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    doomhand Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 20. Juli 2011
    "Hilfreich"-Bewertungen: 2417
    792 Rezensionen
    Prince Prince (Buch)
    24.11.2017

    Buch über Songs und Konzerte, aber nicht über sein Leben

    Der Autor beschreibt ausführlich die Songs von Prince die er selbst aufgenommen hat oder für andere geschrieben hat und seine Tourneen und Konzert. Bei den Songs konzentriert er sich auf die Texte, denn ein Musiker scheint Thorne nicht zu sein. Schade, ein bissel mehr über die aussergewöhnlichen Fähigkeiten von Prince als Instrumentalist und Komponist hätte mich interessiert. Und dann Songs wie z.B. Big City vom letzten Album wegen der raffinierten Bläser-Arrangements als Jazz einzustufen, zeugt nicht gerade von einer guten musikalischen Allgemeinbildung. Ist einfach genialer Funk.
    Eine Stärke ist die Auflistung aller Aufnahmen, die Prince mit anderen gemacht hat, z.B. mit The Time oder Sheila E.
    Die Texte – ok, ich gebe zu dass mich die Inhalte nicht so sehr interessieren, klar geht es oft um Sex, na und? Ist jetzt für mich kein Grund, das seitenweise durchzukauen. Oft geht es auch um andere Themen, aber so what?
    Dann werden die Konzerttourneen ausgiebig geschildert. Dies gipfelt in einer Besprechung aller Auftritte und Aftershow-Parties der 21-Night-Konzerte. Das ist ja alles durchaus für einen Hobby-Musiker wie mich sehr interessant.
    Aber: sehr sehr wenig schreibt der Autor über das Privatleben von Prince. Über Sex und Affären, was auf der Rückseites des Buchcovers angekündigt wird, fast nichts. Naja gut. Über seine beiden Ehefrauen und warum diese Ehen wieder auseinandergingen : quasi nichts. Keine Zeile über sein Engagement bei Jehova’s Zeugen und wie er durch Brother Larry Graham in diese Sekte kam. Keine Zeile über seine chronischen Hüftgelenksprobleme, durch die er wohl über Jahre starke Schmerzen hatte. Und über die Abhängigkeit von Schmerzmitteln auf der drittletzten Seite des Buches 2 Zeilen.
    Sorry, vor dem Buch kann ich nur warnen. Wenn ich es jetzt doch empfehle und mit drei Sternen bewerte, dann nur für Leute, die sich eben nur für die Songs und die Konzerte interessieren und die meinen, dass man über das Leben von Prince genug im Internet findet.

    The Seeds Of Love Tears For Fears
    The Seeds Of Love (CD)
    13.11.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Meisterwerk mit Bonustracks

    Das Album ist (von Titel 1 bis 8) ein Meisterwerk des Duos mit begnadeten Begleitmusikern, da ist schon genug geschrieben worden. Aber was ich nicht wusste - da ich bislang nur eine Kassette hatte - die Tracks 9-12 sind CD-Bonus-Tracks. Ach so, ich hatte mich immer gewundert über diesen "Epilog". Dann nehmen wir die mal aus der Gesamtwertung raus und können dann in jeder Hinsicht 5 Sterne vergeben.
    Blues And Bliss The Whiskey Foundation
    Blues And Bliss (CD)
    05.11.2017
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Sehr ordentlicher Blues-Rock

    Ein sehr ordentliches Album dieser Münchner Band, die Songs sind gut, die Solis hörenswert, aber Moment - wo sind die Gitarrensoli? Sind da wirklich keine dabei, oder habe ich die nach jetzt ca. achtmaligem Hören immer verschlafen? Herausragend Julian Frohwein an Orgel und Piano, schön auch mal eine Solo-Klavier-Passage. Gut auch die Blues-Harp-Soli des Sängers Murat Kaydirma und sogar Drummer Janis Gursky darf mal ein Solo spielen. Wann haben wir das letzte mal ein Drum-Solo auf einer Studio-LP gehört? Gelungen ! Ich finde es schön, dass wieder eine ganze Menge junger Leute Musik machen wie in den frühen 70ern, denn wenn ich beim CD-Wechseln im Auto mal für ein paar Sekunden Radio höre kommt da nur Micky-Maus-Musik. Also weiter so, aber das nächste Mal bitte mit etwas mehr Guitar.
    Rough Times (Limited Edition) Kadavar
    Rough Times (Limited Edition) (CD)
    05.11.2017
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Hat was

