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    2. Alle Rezensionen von doomhand bei jpc.de

    doomhand Top 10 Reviewer

    Active since: July 20, 2011
    "Helpful" ratings: 2442
    794 reviews
    Magic (Expanded+Remastered) Magic (Expanded+Remastered) (CD)
    Dec 19, 2016
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    5 of 5

    Mega-Funk und ein bissel was dies und das

    Herausragend ist auf diesem Album der Mega-Funk-Kracher „Thighs High (Grip Your Hips And Move)“, dazu passt das beinahe pornografische Album-Cover. Der Basslauf dieses Kultstückes wurde später auch von mehreren anderen Leuten (Rappern) gesampelt. Dann haben wir hier noch ein paar weitere gute Soul-Funk-Nummern wie „Let’s dance“ oder das Titelstück. Tom Browne sinkt dabei allerdings zu einem Sideman auf seinem eigenen Album ab, der zwar die Trompete in der Hornsection und ein gelegentliches Solo spielt und auch ein Lied singt, aber nicht allzusehr herausragt. Macht aber nix. Eine Solo-Ballade hat man ihm dann doch noch gegeben, den alten Jazzstandard „God bless the child“. Dies ist dann allerdings so besinnlich arrangiert, das es nicht zum restlichen Album passt. Mein fünf Sterne Sterne sind für „Thighs high“, das alleine schon den Erwerb des Albums rechtfertigt, der Rest ist eher so im 4-Sterne-Bereich.
    Yours Truly Yours Truly (CD)
    Dec 19, 2016
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    5 of 5

    Eine etwas zu bunte Mischung ?

    Tja, wenn man als erste Nummer auf dem Album eines Jazz-Fusion-Trompeters so etwas wie den ersten Song hört (vollständiger Name: „Fungi Mama/Bebopafunkadiscolypso“, dann frage ich mich, ob vielleicht einige Hörer damals die Platte sofort vom Plattenspieler genommen haben, denn das ist in der Tat nichts anderes als Disco-Funk, dominiert vom Synthesizer-Bass, mit calypso-artigen Spass-Vocals und dazu Bebop-beeinflusste Trompetenriffs drüber. Für viele sicher eine etwas zu bunte Mischung. Weiter geht es mit einem knalligen Funk, „Bye Gones“ geprägt durch messerscharfe Rhythm-Guitar mit schönen female Lead-Vocals von Toni Smith und heißen Trumpetriffs. Auch „Can’t give it away“ und „Come for the ride“ passen in diese Kategorie, dann haben wir aber zwischendurch zwei Jazz-Standards, das sehr schnelle „Lazy Bird“ und die Ballade „Naima“, beides von John Coltrane, beides sehr gut, aber halt überhaupt nicht zum Rest des Albums passend. Es war eben das Schicksal von Tom Browne, dass er Ende der 70er-Jahre auf die Szene kam, als diese Art von Jazz gerade in der Krise war. Auch der electric Fusion-Jazz wurde immer kommerzieller und verkam zum Smooth-Jazz. Aber wer von den Soul-Funk-Fans dieser Ära sich anderen zwei Jazz-Standards nicht stört, dem sei dieses Album sehr empfohlen. Dummerweise steht es halt bei jpc wie auch damals in den Plattenläden bei Jazz im falschen Fach.
    Tough Guys / Truck Turner Tough Guys / Truck Turner (CD)
    Dec 19, 2016
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    5 of 5

    Klasse Filmmusik im typischen Isaac-Hayes-Sound

    Auf 2 CDs verteilt findet man hier zwei Soundtracks aus 1974, die stilistisch an Shaft erinnern, aber überwiegend instrumentale Stück enthalten. Tough Guys ist etwas kurz, aber Truck Turner war im Original eine Doppel-LP, so dass man hier einiges geboten bekommt. Typische Funk-Grooves mit Wah-Wah-Guitar, Hi-Hat-dominierte Rhythms und jede Menge Posaunen, wie man das von Ike gewohnt ist. Neben Hayes eigener Band spielten hier auch etliche Studio-Musiker mit, z.B. Harvey Mason an den drums, wie man zumindest bei einigen Stücken auch an seinem drumstyle hören kann. Und George Benson spielt einige schöne Soli. Die Doppel-CD kann ich somit auch Fans von altem Funk-Jazz empfehlen. Ein paar Titel mit Gesang sind auch dabei, z.B. "In my arms again", eine typisch Ike-Ballade. Klasse 70er Jahre Sound.
    Live 1978 From Montreux Jazz Festival Live 1978 From Montreux Jazz Festival (CD)
    Dec 16, 2016
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    5 of 5

