Bernd Alois Zimmermann: Cellokonzert (en forme de "pas de trois")
Cellokonzert (en forme de "pas de trois")
Jan-Filip Tupa, Sascha Reckert, Philipp Marguerre, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Bernhard Kontarsky
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Super Audio CDs
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
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+Musique pour les soupers, du Roi Ubu; Stille und Umkehr
+Elke Heidenreich liest "Sicher auf dem Seil der Musik über die Abgründe des Daseins
+Gespräch zwischen H. Josef Herbort & B. A. Zimmermann (Ausz.); Mirjam Wiesemann im Gespräch mit York Höller - Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Jan-Filip Tupa, Sascha Reckert, Philipp Marguerre, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Bernhard Kontarsky
- Label: Cybele, DDD, 2016
- Bestellnummer: 7009360
- Erscheinungstermin: 3.5.2017
(Künstler im Gespräch vol. 8)
Ich bin überzeugt, dass all diese Dinge, die ja sehr komplexe Vorgänge sind, so angelegt sind, dass jeder Hörer, ganz gleichgültig, welcher intellektuellen und sozialen Schicht er angehört, irgendwo (…) gepackt wird. Diese O-Töne von Bernd Alois Zimmermann (SACD2) sind einem von Cybele restaurierten Gespräch zwischen ihm und Prof. Herbort entnommen, das 1968 in Zimmermanns Haus stattfand und dessen Auszüge hier erstmals veröffentlicht werden.
Bernd Alois Zimmermann – Da ist zum einen sein in mancher Hinsicht extrem aufwändig zu realisierendes symphonisches Werk, das unter anderem äußerst selten eingesetzte Instrumente verwendet, wie zum Beispiel die Glasharfe im Concerto pour violoncelle et orchestre en forme de ›pas de trois‹ (erstmals auf Tonträger mit Glasharfe eingespielt) sowie das Cymbalom (eine Art Hackbrett). Zum anderen musste Zimmermann schreckliche Kriegserlebnisse verkraften, die ihn als sensiblen, tiefgründigen Menschen nachhaltig traumatisiert hatten. York Höller, Zimmermanns letzter Schüler, studierte bei Zimmermann genau in den Jahren, in denen dessen symphonische Spätwerke entstanden. Höller erinnert sich in seinem Gespräch mit Mirjam Wiesemann (SACD 2 & 3) an Ereignisse und Eindrücke aus diesen letzten Jahren des Komponisten – so erlebte Höller auch die Entstehung des Roi Ubu hautnah mit (SACD 1).
Am Ende von SACD 1 hören Sie ein »modernes Märchen« von Elke Heidenreich, das von der Autorin eigens für den Roi Ubu für Cybele eingesprochen wurde. Bei den Interpreten ist die Idealbesetzung für Zimmermanns komplexe Werke versammelt: Unter der Leitung von Bernhard Kontarsky läuft das RSO Stuttgart zur Bestform auf. In Zimmermanns Cellokonzert eröffnen sich dem Hörer mithilfe des Ausnahme-Cellisten und Zimmermann-Experten Jan-Filip Tupa und dem Glasharfenduo sinfonia di vetro Klangwelten, die man so noch nie zu hören bekommen hat.
Ich bin überzeugt, dass all diese Dinge, die ja sehr komplexe Vorgänge sind, so angelegt sind, dass jeder Hörer, ganz gleichgültig, welcher intellektuellen und sozialen Schicht er angehört, irgendwo (…) gepackt wird. Diese O-Töne von Bernd Alois Zimmermann (SACD2) sind einem von Cybele restaurierten Gespräch zwischen ihm und Prof. Herbort entnommen, das 1968 in Zimmermanns Haus stattfand und dessen Auszüge hier erstmals veröffentlicht werden.
Bernd Alois Zimmermann – Da ist zum einen sein in mancher Hinsicht extrem aufwändig zu realisierendes symphonisches Werk, das unter anderem äußerst selten eingesetzte Instrumente verwendet, wie zum Beispiel die Glasharfe im Concerto pour violoncelle et orchestre en forme de ›pas de trois‹ (erstmals auf Tonträger mit Glasharfe eingespielt) sowie das Cymbalom (eine Art Hackbrett). Zum anderen musste Zimmermann schreckliche Kriegserlebnisse verkraften, die ihn als sensiblen, tiefgründigen Menschen nachhaltig traumatisiert hatten. York Höller, Zimmermanns letzter Schüler, studierte bei Zimmermann genau in den Jahren, in denen dessen symphonische Spätwerke entstanden. Höller erinnert sich in seinem Gespräch mit Mirjam Wiesemann (SACD 2 & 3) an Ereignisse und Eindrücke aus diesen letzten Jahren des Komponisten – so erlebte Höller auch die Entstehung des Roi Ubu hautnah mit (SACD 1).
Am Ende von SACD 1 hören Sie ein »modernes Märchen« von Elke Heidenreich, das von der Autorin eigens für den Roi Ubu für Cybele eingesprochen wurde. Bei den Interpreten ist die Idealbesetzung für Zimmermanns komplexe Werke versammelt: Unter der Leitung von Bernhard Kontarsky läuft das RSO Stuttgart zur Bestform auf. In Zimmermanns Cellokonzert eröffnen sich dem Hörer mithilfe des Ausnahme-Cellisten und Zimmermann-Experten Jan-Filip Tupa und dem Glasharfenduo sinfonia di vetro Klangwelten, die man so noch nie zu hören bekommen hat.
- Tracklisting
Disk 1
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
- 10 Track 10
- 11 Track 11
- 12 Track 12
- 13 Track 13
- 14 Track 14
- 15 Track 15
- 16 Track 16
- 17 Track 17
- 18 Track 18
- 19 Track 19
- 20 Track 20
- 21 Track 21
Disk 2
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
- 10 Track 10
- 11 Track 11
- 12 Track 12
- 13 Track 13
- 14 Track 14
- 15 Track 15
- 16 Track 16
- 17 Track 17
- 18 Track 18
- 19 Track 19
- 20 Track 20
- 21 Track 21
- 22 Track 22
- 23 Track 23
- 24 Track 24
- 25 Track 25
- 26 Track 26
- 27 Track 27
- 28 Track 28
- 29 Track 29
Disk 3
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
- 10 Track 10
- 11 Track 11
- 12 Track 12
- 13 Track 13
- 14 Track 14
- 15 Track 15
- 16 Track 16
- 17 Track 17