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    Musiberti Top 25 Rezensent

    Aktiv seit: 30. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 716
    293 Rezensionen
    Like Blue Like Blue (CD)
    18.10.2013
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Küchenradio

    Previn hat neben tollen Jazz-Platten und unzähligen Klassikproduktionen auch gute bis sehr gute Platten mit anspruchsvoller Unterhaltungsmusik eingespielt. (Ich hasse das meiner Meinung nach unpassende Wort 'Easy Listening') Dazu gehört diese, wie auch sein berühmtes Like Young oder A Touch Of Elegance. Bedauerlicher Weise sollte man derzeit auf diese verzichten, soweit sie auf Hallmark oder Pickwick erscheinen. Nicht nur dass der Klang wie aus dem Küchenradio kommt, es sind teils noch gewisse Untergeräusche zusätzlich zu hören.
    Zur Zeit kann ich von besagten Previn-Alben nur Like Love empfehlen und ich denke, man SIEHT auch den Unterschied.....(natürlich nicht am Cover, die sind alle ganz nett)
    Meine Produktempfehlungen
    • Like Love Like Love (CD)
    Together Together (LP)
    14.10.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Effektvoll und leidenschaftlich

    Bei dieser Aufnahme zeigen sich die beiden String- (Saiten-) Künstler in Höchstform. Unterstützt von Lou Levy (p) und Bob Enevoldsen (ts + tb !) ist ein Hard-Swing-Album erster Güte entstanden. Dabei ist es Stuff Smith, der besonders hervorsticht, wie ich finde. Er behandelt sein Instrument wie so oft auf seine ziemlich heftige, stürmische Weise voll Inbrunst und mit markantem Ton. Dazu bringt er noch in 2 Titeln seinen süffisanten, "urigen" Gesang. - Herb Ellis' Spiel ist weitaus geschliffener, trotzdem hier von angepasster dynamischer Leidenschaft.
    Zu diesem musikalisch mit (fast) 5 Sternen zu bewertendem Album kommt noch die makellose(!) Pressqualität der Platte mit Original-Label hinzu. (In letzter Zeit wohl ein besonders wichtiger Punkt)
    Diggin' With The Miles Davis Sextet (140g) Diggin' With The Miles Davis Sextet (140g) (LP)
    09.10.2013
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Empfehlenswert

    Jazz-Musik von jungen Leuten, 4 des Sextetts waren zwischen 19 u. 25 Jahren, die musikalisch hörenswertes schafften, wirklich innovativ waren. Damals, 1951, laut Miles 'die besten Aufnahmen seit langem' - was man bestätigen kann.
    Auch zur Aufnahme wurden neue LP-Technologien angewendet, zum Beispiel für eine längere Spielzeit der Stücke. - Aber Stereo gab's noch nicht. Es wurden zu dieser Ausgabe der Bass wohl etwas nach links gezogen. die Cymbals leicht nach rechts , aber wirklich Stereo ist das nicht. Vielmehr fällt wieder eine gewisse Linkslastigkeit der gesamten Wiedergabe auf. (Habe extra mal wieder mit Testplatte meine Anlage überprüft.)
    Fazit : Insbesondere bezüglich Miles, Sonny und Jackie eine empfehlenswerte Platte .
    Workout / Hank Mobley Quartet Workout / Hank Mobley Quartet (CD)
    24.09.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Highlight + Rarität

    ...wobei letztere dem Workout- highlight musikalisch kaum nachsteht ! Ob im strengen Sinne Hardbop oder nicht, (wohl eher mehr) ist Hank Mobley's Spielweise abgerundet, voll spannender Improvisation und gleichwohl mit den exzellenten Rhythmusgruppen swingend. Grant Green glänzt mit tollen, ausgedehnten Solo-Beiträgen (als Begleiter enthält er sich fast völlig)
    Die Rarität- Quartet - ist ein 10" Album wie es in den 50ern häufig angeboten wurde, mit Horace Silver und Art Blakey, wobei dieser mehr virtuos als vehement spielt.
    Die Aufnahme-/Wiedergabequalität ist von 1961 in passablem Stereo, von 1955 in einwandfreiem Mono, und stets von klarer Durchhörbarkeit.
    The Bossa Rio Sextet With Sergio Mendes (180g) (Limited Edition) The Bossa Rio Sextet With Sergio Mendes (180g) (Limited Edition) (LP)
    29.07.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Hörenswerte Besonderheit

