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    kore49 Top 100 Rezensent

    Aktiv seit: 07. Juni 2014
    "Hilfreich"-Bewertungen: 419
    159 Rezensionen
    Sonaten für Violine & Bc Sonaten für Violine & Bc (CD)
    18.07.2021
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Ein junger Wilder des Hochbarock

    Hochinteressante Neuentdeckung mit barocker Violinmusik, die aus heutiger Sicht sogar ein wenig nach Rock´n Roll schmeckt. Es tut sich in den einzelnen Sätzen gar nicht viel, aber die Geigerin mit ihren Kumpanen spielt diese Musik mit Hingabe und Inbrunst und hoher Virtuosität - ein köstliches Vergnügen und eine schöne Abwechslung zum üblichen Repertoire der Zeit. Vielleicht werden vom Komponisten hier gar die vielen leicht verwechselbaren Vielschreiberlinge des endigenden Hochbarock ein wenig auf die Schippe genommen?
    Julia Lezhneva - Carl Heinrich Graun Julia Lezhneva - Carl Heinrich Graun (CD)
    03.07.2021
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Selbstgefälliges Gegackere

    Hier wird dem Komponisten ein Leids getan - es gibt keine Wortverständlichkeit, der Sinnzusammenhang mit den Themata der Arien fehlt und es klingt abstoßend - ähnlich wie das hoffentlich längst überstandene Gekeife und Gegackere der "Bartoli", aber im höheren Stimmfach, wo das noch mehr stört - einfach eine unverständliche und abstruse Geschmacksverirrung der Künstlerin. Schade dafür, denn offensichtlich hätte Fr. Lezhneva eigentlich das Zeug zur "echten" Gesangskunst, mit der man Affekte wirklich zum Ausdruck bringen könnte.
    Psalms,Sonets & Songs of Sadnes and Pietie Psalms,Sonets & Songs of Sadnes and Pietie (CD)
    26.05.2021
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Schöne Sammlung von Vokalmusik für Kenner und Genießer

    Diese Sammlung von 35 Consort-Songs und von Andachtsmusik in kleinem Rahmen bringt mit ganz hochstehender Qualität die Situation der katholischen Bevölkerung in Zeiten der Verfolgung und des Rückzugs ins private Leben zum Ausdruck. Das ist nicht nur zum Leben erweckte Kulturgeschichte, sondern auch in ganz hochstehender Interpretationsqualität eine schöne Würdigung eines großen Komponisten, der wegen der Zeitumstände ins kontinentale Exil ging. Die beiden Ensembles und die hinzugenommenen 3 Solisten bieten zusammen einen kammermusikalischen Genuß von besonderer Qualität in einem Guß und machen dem kontinentalen Hörer daneben auch noch die Lebens-Umstände in kulturellen Zeitenwenden deutlich.
    Ein Kommentar
    Anonym
    21.02.2023

    "ins Exil"?

    Lieber Rezensent: Was meinen Sie damit, daß der große Komponist Byrd "ins kontinentale Exil ging"?
    M.W. hat er England bis zu seinem Tod in dem Dörfchen Standon Massey in Essex nie verlassen.
    Fagottkonzerte Vol.5 Fagottkonzerte Vol.5 (CD)
    22.05.2021
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Neuerliche Mogelpackung

    Die Aufnahme für sich genommen macht durch das mastering des Hrn. Framba leider einen etwas verwaschenen Klangeindruck ohne Instrumentengruppen gut unterscheiden zu können, auch die zusätzlich hinzugefügten rhythmusunterstützenden Instrumente sind gar nicht recht wahrnehmebar und die etwas schludrige Intonation des Hrn. Azzolini ist leider auch nicht besser geworden als in den 4 vorgehenden Aufnahmen, obwohl bei 1 - 3 das Orchester noch durchhörbar zu vernehmen war und nicht nur eine kompakte Klangmasse dargestellt hat. Das Verschleifen und Verschlucken von Zwischentönen des Solisten bei zu hohen Tempi wird offensichtlich von manchen Hörern mit Virtuosität verwechselt. Hier kommt nun trotz HiFi-Tonqualität eher eine Art Hintergrundmusik für den Walkman und das Küchenradio heraus. Besonders befremdlich ist auch, daß in der groß angelegten neuen Vivaldi-Edition plötzlich Abweichungen der Instrumentierung und der daraus folgenden Orchestergröße toleriert und veröffentlicht werden, anstatt dem neu erarbeiteten Notentext aus der Sammlung in der ital. Nationalbibliothek und dessen Unterschieden zu früheren Ausgaben zu folgen. Diese Azzolini-CDs scheinen kein Höhepunkt in der laufenden Vivaldi-Edition zu werden.
    Meine Produktempfehlungen
    • Fagottkonzerte RV 472,474,480,481,483,484,500 Fagottkonzerte RV 472,474,480,481,483,484,500 (CD)
    3 Kommentare
    Anonym
    21.06.2021

