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    2. Alle Rezensionen von GlennSilber bei jpc.de

    GlennSilber

    Aktiv seit: 06. Juli 2020
    "Hilfreich"-Bewertungen: 149
    15 Rezensionen
    Birdland Birdland (CD)
    09.03.2025
    Klang:
    3 von 5

    Etwas irreführend!

    Diese Aufnahme, besser Aufnahmen, sind nicht erst 2023, sondern bereits 2015 erstmals veröffentlich worden. Es handelt sich auch nicht, wie der Text suggeriert, um ein zusammenhängedes Konzert, sondern um die Kompilation von Aufnahmen in wechselnden Bandbesetzungen und aus den Jahren 1976-1980. Der Sound ist nicht so gut wie bei manchen anderen Aufnahmen aus der Zeit, die zum Teil in audiophiler Qualität sind. Die Musik ist typisch für Buddy Rich in dieser Zeit, d.h. swingender, mitunter auch funkiger Big-Band-Sound mit fetzigen Arrangements und vor allem hochkarätigen Solisten, etwa den Saxophonisten Bob Mintzer, Gary Pribek und Steve Marcus. Alles in allem sicherlich lohnend für Fans, aber nicht zwingend.
    Artists Favor Artists Favor (CD)
    06.02.2025
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Zusammenstellung

    Diese CD ist eine, leider nicht vollständige Zusammenstellung der beiden Alben "Ballads For Two" (als CD erstmals 1985, INAK 856) und "Welcome Back" (1988, Arts & Sounds 001 bzw. 1992, WestWind 2083). Beide vollständigen Alben sind im originalen Design auch in Japan erschienen, dort allerdings mit erheblich besserem Remaster-Sound (2004, Another Side Of Jazz QSCA-1013 bzw. QSCA 2014).
    Preludes Nr.1-24 Preludes Nr.1-24 (CD)
    22.01.2025
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Vorsicht, CD-Rom!

    Die künstlerische Qualität der vorliegenden "CD" zu beurteilen, erspare ich mir hier. Der Hinweis sei jedoch erlaubt, dass es sich bei dieser um eine, zwar offiziell gefertigte, CD-Rom, nicht aber um eine industriell produzierte CD handelt. Nur wer einen QR-Code als Sticker auf der Hülle entziffern kann, erfährt dies von der Vertreiberfirma NAXOS. Bei allen Beteuerungen des Herstellers sowie einer 60-jährigen (!) "Garantie" auf die Langlebigkeit habe ich sehr schlechte Erfahrungen mit der Haltbarkeit der Daten auf einer solchen CD-Rom, mitunter nur wenige Jahre! Deshalb sollte JPC m. E. darauf hinweisen.
    The Essential The Essential (CD)
    06.11.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ärgerliche Verpackung!

    Die Zusammenstellung, die Musik ohnehin und alles, was das Künstlerische dieser Edition betrifft, machen die "Essentials" zu einer wunderbaren Bereicherung, nicht nur für die Fans; deshalb auch 5 Sterne für Musik und Klang (vgl. Kommentar!)
    Aber: Wann endlich lernt die Industrie, dass eine Verpackung mindestens so groß wie deren Inhalt sein muß?! Die CDs lassen sich nur mit Mühe und einer gewissen Kraftanstrengung entnehmen und wieder zurückschieben, sodass sie jedesmal mehr Kratzer bekommen - das ist ungemein ärgerlich und wäre mit ein, zwei Milimetern mehr Pappe leicht vermeidbar. Andere Firmen können das doch auch, etwa ECM hat es ebenfalls mittlerweile gelernt.
    Und letztlich: Beschädigungen auf der CD beeinflussen ab einem bestimmten Grad auch deren Klang und damit auch die Musik...
    Ein Kommentar
    Anonym
    29.10.2024

    CD-Version Verpackung

    Bei meinem Exemplar ist alles ok, die Papptaschen sind exakt geschnitten und die beiden Silberlinge lassen sich bequem entnehmen und wieder einschieben. Bei zu großen Einstecktaschen besteht immerhin die Gefahr, dass einem die Scheiben bei der kleinsten Bewegung entgegenrutschen und eventuell auf dem Boden landen. Deswegen insgesamt nur 3 Sterne zu vergeben finde ich nicht fair und bildet ein Missverhältnis zur Bewertung für Klang und Musik.
    Goldberg-Variationen BWV 988 für Lauten-Cembalo Goldberg-Variationen BWV 988 für Lauten-Cembalo (CD)
    27.02.2024
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Außergewöhniche und beglückende Hörerfahrung!

