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    Klassikfreak

    Aktiv seit: 25. September 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 181
    32 Rezensionen
    Cinema Concertante Cinema Concertante (CD)
    08.08.2016
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Filmmusik in teils fragwürdigen Bearbeitungen mit schlechtem Klang

    Das Kurpfälzische Kammerorchester spielt die Filmmusik zwar recht sauber, aber in unvorteilhafter Akustik. Ständig dröhnen die Bässe, was auch sicher an der Orchesterbesetzung liegt. Außer im Falle von "Miss Marple" klingen die originalen Soundtracks, soweit mir bekannt, besser. Das Orchester ist aber nicht in der Lage, den Spielwitz oder den spezifischen Klang der Originale zu erreichen. Ulrich Herkenhoff wirkt in einigen Arrangements deplatziert. Ganz nett ist die Zugabe von Matthias Keller, "Elise goes to Hollywood". Bei dem mittlerweile recht großen Angebot an Original-Soundtracks und gut nachgespielter Filmmusik ist die CD als ganzes recht überflüssig.
    Meine Produktempfehlungen
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    Ein Kommentar
    Anonym
    15.09.2019

    Negative Bewertungen

    Warum werden negative Bewertungen so häufig schlecht beurteilt (nicht hilfreich) ? Die Leser sollten doch froh sein, wenn sie nicht nur Lobhudeleien lesen...
    Sämtliche Klavierwerke Sämtliche Klavierwerke (CD)
    05.07.2016
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Gespielt aus Überzeugung

    Ruth Laredo ( 20. November 1937 ; † 25. Mai 2005 ) schätzte das Klavierwerk von Rachmaninoff sehr. Als die CBS in den 70er Jahren an sie herantrat, ob sie nicht das komplette Werk für Klavier solo einspielen wolle, rannte man bei ihr offene Türen ein.
    Die Aufnahmen fanden von 1974 bis 1979 statt und wurden nach ihrer Veröffentlichung ein Erfolg. Das Klavierwerk Rachmaninoffs ist mal lyrisch, mal virtuos, wobei Laredo die ruhigeren Passagen besser liegen als die virtuosen Läufe, die teilweise etwas unartikuliert wirken. Der Klang der Aufnahmen ist gut und sicher besser als auf LP, denn die CBS-Aufnahmen klangen auf Platte immer schlechter als auf dem Masterband. Die Papierhüllen der einzelnen CD's sind mit Titeln, Spielzeiten und Aufnahmedaten bedruckt, auf ein Textheft hat Sony verzichtet. Ob die Box tatsächlich alle Stücke enthält, die Rachmaninoff für Klavier solo geschrieben hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Jedenfalls bietet die Box eine gute Einspielung zu einem derzeit moderaten Preis. Einzelne Stücke sind aber von anderen Pianisten in besseren Interpretationen zu beziehen.
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    Maria di Venosa Maria di Venosa (CD)
    20.09.2015
    Booklet:
    2 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Familiengeschichte

    Francesco d'Avalos (11.04.1930-26.05.2014) war Dirigent und Komponist und entstammte einem alten spanischen Adelsgeschlecht, dessen Ursprünge bis ins 9. Jhdt. nachweisbar sind. Mit dem hier besprochenen Musikdrama vertonte er eine Episode seiner Familiengeschichte. Spätestens im 16. Jhdt. lebten d'Avalos Vorfahren in Neapel. Der Ehemann von d'Avalos Urahnin Maria d'Avalos, Carlo Gesualdo, ermordete seine Frau wegen erwiesener Untreue. Das Drama beschäftigt sich mit den Erinnerungen, die Gesualdo kurz vor seinem Tod gehabt haben könnte. Musikalisch schwankt es zwischen der Musik Gesualdos und seiner Zeitgenossen und gemäßigter Moderne. Eine Oper im Sinne des wagnerschen Musikdramas liegt nicht vor, die rein instrumentale Musik überwiegt. d'Avalos kommt dabei mit wenigen Motiven aus. Durch die Einlagen mit Musik der ausgehenden Renaissance ist das Werk trotzdem abwechslungsreich. Die bereits 1994 aufgezeichnete Produktion wurde erst 2005 auf CD veröffentlicht. Das Nobellabel Chandos hat das erstklassige Orchester in der All Saint's Church aufgezeichnet, der Klang ist vorbildlich. Auch die Sänger entsprechen dem hohen Niveau der Aufnahme. Das Booklet in englischer und italienischer Sprache bietet zwar das Libretto, ist aber ansonsten sehr dünn geraten. Die hervorragenden Aufnahmen d'Avalos der Sinfonien Clementis und Martuccis sind derzeit nicht erhältlich, deshalb kann ich momentan keine weiteren Empfehlungen geben.
    Symphonien Nr.3 & 6 Symphonien Nr.3 & 6 (CD)
    27.08.2015
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Absolut genial