    Ein Riesenspaß

    Billy Cobham in Montreux 1978, die beiden CDs sind zus. 90 Minuten lang, der Sound ist gut, die Band ist klasse und legt mächtig los. Das ist jetzt nicht mehr so jazzig wie Billy mit George Duke und John Scofield, sondern rockt etwas härter und ist bisweilen recht funky. Von den beiden Gitarristen ist vermutlich Ray Mouton der etwas rockigere, McLaughlin-beeinflusste, während Charles Singleton eher funky ist. Wie gesagt, vermutlich, denn es gibt keine Ansage oder Booklet aus dem hervorgeht, wer welches Solo spielt. Beide spielten 1978 auf der Cobham-LP „Simplicity of expression“ mit, dann waren sie auch schon wieder verschwunden. Auch auf dieser LP spielte der Klarinettist Alvin Batiste, der mir hier schon sehr gut gefiel und beim Konzert in Montreux auch überzeugt. Bassist war Randy Jackson, ein hervorragender Bassist, von dem ich aber sonst keine Fusion-Jazz-Aufnahmen kenne, der aber mit Sister Sledge, Narada Michael Walden, Whitney Houston und vielen anderen Soul-Funk-Stars aufnahm und ein tierischer Slapper war (oder ist). In Montreux zeigt er sich auch deutlich von Stanley Clarke beeinflusst mit einem wilden fingerstyle-Solo am Ende von Stratus, das durch Effektgeräte aber etwas zu sehr nach tiefergelegter Gitarre klingt. Und an Piano und Synthesizer haben wir hier den früheren Santana-Keyboarder Tom Coster, von dem sonst mit Cobham keine Aufnahmen existieren. Ein herrausragender Musiker, der leider bald völlig untertauchte. Billy selbst spielt natürlich auch zwei seiner typischen Soli und begleitet seine Band souverän. Die Titel sind ganz hervorragend und das Publikum war hörbar begeistert. Nur bei der Zugabe kamen wohl noch zwei Perkussionisten von vermutlich einer anderen Band mit auf die Bühne und es wird etwas wild-chaotisch, vor allem wenn einer der beiden noch anfängt scat-mässig zu singen, aber so etwas passiert halt bei Festivals.
    Dies war jetzt die dritte Live-CD von Billy Cobham mit Radio Broadcasts oder Festival-Aufnahmen, die ich dieses Jahr gekauft habe und alle drei haben sich sehr gelohnt. Alle drei sind völlig unterschiedlich, die 1975er und 76er – Konzerte noch stark von George Duke geprägt aber jeweils andere Setlists und mit andere Musiker machen sie zu drei wertvollen musikalischen Dokumente, die zu hören großen Spaß machen.

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    Live New Orleans 1977 Live New Orleans 1977 (CD)
    Dec 16, 2016
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    5 of 5

    Seltene und starke Live-Aufnahme

    Die Crusaders im April 1977 mit Joe Sample, Wilton Felder, Stix Hooper, Robert Popwell und Billy Rogers. Eine 57 Minuten lange CD, von offenbar der zweiten Hälfte mit Zugabe eines Konzertes, das von einem lokalen Radiosender übertragen wurde. Von den Crusaders gibt es leider viel zu wenige Live-Aufnahmen. Es gibt ein grottenschlechtes, weil durch Streichorchester weichgespültes Live-Album „Royal Jam“, das auch noch vom Gaststar B.B.King bei vielen Songs „übernommen“ wurde und das nur den zweiten Teil eines Konzertes aus 1982 darstellte. War eine Riesenenttäuschung. Dann gibt es eine DVD von Montreux 2003, die ganz hervorragend ist, aber damals spielten halt nur noch Sample und Felder von der Originalbesetzung mit. Und bei dieser DVD gibt es noch ca eine halbe Stunde Bonustracks von einem Auftritt in Montreux 1976, damals noch mit Larry Carlton, die unglaublich gut ist.
    Ich war also gespannt, wie die Gruppe 1977 klang. Carlton hatte im Dezember 1976 noch das Album „Free as the Wind“ mit den Crusaders aufgenommen, dann aber nach 5 Jahren die Band verlassen. Ersetzt wurde er durch Billy Rogers, der zwar Carlton nicht ganz vergessen machen kann, aber doch sehr stark spielt und der wohl vom Jazz und Blues kam. Und die Aufnahmen hier gefallen so gut, dass man nur traurig darüber ist, dass nicht das vollständige Konzert erhalten ist. Die Crusaders sind ja bekannt für „gepflegten“ Soul-Rock-Jazz, aber hier waren sie noch nicht so gepflegt wie etwas später bei „Street Life“ oder noch später als das ganze zu Smooth-Jazz abdriftete. Zwar nicht so wild wie in Montreux 1976, aber noch sehr inspiriert mit einer sehr guten, abwechslungsreichen Songauswahl mit Stücken aus den Jahren 1970 bis 1976 und gut gespielten Soli.
    Tja, leider haben die Crusaders es versäumt, damals ein Live-Album zu veröffentlichen, schön, dass es nun wenigstens diese CD gibt.