    Wolfgang Rübsam (Jg. 1946), der in den USA lebende Organist, Pianist, Komponist und Musikpädagoge, hat in seiner nahezu fünfzigjährigen und auf bald 150 Tonträgern dokumentierten Auf(s)nahmekarriere wohl alle maßgeblichen Werke der barocken, romantischen und spätromantischen Orgelliteratur eingespielt, darunter zweimal das gesamte Bachsche Orgelwerk (in den 1970ern für Philips und zwischen 1988 und 1995 für Naxos) sowie weite Teile von dessen Klavierwerk auf einem modernen Flügel (zwischen 1989 und 1995 für Naxos).

    In den letzten Jahren hat Rübsam damit begonnen, die Klavierwerke Bachs und anderer Barocker auf dem selten zu hörenden Lautenklavier einzuspielen, einem Instrument, für das Bach explizit geschrieben hat, und das die Spieltechnik des Klaviers bzw. Cembalos mit dem Klang der Darmsaiten einer Laute reizvoll zu kombinieren vermag. Der amerikanische Instrumentenbauer Keith Hill, ein Bruder des Alte-Musik-Experten Robert Hill an der Freiburger Musikhochschule, hat für Rübsam das wunderbare Instrument dieser Aufnahme, sein "Op. 458", gebaut.

    Die Goldberg Variationen erklingen hier in der von Rübsam gewohnten und breit geschätzten, unaufgeregt gelassenen, ja mitunter meditativen Darstellung, die dem "sportiven" Zeitgeist, dem Aufführung und Einspielung so mancher Barockmusik heute verfallen sind, mehr als wohltuend entgegensteht. Kein Melodiedetail und keine kontrapunktische Struktur bleibt unberücksichtigt, dabei wird alles durchweg plausibel und von einem primär die Cantabilität der Musik herausstellenden Spiel vorgetragen, das gleichsam als interpretatorisches Leitmotiv Rübsams späte Aufnahmen kennzeichnet.

    Schade, dass immer noch einige dieser neueren Aufnahmen lediglich über Rübsams Homepage als Stream zu beziehen sind; umso begrüßenswerter ist die vorliegende, hervorragend, dabei etwas direkt aufgenommene CD-Version von Naxos. Erfreulich ist ebenso der Umstand, dass sich für solche fabelhaften Einspielungen, neben der Firma Naxos, auch Brillant Classics bereit gefunden hat und weitere Veröffentlichungen zu planen scheint.

    Diese Aufnahme ist eine außergewöhnliche und beglückende Hörerfahrung und nicht allein für Bachliebhaber absolut empfehlenswert!

    Secrets Of The Sun Secrets Of The Sun (CD)
    13.01.2024
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Raubkopie!

    Vorsicht, bei dieser Version handelt es sich um eine nicht autorisierte Überspielung, zudem ganz offensichtlich (-hörbar) von Vinyl!
    Selbst die Texte im Booklet sind plagiiert. Die englische Herstellerfirma Grey Scale hat ständig mit entsprechendem Ärger zu tun...(siehe Discogs). Lieber zur Version von Atavistic greifen.
    Soul Searching Soul Searching (CD)
    23.09.2023
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    2 von 5

    Wohl eher "Soul Saling"...!

    Torsten Goods ist - und bleibt vermutlich auch - ein exzellenter Gitarrist mit ebensolchen Wurzeln. Seine neueste Produktion allerdings ist für mich wenig aussagekräftig. Hatte man seinem großen Vorbild George Benson seinerzeit den Wechsel vom Jazz hin zur überwiegend seichten Popmusik mehrheitlich übelgenommen, so gilt das jetzt - Erkrankung hin oder her - für "Soul Searching" ebenso. Ob der von Benson erreichte kommerzielle Erfolg das auch bei Torsten Goods aufwiegen kann, läßt sich bezweifeln.
    Die weitgehend von belanglosem Gesang dominierten Nummern rauschen an einem vorbei, sodass selbst die Texte, die seine Autoimmunerkrankung der letzten Jahre zu verarbeiten versuchen, nicht zu ihrem Recht kommen können. Und selbst das Gitarrenspiel ist geprägt von repetitiven und wenig kreativen Elementen. "Soul Saling" hätte für diese Produktion wohl eher gepasst - schade!
    3 Kommentare
    Plaintop
    24.07.2024