    Braga Santos gehört ganz sicher zu den zu Unrecht unbekannten Komponisten. In deutschen Konzertsälen ist mir sein Name noch nicht begegnet, die bei Marco Polo/Naxos erschienenen CDś stellen schon fast die komplette Diskografie des Komponisten dar. Seine Musik ist spätromantisch, er geht harmonisch teils sehr an die Grenzen. Die Stücke sind teils frisch und munter, teils ruhig und melancholisch. Als Anspieltip empfehle ich das Scherzo der 3. Sinfonie, es gehört zu meinen absoluten Favoriten. Musik, Klang und Interpretation sind bei dieser CD hervorragend. Das portugisische Sinfonieorchester überzeugt mit erstaunlichem Können und Spiellaune. Auch die anderen Aufnahmen dieser Reihe sind hörenswert.
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    19.05.2015
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Referenzaufnahme

    Diese Einspielung der beiden Elgar - Sinfonien hat immer noch Referenzstatus. Georg Solti war ein sehr aktiver und vitaler Dirigent, manchen Komponisten wie z.B. Gustav Mahler wurde er nicht immer gerecht. Bei Elgar aber ist sein Dirigat optimal, beide Sinfonien sind mit einem Höchstmaß an Spannung und Schlüssigkeit aufgeführt worden. Er übertrifft darin sogar Sir John Barbirolli, der sonst von mir hochgeschätzt wird und in der Qualität seiner Mahler - Aufnahmen Solti übertraf. Auch die Aufnahmetechnik ( bedingt auch durch die hervorragende Akustik der Kingsway Hall ) ist untadelig, also sehr räumlich, präsent und voll.
    Insbesondere die erste Sinfonie ist ein Meisterwerk. Das Hauptthema des Werkes wird zu Beginn erst nur angedeutet, bevor es dann kurz im vollen Orchester ertönt. Nach langen, aber keineswegs langweiligen sinfonischen Verarbeitungen erscheint das Thema am Ende der Sinfonie in voller Pracht und in einem Jubel, den kein anderer Dirigent so überzeugend dargestellt hat wie Solti. Selbst der legendäre Adrian Boult kam da nicht ganz mit.
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    23.06.2014
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Barocke Raritäten

    Mit durchweg kleiner Besetzung wurden hier unbekanntere Stücke
    eines duchaus nicht unbekannten Komponisten eingespielt.
    Im Zentrum steht natürlich das Chalumeaux, die vernachlässigte
    Schwester der Klarinette. Der Klang ist weicher und voller als der der
    Klarinette. Die CD bietet nicht nur interessante, sondern auch
    durchweg schöne Musik, die mit Können und Spielfreude
    dargeboten wird. Sehr angenehm auch die Tontechnik, die die
    Musik in der superben Akustik für diese Hybrid - SACD
    eingefangen hat. Das Booklet ist zwar ziemlich umfangreich,
    aber letztlich nicht wirklich informativ.
    Meine Produktempfehlungen
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    23.06.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Gute Unterhaltung !

