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    pälzer Top 25 Rezensent

    Aktiv seit: 21. September 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 3902
    324 Rezensionen
    Then Play On (Celebration Edition) (180g) (Half-Speed Mastered) Then Play On (Celebration Edition) (180g) (Half-Speed Mastered) (LP)
    19.09.2020
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    ..ein unverzichtbarer Klassiker in angemessener Aufmachung!

    Das Meisterwerk der frühen Fleetwood Mac in einer edlen Edition! Ein LP-großes Hardcoverbuch mit informativen Texten, großformatigen Fotos und den beiden LPs, denen man sogar gefütterte Innenhüllen gegönnt hat! Die Preßqualität ist vom Feinsten - keine Knackser, kein Rauschen, die Platten sind plan - also alles so, wie sich's gehört! Die Original-LP erschien ja damals mit abweichendem Tracklisting - mal mit, mal ohne "Oh Well": jetzt hat man die Songs auf 4-Seiten verteilt, so daß sogar noch für die Single "The green Manalishi" Platz war...Und das alles ist in bestmöglichem Klang serviert: ob da jetzt Masterbänder vorhanden waren oder nicht, egal - es klingt im Vergleich zu früheren Ausgaben sehr direkt und klar, sehr dynamisch noch dazu! Für mich ist diese definitive Ausgabe eine ganz klare Kaufempfehlung wert!
    Goats Head Soup (Half Speed Master) (180g) (Limited Super Deluxe Vinyl Box) Goats Head Soup (Half Speed Master) (180g) (Limited Super Deluxe Vinyl Box) (LP)
    17.09.2020
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    sehr zu empfehlen!

    "Goats Head Soup" ist ein Album, das mit den Jahren reift und meistens sträflich unterbewertet wird...Meine Rezension bezieht sich jetzt ausschließlich auf die Super-Deluxe-Vinyl-Box mit den 4 LPs. Zuerst: die Pressqualität ist hervorragend - nicht verwellt, nirgends knisterts oder knackt...Top! Auch die Aufmachung des Covers ist super: Farbigkeit stimmt, ist sogar besser als bei meinem Original von 73...Beim ersten Durchhören fällt es nicht so sehr auf, aber wenn man den Sound dann mit der Originalplatte vergleicht merkt man schon, daß Giles Martin daran gearbeitet hat und einige klangliche Verbesserungen geschafft hat: der Klang ist nicht mehr so "suppig" wie auf der Originalpressung, man hört auf einmal Instrumente, die man vorher nicht wahrgenommen hat....Dabei hat Martin nichts am Klangbild verändert - er hat's eben nur verbessert, so wie bei den Beatles-Alben. LP 2 mit den Outtakes ist erfreulich gut, wenn man auch den ersten drei Songs deutlich das Unfertige anmerkt. Hervorragend ist meiner Meinung nach des Demo zu "100 years..": nur Jagger und Piano. Fast Gänsehaut. Die beiden Instrumental-Stücke sind nicht nur backing-tracks, sondern eigentlich richtig ausgearbeitet. "Hide your Love" ist das Highlight: ein knalliger Blues mit hervorragender Gitarrenarbeit - ganz anders als der Schleicher auf dem Original. Auch die Alternativ-Abmischungen von Glyn Johns sind hörenswert.
    Ja - und die beiden LPs zum Brüssel-Konzert sind einfach umwerfend: Stones-Feeling vom Feinsten! Ein Muß für jeden Rockhörer, für Fans eh ein Pflichtteil!
    Deuce (remastered 2011) (180g) Deuce (remastered 2011) (180g) (LP)
    17.09.2020
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    ganz hervorragend!

    Ich bewerte an dieser Stelle jetzt mal nicht die Musik - die kennt ja jeder (hoffe ich!), sondern die Qualität der Neupressungen auf Vinyl. Ich besitze mittlerweile 7 Platten dieser Ausgabe und alle sind hervorragend gepresst: nichts ist verwellt, nichts knistert oder knastert - alles Top! So wie das früher ja mal Standard war. Auch die Cover unterscheiden sich nicht von den Originalen. Einziger Minuspunkt sind die Innersleeves: immer das gleiche Foto von Rory - keine Angaben zu den Songs, selbst die Angaben zu den Composern fehlen (bei den Live-Mitschnitten spielt Rory ja auch Fremdmaterial). Dabei wäre auf den Innenhüllen ja durchaus genug Platz gewesen, die Anmerkungen zu den einzelnen Songs, die in den CD-Booklets ja vorbildlich sind, abzudrucken...naja, Schwamm drüber....Rory sollte man schon auf Vinyl hören....irgendwie paßt das besser...
    It's Only Rock 'N' Roll (remastered) (180g) (Half Speed Master) The Rolling Stones
    It's Only Rock 'N' Roll (remastered) (180g) (Half Speed Master) (LP)
    02.07.2020
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    ...für Sammler

