Pierre Fournier - Lucerne Festival auf CD
Pierre Fournier - Lucerne Festival
Mit Werken von:
Antonin Dvorak (1841-1904)
, Camille Saint-Saens (1835-1921)
, Pablo Casals (1876-1973)
Mitwirkende:
Pierre Fournier, Swiss Festival Orchestra, Orchestre Philharmonique de la RTF, Festival Strings Lucerne, Istvan Kertesz, Jean Martinon, Matthias Bamert
CD
CD (Compact Disc)
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Antonin Dvorak: Cellokonzert op. 104
+Camille Saint-Saens: Cellokonzert Nr. 1
+Pablo Casals: El cant des ocells
- Künstler:
- Pierre Fournier, Swiss Festival Orchestra, Orchestre Philharmonique de la RTF, Festival Strings Lucerne, Istvan Kertesz, Jean Martinon, Matthias Bamert
- Label:
- Audite
- Aufnahmejahr ca.:
- 1962-1976
- Artikelnummer:
- 6651397
- UPC/EAN:
- 4022143956286
- Erscheinungstermin:
- 27.2.2015
- Serie:
- Lucerne Festival
Pierre Fournier (1906-1986) war einer der bedeutendsten Cellisten der Generation nach Pablo Casals. Er wird wegen seines beseelten, singenden Tons, seiner schnörkellosen Eleganz und seines Klangraffinements als »Aristokrat des Cellospiels« gerühmt. Die vorliegende CD vereint als Erstveröffentlichungen drei Live-Mitschnitte von LUCERNE FESTIVAL.
Mit István Kertész brachte Fournier im Sommer 1967 ein Kernstück seines Repertoires zur Aufführung: Antonín Dvořáks Cellokonzert in h-Moll op. 104 - ein besonders denkwürdiger Archivfund, denn der große Dvořák-Dirigent Kertész konnte das Werk vor seinem allzu frühen tragischen Tod nicht mehr im Studio einspielen. Der Live-Mitschnitt bewahrt den unberechenbaren, emotionalen Mehrwert der Konzertsituation: Fournier und Kertész gehen volles Risiko, bevorzugen die Scharfzeichnung des Trennklangs sowie frische Tempi und sind weit davon entfernt, dem Taumel folkloristischer Seligkeit oder trübsinniger Sentimentalität zu verfallen. Camille Saint-Saëns' Erstes Cellokonzert a-Moll op. 33 wurde jahrzehntelang gering geschätzt, obwohl Komponisten wie Rachmaninow oder Schostakowitsch es zum »größten aller Cellokonzerte« erklärten. Erst in den 50er und 60er Jahren wurde es wiederentdeckt - nicht zuletzt durch die Fürsprache Pierre Fourniers. 1962 gelang ihm mit Jean Martinon am Pult des Orchestre Philharmonique de la RTF eine leidenschaftliche Interpretation, die einen aufschlussreichen Vergleich mit seiner Studio-Einspielung erlaubt.
Ein Novum in Fourniers Diskographie ist dagegen der Cant dels ocells, den er 1976 in einem Gedenkkonzert zum 100. Geburtstag von Pablo Casals interpretierte - zugleich sein letzter Auftritt bei den Luzerner Festspielen. Die kurze Ansprache Fourniers, die er im Konzert vor diesem Werk hielt, wurde aus dokumentarischen Gründen mit in die Veröffentlichung aufgenommen. Fournier würdigt in ihr sowohl Pablo Casals, der das katalanische Weihnachtslied zum obligaten Bestandteil seiner Konzerte und zur heimlichen Hymne aller Flüchtlinge und Emigranten machte, als auch den Cellisten und Komponisten Enrico Mainardi, der kurz zuvor am 10. April 1976 verstorben war.
