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    kore49 Top 100 Rezensent

    Aktiv seit: 07. Juni 2014
    "Hilfreich"-Bewertungen: 419
    159 Rezensionen
    Sonaten für Violine & Bc Sonaten für Violine & Bc (CD)
    05.10.2019
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Schöne Aufarbeitung von unterrepräsentiertem Violin-Repertoire

    Nach der Beschäftigung mit Purcell´s weniger bekanntem Bruder hat Fr. Brooks nun eine weitere Violin-Rarität veröffentlicht. Zwar hat die Erfindungdgabe von Finger nicht ganz an die vom Kollegen Biber herangereicht - es ist aber trotzdem schönes Violin-Repertoire des Frühbarock und vom Duo Brooks-Pollock aufmerksam, genau und schön artikuliert aufgenommen.
    Hoffentlich gibt es bald wieder neues von den Künstlern zu hören - z. B. die Violinmusik von Thomas Baltzar wäre noch immer total unterrepräsentiert am europäischen Tonträgermarkt.
    Adamo & Eva (Oratorium) Adamo & Eva (Oratorium) (CD)
    27.09.2019
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Schönes Bindeglied zwischen Händel-Barock und Mozart-Klassik

    Mit den in der Zwischenzeit vom Ende des Hochbarock bis zur Klassik à la Mozart und Haydn gefundenen neuen Ausdrucksformen wird das Oratorium ein wenig opernhafter, aber im Ausdruck auch inniger und persönlicher. Die Erhabenheit des barocken Ausdrucks wird mit zusätzlicher spielerischer Wärme ergänzt und spricht den Hörer damit noch unmittelbarer an.
    Zusammen mit den 4 Solisten ist dem Ensemble ein seltenes Musterbeispiel an Ausdruck und Klangschönheit gelungen. Zusammen mit der guten Aufnahmetechnik ein perfektes Vergnügen für Liebhaber größer besetzter Vokalmusik.
    Eines der seltenen Beispiele, wie mit etwas Wagemut und Qualitätsbewußtsein auch aus der viel zu wenig beachteten Zwischenzeit zwischen 1740 und 1780 etwas vorbildhaftes dargeboten werden kann, das die wahre Größe dieser Komponisten-Generation zeigt und deren Leistungen viel besser einschätzen läßt.
    Divertimenti G-Dur & B-Dur (HM 518 & 199) Divertimenti G-Dur & B-Dur (HM 518 & 199) (CD)
    17.09.2019
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Vergebene Chance

    Obwohl drei von den vier Werken Erstaufnahmen sind, wird diese Produktion sicherlich kein Ausstellungsstück für den Plattenschrank:
    Das Ensemble spielt nachlässig ohne Ausdruck dahin wie bei einer Wirtshausmusik und die Aufnahmetechnik folgt diesem fehlenden Qualitätsstandard mit schlampiger und unausgewogener Mikrophontechnik - wahrschenlich eine Billigst-Produktion ohne echtem Aufwand bei der Vorbereitung.
    Die Fans dieser frühklassischen größer besetzten Kammermusik müssen weiter auf besseres warten.
    Sigismondo Sigismondo (CD)
    17.09.2019
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Harmloses Remake

    Rossinis Sigismondo gibt es mit der neuen Veröffentlichung bereits zweimal mit Daniela Barcellona in der Titelrolle. Ich meine, daß die ROF-Aufnahme auf DVD/blu ray doch wesentlich natürlicher herüberkommt und daher eigentlich vorzuziehen wäre.
    Zwar ist die bayerische Aufnahme technisch und akustisch recht gepflegt, jedoch scheint sie ein Live-Mitschnitt einer konzertanten Aufführung zu sein, der sicher nicht jedermanns Geschmack entspricht als Mittelding zwischen Studio-Aufnahme und Live-Mitschnitt von der Opern-Bühne. Lediglich Fr. Barcellona und Hr. Tarver singen ihre Arien und Duette mit opernhaft lebendigem Ausdruck, der Rest führt neben den Secco-Rezitativen seinen Part relativ statisch aus - wie am Konzertpodium eben. Auch bei einigen Duetten spürt man förmlich, daß jeder nur für sich geprobt hat.
    Außerdem krankt dieser Mitschnitt an der Sparwut des Bayerischen Rundfunks, welcher der CD-Ausgabe kein Original-Libretto zum Mitlesen vergönnen wollte und den Interessenten dazu verdammt, sich das Libretto anderswo zu beschaffen und bei allfälligen Strichen und Änderungen das Nachsehen zu haben.
    Ein Kommentar
    Anonym
    10.03.2020

    Barcellona?