    Ich sage nichts zur Musik, die ist ja wohl allgmein bekannt. Aber zur Neuausgabe - Half-Speed-Master mit allem Pi-Pa-Po...Okay. Sollte das klanglich einen Mehrgewinn bringen? Nur Marginal. Der Klang ist genauso dumpf wie bei der Original-LP, vielleicht hie und da etwas präziser in den Instrumenten - aber das fällt kaum auf. Die Preßqualität ist in Ordnung, Platte ist plan und läuft ohne Knistern und Knastern. Wer also seine alte LP schonen will, kann hier zugreifen....Eigenartigerweise schaffen es die Toningenieure bei den Beatles-LPs immer wieder, noch etwas an Klang mehr herauszukitzeln...bei den Stones klappt das nie...
    Wave (180g) Patti Smith
    Wave (180g) (LP)
    26.02.2020
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    ..gehört einfach dazu

    Über die Musik noch etwas zu sagen, hieße Eulen nach Athen tragen. Es ist zwar nicht Pattis Beste - aber viele Gruppen hätten sich damit einen Platz im Rockhimmel reserviert....Nach meinen Erfahrung in letzter Zeit mit Vinyl (immer wieder wegen miserabler Preßqualität zurück geschickt) war diese Platte eine sehr positive Überraschung: völlig plan, kein Knistern, kein Knacksen..auch die Aussteuerung der Musik stimmt mit dem Original überein. Alles bestens. Deshalb: Kauftipp - diese LP gehört einfach in jede ernsthafte Plattensammlung!
    Die vier Sterne für den Klang sind der damaligen Aufnahmequalität geschuldet - in den Höhen etwas schrill..
    In-A-Gadda-Da-Vida (180g) (Limited Numbered Edition) In-A-Gadda-Da-Vida (180g) (Limited Numbered Edition) (LP)
    12.02.2020
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    ..mit gewissen Einschränkungen

    MFSL steht für erstklassige Pressungen, optimale Klangqualität - dafür zahlt man denn auch gern mal ein bißchen mehr...Bei dieser Veröffentlichung stimmt das mit der Klangqualität aber nicht so ganz: Im ersten Teil des Titelstücks schwankt die Lautstärke des Sängers sehr deutlich hörbar: er setzt immer zu laut und ein wenig verzerrt ein und dann wird sehr schnell heruntergeregelt..das hört man. Diese Lautstärkeschwankungen gibt es auf der Orignal-LP nicht. Nicht verstehen kann ich die Sache mit der verkehrten Stereo-Kanälen: meine Original-LP ist von der Verteilung der Kanäle mit der MFSL-Ausgabe identisch - nur das bei MFSL das erste Gitarrensolo ein wenig zu leise ausgesteuert wurde...Ansonsten: der Klang ist ein wenig differenzierter, die Instrumente eine Spur klarer..aber nicht wirklich entscheidend. Ich werde die Original-LP der MFSL-Version deutlich vorziehen. Allerdings dürfte es viele Liebhaber dieser Platte geben, deren Original nicht mehr so top ist - da ist die neue Ausgabe natürlich sehr willkommen!
    2 Kommentare
    pälzer Top 25 Rezensent
    24.02.2020
    ..vielleicht gibt es unterschiedliche Pressungen...? Auf jeden Fall hört sich das bei mir wie geschildert an...Meine Kette: Accuphase E 460, Transrotor Fat Bob mit Figaro-System, KEF-Boxen....
    Jörg Albrecht
    13.02.2020

    Klang Vinyl Mofi 5 Sterne vonmmkr

    Heute bekam ich meine LP. Die Kritik am Klang kann ich nicht nachvollziehen. Weder leise noch Schwankungen beim Gesang. Darum empfehle ich diese bedenkenlos.Abhärkette Accuphase E 370, Clearaudio Concept MM, Dynaudio Focus 2,5 Weg 160 Bass, Goldkabel Lautsprecher Kabel.
    The Band (50th Anniversary) (remastered) The Band
    The Band (50th Anniversary) (remastered) (LP)
    21.01.2020
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Ein wirklicher Klassiker...

    ...aber aufgepaßt: die LPs laufen mit 45 Umdrehungen! Und das ist nirgendwo vermerkt!!!
    Klang ist ausgezeichnet, Preßqualität ebenso. Allerdings muß man sich an die neue Abmischung schon etwas gewöhnen: im Gegensatz zu Beatles- oder Steven Wilson-Remixen klingt das schon ein wenig anders als das Original....
    Who (180g) The Who
    Who (180g) (LP)
    24.12.2019
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    ...wäre fast ein Klassiker

