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    Dansenberg

    Aktiv seit: 24. August 2017
    "Hilfreich"-Bewertungen: 9
    3 Rezensionen
    Die Israeliten in der Wüste Wq 238 Die Israeliten in der Wüste Wq 238 (CD)
    11.10.2017
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Etwas schwach, aber in Ordnung

    Dieses Oratorium Carl Philip Emanuel Bachs ist zwar von der "Salzburger Hofmusik" einigermaßen gut interpretiert, allerdings von der Komposition her etwas schwach. Die Musik ist ziemlich unspektakulär, viele Arien sind ruhig und langsam. Dafür sind aber die meisten Chöre sehr gut und die kleine Sinfonie in der Mitte des Stückes. Darin findet sich wirklich sehr viel Schwung und Emotionalität, z.B. im Eingangschor "Die Zunge klebt am dürren Gaum' " und in den in der Mitte befindlichen kraftvollen Chören "Du bist der Ursprung uns'rer Not ! " und "O Wunder !". Dagegen erinnert die Melodie des Schlusschores stark an die Schlussszene der ein paar Jahre später entstandenen Weihnachtskantate "Auf, schicke dich recht feierlich " (Wq. 249). Das Oratorium ist eher betrachtend / reflektierend gehalten im Gegensatz zum Oratorium "Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu", welches eine sehr abwechslungsreiche, ansprechende Dramatik und Expressivität aufweist, mit typischen Sturm - und Drang-Passagen. Dies würde ich (auch) zum Kauf empfehlen .Aber vielleicht würden sich manche Arien etc. auch interessanter anhören, wäre das ganze etwas lauter und schwungvoller gespielt worden, auch die Besetzung ist etwas klein, zwar entspricht das in etwa der damaligen ,vermutlichen, Größe des entsprechenden Musikerensembles, ist aber für heutige Ohren eher ungewohnt, man hätte die Streicher und Bläser stärker besetzen können. Das Booklet ist gut, es ist ausführlich und enthält selbstverständlich auch Angaben zur Besetzung und den Oratorientext. Aber, wie ich oben bereits erwähnte, ist die "Auferstehung und Himmelfahrt Jesu" ebenfalls ein sehr interessantes Oratorium, das deutlich dramatischer und auch umfangreicher ist.
    Meine Produktempfehlungen
    • Auferstehung und Himmelfahrt Jesu (Oratorium Wq.240) Auferstehung und Himmelfahrt Jesu (Oratorium Wq.240) (CD)
    • Auferstehung und Himmelfahrt Jesu Auferstehung und Himmelfahrt Jesu (CD)
    22 Orgelsonaten 22 Orgelsonaten (CD)
    24.08.2017
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Wunderschöne, venezianische Musik

    Diese Aufnahme von auf venezianischen orgeln eingespielten Sonaten Baldassare Galuppis ist vortrefflich gelungen. es handelt sich spätbarocke/galante Musik im Venezianischen Stil, dessen sehr feine, elegante Ästhetik, mit einer sehr harmonischen , angenehmen Melodik und grazilen Verzierungen, ein typisches Charakteristikum ist. Das bedeutet auch, dass es nicht einfach gewöhnliche Barockmusik ist, wie z.B. von Vivaldi, sondern eben typisch venezianische Musik, die viele, eigene Besonderheiten aufweist, von der Klangsprache, die schon häufig vorklassische bzw. frühklassische Nuancen enthält, bis zu besonderen Rhythmen und Verzierungen. Also, die Musik ist zwar für den typischen Barockmusik-Hörer erst einmal etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man sie aber dann aber richtig begriffen bzw. verstanden hat, erkennt man, um welch eine schöne Musik es sich handelt. Ich würde den Kauf unbedingt empfehlen, es wäre eine interessante Erweiterung der CD-Sammlung. Das Booklet könnte natürlich besser sein, es ist, wie (fast) immer bei Brilliant Classics, nur in Englisch und auch nicht sehr ausführlich, es ist aber noch relativ in Ordnung. Auch war es eine sehr gute Idee, nicht auf irgendwelchen, sondern auf venezianischen Orgeln zu spielen, da diese einige spezifische Besonderheiten in Konstruktion und Klang haben. Ich empfehle hier noch ein paar andere Aufnahmen venezianischer Musik für Tasteninstrumente:
    1.: Domenico Alberti, Sämtliche Werke für Tasteninstrumente, 4 CDs, eine Orgel-CD, eine Fortepiano-CD und zwei Cembalo-CDs
    2.: Giovanni Battista Pescetti: Sämtliche Werke für Tasteninstrumente, 2 Orgel-CDs mit einer zusätzlichen Cembalo-Sonate auf der zweiten CD
    3.: Gaetano Valeri, drei Orgel-CDs
    Meine Produktempfehlungen
    • Sämtliche Werke für Tasteninstrumente Sämtliche Werke für Tasteninstrumente (CD)
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    • Sämtliche Orgelwerke Sämtliche Orgelwerke (CD)
    30 Gellert-Oden 30 Gellert-Oden (CD)
    24.08.2017
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Schöne Lieder, aber grauenhafte Interpretation