    Die ersten drei Titel sind mir etwas zu rau, aber ok, das Album heißt ja Rough Times, aber später wird es etwas zahmer und man muss schon sagen, der Sound hat was. Das kling wie anno 1970/71, beeinflusst von den (frühen) Black Sabbath, ich höre ein bissel was von den ganz frühen UFO (als die auf den beiden ersten Platten noch Blues-Rock spielten) und durch "Billig-Synthesizer" und "Farfisa-Orgel" erinnert es teilweise an Hawkwind (zu Lemmy's Zeiten). Röhrender Bass und starke Wah-Wah-Gitarre machen echt Laune, die können spielen ! Drummer auch sehr stark. Nur mit dem letzten Titel, der etwas esoterisch daherkommt mit gesprochenem französischen Text kann ich nichts anfangen (verstehe aber auch die Sprache nicht). Unter wer die Ausgabe mit dem Bonus-Track erworben hat: die Beatles-Nummer Helter Skelter klingt dann doch etwas nach Garagenband, wobei ich unterstelle, dass auch das Absicht war, denn diese drei Typen wissen genau was sie machen. Respekt!
    02.11.2017
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Hammerhafter Aftershow-Auftritt und etwas mehr

    Etwas eigentümliche Zusammenstellung auf drei gut voll gepackten CDs. CD 1 hat die Idee, alle Studio-Songs von Purple Rain in der gleichen Reihenfolge als Live-Versionen zu bieten. Die gibt es aber so schon auf diversen anderen Veröffentlichungen. Interessant hier nur die beiden sehr starken und ausgedehnten Versionen von 17 Days und Erotic City, das waren das Single-B-Sides. Auf CD 2 in chronologischer Reihenfolge Auftritte bei diversen TV-Shows. Die ersten drei Nummern sind Playbacks, kann man also auch vergessen, aber danach kommen einige teilweise recht starke live-gespielte TV-Auftritte, zwischendurch aber auch mal ein Stück, dessen Sound so schwach ist, dass man es hätte weglassen sollen.
    Der Hammer ist dann CD 3. Ein After the Concert - Club-Auftritt 1988 in in Den Haag, bei dem ausgiebig gejammt wird. Alle Musiker kommen ausgiebig dazu, ihre Fähigkeiten zu zeigen, sie grooven fantastisch. Als Funk-Fusion-Jazz-Fan für mich genau das, was ich erhofft hatte. Sheila Escovedo ist einfach sagenhaft bei Instrumental in G und Cold Sweat (man beachte die Sheila-Rufe von einem Fan nach diesem Song). Prince scheint bei Cold Sweat auszusetzen, da der Count-Off "On the one" von Boni Boyer kommt. Vielleicht spielt Prince bei dieser Show auch teilweise keyboards, aber ich vermute, er nahm sich einige Pausen. Jedenfalls hat sich für mich der Kauf des Packages zu dem Preis allein wg. CD 3 allemal gelohnt und die erwähnten starken Song von CD 1 und 2 nehme ich mal als "Bonus-Tracks" gerne mit.
    Original Album Series Yes
    Original Album Series (CD)
    01.11.2017
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    1977 bis 1987

