Wolfgang Amadeus Mozart: Klaviersonaten Nr.10-12 auf CD
Klaviersonaten Nr.10-12
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler:
- Andreas Staier, Klavier
- Label:
- harmonia mundi
- Aufnahmejahr ca.:
- 2004
- UPC/EAN:
- 0794881766826
- Erscheinungstermin:
- 4.4.2005
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Klavier von Kindesbeinen an –
Der Cembalist und Pianist Andreas Staier
Ein Foto aus Kindertagen ziert die erste Seite der Biographie auf Andreas Staiers Homepage: Vor dem geschmückten Weihnachtsbaum sitzt ein Junge in festlicher Kleidung und in vorbildlicher Haltung am Klavier, den konzentrierten Blick auf ein aufgeschlagenes Notenbuch gerichtet. Die Faszination durch die Musik begann offensichtlich früh, und auch der Sinn für den Ernst des Musizierens hat sich augenscheinlich bereits dem Kind erschlossen. Der Einsatz von Liebe und Mühe hat sich gelohnt: Heute ist Andreas Staier ein weltweit gefeierter Solist auf Cembalo und Fortepiano und ein gefragter Kammermusikpartner.
Ein Erlebnis, das er selbst als „unvergesslich“ qualifiziert, gab dem musikalischen Leben des jugendlichen Andreas Staier eine neue Richtung. In einem Musikalienhandel seiner Heimatstadt Göttingen entdeckte er eine Ausgabe des Fitzwilliam Virginal Book. Er nahm die Noten mit nach Hause und erschloss sich am heimischen Klavier einen musikalischen Kosmos, dem bis heute seine besondere Liebe gehört: die Musik William Byrds und seiner Zeitgenossen. Dem Klavier- und Cembalostudium in Hannover und Amsterdam folgte ein abwechslungsreiches Berufsleben: Von 1983 bis 1986 war er Cembalist beim Ensemble Musica Antiqua Köln, mit dem ihn Konzertreisen durch die ganze Welt führten.
Seit 1986 ist Andreas Staier als freier Solist tätig und hat sich mit einem breiten Repertoire von der Renaissance bis zu Schubert und Schumann weltweite Berühmtheit als Cembalist und Fortepianospieler erworben. Von 1987 bis 1996 war er überdies Dozent für Cembalo an der Schola Cantorum Basiliensis. Intensive kammermusikalische Partnerschaften verbinden ihn mit Künstlern wie Christoph Prégardien, Pedro Memelsdorff, Alexej Lubimov; ein Klaviertrio besteht mit dem Geiger Daniel Sepec und dem Cellisten Jean-Guihen Queyras. Als Solist tritt Andreas Staier regelmäßig mit den Orchestern Concerto Köln, dem Freiburger Barockorchester, der Akademie für Alte Musik Berlin und dem Orchestre des Champs Élysées auf.
Für die Interpretation der Klaviermusik Wolfgang Amadeus Mozarts ist Staier über die intensive Beschäftigung mit den Werken hinaus bestens gerüstet. Er hat seine beiden Mozart-CDs bei harmonia mundi auf einem Hammerflügel aus seiner Sammlung eingespielt, einer Kopie der Marburgerin Monika May nach einem Instrument von 1785 aus der Werkstatt des Wiener Klavierbauers Anton Walter. Ohnehin ist er mit der Klaviermusik der Mozart-Zeit vertraut wie kaum ein zweiter: Er hat Sonaten von Joseph Haydn, von Johann Ladislaus Dussek und von Muzio Clementi aufgenommen, ferner existiert eine Einspielung mit Kammermusik von Luigi Boccherini, dem Staier unwiderstehlichen Charme bescheinigt.
