Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzerte Nr.11-13 (für Klavier, 2 Violinen, Viola, Kontrabass)
Klavierkonzerte Nr.11-13 (für Klavier, 2 Violinen, Viola, Kontrabass)
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Marie Kuijken, Veronica Kuijken, La Petite Bande, Sigiswald Kuijken
- Label: Challenge, DDD, 2016
- Bestellnummer: 6026940
- Erscheinungstermin: 10.2.2017
Sigiswald Kuijken: Mozart schrieb die drei Klavierkonzerte KV 414, 413 und 415 1782, ein Jahr nachdem er sich als mehr oder weniger freiberuflicher Musiker in Wien niedergelassen hatte. Von Anfang an wollte er diese Werke verlegt sehen; offensichtlich erwartete er sich eine positive Reaktion des Publikums, nicht nur auf finanzieller Basis, sondern auch als Komponist und Klaviervirtuose. Um die Attraktion für sein Publikum zu verstärken, konzipierte er die Werke so, dass sie nicht nur mit vollem Orchester (also mit Streichern und Bläsern), sondern auch mit der reduzierten Begleitung eines Streichquartetts gespielt werden konnten. Mozart sah diesen strategischen Ausgangspunkt eindeutig nicht als künstlerische Einschränkung, sondern vielmehr als Herausforderung: schon die Partitur ohne Bläserstimmen sollte nichts zu wünschen übrig lassen. Daraus resultierte ein sehr durchdachter, wunderschöner Streicherpart, der das Solo auf effektivste und intimste Weise ergänzt. Die Bläserstimmen wurden dann gesetzt, um bestimmte Passagen der Begleitung zu betonen und mit zusätzlicher Tiefe zu »färben«.
Obwohl Mozart in seinen Ankündigungen und dem Druck dieser Konzerte immer die »gewöhnliche« Besetzung des Streichquartettes (zwei Violinen, Viola und Cello) erwähnt, habe ich mir die Freiheit genommen, das Cello in unseren Konzerten und Aufnahmen der Konzerte gegen einen Kontrabass zu tauschen. Der Grund dafür war rein musikalisch. Hört und betrachtet man diese Werke, findet man im Vergleich mit Mozarts eigenen Quartetten für Violine, Bratsche, Cello und Klavier oder seinen Trios für Violine, Cello und Klavier deutliche Unterschiede in der Behandlung des Streicherbasses. In diesen Klavierkonzerten spielt der Streicherbass nur die essentielle Basslinie der gesamten Textur und verdoppelt sehr oft in vereinfachter Weise die linke Hand des Solisten. So zeigt diese sogenannte Cellostimme genau das, was die üblichen »basso«-Parts in Orchesterwerken oder generell im konventionelleren Divertimento-Stil zeigen: sie bietet und stärkt den (höchst notwendigen) fundamentalen Bass, auf dem die gesamte Konstruktion ruht. Daher war die Entscheidung für den Kontrabass anstelle eines Cellos in dieser reduzierten Fassung der Konzerte für mich eine offensichtliche.
Obwohl Mozart in seinen Ankündigungen und dem Druck dieser Konzerte immer die »gewöhnliche« Besetzung des Streichquartettes (zwei Violinen, Viola und Cello) erwähnt, habe ich mir die Freiheit genommen, das Cello in unseren Konzerten und Aufnahmen der Konzerte gegen einen Kontrabass zu tauschen. Der Grund dafür war rein musikalisch. Hört und betrachtet man diese Werke, findet man im Vergleich mit Mozarts eigenen Quartetten für Violine, Bratsche, Cello und Klavier oder seinen Trios für Violine, Cello und Klavier deutliche Unterschiede in der Behandlung des Streicherbasses. In diesen Klavierkonzerten spielt der Streicherbass nur die essentielle Basslinie der gesamten Textur und verdoppelt sehr oft in vereinfachter Weise die linke Hand des Solisten. So zeigt diese sogenannte Cellostimme genau das, was die üblichen »basso«-Parts in Orchesterwerken oder generell im konventionelleren Divertimento-Stil zeigen: sie bietet und stärkt den (höchst notwendigen) fundamentalen Bass, auf dem die gesamte Konstruktion ruht. Daher war die Entscheidung für den Kontrabass anstelle eines Cellos in dieser reduzierten Fassung der Konzerte für mich eine offensichtliche.
Rezensionen
»Das Ergebnis kann rundum überzeugen, da die Balance perfekt ist und musikalisch alles wie aus einem Guss wirkt.« (Fono Forum, Juli 2017)Mehr von Wolfgang Amadeu...

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