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    • Images Images (CD)
    The Good Life The Good Life (CD)
    Dec 12, 2016
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    4 of 5

    kommt drauf an

    Bei diesem Album fällt mir mal wieder auf, dass die Auswahl Ja/Nein bei dem Punkt "Ich würde dieses Produkt empfehlen" nicht ausreicht. Die Antwort lautet "kommt drauf an". Für Jazz-Fans, die heiße Soli hören wollen oder auch nur auf der Trompete gespielte schöne Balladen - und das sind hier ja überwiegend Balladen - sicher nicht. Mir persönlich singt Brönner auch zu viel auf diesem Album, die wenigen Instrumentals gefallen mir am besten. Und auch wer auf Jazz-Gesang im Stil von Chet Baker - Brönners Vorbild - steht, sollte erstmal dessen Originale bestellen. Brönner klingt einfach etwas zu clean - hatte ich hier nicht irgendwo von einem anderen Rezensenten einen Vergleich mit Michael Franks gelesen ? Trotzdem, wer es sich in der Adventszeit mit einem guten Rotwein einen gemütlichen Abend zu zweit machen möchte oder auf der Suche nach einer gehobenen Dinnermusik ist, ist hier gut beraten, denn das ist natürlich sehr gut gemacht und sind alles gute Musiker. Einfach schöne Musik, auch wenn das Album wie ein Kollege mit seiner Rezension schon zu Recht festgestellt hat, etwas langweilig ist, aber deshalb noch lange nicht schlecht, sondern -
    es kommt halt drauf an ....
    Live At The Jazz Workshop, Boston September 4th 1973 Live At The Jazz Workshop, Boston September 4th 1973 (CD)
    Dec 1, 2016
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    4 of 5

    Historische Aufnahme

    Durch diesen Radio-Mitschnitt vom 4.September 1973 bekommt man erstmals die Möglichkeit Donald Byrd mal zusammen mit seiner Begleitgruppe The Blackbyrds, die ja dann eine eigene Karriere starteten, zu hören. Denn auf den Studio-LPs von Byrd, zum Beispiel auch dem Album „Black Byrd“ von 1972 spielen ja aussschliesslich Top-Studio-Musiker, aber niemand von der Live-Band. Hier also die Original Blackbyrd-Gruppe mit Kevin Toney (p), dem sehr stark spielenden Keith Killgo (dr), Barney Perry (g), der sehr jazzige Soli spielt, aber auch funky begleiteten kann, Alan Barnes (ts, fl), der ein paar lange und gute Soli spielt sowie David Williams (b) und Ray Armando (perc). Die beiden letztgenannten spielten nur bei den vier im Oktober 1973 aufgenommenen Titeln des Debut-Albums der Blackbyrds mit, verliessen danach die Gruppe, die anderen vier Titel wurden im März 1974 mit Joe Hall und Perk Jacobs aufgenommen. Dabei macht David Williams am Fenderbass auf der Live-Aufnahme hier einen sehr starken Eindruck, aber er wollte wohl mehr Jazz spielen und spielte später lange Kontrabass bei Cedar Walton.
    Aufgenommen wurden hier in Boston nur 4 Titel, aber die sind zusammen 72 Minuten lang, wobei von der Blackbyrd-LP von Byrd leider nur das sehr bekannte „Flight Time“ enthalten ist, die anderen Stücke waren mir unbekannt. Schade, ich hätte mir mehr von Blackbyrd oder auf von der LP „Street Lady“ gewünscht. Vielleicht kam das ja auch im 2. Set, denn wie man bei der Schlussansage hört, war dies wohl nur der erste Set, der über Radio übertragen wurde.
    Musikalisch kann man – falls jemand diese Phase von Byrd nicht kennt – dies wohl am ehesten mit den Crusaders aus dem gleichen Zeitraum vergleichen. Gefällt mir sehr gut, Sound auch sehr gut, man muss aber zugeben, dass Byrd, obwohl er sehr ordentliche Soul-Jazz-Soli spielt nie ein Virtuose wie Hubbard oder Morgan war und man sich doch ein paar mehr Titel mit kürzeren Soli gewünscht hätte, „Kwame“ z.B. ist 27 Minuten lang. Aber eine sehr willkommene Aufnahme aufgrund ihres großen historischen Wertes.

    L.A.  Blues Authority Vol. II L.A. Blues Authority Vol. II (CD)
    Nov 28, 2016
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    5 of 5

    Ziemlich rockig

    Zunächst einmal wunderte ich mich über den Titel L.A. Blues Authority Vol II. Nachschauen ergibt, dass es ein Album Vol I gab, bei dem verschiedene Interpreten und Sänger mitspielten. Vol II ist nun ein richtiges Glenn Hughes Solo Album mit Songs, die er auf Anfrage der Produzenten geschrieben hat. Und da sind zwar einige Blues drauf, klingt aber oft eher nach Hard-Rock. Mit dabei eine ganze Armada von Top-Session-Musikern wie John Norum (Europe) Richie Kotzen (Mr. BIg), Paul Pesco (Hall & Oates), Mick Mars (Mötley Crue) und andere an den Guitars. Hier finde ich es schön, dass im Booklet genau aufgeführt wird, wer welches Solo spielt und sogar die Intro, Outro und Fills listet. Das wichtigste sind natürlich die Songs und die sind sehr ordentlich.
    And 125th Street, N. Y. C. And 125th Street, N. Y. C. (CD)
    Nov 22, 2016
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    4 of 5