    Azzolini ist leider auch nicht besser geworden als in den 4 vorgehenden Aufnahmen...

    Wenn jemand sowas schreibt, hat nicht alle andere Barock Fagottisten und, eben, diese Aufnahme zugehört. Wirklich!
    Anonym
    06.01.2022

    Sie vertun sich, aber gründlich

    Mir fehlen die Worte.
    MrMPD
    23.09.2022

    Da haben Sie sich als nicht-wissender geoutet

    Die Azzolini Vivaldi Aufnahmen gehören zum allerbesten der Welt. Einfach unglaublich gut.
    Sie irren sich gewaltig.
    Violinkonzert a-moll D.112 Violinkonzert a-moll D.112 (CD)
    15.05.2021
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Interessante Gegenüberstellung

    Zwei Zeitgenossen des frühen 18. Jahrhunderts, die mit hoher interpretatorischer Qualität nicht gegensätzlicher dargestellt werden könnten: Der norddeutsche Bach-Sohn extrem kultiviert, deutlich und frisch artikuliert und der slowenische Geigenvirtuose, der die Bogentechnik revolutioniert hat, im Gegensatz dazu etwas auf "wildes Bergvolk" gebürstet. Trotzdem oder gerade deswegen sehr unterhalsame, eindrückliche und interessante Interpretationen mit hoher Aufnahmequalität.
    Sämtliche Klavierwerke Sämtliche Klavierwerke (CD)
    01.05.2021
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Ein Lichtblick für Freunde der Hammerklavier-Literatur

    Dieser Werk-Kanon ist zwar musikalisch noch nicht ganz so großartig wie der von z. B. Mozart oder dem jungen Haydn, enthält aber durchgehend vieles von dem, was die Zwischenzeit von empfinsamem Stil bis Frühklassik an Ideen und Fortschritten ergeben hat und ist interessant und einfühlsam dargebracht. Damit sind viele am Hammerklavier möglichen Ausdrucksnuancen verbunden, die oft mit modernen Flügeln gar nicht möglich wären und bieten damit einen besonderen Genuß. Die Aufnahme ist praktisch der Gegenentwurf zu den vielen mit unsensiblem Hammerklavier-Getöse und -Gepumpere, wie es von vielen billigen Neuaufnahmen derzeit zu hören ist. Das Gegenteil z. B. auch von der Mehrheit der CDs in der Gesamtaufnahme des Johann Ladislaus Dussek desselben Labels, die erst vor kurzer Zeit fertig wurde.
    Concerti grossi Concerti grossi (CD)
    28.04.2021
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Letzter Nachhall des Barockzeitalters

    Kunterbunte Mischung aus dem künstlerischen Schaffen de Fesch´s für Kammerensemble bzw. Kammerorchester, offensichtich live aufgenommen. Die Interpretation ist stilsicher, aber etwas statisch, die Aufnahme hat zwar HiFi-Tonqualität, ist aber leider als ununterscheidbare Klangmasse aufgenommen und abgemischt, sodaß der Hörer einzelnen Stimmen nur sehr erschwert folgen kann. Trotz der zeitlich verschiedenen Werkserien klingt alles ziemlich ähnlich und nach Vivaldi-Epigone mit stark gemilderten Tempi. Nur ganz wenige Wendungen gehören bereits dem empfindsamen Stil an. Die Daseinsberechtigung am Tonträgermarkt ergibt sich lediglich aus der geringen Anzahl an Aufnahmen dieses Komponisten.
    Symphonien Nr.78-81 Symphonien Nr.78-81 (CD)
    25.04.2021
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Vorbildhafte Interpretation