    Auch musikalische Meisterwerke muss man erst einmal richtig (!) spielen bzw. singen können, damit diese sich gut anhören. Hier ist leider genau das Gegenteil erfolgt: Rémys Spiel auf dem Fortepiano ist schon nicht gerade überzeugend, doch Mields furchtbar hohe, geradezu beißende Sopranstimme macht das Malheur erst wirklich komplett. Ihre Stimme mag vielleicht für Kantaten, Oratorien und insbesondere Opern einigermaßen geeignet sein, aber für unspektakuläre, teils fast volkstümlich anmutende Lieder ist sie völlig fehl am Platze. Genauso das Fortepiano, insbesondere, wenn es so weit aus dem Hintergrund aufgenommen wird. Solche Lieder sollten erstens von einem Mann gesungen werden, denn eine tiefe Stimme passt auch generell viel besser zu den oft nachdenklichen, tiefgründigen Texten und Melodien, auch weil sie sich viel angenehmer und natürlicher (nicht so gekünstelt) anhört. Und wenn es schon eine Frau singen soll, dann aber bitte eine Alt- , aber doch keine Sopranstimme ! In diesen Tonhöhen unterscheiden sich die Töne für den Hörer ja kaum noch, es ist eigentlich nur noch ein einzigen Fiepen und Quieken. Zweitens sollten die Lieder unbedingt von einem Cembalo begleitet werden, dass passt viel besser zum Charakter dieser eher noch spätbarocken , als klassischen Lieder und sorgt auch für einen gewissen, grazilen, eleganten Rhythmus bzw. "Drive", der auf einem Hammerklavier (und auch auf einem Clavichord) praktisch nicht erzeugt werden kann. Daher ist die Einspielung der Gellert-Oden leider völlig misslungen, was sehr schade ist. Es gibt aber auch sehr gute Aufnahmen von Liedern CPE Bachs und seiner Zeitgenossen , wie z.B. bei den folgenden Einspielungen, die ich ihnen hier eher empfehle, als diese Kopfschmerzen bereitende Doppel-CD:
    1.: Carl Philipp Emanuel Bach: Oden & geistliche Lieder "Erwacht zum neuen Leben" von Brilliant Classics, auch in der CPE Bach Edition (30 CDs) enthalten; Hervorragende Interpretation geistlicher und weltlicher Lieder Bachs, auch einige, die auf der oben beschriebenen Doppel-CD zu finden sind, hier aber natürlich vielmals besser eingespielt wurden. Meisterhafter Gesang, grandioses Cembalospiel, eine wunderbare Aufnahme.
    2.: Lorenz Christoph Mizler: "20 Lieder und Oden" von cpo, mit dem exzellenten, äußerst bekannten Sänger Klaus Mertens und der Sängerin Sibylla Rubens , genial begleitet von Cembalo und Violoncello.
    Meine Produktempfehlungen
    • Oden & geistliche Lieder "Erwacht zum neuen Leben" Oden & geistliche Lieder "Erwacht zum neuen Leben" (CD)
    • 20 Lieder und Oden 20 Lieder und Oden (CD)
    Ein Kommentar
    Anonym
    09.03.2021

    das kann nicht sein!

    ich habe diese Aufnahme mehrmals angehört und kann nichts dergleichen finden... Nichts "kreischend oder quikendes, klare saubere Sopran Töne mit einer wunderfollen Stimme, ein zurückhaltendes Clavier (weil es ja um Lieder und nicht um Claviersonaten geht), alles ist ausgeglichen und einfach nur schön.
    Wenn man/frau den Begleittext (im booklet) liesst vertsteht man auch die Intention.
    Ein Bariton begleitet am Cembalo wäre hier absolut unpassend gewesen (genauso wie er das bei der Winterreise mit hämmerndem Flügel ist).
    Die "Lieder" sind nicht auf eine Stimmlage fixiert, sondern interpretieren die geistlich Texte musikalisch.
    Für meinen Geschmack eine der Besten Interpretationen dieser Oden, die besteht und ihresgleichen sucht.
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