    ...wenn der schlechte Sound nicht wäre: Komprimiert bis zum Anschlag - vor allem bei den lauten Songs ist der "Soundbrei" so krass, daß man nach 10 Minuten eigentlich abschalten möchte...Die Songs selbst haben alten Klasse - in den Siebzigern wäre das Album ein Hit geworden..heute interessieren sich wohl nur noch ältere Herren dafür....Die A-Seite der Schallplatte beginnt krachig, tolle Rocksongs durchweg..und die B-Seite ist eigentlich das, wofür ich Townshend liebe: er wagt auch einmal, aus dem allzu bekannten Who-Gewand rauszuschlüpfen und ein wenig Neues auszuprobieren..so wie er das in den Achtzigern in seinen hervorragenden Solo-Platten machte! Die Songs sind sehr gut...und ganz zum Schluß kommt das Beste. Leider ein wenig kurz. Wie gesagt - von den Songs her ein tolles Album, wenn der gräßliche Sound nicht wäre.....
    Abbey Road (50th Anniversary) The Beatles
    Abbey Road (50th Anniversary) (CD)
    29.09.2019
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Volltreffer!

    Nach Giles Martins hervorragender Neuabmischung der beiden Klassiker "Sgt. Pepper" und "White Album" war ich bei "Abbey Road" doch etwas skeptisch: die Platte klang schon damals toll, das Remastering hat den Klang etwas aufpoliert...was soll da noch dazu kommen? Nun - es hat sich gelohnt, hörbar gelohnt. Nicht, daß die Platte nun anders klingen würde - nein, nur besser. deutlicher...Martin hat z. B. die alte Stereo-Aufteilung etwas korrigiert..z. B. hört man McCartneys Bass nun bei "Come Together" nicht mehr links, sondern mehr in der Mitte, was dem Song deutlich mehr Druck verleiht...auch die Stimmen kommen oft deutlicher, ohne daß sie jetzt in den Vordergrund gemischt wären: so einen Fehler würde Martin nie machen. Am deutlichsten ist die Klangverbesserung bei "Carry that weight / The End": Ringos Drumsolo kommt richtig knackig und das folgende Gitarren-Freakout von Paul, John und George ist jetzt deutlich unterscheidbar: links Paul, in der Mitte John, rechts George...und alle fetzen prächtig los! Das Album ist ein wahrer Genuß, jetzt erst recht!
    2 Kommentare
    Anonym
    06.10.2019

    Abbey Road Remaster 2019

    Hallo Pälzer, danke für deine gute detailierte Bewertung. Für mich ein zusätzlicher Kaufanreiz! Nur bei Deiner Einschätzung das das Original schon toll klang muß ich ganz vehement wiedersprechen. Ich habe mir Ende der 70er ein Vinyl-Exemplar besorgt und leider war ich trotz der Genialität alles andere als begeistert vom klang, der war für mich Note 4 (Sgt. Peppers Note 2), da wenig definiert, dumpf und insgesamt breiig. Immerhin konnte ich mit erstklassigen HiFi Bausteinen (Torence Player mit einem Tonabnehmer der oberen Kategorie, etc.) noch etwas herausholen. Ich verspreche mir nun eine ordentliche Verbesserung bei diesem 2019 Remaster. Viele Grüße.
    Anonym
    03.10.2019

    Blu-ray Disc Abbey Road Wiedergabeprobleme

    Die Wiedergabequalität der Blu-ray Disc aus dem Box-Set lässt wirklich Kritik zu. Auf den verschiedenen Ebenen wird die Audiospur in einigen Abständen kurzzeitig unterbrochen. Ich möchte dabei Erwähnen, dass bei anderen Disc in dieser Form keinen Wiedergabeprobleme dieser Art habe. Alle weiteren enthaltenen CD’s funktionieren wie erwartet. Bei dem Preis der Box erwarte ich deutlich mehr Aufmerksamkeit vom Hersteller!
    Africa Speaks Santana
    Africa Speaks (CD)
    11.09.2019
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    für hard-core fans...

    Ja, ich weiß - das neue Album von Santana wird überall über den grünen Klee gelobt...und ja, Santana spielt wieder etwas innovativer und lustvoller Gitarre....Aber: der afrikanische Gesang kann einem schon irgendwann auf die Nerven gehen, vor allem die Lead-Sängerin ist schon gewöhnungsbedürftig....Das größte Manko meiner Meinung nach ist jedoch der Sound: alle Regler standen bei der Aufnahme wohl auf 12...alles ist laut ausgesteuert, keine ruhigen, leisen Passagen - und zudem ist alles zugekleistert..keine Luft zwischen den Instrumenten..ganz gräßlich, kann ich nur max. 10 Minuten am Stück hören, dann nervt's..Zur Erholung brauche ich dann wieder "Borboletta" oder "Welcome"...
    Ein Kommentar
    Anonym
    10.11.2019

    Santana Africa Spears

    Hallo kann da nur zustimmen Sound sehr auf I Phone Level getrimmt sehr mittig da kein Raum nach hinten die Sängerin hätte ich nur für ein paar Stücke singen lassen. Hat schon viel bessere Sänger und Sängerin in der Band gehabt. TIP! die Maxi klingt so wie es sein sollte besser mehr Raum
    Song auch besser die Reicht zu hören. Ich ärgern nur Wundern! Ende
    Chicago Transit Authority (50th Anniversary Remix) (180g) Chicago Transit Authority (50th Anniversary Remix) (180g) (LP)
    10.09.2019
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Mr. Wilson kann's besser....