    Hier ist die Tonsprache und Interpretation so vorbildhaft gelungen, als wenn Haydn persönlich das Orchester zu der Aufnahme vorbereitet hätte. Alle Tricks und Pfiffigkeiten von Haydn´s Art von thematischer Arbeit sind hier spielerisch und technisch optimal gelungen. Man kann das quasi als das orchestrale Gegenstück zu den Streichqartetten opp.33+42 nehmen. Auch eine vorbildhafte Ergänzung zu den vielen Gesamtaufnahmen mit größerem Orchester - einfach ein wirkliches Vergnügen.
    Klavierwerke Vol.2 Klavierwerke Vol.2 (CD)
    19.04.2021
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Selbst für ein Billig-Label ärmliches Ergebnis

    Da es von Joseph Wölfl gar nicht vieles gibt am Tonträgermart, erhält eine CD-Ausgabe, die mit ihrer Nummerierung den Beginn einer Gesamt-Aufnahme intendiert, umso höhere Aufmerksamkeit. Leider ist das Ergebnis aber gar nicht so wie erwartet. Der Pianist spielt recht unüberlegt und verhuscht - wahrscheinlich um die vielen komplexen Stellen schnell zu überwinden, die durchdacht und mit Ausdruck gespielt werden müßten. Die Aufnahmetechnik ist auf demselben unterdurchschnittlichen Level, sodaß sich das Vergnügen des Hörers sehr in Grenzen hält. Dabei wäre Wölfl´s Klaviermusik zumindest so hochstehend wie die seines Zeitgenossen Beethoven und würde ganz besondere Aufmerksamkeit und Zuwendung erfordern.
    Violinkonzerte op.1 Nr.1-6 (Brüssel 1734) Violinkonzerte op.1 Nr.1-6 (Brüssel 1734) (CD)
    18.04.2021
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Komponist des Überganges

    Interessante und unterhaltsame Barockmusik an der Schwelle zu Empfinsamkeit und Sturm und Drang, hervorragend gespielt und mit sauberer und gut ausgewogener Technik aufgenommen. Zwar erinnert vieles daran an Vivaldi´s Stil, die harmonischen Kniffe und Lösungen weisen jedoch schon oft in die kommenden Stilrichtungen voraus. Die Tempi entsprechen zwar eher der bedächtigeren Art der Nordeuropäer, der Gehalt an Aussage ist aber sicher höher zu schätzen und macht mehr Vergnügen, als die oftmalige Aneinanderreihung von Standard-Floskeln der bekannten Vielschreiber aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.
    Vermeer a Bologna - Musica neerlandese e italiana all'epoca di Johannes Vermeer Vermeer a Bologna - Musica neerlandese e italiana all'epoca di Johannes Vermeer (CD)
    03.03.2021
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Schöne und abwechslungsreiche Zusammenstellung...

    ...welche die Zusammenhänge des Musikgeschehens und die gegenseitigen Einflüsse aus Italien und aus dem Nordwesten Europas in der Renaissance in durchwegs eleganter und unterhaltsamer Manier darlegt. Nicht nur das "Abschiedswerk" des verdienstvollen Geigers - die gesamte Zusammenstellung verdient es, aufmerksam gehört zu werden.
    Madrigale für vier Stimmen (1533/1534) Madrigale für vier Stimmen (1533/1534) (CD)
    03.03.2021
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Interessante Zusammenstellung unterdurchschnittlich präsentiert

    Frühe Sammlung der damals aufblühenden Madrigalkunst leider nur auf Liedertafel- und Gesangsverein-Niveau präsentiert. Es gibt nur wenige Augenblicke, wo einzelne Stimmen eine Charaktersisierung der musikalischen Zusammenhänge versuchen - zumeist ist wie bei den für Gamben-Consort eingerichteten Stücken nur durchschnittliche Klangsoße ohne Durchhörbarkeit der Stimmen vernehmbar. Diese Literatur ist doch besser beim Huelgas-Ensemble, bei der Capilla Flamenca, der Compagnia del Madrigale etc. aufgehoben.
    Sonaten für Viola da gamba & Bc Sonaten für Viola da gamba & Bc (CD)
    27.02.2021
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Ein Zerrbild des guten Geschmacks in der Musik