In Kooperation mit audite präsentiert LUCERNE FESTIVAL herausragende Konzertmitschnitte prägender Festspielkünstler. Ziel der Edition ist es, bislang weitgehend unveröffentlichte Schätze aus den ersten sechs Jahrzehnten des Festivals zu heben. Die Tondokumente stammen aus den Archiven von SRF Schweizer Radio und Fernsehen, das die Luzerner Konzerte seit Anbeginn regelmäßig überträgt. Sie werden klanglich sorgfältig restauriert und durch Materialien und Fotos aus dem Archiv von LUCERNE FESTIVAL ergänzt: eine klingende Festspielgeschichte.
Mit István Kertész brachte Fournier im Sommer 1967 ein Kernstück seines Repertoires zur Aufführung: Antonín Dvořáks Cellokonzert in h-Moll op. 104 - ein besonders denkwürdiger Archivfund, denn der große Dvořák-Dirigent Kertész konnte das Werk vor seinem allzu frühen tragischen Tod nicht mehr im Studio einspielen. Der Live-Mitschnitt bewahrt den unberechenbaren, emotionalen Mehrwert der Konzertsituation: Fournier und Kertész gehen volles Risiko, bevorzugen die Scharfzeichnung des Trennklangs sowie frische Tempi und sind weit davon entfernt, dem Taumel folkloristischer Seligkeit oder trübsinniger Sentimentalität zu verfallen. Camille Saint-Saëns' Erstes Cellokonzert a-Moll op. 33 wurde jahrzehntelang gering geschätzt, obwohl Komponisten wie Rachmaninow oder Schostakowitsch es zum »größten aller Cellokonzerte« erklärten. Erst in den 50er und 60er Jahren wurde es wiederentdeckt - nicht zuletzt durch die Fürsprache Pierre Fourniers. 1962 gelang ihm mit Jean Martinon am Pult des Orchestre Philharmonique de la RTF eine leidenschaftliche Interpretation, die einen aufschlussreichen Vergleich mit seiner Studio-Einspielung erlaubt.
Ein Novum in Fourniers Diskographie ist dagegen der Cant dels ocells, den er 1976 in einem Gedenkkonzert zum 100. Geburtstag von Pablo Casals interpretierte - zugleich sein letzter Auftritt bei den Luzerner Festspielen. Die kurze Ansprache Fourniers, die er im Konzert vor diesem Werk hielt, wurde aus dokumentarischen Gründen mit in die Veröffentlichung aufgenommen. Fournier würdigt in ihr sowohl Pablo Casals, der das katalanische Weihnachtslied zum obligaten Bestandteil seiner Konzerte und zur heimlichen Hymne aller Flüchtlinge und Emigranten machte, als auch den Cellisten und Komponisten Enrico Mainardi, der kurz zuvor am 10. April 1976 verstorben war.
In Kooperation mit audite präsentiert LUCERNE FESTIVAL herausragende Konzertmitschnitte prägender Festspielkünstler. Ziel der Edition ist es, bislang weitgehend unveröffentlichte Schätze aus den ersten sechs Jahrzehnten des Festivals zu heben. Die Tondokumente stammen aus den Archiven von SRF Schweizer Radio und Fernsehen, das die Luzerner Konzerte seit Anbeginn regelmäßig überträgt. Sie werden klanglich sorgfältig restauriert und durch Materialien und Fotos aus dem Archiv von LUCERNE FESTIVAL ergänzt: eine klingende Festspielgeschichte.
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Tracklisting
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Details
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Violoncello und Orchester h-moll op. 104
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1 Antonin Dvorak: 1. Allegro
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2 Antonin Dvorak: 2. Adagio, ma non troppo
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3 Antonin Dvorak: 3. Finale: Allegro moderato
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-moll op. 33
-
4 Camille Saint-Saens: 1. Allegro non troppo
-
5 Camille Saint-Saens: 2. Allegretto con moto
-
6 Camille Saint-Saens: 3. Tempo primo
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7 Dedication Announcement
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8 Pablo Casals: Cant dell Ocells (Gesang der Vögel)
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