    Dieses Album findet man in Fach-Bewertungen nur(?) unterdurchschnittlich vermerkt. Das halte ich für unangemessen. Der etwas rauhere Ton und die Spielweise Adderley's sind nicht nur mal etwas anderes, ein guter Kontrast zu den sonst üblichen Interpretationen. Die übrigen südamerikanischen Musiker, voran Sergio Mendes, sind auch nicht "von schlechten Eltern". Wer Latin- u. Bossa Nova- Musik in seine Sammlung aufgenommen hat, sollte auf diese Scheibe nicht verzichten.
    Schon kurz nach erstem Erscheinen lange Zeit verschwunden ist sie inzwischen nicht mehr eine Rarität, aber eine hörenswerte Besonderheit.
    Mindestens 3.5 Sterne die sich lohnen !
    Zur Pressqualität : Waxtime und JazzWax fand ich bislang stets ok .
    Das Album als CD :
    Meine Produktempfehlungen
    • Cannonball's Bossa Nova Cannonball's Bossa Nova (CD)
    Live In '63, '64 & '65 (Jazz Icons) Live In '63, '64 & '65 (Jazz Icons) (DVD)
    03.07.2013
    Bild:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    So nah...

    .. ist man den Musikern nicht einmal im Konzert. Allerdings sind die 3 Sitzungen recht unterschiedlich, zunächst in der schwarz-weiß Bildqualität. Schweden recht gut, Dänemark schon hervorragend und Finnland eher mäßig. Klanglich sind die Unterschiede (bei meiner DVD-Anlagenkette) nicht so groß.
    Musikalisch ist die Sache wie fast immer großartig. Die Alternativen zu den Titeln aus bekannten Alben (z.B. Night Train) sind hörens- und sehenswert . Ein absoluter Knüller ist die Intro zu C-Jam- Blues - ein kleines "Werk" für sich. Etwas abfallend ist auch musikalisch wieder Teil 3. Was das ÜBERschnell gespielte Dein Ist Mein Ganzes Herz soll, ist mir unklar. Den Rest finde ich wieder besser ; Clark Terry ist dann stets dabei.

    Fazit : Kein Muss, aber durchaus sehr empfehlenswert, insbesondere wenn man die Musiker mal bei der Arbeit sehen will. (und das sollte man, das lohnt sich.)
    At Carnegie Hall (180g) At Carnegie Hall (180g) (LP)
    01.07.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Außergewöhnlicher, untypischer Jazz

    Die Faszination die von der Musik des Dave Brubeck Quartetts ausgeht beruht nicht nur auf der konträren Spielweise des kantig, fast klobig klingenden Brubeck und dem lyrisch melodischem Desmond, sondern auch auf der außergewöhnlichen Rhythmik von Bass und vor allem Schlagzeug. Dass diese Musik über den Jazz hinaus geradezu populär wurde, ist ein bemerkenswertes Phänomen.
    Was diese Live-Aufnahme so besonders macht ist die flüssige, fließende Spielweise, locker und weniger streng als die Studioaufnahmen bis dahin. Dabei sind bis auf 3 Titel alles Eigenschöpfungen, nicht Standards, die eigentlich die Ursprünge der Bekanntheit waren, den Ruhm des Quartetts begründeten. Nicht zuletzt trägt auch die Atmosphäre, das Publikum in der Carnegie Hall dazu bei, dass eines der besten Alben des Quartetts entstanden ist.
    Seit Mitte der 60er hatte ich das Album und im Laufe der Zeit klangen die Aufnahmen etwas "verstaubt".- Eine CD-Ausgabe vor kurzem enttäuschte mich sehr: Manipulationen von Ansagen über Applaus bis zur Musik waren nicht zu überhören. - Diese LP klingt "wie an ersten Tag", so wie es 1963 nicht besser ging. (CD-Spielern würde ich zur Japan-CD raten.)
    Live In Berlin (Jazz Club) Live In Berlin (Jazz Club) (CD)
    05.06.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Be Bop Big Band