    Nun wird schon über 30 Jahre alles, was Hrn. Pandolfo unter den Bogen kommt, je nach Eignung der Noten virtuos zerstoßen oder zerdehnt. Ganz besonders eignet sich dazu die Musik von Vertretern des Sturm- und Drang-Stils - daher ist ihm Abel ein willkommenes Objekt zum virtuosen Durchwalken dieser Gambensonaten, da die fast endlosen Reihung von Standard-Floskeln darin einen willkommenen Anlaß dafür bietet. Jeder sei gewarnt, der den CD-Player mit dieser Scheibe zwecks Überwindung der Malinconia einschaltet: er wird ihr nur noch mehr verfallen.
    Early Baroque Music for the Cornett (Exklusiv für jpc) Early Baroque Music for the Cornett (Exklusiv für jpc) (CD)
    17.02.2021
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Hochqualitatives zum Biliig-Preis mit Mehrfachnutzen

    Die 3 CDs sind nicht nur eine schöne und hervorragend gespielte Auswahl an Zinkenisten-Literatur nach verschiedenen Gesichts- und Schwerpunkten, es ist dabei auch noch die CD3 mit deren HiFi-Qualitäten eine sehr gut zu gebrauchende Test-Disk, mit deren Hilfe man die ordnungsgemäße Funktion, Tonqualität und Tonreinheit der Wiedergabe-Anlage zuhause günstig überprüfen kann. Sie ersetzt leicht die seinerzeit sehr teuer verkauften Denon-Testdisks in fast allen Bereichen.
    Tom Beghin - Beethoven and his French Piano Tom Beghin - Beethoven and his French Piano (CD)
    17.02.2021
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Glückloses Experiment

    Hier wird mithilfe eines sicher recht teuren Nachbaus eines frz. Klavieres, das sich für Beethovens Musik so gut wie gar nicht eignet lediglich erwiesen, daß Beethoven recht hatte, als er es ins Eck stellte und zu veräußern versuchte. Wenn man die Kosten und das magere Ergebnis bedenkt, wundert man sich, für welch unsinnigen Schnickschnack heutzutage Universitäts-Budgets verbraten werden und auch noch Geschäftemacherei auf dem Tonträgermarkt damit versucht wird.
    Kinga Ujszaszi & Tom Foster - Cabinet of Wonders Vol.1 (Stücke aus dem "Dresdner Schrank II" ) Kinga Ujszaszi & Tom Foster - Cabinet of Wonders Vol.1 (Stücke aus dem "Dresdner Schrank II" ) (CD)
    17.02.2021
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Schöne Überraschung

    Glückliche Auswahl aus diesem "Schranck II" professionell und virtuos dargeboten - das Motto der CD und die Qualität der Solistin machen Hoffnung auf weitere solch schöner Überraschungen.
    Symphonien Nr.1-9 Symphonien Nr.1-9 (CD)
    17.02.2021
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Beliebiges Gesamtergebnis

    Orchester und Dirigent bieten ein eher unterdurchschnittliches Ergebnis, da keinerlei Interpretationskonzept verfolgt und auch kein Klangkonzept durchgehalten wurde. Auch das versprochene Besondere der Erstaufführungs-Orte stellt sich nicht ein, da die Klangregie und die Aufnahmetechnik offensichtlich keinerlei besondere Anstrengungen zu Durchhörbarkeit und Klarheit des Klangbildes gemacht hat. Besonders enttäuschend, wenn man schon einige dieser Säle live erlebt hat, die in natura großteils ein etwas helleres und "schnelleres" Klanbild boten. Als Hörerlebnis bleibt das Ganze also relativ weit hinter bereits vielen seit langem erhältlich gewesenen Gesamt-Aufnahmen zurück.
    Klaviertrio Nr.2 D.929 Klaviertrio Nr.2 D.929 (CD)
    17.02.2021
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Positive Überraschung

    Sehr schöne Aufnahme mit hervorragenden Solisten, die hervorragend zusammenspielen und mit sehr guter Aufnahmetechnik präsentiert werden. Man ist überrascht, daß es auch bei Billig-Labels Schätze zu entdecken gibt. Ganz besonders zu erwähnen ist auch, daß endlich wieder einmal ein echtes Arpeggione zum Einsatz kommt, was Originalklang-Freunden sicher besonders gefallen wird.
    Scherz, List & Rache Scherz, List & Rache (CD)
    03.02.2021
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Maximal zwiespältiger Genuß