    Wer einfach mal nur wirklich gute "klassische" Unterhaltungsmusik
    sucht, der wird hier auf jeden Fall fündig. Das Orchester spielt mit
    hörbarer Freude auf den Originalinstrumenten Musik, die teilweise
    weniger nach Händel als nach französischem Barock klingt.
    Unterstützt wird die hohe Qualität der Einspielung durch eine
    hervorragende Akustik, die von der Aufnahmetechnik kongenial
    genutzt wurde: Die Aufnahmen sind räumlich mit großer Tiefe, aber
    nicht hallig. Die rhytmische Akzentuierung der einzelnen Stücke
    ist einfach nur optimal, so kommt keine Langeweile auf.
    Einzig die Zusammenstellung der Stücke auf der CD könnte man
    kritisieren.
    Meine Produktempfehlungen
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    11.01.2014
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Bekannte Stücke, aber selten komplett

    Obwohl einige der Ungarischen Rhapsodien von Liszt sehr
    bekannt sind, gibt es nur sehr wenige Gesamteinspielungen
    dieser Orchesterfassungen, die Liszt alle nicht selbst orchestriert
    hat. Ursprünglich sind die Aufnahmen auf dieser CD auf 2 Quadro-LP´s
    erschienen. Klanglich ist an der Digitalisierung nichts auszusetzen,
    auf Schallplatte klangen die Stücke etwas rauher. Die Interpretation
    ist ordentlich, aber es könnte temperamentvollere Aufnahmen geben.
    Obwohl ich ein Fan der Philharmonia Hungarica war, muss ich in den
    vorliegenden Aufnahmen dem London Philharmonic Orchestra den
    Vorzug geben. Zum derzeitigen Preis ist die CD trotz des Fehlens
    erläuternder Texte unschlagbar.
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    13.04.2013
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5

    Überflüssige Aufnahme, aber zum günstigen Preis

    Es herrscht ja nun wirklich kein Mangel an Aufnahmen der
    Beethoven - Sinfonien. Ob man sich als Freund historischer
    Aufnahmen wirklich den oftmals dürftigen Klang antun muss,
    ist angesichts der vielen Stereo - Aufnahmen fraglich. Diese
    etwa 10 Jahre alte Einspielung punktet aber gerade im Klang
    eben nicht. Die Live - Aufnahmen ( ohne Applaus und mit
    wenig Publikumsgeräuschen ) sind einerseits zu hallig
    aufgezeichnet, andererseits ist der Klang des vollen
    Orchesters etwas harsch. Dazu kommt eine gewisse Schwäche im Bassbereich. Dies fällt vor allem im Vergleich zur
    alten Carlos-Kleiber-Aufnahme auf, die im selben Raum mit
    dem gleichen Orchester gemacht wurde.
    Die Interpretation ist nicht so gut, wie viele es angesichts
    der Bekanntheit von Rattle erwartet hätten. Viele schlechte
    Kritiken sind aber eher durch überzogene Erwartungen
    bedingt als durch eine tatsächlich schlechte Interpretation.
    Kritisierbar ist durchgehend die fehlende Vermittlung der
    Emotionen, Rattle lässt einfach nur munter und flüssig spielen.
    Etwas krude ist auch die Zusammenstellung des Sets.
    Angesichts des derzeitigen Preises kann man den Set aber
    empfehlen.
    Mir persönlich ist aber die 1977er Karajan - Aufnahme lieber,
    obwohl ich Karajan nicht schätze. Sehr gut im Klang und
    mit vollem Engagement gespielt war auch die Einspielung
    mit Eugen Jochum und dem London Symphony Orchester,
    die erst kürzlich in einem größeren Set auf CD veröffentlicht
    wurde.
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    10.03.2013
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Gute Alternative