    "Klingt wie eine realistische Band, nicht wahr !?" stellt Dizzy nach dem ersten Titel fest. Und so ist es in der Tat. Die ganze Band und die Solisten strotzen vor äußerster Energie und das bei aller Musikalität und gleichzeitig präziser Durchhörbarkeit . Die Musik, die Themen, aus der Mitte der 1940er Jahre waren damals zukunftweisend intoniert, erhielten hier, 1968, eine erregende Aufbereitung und haben bis heute nichts an Spannung verloren. Unter der erheblichen Fülle an Alben von D. G. gehört dieses an eine der ersten Stellen, ja es ist geradezu ein Muss.
    Allenfalls sind zwei (kleine) Schwachpunkte festzustellen: Das Konzert (der Ausschnitt ?) endet nach gerade 40 Minuten und - das Beiblatt enthält ausser einer Namensliste keine weiteren Angaben.
    Aber - nach Miles Davis - die Musik spricht für sich .
    Solitude On Guitar (180g) (Limited-Edition) Solitude On Guitar (180g) (Limited-Edition) (LP)
    29.05.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Fantasievolles Glanzstück

    Eine fantasievolle Gitarrenplatte die zum Schönsten gehört was mit diesem Instrument eingespielt wurde. Vom Interpreten auch brasilianisch beeinflusst ist es aber kein Bossa Nova Album. Vielmehr ist es Musik vieler Sparten mit einem Maximum an Gefühl für Melodik, Improvisation und Wohlklang. Die gelegentliche Begleitung von Bass und/oder Drums ist das i-Tüpfelchen auf einem Glanzstück.
    Ganz bewusst verweise ich auf den Eingangssatz der obigen Produktinfo mit dem ich voll übereinstimme und der meiner Bewertung noch mehr Nachdruck verleiht und stimme eindeutig der Rezension der Zeitschrift LP zu.
    Die Pressung von Speakers Corner Records ist auch hier wieder einwandfrei; mir ist dieses Mal die absolute Stille zwischen den Tracks besonders aufgefallen.
    Swing Swing (CD)
    28.05.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    'da geht die post ab'

    Wie stets mit exzellenter Präzision, sowohl 'in harmony' als im solo, swingen die Vier durch ein gutes Dutzend Nostalgie-Titel. Dazu sind unvermutete Begleiter engagiert: Eine Gruppe mit Western- bzw. Hawaii-Gitarren, eine Mandoline, Mark O'Connor u. Stephan Grappelli Solo-Violinen, das Rosenberg Trio ...u.v.a.
    So wird ein Liedchen wie A Tisket A Tasket hörenswerter und überzeugender als Ella's Ursprungsversion oder das überstrapazierte, abgedroschene Air Mail Special ertönt mal wieder interessant und mitreissend.
    Insgesamt eine höchst empfehlenswerte Scheibe: 4,5 Sterne !

    Genauso gut und abwechslungsreich (bzw. noch einen Tick besser) :
    Meine Produktempfehlungen
    • Couldn't Be Hotter Couldn't Be Hotter (CD)
    Der grosse Diktator (OmU) Charles Chaplin
    Der grosse Diktator (OmU) (DVD)
    21.05.2013
    Bild:
    4 von 5
    Extras:
    3 von 5
    Ton:
    4 von 5