    Eine haarsträubend dumm-dreiste sog. Komödie, die im Theater bald abgesetzt würde, weil man den Intendanten schmäht, solch einen Mumpitz auf die Bühne zu bringen. Diese Handlung würde nur bei der italienischen Stegreif-Komödie oder in einer mittelalterlichen Novellen-Sammlung passen, da man nur dort solch überschießenden Unsinn erwartet. Das zeigt, daß auch gerühmte Schriftsteller der deutschen Romantik vor Geschmacksverirrungen nicht gefeit waren.
    Zum Glück gibt es aber hier eine von den bei einem Chemie-Konzern beamteten Musikern aus der Versenkung geholte Musik, die wirklich frisch und unterhaltsam daherkommt und hier fast ideal besetzt und mit großer musikalischer Qualität aufgenommen wurde, sodaß der Käufer trotzdem Unterhaltungs-Gewinn daraus ziehen kann.
    Richard Coeur de Lion Richard Coeur de Lion (DVD)
    03.02.2021
    Bild:
    4 von 5
    Booklet:
    5 von 5
    Extras:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Englische Staatsoperette in französischer Sprache in zwei verschiedenen Fassungen

    Wunderbare Musikkomödie des Leibkomponisten der Marie-Antoinette, in der der englische Herrscher und sein Gefolge auch ein wenig Spott abkriegt (was sicher den französischen Nationalgefühlen damals zusätzlichen Auftrieb brachte). Sie ist auch ein Vorbild für die bald entstehende Operette im französischen und im Wiener Stil - praktisch das fehlende Glied zwischen den opera-ballets von Lully und den Operetten von Offenbach.. Die vorliegende CD-Aufnahme ist so gut wie vollkommen in der Toqualität und den Leistungen der Sänger und des Orchesters. Die beiliegende DVD-Aufnhme mit ganz anderer Besetzung ist mit den Bühnengeräuschen mit Tanz und Gerenne dagegen etwas weniger genußvoll für HiFi-Freunde, macht aber dafür viel mehr Spaß beim Zusehen. Auch ist die Bildregie etwas eigenwillig durch oftmals tief abgehängte Bühnenvorhänge, sodaß der Eindruck ähnlich einer Cinemascope-Breitwand-Verfilmung entsteht, was aber recht gut zur Handlung paßt. Wirklich vorbildhaft gemachte Aufnahmen, die für alle ein Maximum an Genuß bereithalten.
    Klavierwerke Klavierwerke (CD)
    01.02.2021
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Gute Aufnahme mit Schepperkasten-Klavier

    Interessante Werke, durchdacht und einfühlsam vom Pianisten dargebracht, jedoch klingt das Klavier wie eine Blechbüchse, wobei die Aufnahmetechnik diesen Eindruck offensichtlich nicht mildern konnte oder wollte. Die oberen Oktaven sind wie ein fast übersteuertes Cembalo, die unteren Oktaven klingen wie auf Blechen verschiedener Größe gehämmert.
    Selbst ganz alte Cristofori-Klaviere klingen nicht so schlecht wie dieser Nachbau nach einem Flügel von Könniccke.
    In der Beschreibung des Hammerflügels ist sogar vermerkt, daß man beim Nachbau neben dem Vorbild noch "eigene Ideen" eingebracht hat, die offensichtlich nicht von einem Klavierbauer, sondern vielmehr von einem Schlagwerk-Hersteller stammen dürften. Dabei hat man vom Pianisten schon viel schönere Aufnahmen beim selben Label gehört, die jedoch mit anderen Klavieren gemacht wurden.
    Meine Produktempfehlungen
    • Klaviersonaten Nr.1-12 Klaviersonaten Nr.1-12 (CD)
    Veronika Skuplik & Andreas Arend - Silk Tweed Veronika Skuplik & Andreas Arend - Silk Tweed (CD)
    12.12.2020
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Halbe CD zum vollen Preis

