John Williams: Cellokonzert (480g) auf 2 LPs

YO-YO MA spielt Kompositionen von John Williams und hat das Album im Jahr 2002, mit dem Arts Orchestra of Los Angeles aufgenommen. Die Aufnahmen zum Album entstanden zwischen den 4. und 6. April 2001 bei den Sony Pictures Studios in Culver City, California. Für ein Instrument mit einer solchen eindrucksvollen Kraft, hat das Cello lange gebraucht bis es bei den großartigen Concertos angekommen ist. Es musste wohl bei John William liegen, der für seine bekannten und emotionalen Meisterwerke wie für STWAR WARS oder ET bekannt ist. So musste eine neue "Cello Concerto" Rettung her, die intensiv, eindrucksvoll und wesentlich rhythmisch ist und gleichzeitig für YO-YO MA gemacht ist. Wie das "Violin Concerto", welches vom gleichen Komponist stammt. Dieses Stück ist inspirierend und hat impressionistische und farbvolle Strukturen, die aber auch hard-driving und modern sein können. Man kann es 21. Jahrhundert Ravel nennen, aber Williams hat das Concerto förmlich für YO-YO MA geschrieben und es ist eine Herausforderung selbst für die Fertigkeiten von YO-YO MA. Es strotzt vor Orchestra Gegebenheiten, besonders für Percussionisten und Blechblässer. Die virtuose von YO-YO MA ist unvorstellbar, und sein Engagement für die Musik ist besonders hoch. Er zeigt es, dass die Musik von Williams nicht nur für Filme ist. Mit seinen neuen Concerto hat Williams dem Cello einen großen Dienst erwiesen. YO-YO MA spielt die Musik von John William und zelebriert damit sein 15-jähriges Jubiläum und ist jetzt zum ersten mal auf Vinyl erhältlich. Ein vierseitiges Booklet, geschrieben von Williams, ist mit enthalten.

Rezensionen

N.​ Hornig in FonoForum 10/02: "Ma identifiziert sich ganz mit dieser großartigen Musik, er setzt den klang- technisch bevorzugten Solopart unter Hochspannung und spielt sich voll aus.​ Mit Belcanto-Leidenschaft formt er die melodischen Linien der "Elegy".​ Von erstaunlicher Originalität sind die drei Stücke für Violoncello solo, in denen Williams die afrikanischen Wurzeln der ameri- kanischen Musik reflektiert.​"