Ein besonders wichtiger Aspekt des Virtuosentums am Ausgang des 18. Jahrhunderts, der heute im Konzertleben nicht mehr existiert, ist die Kunst der Improvisation. Mozart und Clementi lieferten sich einmal einen Improvisationswettstreit vor Kaiser Joseph II., der nur knapp zugunsten Mozarts ausging. Mozarts herabsetzendes Urteil über Clementis Musik kommentiert Staier mit dem Hinweis auf die immense Bedeutung Clementis für die Entwicklung der Klaviermusik des 19. Jahrhunderts und weist darauf hin, dass Mozart über ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein verfügte und für seine Konkurrenten selten Komplimente übrig hatte. Staier selbst liefert mit seiner freien Interpretation des berühmten Alla turca aus der Sonate KV 331 eine mitreißende Probe seines Verständnisses, wie auch ein heutiger Interpret einen Ohrwurm durch phantasievolle Ausgestaltung der Wiederholungen zu einem nie gehörten Erlebnis machen kann. Seit 2003 ist Andreas Staier bei harmonia mundi unter Vertrag, sein nächstes CD-Projekt wird der Cembalomusik gewidmet sein. Staier möchte mit dieser Aufnahme sein neues Cembalo willkommen heißen, das zur Zeit nach Vorbildern des Hamburger Instrumentebauers Johann Adolph Hass aus dem 18. Jahrhundert für ihn gebaut wird. „Hamburg 1700“ lautet der Arbeitstitel für dieses Programm, das mit Werken von Telemann, Mattheson, Händel und anderer mit Hamburg verbundener Komponisten eine Hommage an das blühende Musikleben der Hansestadt im Barock darstellt.
"Eine CD, die jeder Freund von Mozarts Klaviermusik einfach haben muss." CRESCENDO
"Mozart selber hätte ganz gewiss seinen Spaß daran gehabt. Bitte anschnallen!" RHEINISCHE POST
"Eine Mozart-Platte voller Überraschungen, die in keiner Plattensammlung fehlen darf." KLASSIK. COM
Ein Foto aus Kindertagen ziert die erste Seite der Biographie auf Andreas Staiers Homepage: Vor dem geschmückten Weihnachtsbaum sitzt ein Junge in festlicher Kleidung und in vorbildlicher Haltung am Klavier, den konzentrierten Blick auf ein aufgeschlagenes Notenbuch gerichtet. Die Faszination durch die Musik begann offensichtlich früh, und auch der Sinn für den Ernst des Musizierens hat sich augenscheinlich bereits dem Kind erschlossen. Der Einsatz von Liebe und Mühe hat sich gelohnt: Heute ist Andreas Staier ein weltweit gefeierter Solist auf Cembalo und Fortepiano und ein gefragter Kammermusikpartner.
Ein Erlebnis, das er selbst als „unvergesslich“ qualifiziert, gab dem musikalischen Leben des jugendlichen Andreas Staier eine neue Richtung. In einem Musikalienhandel seiner Heimatstadt Göttingen entdeckte er eine Ausgabe des Fitzwilliam Virginal Book. Er nahm die Noten mit nach Hause und erschloss sich am heimischen Klavier einen musikalischen Kosmos, dem bis heute seine besondere Liebe gehört: die Musik William Byrds und seiner Zeitgenossen. Dem Klavier- und Cembalostudium in Hannover und Amsterdam folgte ein abwechslungsreiches Berufsleben: Von 1983 bis 1986 war er Cembalist beim Ensemble Musica Antiqua Köln, mit dem ihn Konzertreisen durch die ganze Welt führten.
Seit 1986 ist Andreas Staier als freier Solist tätig und hat sich mit einem breiten Repertoire von der Renaissance bis zu Schubert und Schumann weltweite Berühmtheit als Cembalist und Fortepianospieler erworben. Von 1987 bis 1996 war er überdies Dozent für Cembalo an der Schola Cantorum Basiliensis. Intensive kammermusikalische Partnerschaften verbinden ihn mit Künstlern wie Christoph Prégardien, Pedro Memelsdorff, Alexej Lubimov; ein Klaviertrio besteht mit dem Geiger Daniel Sepec und dem Cellisten Jean-Guihen Queyras. Als Solist tritt Andreas Staier regelmäßig mit den Orchestern Concerto Köln, dem Freiburger Barockorchester, der Akademie für Alte Musik Berlin und dem Orchestre des Champs Élysées auf.