    Sie scheinen etwas zu verwechseln. In dieser Aufnahme singt Marianna Pizzolato die Titelrolle, Daniela Barcellona hat nicht mitgewirkt!
    Ricciardo e Zoraide Ricciardo e Zoraide (BR)
    05.09.2019
    Bild:
    5 von 5
    Booklet:
    1 von 5
    Extras:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Widersprüchliche Neuaufnahme

    Vom ROF in Pesaro als Mekka der Rossini-Pflege erwartet man im Grunde beispielgebende Produktionen. Hier ist aber ein Spagat versucht worden zwischen klassischer breiter Kostüm-Inszenierung mit sehr viel Grossmannsucht, aber sehr sparsamer Ausstattung mit zum Teil Lächerlichkeit verursachenden Bühnenrequisiten, was überdecken soll, daß die Handlung eher dünn ist.
    Auch das Aufpeppen mit vielen kleinen Tanzeinlagen im Stil eines barocken opéra-ballet hilft da nicht viel.
    Das Grundproblem liegt wahrscheinlich in der übergroßen Bühne in der wirklich übergroßen Adriatic Arena, die für so etwas weder von der Größe, noch nach der Akustik mit deren vielen kleinen Seiten- und Decken-Echos gut geeignet wäre - italienische Großmannsucht eben.
    Besonders zu loben sind jedoch die Gesangesleistungen aller handelnden Personen - nicht nur des sehr gefeierten Hrn. Flórez, sondern wirklich aller. Das war sicher eine große Anstrengung und ist sehr zu respektieren, wenn man die akustisch recht anspruchsvollen Gegebenheiten der Adratic Arena kennt.
    Dabei gäbe es mit dem Teatro Rossini in Pesaro für solche Aufnahmen eine m. E. viel besser geeignete Spielstätte.
    Trotzdem wird das Ganze mit der typisch italienischen Sucht nach langem frenetischen Applaus, manchmal sogar inmitten einer Szene, auf blu ray oder DVD eher eine Art Kostüm-Revue mit vielen kleinen Unterbrechungen, was dem Fluß des Geschehens und dem Musikgenuß eher abträglich ist.
    Der Repertoirewert bleibt trotzdem sehr hoch, da derzeit offensichtlich überhaupt nur 2 Aufnahmen zur Auswahl stehen und die gegenständliche die einzige mit Bewegtbild sein dürfte.
    2 Kommentare
    Anonym
    27.10.2020

    Alternativaufnahme

    Die Naxos-Aufnahme mit Marianelli, Mironov, Bills; Pérez-Sierra ist zurzeit die beste Aufnahme des Werks.
    T.T.Baars
    21.02.2020

    Riccardo

    Sehr aufschlussreich so kann man sich zum Kauf entschließen nur wo gibt's die Alternativaufnahme? Mir ist nur die Opera rara. Aufnahme bekannt mit 3 CD,s
    Der Barbier von Sevilla Der Barbier von Sevilla (BR)
    27.08.2019
    Bild:
    5 von 5
    Booklet:
    3 von 5
    Extras:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Interessante Alternative zum heutigen Opernbetrieb