    Soul-Funk mit Trumpet-Solo

    Bei sechs der acht Songs das von Donald Byrd bekannte Schema: funky Grooves mit Gesang und Byrd spielt fast permanent seine Soli drüber, funktional wie eine lead-guitar im Blues haben wir hier eine lead-trumpet. Die Songs sind nett, jetzt nicht so stark, recht einfach gemacht, aber mit einer Klasse-Rhythm-Section bei der der Slap-Sound von Ronnie Garrett am Bass überzeugt. Dann haben wir noch eine Ballade, Byrd nur begleitet von Clare Fisher am rhodes sowie ein instrumental (bei dem Byrd aussetzt), eine Komposition von Clare Fisher, bei der er ausgiebig improvisiert und die eine sehr einprägsame Melodie hat.
    Kann man sich gut anhören, aber die beiden nächsten Alben von D.B. & 125 Street wurden dann viel besser (Love Byrd und Words, Sounds, Colors and Shapes)
    Chicago Poker Chicago Poker (DVD)
    Nov 22, 2016
    Picture:
    4 of 5
    Extras:
    1 of 5
    Tone:
    4 of 5

    Besser als Shaft

    Ist natürlich Geschmackssache, aber wer auf Action-Filme mit Ballerei, Klopperei und Verfolgungsjagden garniert durch flotte Sprüche und funky Filmmusik steht kommt voll auf seine Kosten. Besser als Shaft (der Film), die Musik ist ähnlich, jede Menge wah-wah guitar. Lohnt sich, den Film auf englisch zu sehen (hören), da man hier a) die Originalstimme von Ike hört und b) den typischen black-american slang mitbekommt, nicht immer leicht zu verstehen, aber cool.
    Winelight (Japan-Optik) Winelight (Japan-Optik) (CD)
    Nov 4, 2016
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    5 of 5

    Grovers Meisterwerk

    Mit Sicherheit das Meisterwerk von Grover Washington und zu Recht - nicht nur wegen "Just the two of us" sein erfolgreichstes Album. Natürlich trägt die All-Star-Besetzung mit Steve Gadd (tr) Richard Tee (rhodes), Eric Gale (g), Ralph McDonald und vor allem Marcus Miller (b), der mit diesem Album seinen ganz großen Durchbruch als DER Top-Studio-Bassist der frühen 80er-Jahre feierte dazu bei.
    Aber auch die hervorragenden, melodiösen Komposition, dazu aber mit dem Titelstück und "Let it flow" auch Klassiker des Funk-Jazz. Alles sehr smooth, aber im Gegensatz zu anderen (späteren) Grover-Alben nicht schmaltzig. UND: vor allem spielt Grover hier excellente Soli mit einem wunderbaren Saxophon-Sound.
    Four For Trane Four For Trane (CD)
    Oct 26, 2016
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    4 of 5

    Klassiker des Avantgarde-Jazz

    Irgendwie verwunderlich,oder? Der Avantgarde-Jazz ist nun auch schon über 50 Jahre alt. Archie Shepp nahm hier mit der Besetzung ts, as, tr, tb, b, dr 4 Coltane-Stücke auf (daher Four for Trane) und eine Eigenkomposition. Die Arrangements sind wirklich clever, die Improvisationen - naja, eben anders als bei Hardbop, aber man kann sich das ganz gut anhören. Der Leser merkt schon, ich bin mehr ein Bebop- / Hardbop-Liebhaber, aber das Album ist durchaus gut. Mehr Vergnügen hat man sicherlich wenn man Coltrane's Giant Steps - Album kennt und dann hört, was hieraus gemacht wurde.
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    Dial 'S' For Sonny Dial 'S' For Sonny (LP)
    Oct 23, 2016
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    5 of 5
    Press quality:
    5 of 5

    Sternstunde

    Eine Hard-Bop-Sternstunde war diese Aufnahme, Sonny Clark's erstes Album mit herausragender Besetzung: Art Farmer, Hank Mobley, Curtis Fuller, Wilbur Ware und Louis Hayes, die alle sehr inspiriert spielen. Gute Songauswahl (3 originals, 3 standards). Mehr muss man nicht sagen, aber dieses Album - egal ob als CD oder LP - sollte man haben.
    Night And The City Night And The City (CD)
    Oct 23, 2016
    Sound:
    2 of 5
    Music:
    5 of 5

    Eigentlich sehr schön, aber ...

    Also das ist rein musikalisch eine sehr schön Aufnahme zweier wunderbarer Musiker und wenn man sie bei uns in Deutschland in eine Konzerthalle bekommen hätte, hätten vermutlich die Besucher andächtig der Musik gelauscht. Aber in Ami-Land? Eine Aufnahme aus einem Klub, bei dem nebenbei gegessen wird, als wäre das Dinner-Musik !?!? Es macht mich echt zornig, wenn ich da ab und zu Besteck-Geklapper höre, auch wenn sich das jetzt nicht permanent durch die ganze CD zieht. Daher nur die 2 Sterne bei Klang, der ansonsten sehr gut ist. So sind sie halt, die US-Amerikaner, bringen die besten Musiker hervor, aber können sie nicht entsprechend würdigen. Das erinnert mich etwas an Miles at the Plugged Nickel, ein Live-Album das auch durch Unruhe im Publikum entwertet wird.
    The Deep End Vol. 1 & 2 Gov't Mule
    The Deep End Vol. 1 & 2 (CD)
    Oct 19, 2016
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    5 of 5