    Hätte ja nicht gedacht, dass ich jemals noch mal Tormato hören würde, denn das war damals das letzte Album von Yes, das ich (im Erscheinungsjahr) kaufte und das mir nicht mehr gut gefiel (und dann auf dem Flohmarkt verscherbelte) . Da sind zu viele "Kirmes-Sounds" drauf, wenngleich "On the silent wings of Freedom" Klasse ist und sich allein schon das 2-minütige Bass & Drums-Duett-Intro den Kauf des Packages lohnt. Remember Chris Squier ! Die Original-Album-Series - 5 Alben zum Preis von einem - machen es möglich, dass ich jetzt auch noch Drama und Big Generator erstmals hörte. Und "Drama" ist die Überraschung des Packages überhaupt, Das ist noch richtiger Prog-Rock, viel besser als Tormato. Horn als Sänger ähnelt Anderson so sehr, dass es wirklich passt. Big Generator erinnert mich mit seinen Hitsingles "Rhythm of Love" und "Love will find a way" schon etwas mehr an die Alben der Gruppe Toto aus der gleichen Zeit. Kein Prog, ist ok, aber muss man nicht haben. 90125 war sowieso gut (obwohl ich das Album mit Track 2 starten muss, denn "Owner" kommt immer noch so oft im Radio - ich kann es nicht mehr hören. Zu erwähnen noch dass, Going for the One zu den besten Yes-Alben gehört, das epische "Awaken" hat "Close to the Edge" - Level. Alles in allem ein sehr guter Einkauf, wenngleich ich wegen einiger Schwächen keine 5 Sterne geben kann.
    The Man From Utopia The Man From Utopia (CD)
    26.10.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Mit ein paar besonderen Highlights

    Wieder ein Album mit einigen guten Songs, wobei mir "Sex" besonders gut gefällt - hätte auch von Black Sabbath sein können, langsamer Heavy-Rock und dann noch den kultigen Titeln "The radio is broken" und "Jazz Discharge Party Hat". Sehr besonders, eben typisch Zappa.
    Them Or Us Them Or Us (CD)
    26.10.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    ok, aber war schon mal besser

    Um es kurz zu sagen: vergleichbar mit "You are what you is", aber nicht so gut.
    Original Album Series Original Album Series (CD)
    25.10.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Bunte Mischung

    Ein nicht ganz zusammenpassendes Package. Zunächst haben wir zwei Funk-Fusion-Jazz-Alben (Astral Pirates und Streamline) und dann drei Platten von Lenny mit seiner Funk-Soul-Band Twennynine. Die 29-LPs waren damals guter Soul-Funk, aber nichts aussergewöhnliches. Pirates und Streamline sind allerdings zwei der besten jemals aufgenommenen Fusion-Funk-Jazz-Alben aller Zeiten und lohnen so schon alleine den Kauf des 5er-Packages. Alex Blake bei Pirates und Marcus Miller bei Streamline spielen Bass, Leute wie Nick Moroch, Jamie Glaser guitar und Don Blackman u.a. keyboards. Miller spielte m.E. damals als Bandmusiker besser als auf seinen späteren Solo-Alben seit den 90ern (da spielt er mir einfach zu viele Soli und zu viel Slap) und spielt u.a. ein schönes Fretless-Bass-Solo. Bei "Astral Pirates" versuchte man damals den Weltraum-Charakter durch verminderte Tonleitern zu simulieren, was ein wenig asiatisch-türkisch klingt. Interessant und damals mal was anderes. White spielt bei "Heavy Metal Monster" das beste drum-solo, das ich je auf einer Studio-LP gehört habe (keine Sorge - ist kein Heavy Metal).
    Schade nur, dass bei der Original Albums Series die Booklets fehlen (für nur 12.99 aber klar), denn bei der LP war damals ein Comic mit Story auf der Innenseite der aufklappbaren Hülle. Wer das möchte, muss nach dem alleinigen Album suchen, bei der CD-Version ist das Cover reproduziert, dann braucht man aber eine Lupe.
    Attitude Attitude (CD)
    25.10.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Super-Funk, aber No Jazz

