall Of Hearts (CD)
    20.05.2016
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Gelungen...

    Die 1991 in Schweden als Doom/Dark Metal-Band gestartete Gruppe hat in den Jahren immer mehr Elemente des Progressive Rock eingebaut, was gewisse Ähnlichkeiten zu Bands wie Opeth oder Anathema aufweist. Die Gründungsmitglieder Jonas Renkse (dr, voc) und Anders Nyström (g, b) haben sich u.a. mit dem Tiamat-Gitarristen Roger Öjersson verstärkt. Die Gesangshooks sind eingängig, die Songs strahlen meist eine starke Melancholie aus, bewegen sich oft im Mid-Tempo-Bereich, bieten aber immer wieder knallige Heavy-Riffs. Nette Untermalungen von Klavier und Percussion, sowie sanfte Mellotronlinien sorgen für Abwechslung. Wichtig ist der Gesamtklang, solistische Exkursionen bleiben ausgespart. Der eingeschlagene Weg zu einer erweiterten Hörerschicht wird somit sicherlich erfolgreich weitergegangen.
    Painful Kiss Painful Kiss (CD)
    20.05.2016
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Robin who?

    Robin who - auf der Hülle werden groß Namen wie Plant, Byron, Wetton, Glenn Hughes oder Roy Wood genannt? George ist als Gitarrist/Produzent eher Insidern ein Begriff, da er trotz des kleineren Hits „Heartline“ nie den Durchbruch schaffte. 1980 holte ihn Ex-Uriah Heep-Sänger David Byron in seine Band, später tourte er mit Magnum oder Asia, es gab kleinere Kollaborationen mit den genannten Künstlern und ab und zu veröffentlichte er ein Soloalbum. Seine neue CD hat er im Power-Rocktrioformat eingespielt. Mel Collins bläst ein schönes Saxofonsolo in „Catarina“, Slide-Gitarrist Pete Haycock ist in drei Titeln dabei. Der Sound bewegt sich angenehm im AOR-Umfeld, hat oft einen funkigen Touch, wohldosierte Härte und flotte Gitarrensolos runden das Klangbild ab. Das ist gefällig, allerdings bleibt wenig in den Gehörgängen haften.
    The Ship The Ship (CD)
    20.05.2016
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Es fließt....

    2014 überraschte der „bekennende Nichtmusiker“ mit zwei hochgelobten Kollaborationen mit Karl Hyde. SOMEDAY WORLD präsentierte tanzbaren Electronic-Pop, während HIGH LIFE diesen Ansatz in etwas avantgardistische Gefilde verschob. Nun ist Brian Eno wieder als Solist unterwegs und bewegt sich in den von ihm quasi miterfundenen Gefilden der sich langsam entwickelnden Ambient-Klangräumen. THE SHIP handelt von der technikgläubigen Hybris der Menschheit, die zu Katastrophen führt, wie dem Untergang der „Titanic“ oder den monströsen Materialschlachten des Ersten Weltkriegs. Eno arbeitet meist mit ruhigen Klangtapeten, die wie sanfte Wellen kommen und gehen. Da die Brutalität des Themas musikalisch kaum ausgedrückt wird, führt dies bei Songspielzeiten von über 21 Minuten allerdings auch zu Längen. Hierzu hat Eno Texte geschrieben, die er mit sonorer Stimme, manchmal Vocoder-verfremdet, auch gleich selbst vorträgt. Da das Projekt als 3-D-Installation konzipiert wurde, fehlt der reinen CD-Fassung womöglich manchmal die visuelle Komponente. Mit einer Adaption des Velvet Underground Songs „I’m Set Free“ überrascht er zum Schluss des Albums.
    Mind Of A Man Jade Vine
    Mind Of A Man (CD)
    20.05.2016
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Gefällig