    An Einspielungen der Sinfonie von Hans Rott herrscht kein
    Mangel mehr. Derzeit bietet jpc allein 7 Versionen des Stücks
    an. Aber zunächst einmal zum Stück selber:
    Wer die Sinfonien Gustav Mahlers kennt, der erkennt einiges
    bei Rott wieder. Allerdings ist Rott das Original und Mahler der
    Plagiator, auch wenn Mahler sicher versucht hat, etwas vom
    Werk des Kommilitonen Rott zu retten. Leider hat sich Rott
    nämlich mit seiner Sinfonie an einen Kritiker gewand, der
    zu keiner konstruktiven Kritik in der Lage war :
    Johannes Brahms. So sehr ich Brahms als Komponisten
    schätze, so sehr kann ich auf seine Bemerkungen über
    die Werke seiner Kollegen verzichten. Fast nichts hielt ja
    dem engstirnigen Blick von Brahms stand.
    Rotts Sinfonie bietet neben fortschrittlicher Harmonik und
    eigenartiger Melodik eine emotionale Tiefe, die selbst in
    der eher forschen Interpretation Järvis durchschlägt.
    Einen Vergleich mit den anderen 6 Einspielungen braucht
    die Järvi - Aufnahme nicht zu scheuen. Einzige Mitbewerber
    auf diesem Niveau sind Samuel mit seinem Studentenorchester
    und Segerstam mit dem Norköpping Sinfonieorchester.
    Klanglich ist die Hyperion - CD mit Samuel im Vorteil,
    die Klangfarben kommen besser zur Geltung. Samuel
    läßt auch etwas langsamer spielen und interpretiert
    emotionaler. Trotzdem ist die Järvi - CD gut, auch durch
    die Zugabe der Suiten - Fragmente. Der Klang ist präsent und
    voll, es fehlt ( wie eigentlich immer bei den Frankfurtern )
    nur eben etwas Klangfarbe.
    Insgesamt auf jeden Fall zu empfehlen.
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    03.11.2012
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Raritäten in Bestform Teil 2

    Folge 2 der Brian - Aufnahmen mit dem sehr guten
    BBC Scottish Symphony Orchestra unter Garry Walker
    bietet neben den großartigen Variationen über einen Schlager
    instrumentale Ausschnitte aus Opern. Die Ersteinspielungen
    werfen schon die Frage auf, warum Brian so wenig gespielt
    wird und auch lange Zeit nur mit der "Gothischen Sinfonie"
    auf Tonträgern vertreten war. Offenbar fehlte Brian die Lobby
    und seine Musik war den einen schon zu modern, während
    sie den anderen zu altmodisch erschien.
    Jedenfalls kann ich die Aufnahme uneingeschränkt denjenigen empfehlen, die schöne und interessante Musik abseits
    ausgetretener Pfade hören wollen. Die Musik steht der von
    Brahms, Bruckner und Mahler jedenfalls an Qualität und
    Originalität nichts nach.
    Für Interpretation und Tontechnik kann ich Bestnoten vergeben,
    auch wenn keine Vergleichsaufnahmen dieser Stücke existieren.
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    Orchesterwerke Vol.1 Orchesterwerke Vol.1 (CD)
    03.11.2012
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Geniale Raritäten in hervorragenden Aufnahmen

    Früher gab es Seltenheiten nur in zweifelhaften Interpretationen
    und technisch dürftig. Ganz anders die Lage heutzutage:
    Havergal Brian ist nach wie vor ein sowohl eher unbekannter als
    auch unterschätzter Komponist, der aber eine ordentliche Reihe
    von Werken hinterlassen hat. Inzwischen sind doch einige auf
    CD zugänglich und man kann sich einen Eindruck von seiner
    Musik machen: Kaum mit einem anderen Komponisten zu
    vergleichen, völlig originell und mal fast konservativ, dann
    wieder schrill-modern und am besten noch im selben Stück.
    Wo Mozart wegen seiner Kunst der Übergänge gelobt wurde,
    da stellt Brian abrupt neue Motive und Themen vor. Trotzdem
    erweist er sich auch als Meister der Variation, wie in den hier
    eingespielten "Burlesken Variationen über ein Originalthema".
    Sie sind offenbar unter dem Einfluss von Elgars Enigma-
    Variationen entstanden, das Thema und seine Ausführung
    erinnern mich aber mehr an Parry.
    Sehr schön auch die "Englische Suite Nr. 5".
    Wegen der Qualität der Einspielung ist diese CD uneingeschränkt zu empfehlen, sowohl Orchester als auch Dirigent und Tontechnik
    lassen keine Wünsche offen.
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    01.11.2012
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Softversion des Brahms / Schönberg - Werks