    Jazz- und Fusion-Fans - Vorsicht - das gibt es hier gar nicht. Dafür einige der besten Funk-Songs, die niemals im Radio gespielt wurden, denn kommerziell dürfte das Album wohl ein Flop gewesen sein. Wer kauft schon ein Pop-Album von einem Jazz-Fusion-Drummer und welcher D.J. legt sowas auf? Am Bass übrigens bei den meisten Songs Marcus Miller, und wer die ersten beiden Solo-Platten von Miller kennt und schätzt - die waren genauso Funk & Soul - dem wird auch dieses Album hier gefallen. Alternativ zu Miller ist noch Bill Laswell dabei und am Ende noch eine Latin-Nummer. Sehr starkes Album, klasse Arrangements und gute Musiker, aber bei Jazz im falschen Regal.
    Big City Big City (CD)
    25.10.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Funky City

    Nachdem das erste Album (Venusian Summer) mehr Rock-Jazz war, ist es diesmal eher Funk-Jazz (vom letzten Titel mal abgesehen), dazwischen einige interludes mit Streichorchester und zwei reine Rhythm-Section- Interludes (von ca 1 Minute Länge). Ok, sind ein paar sehr starke Sachen dabei, aber - auch weil bei jedem Titel andere Leute mitspielen - nicht so homogen wie z.B. Astral Pirates, das als nächstes kam.
    No Mystery No Mystery (CD)
    24.10.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Fusion-Meisterwerk

    Eine der beiden "Must-Have-"-Alben der Gruppe (das andere ist Romantic Warrior) - Höhepunkt sicher das Titelstück, man hätte sich vielleicht noch eine zweite "unplugged"-Nummer gewünscht, aber ok. Lenny White's snaredrum-Sound auf diesem Album, z.B. bei "Sofistifunk" ist der Hammer.
    Time And A Word (expanded & remastered) Yes
    Time And A Word (expanded & remastered) (CD)
    23.10.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    a new look at

    Ich hätte nicht gedacht, dass ich dieses Album in meinem Leben nochmal hören würde. Als Yes-Fan seit 1973 hatte ich mir Mitte bis Ende der 70er alle Yes-Platten gekauft, aber die ersten beiden vor ca 35 Jahren auf dem Flohmarkt wieder verkauft, weil sie mir nicht so gut gefielen (ok, im Vergleich zu "Close to the edge" nachvollziehbar, oder?). Diese Ausgabe zum Niedrig-Preis brachte mich dazu, das Album nochmal zu kaufen - und siehe da - ein gutes Album. Der Sound war halt damals anders, so ne Art Mischung aus Gentle Giant und Steppenwolf mit Streicher- und Bläser-Arrangements bei einigen Songs, sicher noch lang keine "Yessongs", aber trotzdem guter früher Progressive-Rock - wirklich hörenswert. Chris Squier war damals schon ein virtuoser Bassist, Kaye und Banks wissen zu gefallen und die Songs sind kompositorisch meist echt gut, vielleicht würde man einiges heute anders arrangieren, aber das war halt 1970 - es hat noch zwei Jahre gedauert, bis die Band "perfekte" Alben rausbrachte.
    Life Before Insanity / Dose Gov't Mule
    Life Before Insanity / Dose (CD)
    23.10.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Lawd have mercy

    Irgendwo habe ich mal gehört / gelesen, dass Warren Haynes "Dose" als bestes Gov't Mule - Album nennt, weil das hier noch ein reines Trio war und das Zusammenspiel der Musiker unübertrefflich war. Alan Woody konnte nicht ersetzt werden, so dass man die Gruppe zum Quartett erweiterte. In der Tat - "Dose" ist ehrfurchtgebietend. Dazu gibt es noch das dritte Album der Gruppe in diesem Doppel-CD-Package zum low price. Das Booklet ist zwar etwas mager, aber man muss froh, dass die beiden Alben wieder verfügbar sind. Sagenhaft.
    Michel Plays Petrucciani Michel Plays Petrucciani (CD)
    23.10.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Brilliant

    Petrucciani war ein Phänomen, das ist wohl allgemein bekannt, und war auch ein sehr guter Komponist, wie man hier feststellt. Als Pianist war er "second to none". Sehr gute rhythm sections und zu dem Preis - order now, solange der Vorrat reicht.
    Slingshot Slingshot (CD)
    17.10.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Von Fun-Funk bis Edel-Soul