    Da man sowieso schon der vielen regietechnischen Verunstaltungen der Handlungen im Opernbetrieb müde ist und die damit verbundene Vernachlässigung der musikalischen Aspekte mittlerweile schon fast überall die künstlerische Qualität negativ beeinflußt, ist diese Aufnahme endlich einmal eine Abwechslung!
    Zwar ist das Bühnenbild etwas karg, dafür wird aber allen Darstellern Gelegenheit zur vollen musikalischen Entfaltung gegeben und die Darsteller sind nicht zu akrobatischen Leistungen auf Kosten des musikalischen Ausdrucks gezwungen worden.
    Damit gibt es endlich wieder einmal eine Rossini-Aufnahme, die es klanglich und künstlerisch mit den alten Aufnahmen aus der Zeit von Jean-Pierre Ponnelle aufnehmen kann.
    Die Zurückhaltung der Regie und die mustergültige musikalische Leitung von Jérémie Rhorer sind wirklich lobenswert.
    Sonaten für Violine solo Nr.25-30 Sonaten für Violine solo Nr.25-30 (CD)
    29.07.2019
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Endlich vollendete erste Gesamtaufnahme

    Nun ist endlich eine Gesamtaufnahme der 30 Sonate piccole fertig geworden!
    Bislang führten diese Sonaten ein recht zurückgezogenes Eigenleben in verstreuten Teil-Aufnahmen, obwohl sie eigentlich ein Gegenstück zu den Solo-Werkreihen vieler bekannter Komponisten bilden könnten, da hier zusammen mit den vielen schönen Einfällen die Spiel- und Bogentechnik etwas mehr im Vordergrund steht.
    Alle 5 Toccata-CDs sind mit einer echten Stradivari sehr gut gespielt und aufgenommen - es fehlen allerdings noch Aufnahmen von lebenden bekannten Meistergeigern, die sicher eine schöne Alternative zu den vielen anderen Werkreihen bekannter Komponisten von Uccellini bis Bach abgeben und den Tonträgermarkt sicher bereichern würden.
    Divertimenti KV 439b Nr.1-5 für Oboe, Klarinette & Fagott Divertimenti KV 439b Nr.1-5 für Oboe, Klarinette & Fagott (CD)
    29.07.2019
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Neueinspielung des K439b aus alternativer Handschrift

    Zuerst ist festzuhalten, daß das Trio wirklich sauber, elegant, durchdacht und mit Akkurratesse spielt, die man nicht immer vorfindet.
    Die Aufnahmetechnik entspricht in ihrer Qualität diesem hohen Standard ebenso.
    Die Aufnahme ist in alternativer Besetzung mit von Mozart geänderter Baßlinie eingespielt, macht aber trotzdem rundum Freude und Vergnügen. Gegenüber der ursprünglich vorgesehene Besetzung mit 3 Bassetthörnern ergibt sich ein etwas anderer Höreindruck mit sogar etwas erleichterter Durchhörbarkeit.
    Trotzdem würde man sehr gerne auch die originale Fassung aus dieser Handschrift noch hören können - da hat Coviello etwas gespart am Aufwand und nur die alternative Fassung aufnehmen lassen, dafür das Programm auf zwei CDs aufgeteilt, obwohl die Gesamtdauer von unter 90 Minuten leicht auf einer aktuellen CD Platz gefunden hätte.
    Hoffentlich finden sich noch Solisten von Rang, die das nachholen wollen.
    Duette für 2 Violinen op.2 Nr.1-6 Duette für 2 Violinen op.2 Nr.1-6 (CD)
    24.07.2019
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Unfertiges von unfertigen Musikschülern

    Mit solch ziellos dahinstolperndem Zusammenspiel, wo beide immer wieder die Intonation nicht halten können und der Führende immer wieder selbst die Standard-Floskeln falsch und unstimmig betont und die vom Komponisten gedachten Effekte immer wieder total verdirbt, kann man doch keine CD-Aufnahme wagen - sollte man meinen. Aber Tactus scheint dabei keine Hemmungen zu haben und hat lediglich von der Aufnahmetechnik ein wenig Hall dazumischen lassen, damit alles ein wenig verschwommener klingt und die vielen spieltechnischen Fehler etwas verdeckt werden, was aber bei dieser Häufung total mißlingt.
    Schande über alle, die so etwas anbieten wollen!
    Beim Anblick des Photos der "Künstler" im booklet kann man gar nicht glauben, daß so etwas von erwachsenen Menschen dargebracht wird.
    Schade um diese Musik, sie hätte ein besseres Schicksal verdient, auch wenn sie eher von durchschnittlicher frühklassischer Qualität zu sein scheint.
    Ein Kommentar
    sonate00
    27.06.2021