    215 Minutes Great Music

    In dieser Box mit drei CDs, Vol I, Vol II und der Bonus-CD zu Vol I stecken 34 Songs mit einer Gesamtspielzeit von 215 Minuten. Die Bonus-CD enthielt überwiegend Live-Aufnahmen von weiteren Songs, die nicht auf einer der Studio-CDs enthalten waren. Auf jedem Song der Studio-CDs spielt ein anderer Bassist. Das lag daran, dass Allman Brothers und Gov’t Mule – Bassist Allen Woody tragischerweise im August 2000 verstorben war – nach Berry Oakley und Lamar Williams noch ein Allman-Bros.-Bassist, der viel zu früh verloren ging – und man ihn nicht durch einen anderen Bassist ersetzen konnte oder wollte. Stattdessen holte man sich einen Gast-Bassisten pro Song und passte teilweise die Songs an den entsprechenden Bassisten an. Zum Beispiel „Catfish Blues“ mit Billy Cox hätte auch von Hendrix sein können (wobei dies ein „traditional“ ist.) „Fool’s Moon“ mit Jack Bruce, der hier großartig Bass spielt, ohne sich in den Vordergrund zu drängen, hätte auch von „Cream“ stammen können (wobei man hier aber auch hört, wie stark Gov’t Mule von Cream beeinflusst sind). Oder man spielt ein paar Cover-Songs, das wunderbare und leider viel zu selten gespielte „Maybe I’m a Leo“ von Purple mit Roger Glover am Bass oder „What is hip?“ von Tower of Power mit Rocco am Bass. Einige Bassisten bleiben dezent im Hintergrund, andere wie Les Claypool mit starkem Slap-Style-Spiel sind sehr dominant und die Stücke mit Chris Squire von Yes – ein tolles Prog-Rock-Instrumental – oder Bootsy Collins, der seine übliches Areal an Effekten einsetzt und auch noch singt (spricht) wurden extra für diese Bassisten komponiert oder von ihnen vereinnahmt. Big Fun!
    Dazwischen gibt es immer wieder schöne neue Kompositionen von Warren Haynes, die sehr nach Southern-Blues-Rock klingen. Zu den Gast-Bassisten kommen jede Menge Gast-Keyboarder und auch ein paar Gitarristen.
    Als Booklet liegt leider nur ein Exemplar von Volume 2 bei, ich vermute mal, dass dies kein Fehler, sondern Absicht war, aber egal, wer wissen möchte, welche Musiker bei welchem Song von Volume 1 spielen, findet die Credits im Internet. Das Ganze wird jetzt aktuell zu einem Tiefst-Preis angeboten, so dass man nur noch sagen kann – sofort bestellen, solange der Vorrat reicht.
    3 Nites In Miami, Glam Slam '94 3 Nites In Miami, Glam Slam '94 (CD)
    Oct 16, 2016
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    5 of 5