    Der Ex-Miles-Bassist und mittlerweile etablierte Soul-Sänger liefert auf seinem sechsten Solo-Album ein paar spassige Funks („Geek you up“ und den Titletrack), ein paar Mid-Tempo-Groovers und ein paar schöne Balladen, für die er sich als Gesangspartnerin Phyllis Hyman für „Can’t we fall in love again“ geholt hat. Und zwei Klassiker, die Jerry Butler mal aufgenommen hat (den ich zwar noch nicht kenne, aber man entdeckt ja immer wieder was neues Altes) „Never gonna give you up“ ist ein Klassiker, den auch Isaac Hayes gesungen hat (das Butler-Original von 1968 ist von Gamble und Huff geschrieben) und „Make it easy on yourself“ ist ein Song den Burt Bacharach 1962 für Butler geschrieben hat (auch von Dionne Warwick aufgenommen). Hier zwei sehr gelungene Versionen von Henderson Also einige sehr schöne Songs, bei denen Michael Henderson zeigt, was für eine tolle Stimme hatte, er konnte in tiefen Lagen aber auch Falsett singen. Bei den Funk-Songs baut er aber auf Synthesizer-Bass, was zwar hier noch gut gemacht ist, aber leider war das dann auch sein letztes gutes Album, denn auf dem folgenden Album „Fickle“ kam dann auch noch die drum machine dazu, damals leider Mode. Slingshot war nochmal ein gutes Album, das aber nicht an „Do it All“ oder „Goin Places“ rankommt. Daher reicht es nicht ganz für fünf Sterne.
    Sheik Yerbouti Frank Zappa
    Sheik Yerbouti (CD)
    15.10.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    So cute

    War damals in meiner Jugendzeit das Zappa-Album, das mich richtig anfixte mit Texten, die - naja - damals nicht ganz jugendfrei waren, aber auch tollen Riffs und Songs und Soli und klasse Bass- und Drumsarbeit. Sicher eines der herausragenden aber nicht eines der letzten herausragenden Zappa-Alben und wer sich an Bozzio's Kreisch-Gesang stört (pälzer meint wohl z.B. I'm so cute) - solche "nervigen" Passagen findet man bei Zappa doch immer wieder. Das ist genauso eines seiner Stilelemente wie die Tatsache, dass er sich über alles und jeden lustig machte, hier wird halt mal Kollege Dylan parodiert. Der wird vermutlich, falls er das je gehört hat, drüber gelacht haben. Die Gruppe Chic (Yowsa yowsa) und die Disco-Welle wird mit "Dancin Fool" auch parodiert. Ein Bass-Solo von Patrick O'Hearn, das zeigt, dass er auch bei jeder Fusion-Band Karriere hätte machen können. Und als Höhepunkt die 4. LP-Seite mit "Wild Love" und "Yo Mama".
    BCCIV Black Country Communion
    BCCIV (CD)
    10.10.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wie Phoenix ?