    Eigentlich : gar nicht lustig

    Ansehen sollte man sich diesen Film schon einmal. Aber, eine Handvoll optischer Gags machen noch lange nicht einen (sehr) guten Film ! Bemerkenswert, ja bestürzend finde ich entsprechend der Handlung , was man 1939/40 über den Diktator schon alles gewusst und ERKANNT hat. Das bietet Diskussionsstoff. - Und die Ermahnungsrede am Schluss ist so richtig "aufgesetzt" , gekünstelt, unwirklich.
    Es heißt, von Chaplin selbst, hätte er gewußt wie die Tat-Sache weitergeht und endet, er hätte den Film nicht gemacht.
    Einer seiner besten ist er sowieso keinesfalls !
    Live In Concert At The Carnegie Hall (Limited Edition) (K2 HD Mastering) Live In Concert At The Carnegie Hall (Limited Edition) (K2 HD Mastering) (CD)
    21.05.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Unverzichtbar

    Es gibt Aufnahmen, die sind für (fast) alle Musikfreunde empfehlenswert bis unverzichtbar.
    Diese gehört dazu !
    Belafontes Darbietungen, ob solo, mit kleiner Band , großem Orchester oder gar mit Publikum sind hinreißend, könnten nicht besser sein.
    Den Wiederherausgebern sei Dank !
    Den Kaufpreis wird man beim Anhören alsbald vergessen .
    The Hawk Relaxes The Hawk Relaxes (CD)
    19.05.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Gelassen und stark

    Der reine Coleman Hawkins (ohne weitere Bläser oder Streicher) zelebriert hier die Kunst der Ballade, die Kunst die Stücke gemächlich und gelassen vorzutragen, ohne dass man das Interesse verliert oder sie gar langweilig findet. Sein runder, voller, ausgereifter Ton in den späteren Jahren seines Schaffens trägt maßgeblich dazu bei. Kurze Einlagen von Piano und Gitarre unterstützen hervorragend die Ausgeglichenheit des Albums.
    When Day Is Done (und vielleicht nicht mehr alles in Ordnung ist) ist diese Scheibe sicher höchst empfehlenswert, genauso, wenn man sich einfach eine der besten (Balladen-) Einspielungen des Ur-Saxofonisten zu Gemüte führen möchte.
    Das 8-seitige Faltblatt enthält die originalen und neue Liner-Notes von Joe Goldberg sowie ein kurzes Statement von Rudy van Gelder.

    2 Hinweise: Nur mit Rücksicht auf einige "wichtigere" Einspielungen des Hawk, "nur" 4 Gesamt-Sterne.
    Ferner bezieht die Musikbewertung allein auf das Album 'The Hawk Relaxes' !
    Zoot Sims & The Gershwin Brothers Zoot Sims & The Gershwin Brothers (CD)
    17.05.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    'S Wonderful

    Eine der späteren, gleichzeitig eines der besten Alben von Zoot Sims. Sims, einer der Four Brothers der Woody Herman Band (1947/49) widmet sich den beiden Gershwin Brüdern. Zusammen mit Oscar Peterson und Joe Pass (jeweils auch mit vielen swingenden Soli) ist ein Jazz-Album entstanden, bei dem die Gershwin-Titel stets melodiös bleiben, beim temporeichen I Got Rhythm genauso wie beim wundervollen Embraceable You . - Eines der besten Gershwin-Alben, auch für Nichtjazzer empfehlenswert. - It's a pity , dass nach knapp 50 Min. Schluss ist.

    Dass Zoot Sims um 1975 eine besonders hervorragende Schaffensperiode hatte, belegen auch :
    Meine Produktempfehlungen
    • Basie & Zoot Basie & Zoot (CD)
    • Venuti/Sims Venuti/Sims (CD)
    The Complete 1960 Jazz Cellar Session (180g) (Limited Edition) The Complete 1960 Jazz Cellar Session (180g) (Limited Edition) (LP)
    08.05.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    2 swingende "Sax-Giganten"

    Die beiden Saxophonisten (weitere Bläser sind bei der Session nicht dabei), zusammen mit der Rhythmus-Gruppe swingen, dass es eine Freude ist, lässig relaxed bis schwungvoll. Alle Stücke bis auf Nr. 4 sind Eigen-Improvisationen und zeugen von überschwänglichem Ideenreichtum und vermitteln, dass Webster u. Hodges bester Laune waren. So ist dieses Album ein Glanzstück von Wiederentdeckung und übertrifft meiner Meinung nach das etwa 2 Jahre zuvor aufgenommene 'Side By Side' . Sowohl von Repertoire-Wert/Rarität als auch von Zusammenspiel und Soli uneingeschränkt hörens- u. empfehlenswert !