    Chicago II - von Stephen Wilson neu abgemischt war eine deutliche Verbesserung des Originalklangs: alles war klar, kam druckvoll aus den Boxen. Man hörte sofort die klangliche Verbesserung - obwohl man nicht genau definieren konnte, woran das nun eigentlich lag - es war, wie wenn man eine Patina entfernt hätte: einfach superb! Zum 50. Jahrestag hat man nun Chicago I neu gemischt - leider war's diesmal nicht Stephen Wilson. Das Ergebnis ist katastrophal. Als hätte man einen dumpfen, baßlastigen Vorhang vor alles gelegt..die Gesangsstimmen versinken im Mix, die Bläser klingen dumpf, wie hinter einem Vorhang, Schlagzeug und Percussion ebenso.
    Zu diesem Remix kann man nur sagen: Note 6. Als Empfehlung gilt da immer noch die MFSL-CD, ohne Einschränkung.
    Ein Kommentar
    Murgel
    28.01.2025

    Das Ergebnis ist katastrophal.

    Genau!!!
    Ich muss mir die Platte jetzt nochmal kaufen, werde mich auf dem Gebrauchtmarkt umschauen.
    Ich habe diese Platte nicht vorher angehört und sie zum testen eines neu angeschafften PreAmps benutzt, nachdem ich zwei Geräte wegen des miesen Klanges zurück geschickt hatte, kam ich auf die Idee eine andere Platte zum testen zu benutzen, da fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren. Die Platte klingt nur schauderhaft.
    Symphonien Nr.1-9 (180g / auf 1200 Exemplare limitierte Deluxe-Ausgabe) Symphonien Nr.1-9 (180g / auf 1200 Exemplare limitierte Deluxe-Ausgabe) (LP)
    06.04.2019
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Musik bestens....aber....

    Über die Ausnahmestellung dieser Beethoven-Einspielung braucht man keine Worte mehr zu verlieren. Wohl aber über dieser Sonderedition der DG. Zuerst: der Klang ist gegenüber den Original-LPs druckvoller, hat mehr Präsenz im Baßbereich und ist etwas klarer aufgefächert - aber jetzt nicht so, daß die Originale dagegen schlecht wären. Der Klanggewinn ist nicht entscheidend. Die von Gregor Hildebrandt gestalteten Leporellos..naja, man schaut sie sich einmal an. Die beiden Karajan-Fotos kann man getrost vergessen...wegen der z. T. sehr schlechten Qualität. Im Booklet waren das Gesicht und der Text zu Hilde Rössel-Majdan durch zwei senkrechte scharze Streifen entwertet..Das wesentliche an der ganzen Sache ist aber, daß die Deutsche Grammophon es nicht schafft, ordentliche Pressungen zu liefern: mein Exemplar hatte zu Beginn der 9. Symphonie einen sehr deutlich krachenden Pressfehler, auch sichtbar. Was soll man von so einer Sache halten? Ich habe die Box sofort zurückgeschickt.
    Red Rose Speedway (remastered) (180g) Red Rose Speedway (remastered) (180g) (LP)
    10.12.2018
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    eine wirklich gute Platte, aber...

    ...das Cover ist wie bei "Wild Life" eine absolute Zumutung! Die hervorragend gepressten LPs stecken in ungefütterten Innenhüllen, die man nur mit Mühe aus dem engen, dicken Pappcover herausbekommt. Hat man die Platten dann in gefütterte gute Innenhüllen umgesteckt, kann man das zurückschieben ins Cover glatt vergessen: geht nicht. Und wenn, dann nur mit Beschädigungen der Innenhülle. Das kann's nicht sein. Ich denke da an die wirklich hervorragend gearbeiteten LP-Cover von "McCartney I", "Ram", "Venus & Mars" oder "Wings Greatest". Was hat die Plattenfirma bloß bewogen, jetzt so einen Mist zu produzieren? Ich habe die LPs gleich zurückgeschickt.
    Ein Kommentar
    Anonym
    21.02.2019
    Danke für den Hinweis.. dachte bei "Wild Life" nämlich schon ich wäre bescheuert & der einzige der da solche Probleme mit hat.
    The Beatles (White Album) (Limited Deluxe Edition) The Beatles
    The Beatles (White Album) (Limited Deluxe Edition) (CD)
    10.12.2018
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Essentiell