    Volle Zustimmung

    Leider haben Sie völlig recht. Obwohl Tactus in der letzten Zeit überwiegend gute bis hervorragende Veröffentlichungen vorlegt, kommt es immer wieder einmal zu Ausreißern mit schlechter Qualität. Das gleiche galt auch mal für Naxos und Brilliant. Diese Labels haben aber ihr Qualitätsniveau mittlerweile deutlich nach oben verschoben. Auch mir stellt sich die Frage, warum der Produzent so etwas durchgehen lässt und zur Veröffentlichung freigibt!
    Mit freundlichem Gruß
    sonate00
    Sämtliche Klavierwerke (3 Blu-ray Audio/1 Blu-ray Video) Sämtliche Klavierwerke (3 Blu-ray Audio/1 Blu-ray Video) (BRA)
    20.07.2019
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Diskographische Großtat

    Hier gibt es nicht nur eine besonders feinsinnige und rundum sorgfältig durchdachte Aufnahme des gesamten Klavierwerks von Joseph Haydn, sondern auch ein möglichst getreues Einfühlen der Aufnahmetechnik in die akustischen und spieltechnischen Gegebenheiten der Entstehungszeit der Werke. Nicht nur der Künstler hat sich selbst übertroffen - auch die Aufnahmetechnik hat hier eine kulturelle Großtat vollbracht! Insgesamt ein besonderer Leckerbissen für Alte-Musik-Freunde, welchen das gedankenlose Draufloshämmern auf Hammerklavieren leid geworden ist und die Ausdrucksmöglichkeiten der alten Instrumente wieder einmal richtig genießen und würdigen wollen. Dem Tasten-Triumvirat Tom Beghin, Linda Nicholson und Richard Burnett sei wieder einmal Lob und Dank!
    Eduardo e Cristina Eduardo e Cristina (CD)
    19.07.2019
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Opera seria als Abfolge von Schreiduellen

    Daß Fr. Polverelli nicht viel für Schöngesang übrig hat, war zwar bekannt, daß aber zusammen mit Fr. Benetta solche Extrem-Situationen entstehen ist doch überraschend. Alles ganz im Stile, den seinerzeit Fr. Bartoli in Mode gebracht hatte und den man eigentlich schon wieder überwunden glaubte. Die Herren passen sich diesem Stil gut an, sodaß alles aus einem Guß wirkt - erst in den letzten beiden Duos im 2. Akt sind auch einige kammermusikalische Töne zu vernehmen.
    Das Ganze mit seiner etwas schwerfälligen Personenführung entspricht eigentlich gar nicht dem Stil der Inszenierungen in Bad Wildbad, wo man bislang eher quicke und vive Gesangskunst mit jungen Künstlern gewohnt war.
    Diese Aufnahme wird wohl nur durch den hohen Repertoirewert bestehen können.
    Gli Orazii e i Curiazi Gli Orazii e i Curiazi (CD)
    10.07.2019
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Vokalmusik wie in der frühen Nachkriegszeit

    Mit den breit ausgewalzten Tempi, den überlangen Schlußakkorden, dem längstvergangenen Gesangsstil mit schaurigem Vibrato und nicht zuletzt mit der billigen Aufnahme-Qualität fühlt man sich bei einer Aufnahme aus 1983 zurückversetzt in die späten 40iger- und frühen 50iger-Jahre des 20. Jahrhunderts. Das Ganze macht einen schaurigen Eindruck und ist trotz einiger bekannter Namen nichts für qualitätsbewußte HiFi-Freunde.
    Schade, daß es von dieser schönen Musik Cimarosas keine adäquate Aufnahme aus neuerer Zeit gibt!
    Fidicinium Sacro-Profanum Nr. 1-12 Fidicinium Sacro-Profanum Nr. 1-12 (CD)
    05.07.2019
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Grobschlächtiges Gedudel