    Drei Jahre nach ihrem von Daniel Cavanagh (Anathema) produzierten Debütalbum NOTHING CAN HIDE FROM LIGHT legt das englische Quintett um die Brüder Magdalinos, beide an Gitarren und Gesang, nun das zweite Album vor. Die Songs werden oft von melancholischen Melodien getragen und bewegen sich somit meist im Mid-Tempo-Bereich. Die Brüder nennen Acts wie Jeff Buckley – kein Wunder, sie begannen einst auch als Gitarren/Gesangs-Duo – Radiohead, Anathema und auch Pain Of Salvation als Inspiration, wobei Progmetal-Parts definitiv nicht erklingen. Zwar wird auch ab und an die Rockschraube etwas angezogen, man bleibt aber einem sehr eingängigen Mix aus Alternative-Rock und Artpop verbunden, der jederzeit Wert auf schöne, eingängige Melodien und Hooks legt. Daher ist die Verbindung zu den letzten Aufnahmen von Anathema nicht von der Hand zu weisen.
    Santana IV Santana
    Santana IV (CD)
    20.05.2016
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Wunderbar

    Bereits das Cover ist eine Reminiszenz an das epochale erste Album aus dem Jahre 1969, inklusive der Black Magic Woman von ABRAXAS. Die erste Stil-Ära endete 1971 mit dem Album III, auf dem Carlos Santana das damalige Gitarren-Wunderkind Neal Schon präsentierte, bevor er mit CARAVANSEREI die Latin-Rock-Stilistik in jazzigere Gefilde spannend verschob. Nun, 45 Jahre später sind Gregg Rolie, Michael Shrieve, Mike Carabello und Neal Schon wieder mit Carlos Santana vereint. Nur der verstorbene Bassist David Brown musste durch Benny Rietveld ersetzt werden, Karl Perazza ist der zweite Mann an den Percussions, Ronald Isley übernimmt in zwei Songs den Leadgesang. Musikalisch knüpfen die Veteranen direkt an die ersten drei großen Alben an - so dass manches sogar wie Remakes alter Songs klingt - griffiger Latin-Rock („Yambu“), gerne auch einmal mit Blues-Rock-Akzenten („Blues Magic“), aus der Zeit gefallene modale Instrumental-Jams („Fillmore East“) oder Erinnerungen an die 1977er Gitarrenballade „Europa“ („Sueños“). Über die 75 Minuten kann die Qualität zwar nicht durchgehend hoch halten werden, doch das tut dem Album keinen Abbruch, denn es liegt Santanas beste Einspielung seit Jahrzehnten vor.
    Where Are You Going To Robin Trower
    Where Are You Going To (CD)
    20.05.2016
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Typisch Trower

    2013 überraschte der durch Procol Harum bekannt gewordene Gitarrist, der Mitte der 1970er Jahre auch als Solist äußert erfolgreich war, mit der hervorragenden Scheibe ROOTS AND BRANCHES. Hier interpretierte er mit Band manche Klassiker des Blues und Rock gefühlvoll neu, mit Hammondorgel geschmackvoll grundiert. Letztes Jahr legte er dann SOMETHING’S ABOUT TO CHANGE nach. Es änderte sich zwar nicht seine Bluesrock-Ausrichtung, doch diesmal konzentrierte er sich auf eigenes Songmaterial und spielte alles (g,b,voc) selbst ein, nur von Drummer Chris Taggert begleitet. Diesem Konzept bleibt der mittlerweile 71-jährige Gitarrist auch auf seinem neuen Album treu. Natürlich steht seine sämige, gefühlvolle Leadgitarre im Rampenlicht seiner soliden Bluesrock-Songs, die sich meist im Mid-Tempo-Bereich bewegen. Seit ein paar Jahren hat er auch den Leadgesang übernommen Er setzt seine limitierten Möglichkeiten mit zwischenzeitlich gewonnenem Selbstvertrauen songdienlich passend ein. Ein grundsolides Album im typischen Trower-Stil – nicht mehr und nicht weniger.
    Exile Exile (CD)
    20.05.2016
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Solide