    Über die Musik brauche ich wohl nichts mehr zu sagen - die ist Kulturgut seit 50 Jahren...Und jetzt gibt es das auch noch mit tollem Klang. Der Unterschied zum Original-Album ist genauso spektakulär wie die letztjährige Abmischung Giles Martins von "Sgt. Pepper". Wer skeptisch ist: bei einem Freund, der die neue Ausgabe hat, die CD (oder die Schallplatte) auflegen, die erste Seite anhören ..und direkt danach die Remaster-Version von 2009. Wer dann nicht den Unterschied hört, ist entweder taub oder hat versehentlich in Mono gehört...Die Beatles klingen hier einfach so, wie man sich das immer gewünscht hat...das ist genauso wie bei den neuen Abmischungen der klassischen Jethro-Tull-Alben durch Steven Wilson. Was allerdings ein wenig ärgerlich ist, ist die Zugabe - die "Escher-Demos". Obwohl von vielen hochgelobt - braucht das irgendjemand wirklich? Probeversionen von Songs, Unfertiges also, das man auf der anderen CD in den fertigen, seit Jahren geliebten Fassungen hören kann? Ich habe diese Demos ein Mal angehört, genau wie vor einem Jahr die zweite LP bei der neuen "Sgt. Pepper"-Ausgabe - Probeversionen, die kein Mensch braucht. Die Beatles haben keine Out-Takes wie viele andere Gruppen hinterlassen: im Studio wurden genau die Songs produziert, die auf den Platten sind - es gibt keine Songs, die es aus Platzgründen nicht geschafft haben, wie bei Dylan oder den Byrds oder oder...Der Werk-Kanon der Beatles beinhaltet die LPs von "Please Please me" bis zu "Let it be" plus die Singles, die auf diversen Compilationen oder definitv auf den "Past Masters"-LPs gesammelt sind. Das wars. Punkt. Alles übrige ist Beutelschneiderei, reine Geldmache, um ab und zu den Verkauf der Original-Alben noch mal anzukurbeln.
    2 Kommentare
    Ringo
    16.06.2021

    Keine Outtakes?

    Lieber pälzer,
    so sehr ich Ihre Rezensionen normalerweise schätze, hier bin ich entschieden anderer Meinung. Natürlich sind die Beatles nicht mit einem - Hey, lasst uns noch ein paar Outtakes aufnehmen, damit auch für unsere Kids genug übrig bleibt, wenn sie den Kram später zu Geld machen wollen - ins Studio gegangen, aber ein paar unveröffentlichte Aufnahmen werden doch immer wieder unter dem Staub der Jahrzehnte entdeckt. Seien es Songs, die über ein Demostadium nicht hinauskamen, für andere Interpreten quasi als Anleitung produziert wurden, irgendwie durchs Raster fielen (oft genug zu recht!) oder dann doch noch einmal Verwendung fanden... ich für meinen Teil kann davon nie genug kriegen!
    Wer von den Jungs hätte sich bei den Aufnahmen der Esher-Tapes schon denken können, dass z.B. Johns Child Of Nature Jahre später als Jealous Guy doch noch herauskommen wird? Auch finde ich die Möglichkeit, die Entwicklung eines bestimmten Songs anhand mehrerer Aufnahme-Takes mit zu verfolgen, ungemein aufregend.
    Klar, je mehr bisher Unveröffentlichtes so ein Set füllt, desto teurer wird es. Aber wer das nicht anlegen will, kann sich eben mit der Normal-Ausgabe behelfen.
    Beutelschneiderei wird es für mich erst dann, wenn die zusätzlichen CDs nur halb voll sind (wenn da nun mal 80 Minuten drauf passen, tut sie doch drauf!) oder gewisse Zeitgenossen vier bisher unveröffentlichte Tracks auf vier separat zu kaufenden Alben/CDs anbieten, obwohl diese leicht auf dem Original-Album Platz gehabt hätten (nicht wahr, Macca?).
    Also, jeder, wie er mag. Bis zum nächsten Mal
    Ringo

    P.S.: ich freue mich schon auf Ihre Rezension über die Mammut-Box von Georges All Things Must Pass. Bitte enttäuschen Sie mich nicht!
    H.Geiger
    07.01.2019

    No, Herr Toprezensent...

    Gerade die Esher-Demos zeigen die Qualitäten der Beatles! Ohne den Mr. Georg Martin, der diese Qualitäten zum Weltruhm geholfen hat!
    Wild Life (remastered) (180g) Wild Life (remastered) (180g) (LP)
    07.12.2018
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Kein Meisterwerk - aber charmant...