    Ein abschreckendes Beispiel wie man an sich schöne frühbarocke Musik verunstalten kann mit total überproporzioniertem und recht grob dreinfahrenden Continuo samt überproporzioniert aufgenommener Continuo-Orgel. Auch tempomäßig ziemlich überspannt und unausgewogen mit lediglich scharfen und gehetzt wirkenden Streicherklängen. Insgesamt ein abschreckendes Beispiel gegenüber den alten Aufnahmen mit Clemencic, Plantier, dem Purcell Quartet oder sogar gegenüber der Ars Antiqua Austria. Lediglich das Zwischenakt-Solo, eine Toccata von Muffat, ist anhörbar gelungen.
    Meine Produktempfehlungen
    • Fidicinium Sacro-Profanum Nr.1-12 Fidicinium Sacro-Profanum Nr.1-12 (CD)
    2 Kommentare
    Anonym
    12.02.2020

    Woher so viel Negatives?

    Ich habe durch Zufall eine Sendung im Berliner KulturRadio über das Ensemble und seine neue CD gehört. Ich war einfach nur entzückt! Mögen sich die Fachleute hier ruhig über Details streiten, aber die CD ist ganz wunderbar! 5 Sterne
    Music-was-my-first-love
    28.04.2021

    Wenn Biber zu Vivaldi wird

    Bedauerlicherweise muss ich leider kore49 vollinhaltlich zustimmen, obwohl ich Florian Deuter/Monica Waisman sehr schätze und viele hervorragende Konzerte von ‚Harmonie Universelle‘ seit der Gründung des Ensembles hören durfte. In Biber’s Sammlung „Fidicinium Sacro-Profanum“ (1683) für vier- bis fünfstimmiges Streicherensemble wird trotz zahlreicher wunderschöner kantabler Abschnitte der Höreindruck immer wieder durch die viel zu schnellen (teilweise regelrecht ‚brutalen‘) Ausbrüche im Continuo getrübt und die Sonatenstruktur damit zerstört; selbst Deuter‘s ehemaliger Lehrmeister Reinhart Goebel (Musica Antiqua Köln), bekannt für seine betont ‚sportliche‘ Interpretation Alter Musik, wird hier weit in den Schatten gestellt. Hinzu kommt noch ein mitunter verwaschener Raumklang (Klosterkirche in Niederehe/Eifel) und eine grell eingesetzte historische Kirchenorgel aus der Bach-Zeit und nicht die heute übliche Truhenorgel, welche den Streichercharakter angemessen unterstützt hätte.
    King Arthur King Arthur (CD)
    03.02.2019
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Überflüssige Neuaufnahme

    Diese Aufnahme fällt neben den mehreren vorhandenen älteren Aufnahmen sowohl in sängerischer Qualität, als auch im Unterhaltungswert ziemlich ab. Obwohl alles richtig und fehlerfrei dargebracht wird, fehlt der kleine Funke, der notwendig ist um den Hörer zu begeistern (siehe Produktempfehlungen). Sie scheint daher eher ein Lückenbüßer für den umkämpften Alte Musik - Markt zu sein und ist für den interessierten Hörer im Grunde entbehrlich.
    Eigentlich machen m. E. erst die beiden DVD-Produktionen mit Hérve Niquet und mit Nikolaus Harnoncourt mithilfe der optischen Mittel den Revue-Charakter einer englischen Semi-Opera und die Freude dran komplett (die aus Salzburg mit Nikolaus Harnoncourt scheint dzt. leider nicht lieferbar zu sein).
    Meine Produktempfehlungen
    • King Arthur King Arthur (CD)
    • King Arthur King Arthur (CD)
    • King Arthur (Fassung von 1691) King Arthur (Fassung von 1691) (CD)
    • King Arthur King Arthur (DVD)
    Symphonie Nr.8 "Unvollendete" Symphonie Nr.8 "Unvollendete" (CD)
    17.01.2019
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Fragwürdige "Kurpfuscherei"