    Die nun erschienenen neuen CDs der Gitarristen Robin Trower und Eric Bell haben einige Gemeinsamkeiten. Wurde Trower 1967 durch sein Mitwirken bei Procol Harum bekannt, war Bell 1969 Gründungsmitglied von Thin Lizzy. Trower startete 1973 eine erfolgreiche Solokarriere, Bell spielte beim von der Band ungeliebten ersten Hit „Whiskey In The Jar“ mit, verließ diese aber vor deren großem Durchbruch Ende 1973. Seine eigene Solokarriere kam nie so richtig in Fahrt. Nach ein paar Jahre Pause veröffentlich er nun eine neue Soloscheibe – wie Trower spielt auch er mit Ausnahme des Schlagzeugs alles selbst ein (g,b,perc,voc) und bewegt sich im Blues-Rock-Bereich. Allerdings sind seine Kompositionen stilistisch breiter angelegt, lassen Folk und Country-Elemente, auch etwas Rockabilly anklingen. Den Titelsong bringt er nur mit Gesang und Gitarre. Auch spielt er nicht nur flüssige Gitarrensolos, sondern unterlegt diese durch Rhythmusgitarre, greift mal zur Akustischen und Slide-Guitar. Mit „Song for Gary“ bringt er einen melancholischen Tribut an seine irischen Kollegen Gary Moore, der seine Position bei Thin Lizzy übernahm. Das sympathische und solide Album hebt sich nicht ab, so dass es für den heute 68-jährigen weiter schwer sein wird.
    Heavy Crown Heavy Crown (CD)
    16.03.2016
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Dio fehlt....

    Im Jahre 2013 präsentierten Dios Musiker auf dessen ersten drei Soloalben, Gitarrist Vivian Campbell, Bassist Jimmy Bain, Drummer Vinnie Appice mit dem Sänger Andrew Freeman live Songs aus diesem Metal-Triumvirat (u.a. HOLY DRIVER). Nun legt das Quartett eine Scheibe mit eigenem Material vor. Die gestandenen Profis, die nicht nur bei Dio, sondern mit Rainbow, Whitesnake, Black Sabbath, Def Leppard oder Lynch Mob auch bei anderen Topacts engagiert waren, haben natürlich kein Problem, Titel im klassischen Soundgewand dieser Rocklegenden zu kredenzen: wuchtig donnernde Drums, fette Riffs, flinke Gitarrensoli, engagierter Gesang mit eingängigen Hooklines. Fans der genannten Band erfreuen sich an neuem Metal-Futter, allerdings können die Songs mit den großen Tracks der genannten Gruppen nicht mithalten, zu wenig bleibt auf Dauer in den Gehörgängen. Ja, die Krone des 2010 verstorbenen Heavy Rock-Sängers par excellence Ronnie James Dio wiegt schwer. Jimmy Bain verstarb leider kurz vor Veröffentlichung der CD.
    Sacred Blood "Divine" Lies Magnum
    Sacred Blood "Divine" Lies (CD)
    16.03.2016
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Magnum - da weiß man, was man hat...

    Die englischen Melodic-Hard-Rocker mit dem Hang zu großen Geste, die schon einmal über das Ziel hinausschießen kann, haben auch schon 44 Jahre auf dem Rockbuckel und legen nun ihr 19. Studioalbum vor. Die Gründungsmitglieder Tony Clarkin, seines Zeichens Chef, Komponist und Gitarrist, sowie der Sänger Bob Catley halten die Rock-Dinosaurier weiterhin auf Kurs. Somit weiß der geneigte Fan, was ihn erwartet: eingängige Melodien, stoische und harte Drums, pumpender Bass, fette Gitarrenriffs und kurze –Soli, alles von harmonischen Keyboards grundiert und von Catleys charismatischer Stimme beherrscht. Die bombastischen Rocksongs bewegen sich meist im Midtempobereich und gerieten durchaus gefällig. Überraschungsmomente gibt es allerdings keine – die waren aber auch nicht zu erwarten. Magnum - da weiß man, was man hat.
    Anvil Is Anvil Anvil
    Anvil Is Anvil (CD)
    16.03.2016
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Anvil ist und bleibt Anvil...