    McCartneys erste Platte mit den Wings ist sicherlich kein Meisterwerk - man merkt, daß der Mann auf der Suche ist nach einem Sound, der nicht der Beatles-Sound sein soll. Einige Songs sind richtig gut - der Rest ist ganz okay. Auf jeden Fall hörbar. Die Klangqualität der Platte ist sehr gut: die Instrumente sind klar durchgezeichnet, der Sound hat Druck - besser als auf der remasterten CD von 93. Die zweite Platte dagegen ist überflüssig - wer hört sich schon Home-Demos, also unfertige Songs, bzw. Probeversionen an, wenn er die fertigen, gut produzierten Songs ebenfalls zur Hand hat? Die Pressqualität ist hervorragend - keinerlei Knistern oder sonstige Nebengeräusche, kein Höhenschlag: also perfekt, so wie man das von den bisherigen Wiederveröffentlichungen McCartneys gewohnt ist. ABER: das Cover ist eine Zumutung: dicke Pappe, sehr eng gefaltet - die Platten, die übrigens in ungefütterten gelben Papierhüllen stecken, bekommt man nur mit größter Mühe aus dem Cover heraus. Nachdem ich sie dann in gefütterte Hüllen gesteckt hatte, konnte ich das Zurückstecken in die Papphülle vergessen - geht nicht ohne die Hüllen zu zerknittern. Also stecken die LPs jetzt in einer gesonderten Plastik-Schützhülle. Sowas finde ich unmöglich. Erinnert mich an amerikanische LPs der späten Sechziger und frühen Siebziger - da waren die engen Pappcover genauso ein Ärgernis....
    She Moves On She Moves On (CD)
    19.12.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    wunderbar!

    Eine ruhige, sehr stimmungsvolle Platte - tolle Musiker und über allem die klare Stimme Youn Sun Nahs. Alles bleibt im kleinen Arrangement - nur Marc Ribot darf auch mal ein wenig lauter werden. Die Songzusammenstellung ist nicht alltäglich, Songs von Lou Reed, Joni Mitchell (von ihrem allerersten Album!), Jimi Hendrix oder die alte Folk-Ballade "Black is the colour..". Übrigens ein gesanglicher Höhepunkt des Albums, genauso wie Fairport Conventions "A Sailor's Life". "Teach the gifted Children" ist fast besser als das Original und das Sahnehäubchen kommt zum Schluß mit Miß Nahs Eigenkomposition. Eine rundum gelungene CD, die bei jedem Hördurchgang besser wird...Nur eines kapiere ich nicht: Diana Krall hat das als Jazzsängerin vorgemacht: auf "Wallflower" hat sie Pop-Songs neu interpretiert und wurde dafür von den hardcore-Jazzfans fast gelyncht ...Youn Sun Nah macht jetzt nach ihrem wundervollen Jazz-Album "Same Girl" das gleiche und wird dafür in den Himmel gelobt....Das soll einer verstehen...
    Klavierkonzerte Nr.9,12-14,17,19-21,23,26,27 Klavierkonzerte Nr.9,12-14,17,19-21,23,26,27 (CD)
    06.12.2017
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    eine wunderbare Einspielung!

    Gut - Gulda ist und bleibt eben Gulda, oder Mozart (?). Aber das ist eine Sache für sich. Ich bin jetzt zwar kein "Kenner", der nur so mit Fachbegriffen um sich schmeißen kann, sondern nur ein Hörer, der Musik liebt. Wenn ich die ersten Töne von Maria Pires höre, bin ich einfach verzaubert. Ihr nie aufdringlicher, nie nervöser, immer melodiöser und "warmer" Anschlag nimmt mich gefangen und führt mich in eine andere Welt. Ob das nun Schubert, Chopin oder - wie hier - Mozart ist. Für meine Auffassung spielt kein andere Pianist Mozart so einfühlsam und klar wie diese Frau - und dabei vermeidet sie alles, was man an Mozart "verspielt" oder gar "leichtgewichtig" nennen könnte - sie dringt direkt zum Kern dieser Musik vor und der ist für mich - mit wenigen Ausnahmen - immer lebensbejahend und dabei doch um die Abgründe wissend, die das Leben bedrohen. Die Balance zwischen diesen Extremen zu halten, das ist für mich große Kunst. Die 4 Sterne für den Klang sind der Aufnahmezeit geschuldet - das würde heute einen Tick besser klingen. Und das Booklet ist nur in Maßen informativ, z. B. keine Infos über die Künstlerin. Aber bei diesem Preis erwarte ich eigentlich auch keine DeLuxe-Ausführung. Also alles in Ordnung.
    Blue & Lonesome (Limited Deluxe Box) The Rolling Stones
    Blue & Lonesome (Limited Deluxe Box) (CD)
    05.12.2017
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wie guter Wein - im Alter immer besser!

    Die Stones sind immer dann am besten, wenn sie Blues spielen - und das tun sie hier. Nicht in der Bluesrock-Gitarrengott-Manier, mit vielen, langen und überflüssigen Soli, sondern kompakt, nah am Original mit einem Wahnsinns-Drive. Keith und Ronnie sind in Bestform, spielen genauso rauh und dreckig, wie das in den fünfziger Jahren in den Chess-Studios gemacht wurde und Eric Clapton paßt sich da wunderbar an...Mick Jagger ist wohl der derzeit beste Blues-Mundharmonika-Spieler überhaupt und singt hier mit hörbarer Freude die alten Standards. Überhaupt merkt man, daß die alten Herren bei den Aufnahmen einen Heidenspaß hatten - das überträgt sich auf den Zuhörer. Rundum gelungen. Das gleiche gilt für die kleine Box: das beiliegende Buch bringt Informationen zu den Blues-Originalen und deren Interpreten und zu den Aufnahmesessions. Dazu noch einige gute Fotos - was will man mehr (außer noch so einer tollen Bluesplatte)?
    Between The Buttons (UK Version) (180g) Between The Buttons (UK Version) (180g) (LP)
    04.12.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Ein tolles Album!

