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    Music-was-my-first-love

    Aktiv seit: 12. Dezember 2013
    "Hilfreich"-Bewertungen: 465
    6 Rezensionen
    Pharoah (Deluxe Boxset) Pharoah (Deluxe Boxset) (CD)
    02.03.2024
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Der Pharoah kann auch anders

    Nun hat es ‚Pharoah‘ von Pharoah Sanders also doch noch nach langer Vorankündigungszeit als Wiederveröffentlichung in erweiterter Form auf LP & CD geschafft! Zur Zeit der Erstveröffentlichung (LP: USA 1977, Japan: Denon 1978; CD Re-issue India Navigation USA 1996 ) durchaus unterschiedlich in qualitativer Hinsicht beurteilt (zu wenig jazzlastig, zu unstrukturiert, zu eingängig), hatte sich der Eindruck festgesetzt, es handele sich um zweitklassiges Material, das nur zur Erfüllung der abschließenden vertraglichen Verpflichtung für Sanders‘ Plattenfirma India Navigation entstand.
    Allerdings entwickelte sich der Titel ‚Harvest Time‘ (ganze LP A-Seite, 20:50) mit seiner eingängigen und sich weiter entwickelnden Melodik zum Geheimtipp und ließ den Sammlerpreis in extreme Höhen steigen. Die beiden Titel der B-Seite (‚Love Will Find A Way‘, 14:27 und ‚Memories of Edith Johnson‘, 5:44) fallen dagegen etwas ab.
    2008 und 2012 wurden angeblich von India Navigation gefertigte LP-Wiederveröffentlichungen zu relativ mäßigen Preisen angeboten, die sich jedoch als inoffizielle Bootlegs erwiesen und klanglich ein Ärgernis waren (kaum Dynamik, d.h. dumpfer Klang mit abgeschnittenen Höhen, durchgehendes Knistern).
    Nun also eine von India Navigation authorisierte und remasterte Wiederveröffentlichung (2023) auf Luaka Bop mit Live-Bonusmaterial und umfangreichem Artwork.
    Die definitive Ausgabe? Nach Durchhören sowohl der CD-Box als auch der LP-Kassette bin ich leider zu keiner eindeutigen Meinung gelangt. Dies lag vor allem daran, dass ich zum Vergleich auch die seltene CD-Ausgabe von ‚Pharoah‘ aus dem Jahr 1996 (India Navigation) herangezogen habe.
    Fazit in Kürze: Beide remasterte (!) Aufnahmen (LP/CD) klingen dünn, höhenbetont und …langweilig (sorry!) im direkten Vergleich mit der klanglich sehr dynamisch und ausgewogenen originalen LP aber auch vor allem der CD-Aufnahme von 1996. Da beide jedoch äußerst selten und entsprechend heute nahezu unerschwinglich sind, ist m. E. nur die (teure) LP-Fassung von Luaka Bop ein akzeptabler Ersatz, zumal hier das Artwork (optisch und vom Layout nicht gerade umwerfend, aber schöner Text zur Entstehung von ‚Pharoah‘ plus Interview) auch erst richtig zur Geltung kommt – die ‚kleine Schwester‘ im CD-Format ist demgegenüber wegen der geringen Größe fast lächerlich.
    Die Bonus-Disc beinhaltet zwei zusätzliche Live-Versionen von ‚Harvest Time‘: Middelheim/NL (18:15) und Willisau/CH (10:34). Beide Aufnahmen sind klangtechnisch in Ordnung und mit anderen Musikern als in der Originalaufnahme eingespielt. Die Middelheim-Version ist deutlich engagierter als das Original und m.E. die beste verfügbare Aufnahme überhaupt, die Willisau-Fassung ist komprimierter und quasi die mehr radiotaugliche Ausgabe.
    Devil May Care Tinsley Ellis
    Devil May Care (CD)
    12.02.2022
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Alter Wein in neuen Schläuchen