    Leider gibt es nicht allzu viele Aufnahmen der Schönberg-
    Orchestrierung des Brahms-Quartetts, so das die vorliegende
    recht hochwertige Aufnahme eine wirkliche Katalogbereicherung
    darstellt. Rozhdestvensky interpretiert sorgfältig, aber auch mit
    der bei ihm bekannten Zurückhaltung, was im Finale des op.25
    aus der Wildheit der Zigeunermusik ein kultiviertes Schwingen
    werden lässt. Eher gelingen im hier die ruhigen Sätze. Aber auch
    hier fehlt etwas die Wärme in der Interpretation.
    Dem Rachmaninow - Werk in der Bearbeitung für Orchester
    von Respighi bekommt der Dirigierstil Rozhdestvenskys
    durchgehend. Wer den letzten Satz des op. 25 in voller
    Wildheit hören will, dem empfehle ich aber eher die unten
    gelistete Chandos - Aufnahme mit Neeme Järvi und dem LSO,
    die zudem noch die Orchesterbearbeitung von Rubbra
    des Brahms op. 24 ( Händel - Variationen ) bietet.
    Klanglich sind beide Aufnahmen erstklassig.
    Das Booklet bietet nur marginale Informationen auf Englisch.
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    24.10.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Lang erwartete Veröffentlichungen auf CD

    Dieser Set mit 20 CD 's bietet meines Wissens einige CD-
    Erstveröffentlichungen. Die Beethoven - Sinfonien habe ich noch
    als Quadro-LP 's, den Brahms-Sinfonien-Set habe ich seinerzeit
    verkauft wegen des schlechteren Klangs gegenüber den Einzel-
    aufnahmen. Endlich nun die CD-Veröffentlichungen mit perfektem
    Klang. Die Interpretationen der Beethoven-Sinfonien sind sehr
    gut, der Dirigent erlaubt sich laut damaliger Kritik einige kleine
    Eigenmächtigkeiten. Jochum war aber Überzeugungstäter,
    er versuchte Musik so zu vermitteln wie er sich dafür begeisterte.
    Dies gelang ihm bei allen diesen Aufnahmen. Trotzdem ist seine
    Aufnahme von 9 der 11 Bruckner - Sinfonien mittlerweile durch
    Tintner überholt worden. Der Jochum - Aufnahme mit der
    großartigen Staatskapelle Dresden fehlt es etwas an Details
    und sie ist vielleicht doch schon zu routiniert. Absolut genial
    aber auch im Klang die Brahms-Stücke mit dem London Philharmonic
    Orchestra, aufgenommen in der akustisch überragenden Kingsway
    Hall, wie auch die Beethoven - Sinfonien mit dem London Symphony
    Orchestra.
    Die Stücke von Bach und Mozart sind zwar nicht meine Favoriten,
    die Interpretation Jochums und die hervorragende Klangtechnik
    machen aber das Hören interessant.
    Alles in allem ein längst überfälliger Set zu einem relativ
    günstigen Preis.
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    19.09.2012
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Bisher schlechteste Gottschalk-CD