    "Between the Buttons" wird leider immer noch unterbewertet - natürlich ist es nicht so stark wie "Beggars Banquet" - aber es zeigt die Stones als Band, die vieles Neue ausprobiert: die Platte hat einen völlig eigenen Sound, viel dichter und kompakter als z. B. auf "Aftermath". Natürlich gibt es Durchhänger wie z. B. "Cool, calm..." oder "Something happened to me..". Aber der Rest ist beeindruckend gut: schon das etwas düstere, percussionbetonte "Yesterday's Papers", oder das ausgefallene "My Obsession" zeigen, daß die Stones auf der Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten sind. Okay, das geht weg vom Blues - aber das war 1967 eben auch Zeitgeist: alles wurde bunter, verspielter und experimenteller. Und das neben so wunderbaren ruhigen Songs wie "Backstreet Girl" oder "She smiled sweetly" auch die härteren Stones noch vorhanden sind, zeigen Rocker wie "All sold out" oder "Please go home". Unterm Strich eines der - für mich - guten bis sehr guten Stones-Alben: hier in sehr guter Press- und Klangqualität. Obwohl ich mittlerweile auch die Mono-Version sehr gerne auflege...die ist druckvoller und klingt ein wenig härter..
    20.11.2017
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wie die Zeit vergeht...

    Eine wunderbare Duett-Platte von zwei wirklichen Größen der Folk/Rockmusik - und die erscheint ohne Werbung, ohne Besprechungen, praktisch unter Ausschluß der Öffentlichkeit! Unverständlich! Stills und Collins haben hier eine herrlich entspannte Folkrock-Platte aufgenommen, die meiner Meinung nach die fast zeitgleichen Veröffentlichungen von Hillman oder Crosby hinter sich läßt. Das beginnt mit dem Traveling-Wilburys-Song "Handle me with care" und endet mit einer druckvoll gespielten Version des 2. Teils des alten C,S,N & Y-Songs "Carry on" : "Questions". Dazwischen liegt die Nostalgie pur - alles bekannte Songs, mit denen man praktisch schon sein Leben verbindet. Und keine Interpretation liegt daneben - die beiden spielen und singen, als hätten sie das alles eben erst geschrieben. Die Gitarren übernehmen sie selbst und die rauhe Stimme Stephen Stills harmoniert prächtig mit der immer noch glockenhellen Stimme der jetzt 78jährigen Judy Collins! Hut ab! Höhepunkt der an Höhepunkten reichen CD ist meiner Meinung nach Judys etwas verlangsamte Version von Sandy Denny's "Who knows where the time goes". Wem's da nicht wohlige Schauer bereitet, der hat einfach keine Ohren! Eine ganz, ganz dicke Kaufempfehlung von mir!
    Cecilia Bartoli & Sol Gabetta - Dolce Duello (Limitierte Deluxe-Ausgabe im Hardcover) Cecilia Bartoli & Sol Gabetta - Dolce Duello (Limitierte Deluxe-Ausgabe im Hardcover) (CD)
    20.11.2017
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Pure Lust an der Musik!

    Vorneweg: ich bin kein Klassikspezialist und verfüge auch nicht über das nötige Vokabular, mit dem die Klassikrezensenten so um sich schmeißen...Ich liebe ganz einfach die Musik. Bisher konnte ich klassischen Gesang nicht ausstehen - diese CD hat mich eines Besseren belehrt. Ich liebe das Spiel von Sol Gabetta und habe daraufhin in diese CD 'reingehört. Es hat mich begeistert! Der Gesang von Cecilia Bartoli ist einfach wunderbar, Sol spielt so einfühlsam und unterstützend, die Capella Gabetta hat hörbar Lust am Spiel, das nie aufdringlich wird....Eine tolle CD, die einfach Freude macht. Der Funke dieser beiden lebenslustigen Damen springt einfach auf den Zuhörer über. Das richtige für die traurige Novemberzeit und darüber hinaus!
    Flamenco On Fire Flamenco On Fire (CD)
    20.11.2017
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ganz hervorragende Musik!