    Vorab muß festgestellt werden, daß die Leistungen des Solisten und des Concentus audiophil und tontechnisch zwar sehr in Ordnung sind, das Ergebnis aber trotzdem den empfindsamen Hörer ziemlich vor den Kopf stößt:
    Zuerst mögen für manchen Gusto die Orchesterfassungen der 7 Lieder ok sein, wenn man an etwas schwülstiger Orchestermusik Geschmack findet, aber der von fremder Hand auskomponierte 3. Satz der "Unvollendeten" D759 zeitigt exakt, daß der Entwurf den Qualitäten der beiden vorgehenden Sätzen nicht gerecht wird und auch aus heutiger Sicht von Schubert besser liegengelassen wurde.
    Als krönende Geschmacksverirrung hat man anstatt eines nicht vorhandenen 4. Satzes den wirklich unpassenden, überlangen und ganz anders komponierten Entr´acte zu D797 aufgenommen, der mehr auf theatermäßige Effekte ausgerichtet ist. Wenn man sich nur ein wenig in die Intentionen Schuberts beim 1. und 2. Satz einzufühlen versucht, hört man auch als unsensibler Konsument sofort, daß der hier wirklich gar nichts zu suchen hätte.
    Als Ergebnis erhält der Käufer ein ziemlich instinktloses Schubert-Potpourri.
    Ein Kommentar
    seggie
    01.05.2021

    Schlecht informiert!

    Man kann bei der Vervollständigung der h-moll Sinfonie unterschiedlicher Meinung sein. Auch ich bin mit dem Ergebnis nicht so ganz zu frieden. Aber um ein einfach zusammengewürfeltes Schubert-Potpourri handelt es sich hier nicht!
    „Als krönende Geschmacksverirrung hat man anstatt eines nicht vorhandenen 4. Satzes den wirklich unpassenden, überlangen und ganz anders komponierten Entr´acte zu D797 aufgenommen.“
    Davon kann hier keine Rede sein! Diese Version der Sinfonie ist inzwischen schon mehrmals eingespielt worden. Einige Musikwissenschaftler halten Entr´acte zu D797 tatsächlich für den ursprünglich von Schubert komponierten 4. Satz der Sinfonie, den er dann später aber als Zwischenaktmusik für Rosamunde verwendet hat. Vielleicht war er ihm für die Sinfonie nicht gut genug? Möglich! Deshalb kann man das Ergebnis dieser Vervollständigung auch gerne ablehnen. Aber zu behaupten, die Produzenten dieser CD hätten das mal eben einfach so zusammengewürfelt, ist eben falsch!
    Johannes Pramsohler & Philippe Grisvard - French Sonatas for Harpsichord and Violin Johannes Pramsohler & Philippe Grisvard - French Sonatas for Harpsichord and Violin (CD)
    23.04.2018
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Frische Interpretation neu aufgefundener Violinsonaten

    Schöne Auswahl von französischen Violinsonaten aus dem Zeitraum zwischen Barock und Klassik mit vielen neu aufgefundenen Werken auf 2 CD. Die Interpretation ist frisch, betont die witzigen Einfälle der Komponisten geschmackvoll und bereitet rundum Vergnügen. Genau dafür ist diese Musik geschrieben und so soll sie auch gehört werden - eine durchwegs optimale Produktion von wenig bekannter Violin-Literatur!
    Meine Produktempfehlungen
    • Triosonaten op.2 Nr.1-6 Triosonaten op.2 Nr.1-6 (CD)
    • Il Giardino del Piacere Il Giardino del Piacere (CD)
    • Violinkonzerte op.1 Nr.1,5-8 Violinkonzerte op.1 Nr.1,5-8 (CD)
    Streichquartette Nr.63-68 (op.64 Nr.1-6) Streichquartette Nr.63-68 (op.64 Nr.1-6) (CD)
    10.03.2018
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Haydn´scher Schabernack mit britischer Raffinesse

    Mit dieser spieltechnischen Leistung des Doric Quartet wurde ein neuer Höhepunkt an raffinierter Unterhaltung geschaffen, wie er in den letzten Jahren auf Tonträgern äußerst selten zu hören war. Dieser voll durchdachten wunderbaren Interpretation kann man nur mit mehrmaligem konzentrierten Hören voll gerecht werden. Solche Leistungen sind bei den bekannteren kontinentalen Streichquartetten derzeit schon sehr selten geworden - ein wahrer Höhepunkt der Haydn-Diskographie. Sehr symphatisch ist auch, daß im Booklet die Trackfolge an jedem Beginn und Ende der 6 Quartette das Motto Haydn´s trägt, das er seinerzeit am Beginn und am Ende jeder Partitur vermerkt hat: "Im Namen des Herrn" und "Lob dem Herrn".
    Klavierkonzert Es-Dur op.4 Klavierkonzert Es-Dur op.4 (CD)
    01.03.2018
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Unterdurchschnittliches von Unterdurchschnittlichen

