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    2. Alle Rezensionen von Hieronymus bei jpc.de

    Hieronymus

    Aktiv seit: 15. August 2011
    "Hilfreich"-Bewertungen: 64
    10 Rezensionen
    Un Ballo in Maschera Un Ballo in Maschera (CD)
    19.03.2014
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Eine Aufnahme mit Seltenheitswert

    Es gibt zwei Gründe, sich diese Aufnahme mit doch stark eingeschränkter Tonqualität zuzulegen: Einmal Leonard Warren als Renato und zum anderen Bruno Walter als Verdi-Dirigent. Die Leistung Warrens zu loben hieße Eulen nach Athen tragen, er ist und bleibt ein Solitär. Wüsste man nicht, dass B. Walter am Pult steht, niemand, der den späten Walter von seinen Aufnahmen sinfonischer Musik her kennt, käme auf die Idee, das dramatische Feuer dieses Dirigats mit diesem Dirigenten in Verbindung zu bringen. Kerstin Thorborg als Ulrica ist eine krasse Fehlbesetzung.
    Soll es neben dieser Aufnahme noch eine zusätzliche aus der MET sein, die dieser gesanglich überlegen ist, dann greife man zu der Aufnahme von 1940 mit Jussi Björling.
    Parsifal Parsifal (BR)
    19.03.2014
    Bild:
    5 von 5
    Booklet:
    2 von 5
    Extras:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Gewöhnungsbedürftig, aber dennoch sehr gut

    Das Bühnenbild mit der leeren, verwüsteten Landschaft ist gewöhnungsbedürftig, die Projektionen des Bühnenhintergrundes dagegen sind großartig. So hat man PARSIFAL noch nicht gesehen.
    Eine Jonas Kaufmann in der Titelpartie, René Pape als Gurnemanz und Peter Mattei als Amfortas vergleichbare Besetzung dürfte nicht zu finden sein. Von den stimmlichen Anforderungen her liegt Katarina Dalayman die Partie der Kundry deutlcih besser als die der Brünnhilde ,mit der sie im Münchner RING zu hören war.
    Daniele Gatti wäre ein Schuss mehr Temperament zu wünschen.
    Als reine Audio-Aufnahme würde diese Produktion aber einen unangefochtenen Spitzenplatz einnehmen.
    Lied-Edition Vol.8 (Matthias Goerne) - "Wanderers Nachtlied" Lied-Edition Vol.8 (Matthias Goerne) - "Wanderers Nachtlied" (CD)
    19.03.2014
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Ein Angriff auf die Hörnerven

    Es ist schon schlimm genug, dass Matthias Goerne speziell bei den Aufnahmen mit Helmut Deutsch extreme dynamische Kontraste setzt, die den Rahmen eines Klavierliedes bei weitem sprengen. Dass aber der Klang bei den (über-)lauten Stellen stark verzerrt ist und die Stimme dadurch unangenehm hart klingt, ist nicht hinnehmbar. Zudem hat man keine Zeit, sich näher mit den von H. Deutsch sehr einfühlsam - und aufnahmetechnisch wohlklingend - begleiteten Liedern zu befassen, denn man zittert schon dem nächsten ff des Sängers entgegen.
    Fazit: Hände weg von diesen Aufnahmen!
    Ein Kommentar
    Anonym
    14.06.2015

    Volle Zustimmung zum Rezensenten Hieronymus, denn ...

    ..., zum Beispiel ist es schrecklich, wie der Herr Goerne nach LUFT schnappt und wie er des Halls bedarf, um - na ja - zu: klingen. Wer nicht weiß, was gemeint ist, höre sich eine einfühlungs-, stimm- und atempotente Sängerin wie die CD mit der Jahrhundert-Mezzosopranistin Malene Erdman an (die soo gut ist, dass auch der tolle griechische Dirigent Teodor Currentzis sie z.B. bei seiner Mozart-"Serie" (Figaro, Cosi fan tutte, Don Giovanni) nicht missen mag. Ich hatte mir "den Goerne" gekauft, weil es mir - aus Gründen tiefer Trauer um eine früh gestorbene Freundin - um das Lied Nr. 5 ging: "Ruhn in Frieden alle Seelen". Seit ich - zunächst auf youtube - Malene Erdmann (bei partiturgerechter Gitarrenbegleitung) mit diesem Lied hörte, weiß ich, was Empfindung, was Andacht, was Allverbundenheit, was Klang, wasvinneres Echo ist. Bei Goerner weiß ich hauptsächlich, was Nach-Luft-Schnappen ist.
    Nosferatu (SZ-Cinemathek Stummfilm) Nosferatu (SZ-Cinemathek Stummfilm) (DVD)
    01.10.2013
    Bild:
    3 von 5