    Seit 35 Jahren kenne ich etliche Klavierstücke
    von Gottschalk, seinerzeit gab es aber wenig Auswahl auf LP.
    Die vorliegende Aufnahme mit Leonard Pennario am Klavier
    ist völlig überflüssig und erstaunlich schlecht.
    Die Stücke werden mehr genuschelt als klar gespielt,
    es mangelt an Details und der Zusammenhang
    geht auch verloren. Dabei galt der 2008 verstorbene
    Pianist als wichtiger Gottschalk-Interpret.
    Triller werden mehr geklimpert als gespielt,
    teilweise spielt er offensichtlich schneller
    als er eigentlich kann. Dank einiger
    Neuaufnahmen, mal von der hervorragenden
    LP mit Ivan Davis abgesehen, ist niemand
    auf diese Aufnahme angewiesen.
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    Symphonien Nr.1-7 Symphonien Nr.1-7 (CD)
    08.08.2012
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Immer noch beste Aufnahme aller Sibelius - Sinfonien

    Vor über 30 Jahren habe ich mir mir diese Aufnahme auf
    Schallplatte ausgeliehen und war begeistert. Leider war
    sie dann lange nicht mehr erhältlich und wurde dann
    endlich auf CD wieder veröffentlicht. Mittlerweile muss
    sich der Zyklus zwar einigen Mitbewerbern stellen, macht
    aber immer noch einen sehr guten Eindruck.
    John Barbirolli war bei Mahler, Brahms, Elgar und eben
    Sibelius unschlagbar. Seine Persönlichkeit, das sorgfältige
    Studium der Partituren und die Fähigkeit, jeden Musiker
    zu Bestleistungen zu motivieren, sind legendär. Die Musik
    von Sibelius profitiert in ganz besonderem Maße von den
    Qualitäten des Dirigenten, denn Barbirolli verstand diese.
    Sibelius gilt als Natursinfoniker, er verstand sich auch selbst
    als solchen. Der Dirigent interpretiert die Stücke natürlich
    und ohne die Bombastik eines Karajan, die Tempi sind
    moderat. In der jüngeren Zeit hat nur Vladimir Ashkenazy
    sich fast gleichwertig in den Dienst dieser Musik gestellt.
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    05.08.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Schöne Raritäten

    Robert Hermanns Sinfonien sind sehr schöne Beispiele, das es neben den bekannten Komponisten wirklich hervorragendes
    zu entdecken gibt. Ein Vergleich mit seinen Zeitgenossen erübrigt sich, da die Musik wirklich völlig eigenartig ist, ohne extrem
    modern zu sein. Christopher Fifield holt als Dirigent des
    Reutlinger Orchesters alles heraus, meines Wissens die
    bisher beste Aufnahme des eher zweitklassigen Orchesters.
    Will man Hermann doch unbedingt vergleichen, so fällt mir
    nur der Portugiese Joly Braga-Santos ein.
    Meine Produktempfehlungen
    • Symphonie Nr.4 Symphonie Nr.4 (CD)
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    Symphonie C-Dur Symphonie C-Dur (CD)
    04.08.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Mal wieder eine vertane Chance

    Paul Dukas war ein absolut genialer Musiker, der aber nur wenige Stücke hinterlassen hat. Die Sinfonie C-Dur ist in mehreren
    guten Aufnahmen erhältlich, während mir die Ouvertüre zu
    "Götz von Berlichingen" nur in einer allerdings maßstäblichen
    Aufnahme mit dem Kölner Rundfunksinfonieorchester unter
    Hiroshi Wakasugi bekannt ist. Dem Vergleich hält Fabrice Bollon
    mit dem Provinzorchester aus Reutlingen nicht stand:
    Wo das Kölner Blech frei ausspielt über einem wirklich
    rauschenden Streichergrund und auch Nebenstimmen hörbar
    bleiben, da nuscheln sich Bollon und seine Mannen etwas
    zurecht. Andere Dirigenten sind aber durchaus in der Lage,
    den Reutlingern mehr zu entlocken ( siehe Empfehlung ).
    Meine Produktempfehlungen
    • Symphonien Nr.1 & 2 (op.7 C-Dur & op.11 h-moll) Symphonien Nr.1 & 2 (op.7 C-Dur & op.11 h-moll) (CD)
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    Orgelkonzerte Nr.1 & 2 (opp.137 & 177) Orgelkonzerte Nr.1 & 2 (opp.137 & 177) (CD)
    21.06.2012
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Gute digitale Aufnahme der Orgelkonzerte