    Oft ist es spannend, von weniger bekannten Zeitgenossen der großen Klassiker zu verfolgen, was damals aktuell war und Erfolg hatte.
    Diesmal leider gar nicht, da sowohl von den Kompositionen, als auch vom Bemühen der Künstler wenig inspirierendes zu hören ist.
    Weder der Dirigent, noch die Solisten entlocken sich oder dem Orchester etwas, das den Hörer aufmerken ließe.
    Alles gleitet etwas bemüht und doch wurstig dahin, ohne größere Aufmerksamkeit zu erregen - Dutzendware eben, die ohne echte Inspiration dargeboten wird.
    Symphonien Nr.93-104 "Londoner" Symphonien Nr.93-104 "Londoner" (CD)
    16.02.2018
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Durchschnittliche Produktion

    Schon bei Durchsicht des booklets fällt auf, daß nicht einmal die Tonarten der einzelnen Sinfonien angeführt sind. Interpretatorisch gibt die Aufnahme auch nicht so viel her, daß man davon weitere Ausgaben kaufen wollte. Der Dirigent scheint wenig sensibel zu sein und die bei Haydn vorhandenen feinen, witzigen und manchmal etwas manieristischen Abstufungen in Agogik und Dynamik nicht recht zu berücksichtigen, alles etwas uniform und summarisch darzubieten. Es klingt alles ein wenig nach dem übertriebenen Harnoncourt-Stil, der nun schon etwas abgedroschenen ist. Lediglich die Sinfonie 101 sticht daraus positiv hervor. Die alten Aufnahmen mit Hogwood und Fischer sind m. E. noch immer vorzuziehen.
    Meine Produktempfehlungen
    • Symphonien Nr.1-104 Symphonien Nr.1-104 (CD)
    • Symphonien Nr.1-75,94,96,100,107,108 Symphonien Nr.1-75,94,96,100,107,108 (CD)
    Rediscovered Treasures from Dresden Rediscovered Treasures from Dresden (CD)
    12.01.2018
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Wohltuende Frische

    Fünf anonyme Konzerte aus den Dresdner Schätzen, welche noch nicht veröffentlicht waren meisterhaft gespielt, lebendig und mit Witz, wie es der Literatur dieser Zeit der Hochblüte am Ende des Barocks wohl ansteht. Die Musik wird durchdacht und quasi sprechend dargeboten, daß man nicht genug bekommen kann - ein großes Kompliment für den Solisten und für die gesamte Mannschaft. Leider ist nach noch nicht einmal 50 Minuten Schluß - obwohl sicher noch 3 solcher Konzerte auf der Scheibe Platz gehabt hätten. Man tröstet sich, daß es vielleicht nicht die letzte dieser Art von diesem Ensemble war und hofft auf noch weitere Ausgaben aus diesem sagenumwobenen Schranck II.
    Albrecht Mayer - Tesori d'Italia Albrecht Mayer - Tesori d'Italia (CD)
    12.01.2018
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Typisches Barock nach Universal-Muster

    Oboenkonzerte in kammermusikalischer Besetzung von 4 Komponisten aus der spannenden Übergangszeit zwischen Barock und Frühklassik. Die Spielweise ist etwas schwerfällig mit typisch barocken Tempi ohne Berücksichtigung, daß manches besser in lebendig sprechender Spielweise möglich wäre, wie es in der Frühklassik auch schon wieder gang und gäbe war. Die Banda aus Rom mit dem deutschen Solisten ergibt den schon sattsam bekannten gleichmäßig dahintrampelnden I Musici-Tonfall aus den späten 60iger Jahren - ein typisches Ergebnis von Universal-Barock wie schon seinerzeit üblich. Die Tonqualität ist jedoch vorzüglich..
    Anstatt eines etwas umfänglicheren Aufsatzes wird man im booklet mit gezählten 13 Photos des Solisten beglückt - ein reklametechnischer Geniestreich der Deutschen Grammophon um die 20 Seiten des booklets zu füllen.
    Meine Produktempfehlungen
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    Il Violincello del Cardinale Il Violincello del Cardinale (CD)
    26.08.2017
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Dahingefetzter Durchschnitt