    Reinschnupper Jazz

    So tickt jeder anders. Ich bin gerade durch den nicht überfordernden Paradox Jam dieses Albums auf diesen Künstler aufmerksam geworden. Manchmal braucht es halt eine, mutmaßlich Belanglose, Hook um spontanhörer anzulocken. Und manche bleiben, auch wenn es dann komplexer wird ;)
    Anonym
    14.07.2024

    Happy

    Hab Torsten Good mit seiner neuen Scheibe live gesehen und gehört.
    War total begeistert. Jazz, Funk, Soul oder was der eine oder andere Jazzpurist da hört oder nicht hört. Das war einfach gut und hat Spaß gemacht. Darf doch auch mal sein. Muß Musik immer nur tiefgründig und hintersinnig sein, oder darf diese einfach nur mal unterhaltsam, easy listening und "Good Feeling" sein. Da bin ich doch happy, daß ich nicht zu diesen miesepetrigen Jazz- oder "Was- auch- immer" kennern gehöre und mich einfach an guter Mucke freuen kann.
    Anonym
    11.03.2024

    Naja, ganz so stimmt das auch nicht

    Für einen Fan kann ich ja verstehen, dass man enttäuscht sein kann, weil die Platte nicht mehr so jazzig ist, wie die davor. Aber sie als reinen Pop-Kommerz abzustempeln, ist schlichtweg unzutreffend. Die hat halt mehr Funk- und Souleinflüsse. Das mag zu George Bensons Zeiten noch die kommerziellere Richtung gewesen sein, aber heutzutage macht das keinen Unterschied...
    Mir gefällt sie. Sind interessante Songs drauf. Groovt auch teils ordentlich. Darf doch auch mal sein.
    Schumann Vokal (Exklusiv-Set für jpc) Schumann Vokal (Exklusiv-Set für jpc) (CD)
    26.08.2023
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Teilweise Doppelverwertung

    Ohne auf die sicherlich hohe musikalische Qualität einzugehen, frage ich mich, warum die "Dichterliebe" der Einzel-CD in der Viererbox Vol. II in der identischen Fassung wiederholt wird...
    Lied-Edition mit Peter Schreier Lied-Edition mit Peter Schreier (CD)
    28.04.2023
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    3 von 5

    Übliches Marketing...

    "Nun sind diese legendären Aufnahmen erstmals in dieser Box zusammengefasst und veröffentlicht."
    Das klingt verlockend, zumindest für alle Liebhaber von Peter Schreiers Liedkunst aus seiner wohl besten Schaffensperiode und seiner Zusammenarbeit mit Norman Shetler (hier 1972-1974).
    Bei genauerem Hinsehen (hören kann man die neue Edition ja noch nicht) bemerkt man allerdings, dass der weit überwiegende Teil, nämlich ca 90% dieses Repertoire, längst schon in zahlreichen früheren Ausgaben gesammelt vorliegt, wie etwa in der 4-CD-Box von 2007 aus dem selben Hause Berlin Classics.
    Ob man wegen der wenigen, z.T. auch bereits verstreut auf CD zugänglichen Stücke diese, nun auf 5 CDs erweiterte Edition haben muß, obliegt jedem selbst; klanglich dürfte sich bei der Neuausgabe kaum etwas verbssert haben, da die Edition von 2007 bereits auf höchstem Niveau ist. Musikalisch jedenfalls halte ich sie für deutlich gelungener als die Aufnahmen Schreiers mit Christoph Eschenbach aus den späten 1980ern.
    Ein Kommentar
    Anonym
    17.09.2023

    4 CDs auf 5 CDs

    Die Box ist mit der älteren, die bei Berlin Classics in der Peter-Schreier-Edition erschienen ist, insofern identisch, als damals die Lieder auf vier CDs angeordnet wurden, heuer die originale Anordnung der fünf Schallplatten beibehalten wurde, die Abbildungen der originalen Cover und einen hagiographischen Text im Beiheft inklusive.
    Live In Cleveland 1976 Live In Cleveland 1976 (CD)
    04.10.2022
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Seltene Liveaufnahme, verrauschter Sound!