    Nothin but a Funk-Jam-Party

    Ausschnitte aus 3 Konzerten im Sommer1994, verteilt auf 4 CDs. Man muss sich darüber im Klaren sein, dass dies keine Konzerte von Prince waren, wenngleich sie jetzt unter diesem Namen veröffentlicht wurden, da er Jahre wieder diesen Namen annahm, sondern vielmehr waren es Konzerte von „The Artist Formerly Known As Prince“ oder (Symbol) oder (Glyph) oder wie man ihn auch immer in dieser Phase nennen wollte. Und er feiert auch nicht seinen 36. Geburtstag, sondern seinen Ersten. Wenn man sich das Album „Come“ von 1993 ansieht, von dem drei Songs der Miami-Auftritt stammen, dann steht da auch zu lesen „Prince 1958 – 1993“. Prince war damals eben leicht - man muss es so nennen - paranoid und fühlte sich von seiner Plattenfirma um seine Musik und seine Identität beraubt (siehe dazu die DVD „Slave Trade – How Prince re-made the Music Business“).
    Songs aus den 80er Jahren spielte er daher bei diesem Konzert auch gar nicht. Und wenngleich er damit alte Fans verstörte oder verprellte (siehe beiliegendes Booklet), so war dies an diesen drei Abenden doch eine super Funk-Jam-Groove – Party, bei der er sechs Songs vom Album „The Gold Experience“ spielte, das allerdings erst 1995 erschien (auch so eine Sache, für die die Plattenfirma verantwortlich war), so dass die Konzertbesucher diese damals nicht kannten. Einmal hört man in einer Pause einen Zwischenruf „where are the love songs?“. Dazu wurden „Get wild“ von „Exodus“ in zwei Versionen und einige Funk-Rap-Jams gespielt, die meines Wissen bisher unveröffentlicht sind, sowie eine Song von Stevie Wonder („Maybe your Baby“ von der LP „Talking book“) und vier Songs von Larry Graham’s Graham Central Station, davon „Hair“ zwar nur ganz kurz, aber „The Jam“ (ein Vehikel, um die Band vorzustellen) und „It’s alright“ von „Ain’t no bout a-doubt-it“ und „I Believe in U“ von „Release yourself“ in sehr starken Versionen. Und in der Tat sind die Cover-Songs Höhepunkte dieser Sammlung. Weitere Höhepunkte sind „Shhh“ mit großartigen Gitarren- und Drumsoli, und das Santana-Medley, ein Instrumental, das "Jungle Strut" (Santana III), "Soul Sacrifice" und "Toussaint L'Overture" enthält und zeigt, wie sehr Prince von Carlos beeinflusst wurde. Wenn man im Booklet ein Foto von Prince mit Bass sieht, wird man beim Hören nicht enttäuscht, er spielt ziemlich viel Bass, zwar nicht in der Funktion eines Basses, sondern als Solo-Instrument (Shoop) und als „low lead guitar“ mit viel Wah-Wah-Effekt, jedenfalls „very nasty“ !
    Die Band bestand aus Tommy Barbarella – keys, Morris Hayes – organ, keys, Sonny T. – bass, Michael Bland – drums und Mayte - bck voc. Ein Rhythmus-Gitarrist war also nicht dabei und auch keine Bläser, selbst wenn man öfter eine Horn-Section hört, das ist von Barbarella auf den keys gespielt. Und auch Sonny T. bekommt ausgiebig Gelegenheit Bass-Soli zu spielen, wobei er aber meist einen Distortion-Effekt benutzt. Der Sound ist durchaus gut, ab und zu gibt es ein paar störende Zwischenrufe von Konzertbesuchern, aber die meisten schwächeren Stellen (siehe wieder booklet) wurden offenbar herausgeschnitten oder sind nicht erhalten.
    Fazit: für die Fans des Musikers Prince – nicht des Sängers – eine Box, die ich sehr empfehlen kann, seine Gitarren- und Bass-Soli und auch seine Rhythm-Guitar-Arbeit sind hochklassig und die ganze Band war damals Spitze. Vergleichbares findet man meines Wissens bisher auf CD noch gar nicht, sondern nur in youtube-videos. Ich hoffe, es kommt noch mehr Material in der Art raus.

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    Pauls Mall Jazz Workshop Boston November 1973 Pauls Mall Jazz Workshop Boston November 1973 (CD)
    Oct 16, 2016
    Sound:
    3 of 5
    Music:
    5 of 5

    Funk-Jazz-Pioniere

    Die CD ist die originale Wiedergabe einer Radiosendung, wie sie damals übertragen wurde inklusive Tonstörung und –unterbrechung, Ansagen und einem Promo-Spot. Man muss also von den ca 64 Minuten CD-Länge etwa 7 Minuten abziehen und kommt dann auf die Spielzeit des Konzertes. Übertragen wurde damals offenbar nur das erste Set. Die Besetzung war Hancock an Fender Rhodes, Hohner D6 Clavinet, und Synthesizer, Bennie Maupin, Tenor- und Sopran Sax, Flute, Paul Jackson, Fender Bass und Mike Clark, Drums. Bill Summers, der Percussionist der Gruppe war damals nicht dabei. Das ist schade, schmälert aber nicht die Qualität der Musik. Die Musiker sind alle klasse, ich möchte sagen, genial, denn was die Gruppe damals im November 1973 ablieferte war damals eine Pionierleistung im noch jungen Funk-Jazz. Das Konzert beginnt mit einer 19-Minuten-Version von „Sly“.
    Weiter geht es mit einer 15-Minuten-Version von „Butterfly“. Aha, interessant, das gab es zur Zeit des Konzerts noch nicht auf LP, sondern kam erst 1974 auf „Thrust“ heraus. Danach folgt eine Ansage von Herbie Hancock, während der die Verbindung unterbrochen wurde. In die entstehende Pause spielte der Radiosender damals einen Promo-Spot von „Genesis“, damals mit Peter Gabriel noch eine Prog-Rock-Gruppe, die gerade ihr neues Album „Selling England by the Pound“ herausgebracht hatten. Man hört kurze Ausschnitte von „I know what I like“ und zwei anderen Songs, dann geht es wieder zurück ins Konzert, und hat dadurch leider 1 Minute und 8 Sekunden von „Watermelon Man“ verpasst, das dann noch 6 Minuten dauert. Nach einer weiteren Ansage von Herbie folgt eine 16-Minuten-Version von „Chameleon“ und dann die Ansage von Herbie, das wir eine short intermission haben.
    Tja, schade, man hätte gerne gewusst und gehört, welche Stücke im zweiten Set gespielt wurden. Nichts desto trotz eine historische Aufzeichnung, über die man sich sehr freuen kann. Der Sound ist gut, man hört die Instrumente sehr gut ausgewogen bis auf einige kurze Störungen bei der Aufnahme des Tenor Saxes, was wohl auch zu dem Ausfall zwischendrin führte, wie im Abspann noch erzählt wird. Hätte man die Ansagen des WBCN-Radio-Senders und das Genesis-Promo für diese CD herausschneiden sollen? Ich bin der Meinung, nein, denn so haben wir eine authentische Aufnahme eines (halben) hervorragenden Konzertes, eben genauso wie es damals gesendet wurde und als ich das Genesis-Promo zum ersten Mal hörte musste ich laut lachen. Für Fans von Herbie Hancock, Paul Jackson und Mike Clark sehr zu empfehlen, auch Bennie Maupin überrascht hier sehr positiv. Wegen der Soundprobleme und Störungen muss ich aber doch Abstriche bei der Gesamtwertung machen.
    Stepping Into Tomorrow Stepping Into Tomorrow (CD)
    Oct 8, 2016
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    4 of 5

