Franz Liszt: Klavierwerke (CD)

Klavierwerke

Elena Kuschnerova

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Franz Liszt (1811-1886): Klavierwerke, CD

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Rhapsoie espagnole; Apres une lecture du Dante; Petrarca-Sonette Nr. 104 & 123; Polonaise Nr. 2; Consolation Nr. 3; Les jeux d'eaux a la Villa d'Este; Mephisto-Walzer Nr. 1

Künstler: Elena Kuschnerova (Klavier)
Label: Bella Musica, DDD, 2015/1995
Bestellnummer: 9005572
Erscheinungstermin: 25.2.2019

Franz Liszt war der wichtigste Pianist des 19. Jahrhunderts. Er hat die Klaviertechnik Beethovens und Clementis weit in das 19. Jahrhundert katapultiert und für den Flügel das getan, was Paganini für die Geige getan hatte – nämlich die Technik und die daraus erwachsenden Anforderungen an den Solisten auf ganz neue Beine gestellt.

Liszt war aber nicht nur der größte Pianist seiner Zeit, sondern auch ein verdammt guter Komponist für sein Instrument. Allerdings einer, bei dem Spreu und Weizen oft nicht weit voneinander getrennt sind. Aber das darf bei einem Mann, der mehr für Klavier komponiert hat, als Schumann und Chopin zusammen, nicht überraschen, denn Liszts Podium war nicht der intime Salon, für den Chopins Stücke entstanden sind, sondern der große Konzertsaal, in dem die Massen zu begeistern waren.

Die russische Pianistin Elena Kuschnerova hat auf der vorliegenden CD eine kluge und interessante Auswahl aus Liszts Werk getroffen, die spektakuläre Bravour-Stücke wie die Rhapsodie espagnole mit tiefgründigen Tonpoemen wie den Sonetten nach Petrarca verbindet.

Rezensionen

»Elena Kuschnerova erweist sich hier als versierte Interpretin, die den Gestus der Tastenlöwin gekonnt bedient, aber auch viele subtile Zwischentöne trifft, gerade bei zwar technisch ungeheuer anspruchsvollen aber auch gestalterisch nicht weniger fordernden Stücken. ›Ihr‹ Liszt ist technisch brillant und musikalisch ausgereift. Fernab jeder extrovertierten Exzentrik erweist sie sich als ebenso zuverlässige und kenntnisreiche Pianistin.« (Klassik Heute)

»... so ein aus der Zeit gefallenes Musizieren hört man mit Wohlbehagen an.« (Fono Forum, Dezember 2019)