    Die WaxTime-LP ist tadellos. (wie alle die ich bisher davon bekam)

    PS.: Die Aufnahme erfolgte zwar in San Frisco im JazzCellar - aber ohne Publikum.
    Swinging Oil Drops Swinging Oil Drops (CD)
    23.04.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Frisch geölt

    Bei diesem Combo-Swing mit einigen (7) der damaligen bundesrepublikanischen Oberjazzer läuft wirklich alles wie geschmiert.
    Und dabei kann man quietschvergnügt sein.
    Von den 10 Titeln sind 4 von ihnen selbst, bei denen man keinen qualitativen Unterschied zu den Klassikern bemerken kann.
    Mit dabei sind auch Gustl Mayer und Volker Kriegel.
    At The Village Gate (180g) (Limited Numbered Edition) At The Village Gate (180g) (Limited Numbered Edition) (LP)
    16.04.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Eindrucksvoll

    Der Flöten-Mann bringt mit diesen Interpretationen in besonders eingängiger Weise Jazz als Weltmusik. Eigentlich vom Bop kommend verwendet er und seine Mitspieler hier Einflüsse aus Afrika, Latein-Amerika und dem Mittleren Osten. Dabei ist die Musik völlig unangestrengt, lässig, eingängig und vermittelt geradezu einen gewissen Zwang zuzuhören. So wird einem kaum bewußt, dass die Stücke 2x ca. 10 Min., 1x sogar 20 Min. lang sind. Gerne hört man sich das nicht nur zur Sommerszeit mit Hingabe an.
    Die Pressqualität der limitierten, nummerierten LP ist sehr sauber; dass ich einen Balken für einen sehr (!) geringen Höhenschlag ganz aussen abziehe, macht mir fast ein schlechtes Gewissen.
    Insgesamt eine einwandfreie Empfehlung ! - Vielleicht auch für Leute die Jazz "eigentlich" nicht mögen.
    I Dig The Duke, I Dig The Count / Swings Shubert Alley I Dig The Duke, I Dig The Count / Swings Shubert Alley (CD)
    27.03.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein Plus für Muss

    Diese Wiederauflage zweier Alben trifft mal wieder voll ins Schwarze - der Muß-Liste. Der Sänger mit der ungewöhnlich samtenen Stimme die wie keine andere klingt (er mochte jedoch nicht das Attribut 'The Velvet Fog'), sang vorwiegend mit Jazz-Ensembles; vielleicht ein Grund, dass er hierzulande weniger Beachtung fand. Dabei war es gerade das, was neben Stimme u. seiner perfekten Vortragsart die bemerkenswerte Attraktivität ausmachte.
    'I Dig..... ' ist mit Johnny Mandel, '.... Shubert Alley' mit Marty Paich, jeweils mit vielen Starsolisten (teilweise dieselben) und ihren bemerkenswerten Solos. Dass sowohl Mandel als auch Paich für besonderen und individuell typischen Sound sorgen macht die Alben zu einem besonderen Gewinn.
    Hier hebe ich auch mal 2 meiner Lieblings-Titel hervor; es sind die getragenen 10 und 12: Und zwar weil sie weit entfernt von Eintönigkeit oder Langweile sind. Meisterlich ! (Bei 'In The E..........vening' bleibt einem selbst die Luft weg)