    Auch ganz ordentlich

    Dieses 1974 aufgenommene Soul-Funk-Jazz-Fusion-Album von Donald Byrd enthält auch meist Kompositionen von den Mizell-Brothers und wurde wieder mit Top-Studio-Musikern wie Harvey Mason, Chuck Rainey und David T.Walker eingespielt. Und es ist vor allem die Rhythmus-Gruppe, die begeistert, obwohl Gary Bartz am alto-sax, der ja auch schon mal bei Miles Davis gespielt hat (Live-Evil) und Donald Byrd ganz gute Soli abliefern. Kompositorisch aber eher durchschnittlich, obwohl da gute Sachen dabei sind, aber irgendwie hätte man das besser arrangieren können. Zum Beispiel wird eine geniale Akkordfolge in "Think twice"nur kurz angespielt, Lisa Lisa und Cult Jam haben das übernommen und daraus mit "Let the music play" 1990 einen Hit gemacht.
    Trotzdem, ein empfehlenswertes Album, das man sich zulegen kann, wenn man "Places and Spaces" und "Black Byrd" schon hat und einem diese gefallen.
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    Marching In The Street (An Original Classic Soul Album) Marching In The Street (An Original Classic Soul Album) (CD)
    Oct 5, 2016
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    5 of 5

    Gelungene Funk-Fusion-Jazz-Mischung

    Eine gelungene Mischung aus Funk, Fusion und Jazz von einem Schlagzeuger, der sich nie aufdringlich in den Vordergrund spielt, sondern einfach nur wunderbar groovt und bei einem Stück (Ballad for Heather) gar keine drums spielt, aber der Titel ist von ihm komponiert. Wenn man sich die Besetzung ansieht, kann man sich schon denken, dass hier großartige Bass-Lines und scharfe Rhythm-Guitars zu hören sind. Überraschend das Solo von Blue Mitchell an der electric trumpet im Titelstück, hätte ich nicht von ihm erwartet. Harvey Mason war übrigens der Drummer von "Die Straßen von San Francisco", die Fernsehserie mit Karl Malden und Michael Douglass.
    Street Lady Street Lady (CD)
    Oct 4, 2016
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    4 of 5

    Soul-Funk-Jam-Jazz

    Nicht so gut wie das vorherige Black Byrd-Album oder gar das nachfolgende Places and Spaces, obwohl hier zum großen Teil die gleichen Musiker mitspielen. Aber die Kompositionen sind etwas zu simpel, die Riffs sind ganz gefällig, aber die Harmoniewechsel sehr einfach und Melodien und Gesang sehr dünn. Meist spielen Byrd an der Trompete und Roger Glenn (flute) eine Art Dauersolo über einen Groove. Chuck Rainey am Bass hier im Gegensatz zu Blackbyrd sehr sparsam. Vermutlich war das alles Absicht, um so eine Art hypnotischen Stil zu entwickeln. Also - durchaus gut, aber die beiden anderen Alben sind doch wesentlich besser.
    My product recommendations
    • Places And Spaces Places And Spaces (CD)
    • Black Byrd Black Byrd (CD)
    American Jazz Heroes Volume 2 American Jazz Heroes Volume 2 (Buch)
    Sep 25, 2016

    Noch ein Dokument der Jazz-Geschichte

    Arne Reimer hat weitere 50 Jazz-Musiker besucht und diesmal sind solche Legenden wie Ornette Coleman, Sonny Rollins, Carla Bley oder Lee Konitz dabei. Oder auch jemand wie Billy Cobham, der sich wahrscheinlich dagegen wehren würde, als Legende bezeichnet zu werden, aber auch schon 72 ist. Billy erzählt übrigens die für mich lustigste Geschichte des Buches über eine Aufnahmesession mit Miles Davis. Da musste ich vor Lachen das Buch niederlegen. Neben den großartigen Fotos sind die Geschichten, die diese Zeitzeugen der Musikgeschichte erzählen das Spannende an dem Buch. Geschichten über ihr eigenes Leben, aber auch über längst verstorbene Leute wie John Coltrane oder Eric Dolphy.
    Aufgrund des teilweise sehr hohen Alters sind oder waren einige der Musiker leider in einem gesundheitlich schlechten Zustand. Les McCann zum Beispiel. Oder Ornette Coleman, den Reimer im Abstand von mehreren Jahren dreimal besucht hat und der beim letzten Besuch dement war und auch 2015 mit 85 Jahren verstorben ist.
    Aber die Musik lebt weiter und dank der beiden schönen Bücher von Arne Reimer kann man sich an die American Jazz Heroes erinnern. Dies ist ja nun nach drei Jahren der zweite Band. Ab und zu habe ich mir eine CD eines der Musiker aus dem ersten Band aufgelegt und das Kapitel nochmal gelesen. So werde ich es auch mit Volume 2 machen – ein Buch, das man immer wieder gerne in die Hand nimmt.
    American Jazz Heroes American Jazz Heroes (Buch)
    Sep 25, 2016