    Keine wie diese: Murnaus Verfilmung ist der Maßstab

    Nach wie vor die maßstabsetzende Verfilmung des Dracula-Stoffes. Keinem Regisseur ist es wieder gelungen, die Atmosphäre aus Angst, Verzweiflung und Grauen so zu verdichten wie in der Szene, als Hutter bei dem Versuch, zu entkommen, seine Türe öffnet und Graf Orloks Erscheinen am Ende des langen Flurs das winzige Fünkchen Hoffnung erbarmunglos verlöschen lässt.
    Vier letzte Lieder Vier letzte Lieder (CD)
    01.10.2013
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Renée Fleming at her best.

    Renée Fleming hat diese Lieder 13 Jahre später noch einmal mit Christian Thielemann eingespielt. Die vorliegende Aufnahme ist vokal unbedingt vorzuziehen, 1995 singt sie auf dem Höhepunkt ihrer Mittel geradezu betörend. Ich stelle diese Aufnahme auf eine Stufe mit derjenigen von Jessye Norman, in beiden Fällen hätten die Sängerinnen einen besseren Dirigenten verdient.
    Fazit: Die Aufnahme für die einsame Insel bleibt unangefochten die Paarung Janowitz / Karajan.
    Siegfried Siegfried (CD)
    01.10.2013
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Knappertsbuschs vorletztes Wort in Sachen Bayreuther RING

    Dass sich die Bedeutung von Hans Knappetsbusch als Wagner-Dirigent nicht an seinen Ring-Zyklen von 1956 - 1958 festmachen lässt, ist bekannt. Dass die Solisten oftmals zu einer schnelleren Gangart tendieren, ist angesichts seiner Tempi verständlich. Dass Windgassen als junger Siegfried überfordert ist und grundsätzlich im Heldentenorfach mangels Alternativen fehlbesetzt war, damit hat man sich abgefunden.
    Dennoch hat der "Kna" viel Hörenswertes zu bieten und das Brüderpaar Gerhard Stolze (Mime) und Frans Andersson (Alberich) lohnen den Erwerb der Aufnahme allemal.
    Das Rheingold Das Rheingold (CD)
    01.10.2013
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Wonne der Wehmut: Abgesang auf Neu-Bayreuth

    Von den Solisten her der krönende Abschluss des nahezu eine Dekade gespielten Wieland Wagner-Rings, der schon ab 1953 sehr hochrangig besetzt war. Von da an ging es, abgesehen von den Jahren 1960/61 des Rings mit Rudolf Kempe, sängerisch stetig bergab bis hin zu den vokalen Trostlosigkeiten des Thielemann-Rings.
    Nicht nur für eingefleischte Kanppertsbusch-Fans ein Muss!
    Das Rheingold Das Rheingold (SACD)
    01.10.2013
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Es ist nicht alles (Rhein-)Gold was glänzt

    Bereits DIE WALKÜRE wies einen für diesen Dirigenten ungewohnten Mangel an dramatischem Impetus auf, der aber durch den phänomenalen Siegmund Jonas Kaufmanns und das fabelhafte Spiel des Orchesters mehr als ausgeglichen wurde. Im vorliegenden RHEINGOLD wirkt Gergiev geradezu sediert. Die Solisten singen tadellos vom Blatt, gestalten aber nicht. Dazu bräuchte es keinen René Pape oder einen Alexander Markov. Evgenij Nikitin als Fasolt ist eine Fehlbesetzung, hier ist zumindest ein basso cantante gefragt, kein eher helltimbrierter Charakterbariton. Lediglich der großartige Nikolai Putilin als Alberich läßt ahnen, welche Möglichkeiten hier aus unerfindlichen Gründen verschenkt wurden.
    Ein Kommentar
    Anonym
    25.07.2022

    bessere sänger gesucht

    der dirigent lässt die "schönen stellen" schon glänzen und bringt die wände zum wackeln - papes wotan ist schlicht und immer zu leise und am anfang (naja, da ist er verschafen) fast gar nicht vernehmbar - der loge ist als tenorino ein witz: unverständlich, ohne erkennbaren einfluss auf die handlung, von witziger gestaltung gar nicht zu reden - alle anderen singen vom blatt - da hat hieronymus recht -aber im orchestergraben gehts schon sehr aufgekratzt und unweigerlich ziemlich düster zu - das hätte bessere sänger verdient - McFlush aus BT
    Don Giovanni Don Giovanni (CD)
    22.01.2013
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Eine Salzburger Sternstunde

