Heinrich Schütz: Schwanengesang SWV 482-494
Schwanengesang SWV 482-494
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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*Limitierter Sonderpreis bis 31.10.2023, danach EUR 19,99
- Künstler: La Capella Ducale, Musica Fiata, Roland Wilson
- Label: CPO, DDD, 2020
- Bestellnummer: 11171787
- Erscheinungstermin: 20.9.2023
- Gesamtverkaufsrang: 256
- Verkaufsrang in CDs: 107
Schwanengesang mit Musica Fiata
Heinrich Schütz (1585–1672) hatte sein achtzigstes Lebensjahr bereits vollendet, als er sich mit geradezu jugendlicher Frische an die Vertonung des 119. Psalms machte. Die gewaltige Textdichtung bot ihm augenscheinlich eine musikalische Herausforderung höchsten Kalibers und inhaltlich die Gelegenheit, seinen unerschütterlichen Glauben in einem mächtigen Bekenntnis aufzuschreiben. Ergänzt hat er diesen sogenannten Schwanengesang um seine schöpferische Auseinandersetzung mit dem Psalm 100 und dem deutschen Magnificat – zwei Lobgesängen auf die Größe des Herrn, in dessen Hand er sich geborgen fühlte.
Ein nicht unbeträchtliches Problem, das es hier, wie bei so vielen Werken der damaligen Zeit, zu lösen gilt, ist die Frage der Instrumentierung. Die originalen Angaben bewegen sich oft genug in einem Ungefähr, bei konkreten Aufführungen musste man sich häufig mit dem behelfen, was zur Verfügung stand. Roland Wilson, ein ausgesprochener Kenner der Materie, hat sich gründlich mit den historischen Quellen des Werkes und mit Schützens Hinweisen auseinandergesetzt. Das Resultat dieser Recherchen ist eine Aufnahme von außerordentlicher Farbigkeit und beeindruckendem Abwechslungsreichtum – ein würdiges Credo und ein Zeugnis künstlerischer Sorgfalt in einem.
Heinrich Schütz (1585–1672) hatte sein achtzigstes Lebensjahr bereits vollendet, als er sich mit geradezu jugendlicher Frische an die Vertonung des 119. Psalms machte. Die gewaltige Textdichtung bot ihm augenscheinlich eine musikalische Herausforderung höchsten Kalibers und inhaltlich die Gelegenheit, seinen unerschütterlichen Glauben in einem mächtigen Bekenntnis aufzuschreiben. Ergänzt hat er diesen sogenannten Schwanengesang um seine schöpferische Auseinandersetzung mit dem Psalm 100 und dem deutschen Magnificat – zwei Lobgesängen auf die Größe des Herrn, in dessen Hand er sich geborgen fühlte.
Ein nicht unbeträchtliches Problem, das es hier, wie bei so vielen Werken der damaligen Zeit, zu lösen gilt, ist die Frage der Instrumentierung. Die originalen Angaben bewegen sich oft genug in einem Ungefähr, bei konkreten Aufführungen musste man sich häufig mit dem behelfen, was zur Verfügung stand. Roland Wilson, ein ausgesprochener Kenner der Materie, hat sich gründlich mit den historischen Quellen des Werkes und mit Schützens Hinweisen auseinandergesetzt. Das Resultat dieser Recherchen ist eine Aufnahme von außerordentlicher Farbigkeit und beeindruckendem Abwechslungsreichtum – ein würdiges Credo und ein Zeugnis künstlerischer Sorgfalt in einem.
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8