    Zu Mel Torme MUSS man eigentlich noch (mindestens) diese hinzufügen:
    Meine Produktempfehlungen
    • Ole Torme Ole Torme (CD)
    • Sunday In New York And Other Songs About New York Sunday In New York And Other Songs About New York (CD)
    John Lewis & Hank Jones: An Evening With Two Grand Pianos John Lewis & Hank Jones: An Evening With Two Grand Pianos (CD)
    06.03.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Two Piano Jazz

    Zwei Pianos im Jazz (und sonst nichts) eine nicht gerade naheliegende Formation. Einigermassen bekannt sind vielleicht Peterson + Basie, bei denen ist aber eine Rhythmusgruppe und deswegen klingt's sehr routiniert und ein bissel "wie immer".
    Sehr viel mehr Aufmerksamkeit erwecken da John Lewis und Hank Jones. Ihre Spielweise erscheint anspruchsvoll, elegant, wohl weniger mitreißend, doch läßt sie aufhorchen. Die beiden Steinways sind gut auseinanderzuhalten, aber nicht so extrem getrennt wie man das z.T. aus den Anfängen der Stereophonie kennt.(mehr wäre hier eventl. sogar besser) Die 8 in der Auswahl gut getroffenen Stücke decken auch stimmungsmäßig vieles ab.
    Empfehlung : an- und zu- hören.

    Gleichermaßen empfehle ich:
    Meine Produktempfehlungen
    • Double Play! Double Play! (LP)
    The Jimmy Giuffre 3, 1961 (180g) The Jimmy Giuffre 3, 1961 (180g) (LP)
    23.02.2013
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Lyrisch bis abstrakt

    Diese beiden Alben, ursprünglich auf Verve (ohne großen Erfolg, da wohl ihrer Zeit voraus), passen ins ECM-Repertoire als wären sie dafür gemacht. Dass Jimmy Giuffre vom Swing kommt kann man hier kaum mehr erkennen. ("sanft swingend" lt. Pressestimmen trifft nur ganz vereinzelt zu!) Die Stimmung der Musik ist kühl (nicht cool), beschaulich, lyrisch verträumt aber dennoch Aufmerksamkeit erweckend, ja faszinierend. Eine Einspielung die etwa zu denen gehört, die man nach mehrmaligem Anhören immer besser, bemerkenswerter findet. Jazzgeschichtlich stellt dieses Doppelalbum gewissermaßen einen frühen Wendepunkt dar.
    Die Aufnahmequalität der drei Instrumente ist, auch für 1961, nicht zu beanstanden. Dass (auch) bei meinem LPs eine nicht ganz plan ist, zumal bei diesem Preis, ist durchaus anzumerken.
    Insgesamt 4,5 Sterne .
    All Night Session! 1-3 All Night Session! 1-3 (CD)
    19.02.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wichtig(st)er West-Coast-Pianist

    Heute relativ wenig bekannt, er starb 1977 mit kaum 49 Jahren, war er doch einer der bedeutendsten (!) Pianisten des West-Coast-Jazz. (Präsident Kennedy bewirkte für Ihn eine Freilassung aus dem Gefängnis, in dem er wegen Drogen einsass.) Auf seine Spielweise trifft funky und soul massgeblich und richtungweisend zu, ganz besonders auch bei diesen Aufnahmen. Seine meist Trio-Formation ist hier auf ein Quartett erweitert. mit Jim Hall (g). Die Art, wie Hawes nach Hall's Soli sich manchmal wie zögerlich aus der Begleitung wieder in einen erneuten Part spielt ist bemerkenswert und entlockt einem des öfteren ein Schmunzeln. Die Titel sind eine gute Mischung aus Jazz-Standards und Eigen-Improvisationen, die vom 12.-13. Nov. 1956 hintereinander weg eingespielt wurden, ohne dass Gleichförmigkeit aufkommt.- Mit den Aufnahmen in (echtem) Stereo gehören sie mit zu den ersten dieser Art.
    Für seine Trio-Einspielungen empfehle ich diese (fast) ebenso guten:
    Meine Produktempfehlungen
    • The Green Leaves Of Summer The Green Leaves Of Summer (CD)
    At Carnegie Hall - The Complete Concert 9.6.1962 At Carnegie Hall - The Complete Concert 9.6.1962 (CD)
    16.02.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Begeisternder Tony Bennett