    Hervorragend gespieltes Sammelsurium verschiederner nicht immer zusammenpassender kurzer Werkchen der Violinliteratur aus dem frühen 18. Jahrhundert mit guter Aufnahmetechnik, aber:
    a) lediglich ca. 49 Minuten lang, obwohl heutzutage 90 Minuten Musik darauf passen würden und bei solcherlei Sammelalben auch erwartet wird,
    b) in der bekannt schlecht konstruierten Billigst-Verpackung dieses Labels,
    c) mit lediglich recht kurzer Textbeilage in Englisch (bei einer rein deutschsprachigen Produktion bringt man aus Sparwut keinen deutschsprachigen Text zustande) und
    d) mit extrem verworrener Typographie erstelltem und daher nur erschwert lesbarem Inhaltsverzeichnis.
    Eigentlich eine Schande, wie selbstverständliche Erfordernisse zur Zufriedenstellung des Kunden mißachtet werden.
    9 Triosonaten TWV 42 "Trios pour le Dessus de Viole " 9 Triosonaten TWV 42 "Trios pour le Dessus de Viole " (CD)
    03.12.2020
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Etikettenschwindel samt Schlampereien

    Zwar gibt es einen Dessus de Viole auf dieser CD, er bleibt jedoch gezwungenermaßen sehr im Hintergrund, zirpt gelegentlich mit den Hauptinstrumenten etwas mit, verbleibt aber sehr oft im Continuo-Hintergrund. Diese Werkauswahl sind tatsächlich Trio-Sonaten für Blasinstrumente, wobei der Dessus einfach einen Teil des Continuo bildet. Da man in der Telemann-Schwemme ansonst keine Absatz-Chance gehabt hätte, hat man offensichtlich ihn als Aufhänger genommen, was den Interessenten gröblich in die Irre führt. Zudem ist das Ganze viel zu laut aufgenommen, was die techn. Dynamik-Möglichkeiten der Aufnahme stark einschränkt. Die Künstler spielen aber so grobschlächtig mit je nach Satzaufbau gleichförmigen Tempi und gleichbleibender Lautstärke ohne echte Interpretation, daß sogar der noch vorhandene Dynamik-Bereich gar nicht ausgenutzt wird. Insgesamt also eine etwas langweilige Alte-Wirtshausmusik-Interpretation, lediglich als Begleitung für bierselige Frühschoppen geeignet.
    Cain & Abel (Oratorium) Cain & Abel (Oratorium) (CD)
    29.11.2020
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Aufgewärmtes in neuem Gewand

    Hier kommt eine alte, jedoch wirklich gelungene Aufnahme von 1990 in Zweitauflage bei Pan Classics mit modern behübschtem Äußeren heraus, die seinerzeit bereits unter dem Label "Symphonia" erschienen war. Die vergleichsweise solide und sorgsam erarbeitete Aufnahme ist heute noch gültig und verdient es wirklich, nochmals verbreitet zu werden. Nur schade, daß sie anstatt in einer verbilligten Zweitauflage-Serie, wieder zum vollen Neupreis angeboten wird.
    Sonaten für Violine & Bc Sonaten für Violine & Bc (CD)
    29.11.2020
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Einsamer Höhepunkt

    Von Tartini´s Werk gibt es trotz vieler Aufnahmen nicht allzuviele, die ihm wirklich gerecht werden. Neben einigen schönen Lösungen mit seinen Concerti (z. B. Siranossian, Wallfisch etc.) gibt es auch noch sehr viele Aufnahmen der begleiteten und unbegleiteten Sonaten, dieTartini´s Intentionen jedoch oft nur teilweise genügen und ganz besonders bei den vielen Aufnahmen der Teufelstriller-Sonate häufig nur ein Sammelsurium von geigerischer Hybris und des interpretatorischen Scheiterns bieten. Lediglich die Aufnahmen der Herren Colliard bei Doron und Manze bei harmonia mundi haben bislang gültige Interpretationen unbegleteter Violinwerke Tartini´s hervorgebracht. Auch die Gesamtaufnahmen der Sonate piccole von den Herren Skaerved und Siskovic sind ein Auf und Ab an qualitativer Bekömmlichkeit und interpretatorischer Unzulänglichkeit geworden. Hier schließt sich Hr. Plantier mit einigen der letzten Sonaten Tartini´s den erstgenannten mit einer rundum durchdachten und vollgültigen Interpretation an, die diesmal sogar mit einem schönen Cello-Continuo daherkommt, was eine gute Abwechslung zu oftmals langweiligen Cembalo-Akkordbegleitungen bietet. Eine rundum gelungene Produktion, die aus der Masse hervorsticht und wirkliches Vergnügen macht.
    51 bis 75 von 159 Rezensionen
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