    Die kanadische Heavy Metal-Band war Anfang der 1980er-Jahre eine der Initiatoren des Speed- und Thrash-Metals, die Lorbeeren sackten aber die Kollegen von Metallica, Megadeth oder Slayer ein. Die verschworene Band um Drummer Robb Reiner und Gitarrist/Sänger Steve Kudlow schaffte nie den großen Durchbruch, überzeugten ihre Fans aber durch ihre Ehrlichkeit und Standhaftigkeit. Durch den berührenden, 2009 erschienenen Film „The Story of Anvil“ erfuhren Anvil wieder medialen Auftrieb. Nun legt das dynamische Trio nach drei Jahre Pause ihr 16. Studioalbum vor. Und natürlich gibt es für die Band keinen Grund, den Amboss neu zu justieren – so gibt es wieder mächtig auf die Glocke, bei druckvollem und glasklarem Sound. Mit „Daggers And Rum“ eröffnet ein Metal-Shanty etwas überraschend, manches klingt nach Lemmy, somit wie gewohnt Old-School-Metal – Anvil ist und bleibt Anvil.
    Roux-Ga-Roux Roux-Ga-Roux (CD)
    16.03.2016
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Stark!

    Trotz ihres Alters zwischen 20 und 24 Jahren existiert das Trio um die niederländischen Brüder van de Poel schon seit 2007 und veröffentlicht bereits das sechstes Album. Ihr unermüdliches Touren, u.a. 2013 noch als Supportact für Ten Years After, hat das Trio zusammengeschweißt, was sich nun auch in der neuen Studioproduktion positiv niederschlägt. Die Jungs präsentieren abwechslungsreiche, packende Songs mit Ingredienzien aus Blues-Rock, Psychedelic und auch mal einem Schuss Southern- oder Hard-Rock – sie lieben die 1970er Jahre! Griffige Gitarrenriffs, krachende oder lyrische Gitarrensoli, lakonischer Gesang von Pablo, variables Schlagzeugspiel vom Bruder Luka und schöne Schattierungen und Soli von Robin Piso auf Piano und Orgel (man höre u.a. „Tired Of Loving You“), dazu ab und an souliger Chorgesang - das hat Klasse und macht Spaß!
    Fire From The Soul Epitaph
    Fire From The Soul (CD)
    16.03.2016
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Gelungen...

    Schon seit 1969 sind die Urgesteine Cliff Jackson (g, voc) und Bernd Kolbe (b, voc) die treibenden Kräfte hinter Epitaph, die 1974 mit OUTSIDE THE LAW einen Klassiker der Rockmusik aus deutschen Landen veröffentlichten. Und zum 15. Studioalbum ist mit Jim McGillivray nun auch der Originaldrummer wieder an Bord. Gitarrist Heinz Glass ist ebenso ein Band-Urgestein. Mit Gästen wie den Violinisten Pete Sage (Santiano) und Tim Reese (Truck Stop) oder Keyboarder Klaus Henatsch von Nektar kommen weitere Klangfarben in Spiel. Basis ist aber der kraftvolle, erdige Rocksound mit Doppel-Leadgitarren und dem mehrstimmigen Gesang. Prägnante Titel wie das mit akustischer Gitarre eingeleitete und mit toller Hookline erklingende „Any Day“ gehen geschmeidig ins Ohr. Im neunminütigen Titeltrack wird zusätzlich mit Streichern und Flügel ein großer Spannungsbogen aufgebaut, der von klassizistischen Anleihen bis zu Hard-Rock-Riffs führt. Die Rock-Veteranen legen eine dynamische und gelungene CD vor!
    Via Zammata Dweezil Zappa
    Via Zammata (CD)
    16.03.2016
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Stilmischmasch...

    Aus dem übergroßen Schatten seines Vaters zu treten gelang auch dem 46jährigen Dweezil nie. War Frank Zappa ein genialer Fusionist verschiedenster Stile, dessen Output originär sofort nur ihm zuordenbar war, versucht Dweezil auf seiner neuen CD ebenfalls eine breite Stilpalette zu präsentieren. Die Stücke bewegen sich zwischen dem spannenden, kunstvollen Instrumental-Intro „Funky 15“ mit klassischen und jazzigen Tupfern, dem überraschenden „Dragon Master“ mit einem orientalischen Oud-Intro, welches in ein heftiges Heavy-Gewitter übergeht, bis zu kleinen Popausflügen mit etwas dünnen Stimmchen, Beach Boys-Sounds, Beatles-Chören, Spoken Words mit John Malkovich, Rock’n’Roll, sanfter Ballade, Mex Tex-Bläsern, Swingphrasen. Wer auf lange Gitarrenpretiosen gewartet hat, findet diese nur selten („Nothing“). Insgesamt ist kein roter Faden zu erkennen. Das ist natürlich gewollt und macht das Album überraschend, ist dann aber doch ein bisschen zu viel des Guten.
    Jan Akkerman (Remastered & Expanded) Jan Akkerman (Remastered & Expanded) (CD)
    16.03.2016
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Neuer Sound....