    Für die vermutlich kleine Fangemeinde des früh gestorbenen ungarischen Gitarristen Gabor Szabo dürfte jede neue Veröffentlichung ein Fest sein, umfasst doch seine Diskographie als Leader keine zwanzig Titel, die zum Teil nur schwierig zu beschaffen, weil oft schnell wieder gestrichen sind. Musikalisch läßt sich über dieses, gut 50 Minuten lange Konzert von 1976 mit unbekannten Begleitern (die Spekulationen im Begleittext teile ich nicht) wohl nichts Negatives sagen; warum es der angeblich mit dem Grammy preisgekrönten Masteringenieurin Jessica Thompson aber nicht gelungen ist, den durchgängig hohen und sehr störenden Rauschpegel einzudämmen, bleibt mir ein Rätsel. Ein Teil davon kommt sicherlich von Szabos Equipment, aber auch das läßt sich heute relativ verlustfrei rausfiltern - schade, denn der Sound der Instrumente ist ansonsten transparent eingefangen!
    Southern Prison Blues & Songs Southern Prison Blues & Songs (CD)
    23.04.2022
    Klang:
    1 von 5
    Musik:
    5 von 5

    CD-Rom mit historischem Material

    Über den Stellenwert und den Klang dieser historischen Aufnahmen muß man nicht diskutieren; dass es sich bei der vorliegenden Edition aber um eine CD-Rom handelt, könnte schon gesagt werden. Auch wenn man das nicht hört, Haltbarkeit und Verarbeitung sind deutlich schlechter...
    Toccaten BWV 910-916 Toccaten BWV 910-916 (CD)
    31.01.2022
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Beglückende Hörerfahrung!

    Wolfgang Rübsam (Jg. 1946), der in den USA lebende Organist, Pianist, Komponist und Musikpädagoge, hat in seiner nahezu fünfzigjährigen und auf über 130 Tonträgern dokumentierten Auf(s)nahmekarriere wohl alle maßgeblichen Werke der barocken, romantischen und spätromantischen Orgelliteratur eingespielt, darunter zweimal das gesamte Bachsche Orgelwerk (in den 1970ern für Philips und zwischen 1988 und 1995 für Naxos) sowie weite Teile von dessen Klavierwerk auf einem modernen Flügel (zwischen 1989 und 1995 für Naxos).

    In den letzten Jahren hat Rübsam damit begonnen, die Klavierwerke Bachs und anderer Barocker (so S. L. Weiss) auf dem selten zu hörenden Lautenklavier einzuspielen, einem Instrument, für das Bach explizit geschrieben hat, und das die Spieltechnik des Klaviers bzw. Cembalos mit dem Klang der Darmsaiten einer Laute reizvoll zu kombinieren vermag. Aus der Werkstatt des amerikanischen Instrumentenbauers Keith Hill - übrigens dem Bruder des Alte-Musik-Experten Robert Hill an der Freiburger Musikhochschule - stammt das wunderbare einmanualige Instrument dieser Aufnahme, sein "Op. 458".

    Die hier zu hörenden sieben Toccatas BWV 910-916, ergänzt um Präludium, Largo und Fuge BWV 894 sowie eine Bearbeitung Rübsams des Largo aus BWV 1044, erklingen hier in der vom Künstler gewohnten und immer mehr geschätzten, unaufgeregt gelassenen, ja mitunter poetischen und meditativen Darstellung, die dem sportiven und oft hektischen Zeitgeist, dem viele heutige Aufführungen und Einspielungen von Barockmusik verfallen sind, mehr als wohltuend entgegensteht. Kein Melodiedetail und keine kontrapunktische Struktur bleibt unberücksichtigt, dabei wird alles durchweg plausibel und von einem primär die Cantabilität der Musik exponierenden Spiel vorgetragen, das gleichsam als interpretatorisches Leitmotiv Rübsams späte Aufnahmen kennzeichnet.

    Schade, dass einige dieser neueren Aufnahmen mit dem Lautenklavier lediglich über Rübsams Homepage und als Stream zu beziehen sind; umso begrüßenswerter ist die vorliegende, hervorragend, dabei etwas direkt aufgenommene Doppel-CD-Version von Brillant Classics, wo vor kurzem bereits die Französischen Suiten Bachs, ebenfalls mit Rübsam am Lautenklavier, erschienen sind.