    Die Carnegie Hall muß schon etwas Besonderes an sich haben, denn in ihr gelingt den Künstlern (egal ob J , P , C) so gut wie immer ihr Bestes. Nicht zuletzt der hervorragenden Akustik wegen. So auch hier Tony Bennett. Er singt recht flott durch vorwiegend Songs aus Broadway-Shows, begleitet von einem fabelhaften Orchester. Manche Titel sind ein wenig kurz geraten, nichtsdestotrotz eindrucksvoll und es wird während fast 2 Stunden nie langweilig. Das Publikum ist begeistert und, das muß man sich vorstellen, in New York, ausgerechnet nach 'I Left my Heart in San Francisco' will der Applaus nicht enden.
    Der einzige Abstrich der bei dieser Aufnahme zu machen ist, ist der dass
    Bennett's Stimme augenblicksweise mal etwas laut gerät. - Unter der großen Anzahl seiner Alben ganz bestimmt aber eines der besten und deutlich über den Produktionen der letzten Jahre.

    Ein weiteres (berühmtes) Highlight aus der Carnegie Hall ist :
    Meine Produktempfehlungen
    • At Carnegie Hall At Carnegie Hall (CD)
    Stoned Soul Picnic Stoned Soul Picnic (LP)
    11.02.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Beispielhaft

    Lockerer Jazz, mal etwas entfernt von Blues und üblichem Swing, frei und luftig, neben Vibrafon mit viel Flöte und Piano. Etwa wie eine Sommerbrise.
    Die LP-Pressung ist ein klarer Beweis, dass es zu einem schon eher niedrigem Preis auch tadellos geht: 0 (null) Höhenschlag; weniger als 180 g; keine Knacker, usw. - Insgesamt lobenswert.
    Midnight Sugar (HDCD) Midnight Sugar (HDCD) (SACD)
    11.02.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Vom Feinsten...

    ... sowohl musikalisch als auch tontechnisch war diese Scheibe vor 38(!) Jahren und auf den damaligen Anlagen. Heute klingt sie musikalisch lauer und tontechnisch ungeschliffener. Das Klavier tönt oft arg metallisch (so habe ich noch nie Klavieranschläge gehört); der saftige Bass wiederum bringt auch nicht gerade schwirrende Saiten .
    Fans audiophiler Produktionen sehen bzw. hören das vielleicht anders und sollten sich der Scheibe annehmen.
    Ein Kommentar
    Norbert
    14.01.2018

    Stimmt

    Das "clangy" Klavier kann man sehr gut schon hier bei den Kostproben auf jpc hören und unterscheidet sich deutlich von den anderen Aufnahmen vom Trio (ebenfalls bitte mit Hörpoben dort vergleichen).
    Bashin' / Hobo Flats Bashin' / Hobo Flats (CD)
    18.01.2013
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    3 von 5

    MINUS

    Bashin' , sein 1. Verve Album, gehört, auch seine besten bei Blue Note berücksichtigt, zu seinen hervorragensten überhaupt. Die zwei Seiten dieses Albums, 1x mit disziplinierter Big Band, 1x als Trio, zeigen höchstes Können und Darstellungskunst (Ol' Man River !)
    Darauf der Hammer (im wahren Sinne!): Hobo Flats sind "Schlager" in ziemlich geschmackloser, lärmender Weise die wohl die Popularität Smith's widerspiegeln sollen. Und über allem: Was wurde mit dem eigentlich guten Klang gemacht !? - Alles mit blechernem Hall versehen! -- Meine Ausgabe von Bashin' bekommt jetzt einen Ehrenplatz.
    101 bis 125 von 293 Rezensionen
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