    Diese Salzburger Aufführung hält mühelos das Niveau ihrer großen Vorgänger in den 50er Jahren, als da wären Furtwängler 1953 und Mitropoulos 1956. Eine solche Über-alles-Qualität wurde seitdem kaum mehr erreicht, geschweige denn übertroffen.
    Da Karajan Leontyne Price als Donna Elvira wollte, aber auf Elisabeth Schwarzkopf nicht zu verzichten bereit war, "erbte" diese die Donna Anna von Elisabeth Grümmer. Auch als Donna Anna ist sie eine Ohrenweide. Was Leontyne Price angeht, so sind einige Schreckmomente zu überstehen. Ihr Auftritt "Ah! Chi mi dice mai" lässt den Eindruck entstehen, diese Riesenstimme mit dem ausgeprägten Vibrato sei ein Fremdkörper im Ensemble. Gott sei Dank aber ändert sich dies im weiteren Verlauf ziemlich schnell, sie fügt sich stilistisch nahtlos ein. Cesare Valletti ist ein Don Ottavio ersten Ranges, er hält den Vergleich mit anderen Fachkollegen dieses Niveaus mühelos aus. Léopold Simoneau bei Mitropoulos jedoch hat in einer anderen Liga gesungen.
    Walter Berry bestätigt seinen Ruf, aller Leporellos Bester zu sein. Die Sänger von Zerlina, Masetto und Komtur halten durchgängig das hohe Niveau.
    Bleibt Eberhard Waechter, der Sänger der Titelpartie. Er war in diesen Jahren auf den internationalen Bühnen en vogue und hat den Giovanni im Vorjahr unter Giulini für die Schallplatte aufgenommen. So weit, so schön. Aber: Der Giovanni war und ist eine Partie für einen basso cantante und nicht für einen lyrischen Bariton. So verführerisch er Zerlina auch umschmeichelt, wenn's dramatisch wird, stößt er deutlich an seine Grenzen, wird die Stimme grell. Eine dunklere und größere Stimme hätte besser gepasst; wenn schon nicht Siepi, der im besten Sängeralter gewesen wäre, dann wenigstens George London.
    Trotz dieser Einwände: Die positiven Aspekte überwiegen, für Mozart-, Stimm- und Karajan-Liebhaber ein Muss.
    Ein Kommentar
    0peralover
    23.10.2024

    Donna Anna oder Donna Elvira

    Zu markant, glücklicherweise, sind die Stimmen der Sängerinnen. Auch hier hören wir tatsächlich wieder Elisabeth Schwarzkopf als Donna Elvira und Leontyne Price, leicht überfordert, als Donna Anna. Gerade das, warum auch immer, kritisierte "Ah, chi di mice mai", weist auf die großartige Elisabeth Schwarzkopf hin.
    Die schon oft vorgebrachten Vorbehalte gegenüber dem Bariton Eberhard Waechter als Don Giovanni haben bestimmt ihre Berechtigung, aber er hat eben auch zu dieser Zeit ohne die schwarzen Töne eines Basso Cantante auf der Bühne einen glaubwürdigen Don Giovanni verkörpert.
    Kindertotenlieder Kindertotenlieder (CD)
    15.08.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Mahler für die einsame Insel

    Die Zusammenarbeit von Dame Janet and Sir John zeitigte Ergebnisse, die zu den ganz raren Höhepunkten nicht nur der Mahler-Diskographie gehören. Für alle diejenigen, die nicht auf eine Männerstimme bei "Lieder eines fahrenden Gesellen" fixiert sind, sind diese Aufnahmen ein Muss. Erfüllter gesungen und gespielt kann man diese Lieder meines Erachtens nicht hören. Es gibt bei den einzelnen Zyklen Gleichwertiges (Gerhaher / Ludwig), aber nichts Besseres.
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