    1973 wurde der Gitarrist vom Melody Maker zum besten Rock-Gitarristen der Welt gewählt. Die grandiosen Alben der niederländischen Top-Band Focus, die wunderbar Rockmusik mit Einflüssen aus Jazz und Klassik verbanden, wurden bis zu seinem Ausstieg 1976 stark von seinem herrlichen Gitarrenspiel bestimmt. Wer auf seinem im Folgejahr veröffentlichten Instrumentalalbum einen Sound wie bei Focus erwartet, wurde überrascht. Nicht nur die Stilistik hatte sich einer modernen Mischung aus Funk und poliertem US-Fusion-Jazz zugewandt, sogar sein bisheriger satter Les Paul-Gitarrensound hatte sich verändert. Mit dem deutschen Keyboarder Joachim Kühn hatte er einen Star der europäischen Jazzszene an Bord, der sich damals ebenfalls dem Jazz-Rock zuwandte. Die lange Soli der beiden werden von der Rhythmusgruppe um Drummer Bruno Castelucci versiert begleitet Die Orchesterklänge sind aus heutiger Sicht manchmal etwas zu dick aufgetragen. Später tourten Akkerman und Kühn auch als Duo und der Gitarrist ging seinen Weg Richtung Jazz konsequent weiter.
    Watch Us Burn Yuma Sun
    Watch Us Burn (CD)
    16.03.2016
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Doomsday Rock

    Die junge norwegische Band umschreibt ihren Stil als „Dommesdagrock“ – Doomsday Rock. Das Stilkonglomerat beinhaltet Einflüsse von Dark Wave über Post Punk Rock’n‘Roll, bis Americana und Alternative Country, bewegt sich von The Cult, Gun Club, Townes van Zandt bis zu Hellacopters und Lambchop. Das seit 2012 bestehende Quintett um Sänger Jaran Hereid veröffentlich nun ihr drittes Album, das mit abwechslungsreichen Songs und Instrumentierungen - von akustisch reduziert mit akustischer Gitarre, Kontrabass und Lap-Steel bis bewegt rockend mit bratziger E-Gitarre und Drums – angenehm ins Ohr geht.
    304 Holloway Road Revisited 304 Holloway Road Revisited (CD)
    16.03.2016
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    2 von 5

    Harmlos...

    Mit den Honeycombs wird eine Legende der Beatjahre reaktiviert. Die britische Band konnte sich 1964 bereits ein Jahr nach der Gründung mit einer No. 1-Single in den UK-Charts platzieren, löste sich 1967 aber bereits wieder auf. Das Gründungsmitglied Martin Murray, Gitarre (heute 74) hat mit neuen Musikern – u.a. Zak Skjerdal und Linda Hall als Sänger - die Truppe wiederbelebt und liefert nun auch eine neue Scheibe ab. Neben einigen Neukompositionen aus den Bandreihen stammen die meisten Songs vom in den 1960er Jahren sehr erfolgreichen Autorenduo Howard/Blakley – natürlich dürfen auch Neueinspielungen der Pop-Hits „Have I The Right?“ und „That’s The Way“ nicht fehlen. Das klingt nett und gefällig, doch auch etwas konturen- und harmlos.
    O Terceiro Olho Da Abelha O Terceiro Olho Da Abelha (CD)
    16.03.2016
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Leicht, duftig, gehaltvoll....