    Ja, die Musik ist super, das Gitarrenspiel Sabicas' über jeden Zweifel erhaben. Und trotz des Titels wird hier nicht das schon tausendmal gehörte, schnelle Flamenco-Spiel zelebriert, sondern es gibt sehr viele langsame Stücke, sehr romantisch. Anspieltip ist der 2. Track - einfach traumhaft! So - genug des Lobes, jetzt zur Kritik: die Aufmachung ist das Allerletzte. Keine Hinweise auf die Komponisten, keine Infos über Aufnahmeort und -zeit, noch nicht einmal irgendein Hinweis, wo denn die CD hergestellt wurde. Mir kommt das vor wie eine ostasiatische Raubpressung....
    John Wesley Harding (180g) (2010 Mono Version) Bob Dylan
    John Wesley Harding (180g) (2010 Mono Version) (LP)
    18.11.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    still und nachhaltig

    Als erstes: auf dem Cover findet sich kein Hinweis, daß dies eine Mono-Pressung ist. Zieht man die Platte aus der Innenhülle, prangt auf dem Label sogar "360° Stereo Sound"! Aber nicht abschrecken lassen: Es ist tatsächlich die Monopressung, auch wenn Columbia/Sony alles tun, um dies zu verschleiern! Hier wurde einfach schlampig gearbeitet! Die Pressung ist allerdings in Ordnung, der Klang sowieso - besser als die Stereo-Version mit ihrem Schlagzeug auf dem rechten Kanal und dem "Loch" in der Mitte...
    Die Musik selbst - nun, was soll man dazu noch sagen? Dylan setzt die mit der Band in den Big-Pink-Sessions gewonnenen Erkenntnisse um und produziert ein stilles, intensives Album mit einer neuen Textqualität. Neben "Sgt. Pepper", Creams "Disraeli Gears", Hendrix' "Are you experienced?" und dem Debüt von Velvet Underground wohl das am nachhaltigsten wirkende Album von 1967!
    From The Vault: Sticky Fingers – Live At The Fonda Theatre 2015 The Rolling Stones
    From The Vault: Sticky Fingers – Live At The Fonda Theatre 2015 (CD)
    30.09.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    ....und die Zeit steht still!

    Das gesamte "Sticky-Fingers"-Album live - die Songfolge wurde aus dramaturgischen Gründen verändert und das macht bei einem Live-Mitschnitt auch Sinn, daß z. B. die Kracher zum Schluß kommen. Die CD startet mit drei Aufwärmnummern und geht dann mit "Sway" in die "Sticky-Fingers"-Songfolge. Die Songs werden sehr klar und druckvoll gespielt, Ronnie übernimmt meistens den Leadpart und läuft wirklich zur Hochform auf, genauso wie Mick, der z. B. bei "Wild Horses" oder "I got the Blues" so seelenvoll wie selten klingt. Es ist wahrscheinlich der intimeren Auftrittsatmosphäre geschuldet, daß hier alle hochkonzentriert ihr Bestes geben: beim gespenstischen "Sister Morphine" läßt Ronnie auf der Slide-Guitar alle Dämonen los und Jagger klagt so überzeugend wie schon lange nicht mehr, oder bei "Can't you hear me knocking", das vor allem in der instrumentalen Coda total abhebt - mit einem Ronnie, der zwar von der Solostruktur her dem Original folgt, aber mit seiner verzerrten Gitarre das ursprünglich Santana-lastige Jazzfeeling in neue Rocksphären katapultiert. Ganz großartig auch die Bläser und der Saxofonist - Otis Redding hätte seine Freude an ihnen gehabt. Selbst das ziemlich schwierige "Moonlight Mile" wird in einer excellenten Akustik-Version geboten. "Brown Sugar" und "Jumpin' Jack Flash" - manchmal einfach nur am Schluß in total abgehetzten Versionen geboten - geraten hier wieder zu großartigen Rockern, sauber und lustvoll gespielt. Bei "Rock me Baby" zeigen die Stones wieder mal, daß sie eine der besten Bluesbands auf diesem Planeten sind und die abschließende Otis-Redding-Nummer geht los wie in den Sechzigern in verräucherten Soulklubs. Mit diesem Live-Mitschnitt haben es die Stones mal wieder geschafft, die Zeit anzuhalten - einfach hervorragend, vor allem im Vergleich mit den etwas durchwachsenen Live-Alben des Kuba- oder des Hyde-Park-Konzertes. Bravo!
    Chicago II (Steven-Wilson-Remix) Chicago
    Chicago II (Steven-Wilson-Remix) (CD)
    29.09.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Überragend!

    Die Qualität der neuen Abmischung habe ich schon bei meinen Anmerkungen zur Doppel-LP gemacht - hier auf der CD ist's natürlich dasselbe. Aber einen Grund, etwas zur CD-Ausgabe zu sagen gibt es schon: nämlich die billige Aufmachung. Ein Pappcover zum Ausklappen (okay, das Faltbooklet ist die verkleinerte Ausgabe der Beilage zur Doppel-LP) und die CD ungeschützt in der Papphülle. Mein Gott - ein kleines Paper-Sleeve wäre doch wohl möglich gewesen (oder schmälert das den Gewinn so extrem?)!
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