Stella Chachali: Inszenierte Intermedialität, Flexibler Einband
Inszenierte Intermedialität
- Zur Wanderung ästhetischer Kategorien in Bild und Schrift
- Verlag:
- Transcript Verlag, 05/2025
- Einband:
- Flexibler Einband
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783837676907
- Artikelnummer:
- 12241468
- Umfang:
- 249 Seiten
- Sonstiges:
- 8 schwarz-weiße und 35 farbige Abbildungen
- Gewicht:
- 408 g
- Maße:
- 223 x 144 mm
- Stärke:
- 20 mm
- Erscheinungstermin:
- 6.5.2025
- Serie:
- Metabasis - Transkriptionen zwischen Literaturen, Künsten und Medien - Band 23
Klappentext
Inszenierte Intermedialität bezeichnet ein Phänomen, bei dem mindestens zwei unterschiedliche Medien - z. B. Literatur und Malerei - innerhalb eines Mediums in Kontakt treten und sich gegenseitig inszenieren. Das Medium stellt dabei ein offenes Feld von Möglichkeiten und Spannungen dar: Eine literarische Figur erscheint, als wäre sie ein Bild, oder ein visuelles Detail beginnt zu erzählen, wie es Wörter tun. Um dieses Konzept besser zu verstehen, folgt Stella Chachali der Struktur eines Theaterstücks, in dem die medialen Körper von Schrift und Bild den Chor bilden, während die ästhetischen Kategorien, die solche Phänomene entschlüsseln, die zentralen Helden des Dramas sind. Die Kategorien wandern als nomadische Figuren zwischen unterschiedlichen Diskursen, bis sie das Feld der Intermedialität erreichen und ästhetisiert werden. Dann beginnen sie in schriftbildlichen Straßen zu flanieren und eröffnen so neue intermediale Wege.
Anmerkungen:
