Michael Haydn: Sämtliche Symphonien & Bläserkonzerte auf 16 CDs
Sämtliche Symphonien & Bläserkonzerte
Slovak Chamber Orchestra, Deutsche Kammerakademie Neuss, Salzburger Hofmusik, Bohdan Warchal, Johannes Goritzki, Frank Beermann, Wolfgang Brunner, Lavard Skou Larsen
16
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Symphonien Nr. 1-41; Symphonie Nr. 1c Es-Dur P. 1; Symphonie F-Dur P. 1b; Alternativ-Sätze (Andante & Menuetto 2) zu Symphonie Nr. 13
+Zaire-Bühnenmusik P. 13 (Sinfonia D-Dur); Märsche P. 59, 62, 64; Divertimento G-Dur P. 8; Divertimento C-Dur P. 99 für Violine, Cello, Bc; Divertimento Es-Dur für Viola, Cello, Kontrabass; Divertimento D-Dur P. 93 für 2 Violinen, Viola, Bc; Notturno F-Dur MH 185; Notturno F-Dur P. 106; Notturno solenne Es-Dur P. deest
+Concertino A-Dur für Klarinette & Orchester (aus Serenade MH 68); Concertino D-Dur für Horn & Orchester (aus Serenade MH 134); Concertino für Posaune & Orchester (aus Serenade MH 68); Flötenkonzerte D-Dur KH 81 & D-Dur MH 105; Concertino D-Dur für Trompete & Orchester (aus Serenade MH 104); Hornkonzert D-Dur MH 53; Concertino F-Dur für Posaune & Orchester (aus Serenade MH 61);
Concertino C-Dur für Trompete & Orchester (aus Serenade HH 60); Concertino D-Dur für Horn, Posaune, Orchester (aus Serenade MH 86); Concertino B-Dur für Fagott & Orchester (aus Sinfonia MH 133); Romanze A-Dur für Horn & Streicher MH 806 (Hornpart aus Mozarts Hornkonzert KV 447)
+Variationen C-Dur für Klavier über ein Thema aus "Die Hochzeit auf der Alm"
- Künstler:
- Slovak Chamber Orchestra, Deutsche Kammerakademie Neuss, Salzburger Hofmusik, Bohdan Warchal, Johannes Goritzki, Frank Beermann, Wolfgang Brunner, Lavard Skou Larsen
- Label:
- CPO
- Aufnahmejahr ca.:
- 1991-2015
- Artikelnummer:
- 11740341
- UPC/EAN:
- 0761203567324
- Erscheinungstermin:
- 22.5.2025
- Serie:
- cpo-Gesamtausgabe
- Gesamtverkaufsrang: 8457
- Verkaufsrang in CDs: 4463
Das Instrumentalschaffen nimmt mit kaum 150 Werken (Sinfonien, Konzerte, Serenaden und Kammermusikwerke) im Œuvre Haydns nur etwa ein Sechstel ein. Die wichtigste Sparte daraus bilden die Sinfonien. Nach derzeitigem Forschungsstand hat Michael Haydn 41 Sinfonien geschrieben. Einunddreißig dieser Sinfonien liegen im Autograf vor – überwiegend sind sie in der Ungarischen Nationalbibliothek »Széchenyi« erhalten, die anderen in zeitgenössischen Abschriften. Nach derzeitiger Kenntnis hat Michael Haydn seine Sinfonien in einem Zeitraum von knapp 30 Jahren – in den Jahren von 1760 bis 1789 – komponiert. Am ergiebigsten war das Jahr 1788, in dem allein sechs Sinfonien entstanden. Bei einer Reihe von Werken, vor allem in den frühen Sinfonien, fällt auf, dass Haydn ein oder mehrere Sätze auch in anderen Instrumental- oder Vokalwerken verwendet hat.
Ähnlich wie für Joseph Haydn scheint auch für Johann Michael Haydn die Gattung »Sinfonie« ein Experimentierfeld gewesen zu sein, das Anreiz zu vielfältigen Bildungen bot.