    Eine weitere Durchschnittsproduktion unter vielen mit Cellosonaten von der Wende des 17. zum 18. Jahrhundert, teilweise lieblos dahingefetzt und ohne jeden Anspruch, das Wesen der Musik oder die Intentionen der Komponisten zu verfolgen - großteils lediglich eitle Selbstdarstellung des Herrn Ceccato.
    Besonders schade, da es viel zu wenige Cello-CDs gibt, in denen die Musiker und die Entwicklungen dieser Zeit systematisch, wohldurchdacht und vollständig dargestellt werden.
    Das alpha-Label scheint mit Neuproduktionen in letzter Zeit immer mehr zum unterdurchschnittlichen künstlerischen Wert zu tendieren.
    Kantaten für Sopran & Orchester Kantaten für Sopran & Orchester (CD)
    12.07.2017
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Schöner Querschnitt eines weniger bekannten Komponisten mit angenehmer Neuentdeckung

    Die hervorragend spielende Banda um Hrn. Pramsohler hat sich aus der Ecke der Violinliteratur hervorgewagt und einen wirklich gelungenen Querschnitt aus der Kammermusik Ristori´s vorgelegt. Auch der Sopran von Fr. Savastano ist klangschön, hervorragend geführt und sehr sympathisch - nebstbei noch eine schöne Präsentation einer neuen Stimme, von der rman hoffentlich noch mehr hören wird. Es ist der Solistin und dem Ensemble sehr zu wünschen, daß ihnen neben der nun schon gewohnten selten gespielten Violinliteratur noch mehr solcher wenig bekannter Kammermusik gelingen möge.
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    07.07.2017
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Wenig überzeugende Festmusik

    Schon in den 80iger Jahren haben die Engländer - z. B. der Consort of Musicke oder die Banda um Paul McCreesh - solche Festmusik-Programme aus Italien besser und stimmiger dargebracht als hier. Nicht nur die teilweise falsch-französierende Artikulation des Italienischen stört, auch die Aufnahmetechnik ist nicht sehr klar und gut durchhörbar, was aber bei der mehrstimmigen Musik wichtig wäre und die Auswahl des Programmes bietet nichts außergewöhnliches, was man nicht schon anderswo vollständiger erhalten konnte. Auch das mit großem Aufwand gestaltete Buch gibt nichts wirklich Neues her - es handelt sich einfach um billige Dutzendware in kostbarer Aufmachung.
    Das alte Sprichwort "Schuster, bleib bei deinen Leisten" (diesfalls also besser beim französischen opéra-ballet) hat sich wieder einmal bestätigt.
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    18.06.2017
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Eine weitere Pflicht-CD anläßlich des Gedenkjahres

    Aalglatt-professionell heruntergespielte Streu-Produktion - abgesehen vom kurzen Einsatz eines selten verwendeten Lauten-Instruments mit abweichender Stimmung qualitativ kaum unterscheidbar von den vielen anderen bereits existierenden Auswahl-CDs.
    In der Frühzeit des Ensembles in den 90iger-Jahren war die Spielweise noch etwas lebendiger und genauer durchdacht - nun hat man zunehmend ein Gefühl der professionellen Langeweile.
    Besonders ärgerlich ist die neue Mode, am Ende des Tonträgers von einem Concerto lediglich einen kurzen Satz als Brosamen zu geben anstatt des gesamten Concertos, obwohl noch ausreichende Kapazität auf dem Tonträger wäre. Hat man vielleicht Ursache, den Vergleich mit den anderen schon existierenden Aufnahmen zu scheuen?
    126 bis 150 von 159 Rezensionen
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