    Wer die bei Jazzern beliebten ‚Blindfold-Tests‘ mag ist hier richtig! Handelt es sich vielleicht um jetzt erst entdeckte frühe Aufnahmen der >Allman Brothers Band< so zwischen >Eat a Peach> und >Brothers and Sisters< von Anfang der 70er Jahre? Nein! Aber >Devil May Care< von Tinsley Ellis greift in einigen Titeln mächtig auf deren Southern Blues-Rock zurück, manchmal bis an die Grenze des Plagiats und verwendet deutlich bekannte Melodiebögen der ABB & Co. (d.h. Dickey Betts) sowie von Gregg Allman’s Solo-Album >Laid Back<.
    Kann man jedoch gut mit leben, denn ‚Devil May Care‘ ist mit Abstand das bislang beste Album von Tinsley Ellis. Die Titelfolge wechselt gekonnt zwischen Up-Tempo Nummern und Slow-Burnern. Ellis spielt sowohl Lead als auch Slide Gitarre und hat auch den Gesangspart übernommen, dazu kommen neben der Rhythmusgruppe noch Piano & Orgel, gelegentlich um Bläser erweitert. Ausgewogene Abmischung, allerdings wurden einige Tracks sehr früh und fast schon brutal ausgeblendet.
    Zum Schluss gibt es noch etwas ZZ Top (mit Anleihen bei Peter Green): Der ‚Blue Jean Blues‘ heisst hier ‚Slow Train to Hell‘.
    Heavy Load Blues (Deluxe Edition) Gov't Mule
    Heavy Load Blues (Deluxe Edition) (CD)
    21.11.2021
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    2 von 5

    Erwartungen nicht erfüllt

    Gov't Mule ist vor allem die Band von Gitarrist und Sänger Warren Haynes, der während seiner langen Mitgliedschaft bei der ABB unter Beweis gestellt hat, dass gerade der Bluesrock sein Metier ist. Diese Vorschusslorbeeren rechtfertigt > Heavy Load Blues < allerdings nicht. Die meisten Songs wirken unausgereift, mehr handwerklich gestaltet und nicht live erprobt. Es fehlen intelligente Intros, mancher Songabschluss ist zu schematisch. Die Klassiker > Need Your Love So Bad < (Fleetwood Mac/Peter Green), sowie die Blues-Oldies > Good Morning Little Schoolgirl < (u.a. Ten Years After) oder > Street Corner Talking < (Savoy Brown, 1971) werden in den genannten Versionen weitaus spannender und virtuoser interpretiert. Und das zu Recht bei Mr. Haynes gelobte Gitarrenspiel? Leider nur rudimentär vorhanden, viel Rhythmus-Gitarre, kaum Soli, die das Wort wert wären. Seltsamerweise wirken selbst vor dieser Produktion live gespielte Titel so, als ob sie noch im Entwicklungsstadium wären. Man vergleiche z.B. die grandiose Live-Version von > If Heartaches were Nickels < aus dem Pariser Trianon (2013; Youtube)! Der Klang passt zum Gesamteindruck: dumpf, Instrumente schlecht ortbar, drucklos. Kein Fifties-Sound, sondern einfach nur schlecht produziert! Schade!

    Crossroads Guitar Festival 2019 Eric Clapton
    Crossroads Guitar Festival 2019 (CD)
    02.12.2020
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Was hat man sich bloß bei dieser Verpackung gedacht?

    Hinsichtlich der Musik überlasse ich die Bewertung Anderen, aber eine derart lieblose und ärgerliche VERPACKUNG wie hier kommt mir leider immer öfter unter: Ein an knalligen Farben nicht zu überbietender 3er-Digisleeve, der innen unscharfe Fotos einiger der aufgetretenen Musiker bietet und dessen schmales Booklet auch nicht viel hergibt. Das Hauptärgernis ist allerdings das völlig fehlkonzipierte, weil zu enge, Digisleeve, aus dem man trotz aller Vorsicht die einzelnen CD's nicht ohne Kraftakt und ohne Blessuren der CD-Oberfläche herausnehmen kann. Wer sich so etwas ausdenkt und auf den Markt wirft, bringt weder dem Kunden noch dem Produkt den nötigen Respekt entgegen. Aber ein gekonnter Abgesang auf den physischen Tonträger.
    3 Kommentare
    Anonym
    27.12.2020

    Ärgernis

    Auch ich ärgere mich immer öfter darüber wie lieblos CDs (selbst namhafter Künstler wie z.B. Clapton) in billigen und simplen Digipacks zum großen Teil mittlerweile angeboten werden; aber immer noch sehr teuer verkauft! Dafür gibt es dann kein Booklet, keine Lyrics, nichts. Da kann man auch direkt legal/illegal runterladen. Sehr schade!
    Anonym
    01.01.2021

    Überflüssige Bewertung...

    ... hier ist für mich das Thema verfehlt:
    > Ihren Ärger zur Verpackung gehört nicht in eine Musikbewertung.
    Wir erleben tolle musikalische Momente, ein famoser Gary Clrk jr., eine großartige TTB, eine Liebe zur Musik... welche in einem Gänsehaut Moment bei Peter Frampton seinen Höhepunkt findet und sie mäkeln an der CD Civer Verpackung, unglaublich!