Rezensionen
»Schon der Auftakt zu der Serie voriges Jahr machte Hoffnung auf eine baldige Fortsetzung – die sich nun aufs Schönste verwirklicht. Die nunmehr angebotene Kost ist allen Freunden virtuoser Bläsermusik zur Freude erneut abwechslungsreich gestaltet. Vor allem aber durch den Originalklang der Salzburger Hofmusik unter der beflügelnden Leitung ihres Leiters Wolfgang Brunner geadelt. Die Einspielung ist im Vergleich zu Mitbewerbern auf modernen Instrumenten doppelt interessant.« (drehpunktkultur.at)»Eine Menge funkelnder Juwelen. Eine rundum begeisternde CD, die süchtig nach der angekündigten Fortsetzung macht!« (drehpunktkultur.at)
»Haydns Bläserkonzerte sind virtuos, abwechslungsreich und ansprechend. Für das Publikum halten sie ein wahres Füllhorn an schönen Melodien bereit - und wenn so gekonnt musiziert wird, wie in diesem Falle, dann sind sie ein großer Genuss.« (ich-habe-gehoert.blogspot.de)
"Niveauvolle Unterhaltungskunst. Das Neusser Ensemble bringt alle Facetten dieser Musik herrlich zum Klingen." (FonoForum)
"Großartig temperamentvolle, sensible, und klangvolle Darbietung. Helle und raumgreifende Aufnahme. Hervorragend." (Fanfare USA)
»Liegt das innovative Moment bei Joseph Haydn eher auf der Formebene, so ist es bei Michael die klangsinnliche Erfahrung, die durch äußerst geschickte und differenzierte Instrumentation ganz eigene, neue Qualitäten erhält. Skou Larsen feuert sein Orchester - mit moderner Spieltechnik, aber sparsamen Vibrato - zu exzellentem Zusammenspiel und virtuoser Spielfreude an. Mitreißende Tempi verhindern nie den verstehenden Blick auf Haydns Instrumentationsfinessen, die in jedem Detail ausgekostet werden. Alles ist extrem gut durchhörbar, die Themen und Motive nutzen sich nie ab.« (klassik-heute.com)
»Es sind wieder einmal sehr unterhaltsame Werke mit eingängigen Melodien, abwechslungsreicher Farbtgebung durch Verwendung von unterschiedlichen Bläsern und witzigen Einfällen, z.B. wenn der Satzschluss anders als erwartet ausfällt oder melodische Wendungen überraschen. Die Kammerakademie Neuss hat Erfahrung mit den Werken aus der Epoche. Die Musik klingt spritzig, temeramentvoll, wobei die Tempi nie hastig werden. Es wird blitzsauber gespielt, keine einzige Note verrutscht.« (klassik.com)
»Wie schwungvoll und energisch, dabei erfrischend gelöst und voller klangfarblicher Raffinesse die Neusser acht Werken für den Fürsterzbischöflichen Hof Salzburg und einer frühen Sinfonie aus Haydns Zeit als bischöflicher Kapellmeister in Großwardein zu Leibe rücken, das hat höchstes Format. Frank Beermann und Johannes Goritzki lassen es in allen Instrumentengruppen unentwegt blitzen und blinken, dass es eine wahre Freude ist.« (klassik-heute.com)
»Zweieinhalb Stunden geistvolle und abwechslungsreiche Unterhaltung.« (Concerti)
»Aus den Anfängen einer überaus phantasievollen Experimentalkultur reift ein melodisch und harmonisch ausgefeilter Stil heran, der einen reichen musikalischen Kosmos souverän und ausdrucksstark gestaltet. Lebendige, kraftvolle, stilsichere und liebevolle Interpretation.« (klassik-heute.de)
»Eine wundervolle Veröffentlichung.« (International Record Review) »Wiedergaben, die durch präzise Konturierung, plastische Artikulation, instrumentalen Farbenreichtum und Detailgenauigkeit charakterisiert sind. Die Symphonien Michael Haydns erweisen sich als veritable Entdeckung. Rätselhaft ist, dass sie nicht schon längst weitere Verbreitung im Konzertsaal gefunden haben. Mit dieser CD jedenfalls kehrt ein Komponist zurück in die Musikgeschichte.« (Coburger Tageblatt)
»Famoses Spiel der Kammerakademie mit dynamischem Drive und präziser Lesart.« (FonoForum)
»Diese eine Platte würde schon ausreichen, um den Hörer zu überzeugen, dass Michael Haydns Symphonien Aufmerksamkeit verdienen. Ich bin begierig, die ganze Serie komplett zu sehen.« (American Record Guide)
»Die Agilität, ausdrucksmäßige Frische und scheinbar selbstverständliche Klangschönheit dieser Aufnahmen lassen den frappierenden Reichtum der Partituren eindringlich deutlich werden.« (Coburger Tageblatt)
»Keine Frage, dass auch der ›kleine‹ Haydn ein Großer war. Ungetrübtes Vergnügen in Sachen Präzision und Klangschönheit.« (FonoForum)
»Faszinierende Werke, voll von höchst individuellen, eingängigen Ideen, oft mit folkloristischen Anklängen, dazu anspruchsvoll in Harmonik und Orchestration. Exzellente Darbietungen.« (BBC Radio)
»Eine Hörfreude. Der Klang hat Vorführqualität.« (American Record Guide)
»Die Symphonien zeigen einen unverwechselbaren und lebendigen Einfallsreichtum, reizvoll wie bei seinem Bruder Joseph, jedoch in ganz anderer Weise. Vergleiche sind unvermeidlich. Michaels zehn erste Symphonien (c. 1761-c. 1765) sind konzentrierter in der Sprache und zeigen eine größere Formvielfalt als die Josephs (1757-60) und sind weit interessanter als Mozarts von 1764-68. Die erste Symphonie ist ein glanzvolles Stück mit Oboen, Trompeten, Hörnern & Schlagzeug. Der treibende erste Satz zeigt unerwartete harmonische Wendungen, während das Andante wunderbar melodisch ist über einem rhythmischem Puls, was geradezu ein Markenzeichen der Musik Michael Haydns ist. Das Menuett kommt kraftvoll und lebhaft, das Finale hat wunderbaren Schwung.« (HiFi News)
"Herrlich abwechslungsreiche Zusammenstellung. Das Divertimento D-Dur wurde Joseph Haydn zugeschrieben, was leicht verstehbar ist: Das Werk ist in keiner Weise schlechter als viele seiner eigenen Stücke...Das Spiel des Ensembles ist tadellos, die Aufnahme ist bewundernswert natürlich...Eine äußerst attraktive Veröffentlichung." (Fanfare)
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Tracklisting
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1 Track 1
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2 Track 2
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3 Track 3
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4 Track 4
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5 Track 5
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6 Track 6
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7 Track 7
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8 Track 8
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9 Track 9
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10 Track 10
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11 Track 11
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12 Track 12
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