    Der allzu frühe Tod ihrer Partnerin Rosanna Tavares im Jahre 2006 traf Zelia Fonseca nach drei Jahrzehnten gemeinsamen Musizierens hart. Nach einer Zeit der Trauer stieg sie im Jahre 2010 mit ihrem ersten Soloalbum IMPAR gleichsam wie der Phoenix aus der Asche. Weitere sechs Jahre mussten bis zur nun vorliegenden CD vergehen, die den eingeschlagenen Weg souverän weiter geht. Melancholische Singer-Songwriter Kunst, dabei aber immer lebensbejahend, leichtfüßige brasilianische Rhythmik, jazzige Tupfer, fein zisilierte Begleitmusik mit akustischer Gitarre, Cello, Kontrabass, Percussion, auch gerne mal mit einer leise heulenden E-Gitarre, Klavier oder luftigen Bläserumspielungen. Das weiche Portugiesisch von Zelias Gesang ist ebenso wunderbar transparent und audiophil aufgenommen und sorgt für entspannten, gehaltvollen Hörgenuss. Empfehlung!
    Yes, I'm A Witch Too Yes, I'm A Witch Too (CD)
    16.03.2016
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Erstaunlich....

    Man kann zur heute 83jährigen als Musikerin stehen wie man will, unzweifelhaft ist die Avantgardekünstlerin, die als Wegbereiterin der Fluxusbewegung in den USA gilt, eine Ikone im Kunstbereich, die nicht nur John Lennon inspirierte. Zog sie sich den Hass aller Beatles-Fans zu, hat sich dies im Laufe der Jahrzehnte beruhigt und viele heutige Musiker bewundern sie für ihren künstlerischen Weg, den sie konsequent gegangen ist. Erschien im Jahre 2007 bereits ein Album mit dem Titel YES, I’M A WITCH, auf dem sich Künstler wie Porcupine Tree oder Peaches mit ihren Songs auseinander setzten, gibt es nun eine Fortsetzung. In 17 Songs wird Onos Backkatalog von so unterschiedlichen Musikern wie Sohn Sean Lennon, Moby, Death Cab For Cutie, Sparks (in einer spannenden Version von „Give Me Something“) oder der Indie-Rock-Band Portugal. The Man remixt oder gecovert. Trotz aller Heterogenität sorgt Onos Stimme für den roten Faden. Moderne elektronische Sounds stehen dabei im Vordergrund.
    Sunrise To Sundown Sunrise To Sundown (CD)
    16.03.2016
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Nicht schlecht, doch die waren schon besser....

    Mit den Spiritual Beggars lebt der schwedische Gitarrist Michael Amott seit über 20 Jahren seine Liebe zum klassischen Hardrock der 1970er Jahre aus, während er mit seiner anderen Band Arch Enemy das dunklere Feld des Death Metal beackert. Die Mehrzahl der Songs bewegen sich im knappen Songformat um die vier Minuten, kommen mit harten Riffs schnell auf den Punkt, das an David Coverdale geschulte Organ von Apollo Papathanasio steht im Rampenlicht. Natürlich streut Amott in jedem Song kurz Solos ein, die beweisen, dass er seinen Blackmore genau studiert hat. Allerdings vermisst man die früher öfter solistisch eingesetzte Hammond-Orgel oder leichte Psychedelic-Einsprengsel, die etwas Würze und Abwechslung bescherten. Zwar kommen in den zwei längeren Songs „Still Hunter“ und „Southern Star“ auch ruhigere Klavierparts zum Zuge, doch fehlen der CD die überraschenden Momente, daher bleibt ON FIRE (2002) das Maß der Dinge.
    Reboot Pristine
    Reboot (CD)
    15.01.2016
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Wow

    Eine verzerrte Harmonica eröffnet das dritte Album der norwegischen Blues-Rock-Band um die Sängerin Heidi Solheim. Damit eifern sie auch einem Soundideal nach, welcher seit dem Hype um die Blues Pills durchaus erfolgversprechend ist. Rotzig-dreckige Riffs, kurze, prägnante Solos der Gitarre, auch mal der Orgel, pumpende Basslinien, solide-treibendes Drumming. Über allem thront die leidenschaftliche Stimme (man höre nur einmal das mit Gitarre und Harmonica eingespielte „Don’t Save My Soul“) der rothaarigen Frontfrau, die mit ihrer Band 2010 als die Blues Champions Norwegens ausgezeichnet wurden. Die Songs gelangen abwechslungsreich, da erklingt auch mal eine Querflöte, röhrt die Orgel, wird die Dynamik variiert. Retro ist in - ein Album, das Spaß macht und auf Liveauftritte hoffen lässt.
    501 bis 525 von 713 Rezensionen
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