    Anonym
    31.12.2020

    Volle Zustimmung

    Kann den Kommentar nur bestätigen, man hat wirklich Mühe, die CDs aus der viel zu engen Hülle zu bekommen. Ergänzend kann ich noch sagen, dass die Hülle keine Angaben zu den Musikern, nicht einmal die Tracklist, zeigt, so dass man auch hierfür mühsam das dünne Booklet aus der Hülle friemeln muß.
    Emanon Emanon (CD)
    05.03.2019
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Spätwerk mit durchwachsenem Ergebnis

    Zur Entstehung von EMANON ist alles Wesentliche im von JPC abgedruckten Begleittext der Plattenfirma Blue Note erwähnt. Deshalb soll hier nur kurz auf die Music und Präsentation der 3-CD-Ausgabe eingegangen werden.
    CD 1 beinhaltet auf vier Live-Titeln eine Kooperation des Wayne Shorter Quartetts zusammen mit dem 36-köpfigen Orpheus Chamber Orchestra in einer Gesamtlänge von insgesamt 50+ Minuten. Alle Stücke sind von Shorter komponiert, große gestalterische Unterschiede sind nicht zu erkennen. Der Orchesterklang ist eher flächig, mitunter durch kurze Bläserintervalle aufgelockert. Die Grundstimmung überwiegend elegisch-kontemplativ. Spannung ist kurzzeitig nur dann gegeben, wenn das Quartett im Vordergrund steht und das Orchester sich auf eine Background-Untermalung beschränkt. Alle Titel wurden von W. Shorter komponiert, dem bei Weather Report und auf seinen Solo-Alben einige sich mittlerweile als neue Standards durchsetzende Kompositionen gelangen. Davon kann hier auch bei mehrfachem Hören leider keine Rede sein.
    Bei CD 2 (2 Titel, 37+ Min.) und CD 3 (4 Titel, ca. 39 Min.) handelt es sich ausschließlich um einige etwas ältere Live-Aufnahmen des Wayne Shorter Quartetts aus London mit Shorter am Sopran- und Tenorsaxofon. Hier kann man das typisch eng verzahnte Ensemblespiel des Quartetts hören; auf CD 2 etwas verhalten, deutlich lebendiger und abwechslungsreicher auf CD 3. Letztere CD gefällt mir am besten.
    Die 3-CD-Deluxe-Box besteht aus dicker Pappe (Vorderseite und Rückseite), die CD’s sind in die Pappdeckel ohne spezielle Halterung integriert und können beim Herausnehmen leicht verkratzen. In der Mitte befindet sich die auf einer Idee von W. Shorter, der ein bekennender Science-Fiction- und Comics-Fan ist, basierende Graphic Novel. Ich finde die ca. 20 Seiten einnehmenden flächigen Illustrationen künstlerisch wenig befriedigend bis überflüssig. Die ganze Präsentation (angeblich limitierte Ausgabe) scheint mir eher für Sammler geeignet; eine ‚abgespeckte‘ Ausgabe gibt es nicht.
    Fazit: Preis eindeutig zu hoch (andere Anbieter als JPC sind noch deutlich teurer); Spieldauer für 3 CD’s sehr mager, Musik (CD 1) m.E. kein großer Wurf, CD 2 & 3 hörenswert; Artwork: lässt Musik zur Nebensache werden, Verpackung für die Aufbewahrung wenig sinnvoll (ich verwahre die CD’s extern auf).

    Solid Ground Albert Castiglia
    Solid Ground (CD)
    12.01.2019
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Guter Gitarrist, aber...

    Das Albert Castiglia ein guter Gitarrist im Blues-Genre mit gelegentlichen Anleihen bei R&B und R'n'R ist, beweist auch sein siebtes Album. Wie üblich gibt es den bekannten Mix aus Eigenkompositionen und Fremdtiteln (gecovert werden z.B der Blues-Oldie 'Going down slow' sowie 'Sway' von den Stones), alles überwiegend druckvoll gespielt mit der treibenden Gitarre von Castiglia im Vordergrund. Nichts Spektakuläres für den Blues-Olymp, aber solider zeitgemäßer Blues zwischen Up-tempo und Ballade. Die wirklichen Perlen sind jedoch die letzten beiden Tracks: das von Castiglia selbst geschriebene Instrumental 'Little Havanna Blues' und der akustische Coversong 'Just like Jesus'.
    Leider ist das klangliche Ergebnis absolut nicht überzeugend. Das Album, aufgenommen in den Fat Rabbit Studios in New Jersey/USA, ist stark basslastig und wenig transparent. Bei einigen Titeln (z.B. 'Have you no shame') werden Snare-Drum/Tambourin geradezu störend gegen den Rhythmus gespielt. Ein guter Produzent hätte dies korrigiert.
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