    Diese Aufnahme ist eine außergewöhnliche und beglückende Hörerfahrung und nicht allein für Bachliebhaber in jeder Hinsicht empfehlenswert!

    Französische Suiten BWV 812-817 Französische Suiten BWV 812-817 (CD)
    31.01.2022
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Beglückende Hörerfahrung!

    Wolfgang Rübsam (Jg. 1946), der in den USA lebende Organist, Pianist, Komponist und Musikpädagoge, hat in seiner nahezu fünfzigjährigen und auf über 130 Tonträgern dokumentierten Auf(s)nahmekarriere wohl alle maßgeblichen Werke der barocken, romantischen und spätromantischen Orgelliteratur eingespielt, darunter zweimal das gesamte Bachsche Orgelwerk (in den 1970ern für Philips und zwischen 1988 und 1995 für Naxos) sowie weite Teile von dessen Klavierwerk auf einem modernen Flügel (zwischen 1989 und 1995 für Naxos).

    In den letzten Jahren hat Rübsam damit begonnen, die Klavierwerke Bachs und anderer Barocker (so S. L. Weiss) auf dem selten zu hörenden Lautenklavier einzuspielen, einem Instrument, für das Bach explizit geschrieben hat, und das die Spieltechnik des Klaviers bzw. Cembalos mit dem Klang der Darmsaiten einer Laute reizvoll zu kombinieren vermag. Aus der Werkstatt des amerikanischen Instrumentenbauers Keith Hill - übrigens dem Bruder des Alte-Musik-Experten Robert Hill an der Freiburger Musikhochschule - stammt das wunderbare einmanualige Instrument dieser Aufnahme, sein "Op. 458".

    Die hier zu hörenden sechs Französischen Suiten, ergänzt um die e-moll Lautensuite BWV 996 sowie Präludium, Fuge und Allegro für Laute BWV 998, erklingen hier in der von Rübsam gewohnten und zunehmend geschätzten, unaufgeregt gelassenen, ja mitunter poetischen und meditativen Darstellung, die dem sportiven und oft hektischen Zeitgeist, dem manche heutige Aufführungen und Einspielungen von Barockmusik verfallen sind, mehr als wohltuend entgegensteht. Kein Melodiedetail und keine kontrapunktische Struktur bleibt unberücksichtigt, dabei wird alles durchweg plausibel und von einem primär die Cantabilität der Musik exponierenden Spiel vorgetragen, das gleichsam als interpretatorisches Leitmotiv die späten Aufnahmen des Künstlers kennzeichnet.

    Schade, dass viele dieser neueren Aufnahmen lediglich über Rübsams Homepage als stream zu beziehen sind; umso begrüßenswerter ist die vorliegende, hervorragend, dabei etwas direkt aufgenommene Doppel-CD-Version von Brillant Classics, wo ganz aktuell auch die Toccatas BWV 910-916 mit Rübsam am Lautenklavier erschienen sind.

    Diese Aufnahme ist eine außergewöhnliche und beglückende Hörerfahrung, die auf mehr hoffen läßt und nicht allein für Bachliebhaber absolut empfehlenswert!
    Hail To The Chief: Butch Miles Salutes Count Basie Hail To The Chief: Butch Miles Salutes Count Basie (CD)
    28.01.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Falscher Titel!

    Bei der angebotenen CD handelt es sich um: "Hail To The Chief! Butch Miles Salutes Count Basie" (Famous Door HL 145), nicht um den angegebenen Titel (Famous Door HL 142)! Den gibt es zwar ebenfalls, m. W. aber nur als LP und lange vergriffene CD-R über Progressive Records; vielleicht auch bald als Wiederveröffentlichung in Japan? Beide sind musikalisch und technisch empfehlenswert. Ich schreibe das nur, etwa für Sammler, um Verwechselungen zu vermeiden.
    Ballads For Two Ballads For Two (CD)
    06.07.2020
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    ...but not first time on CD!

    Glauben Sie nicht alles, was in der Werbung steht! Diese CD gibt es seit 1986 (INAK 856) und in Japan seit 2004 (Another Side Of Jazz QSCA-1013), diese Version in wunderbarer Mini-LP-Optik. Die Musik und der Klang sind wahrlich über jeden Zweifel erhaben!
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