    Nun ja, ob es notwendig war auf dem Cover einen Phoenix darzustellen, der aus der Asche aufersteigt, oder was soll dieser Vogel sonst bedeuten? Machen wir uns nichts vor, es war vor 5 Jahren schade, dass sie sich getrennt haben, aber Bonamassa war solo gerade so durchgestartet, dass er für BCC eben keine Zeit hatte. Und BCC waren eben keine Gruppe von 20-jährigen, die wie Zep, Purple oder Sabbath damals auszogen, um die Musikwelt für immer zu verändern, sondern vier gestandende Profis, die eben ein Projekt versuchten. Ich selbst habe meine Zweifel, dass dabei diesmal mehr rauskommt als eine kurze Tour, bei der wieder ein Live-Album mit DVD aufgenommen wird. Und ich sage auch vorab, ja, ich bin ein Riesen-Fan von Glenn und BCC und halte die drei ersten BCC-Alben fuer gleichwertig stark und die besten Rock-Scheiben, die in diesem Jahrtausend aufgenommen wurden.
    Und da kommt das neue Album dann doch nicht ganz ran, wenn die Fachpresse sich auch noch so ueberschlaegt, und das nun nicht zu Unrecht - es ist ein hammerhaft starkes Album.
    Aber dennoch fehlt etwas. Abwechslung, die Zep mit ihren acoustic Balladen oder Einleitungen immer wieder eingefuegt haben, oder sogar Sabbath auf fruehen Scheiben mit Songs wie "Planet Caravan" auf "Paranoid". Nichts davon bei BCC. Und wenn man mal hofft, ah - jetzt kommt ein ruhiges Stueck wie "When the Morning comes", dann setzt wieder die Les Paul mit Volumen ein und Aus ist es mit der Rock-Ballade. Da hilft es auch nichts, dass drei 8 Minuten lange Songs drauf sind, die Achtminueter haben eben die Gruppen, denen BCC nacheifert besser strukturiert oder sogar BCC selbst mit Titel wie "Too late for the Sun" auf ihrem Erstwerk. Positiv sind die neuen Keyboard-Sounds, viel acoustic Piano, das sorgt fuer Abwechslung im Klangspektrum, aber auch da haette man mal mit einem Piano-Solo mehr draus machen koennen. Warum nicht mal ein 2-Minuten Piano-Solo-Intro zu einem Song? Also nochmal: sehr stark, aber zu viel harter Rock, zu wenig Dynamik.
    Weniger als fuenf Punkte halte ich bei der Gesamtbewertung zu wenig, aber im Vergleich dazu haetten die ersten Alben zehn Punkte verdient - Nachteil des Punktesystems von JPC (oder auch allmusic) mit maximal fuenf Sternen - die meisten Fachzeitschriften gehen bis zehn.
    Outrider Outrider (CD)
    08.10.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Teilweise Zep-Like, teilweise Blues

    Solo-Album von Page aus 1988, das mit 2 original nach Zep klingenden Songs beginnt, bei denen John Miles Robert Plant verblüffend genau imitiert. An den drums übrigens bei 7 Stücken Jason Bonham (damals 22). Weiter geht es auf dem Album mit einem von drei instrumentals, bei dem – wie auch bei den anderen Titeln – Page mehrere Gitarren übereinanderschichtet, denn keyboards findet man auf diesem Album keine. Dann ein Song mit Robert Plant persönlich und zum Ende hin drei Songs mit Chris Farlowe, den Page für die bluesigen Songs ausgewählt hat. Die Stücke 6 bis 9 gefallen mir sehr gut, ich hätte die Reihenfolge der Songs vielleicht anders sortiert, aber Ansichtssache. Sehr gutes Album, wenngleich es für fünf Sterne bei der Bewertung nicht reicht –ein richtiger Ohrwurm ist auf dem Album auch nicht drauf.
    Black Moon (Deluxe-Edition) Emerson, Lake & Palmer
    Black Moon (Deluxe-Edition) (CD)
    06.10.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Durchaus gelungen