    Nachdem ich bereits 1981 die Aufnahme mit Edward Power-Biggs
    an der Orgel als LP bekommen habe, suchte ich nach einer neueren
    Aufnahme. Aber damals gab es nichts anderes, und die Aufnahme ist
    von der Interpretation her erstklassig. Dann kam 1992 die meines
    Wissens erste digitale Aufnahme auf CD heraus, die ich bei
    einem Bekannten hören konnte. Ich war völlig enttäuscht, da
    hier Rheinbergers Konzerte gespielt wurden , als seien es Konzerte von Händel ( Orgel: Andreas Juffinger ). Umso angenehmer klingt
    die besprochene Aufnahme mit Spang-Hanssen: kräftig, zupackend
    energisch und auch vom Orchester gleichwertig gespielt.
    Endlich gibt es also eine gute Neuaufnahme, dazu noch eher
    preiswert.
    Das Klavierwerk Das Klavierwerk (CD)
    19.06.2012
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Raritäten in erstklassiger Einspielung

    Lange hat es gedauert, aber nun liegt hier eine Gesamteinspielung
    der Klavierwerke Rheinbergers vor. Interpretation und Klang sind
    hervorragend und es ist eine Freude, die bekannt positiven
    Eigenschaften des Komponisten auch im Klavierwerk
    kennen zu lernen. Rheinbergers Musik ist kräftig und positiv,
    dabei von großer Klarheit, hoch entwickelter Harmonik und
    voller schöner Melodien. Jürg Hanselmann bietet die Stücke,
    teils im Duet mit seiner Frau, in absolut plausibler Interpretation.
    Meine Produktempfehlungen
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    Jens Korndoerfer - Variations on America Jens Korndoerfer - Variations on America (CD)
    17.06.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Schade um die interessante Musik

    Jens Korndoerfer spielt verschiedene Stücke
    nordamerikanischer Komponisten auf zwei
    kanadischen Orgeln. Der Klang ist so, als ob
    man außerhalb der jeweiligen Kirche stehen
    würde: dumpf, Details verschluckend, breiig.
    Gleich beim ersten Stück, Ives " Variations on America",
    überfordert der Organist durch zu schnelles Spiel die
    Raumakustik. Das klang z.B. bei Andrew Davis deutlich
    besser aufgrund geringeren Tempos, auch Günther Kaunzinger,
    der eher zum virtuos-schnellen Spiel neigt, brachte die
    ironischen Töne zu Gehör.
    Einziger Lichtblick ist Leo Sowerbys "Carillion", hier
    klingt wenigstens noch das Glockenspiel durch.
    Empfehlungen kann ich leider keine geben,
    da die Alternativeinspielungen derzeit nicht
    verfügbar sind.
    Die Legende der unsichtbaren Stadt Kitesh Die Legende der unsichtbaren Stadt Kitesh (CD)
    06.05.2012
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Rarität in mäßiger Live-Aufnahme

    Ich bin schon länger auf der Suche nach einer
    brauchbaren Gesamtaufnahme dieser Oper.
    Leider erfüllt die vorliegende Aufnahme
    nicht diesen Anspruch:
    Live heißt hier wie leider so oft
    " mit Publikumsgeräuschen ",in diesem Fall
    nicht nur Husten, sondern auch Applaus
    während des Spiels. Klanglich sind nur die
    Sänger gut eingefangen, während das Orchester
    dumpf aus dem Graben tönt.
    Wirklich schade, denn Rimsky-Korssakoff
    war ein Meister der Instrumentation, solange er
    sich nicht an den Werken seiner Kollegen vergriff.
    In dieser Aufnahme lassen sich viele Details,
    die der engagierte Dirigent beachtet,
    nur erahnen.
    Also auf eine bessere Neuaufnahme warten...
    Carl Nielsen - The Danish Symphonist Carl Nielsen - The Danish Symphonist (CD)
    26.12.2011
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    10 CD's zum Preis einer halben