Für die Interpretation der Klaviermusik Wolfgang Amadeus Mozarts ist Staier über die intensive Beschäftigung mit den Werken hinaus bestens gerüstet. Er hat seine beiden Mozart-CDs bei harmonia mundi auf einem Hammerflügel aus seiner Sammlung eingespielt, einer Kopie der Marburgerin Monika May nach einem Instrument von 1785 aus der Werkstatt des Wiener Klavierbauers Anton Walter. Ohnehin ist er mit der Klaviermusik der Mozart-Zeit vertraut wie kaum ein zweiter: Er hat Sonaten von Joseph Haydn, von Johann Ladislaus Dussek und von Muzio Clementi aufgenommen, ferner existiert eine Einspielung mit Kammermusik von Luigi Boccherini, dem Staier unwiderstehlichen Charme bescheinigt.
Ein besonders wichtiger Aspekt des Virtuosentums am Ausgang des 18. Jahrhunderts, der heute im Konzertleben nicht mehr existiert, ist die Kunst der Improvisation. Mozart und Clementi lieferten sich einmal einen Improvisationswettstreit vor Kaiser Joseph II., der nur knapp zugunsten Mozarts ausging. Mozarts herabsetzendes Urteil über Clementis Musik kommentiert Staier mit dem Hinweis auf die immense Bedeutung Clementis für die Entwicklung der Klaviermusik des 19. Jahrhunderts und weist darauf hin, dass Mozart über ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein verfügte und für seine Konkurrenten selten Komplimente übrig hatte. Staier selbst liefert mit seiner freien Interpretation des berühmten Alla turca aus der Sonate KV 331 eine mitreißende Probe seines Verständnisses, wie auch ein heutiger Interpret einen Ohrwurm durch phantasievolle Ausgestaltung der Wiederholungen zu einem nie gehörten Erlebnis machen kann. Seit 2003 ist Andreas Staier bei harmonia mundi unter Vertrag, sein nächstes CD-Projekt wird der Cembalomusik gewidmet sein. Staier möchte mit dieser Aufnahme sein neues Cembalo willkommen heißen, das zur Zeit nach Vorbildern des Hamburger Instrumentebauers Johann Adolph Hass aus dem 18. Jahrhundert für ihn gebaut wird. „Hamburg 1700“ lautet der Arbeitstitel für dieses Programm, das mit Werken von Telemann, Mattheson, Händel und anderer mit Hamburg verbundener Komponisten eine Hommage an das blühende Musikleben der Hansestadt im Barock darstellt.
Rezensionen
"Eine CD, die jeder Freund von Mozarts Klaviermusik einfach haben muss." CRESCENDO
"Mozart selber hätte ganz gewiss seinen Spaß daran gehabt. Bitte anschnallen!" RHEINISCHE POST
"Eine Mozart-Platte voller Überraschungen, die in keiner Plattensammlung fehlen darf." KLASSIK. COM
Rezensionen
Stereoplay 05/05: "Bei unverzärtelter Grundhaltung und meist strenger Tempokonstanz entlockt er nicht nur langsamen Sätzen, sondern auch dem Kopfsatz von KV 332 ungewohnte Gesanglichkeit. Ein Überraschungs-Mozart." Stereo 07/05: "Auf dem klangschönen Nachbau eines Wiener Walter-Flügels demonstriert Andreas Staier, dass die musikalische Welt grenzenlos sein kann, wenn man nicht orthodox voranschreitet."-
Tracklisting
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Details
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate für Klavier Nr. 10 C-Dur KV 330 (300h)
-
1 1. Allegro moderato
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2 2. Andante contabile
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3 3. Allegretto
Sonate für Klavier Nr. 11 A-Dur KV 331 (300i)
-
4 1. Andante grazioso
-
5 2. Menuetto - Trio
-
6 3. Alla turca: Allegretto
Sonate für Klavier Nr. 12 F-Dur KV 332 (300k)
-
7 1. Allegro
-
8 2. Adagio
-
9 3. Allegro assai
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