    Ein Album, das mich damals als es erschien, nicht besonders beeindruckte, obwohl es gar nicht schlecht ist, aber eben anders als die Alben der frühen 70-er. Es fehlen die langen Instrumental-Passagen mit den genialen Soli auf Hammond B3 oder Mini-Moog. Der Keyboard-Sound entspricht halt oft dem „technischen“ Sound der frühen 90er. Die Drums klingen metallisch aggressiv. Klingt für mich wie eine nahtlose Fortsetzung von Works I. Andererseits sind da ein paar schöne Songs drauf, neben den drei bekannteren, weil auch später oft live gespielten Stücken kann das Instrumental „Changing States“ durchaus begeistern und sehr schön ist das Klaviersolo „Close to Home“. Auch Greg hat ein paar schöne Momente mit „Affairs of the Heart“ und „Footprints in the Snow“. Alles in allem ein gutes Album, das man sich öfter mal wieder anhören kann. Die Bonus-Tracks hätte man auch weglassen können, nach einer Singleversion von „Black Moon“ kommen noch drei brutal geschnittene Titel, sog. „Edits“. Ich vermute mal, dass das von irgendeiner Promo-Erscheinung stammt.
    Dann haben wir als zweite CD das Live-Album von der „Royal Albert Hall“ und wer dieses Album noch nicht schon besitzt – es lohnt schon alleine den Kauf dieses Packages. Ein sehr gelungenes Reunion-Konzert auf dieser 70-Minuten-CD (im Vergleich zur DVD-Ausgabe fehlen ein paar Titel). Mich begeistert die Version von „Pirates“ – im Original mit Orchester – hier zu Dritt ! Klasse ! Auch herrausragend: Keith’s Solo „Creole Dance“.
    Dann ist hier das wieder sehr schön gemachte Booklet hervorzuheben mit einer guten Story geschrieben von Chris Welch und wertvollen Fotos. Fazit: für Fans Pflicht, für Gelegenheits-ELP-Hörer auch kein Fehlkauf.
    5 Original Albums 5 Original Albums (CD)
    06.10.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Fünf unterschiedliche Alben

    Zunächstmal ist allein schon das hier enthaltene „Mountain Dance“ den Kauf des Packages wert. Eines der besten Fusion-Jazz-Alben, das je aufgenommen wurde. Ich würde es jedenfalls bei einer Top-20-Liste führen. Diese LP wurde damals „live“ im Studio aufgenommen mit Stars wie Marcus Miller und Harvey Mason und einem Dave Grusin in Best-Form. Dann haben wir noch die beiden sehr guten Alben „One of a Kind“ und „Out of the Shadows“. Und dann zwei Pleiten. Von „Night-Lines“ aus dem Jahr 1984 kann man sich – und ich habe es mir standhaft mehrere Male angehört – eigentlich nur zwei Titel (mit u.a. Marcus Miller und David Sanborn) anhören, den Rest dominieren schreckliche Keyboard-Sounds, Bass-Synthi und Drum-Machine. „Cinemagic“ aus 1987 ist Filmmusik, teilweise mit Band, teilweise mit dem London Symphony Orchestra. Naja, ich sag mal hier kann ich mir 4 von 10 Titel noch öfter anhören. Mitte der 80er ruinierten halt viele Musiker ihren Sound durch die damals moderne Technik oder zu viel Bombast.
    Unter dem Schnitt : drei sehr gute Alben – für mich hat sich der Kauf gelohnt.
    6 Original Albums Plus 6 Original Albums Plus (CD)
    26.09.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Schöne Stimme und gute 60er Jahre Musik

    Ist zwar sonst nicht meine Musikrichtung (Album für meine Frau bestellt, also höre ich es auch öfters), aber man muss einfach anerkennen, dass Dalida eine sehr gute Sängerin war und die Songs kann man sich gut anhören und sind sehr gut arrangiert, mit Streichern und Bläsern, einfach schöne Musik. Besonders hervorzuheben: auf jeder CD sind zwei komplette LPs und dann um die CD vollzubekommen noch jeweils drei Bonus-Songs von anderen LPs - da hat man sich richtig Mühe gegeben. Ein Booklet fehlt zwar leider, aber man kann zu dem Preis ja nicht alles bekommen. Für Liebhaber dieser Musik sehr zu empfehlen.
    The Language Of The Unknown (Documentary) The Language Of The Unknown (Documentary) (DVD)
    24.09.2017
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Konzert und Dokumentation ein Meisterwerk