    Wer den Komponisten Carl Nielsen nicht kennt, erhält hier eine
    preiswerte Möglichkeit, ihn kennen zu lernen.
    Die Musik Nielsens ist fast immer unverwechselbar:
    Unruhige Harmonik, vertrackte Rhytmik und eine durchaus
    im besten Sinne eigenartige Melodik vereinen sich in seinen
    Werken mit zum Besten, was das 20. Jhrdt. zu bieten hat.
    Am bekanntesten sind die Sinfonien, wobei die erste noch leicht
    fassbar ist. Die zweite, "Die 4 Temperamente", bedeutet einen deutlichen Sprung. Die dritte dann startet gleich mit der
    Wiederholung eines einzigen Akkords, wobei das Werk
    richtig Fahrt aufnimmt. Diese Prüfung für den Dirigenten
    besteht Bostock hier nicht ganz, was aber im Kontext
    dieses preiswerten Sets zu verschmerzen ist.
    Die Kammer- und Klaviermusik wird adäquat gespielt,
    die Aufnahmen der Konzerte und der übrigen Sinfonik
    liegen klanglich und interpretatorisch im oberen Mittelfeld.
    Ein Booklet entfällt.
    Meine Produktempfehlungen
    • Symphonien Nr.1-6 Symphonien Nr.1-6 (CD)
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    Wiener Johann Strauss Orchester Wiener Johann Strauss Orchester (CD)
    16.09.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Schöne Walzersammlung

    Man sollte meinen, von so bekannter Musik wie der der
    Strauß-Dynastie sollten eine Menge guter Aufnahmen
    existieren. Tatsächlich mangelt es aber oft genug am Klang
    oder dem nötigen Schwung. Nicht so in dieser Zusammenstellung
    von Aufnahmen aus den 70er und 80er Jahren mit
    verschiedenen Orchestern, die von Willi Boskovsky,
    dem Konzertmeister der Wiener Philharmoniker von
    1939-1971, geleitet wurden. Obwohl ich die LP als
    Tonträger vorziehe, sind diese CD 's doch von gut
    überarbeiteten Aufnahmen gefertigt worden und klingen
    besser als die alten Platten. Insgesamt liegt also eine
    schöne Auswahl an " Unterhaltungsmusik " zu einem
    günstigen Preis vor.
    Symphonien Nr.1-3 Symphonien Nr.1-3 (CD)
    21.07.2011
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    inakzeptable Überspielung

    Da die CD 's über 30 kräftige Knackser enthalten, die nicht von
    den Masterbändern der DECCA stammen, erübrigt sich eigentlich
    eine weitere Besprechung.
    Interpretatorisch wurde eine große Chance verpasst, da das
    Philadelphia Orchestra historisch mit dem Komponisten und
    Pianisten Rachmaninoff eng verbunden ist.
    Dutoit spult nur den Notentext ab und zeigt kein Verständnis für
    Rachmaninoffs Tonsprache. Der Klang ist gut, aber aufgrund
    der oben genannten Knackser sind die CD 's nicht geniessbar
    ( deshalb die Abwertung ).
    Wirklich schade angesichts der Zusammenstellung.
    Die 3 Sinfonien und Sinfonische Tänze bekommt man
    in Bestqualität mit Janssons ( s.u. ) oder auch Lücker,
    wobei die letztere Aufnahme in jeder Hinsicht erstaunlich
    gut ist ( derzeit bei jpc nicht im Programm ).
    Meine Produktempfehlungen
    • Symphonien Nr.1-3 Symphonien Nr.1-3 (CD)
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    1 bis 25 von 32 Rezensionen
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