    Eine Schatztruhe

    Arne Reimer hat 50 Jazz-Musiker aufgesucht und fotografiert und interviewt. Dafür hat er ein paar Jahre gebraucht und ist wohl etliche Tausend Meilen durch die U.S.A. gefahren. Die Fotos sind excellent und zeigen, wie diese Menschen heute aussehen und wie sie leben und zeigen auch etwas über ihren Charakter. Z.B. der grinsende Bernard genannt „Pretty“ Purdie mit einem eleganten Strohhut und der immer seriöse Ron Carter im teuren Maßanzug.
    Wenn ich zuhause genug Platz hätte, würde ich mir das Buch vielleicht nochmal kaufen, einige Fotos heraustrennen und eingerahmt an die Wand hängen.
    Amüsant auch ein Foto von Milford Graves der gerade mit einem Schlauch im Garten steht und seine Pflanzen wässert.
    Einige der Musiker sind vielleicht nicht so bekannt, aber wenn man sieht, mit wem Leute wie Harold Mabern oder Louis Hayes zusammengespielt haben, dann ist das schon beeindruckend und das Spannende sind dann die Geschichten die über die alten Zeiten erzählt werden, über Konzerte und Aufnahmen mit Charlie Parker, John Coltrane usw. Teilweise wirklich lustige, aber auch abstrakte und drastische Erlebnisse, die diese Menschen hatten.
    Ich schreibe diese Rezension im September 2016 nach Erscheinen des zweiten Bandes. Mittlerweile sind eine ganze Anzahl der Musiker verstorben. Z.B. Chico Hamilton, geboren 1921 und Clark Terry, 1920 geboren. Schön, dass Arne Reimer es noch rechtzeitig geschafft hat, diese Zeitzeugen aufzusuchen. Sein Buch ist eine Schatztruhe. Zu jedem Musiker werden einige seiner wichtigsten Alben empfohlen. Ab und zu kaufe ich mir eine dieser CDs und habe so schon etliche Kostbarkeiten entdeckt.
    Journey To The Centre Of The Eye Journey To The Centre Of The Eye (CD)
    Sep 2, 2016
    Sound:
    3 of 5
    Music:
    5 of 5

    Prog-Rock Pur

    Dieses erste Album ist ganz klar Prog-Rock. Sehr innovativ, die Songs sind klasse. Das einzige, was an dieser 1987 erschienen CD-Version stört, ist der dünne Sound. Aber solange es keine neue digital Remaster-Version dieses Albums gibt muss man sich als Anhänger der Gruppe oder Fan des frühen Prog-Rock halt mit dieser CD begnügen.
    Dehumanizer Dehumanizer (CD)
    Sep 2, 2016
    Sound:
    4 of 5
    Music:
    5 of 5

    Anders als Heaven and Hell, aber sehr stark

    Dass dieses Album anders als Heaven and Hell und Mob rules klingt, sollte einen nicht wundern, immerhin hatte sich die Musikszene weiterentwickelt und der Sound wurde schwerer und doomiger. Songs wie "Time Machine" und "I" ragen heraus, aber da ist kein schwacher Song drauf. Für Freunde der ultraschweren Iommi-Riffs ein Pflichtkauf, für Ronnie James Dio - Puristen nicht unbedingt.
    The Hits 1 + 2 plus The B-Sides Prince
    The Hits 1 + 2 plus The B-Sides (CD)
    Aug 29, 2016
    Sound:
    5 of 5
    Music:
    4 of 5

    Are the B-Sides worth it?

    Mit Best-of's ist das ja immer so eine Sache. Ich persönlich kaufe mir lieber die Original-Alben, und habe auch alle Prince-Alben bis 1993 und bis zu diesem Jahr geht auch diese Compilation. Dann gibt es aber noch die B-Sides, die sonst nicht erhältlich sind und da ist dann die Frage, soll man diese 3er-CD kaufen, nur weil man die B-Sides haben will? Naja, es sind schon einige Kracher dabei, aber auch einige Songs, auf die man verzichten kann. Jetzt ist dies allerdings gar keine Best-of, sondern eine Sammlung von Singles und da waren einige dabei, die ich auch nicht so toll fand (Cream, Get off), aber ist eben Geschmacksache.
    Also: 3 CDs mit je etwa 74 Minuten Musik, darunter die B-Sides als Raritäten und noch 3 vorher unveröffentlichte Songs, ein nettes Booklet mit Story. Aber mal sollte definitiv erstmal die Original-CDs (LPs) kaufen. Wäre halt schön, wenn es die B-Sides separat gäbe.
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