    Danke, JPC, dass ihr mich erinnert, für diese DVD eine Rezension zu schreiben, aber ich musste das Gehörte und Gesehene erstmal etwas sacken lassen. Denn das ist schon schwer beeindruckend was Wayne Shorter und seine drei Musiker hier abliefern. Ich habe von dieser Gruppe mal ein Konzert, das vor ca 15 Jahren im Fernsehen übertragen wurde gesehen, da waren sie schon sagenhaft. Aber sie haben sich weiterentwickelt, wie das wohl nur möglich ist, wenn man so lange zusammenspielt. Genau wie Wayne Shorter sich immer weiterentwickelt hat und nach dem Fusion-Jazz mit Weather Report zum acoustic Jazz zurückgekehrt ist. Man vergleiche das 2001 aufgenommene "Footprints live" mit dem Konzert hier und muss, was ja gerne und oft gesagt wird, feststellen, dass die Musiker offenbar telepathisch miteinander kommunizieren, anders kann man diese Kreativität kaum begreifen. Vergleichbar aber meines Erachtens sogar besser als das legendäre Miles Davis Quintett mit Shorter, Hancock, Carter und Williams, die zwar im Studio geniale und extrem schwierige Kompositionen (meist von Shorter) aufnahmen, aber diese live kaum aufführen konnten (man vergleiche "Winter in Europe", das zwar ein Stücke von "ESP" und "smiles" enthält, aber nichts von Nefertiti).
    Bei Wayne Shorter 2014 dauern die Titel schon mal 20 Minuten und länger und er spielt auch live sein aktuelles Material.
    Noch zur Doku : hier werden die Musiker, vor allem Wayne, interviewt und ihnen die Gelegenheit gegeben anhand von Ausschnitten aus dem Konzert dieses zu kommentieren. Sehr interessant. Und man erfährt auch ein paar private Dinge von Wayne Shorter, die ich im Internet nachgelesen habe. Leider musste er schon einige extrem schwere Schicksalsschläge erleiden. Umso bewundernswerter die Leistung dieses Mannes, der seit 50 Jahren den Jazz prägt wie kein Zweiter.
    Eine besonders wertvolle DVD.
    Wild Things Run Fast Wild Things Run Fast (CD)
    24.09.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Auch wieder sehr gut

    "Auch wieder" sehr gut, weil Joni's vorherige Alben allesamt herausragend waren. Aber während auf diesen Alben Jazz-Giganten wie Hancock, Shorter (hier immerhin noch bei 3 Songs dabei), Erskine und vor allem Jaco Pastorius spielten und die Alben prägten, haben wir diesmal weniger bekannte Musiker dabei. Moment - weniger bekannt, wirklich? Larry Klein, der hier einen hervorragenden E-Bass spielt, hat Kontrabass mit Leuten wie Freddie Hubbard gespielt (Empfehlung: Keystone Bop), Vinnie Colaiuta spielte bei Zappa und seitdem mit unzähligen Gruppen, Mike Landau ist ein Geheimtipp vieler Gitarristen, Steve Lukather kennt man ja eh und sorgt hier für ein paar rockige Elemente. Also wieder eine All-Star-Besetzung auf diesem Album. Entscheidend sind aber bei Joni Mitchell die Songs und die sind wieder klasse. Mir gefallen die ruhigen Titel am besten. Joni Mitchell war und ist eine begnadete Songwriterin und Sängerin und man sollte dieses Album nicht verpassen - auch wenn die Besetzung nicht so spektakulär wie auf dem Kultalbum "Mingus" ist.
    Original Album Series Little Feat
    Original Album Series (CD)
    18.09.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Eine Gruppe, die sich veränderte

    Auf den drei frühen Alben noch stark von Blues und Country geprägt, veränderte die Gruppe ihren Sound nachdem mit Paul Barrere ein fester zweiter Gitarrist (vorher gab es verschiede Gastmusiker), Kenny Gradney (b) für Roy Estrada und zusätzlich mit Sam Clayton ein Perkussionist einstiegen. Der ursprüngliche Sound wurde immer mehr vermischt mit funky Jazz-Rock, was man auf den beiden späten Alben dieser 5er-Box schon deutlich hört. Mir gefallen diese beiden späteren auf Anhieb hervorragend, aber auch die drei frühen Platten, die von vielen Kritikeren hoch gelobt werden, gefallen mir mit jedem Hören besser. Von daher ein sehr guter Kauf: fünf klasse Alben zum Preis von einem.
    201 bis 225 von 792 Rezensionen
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